

Cholo0711
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Widerspricht Videospiele zocken eigentlich Pickup?
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Also ich mach 6x die Woche Sport, arbeite sehr viel und zocke in der Woche ne Stunde im Schnitt.
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Bonvi, ich war damals mega Kellerkind. Bis zu 16h am Tag (Wochenende) gezockt, gab beinahe täglich nur Arbeit und zocken wenn ich nicht grad ne Perle am Start hatte. Chips und Pizza waren meine Grundnahrungsmittel und trotzdem war ich ein blasser mega-Lauch. Hab trotzdem immer mal gefickt, wenn auch nicht so oft wie ichs gern hätte.
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vor 10 Stunden, Bonvi schrieb:
Aber bitte zeig mir doch mal jemanden der dieses typische "zocken, chips fressen, netflix gucken, schlafen und repeat" lebt und trotzdem bumst.
Gibt es. Wenn man dabei einigermaßen „normal“ ist, d. h. soziale Kompetenz besitzt und leicht mit Menschen in Kontakt treten kann, ist das kein Problem. Hatte da einen im Abi damals. Er war pummelig, trug eine Brille, die man hier nie empfehlen würde und war ein „zocker“, der sich auch nicht gerade gesund ernährte. Und er hatte eine süße, hübsche Freundin, die hier mMn niemand vom Äußeren ablehnen würde. Sie vergötterte ihn sogar fast, obwohl sie auch Alternativen hatte. Damals und das war vor PU, konnte ich das null verstehen. Ich freundete mich etwas mit ihm an. Er war nämlich ein echt cooler Typ, lustig und war sozial super kompetent. Den konntest du in eine fremde Gruppe werfen und er fand dort sofort Anschluss. Vielleicht hatte es durch das pummelige einen Vorteil beim Comfort (Stichwort: Der liebe Teddybär). Er konnte aber auch gut „Kontra“ geben und war alles, aber nicht auf den Mund gefallen. Was dann auch seine Attraktivität steigerte. Aber es war nicht nur das. Das zocken machte ihn non-needy in Bezug auf Frauen, was ich erst viel später verstand. Es war seine Leidenschaft und die war ihm wichtiger als Frauen und seine Freundin; sprich: Er sagte keine Verabredung zum zocken ab, nur weil seine Freundin spontan meinte, dass sie was mit ihm machen will. Trotzdem kümmerte er sich um sie bzw. verbrachte Zeit mit ihr.
Was ich damit sagen/zeigen will: Es kommt auf das Gesamtpaket bzw. auf den Kontext an und lässt sich keinesfalls pauschalisieren. Vor ihm habe ich aber 1000 mal mehr Respekt, der eine Leidenschaft hat, die unabhängig von Frauen ist, als vor Leuten, die sich auf Lays einen runterholen und meinen, dass ficken das höchste Ziel wäre und die jeder Pussy hinterherlaufen und alles für Pussys machen und die Frauen brauchen wie Menschen die Luft zum Atmen und die nett sind, nur weil sie sich davon etwas versprechen und die, wenn sie in einer Beziehung sind, auf einmal keine Zeit mehr für Freunde habe etc. Ich denke, ihr wisst was ich meine: Nice Guys.
Aber genauso, wie ich hier ein positives Beispiel nannte, gibt es auch viele negative Beispiele. Und diese sind auch vermutlich in der Mehrheit, weshalb es schon einen Sinn hat, davor zur warnen, dass man man nicht den ganzen Tag zockt, sondern sich, was zum Mann-Sein gehört, weiterentwickelt und reift. Das man Verantwortung für sein Leben und seine Gefühle übernimmt. Gerade in der jetzigen postindustriellen und postfeministischen Welt, in der wir gerade leben und wo es an Vorbildern mangelt, an denen man sich orientieren kann, weil vieles, was damals richtig war, heute nicht mehr ist und was heute übertrieben propagiert wird, mehr verwirrt als es hilft.
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