Sultan_Strine

Rookie
  • Inhalte

    2
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     19

Ansehen in der Community

0 Neutral

Über Sultan_Strine

  • Rang
    Neuling
  1. Hi Andy, ich kenne diese Situation auch. Bei mir entstehen einfach wenig Bilder über die Zukunft. Also ich kann mir einfach nicht vorstellen, bzw. weiß einfach nicht wer ich zukünftig bin falls das Sinn macht. Das wirkt sich natürlich recht neg. auf mein ganzes Leben aus, wie Zielfindung zum Beispiel. Das mit den Gewohnheiten ist keine leichte Sache aber ich konnte mich mit Hilfe weiterbringen durch Gespräche mit einem Coach bzw Therapeuten. Ich würde nur jmd wählen der das richtig gelernt hat zB im Psychologiestudium und nicht einen der viel rumlabert und wo mehr Schein als Sein ist.
  2. 1. Dein Alter: 35 2. Ihr/Sein Alter: 37 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): Vereinbart ist, dass ich FCs wahrnehmen kann, falls sich eine Situation ergibt. Es sollte aber "nur" um Sex, nicht um emotions gehen und für "spezielle Zeiten" (bspw. Schwangerschaft) könnte diese Regel aufgehoben werden 4. Dauer der Beziehung: 2 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Jahre (da war sie aber auch schon mein FB) 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Top, 5 / Woche, teilweise lange dauernd (slow) 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: unreife Frau, Zukunftspläne unterschiedlich 9. Fragen an die Community: Soll ich einfach die Zeit genießen oder mich aus Selbstschutz abwenden? Hi Leute, ich bin sehr verliebt in einer LTR. Sie auch, teilt sie mir regelmäßig mit. Sie will im November mit zum Geburtstag meiner Oma und Weihnachten (25.12.) bei meiner Familie verbringen. Sie hat auch vorgeschlagen, den 24. bei ihrer Familie zu verbringen. Aber, und jetzt kommt das Problem, sie wollte die Planung nicht weiter besprechen und hat dann gesagt, man redet nochmal. Sie konnte sich nicht festlegen bzw. sich mit mir gemeinsam für eine Weihnachtsplanung entscheiden. Also: sie hat erst selbst vorgeschlagen, dass wir auch zu ihr können und dann zurückgerudert. Dies ist ein Beispiel für ihre Konflikthaftigkeit - ständig verhält sie sich krass ambivalent. Zum Beispiel hat sie ein Unternehmen über Jahre aufgebaut, bei einer Beratungsfirma gearbeitet und sagt heute, dass sie keine Businessfrau ist. Zum Beispiel sagt sie, dass sie mich mega liebt und erzählt mir dann quasi nebenbei, dass sie in den nächsten Jahren irgendwann ins Ausland ziehen will - und fragt mich nur kurz, wie das mit meinem Job im Ausland gehen würde. Aber auch das ins Ausland-gehen ist nicht sicher. Sie ist sich unsicher in ihrer beruflichen Identität, in ihrer Identität als Person und, das fuckt mich mit am meisten ab, hat einmal gesagt, sie könnte sich was Sexuelles mit ihrer Freundin vorstellen, was sie dann aber wieder zurückgenommen hat und somit eventuell bedeutet, dass sie auch in der sexuellen Identität nicht sicher ist. (Es fuckt mich ab, dass sie sich auch da nicht klar positioniert; ein bisschen lesbo-energy wäre ok für mich und 3er hatte ich eh länger keinen mehr). Sie ist einfach unsicher, nicht klar ausgerichtet, hat keine feste Identität, was sich momentan in einer beruflichen Krise äußert (seit 1 Jahr arbeitslos) und sie auch nicht genau weiß, wie es weitergeht. Dabei könnte es so leicht sein: Sie kann sich mit ihren (krassen) Skills selbstständig machen und hätte als Auftraggeber bereits ihre eigene, alte Firma und die Beratungsfirma (wo sie krasse Stundensätze verdienen würde). Manchmal will sie das machen und manchmal nicht. Diese mangelnde Selbstausrichtung mündet auch in unsicheren Zukunftsplänen unsererseits bzw. ihrerseits. Sie schließt mich teilweise gar nicht in ihre Planung ein und teilt mir einfach mit, dass sie gern ins Ausland gehen würde (gibt aber auch zu, dass es eine Flucht sein kann). Aufgrund unserer Gefühle füreinander wünsche ich mir da mehr denken im Wir- statt Ich-Modus. Sie kann manchmal unheimlich egozentrisch sein und wertet andere teilweise massiv ab, was sie auch narzisstisch macht. ABER sie unterstützt mich auch mega in meinem Leben und wir unterstützen uns generell gegenseitig in unserer Persönlichkeitsentwicklung. Das Problem ist, dass sie, vielleicht aufgrund ihrer Identitäts-Probleme, weniger Kapazität für unsere Beziehung hat. Viel Energie ist einfach bei ihr gebunden und fließt nicht so sehr in das "wir" oder in eine gemeinsame Planung. Anstatt anzusprechen, wie man gemeinsam ins Ausland gehen könnte, teilt sie einfach mit, dass sie das gerne (in den nächsten Jahren) machen will. Als ich sie kennengelernt habe, meinte sie auch, dass sie sich selbst heiraten will. Sie meinte auch schonmal: "Vielleicht brauchst du eine Jüngere, die weniger gestört ist". Außerdem erwähnt sie, dass sie mehr Falten bekommen hätte und ihre Brüste früher runder waren... anstatt mich zu binden und Zukunftspläne zu machen. Hier sehe ich auch Ambivalenz. Ich glaube sie zeigt schon ihr Maximum an Bundungsfähigkeit bei mir aber es ist irgendwie.... defizitär, genauso, wie ihre Identität. Sie ist als Kind und Jugendliche ständig umgezogen und kennt eine feste Bindung vielleicht gar nicht. Kinder will sie eigentlich nicht aber irgendwie schon... alles sehr ambivalent. Wenn jemand ÜBER die Beziehung sprechen will, dann bin ich es. Ich komme mir schon komplett vor, wie der weibliche Part der Beziehung, der über die Beziehung, gemeinsame Zukunft und Gefühle füreinander sprechen will. Ich glaube, obwohl sie mich liebt, tangiert sie die Beziehung einfach nicht sooo intensiv wie mich. Ich glaube gar nicht, dass das an mir liegt, sondern, dass sie es nicht anders kann. Sie ist einfach sehr bei sich. Sie hat eine recht harte, kogntiv-rationale Schale aber dahinter sind viele unsichere Emotionen. Wenn ich mit ihr tiefer rede, wird sie weicher, kann diese Schale loslassen und ihre Emotionen und Körper mehr wahrnehmen. Und dann auch besser mit mir in Verbindung gehen. Ich hege die Hoffnung, dass sie erkennt, was wir gemeinsam haben und damit besser für die Zukunft plant. Ab Oktober wird es so sein, dass ich wegen eines beruflichen Umzugs mindestens alle 2 Wochen bei ihr 3 Tage wohnen werde. Und sie hat auch schonmal gemeinsames Zusammenziehen angesprochen. Aber natürlich ist sie nicht tiefer darauf eingegangen... Voller Konflikte. Entscheidungen sind bei ihr blockiert. Sie ist auch in einer Verhaltenstherapie. Meine Idee: Zeit und Sex mit ihr genießen und mich nebenbei umschauen, da klar ist, dass diese LTR nichts Langfristiges sein kann. Und noch mehr kommunizieren. Aber das würde mich noch mehr in den femininen Part reinbringen. Was denkst Du?