The bearded and famous

Das Internet und die globalisierte Welt mit ihren unendlichen Möglichkeiten. Fluch und Segen. Wie haben sich denn früher die Generation unserer Eltern, Groß- und Urgroßeltern kennengelernt? So ganz ohne Tinder und Co? Da hat keiner Geld bezahlt und auch kaum einer außerhalb des SC eine Frau angesprochen (Ausnahmen kenn ich hier nur 2 die in den 70ern und 80ern diverse Tanzlokale auf der Grenze zwischen 4 Dörfern bzw Vororten „gegamed“ haben). Aber bevor ich heute Single/sexlos bleibe oder mich mit der dicken Tine mit 2 Kids zufrieden gebe entscheide ich dass mein Teich zu klein ist und die große weite Welt des WWW offen steht. Sorgt aber auch dafür dass die dicke Tine mit 2 Kids sich auch nicht mit den Durchschnittstypen mit 10kg Zuviel zufrieden gibt wenn sie doch online vielleicht den perfekten Typen mit Muskeln und Sixpack haben kann oder eben in anderer Weise ihrer Vorstellung entspricht: wieso nutze ich trotzdem noch Tinder und Co? Kein Bock alleine in Clubs zu gehen (und Freunde deren Prio bzw Abendgestaltung sich eben die letzten Jahre trotz Singledasein verschoben hat), keine Eier Daygame zu betreiben und wenig Antrieb mir neue Hobbys zu suchen bei denen die Frauen automatisch kommen

Und dennoch is OG eben die komfortable Nische für die man nicht vor die Tür und ggf. noch 2k Frauen sargen muss. Es ist wie Amazon vs Shopping.

Alle 2 Tage mit einem Folienrasierer von Philipps. Meist trocken vorm Spiegel und dann unter der Dusche nochmal unter Wasser drüber bis wirklich glatt ist. Gelegentlich auch nass mitm Rasierhobel, is aber Vorsicht geboten. Wehe dem die Klinge is stumpf. Pflege: Direkt nach der Rasur Barberoil von Blackforrest Beard Danach entweder Reine Haut/sensitive Gesichtscreme von Bulldog oder die neue Serie von Brooklyn Soap

An guten Tagen sieht man unter Spannung die oberen beiden Bauchmuskeln. Aber auch egal. Worauf ich hinaus wollte ist dass ich insgesamt fit bin und so aussehe, dass ich insgesamt deutlich besser aussehe als vor einem Jahr oder vor 3 Jahren, sich die Matches auf Datingplattformen aber dennoch nicht erhöhen oder verbessern

Ich bin auf 90kg bei 1.87m und 11-15% KFA (Bisschen abhängig von Tagesform der Waage). Ich fühle mich fit und sehe auch so aus. Ich würd nicht so weit gehen zu behaupten dass ich Style habe, aber meine Klamotten passen von Form und Farbe und sind mMn völlig „normal“. Wenn ich von 2-4 wirklich alten Fotos absehe sind die aktuellen auch nicht schlimmer….. Hab jetzt die Option ob’s an den Fotos oder schlicht an meiner Visage liegt.

Was erwartest du? Für den einen scheitert es an Numbers und Qualität der Frauen die liken, der andere bekommt Seine Matches nicht zum Date und Dates nicht ins Bett! Letzteres kann man leichter erlernen bzw durch Numbers aufwiegen wogegen ersteres eben nur zur Hälfte bzw. indirekt im eigenen Einflussbereich ist.

Leider dieselben Aussagen aus meinem Umfeld. Kleine Runde und privat. Bloß kein Nightlife, wenn dann kleine Eckkneipe in der man Schocken und unter sich bleiben kann und neue Leute sowieso nicht.

Lebe in einer Unistadt und bei Köln nur im Umland. Auch hier gibts laut Zensus 2011 einen Überschuss an Frauen in den jungen Altersgruppen. Liegt’s an miesen Fotos? Hatte nie viel bessere! Hab 15kg abgenommen und bin mal wieder beim Friseur gewesen. Is trotzdem n Unterschied wie Tag und Nacht ib Ruhrpott oder Westfalen.

Ich habe ein Bingo!! Anderes Thema: mir fällt mal wieder auf wie krass doch Vorlieben doch lokal unterscheiden können und das selbst innerhalb von einem Bundesland in 200km-Schritten (immer in einer nominellen Großstadt). Ich folge aktuell wieder dem Motto „viel hilft viel“ und fahre mehrere Datingapps parallel. Und erst jetzt nach einem sauberen Restart fällt mir auf wie wenig Likes es entweder aktuell oder generell hier in der Gegend gibt. Ich bin zum Anfang von Corona noch viel „rumgefahren“ was ich aktuell kaum tue. Wo ich mitten im Ruhrgebiet oder im Kölner Umland auch nach Jahren noch wirklich neue Likes generieren kann habe ich hier in Westfalen mittlerweile alle Frauen die mich Likes mehrfache (zum Teil auf mehreren Portalen) durch und ich erhalte nichtmal die „Relikes“.

Ist sowieso eine interessante Geschichte wie Berufe und Bezeichnungen Bilder im Kopf entstehen lassen. Habe einige Möglichkeiten getestet mich vorzustellen und erfahrungsgemäß ist die Resonanz am positivsten wenn ich einfach meinen „Managertitel“ bei der Frage nach dem Beruf preisgebe.

Oder Typen die sich dafür verbiegen

Und gilt ja auch in beide Richtungen, vielleicht für die Frau in unserer Gesellschaft sogar deutlich einfacher zu haben.

Tatsächlich mal ein konstruktiver Beitrag

Gibts nicht eine Statistik dass erfolgreiche Frauen und Männer ohne Erfolg tendenziell häufiger alleine bleiben? Aber sowieso: in Frankreich wurde Samenspende doch mittlerweile auch für Alleinstehende freigegeben. Ergo: Ja der Mann ist weitgehend obsolet

Und genau das ist der Part wo es interessant wird/würde

Der Thread war eigentlich mehr zum diskutieren gedacht, weshalb es ursprünglich in der Plauderecke gepostet war. Würde ich mit mehr Game und wenn ich jedem noch so kleinen IoI nachgehe mehr Frauen kriegen? Vermutlich! Wir brauchen hier auch 0 darüber diskutieren dass Streetgame weit außerhalb meiner Comfortzone ist! Sicher kann ich auch an meinem Aussehen einiges optimieren um „bessere“ Frauen zu bekommen und gleichzeitig bereit sein gewisse Dinge hinzunehmen um mehr Auswahl zu haben (Frauen mit vielen Partnern oder Frauen mit Kind - Dinge die ich mit 15 noch total i.O. fand, bis irgendwann in meiner ersten LTR Anfang 20 ein Paradigmenwechsel eingesetzt hat). Ist mir alles durchaus bewusst. Wird hier auch unabhängig vom Thema immer gerne der Fokus drauf gelenkt nach dem Motto „Hauptsache du entwickelst Game“. Fokus der Fragestellung war hier aber folgender: Ich habe die „rote Pille geschluckt“, einen Paradigmenwechsel vollzogen, Hypergamie ist mir bewusst und ist mir auch im Bezug auf frühere Beziehungen bewusst geworden (für Nummer 1 war ich nämlich schlicht die sichere Nummer und Nummer 2 hat mit vielleicht auch u.a. deshalb verlassen weil ihr bewusst geworden ist dass sie „besseres“ will bzw weil sie in mir zwar den Typen zum setteln sah aber nicht den mit dem sie ihre Sturm und Drang Phase leben will). Mit diesem Bewusstsein unvoreingenommen auf eine Beziehung hin zu daten ist eben etwas was mich aktuell doch abschreckt. Wie geht ihr mit Hypergamie und vor allem dem Bewusstsein dafür um. Ich meine mag ja sein dass ihr alle so geile Typen mit einem so hohen SMV seid dass das kein Thema ist. Da bin ich realistisch aber eben nicht.

Streetgame ist wenigstens mal keine Alternative! Ich warte ja noch darauf dass Clubs und Konzerte wieder gehen.

Ich fahre erstmal 15 min mitm Auto bevor irgendwas kommt.

In der Pause raus ist top wenn man in einem Büro in der City arbeitet 😉

Mittagspause schön und gut, die is aber dann mit den Kollegen in der Kaffeeküche. Und ja auch wenn viele meiner Kollegen weiblich und Mitte 20 sind, sind die meisten von denen vergeben/verheiratet. Glaub’s oder glaube nicht, war selbst ein wenig überrascht (hätte damit gerechnet dass wenigstens 50% Single wären). Gym steht seit nem Jahr bei mir zuhause. Spart wertvolle Zeit und langfristig Geld. Bleibt Mannschaftstraining und die Spiele. Ja auch da sind Frauen bei. Ja auch da sind interessante Mädels bei. Großes Aber: auch die sind weitgehend vergeben (und ein guter Teil davon lesbisch). Restlicher Freundeskreis sind halt weitgehend Männer und Paare (auffällig dass es vorwiegend Männer sind die alleinstehend sind, irgendwie so ein Phänomen dass ich häufig in meinem Umfeld beobachte).

Verbringst du deine Wochenenden mit Dingen die dir keinen Spaß machen bzw die dir keine Erholung bringen?

Hand aufs Herz: 10h Arbeit (+-1h; all inclusive pendeln und pause) 6-8h Schlaf 1h Training (im Schnitt) 1h zwischen Aufstehen und Abfahrt 1h zwischen heim kommen und was auch immer kommt. 3h zur freien Verfügung (abzüglich Einkauf und Essen machen) Man kann jetzt davon sprechen dass der Leidensdruck nicht groß genug ist oder sonstigen Bullshit aber diese 3h möchte ich damit verbringen Spaß zu haben und nicht damit Körbe zu kassieren. Ich habe Frauen beim Sport, Frauen auf der Arbeit etc. Sind halt vergeben, z.T. lesbische und bisher haben es diese Leute (vielleicht auch Coronabedingt) nicht in den engeren Kreis geschafft, mit denen ich ausschweifende Feiern am Wochenende mache. Die im Raum stehende Frage wie du/ihr damit umgeht? Ich meine für Sex musst zu den Top 20% gehören, andernfalls bist halt der „Langweiler“ für die Beziehung. Muss nicht zwangsläufig schlimm sein als „Beziehungstyp“ interessant zu sein, aber mit dem Gedanken dass da schnell Ausschau nach dem besseren gehalten wird wenn man nicht permanent die Stange hoch hält is auch ein wenig frustrierend

0 ich betreibe kein Daygame

Zu wenige die single und hetero sind.

Wie gesagt, bewusst Plauderecke statt red Pill o.ä. Ja ich habe Frauen die ich online kennenlerne. Ja da sind auch durchaus ansehnliche bei. Und davon sind auch durchaus mal welche die darüber hinaus brauchbar sind bei. Aber die Anzahl nimmt nach hinten von der Tendenz her exponentiell ab. Und ja ich schaffe es auch ab und an bei der Fraktion der ansehnlichen ins Höschen. Was soll man sagen, ich bin wie hier häufiger festgestellt wurde nicht everybodys Darling. Die Numbers dass es passt sind einfach zu klein. Trotzdem muss und musste es nie ein Buttergolem mit Anhang sein. >6 Jahre Beziehung (auf 2 Beziehungen aufgeteilt). Keine Ahnung wie viele Dates ich hatte. >10 Lays (bzw Frauen gelaid). Ich brilliere natürlich mit meinem glänzenden Aussehen, einem wahnsinnigen Dickkopf, Erfolg im Beruf, einem interessanten Hobby und einer gewissen Affinität dafür an vielen verschiedenen Orten zu leben. - Stempel: Normal Normal, halbwegs attraktiv und interessant statt wandelndes Nope wäre n Fortschritt. Nette Idee aber siehe Es ist ein wenig wie das Warten vorm Applestore wenn das neue IPhone kommt, welches man haben möchte obwohl man es tendenziell verliert, kaputt macht oder in 2-3 Jahren gegen den Nachfolger austauscht. Oder das Kind vorm Süßigkeitenladen. Unbegrenzte Möglichkeiten in dem Wissen dass was „Richtiges“ vielleicht besser wäre als Schokolade