-
Inhalte
259 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
1260
Einzelnes Status Update
-
Die im heutigen Simbabwe aufgewachsene Autorin, beklagte eine "denkfaule und heimtückische Kultur", die sich des Feminismus bemächtigt habe und darauf hinauslaufe, "auf Männer einzudreschen". Bei einem Besuch in einer Schule, in der die Lehrerin Beifall heischend erklärt habe, Kriege seien auf die angeborene Gewalttätigkeit von Männern zurückzuführen, berichtet die Schreiberin: "Da saßen die kleinen Mädchen fett, selbstgefällig und eingebildet, während die kleinen Jungs zusammengesunken waren, sich für ihre Existenz entschuldigten und dachten, dass das so ihr ganzes Leben lang weitergehen würde. Das passiert überall in den Schulen und niemand sagt ein Wort."
- von Doris Lessing
- Vorherige Kommentare anzeigen 21 weitere
-
vor 15 Minuten, Rudelfuchs schrieb:
ihr habt ein recht komische sbild vom Mittelalter.
vor 16 Minuten, Rudelfuchs schrieb:Die danach folgende Leibeigenschaft ist eher n deutsches und osteuropäisches Phänomen und auch das in den meisten Ländern seit dem 12./13.jhd a Geschäft. Spätestens mit der frz. Revolution Geschichte westlich von deutschen Landen.
Du hast ein recht komisches Bild davon, welchen Zeitraum man als Mittelalter bezeichnet, wenn du sagst, dass es in Westeuropa etwas im Mittelalter ab der französischen Revolution nicht mehr gab
-
@Rudelfuchs Ich glaube nicht, dass es von der Hand zu weisen ist, dass Männern ein Großteil der Gewalttätigkeiten in der Vergangenheit zugeschrieben wird. Zugleich ist es jedoch ein großer Fehler, das kleinen Kindern - als Täter per se - einzuimpfen. Was will man denn bitte einem kleinen Jungen vorwerfen, der mit dieser Vergangenheit rein garnix zu tun hat? Prävention von Gewalt, in dem man ihm sagt: "Ey, pass auf, Männer haben schon viel Böses gemacht? Werd bloß nicht auch so?" Das fördert aus meiner Sicht von Anfang an ein geschädigtes Selbstbild und eine schadhafte Selbstidentifikation mit dem eigenen Geschlecht. Schuld als Manipulation, einer der "Klassiker" der heutigen Zeit.
-
-
1
-
- Meldung
-
Was es für einen Sinn haben sollte mit kleinen Jungs über Krieg und dessen Verbrechen zu reden erschließt sich mir auch nicht. In der Regel ist sowas in der Schule allerdings pädagogisch eingebettet. Mit Gesprächen davor und danach. Damit Kinder das einordnen können. Bezweifle anhand der Wortwahl der Autorin allerdings dass sie das realistisch wider spiegelt. Das ist mehr Populismus und natürlich bedient es auch den Duktus wenn es darum geht Feminismus zu diskreditieren. Nicht realitätsnah aber gerne gelesen von denen die es brauchen.
Blickt man nüchterner auf die Thematik stellt man fest dass 1. Männer zu irgendwas über 80% der Gewalttäter ausmachen. Und in mehr als der Hälfte der Fälle Opfer von Gewalt durch Männer sind. Frauen sind nur zu 20% Täter aber wenn Opfer dann zum absolut überwiegenden Teil ebenfalls durch Männer.
Das Gewaltproblem ist faktisch und ganz weit weg von idiologie zu einem überlastend großen Anteil ein männliches Problem.
Dass Schulen daran anknüpfen und aktiv dagegen etwas unternehmen ist verdammt noch mal ihr Job als pädagogische Institution.
Was die bescheuerte Autorin aus dem Beitrag da zu einer Propaganda gegen Männlichkeit verklärt ist nichts als dummes idiologisches Gewäsch.
Wer ernsthaft glaubt Gewalt als Täter oder Opfer sollte Teil männlicher Identität bleiben braucht nicht mit Fürsorgegedanken um kleine weinenden Jungs und fetten lachenden Mädchen um die Ecke zu kommen. Das ist absolut verklärende Augenwischerei. Die hat n harten Schaden.
Tl:dr: Gewaltprävention ist was gutes. Männer sind gewalttätiger. Gewaltprävention sollte sich verstärkt an Männer richten.
- Nächste Kommentare anzeigen 15 weitere