Plastikman

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  1. Reframen heißt doch nur, dass du eine Sache bewusst in einen anderen Bezugsrahmen setzt und in irgendeinen Bezugsrahmen setzt du alles andauernd. Das ist Grundvoraussetzung dafür, dass du dem von dir Wahrgenommenen überhaupt einen Sinn zuschreiben kannst. Nur läuft das unreflektierte Framen nach Mustern ab, die vielleicht nicht die zielführensten sind. Bspw. könnte jemand jede Kritik als Herabwürdigung seiner Person begreifen und denken, dass alle etwas gegen ihn haben. Dabei könnte er der Kritik auch in einen Rahmen setzen, in dem die Leute, die ihn kritisieren, ihm helfen wollen und sich um ihn kümmern. Beim Reframen lässt Du den Vorgang bewusst ablaufen und gibst Dingen den Sinn, der dich deiner Meinung nach am Besten voran bringt, was aber nicht heißt, dass man sich jede Scheiße einfach schön redet. Du ergreifst die Kontrolle über einen Vorgang, der unbewusst ohnehin die ganze Zeit abläuft.
  2. ich empfehle, kleine Kinder zu erschrecken!
  3. Mal ne blöde Frage: wie kommst du aus der Partynummer wieder raus, wenn sie die Einladung annimmt, du aber gar keine Party planst?
  4. Antwort: Ach was, ich werd dich nur 30x pro Tag anrufen und dir ständig die Mailbox vollquatschen, musst dir also keine Sorgen machen. Neu: Bist du schwul? (ich weiß, muss nicht unbedingt ein Shittest sein)
  5. Antwort: Schatz, hast du heute wieder zuviel Patex geschnüffelt? Du weißt, das bringt dich auf dumme Ideen. Neu: Entweder ich oder sie.
  6. Antwort: Der scheint ja ein Kerl ganz nach meinem Geschmack zu sein! Stellst du ihn mir mal vor? Neu: Du wohnst immer noch bei deinen Eltern?
  7. Antwort: Das glaub ich auch nicht...es gibt so viel verführerische Männer, Schafe, Döner... Neu: Hast du keine Freunde, dass du alleine weggehst?
  8. Alt: HB: (hochnäßig) Na, mal wieder von mir geträumt? Antwort: Ach du warst die verrückte Stalkerin, wegen der ich schweißgebadet aufgewacht bin?! Neu: Schau dich erstmal im Spiegel an, bevor du mich ansprichst!
  9. Alt: Ich weiß nicht ob du so der Typ für ne Beziehung bist. Antwort: Und deshalb werde ich dir helfen, den Richtigen zu finden. Zu einem Fremden, der gerade in der Nähe ist: Darf ich vorstellen, das ist HB. Sie ist auf der Suche nach einem festen Freund und äußerst entzückend! Neu: Krümel dich nicht so voll!
  10. ich hoffe, du hast den Ironiesmiley nur vergessen!
  11. Alt: "Und mit der Art bekommst du Mädels ins Bett?" Antwort: Da hat's aber jemand eilig. Lass uns erst mal besser kennenlernen. Neu: Halt das mal. Kannst eh ein paar Muskeln mehr vertragen.
  12. bitte sehr :) Wenn du EFT einen Tag vor dem Vortrag oder kurz davor am selben Tag machst, wirst du vielleicht schon durch die zeitliche Nähe nervös. Dem kannst du dich ja dann einfach "hingeben". Ansonsten kann ich auch nur raten, sich die Situation so genau wie möglich vorzustellen, insbesondere die Aspekte, die einen nervös machen (z.B. Blicke der Zuhörer, Angst vor Versprechern oder davor den Faden zu verlieren).
  13. habe kürzlich Vorträge halten müssen und die sollten so professionell wie möglich sein, ohne dass ich jemals besonders viel Gelegenheit hatte, das zu üben. Was mir geholfen hat: Du musst dein Thema sehr gut beherrschen, daher den Vortrag einige Male am Tag zuvor üben, etwa 5x, damit du dich wirklich sicher fühlst und er richtig sitzt. Einige Runden EFT vorher, am besten auch kurz vor dem Vortrag, z.B. auf der Toilette. Den Vortrag NICHT als eine große Sache ansehen, das ist er nämlich nicht. Du erklärst etwas vor einer Gruppe von Menschen, das ist doch das Normalste auf der Welt. Du kannst praktisch nichts falsch machen, denn je sicherer du auftrittst, desto eher wird man dir Fehler verzeihen bzw. gar nicht erst bemerken. Fake it till you make it: ich tu jetzt mal so, als sei ich der geborene Redner, der durch nichts aus der Ruhe zu bringen ist und Spaß an seinem Thema hat. Das Unter-Strom-Stehen, die Aufregung positiv kanalisieren. Du beherrschst Dein Thema, freust dich auf die positiven Reaktionen, die du mit einem sicheren Vortrag erntest und bist trotzdem aufgeregt. Dann nutze deine erhöhte Wachsamkeit und Konzentration um dich auf alle Einzelheiten des Vortrags zu konzentrieren: den Inhalt, die Körpersprache, die Tonalität und Sprechgeschwindigkeit, den Augenkontakt mit den Zuhörern. Ist etwas schwer zu beschreiben, daher ein Bsp., wie das bei mir war: vor einem der Vorträge hatte ich extrem wenig geschlafen. Als der Vortrag immer näher rückte, bemerkte ich, wie die Aufregung wuchs, mit dieser aber auch die Wachsamkeit und Konzentrationsfähigkeit. Anstatt also dagegen anzukämpfen dachte ich: super, genau das, was ich jetzt brauche, jetzt kann ich an die Sache ganz souverän und konzentriert angehen ohne 5 Kaffee trinken zu müssen. Viel Erfolg!
  14. stimmt genau, was mein vorredner sagt, man muss es überzeugend rüberbringen. außerdem nie mehr als 1x bringen, sonst wird man durchschaut. habs mal im anschluss an die zahlenratenummer (7) gemacht und dadurch wurde sie so misstrauisch , dass sie total aufgepasst und es schon beim 1. mal geblickt hat.
  15. wurde zwar schon mehrfach erwähnt, aber eine Sprache lernt man nur durch Übung, abstrakt irgendwelche Grammatikregeln zu pauken nützt da sehr wenig. Auch neue Vokabeln nur Lernen bringt dich nicht viel weiter, wenn du sie nie aktiv angewendet hast. Nach 2 Semestern in England kann ich dir versichern, dass du dich nur durch aktives Sprechen und Schreiben verbessern kannst. Um dein Hör- und Leseverständnis zu verbessern ist es natürlich hilfreich viel auf Englisch zu lesen, Musik hören, die Lyrics mitlesen und unbekannte Wörter nachschlagen (hat mir bei Formulierungen und Wortschatz ungemein geholfen, bin aber auch sehr musikbegeistert, so dass ich mich zumindest früher ständig mit englischen Texten beschäftigt hab) und Filme (notfalls mit englischem Untertitel) schauen. Das alleine wird dir aber nicht helfen, dich auch wesentlich besser auf englisch auszudrücken, da hilft wie gesagt nur sprechen und schreiben. Wenn Du keinen Muttersprachler zur Verfügung hast, mit dem du üben kannst, dann chatte notfalls auf englisch, das habe ich damals vor dem mündlichen Abi gemacht und teilweise mit der Chatpartnerin telefoniert, außerdem hat sie mir meine an sie geschriebenen E-Mails auf Fehler korrigiert (und umgekehrt, sie hat nämlich Deutsch studiert). Chatten finde ich zwar mittlerweile furchtbar spackig...ich meine AFC-like, aber mit der Note war ich ziemlich zufrieden. Außerdem würden sich freiwillige Kurzreferate in der Schule anbieten oder freiwillig irgendwelche Interpretationen zu Kurzgeschichten, Gedichten oder sonstwas für Texte zu schreiben, die dann der Lehrer korrigiert. Wenn du über irgendwelche Dinge nachdenkst, versuche das auf englisch zu machen, dann merkst du auch, wo du Schwächen in der Formulierung hast oder dir die Wörter fehlen, wobei hier natürlich die Gefahr der Selbstverarsche besteht. Lese Artikel in der Times oder Newsweek (sehr beliebt bei Englischlehrern bzgl. Themen fürs mündliche Abi) und rekapituliere das Gelesene auf Englisch oder schreibe eine Zusammenfassung. Wenn du jemand bist, der nebenbei Radio hört: ab jetzt nur noch englisches (Web)Radio. Da bekommst du auch bei einem nicht unbedingt superanspruchsvollen Sender Vokablen und Formulierungen mit, die du bisher nicht kanntest.
  16. Hi, hier mein erster kleiner FR, konzentriert auf einen konkreten Aspekt, der mich etwas verunsichert: gestern habe ich (28) mich zum 3. Mal mit einem HB (31), die ich vor 2 Wochen kennengelernt habe, in einem Club getroffen. Beim 2. Treffen kams zum KC (war an Silvester, als ich um 6.00 Uhr noch in den Club gewechselt bin, in dem sie war). Der Abend begann damit, dass ich vor ihr ankam und auf sie und ihre Freundin gewartet habe. Meinem Begrüßungskussversuch wich sie erfolgreich aus, was ich zwar merkwürdig fand, ohne mir aber etwas anmerken zu lassen. Einen kurzen Augenblick später habe ich zwei weitere - ihr fremde - (weibliche) Bekannte begrüßt und mich mit ihnen unterhalten, während HB sich um ihre Garderobe kümmerte. Die Unterhaltung mit den beiden anderen lief eine Weile, dann kam HB und wollte wissen, ob ich nicht mit vor zu ihnen kommen wolle, was ich damit bejahte, dass ich das selbst gerade vorhatte. Im Laufe des Abends traf ich noch einen anderen Bekannten, ging aufs Klo, holte was zu trinken und unterhielt mich immer wieder mit diesem Bekannten, der weiter weg stand, ohne ihr jedes Mal Bescheid zu geben, was ich mache und sprach auch auf dem Gang ein Mädchen an, ob sie nicht auf der Party eines Freundes gewesen sei (-> habe sie einfach verwechselt). HB bekam das alles mit. Sie wiederum ging zwischendurch auch zu ihrer Freundin, die zeitweilig auf der anderen Seite der Tanzfläche war, ohne dass ich ihr hinterher gedackelt wäre, stattdessen habe ich mit den beiden anderen weiblichen Bekannten getanzt und unterhalten etc. Kurz: Ich hatte das Gefühl, ich strahle non-needyness aus und dass ich mal hier, mal da meinen Spaß haben kann, ohne von jemandem abzuhängen. (da fällt mir allerdings ein, dass es sein kann, dass ich, als sie zwischendurch weg war, suchend rumgeglotzt habe und sie das bemerkt haben könnte) Irgendwann saßen wir zusammen auf einer Couch und ich hatte meinen Arm um sie gelegt, als sie fragte, was das denn jetzt alles für mich bedeute. Auf meine Nachfrage, was sie denn jetzt meine, erklärte sie mir, dass ich sie ja am Anfang küssen wollte und jetzt halte ich sie hier im Arm, ob ich denn denke, wir seien zusammen. Ich innerlich: "WTF?!" und sage, dass es ja ziemlich albern sei, anzunehmen, man sei so schnell zusammen. Das war dann auch die Antwort, die sie hören wollte, da sie mich ja nicht wirklich kenne und klären wollte, wie ich denn das ganze sehe, aber dass sie mich interessant finde und gerne näher kennen lernen würde. Ihr blieb auch nicht verborgen, dass mir das Gespräch unangenehm war, was aber folgenden Grund hatte: ich befürchtete, sie sucht Beziehungsmaterial und jetzt kommt der Moment, in dem ich ihr fairerweise klarmachen muss, dass ich keine Beziehung will, sondern eigentlich nur meine Zeit genießen möchte, ohne mich oder jemand anderen einzuschränken. Ich fragte sie dann noch, ob es ihr denn unangenehm sei, dass ich sie im Arm halte, was sie aber damit verneinte, dass ich es schon selbst merken würde, wenn sie es nicht wolle. Die Frage hätte ich besser sein lassen sollen, ich weiß. Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht wirklich glauben kann, dass der Begrüßungskussversuch und das bisschen Kino den Eindruck erweckt haben, ich wolle mit ihr zusammen sein oder dass ich sonstwie needy bin. Oder etwa doch? War es vielleicht irgendein Test? Seit wir uns kennengelernt haben, hat sie sich auch öfter bei mir gemeldet, als umgekehrt, wenn auch nur per sms und myspace. Ich habe zwar auf dem selben Weg geantwortet (schlecht, weiß ich auch), aber sonst nur angerufen. Nach der o.g. Unterhaltung habe ich sie - ohne mein sonstiges Verhalten zu ändern - weit weniger oft angefasst, nicht mal zum Abschied umarmt, wobei sie mich nach hause gefahren hat und aus verkehrstechnischen Gründen nicht ausgestiegen ist. Dachte, ich versuch mal sowas, wie einen Freeze out -> gute Idee oder eher nicht? Kurz danach kam eine sms, dass ich mich melden solle, wenn ich wieder Zeit habe, auf die ich dann auch geantwortet habe, da ich dachte, jetzt nicht zurückzuschreiben, könnte zickig und beleidigt rüberkommen. Schon jetzt danke fürs Feedback!
  17. mich motivieren, alleine in einen club zu gehen musste ich noch nie. ich gehe (fast) ausschließlich musik-nerd-mäßig in clubs, wo kram gespielt wird, den ich wirklich hören will, nicht um mich mit freunden zu unterhalten, dafür ist eine kneipe/bar angenehmer. seit ich PU kenne macht es mir außerdem spaß, andere männer beim approachen oder antanzversuchen zu beobachten (körpersprache und so) oder mit dem awarenessradius zu experimentieren (sehr zu empfehlen! ist supercool, wenn man aus dem augenwinkel sieht, wie manche HBs einen anschauen, wenn man ganz unnahbar kein schwein in der umgebung eines blickes würdigt). ich approache leider noch viel zu selten, aber blöde reaktionen darauf, dass ich alleine da bin, gab es noch nie. eher sagen die mädels "alleine weggehen könnte ich ja nie" oder "du bist aber mutig". man muss es halt beim gespräch als das normalste der welt darstellen und es auch selbst als solches sehen.
  18. Seit Sonntag kann ich mit Firefox nur noch auf die Startseite pickupforum.de zugreifen. Anmelden oder der Klick auf irgendwelche weiterführende Links funtionieren nicht mehr. Mit dem Internetexplorer gibts keine Probleme, andere Seiten kann ich mit Firefox auch einwandfrei aufrufen, daher scheint das Problem nicht an meinem Rechner zu liegen...
  19. das ist genau die Erkenntnis und Einstellung, die mich endlich dazu treiben muss, mich dem DJBC richtig anzunehmen. Danke!
  20. so schlimm, dass ich niemanden normal auf der Straße nach dem Weg fragen kann, ist es nun auch nicht, aber wenn ich mit vertretbarem Aufwand ohne Ansprechen auch zu meinem Ziel komme, würde ich das Ansprechen eher sein lassen. Danke jedenfalls für die Antworten! Jetzt weiß ich immerhin, dass das DC ein gewisses Grundniveau voraussetzt, das ich vorher vielleicht lieber ein wenig festigen sollte, um mir nicht den Lerneffekt und die Motivation mit einem Abbruch zu versauen.
  21. ich hab mir das Demonic Confidence Programm besorgt, aber noch nicht damit angefangen, abgesehen, davon, dass ich die Einleitung des Workbooks gelesen habe. Über die Aufgaben weiß ich, bis auf 1 oder 2 Ausnahmen, die ich versehentlich im Netz gelesen habe, auch noch nichts. Bräuchte einen Rat von jemandem, der das schon durchgezogen hat, da ich befürchte, dass mir die Aufgaben zu hart vorkommen werden und ich es vielleicht mit meinem jetzigen Selbstbewusstsein noch nicht schaffe das durchzuziehen. Konkret hab ich Angst, dass mich die Aufgaben unter so einen starken Druck setzen, dass ich sie gar nicht bewältigen kann und der Schuss nach hinten losgeht, da mein LB "ich bin schüchtern und zurückhaltend" dadurch am Ende noch stärker wird. Ehrlich gesagt bereitet mir schon die 1. Aufgabe vom DJBC - zu 50 Leuten "Hi" sagen - etwas Schwierigkeiten und ich beschränke mich darauf, zu versuchen den Augenkontakt länger zu halten (was besonders bei Männern Mitte 40 gar nicht so leicht fällt, die schauen echt nicht oft zuerst weg). Also meine Frage: einfach Anfangen, da man da Stück für Stück aufgebaut wird oder lieber erstmal anderweitig am Inner Game weiterarbeiten (Affirmationen, EFT, Reframing, DJBC)?
  22. so seh ich das eigentlich auch. andererseits sieht man gelegentlich leute, bei denen das so sehr aussieht nach "hoffentlich schauen alle her und sehen, wie schön ich den text auswendig kann!". aber wenn man die sache mit dem limited awareness radius beherzigt und man es nur macht, weil man selbst daran spaß hat, muss man sich deswegen wohl eher keine sorgen machen.
  23. mal ne kleine Frage am Rande: wie sieht´s eigentlich mit Mitsingen im Club aus, zu einem Lied, dass man wirklich super findet. Also jetzt nicht unbedingt laut, vielleicht auch nur gelegentlich mal die Lippen dazu bewegen. Cool oder eher scheiße?
  24. gibts eigentlich was gegen graue Swear Dean einzuwenden anstelle der schwarzen oder weißen? (finde im netz leider gerade kein Bild) Oder passen die mit bestimmten Farben der sonstigen Kleidung nicht zusammen?
  25. Die zweite Routine verstehe ich gerade überhaupt nicht. Vielleicht liegts auch an der fortgeschrittenen Uhrzeit...