SuperFrank

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  1. Alle langjährigen Beziehungen um mich herum sind glücklich und stabil, dabei sind die Männer extreme Nice-Guys. Ich verstehe nicht wieso die das hinkriegen eine Frau über Jahre oder fast ein Jahrzehnt an sich zu binden und die Frauen sind sogar treu.

    Da komm ich bzgl. PU schon ins Zweifeln - zumal ich nach FC kaum Aussichten auf eine LTR habe da ich ja ein „Fuckboy“ sei. Bei den Nice-Guys klappts irgendwie. Viele von denen waren auch nie lange single.

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    2. spirou

      spirou

      @SuperFrank Ich weiß, was du meinst. Zwar nicht in der Menge. Aber ja, es fällt teilweise schon sehr auf und man fragt sich, warum dies klappt; kann deine Frage also sehr gut nachvollziehen. Es gibt eben Frauen, die sind gerne der dominante Part (heutzutage durch falschen Feminismus noch viel mehr als damals) und da kann es sehr gut klappen. Die Frauen bekommen Sicherheit und Macht: Kein potentielles Fremdgehen des Partners (für viel Frauen ein Problem und sie suchen sich deshalb weniger-schöne Männer aus), finanzielle Sicherheit, man kann mit dem Sex kontrollieren, man kriegt Kinder, wenn man es will, eine schöne Hochzeit und lebt es traumhaftes Leben, jedenfalls für die Frau. Ein Haus ist bestimmt auch noch drin. Und der Kontakt zu den Freunden ist auch nicht mehr drin. Es sind dressierte Männer.

      Es wurde kritisiert, dass das Wort „Bedürftigkeit“ hier zu schnell fällt. Aber hier passt es perfekt. PU hatte seinen Ursprung, den Konsens zu hinterfragen, weil man sah, es beachte nicht den Erfolg. Viele Männer und auch Frauen gehen aber Beziehungen ein, weil „es sich so gehört“ oder „es jeder so macht“. Das wird mitgegeben. Da macht man auch vieles mit, weil man denkt, „es gehört sich so“. Frau ist ein Drache? Da wird lieber beim Bier gejammert statt sich anderen, besseren Frauen zu widmen. „Gehört sich so“, „hat Papa auch so gemacht“ etc. hört man dann. 

      Mein Tipp an dich: Akzeptiere es, wünsche ihnen viel Glück (ob sie wirklich zufrieden sind, ist auch alles andere als unklar. Fragt man aber Psychologen, kommen interessante Sachen ans Licht). Viel machen kannst du nicht und solltest du auch nicht. Wenn du im Rat gefragt wirst, kannst du es Kundtun. Sonst lasse es. Eine Beziehung macht aus niemanden etwas besseres oder besonderes. Es ist ein gesellschaftliches Konstrukt der Kirche. Es hat Vorteile, aber auch Nachteile. Wie alles. Aber das heißt auch, dass du dich davon nicht beirren lassen musst. Man hat die Wahl und nicht alle Frauen sind so. Wobei die Männer daran auch selbst schuld sind.

    3. selfrevolution

      selfrevolution

      ...warum funktionieren Niceguy-Beziehungen?

      Vielleicht weil das, was manche als "Niceguy" bezeichnen, ein ganz normaler Typ is', der halt nicht in Pick Up Videos erklärt bekommen hat, dass Frauen "von Natur aus geführt werden müssen" und dass es "gegen die Natur des Manner" ist, sich zu entschuldigen oder auf die Wünsche der Frau einzugehen, sodass er krampfhaft jeden Konflikt "gewinnen" will und Schiss hat, betaisiert zu werden, und man nach ein paar Pick Up Videos meint, dass es unmännlich ist, wenn der Kerl "sorry, Schatz" sagt, nachdem er vergessen hat, dass sie ihn darum gebeten hat, ein paar Binden vom Einkauf mitzubringen. Stimmt auch ... er ist nicht verpflichtet, das zu machen und überhaupt stellt sich die Frage, wie sie dazu kommt, ihn um irgendetwas zu bitten.

       

       

    4. selfrevolution

      selfrevolution

      Klar gibt's Beziehungen, in denen der Kerl zum Furzen auf's Klo gehen muss und seine Freunde nur einmal im Monat sehen darf, und wenn er mal einer anderen Frau zulächelt, schläft er die nächste Woche auf der Couch.

      Gibt aber genauso Beziehungen, in denen das Mädel jeglichen Kontakt zu allen männlichen Freunden abbrechen muss und mit ihren Freundinnen nur mehr Nachmittags rausgehen darf, und wenn sie von der Arbeit und dem anschließenden Einkauf heim kommt, muss sie mal die Wäsche in die Maschine schmeißen, dann kochen und abwaschen, danach is' die Wäsche fertig, kurz mal absaugen und dann soll sie sexy sein, sonst schreit ihr Mann sie nieder, weil sie nimmer die Frau is', die er geheiratet hat, sich keine Mühe für ihn gibt, und sich den Sex sicher wo anders holt - also her mit dem Handy, jetzt werden mal die SMS kontrolliert.

       

      Is' beides beschissen. Eine kleine Ungleichheit in der Beziehung halt' ich für aushaltbar. Und wenn in einer Beziehung die Frau diejenige is', die bestimmt, wohin der Urlaub geht und was am Wochenende passiert, dann is' es nicht schlimm, solang der Partner damit einverstanden is'. Was ich nicht selten gehört hab' is', dass der Typ arbeitslos is', den ganzen Tag kifft und zockt, und irgendwie halt dann einfach nur eine Person im Haushalt ist, mit der man nichts mehr anfangen kann. Da kann ich verstehen, dass man den - meistens auch in wirklich guter Absicht "zu seinem eigenen Glück" - dazu zwingt, am Wochenende mal zum Volleyball mitzukommen und im Urlaub vielleicht was anderes als all Incluive Clubhotel zu machen.

      Was ich auch kenn' is', dass einem Sachen manchmal wurscht sein können. Was gibt's am Wochenende zu essen? Wollen wir ein Ivar-Regal vom Ikea kaufen oder reich das alte Regal? Soll ich noch etwas Thymian in das Gulasch geben oder passt das so? Wenn sich mal eingebürgert hat, dass einer von beiden diesen ganzen Scheiß entscheidet, dann gewöhnt man sich halt dran. Manches is' dem einen halt wichtiger als dem anderen: ja! Eistee Zitrone is' mir lieber als Pfirsich. Aber ich trink' wahrscheinlich sowieso nichts davon, also mach du mal. Entscheidungen treffen is' anstrengend.

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