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heute im Krankenhaus:
Röntgenbilder unauffällig, also bemüht der „Arzt“ in meinem Beisein Dr. Google um zu einer Diagnose zu kommen.
Wehe dem, der wirklich mal was hat...
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Wo liegt das Problem? Die passenden Suchbegriffe und Verknüpfung der Suchresultate mit den Röntgenbildern und anschließende abgewogene Einschätzung ist hier die Leistung. Rückschlüsse aus Röntgenbildern zu ziehen - wenn es sich nicht gerade um nen einfachen Bruch handelt - ist verdammt komplex und erfordert Jahrelanges Training. Nicht umsonst gehören Radiologen zu den am besser verdienenden Ärzten. Wäre es dir lieber der Arzt würde innerhalb von Sekunden sagen was er vermutet was es ist oder wenn er nen alten Schmöker durchblättert? Dafür gibt es zu viele Variationen und es macht Sinn aktuelle Forschung mit einzubeziehen.
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Am 26.1.2020 um 12:07 , Almendudler schrieb:
Nicht umsonst gehören Radiologen zu den am besser verdienenden Ärzten.
Na ja ... Ist eher wegen dem teuren Gerätepark. Ist wie bei Chirurgen, die viel mehr verdienen wenn sie operieren statt zu schienen. Im Krankenhaus verdienen sie mWn ungefähr gleich viel.
Am 26.1.2020 um 12:07 , Almendudler schrieb:Dafür gibt es zu viele Variationen und es macht Sinn aktuelle Forschung mit einzubeziehen.
Und das Ärzte alles andere als gute Wissenschaftler sind, muss ich wohl nicht extra erwähnen. Da fragt man sich dann, ob sie diese Ergebnisse überhaupt richtig interpretieren können, zumal das "Harding-Zentrum für Risikokompetenz" in einer aktuellen Untersuchung mit Absolventen (den Gender-Mist spare ich mir hier) der Berliner Chaité (die ja als sehr renommiert gilt) herausfand, dass die meisten Ärzte die statistischen Grundkonzepte nicht verstehen, die sie eigentlich bräuchten. Dort heißt es, dass 30 bis 40 Prozent nicht wüssten, was eine Falsch-postiv-Rate ist. Sehr sehr traurig ...
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war nur kein Radiologe sondern ein Assistenzarzt. Die Diagnose "Sehnen entzündet" kam nach dem Blick auf die Röntgenbilder direkt auch wenn er ein paar Momente gebraucht hat um auf das deutsche Wort Sehne zu kommen.
die Google-Recherche war dann nötig, um den Fachausdruck dafür zu finden, damit er den in den Bericht für den Hausarzt schreiben kann. Zu der rauskopierten Diagnose dann noch 2 Sätze, deren Rechtschreibung die Lustlosigkeit des Kollegen wiedergespiegelt haben.
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