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Episode 3 „Zwischen Kokosnuss & Konsequenz“ Ich war erkältet. Der Hals kratzte, der Kopf fühlte sich an wie Watte. Also schrieb ich ihr. Der Frau mit den U-Boot-Lippen aus Togo. „Bin krank. Fühle mich nicht gut.“ Ich war ehrlich. Gleich drei Mal bot ich an, das Treffen zu verschieben. Keine Reaktion auf Rückzieher, kein Mitleid, kein „Gute Besserung“. Stattdessen: „Komm trotzdem. Alles kein Problem. Du kannst sogar eine Stunde früher kommen.“ Warum früher? Keine Ahnung. Ich fand’s schon großzügig, dass ich überhaupt komme. Hustend, Kaputt, ohne Stimme, halb zerlegt. Aber gut, dachte ich. Let’s go. Ich kannte den Weg. Vor zwei Jahren war ich schon mal dort, bei einer anderen Afrikanerin. Also lief ich die letzten 1,1 Kilometer zu Fuß. Krank, bei leichtem Wind, mit laufender Nase. Sie? War noch einkaufen. Natürlich. Ganze 45 Minuten später kam sie an. Und dann der Satz des Tages: „Du hast mir Stress gemacht.“ Klar. Ich stehe krank draußen und mache Stress. Logik-Level: Fortgeschritten. Aber hey, sie kam. In einem weißen T-Shirt, ohne BH, durch das man die Brustwarzen sah. Und was für eine Figur. Ich muss zugeben. Optisch wieder ein Volltreffer. Sie trägt ihre Reize nicht zur Schau, aber sie sind da. Und sie weiß das auch. Oben angekommen, begegneten uns zwei ihrer Freunde im Flur. Sie alberten mit Togo rum, redeten in ihrer Sprache, lachten laut. Ich verstand kein Wort. Später erklärte sie mir, sie hätten ihre Prüfung bestanden. Okay, Glückwunsch. Small Talk war damit abgehakt. In ihrem Zimmer: große, fast leere Fläche, ein 90 cm Bett, Dusche und Bad integriert. Dafür ein XXL-Fernseher, der die Hälfte des Raumes dominiert. Willkommen im Schwesternwohnheim. Ich bekam etwas zu trinken: Kokosnuss-Ananas-Saft. Ich war dankbar. Wenigstens etwas Tropen-Flair an diesem grauen Tag. Ich ging auf sie zu, umarmte sie, küsste sie. Aber beim zweiten Versuch. Weiter küssen, sich näher kommen. Aufs Bett zu gehen. blockte sie ab. „Ich bin noch schmutzig. Muss duschen.“ Zusammen duschen? „Nein.“ Ein klares Nein. Ohne Diskussion. Spinnst du ? Okay. Ich stehe hinter ihr, in meiner Stofffhose und umarme sie. Während wie sie ihren Einkauf einräumte. Ich drückte meinen hart gewordenen und großen Penis gegen Ihre Po. Man sah deutlich diese Beule. Keine Reaktion. Danach überreichte ihr eine kleine Blume. Standard, wenn ich jemanden zu Hause besuche. Sie lächelte kurz. Kein großes Drama. Kein großes Danke. Einfach hingenommen. Sie tanzte kurz vor dem Fernseher zu nigerianischer Musik, wirkte locker, lebendig. Ich drückte mich leicht an sie. ja, sie hat das gemerkt. Aber es änderte nichts. Sie ging allein duschen. Ich blieb liegen und wartete. Nach dem Duschen? Erst mal essen. Küsse? Wieder nur nach mehreren Versuchen, kurz und ohne Leidenschaft. Berührungen? Als meine Hand leicht über ihre untere Brust glitt. Sofort geblockt. Ernsthafter Blick, klare Stimme. „VbV.“ Wir lagen nebeneinander, ich versuchte Nähe aufzubauen. Gespräche entstanden kaum. Es war leise. Schweigsam. Der Film lief. Sie muss sich konzentrieren. Emotionale Distanz, obwohl wir körperlich eng beieinanderlagen. Berührungen waren einseitig. Immer wenn ich versuchte, zu übernachten und versuchte einzuschlafen. Kam ein neues Argument: – Bett zu klein – Noch zu früh, Sie muss früh aufstehen und zur Arbeit – Ich sei krank – Ihr Kuscheltier wird ins Bett gepresst – Es geht einfach nicht Ich wurde weggeschickt. Mehrmals. Gegen 23 Uhr machte ich mich auf den Heimweg. Wollte nicht aufdringlich wirken als Mann, den man nicht mehr los bekommt. Zum Abschied küssten wir uns noch einmal. Intensiver, als vorher. Ich griff an ihren Po und knettete diesen durch. Keine Gegenwehr. Vielleicht ein kleiner Moment von Nähe. Später schrieb ich ihr, dass ich mehr will. Dass ich mir auch Sex wünsche, Nähe, Intimität. Ihre Antwort war sachlich: „Sex gibt’s erst nach 6 Monaten Beziehung.“ Sie will mit mir eine feste Beziehung ohne vorher Sex gehabt zu haben. Mein Tempo. War ihr zu schnell. Ihre Regeln. Passten nicht zu meiner Vorstellung von Nähe. Seitdem ist die Kommunikation eingeschlafen. Ich antworte kaum. Ich habe weder die Geduld noch die Energie, sechs Monate in der Warteschleife zu hängen. Sie plant, nach der Ausbildung zu arbeiten, Familie zu gründen. Sagt, Krankenschwester bringt 200 Euro mehr als Pflegekraft. Rechnet Zukunft. Ich rechne Realitäten. Manchmal denke ich: Diese jungen Frauen wollen mehr als nur einen Mann. Sie wollen Action, Aufgezoggen werden, Unterhalten werden, etwas unanständiges erleben. Verrückte Dinge anstellen. Was denkt ihr? Bin ich zu ungeduldig? Aussortieren ? Oder läuft da einfach nur was gewaltig schief? Feste Beziehung eingehen ? Wie würdet Ihr Reagieren ? Wochenplan: Mittwoch: Date mit einer sehr hübschen Perserin aus dem Iran 🇮🇷 28 Donnerstag: Neues Treffen mit einer Dame aus Indonesien 🇮🇩 30 Freitag: Date mit einer Frau aus Südafrika 🇿🇦 31 Samstag: Wiedersehen mit Mexiko 🇲🇽 Sonntag: Mit meiner Mutter zum Auswärtsspiel nach Gladbach ⚽ Montag: Heimfahrt 🚆 Update: Bulgarien ist aktuell bei ihrer Familie in Bulgarien. Brasilien hat sich wieder gemeldet, meine Bilder geliked und ist leicht eifersüchtig. Sie wirft mir vor, damals schon vergeben gewesen zu sein. Kamerun hat angerufen und geschrieben – ich habe nicht reagiert. 👉 Hat jemand Tipps im Umgang mit Frauen aus Indonesien? Habe das Gefühl, viele wollen erst Sex nach der Ehe. Erfahrungen? Wie kann man das am besten aushebeln
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Italien One Night in Baden-Baden. Ich soll gegen 20.00 Uhr bei Ihrer Wohnung sein. Das Klingeln ist strengstens untersagt. Ihr Sohn im alter von 10 Jahren schläft. Sie kommt aus Italien und arbeitet in der Kantine als Küchenhilfe und Bedienung. Der erste Eindruck war schon mal sehr distanziert. Eine offene Tür aber weit und breit keine Frau zu sehen. Es ist unser erstes Treffen. Im Gang ist es ziemlich dunkel. Plötzlich kommt mir eine Dame entgegen und wir umarmen uns. Ich setzte mich im Wohnzimmer auf die Couch und Fräulein verschwand erst mal. Meine Jacke lege ich auf den Sessel. Als Erstes viel mir der große Fernseher mit Netflix auf. Ganze Netflix auf Italienisch. Sie wechselt einige Wörter mit Ihrem Sohn auf Italienisch. Auffallend war, dass die Zimmertür vom Sohnemann fehlt. Ein Zimmer ohne Tür. Zusätzlich konnte man die Schlafzimmertür nicht mehr vollständig schließen. Als Madame das Wohnzimmer betritt, wird die Tür zugemacht. Gott sei dank. Wir überlegen uns erst mal 20 Minuten, was wir anschauen sollen. Filme sind nicht so mein Spezialgebiet. Sie kennt nur italienische Filme. Ich verwickle die Dame immer wieder in ein Gespräch. Sie war ziemlich ruhig. Alle 10 Minuten wird nach dem Sohnemann geschaut. Nach so 40 Minuten gab es sogar etwas zum Trinken. Bei einer erneuten Sohnemannkontrolle lege ich mich frech auf die Eckbankcouch. Ich mache es mir gemütlich. Man könnte meinen, ich bin der Gastgeber. Sie fand es lustig und machte eine Bemerkung. Ich muss wegen technischen Mängeln immer näher an Sie rücken. Die Heizung ist direkt an der Couch und dieser Regler ist kaputt. Die Heizung hat geheizt wie bei -20 Grad. Das Fenster ist zum Glück offen. Während unseren Small Talk über Arbeit, Sohnemann, Familie, Hobbys kommen wir uns immer näher und meine Hände streicheln Oberschenkel, Bauch. Wir streicheln unsere Hände. Die ersten 3-4 Kussversuche werden geblockt. Ich küsse auf die Backe, Nase und Stirn. Ein paar Küsse auf den Hals und die Brüste werden gestreichelt. Danach wird heiß geknutscht. Sie ist kein Optikfick. Sie hat sehr große Brüste. Dunkle italienische Haare. So 163 cm groß und übergewichtig. Mir wird nahe gelegt, doch hier zu übernachten. Sie möchte nicht, das ich so spät noch weg gehe. Aber ich verabschiede mich mit fettem Abschiedskuss. Muss am nächsten Tag direkt nach der Arbeit zur nächsten Dame. Es ist Freitag, genau 4 Tage später. Wieder 20 Uhr. SMS, ich stehe vor der Haustür. Begrüßung wieder etwas holprig. Sofort ging es ins Wohnzimmer. Sie ist ein bisschen eingeschnappt. Ich hätte mich die letzten Tage zu wenig gemeldet. Ja, Sorry Madame, ich kann abends nur auf der Toilette antworten, weil ich bei anderen Frauen bin. Natürlich habe ich es nicht ausgesprochen. Sondern Sie besänftigt. ""Es war nur die eine Woche und es wird sich bessern. Es tut mir auch leid."" Danach gab es erst mal ein heißes rumgemache. Wir verschwanden im Schlafzimmer. Der gute Sohnemann konnte dank den Türen alles hören. Ich streichelte Sie am Slip. 5 Minuten später war die Hose weg und Madame ziemlich feucht. Meine Hose hat sie ausgezogen und meinen Schwanz gerieben. Sie ist echt eine Sexgöttin. So schnell kann ich nicht schauen, wie er versenkt ist. Es dauert nicht lang, bis ich abspritze. Ich übernachte bei der guten Dame. Am nächsten Morgen begrüße ich noch den Sohn, trinke einen Tee und mache mich mit einem Vorwand aus dem Staub. 5 Tage später. Wieder 20 Uhr. Unser Ritual. SMS abgeschickt. Sie ist ziemlich angepisst. Ich habe mich zu wenig gemeldet und ein großes Drama. In der Nacht ging natürlich kein Sex. Es geht zu schnell. Sie braucht ein Mann, der mehr Interesse zeigt. Wir müssen uns Zeit lassen. Ich übernachte bei Ihr und morgens um 7 ab zur Arbeit. Field Reports sind vom April und Mai 2022. Nächste folgen die nächsten Tage. Dann geht es um Damen aus Philippinen, Venezuela, Turkmenistan, Brasilien, Deutschland, Marokko. .
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Mexiko & die SEK-Party im Zug. Noch nicht mal im Stadion, und schon eskaliert’s! Wir sitzen in der Bahn nach Offenburg, Baden-Baden liegt gerade hinter uns. Mexiko liegt gemütlich auf meinem Schoß, schläft tief und fest. Dabei ist das ihr erstes Mal im Fußballstadion. Plötzlich: Ein ganzer Mob von Hoffenheim-Ultras kommen in unser Abteil. Bestimmt hundert Leute, laut, wild, und die meisten erkennen uns sofort. „Na, Servus Freiburger, viel Spaß heute!“ Sie begrüßen uns freundlich. Ich muss aufs Klo und kämpfe mich durch die Masse. Überall hört man: „Der Freiburger muss mal!“ Die Ultras machen mir Platz. Das hat was von Respekt unter Fußballfans, denke ich. In Offenburg angekommen, ist der Bahnhof eine Festung. SEK-Einsatz an jeder Ecke. Wir steigen um in den Zug nach Freiburg. Ultras stehen im ganzen Gang. Der Zug ist brechend voll. Hinter uns unterhält sich ein Ultra mit einem Afrikaner. Afrikaner fragt: „Warum ist hier so viel SEK?“ Der Ultra grinst: „Hast du was angestellt? Die sind bestimmt wegen dir hier.“ Alle lachen. Der Ultra meint, sie benehmen sich immer freundlich und anständig und trotzdem taucht das SEK bei ihnen auf. Ultra bietet dem Afrikaner Schnupftabak an. Afrikaner erzählt wohin er fährt. Der Afrikaner fragt: „Was ist das für eine Veranstaltung heute?“ „Fußball“, antwortet der Ultra. Der Afrikaner sagt trocken: „Ich mag keinen Fußball. Nur Schlägerei, Fahnen und zu viel Lärm.“ „Was? So bist du nicht mehr mein Freund! So können wir nicht befreundet sein,“ sagt der Ultra lachend. Der Afrikaner will an einem anderen Bahnhof aussteigen. „Nein, da bist du noch nicht“, sagt der Ultra. Der Zug ist so voll, dass der Afrikaner kaum rauskommt. Der Ultra ruft ihm zu: „Sag einfach, du musst schnell zum Flughafen! Dann machen dir alle Platz.“ Großes Gelächter unter den Ultras. Dann erreichen wir Herbolzheim. Der Bahnhof ist voll mit SEK, bestimmt hundert Beamte. Die Ultras lachen: „SEK-Party, was wollen die hier?“ Der Zug steht fünf Minuten. Nichts passiert. Plötzlich drückt sich das SEK in den Zug, direkt neben uns, obwohl kein Platz ist. Die Ultras murmeln: „Was soll das?“ Es entsteht Hektik. Es eskaliert. Genau im Gang neben unseren Sitzen. Zwei Ultras werden abgeführt, einer wird am Hals gepackt und mit dem Kopf gegen den spalt zwischen den beiden Sitzen gepresst. Mexiko springt vor Schreck auf meinem Schoß. 30 Minuten Diskussionen vor dem Zug. Alle warten. Nichts passiert. Ein Ultra-Kapo, etwa 50-60 Jahre alt, diskutiert immer wieder mit den SEK-Leuten. Ich will ein Foto machen, doch ein Ultra hebt die Hand: „Kein Foto.“ Ich akzeptiere es. Kein Ärger provozieren. Dann rennt ein Opa los, will auf den anderen Zug wechseln. SEK hinterher. Alle lachen. Was will das SEK denn jetzt mit dem Opa? Wenig später kommen zwanzig Kastenwagen mit Blaulicht. Ultras murmeln: „Das war’s mit Stadion heute… jetzt ist es vorbei. Wir haben doch nicht mal was gegen Normalos gemacht." Ich und meine Mexikanerin steigen auf die andere Seite um, fahren weiter ins Stadion. Wir treffen den Opa, der erzählt: „Die wollten mein Handy kontrollieren, weil ich angeblich gefilmt und fotografiert habe. Da war ich froh, dass der Ultra gesagt hat: ‚Mach kein Foto.‘ Sonst hätten die mir noch das Handy geschnappt.“ Noch nicht mal im Stadion und sie erlebt sowas schon beim ersten Mal!
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Starker Move und vor allem mega ehrlich erzählt. Feier ich! 🔥 Einer der stärksten Reports, die ich seit Langem gelesen hab. Nicht nur unterhaltsam, sondern fast schon Lehrmaterial, wenn’s um nonverbale Kommunikation geht. Einfach, weil er zeigt, wie mächtig nonverbales Flirten sein kann, wenn man's richtig einsetzt. Dieser Blickkontakt, das gegenseitige Abchecken, das Herwinken. Komplett ohne Worte direkt Interesse erzeugt. Das kannst du nicht faken, das ist Social Skill auf ganz hohem Niveau. Da merkt man sofort: Du bist sozial kompetent, kein nerdiger Theorie-Typ oder verklemmter Freak. Ich liebe den Thread auch, weil er zeigt, wie viel Einsatz und Feingefühl es heutzutage braucht, um eine Frau wirklich zu catchen Ohne sie mit Alkohol abzufüllen oder mit dicken Geldscheinen durch Gourmettempel zu schleifen. Ehrlich, direkt, souverän. So soll’s laufen. Richtig stark gemacht, Gönn dir, Bruder. 👏🔥 Life schreibt die besten Geschichten 😎💯 In dir steckt so viel Potenzial.
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Speicher, Damenbad & ein 1,60er Bett Ab dem 1. September begann für meine kleine Speedy Gonzales. Diese leidenschaftliche, quicklebendige Mexikanerin mit den glänzend schwarzen Haaren und der sonnengeküssten Haut. Ein ganz neuer Lebensabschnitt. Der Blick aus dem Hochhaus im Schwesternwohnheim ist Geschichte. Jetzt lebt sie in einem großen Haus mit fünf Freunden. Jeder hat sein eigenes Zimmer. Ich komme am Bahnhof an. Natürlich fährt sonntags nur ein einziger Bus pro Stunde. Kein Problem. Ich mache mich zu Fuß auf den Weg. Während ich laufe, schreiben wir kurz über WhatsApp und teilen unsere Live-Standorte Alles scheint klar. Und doch: Plötzlich merke ich, dass wir uns um ein paar Meter verpasst haben. Ich schreibe ihr lachend: „Ähm... bist du gerade an mir vorbeigelaufen?“ Keine Minute später kommt ihre Nachricht: „Oh nein! Wirklich? Tut mir leid!“ Und dann. Sehe ich sie. Wie sie mir mit schnellen Schritten entgegenläuft, schwarzes Haar flatternd, dieses schelmische Lächeln auf den Lippen. Als sie vor mir steht, ziehe ich sie sofort in eine feste Umarmung. Wir können minutenlang nicht die Finger voneinander lassen, befummeln uns überall und teilen leidenschaftliche Küsse. Sex liegt in der Luft. „Estás loco“, sagt sie mit einem Lächeln. Es fängt an zu regnen. Ich überreiche ihr unterm Regenschirm meinen Blumenstrauß. Sie schaut ihn an, als wäre es ein Schatz. „Für dich“, sage ich, „weil du so gut mit Blumen umgehst und ich weiß, bei dir ist er auch in guten Händen.“ Sie lacht leise, drückt ihn an sich und sagt: „Der andere Strauß lebt immer noch! Der hat jetzt schon seinen zweiten Frühling. Und tatsächlich: Später im Haus zeigt sie mir die Blume, die ich ihr vor Wochen geschenkt habe. Frisch, grün, lebendig, wieder am kommen. „Wenn du mit Blumen so umgehst...“, sage ich leise. Sie schaut mich an: „...dann kannst du dir vorstellen, wie ich mit dir umgehe.“ Zuhause angekommen, werde ich sofort verwöhnt: Ananas, Trauben, Süssigkeiten, ein mexikanisch angehauchtes Reisgericht mit Erbsen, Karotten, Hähnchen und Pute. Alles frisch. Alles mögliche sollte ich probieren. Dazu Salat, Tomaten. Sie überlässt nichts dem Zufall. Eine komplett neue Frau. Dazu werde ich gefüttert,geküsst und Sie streichelt meinen Bart, Haare und Gesicht. Während wir essen, schwirren ein paar Fluchtfliegen durch den Raum. Ich ziehe eine witzige Show ab: „Selbst die Fliegen können deinem mexikanischen Charme nicht widerstehen.“ Sie prustet los. „Die sind hier nur wegen dir. Du riechst süß.“ Ich lehne mich zurück: „Na dann bin ich froh, dass du nicht widerstehen konntest.“ Und es wird geküsst und gefummelt wie es kein Morgen gab. Das essen dauerte gefühlt 3-Mal so lange wie normal. Danach stellt sie mir einen Mitbewohner vor. Verheiratet, Frau lebt in Mexiko und sie sagt frech: „Das ist mein Schatz.“ Ich gebe Ihm kurz die Hand. Kurzer Smalltalk mit 2 kurzen Sätze in Spanisch und weg war er. Dann, im zweiten Stock, der Klassiker: „Dieses Bad ist nur für Frauen“, sagt sie mit strengem Blick. Ich bewundere das Badezimmer und kontere grinsend: „Und ich? Muss dein Ehrengast etwa draußen pinkeln?“Sie lacht, nimmt meine Hand und sagt: „Unten gibt’s auch ein Bad. Für die Jungs.“ Natürlich nutze ich später trotzdem zweimal das „verbotene“ Bad. Sie weiß es, schaut mich an und sagt nur: „Du Verrückter…“ Ihr Blick verrät alles. Sie liebt meinen kleinen, ungehorsamen Charme.Und als wäre das nicht genug, bringt sie bei großem Gelächter und Kopfschütteln immer wieder die Szene aus dem Restaurant zur Sprache. Als ich heimlich auf die Toilette ging, ohne zu bezahlen und sie später für uns beide zahlen musste. Dann zeigt sie mir ihr Zimmer. Groß, gemütlich, mit einem neuen Bett, 1,60 Meter breit. „Hier kann man gut kuscheln“, sage ich und grinse. Oben auf dem Speicher wird es ernst. Unsere Nähe ist kaum noch zu stoppen. Ihre Haare duften, ihr Körper schmiegt sich an meinen. die Kleider werden zur Seite geräumt. Wir sind nackt. Mein Schwanz hart und breit wie eine Kanone. Spinnst du? Wenn hier jemand hochkommt…“, flüstert sie nervös, Ich Küsse Sie: „Ich bin so geil auf dich.“ Ich bin eine kleine Frau. Penis fast komplett in ihr versenkt. Es ist aber ungemütlich. Zurück halb nackt auf geheime Mission schnell ins Zimmer. Die Tür fällt ins Schloss und unsere Leidenschaft nimmt überhand. Wild. Zärtlich. Intensiv. Freien Lauf Es ist nicht das erste Mal. Aber es fühlt sich an wie das beste Mal, noch besser. Sie flüstert mir ins Ohr " Sie ist gekommen und lässt mich nicht mehr los. Danach liegen wir einfach Nackt da. Atmen. Lächeln. Und als ob dieser Tag nicht schon genug Überraschungen hätte, holt sie plötzlich ein Geschenk hervor: ein „Dig Discovery Kit“. Ich schaue sie an: „Was soll ich denn damit?“ Sie zuckt mit den Schultern und grinst: „Du musst Schätze ausgraben. Gefällt es dir nicht ? Aus höfflichkeit bedanke ich mich und packe ihn in meinen Rucksack. Und Heute fragt sie plötzlich: „Wann machen wir eigentlich Urlaub nächstes Jahr?“ Ihre Chefin will den Urlaubsplan für nächstes Jahr festlegen. „Ich will 1–2 Wochen nur mit dir verbringen, 1 Woche mit meinen Freunden und dann 3 oder 4 Wochen nach Mexiko, meine Familie besuchen.“ Was soll ich nur Antworten ? Auf jeden Fall. ich will mit dieser Dame in Urlaub. Zum Abschluss... ...möchte ich mich bei den Treuesten der Treuen bedanken. Bei denen, die mich nicht nur durch Monate, sondern teilweise durch Jahre begleiten. Eure Unterstützung, Likes und Kommentare bedeuten mir mehr, als ihr vielleicht denkt. ❤️ Ein großes Dankeschön an: @Bernd-das-Brot (15 Likes) – der Fels in der Like-Brandung @zolo.anders (10 Likes) – immer Positiv, tolle Fragen @joeblow (9 Likes) – immer am Start, immer dabei @Dr. Morell (7 Likes) – die Stimme der Vernunft @Niemann-N (6 Likes) – still, aber spürbar @Georg85 (4 Likes) – old but gold, der Spanische Experte @buktu* (4 Likes) – geheimnisvoll, aber konstant Danke, dass ihr da seid. Ohne euch wär’s nur halb so schön.
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Schön, dass du dich in meinen Thread verirrt hast. Danke für deine ehrliche Meinung und den Blick aus weiblicher Perspektive. Das hat in mir tatsächlich einiges an Gedanken ausgelöst und hilft mir, die Situation auch mal mit anderen Augen zu sehen. Ich würde mich freuen, wenn du meinen Thread weiterhin im Auge behältst und vielleicht ab und zu deine Sicht teilst. Was ich dir direkt aus dem Bauchgefühl heraus sagen kann. Aber ich nehme mir über deine Aussagen ein paar Tage Zeit, um nochmal in Ruhe darüber nachzudenken und 1–2 Nächte drüber zu schlafen. Ich weiß, dass mein Verhalten nicht zu 100 % korrekt ist. Ich sage mir aber auch: Ich habe keiner der Frauen je explizit gesagt, dass wir zusammen sind. Wenn sie das für sich so interpretieren oder da mehr reinlesen, liegt das oft auch an ihren eigenen Wünschen oder Vorstellungen. Ich dränge niemanden zu etwas, aber ich räume auch nicht immer alles aus dem Weg. Ich versuche Drama zu vermeiden. Nicht aus Feigheit, sondern weil ich einfach keinen Ärger will und meine Zeit genießen möchte. Dazu auch keinen schlechten Ruf unter Frauen möchte. Also lasse ich gewisse Dinge laufen. Manchmal denke ich sogar: Je mehr Distanz oder Kälte ich zeige, desto mehr hängen sie an mir. Was mich ehrlich gesagt eher verwirrt als ehrt. Ich hätte kein Problem damit, wenn sie andere Männer treffen. Im Gegenteil, ich genieße meine Freiheit und ich ermutige sie sogar dazu, ihr eigenes Leben zu führen. Beispiel Bulgarin: Ich sage ihr oft, sie soll tanzen gehen, Leute kennenlernen, sich ausleben. Das würde ihr gut tun. Was du über das "LTR-Paket" gesagt hast, fand ich spannend. Für mich wirkt eine feste Beziehung meist eher wie ein Freiheitsverlust. Mich würde tatsächlich interessieren, was Frauen in so einem Paket als Vorteil empfinden. Mein aktuell größtes Hobby ist es, meine Dates zu reflektieren, darüber zu schreiben, mein Deutsch zu verbessern und dabei neue Erfahrungen zu sammeln. Es ist für mich eine Mischung aus Selbsterkenntnis, Lernen und persönlicher Entwicklung. Mir ist es auf Dauer einfach zu wenig, eine Frau nur ein- bis zweimal pro Woche zu sehen. Ich habe zwar viele andere Interessen, wie z. B. Fußballstadion und Fußball. Aber ganz ehrlich. Es gibt auch Momente, in denen ich mich einsam fühle oder mich langweile. Und da genieße ich es, dass fast immer jemand Zeit für mich hat. Wenn eine keine Zeit hat, ist oft eine andere da. Vielleicht ist es ein Zeichen dafür, dass ich innerlich noch nicht ganz angekommen bin. Vielleicht haben mich die bisherigen Frauen einfach noch nicht wirklich überzeugt oder es war schlichtweg noch nicht die Richtige dabei. Möglicherweise ist es auch einfach nur ein Lebensabschnitt, in dem ich Erfahrungen sammle, Dinge ausprobiere und mir Freiheiten nehme, die ich mir in den letzten Jahren oder Jahrzehnte erst hart erarbeiten musste. Für mich ist das alles noch relativ neu. Fast wie ein Novum in meinem Leben. In der Vergangenheit hatte ich oft gar nicht die Möglichkeiten oder Chancen, so etwas zu erleben. Danke nochmal für deinen Input. Auch wenn wir nicht in allem gleich denken, schätze ich die Tiefe deiner Perspektive.
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Zwischen Kuss und Zweifel. Ein Abend am See mit den U-Boot-Lippen aus Togo Ich stand da. Wartete. Schaute mich um. Der Himmel war grau, es nieselte leicht. Keine Spur von der Togolesin. Ich schrieb. Keine Antwort. Fünf Minuten vergingen. Dann zehn. Gerade, als ich dachte: Was ist hier los? Das wird heute nichts, lief sie ganz entspannt um die Ecke. Als wäre nichts gewesen. Ich stellte sie zur Rede. „Ich hab noch mit meiner Mama telefoniert… Ich stand die ganze Zeit da drüben, gleich um die Ecke. Du hast mich nicht gesehen.“ Na super, dachte ich. Aber ich wollte die Stimmung nicht kippen lassen. Also lächelte ich, nahm ihre Hand und wir gingen los. Ich zeigte ihr einen Ort, der mir viel bedeutet: ein Park, still, romantisch. Wo sich die Berge im Wasser spiegeln und Schwäne über das Wasser gleiten. Fast kitschig. Fast perfekt. Es gefiel ihr sehr. Am Ufer stellte ich mich auf die unterste Stufe zum Wasser, wir waren plötzlich auf Augenhöhe. Ich schaute ihr tief in die Augen. Und küsste sie auf ihre vollen, wunderschönen U-Boot-Lippen. Aber sie erwiderte den Kuss nicht. Keine Reaktion. Kein Ziehen. Wie eine regungslose Puppe. Nach dem Motto: "Hier, hast du deinen Kuss." Sie wandte den Kopf ab. Das reicht. Und wir gingen weiter. Der Spaziergang war ruhig. Vielleicht zu ruhig. Wir waren die Einzigen, die um den See liefen. In einem kleinen Pavillon suchten wir Schutz vor dem feinen Regen. Wir setzen uns. Ihr Oberkörper aufrecht, mit einer natürlichen Eleganz, die sofort ins Auge fiel. Ihre Figur war schlank, aber mit weichen, femininen Kurven. Besonders betont durch das eng anliegende, ärmellose bauchfreie Top in einem kräftigen Pinkton, das ihre Schultern und Arme frei ließ. Die weite, fließende Stoffhose umspielte ihre langen Beine und verlieh ihr eine Mischung aus sportlicher Leichtigkeit und zurückhaltender Eleganz. Ihre Haltung wirkte selbstbewusst, aber gleichzeitig gelassen. Ihr pinkes Top schmiegte sich sanft an ihren Oberkörper und betonte dabei auf natürliche Weise ihre feminine Silhouette. Die Linien ihres Körpers wirkten harmonisch. ihre Brust war wohlgeformt, weder übertrieben noch versteckt, sondern einfach präsent in einer Weise, die zu ihrer aufrechten, selbstbewussten Haltung passte. Es war kein Detail, das sie betonen wollte. Eher etwas, das ganz selbstverständlich zu ihrer Ausstrahlung gehörte. Mein Körper applaudierte und mein Schwanz machte es auf jeden Fall an. Ich wollte Nähe spüren, ein wenig Körperkontakt, Brüste und nackten Körper erkunden. Haut spüren. Doch sie wirkte angespannt. Vorsichtig. Als ich ihre nackte Haut mit den Händen streifte, sagte sie leise: „Es wird dunkel… ich würde gern langsam gehen. Ich fühle mich hier nicht wohl“ Ihr Blick wanderte zur Bahn-App. Der nächste Bus nach Hause. Noch ein paar mechanische Küsse. Schnell, ohne Gefühl. Wir gingen zurück in die Stadt und ich versuchte sie beim Hand in Hand spaziergang in ein Gespräch zu verwickeln. Ich wollte offen sein. Nähe zeigen. Erzählte von Reisen, Fußball, meiner Ausbildungszeit, meine Arbeit, mein Leben. Aber sie wirkte oft gelangweilt, abwesend. Als Antwort: ein kurzes „Okay“. Immer wieder dieselben Fragen: „Wie geht es deiner Mutter?“ „Darf ich auch mal zu dir nach Hause?“ „Hat deine Mutter ein Problem mit einer Schwarzen Frau?“ „Meinst du das ernst mit mir?“ „Männer sind nie treu.“ „Wieso schreibst du so wenig?“ „Du musst lernen, dich mehr zu melden.“ Zurück am Bahnhof gab’s Döner. Wir sitzen nebeneinander am Tisch in der Dönerbude. Sie legte ihren Kopf an meine Schulter, ihre Hände auf meine Oberschenkel, streichelte meine Hände und Finger. Aber emotional blieb sie weit weg. War in Ihrer eigenen Gedankenwelt. Die Gespräche? Kurz. Bruchstückhaft. Oft schweigsam. Und trotzdem… da war Zärtlichkeit. Sie suchte meine Nähe. Lehnte sich an. Ein Widerspruch zwischen körperlicher Wärme und innerer Distanz. Ich spürte: Da ist Unsicherheit. Vielleicht Misstrauen. Vielleicht beides. Ich bin der erste Weiße, der erste Deutsche, mit dem sie etwas hat. Sagte sie. Dann zeigte sie mir ein französisches Video und war wieder ganz woanders. Der Abend endete mit ein paar intensiveren Küssen. Wieder auf ihre weichen, riesigen Lippen. Am Wochenende war sie sauer. Weil ich sie nicht mit ins Stadion genommen hatte. Sie will unbedingt mal mit. Und immer wieder diese verschiedenen Vorwürfe, die ich mit einer lockeren Antwort entschärfe. Morgen Abend, Freitag um 22 Uhr, bin ich bei ihr eingeladen. Mal sehen, was daraus wird. Es erinnert mich ein wenig an die Frau aus Kenia im Jahr 2024. Die anfangs ebenfalls sehr zurückhaltend war. Als ich schon Aufgeben wollte und die Hoffnung verlor. Änderten sich Dinge plötzlich. Aus dem Nichts. Damals kam ich vom Zähneputzen zurück, und sie lag nackt im Bett. Ohne Worte, ohne Ankündigung. Sie will Sex. Ich traute meinen Augen nicht. Ob sich die Geschichte nun wiederholt? Wer weiß. Die Einladung für 22 Uhr steht jedenfalls. Und irgendwo in mir wächst das Gefühl, dass dieser Abend in eine ähnliche Richtung gehen könnte. 22 Uhr ist keine normale Uhrzeit. Ich lasse es einfach auf mich zukommen. Zwischen Kuss und Zweifel bleibt noch Raum für alles. Aus Spaß habe ich mein Alter und meine neuen Urlaubsbilder mehrmals von einer KI bewerten lassen. Das Ergebnis: Früher lag ich bei einer soliden 5 bis 6. Mit den aktuellen Bildern wurde ich zur 7 aufgewertet. Danke an die Frau aus Kuba für das Shoppen und an die Bulgarin für die guten Kamera-Winkel. Mein Alter wurde konstant auf 25 bis 30 Jahre geschätzt. Also genau so, wie mich Frauen auch im echten Leben meist einschätzen. Ich könnte mich also locker zehn Jahre jünger ausgeben… aber Spaß beiseite. Die Togolesin bekam von der KI im Durchschnitt eine stolze 8,7. Ich selbst landete im Durchschnitt bei 7,2. Was laut Bewertung bedeutet: Ich date nach oben. Aber klar. Davon kann man sich auch nichts kaufen. Mit der Frau aus Mexiko war's ähnlich: Ich wurde mit 7,3 bewertet, sie mit 8,3. Tja… ich scheine frech gesagt, ein Händchen dafür zu haben, Frauen zu treffen, die optisch eine Liga über mir liegen. Spaß beiseite. Aber wie wir wissen: KI hat nicht immer Recht. News des Tages: Mexiko ist jetzt auch erkältet, und ich habe immer noch Husten und Halsschmerzen. Ich überlege, wie ich das morgen Abend um 22 Uhr machen soll. Ich würde so gerne zur Togolesin gehen.
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Da hätte ich echt selbst drauf kommen können 🙈 Die Antwort lag eigentlich direkt vor meiner Nase. So einfach, so nah... und trotzdem denkt man, sie ist meilenweit entfernt. Aber naja, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht 😅 Danke. Manchmal braucht’s eben den richtigen Denkanstoß 😉 Ich glaube, die Dame fährt da einfach eine andere Taktik und ehrlich gesagt: Die hat bei mir auch ziemlich gut funktioniert. Statt mich klassisch über Gespräche oder viele Fragen zu binden, hat sie meinen engsten Kreis mit eingebunden. Familie, Freunde, wichtige Bezugspersonen. Sie hat sie früh kennengelernt und das Ganze sehr geschickt eingefädelt. Ich hab’s nie groß hinterfragt, weil ich es so bisher nicht erlebt habe. Es war ein Novum in meinem Leben. Aber rückblickend war das ganz klar ein cleveres Manöver. Sie wusste wahrscheinlich genau, dass Worte oft wenig zählen. Aber wenn man den inneren Kreis überzeugt, dann wird’s für einen Mann nicht mehr so einfach, sich leicht zu entziehen. Und ja – bei mir hat das auch funktioniert. So gut, dass wir nie darüber gesprochen haben, was wir eigentlich sind. Für sie war einfach klar: Wir sind zusammen. Einen „Jahrestag“ oder sowas gibt’s bei uns gar nicht. Der Moment, an dem es offiziell wurde, ist irgendwie nie passiert. Jetzt will sie mit mir zusammenziehen. Und ganz ehrlich: Wenn ich an ihrer Stelle wäre und das wirklich wollen würde, hätte ich schon längst alles in Bewegung gesetzt. Ich würde Wohnungen raussuchen, bei Maklern anrufen, Freunde fragen, Optionen präsentieren. Halt Initiative zeigen, um mich zu überzeugen. Aber da kommt nichts. Und das macht es mir leicht, das Ganze nicht zu ernst zu sehen. Weil offensichtlich kein wirklicher Drive dahinter ist. Ich hab vor Kurzem erfahren, dass mein Kollege aktuell ein Haus sucht und nach erfolgreichem Kauf aus seiner Wohnung ausziehen will. Er meinte, er würde mir die Wohnung dann überlassen. Aktuell zahlt er 700 € Miete, aber eventuell erhöht der Vermieter das später noch auf 750 oder 800 €. Spannend ist: Sein Nachbar ist vor Kurzem ausgezogen und hätte mein Kollege früher gewusst, dass ich eine Wohnung suche, hätte ich die bekommen können. Wäre perfekt gewesen, denn die Lage ist top. Nur 200 Meter von meiner Arbeit entfernt. Das wär auf jeden Fall eine richtig gute Option gewesen. Aber von ihr kommt nichts in diese Richtung. Und das ist der Punkt: Wenn jemand wirklich etwas will, dann schafft man Optionen und geht proaktiv voran. Und wenn das nicht passiert, ist es für mich ein Zeichen, dass ich da emotional nicht voll reingehen muss. Schließlich ist es ihr Wunsch und nicht meiner. Trotzdem meint sie mal wieder, das sei die Aufgabe vom Mann. Ich will ihr nicht wehtun oder irgendwas provozieren. Auch wenn wir offiziell nie ein klares „Wir sind ein Paar“ ausgesprochen haben, tut es natürlich trotzdem weh, wenn man dann merkt: Der andere teilt sich vielleicht. Auch ich wollte nie sehen, wenn eine FB mit anderen Männern was hatte. Es hat mich nicht wirklich gestört. Aber wissen musste ich’s trotzdem nicht. Es gibt Dinge, die will man einfach nicht vor Augen geführt bekommen, selbst wenn man rational damit umgehen kann. Ich könnte das Ganze jetzt noch auf die Spitze treiben und jeden Montag zur Brasilianerin gehen. Die hat jeden Montag frei, und meistens läuft es dann so, dass ich bei ihr übernachte. Meine Mutter würde irgendwann sicher zu Bulgarien sagen: „Ihr seht euch ja jeden Montag!“ oder vor Ihren Augen fragen, ob ich wieder bei der Dame aus Bulgarien übernachte. Das käme richtig doof. Deswegen halte ich mich da lieber doch zurück. News des Tages: Ich fühle mich gerade wie ein Projektleiter mit vier Kunden, die alle gleichzeitig Aufmerksamkeit brauchen. Jeder Kunde aus einem anderen Kontinent. Aus Südamerika (Brasilien) verzichte ich. Bulgarien hat ihren Business-Trip in die Schweiz wegen einer Erkältung abgesagt und bleibt zu Hause. Ich habe aktuell Halsweh. Scheinbar haben wir uns beim Derbysieg am Samstag in Freiburg angesteckt. War ein richtig geiles Spiel! Hier regiert der SCF: Derbysieger, Derbysieger! Gerade kam die Nachricht von Bulgarien: „Ich hab am Freitag schon leicht was gespürt, hoffe, ich hab dich nicht angesteckt.“ Na super, jetzt kommt die Seuche von ihr zu mir. Dann steht Togo auf dem Plan: Mittwoch um 20 Uhr oder Freitag um 22 Uhr darf ich zu ihr nach Hause. Ich nehme Freitag 22 Uhr. Wird bestimmt eine lange Nacht, denn danach fährt keine Bahn mehr. Das erinnert mich an die andere Afrikanerin, wo es zuerst eher schleppend mit Nähe und Körperkontakt begann und dann plötzlich alles auf einmal inklusive Sex kam. Hoffentlich werde ich bis Freitag wieder fit! Mit Mexiko hatte ich am Sonntag. Richtig heißen Sex. Gestern war ihr Unabhängigkeitstag, Grito de Dolores. Heute auf der Arbeit gab’s einen Notfall mit einem Patienten. Mit ihr gehe ich am 29. September nach Freiburg zum Spiel gegen Hoffenheim. Die Dame aus Bulgarien ist übrigens zu dieser Zeit in Bulgarien. Indien ist in NRW an der Uni, will am Sonntag zurückkommen und am nächsten Donnerstag soll ich zu ihr nach Hause kommen. Nach den heißen Bildern. Rieht es auch sehr stark nach Sex. Also: Alle meine „4 Kunden“ laufen, die Projekte sind am Start. Aber man weiß nie, was täglich passiert. Aus Erfahrung weiß ich: Nichts ist sicher, alles kann sich jederzeit noch ändern.
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Richtig gute Frage. Gefällt mir, weil sie genau den Punkt trifft, über den ich tatsächlich öfter nachdenke aktuell. Und Ja, es passiert tatsächlich gerade einiges. Manchmal mehr, als mir selbst bewusst ist 😅 Was die Bulgarin betrifft: Du hast schon recht, das ist ein Punkt, über den ich auch oft nachgedacht habe. Offiziell sind wir nicht zusammen, aber ich merke schon, dass sie es irgendwie als gegeben ansieht. Vor allem, weil wir uns viel sehen und das Ganze auch mit den Familien schon relativ „ernst“ wirkt. Erst gestern war ich aber auch bei der Dame aus Mexiko. Wurde da ganz stolz ihren Freunden vorgestellt mit: „Das ist mein Schatz.“ Sie hatte sogar schon eine WhatsApp-Story von uns drin, die ihre Eltern und Geschwister gesehen haben. Und sie will mir unbedingt auf Instagram folgen. Und genau da fängt’s an: Ich hab echt Bedenken, was zu posten, weil dann direkt 3–4 andere Frauen mit Herzchen, Kuss-Emojis und „mein Schatz“-Kommentaren kommen könnten. Das hindert mich ehrlich gesagt gerade auch daran, meine neuen Urlaubsbilder hochzuladen. Ich überleg jedes Mal, wie ich das am besten manage, ohne Stress zu verursachen. Was mich beim Thema Bulgarin wieder mehr zum Dating zurückgebracht hat (was ja eigentlich vor 2–3 Monaten schon eher auf Eis lag), sind einfach diese ganzen kleinen Konflikte oder eher unterschiedlichen Vorstellungen. Jetzt am Wochenende z. B.: Sie fliegt vom 18.12. bis 08.01. nach Bulgarien, Silvester dann nach Serbien. Weil die Flüge günstiger sind. Ich soll Weihnachten und Silvester mitkommen. Hab ich abgelehnt. Letztes Jahr haben wir Silvester mit ihren Eltern bei ihr gefeiert. Dieses Jahr fänd ich’s nur fair, wenn man sagt: entweder Silvester oder Weihnachten mit meiner Mutter oder halt ein Kompromiss – z. B. ab dem 2. Weihnachtsfeiertag fliegen. Aber nix da. Sie bestimmt, was gemacht wird. Ohne Rücksicht auf meine Flugkosten, auf meine Wünsche und Urlaubstage. Ich soll einfach mitlaufen. Und ich frag mich: Wie soll das in einer Beziehung funktionieren, wenn ich an Weihnachten, Silvester und Valentinstag (weil sie da nach Jamaika geht) allein bin? Dann ist es wie Single sein. Nur mit weniger Freiheit. Natürlich habe ich Verständnis, dass ihre Eltern in Bulgarien sind und das gerade an Weihnachten und Silvester wichtig für sie ist. Das kann ich gut nachvollziehen. Aber ich finde auch, man kann ruhig mal einen Kompromiss machen und zumindest einen Teil der Feiertage mit meiner Mutter und Bruder verbringen. Gerade an so besonderen Tagen wie Weihnachten oder Silvester. Aber durch meine Optionen ist das nicht schlimm. Verbringe ich halt die Tage mit Mexiko. Silvester hat Mexiko frei und Weihnachten hat die Dame Dienst. Mexiko nennt mich „Schatz“ und verwendet all die Kosenamen wie „Liebling“, „Baby“ oder „Süßer“ Die Bulgarin dagegen hat mich bisher nie so genannt. Nicht einmal „Schatz“. Oder etwas ähnliches. Das fühlt sich schon irgendwie anders an und sagt mir auch viel über die Dynamik zwischen uns. Und dann kamen Aussagen wie: „Kauf dir doch alleine eine Wohnung oder ein Haus.“ Ich hab spaßeshalber gesagt: „Okay, und du zahlst Miete, wenn du bei mir wohnst.“ Ihre Reaktion: „Nee, der Mann kann auch mal was für die Frau tun.“ Ich hab dann geantwortet: „Dann zahlst du halt meinen Kredit ab.“ Kam natürlich gar nicht gut an. Sie sieht das so, dass Frauen eh schon benachteiligt sind, weil sie die Kinder neun Monate tragen und gebären müssen und der Mann dadurch quasi nichts tun muss. Das ist ihre Sichtweise. Solche Dinge treiben mich eher wieder zurück in die Dating-Welt. Was ich allerdings wieder besonders liebe und worauf ich mich schon sehr freue, ist wieder ein Städtetrip. Dieses Mal ein dreitägiger nach Budapest vom 06.11. bis 09.11. Der Flug kostet nur 65 Euro und auch die drei Übernachtungen im Doppelzimmer belaufen sich für jeden von uns auf 65 Euro. Aber ganz ehrlich: Es geht mir mittlerweile gar nicht mehr um Dating im klassischen Sinn oder Sex. Jedes neue Treffen, jedes Gespräch bringt neue Perspektiven. Man erlebt was, man lernt was dazu. Und genau das ist es, was mich gerade so reizt. Man weiß nie wie es wird. Diese Neugier, diese kleinen Geschichten, neue Dynamiken, neue Blickwinkel. Das macht mir einfach mega viel Spaß. Viel mehr als irgendein Ziel wie Beziehung, Sex oder irgendwas Festes. Und dazu liebe ich es, meine Erfahrungen mit euch zu teilen. Was das Entdecktwerden angeht: Sehe ich eher locker. Die meisten ihrer Freundinnen sind vergeben, nur 1–2 sind Single und haben mich 1–2 Mal gesehen. Ob die mich auf einem Bild wirklich erkennen würden? Glaube ich eher nicht. Bei so vielen Männern, die auch ähnlich aussehen könnten. Außerdem haben wir uns beide noch nicht aus Facebook Dating gelöscht. Facebook-Dating geht halt nur mit den alten Bildern. Und falls doch mal jemand was bemerkt, kann ich ganz easy sagen, ich wollte nur testen, welche Urlaubsbilder am besten ankommen. Fertig. Wenn's irgendwann rauskommt oder auffliegt. Dann ist es halt so. Für mich bricht da keine Welt zusammen. Ich bin nicht emotional abhängig. Und heutzutage: Du kannst eh niemanden wirklich halten. Wenn jemand gehen will oder jemand „Besseren“ trifft. Passiert das sowieso. Geografisch passt’s sogar auch ganz gut: Von meinem Dorf aus gesehen kommt die Mexikanerin aus dem Westen, die Bulgarin aus dem Osten, die Togolesin wohnt oben auf dem Berg, und die Inderin inzwischen in meiner nächsten Stadt. Ich selbst wohne 10 km außerhalb. Die Wege kreuzen sich nicht. Und durch die Kommunikation weiß ich meistens, wo wer gerade ist. Dadurch lässt sich alles aktuell ganz gut steuern. Und wenn ich das mit der Zeit vor ein paar Jahren vergleiche, ist das echt ein riesiger Unterschied. Ein echter Fortschritt. Damals hatte ich niemanden. Es gab Phasen, da hatte ich wochenlang nicht mal ein Date. Ich erinnere mich noch gut an diese Durchstrecken, in denen ich mich oft ziemlich einsam gefühlt habe. Emotional leer, irgendwie komplett aus dem Flow raus. Und heute? Wenn ich morgen Stress zu Hause hätte, könnte ich theoretisch direkt bei der Mexikanerin oder der Bulgarin einziehen. Beide würden mir sofort die Tür öffnen. Ich hab Optionen. Ich hab Verbindung. Und ich bin emotional nicht mehr auf irgendetwas angewiesen. Das fühlt sich frei an.
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2. Date mit Indien – Kein Bikini, aber Brüste. Zwischen Meta und mir. Was wirklich auf der Parkbank geschah Vorlauf Nach dem ersten Treffen war klar: Diese Frau hat ein 2 Treffen verdient. Zart, aber direkt. Traditionell, aber modern. Warmherzig und doch schwer zu greifen. Und dazwischen: Ich. Zwischen Neugier, Anziehung und der Frage: Was genau wird das hier eigentlich? Als ich sie nach einem Urlaubsbild fragte. Strand, Sonne, Bikini. Kam keine Ablehnung, sondern ein Satz, der sich in mein Gedächtnis eingebrannt hat: „I don’t trust Meta with data like personal pictures.“ Meta. Kein Bild. Kein Selfie. Kein Vertrauen in soziale Medien. Irgendwie konsequent. Und ehrlich. Dann kam die erste Einladung: Samstag, zu ihr nach Hause. Ihre Schwester sei auf dem Pooja-Fest mit Freundinnen. Sturmfreie Bude. Ich war on fire. Nebenbei fragte ich noch einmal, was sie beruflich macht. Ihre Antwort kam schnell, klar und doch komplex: „I'm studying public health management. I have a background in Health sciences. I'm looking for something in management. Corporate health management. Health promotion. Data analysis in healthcare or management. If I don't get a job, I will have to wait till March and apply for a PhD. That is more secure than a job.“ „I was supposed to keep 12.000€ as blocked account funds as proof of financial means here for 1 year. The bank releases some money every month. I continue my practice online for my patients in India. That's my source of income here. It takes care of my mom's expenses in India. But now I also need to get a job here before the next month.“ Viel Inhalt. Viel Druck. Viel Realität. Ich verstand nicht alles. Studieren,Arzt, Job ?? Zu hoch für mich. Kann mir einer helfen ? Am Donnerstag dann die Nachricht: Das Treffen am Samstag fällt aus. Die Schwester geht doch nicht zum Fest. Stattdessen: Gemeinsam nach Straßburg. Freunde zum Pooja Fest besuchen. Ein paar Stunden später wollte sie mich spontan am Samstagabend oder Sonntagmorgen sehen. Doch ich hatte wenig Lust. Ehrlich: Ich war enttäuscht und zu faul, mich aufzuraffen. Ich schrieb ihr genau das. Kein Spiel. Einfach Direkt. Daraufhin kam eine Sprachnachricht, die viel über sie sagte: This is an example of my impulsiveness. It's bad. Sometimes good. But it is my character trait I take decisions impulsively. Buying something.. going somewhere.. doing something. I may not have it in my mind seriously. But suddenly I'll do it I have gotten some control over that behaviour because of my meditation. But I sometimes still end up doing things impulsively Impulsiv. Emotional. Unvorhersehbar. Ein kleiner Vulkan unter der Oberfläche. Hauptlauf – Das Treffen Eine Stadt, ein Eis und ein BH zu viel Geplant: Ich wollte 15 Uhr-Nein Treffen muss um 17 Uhr. Um 15:30 schreibt sie: „Can we meet at 16?“ Ich: „Nope.“ Sie: „City center?“ Ich: „Nope. Park.“ Ok holl ich sie von der Stadt ab und dann ab in Richtung Park waren meine gedanken Sie saß inzwischen an einer Eisdiele. Eine Kugel Eis. Sie bezahlte. Kleiner Moment, große Wirkung. Sie erzählte mir von ihrer Reise nach Straßburg, vom Ganesh-Fest, von „Dagdusheth Halwai Ganpati“ und „Lalbaug cha Raja“ Zwei wichtigen Ganesha-Figuren aus Indien. Zeigte mir ein Foto von einem selbstgebastelten Elefanten für das Fest. Irgendwann kamen wir auf unsere Eltern zu sprechen. Ich grinste, sah sie an und sagte auf Englisch: „My father is like a chicken. A real chicken. His girlfriend controls everything he does. Everything. He just nods and follows.“ Sie schaute erst verwirrt. Dann prustete sie los. Tränen in den Augen, sie konnte sich kaum mehr einkriegen. „Like a chicken?!“ rief sie immer wieder und lachte weiter. Ich machte das Ganze noch dramatischer, mit Gesten und nachgemachtem Kopfnicken und sie war völlig hinüber. Ein einfacher Witz. Aber einer dieser seltenen Momente, in denen zwei Kulturen über etwas ganz Menschliches lachen können: Her father died when she was a child. Ich schlug vor, noch kurz in den Park zu fahren. Sie grinste: „Warum warst du nicht schon um 6 Uhr da? Keine Leute. Besser zum Rummachen.“ Wir fuhren gemeinsam hin. Hand in Hand. Immer wieder Küsse. Nähe, die sich aufbaute. Schattenplatz. Und das, was Nähe wirklich bedeutet Nach längerer Suche fanden wir eine Bank – im Schatten, abseits, hinter einem Tennisplatz. Wir saßen eng beieinander. Berührungen. Küsse. Vertraut. Zärtlich. Aufgeladen. Dann: der BH rutschte zur Seite. Ich griff zu. Sie ließ es zu. Was für schöne lange Brustwarzen. Schöne weiche Brüste am knetten. Ich streichel zwischen den Beinen. Zärtlich. Wild. Monate, vielleicht Jahre hatte sie das nicht mehr gespürt. Das sagte ihr Körper mir. Sie hatte richtig Lust. Sie Stöhnte mir schon ins Ohr und konnte sich kaum beherrschen. Ich spürte, wie viel ihr das bedeutete. Wie sehr sie das vermisst hatte. Doch sie war angespannt, sobald jemand vorbeilief. Und als mehr Menschen kamen, brach sie ab. Wir gingen. Ohne Drama, aber mit Spannung in der Luft. Nachlauf Zuhause. Mein Handy vibriert. Bilder. Keine vom Strand. Keine Selfies. Sondern: Ihre nackten Brüste. Mehrere Aufnahmen. Kompletter Oberkörper im Spiegel fotografiert. Gesicht hinter dem Handy. Meta? Plötzlich kein Problem mehr. Verschoben, verplant. Aber die Richtung stimmt Ein neues Treffen war geplant: Freitag bei mir. Meine Mutter war in Frankfurt. Perfekte Gelegenheit. Doch sie wurde krank. Erkältet. Die 35 Minuten Bahnfahrt waren ihr zu viel. Also: Verschoben auf Ende September. Sie fragte, ob ich dann bei ihr übernachten möchte. Ihre Schwester würde ein paar Tage verreisen. Ansage: Wir sollen geduldig bleiben. Aktuell ist sie eine Woche in einer anderen Stadt im Hotel, um Uni-Dokumente zu klären. Fazit: Kein Stillstand = Kein Rückschritt. Sondern leichter Fortschritt Es geht langsam. Aber es geht voran. Noch ist sie im Rennen. Aber wehe, das bleibt stehen. Dann… läuft sie ins Aus. Nächstes Mal erzähl ich euch über folgendes Am kommenden Wochenende geht es am Samstag mit Bulgarien ins Fußballstadion. Ein bisschen Stadion-Atmosphäre, Emotionen, vielleicht Spezi und Bratwurst. 2 Nächte. Am Sonntag steht dann ein Besuch bei Mexiko auf dem Plan. Letztes Wochenende war ich bereits bei Bulgarien zu Besuch. Ich habe ihre Tanzgruppe kennengelernt. Sie tanzt Dancehall und wir waren mit den Mädels gemeinsam in einer Disco. Sehr energiegeladen, sehr körperlich, sehr late-night. Und: Es gab auch das zweite Date mit Togo. Dabei kam es zu den ersten Küssen. Auf ihre „U-Boot-Lippen“, Welche Dame ist Major, Backup, Pipeline ? Wenn ich nach den Likes der FieldReports gehe ist 1. Bulgarien 2. Indien 3. Mexiko 4. Togo 5. Philippinen ( Den aktuellen Stand? Den schulde ich euch noch) Stimmt das ? Außerdem will ich endlich meine Urlaubsbilder ins Spiel bringen und mal sehen, wie die auf den Dating-Apps einschlagen. Hatte dazu noch keine Zeit.
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TOGO Datebericht: U-Boot-Lippen, „Händchenhalten, Heimatkultur & Herzklopfen Manche Dates fangen mit Smalltalk an. Dieses begann mit 300 Urlaubsbildern. Von mir. Die Vorbereitung: Digitales Flirten mit Vollgas Während ich im Urlaub gechillt habe, hatte ich online plötzlich diese eine Frau am Haken. 24 Jahre jung, aus Togo, und ehrlich gesagt: ein absolutes Brett. Lange gemachte schwarze Haare, bauchfrei, ein Körper wie aus dem Fitnessstudio-Katalog und dann... diese U-Boot-Lippen. Groß, natürlich, sinnlich. Wie gemacht, aber nicht vom Arzt, sondern vom lieben Gott persönlich. Ganz ehrlich? Noch besser als alles, was man mit Hyaluron spritzen kann. Zwischen Urlaubsgrüßen und Urlaubsfotos hagelte es Smileys, Herzen, Zwinkeraugen. Das volle Emoji-Programm. Zwischendurch fragte sie mich, ob ich ihr etwas aus dem Urlaub mitbringe. Ich antwortete freundlich mit einem „Ja“ Aber ehrlich gesagt, rechnete ich gar nicht wirklich damit, dass wir uns wirklich sehen. Umso schöner, dass es tatsächlich zu einem Treffen kam. Ich schickte ihr später aus Deutschland noch einmal meine 130 besten Urlaubsfotos. Das war sozusagen die Eintrittskarte zum Date. Noch ein interessanter Punkt: Sie ist elf Jahre jünger als ich, was ich aber nie als Problem empfunden habe. Das Treffen stand – aber: Sie hatte genau nur eine Stunde und 30 Minuten Zeit. Warum? Ihre neue Freundin aus Togo. Auch online kennengelernt. Kommt übers Wochenende zu Besuch. Die beiden haben sich noch nie gesehen, aber sie wird ihr am nächsten Tag die Haare flechten. Klar doch. Etwa eine Stunde vor unserem Treffen schrieb sie mir, dass sie sich um 30 Minuten verspäten würde. Ich hatte das erwartet, denn ich weiß, dass Pünktlichkeit in vielen afrikanischen Ländern einen anderen Stellenwert hat als bei uns in Deutschland. Als sie dann kam, fing es gerade an zu regnen. Sie sprach perfektes Deutsch, sogar einige badische Wörter hatte sie drauf. Das hat mich ehrlich beeindruckt. Ihr Auftreten, ihr Lächeln und ihre ganze Art waren noch schöner, als ich es mir vorgestellt hatte. Zum Einstieg unterhielten wir uns über unsere Reisen – Bulgarien, Griechenland, Rom, und mein baldiger Trip nach Budapest. Es war Stadtfest, Musik,viele Menschen waren unterwegs, und es regnete, Wir stellen uns unter. Smalltalk im Nieselregen, romantisch mit Gummischuh-Vibes. Trotz des kurzen Treffens war direkt eine gute Verbindung da. Pflegeausbildung, 1. Lehrjahr. Aber sprachlich schon fertig mit dem Master. Ich war baff. Dann wurde sie plötzlich geschäftlich: „Was arbeitest du eigentlich? Und wie viel verdienst du?“ Typische Afrikanische Frauen Fragen. Ich so: Kurz ins Vorstellungsgespräch-Modus geschaltet, aber offenbar bestanden. Denn: Sie drückt mir plötzlich einen Anhänger in die Hand. Ich dachte, ich soll ihn begutachten. Als ich ihn zurückgeben will, sagt sie: „Nein, der ist für dich.“ Ein silberner Glücksbringer mit vier Herzen und Sehenswürdigkeiten aus Rom. Ich? Komplett überrumpelt. Kein Geschenk dabei. Punkt für sie. Peinlichkeit für mich. Als der Regen nachließ, liefen wir weiter, durch die Stände der Dörfer und Vereine. Sie schaute komisch, als ich sie direkt beim Reden ansah. Ich erklärte: „In Deutschland schaut man sich beim Sprechen in die Augen. Höflichkeit.“ Sie: „In Afrika? No way! Eltern schaut man nie direkt an. Immer auf den Boden.“ Ich dachte: „Weiß ich. Afrika-Experte hier.“ (Ja, ich hab Afrika Erfahrung – Dates, Sex, kurze Affären, Gespräche, ein paar sehr intensive Kennenlernabende...) Zur Wiedergutmachung für ihr Geschenk: Ich lud sie auf eine Spezi ein. 2,50 € für das Getränk, 4 € Pfand, 9 € Gesamt. Romantik muss ja nicht teuer sein. Wir gingen an den Fluss. Alles noch nass vom Regen, also stehen bleiben. Ich wollte sie ein bisschen von der Menschenmasse isolieren, etwas mehr Zweisamkeit schaffen und heimlich schon mal das Terrain für mehr Körperkontakt abstecken. Dicht beieinander. Leichte Berührungen. Dann kam das klassische bekannte Afrika Date-Standard-Programm: „Wie lange bist du schon Single?“ „Warum hat’s mit deiner letzten nicht geklappt?“ „Hattest du schon eine Afrikanerin?“ Ich: „Ja, hatte ich. Aber die wollte, dass ich ihre Miete zahle und ihren Pflegeprodukte-Vorrat sponsere. Da war ich dann raus.“ Dazu gab es viele Fragen. Durch geschickte Gesprächsführung und ein paar tiefere Einblicke konnte ich die Wogen wieder glätten Ich wusste genau: Ich bin hier noch nicht der Profi im Erklären, warum’s mit afrikanischen Frauen nicht immer easy peasy läuft. Da gibt’s noch Luft nach oben. Ich sag’s mal so: Verbesserungspotenzial deluxe. Dann entdeckte ich rechts unten an ihrem Bauch ein kleines halbes Tattoo Sie war kurz peinlich berührt. Wollte es mir nicht komplett zeigen. Ich notierte: Privatzone erkannt. Nicht näher erforschen.Tattoo ein Schmetterling Später fragte sie mich, wie gut ich sie von 1 bis 10 finde. Ich antwortete mit 8,5. Sie fragte, warum nicht 10. Ich sagte ehrlich, dass ein Kuss noch fehlt, um eine 10 zu geben. Sie erwiderte, dass ich heute keinen Kuss bekommen würde und sie bewertete mich dann selbst mit einer 6 oder 7, da ich ihr auch keine 10 gegeben hatte. Touché. Es war eine spielerische, aber ehrliche Unterhaltung. Der Regen kam zurück. Wir einsam unter einem Vordach, romantisch wie in einer kitschigen Netflix-Serie. Sie erzählt von ihrer Familie, viele Geschwister, Eltern ohne Arbeit. Ich hake als Afrika Experte nach: „Überweist du monatlich Geld zurück?“ Klar. Dann spreche ich als Experte die Au-Pair-Zeit an. Erste Familie? Katastrophe. Zu wenig Essen. Zweite Familie? Volltreffer. Noch heute Kontakt. Vor kurzem war sie sogar auf Opa's 80. Geburtstag eingeladen. Ich dachte nur: Diese Frau hat Charakter. Und da liefen wir Händchen haltend über das Fest. Ich war stolz, so eine hübsche Frau neben mir. Alle schauten. Als wären wir ein Paar. Und es war… unser erstes Treffen. Dann kamen noch die ernsten Fragen: Meinte ich es ernst? Bin ich treu? Sie war eifersüchtig. Typisch für viele Frauen aus ihrer Kultur, wie ich aus Erfahrung weiß. Ich war erfahren genug um die richtigen Sätze zu finden. Wir hielten Händchen, der Regen hörte wieder auf. Ich erzählte von meiner Fußballleidenschaft. Sie: „Wenn du mich einlädst, komme ich mal mit.“ Natürlich. Wir sind in Afrika. Einladungen sind Pflichtprogramm. Geizige Männer? Red Flags. Chancenlos. Zum Ende des Treffens schrieb ihre Freundin, dass sie angekommen sei. Wir gaben die Flaschen zurück und machten uns auf den Weg zur Haltestelle. Letzter Versuch. Aber der Kuss blieb aus. Sie wollte mich langsam kennenlernen. Ich verstand das und respektierte es. Wir verabschiedeten uns mit einer langen Umarmung. Ich sah noch, wie sie mit ihrer Freundin, die einen Koffer bei sich hatte, in den Bus einstieg. Ich fuhr mit der Bahn nach Hause. Ohne Lippenkontakt. Diese verdammt perfekten U-Boot-Lippen.. Am Wochenende war sie beschäftigt, aber wir schrieben weiter. Beide sagten wir, wie schön das Treffen war. Für den kommenden Donnerstag ist ein weiteres Treffen geplant. In WhatsApp teilte sie mir beim flirten mit, dass das Küssen für sie noch zu früh ist. Ich antwortete ihr offen, dass es gegen die deutschen Kultur ist sich nicht zu küssen und küssen zum Kennenlernen dazugehört. Dass ich kein Mann bin, der monatelang die Frau zappeln lasse, sondern jemand, der weiß, was er will. Ich erklärte, dass Küssen nichts mit Geschlechtsverkehr zu tun hat, sondern Ausdruck von Nähe und Interesse ist. Außerdem will ich keine Frau, die mich nur einmal im Jahr küsst. Zum Geburtstag oder Weihnachten vielleicht! Interessant war, dass sie mich fragte, ob ich sie im November mit nach Budapest nehme. Das sei kein Problem für sie. Da musste ich schmunzeln: Für einen gemeinsamen Urlaub ist es nicht zu früh, aber für einen Kuss und einen Besuch zu Hause schon. Nächstes Mal gibt’s das zweite Date mit Indien und Updates zu meinen fünf Frauen.
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Nachtrag: Was ich noch loswerden wollte… Wie das so ist – kaum abgeschickt, fallen einem die besten Geschichten ein. Deswegen hier noch ein kleiner Nachtrag zu meinem Balkan-Abenteuer: 1. Happy Bar & Grill – wo bist du, wenn man dich braucht? Wir waren in Plovdiv essen – und was soll ich sagen: Ich habe mich in ein Restaurant verliebt. Happy Bar & Grill. Eine Kette, aber keine von der langweiligen Sorte. Riesige Auswahl, top Qualität, faire Preise – und ein Service, bei dem man sich fragt, ob Deutschland noch im Fax-Zeitalter lebt. Man konnte am Tisch eine Taste drücken, und zack, auf dem Handy der Bedienung ploppte der Hinweis auf – Sekunden später war jemand da. Dazu: junge, hübsche Bedienungen in traditioneller, aber moderner Kleidung. So stylisch und sympathisch, dass ich mir ernsthaft wünsche, die würden hier eine Filiale eröffnen. Ich vermisse diesen Laden wirklich. 2. Internetgeschwindigkeit: Bulgarien 1 – Deutschland 0 Noch ein Punkt, der mir jetzt erst so richtig auffällt: Das Internet. In Bulgarien sind mobile Daten schneller als das WLAN in deutschen Gebäuden – und ganz sicher schneller als irgendein deutsches „freies WLAN“. Ob das daran liegt, dass die Kabel dort nicht vergraben, sondern direkt sichtbar an den Häusern entlanglaufen – über Balkone, Fensterrahmen und Dächer hinweg? Mag sein. Aber hey, wenn’s funktioniert, warum nicht? Ich vermisse das schnelle Netz. Ernsthaft. 3. Strand-Streit & Instagram-Fallen Und dann war da noch dieser herrlich chaotische Strandtag. Sie wollte um 9 Uhr morgens schon an den Strand – ich noch nicht mal wach. Später hieß es dann: „Von 13 bis 16 Uhr geht eh keiner ins Wasser.“ Tja. Hochsaison. Spoiler: Alle waren im Wasser. Ich hab mich dann für einen Stadtbummel durch die hübsche Altstadt am Meer stark gemacht – war erstmal nicht so beliebt, musste sie mehrmals wieder „einsammeln“, weil sie sauer war, dass wir „keinen Platz mehr“ bekommen. Lustigerweise: Am Lieblingsstrand von Instagram, wo die halbe Social-Media-Bubble vertreten war, haben wir doch noch was gefunden. Nur blöd, dass dort der Mindestverzehr 360 € betrug. Alternativ: Liegen weiter hinten – 40 € pro Person. Zusammen also 160 €. Ja, das war dann plötzlich doch „zu teuer“. Willkommen in der Realität. 4. Orthodoxe Kirche – und eine überraschend gläubige Seite Ein Moment, der mir besonders in Erinnerung geblieben ist: Als wir eine orthodoxe Kirche besucht haben, zeigte sich plötzlich eine ganz andere Seite von ihr. Sie schlug sich mehrmals das Kreuz über Gesicht und Brust – mit einer Geschwindigkeit und Technik, dass ich nur staunen konnte. Ich hab es einmal versucht nachzumachen – keine Chance. Dazu wollte sie in jeder Ecke eine Kerze anzünden. Ich kannte sie so gar nicht. Diese Gläubigkeit kam für mich völlig überraschend. Irgendwie schön. Und irgendwie sehr persönlich.
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Urlaub in Bulgarien und Griechenland Balkanurlaub – oder: Wie ich in zwei Wochen zehn Jahre gealtert bin Es sollte der erste Urlaub mit ihr werden. Der mysteriösen Bulgarin, die seit Jahren in Deutschland lebt. Ich dachte, wir fliegen entspannt zu ihr nach Hause, sitzen auf dem Balkon, chillen und genießen den Sonnenuntergang Falsch gedacht. Noch im Flugzeug erfahre ich: „Wir fahren erst zu einer Villa.“ Aha. Überraschung Nummer eins. Was mir auch sofort aufgefallen ist: In Bulgarien stehen uralte, teils verfallene Häuser direkt neben brandneuen, modernen Gebäuden, als hätte jemand einfach vergessen, die Zeit dazwischen zu renovieren. Ein bunter Mix aus bröckelndem Putz, rostigen Balkonen, Risse in der Wand und daneben topmoderne Glasfassaden mit Solarpanels. In Deutschland würde das wahrscheinlich als Bausünde gelten, aber hier hat es irgendwie Charme. So eine Art gelebter Kontrast zwischen Vergangenheit und Zukunft. Im Auto dann fünf Stunden lang nur Bulgarisch. Ich verstand nur „da“ und „ne“. Und wir fuhren… und fuhren… im engen Auto mit zu viel Gepäck. Irgendwo ins bulgarische Nirgendwo. Auf einmal: Halt. Kartoffelregion. Kein Scherz. Mitten in der Pampa essen wir. Umgeben von Häusern mit losen Stromkabeln, die wie Spaghetti aus den Wänden hängen. Man hätte die Dinger mit bloßen Händen anfassen können, wenn man Lebensmüdigkeit als Hobby hat. In Deutschland würde man sowas nur mit Warnschildern und Baustellenhelmen dulden. Dazu überall wehten bulgarische Flaggen. Ich dachte kurz, wir hätten EM-Finale und ich hab’s verpasst. Aber nein, einfach so. Patriotismus an jeder Ecke. Sehr ungewohnt für einen Deutschen, der seine Fahne nur zum Public Viewing auspackt. Und dann das Essen: 2 bis 3 Stunden am Tisch zu sitzen ist völlig normal. Nicht, weil das Essen so lange dauert. Sondern weil es dazu gehört. Die Teller werden nie leer gelassen, sobald was leer ist, kommt einfach Nachschub. Nach dem Motto: Ein leerer Teller ist unhöflich, da muss immer was drauf sein. Ich war komplett überfordert, während meine Begleiter sich völlig selbstverständlich durch alle Gänge futterten. Dazu Kartoffeln in allen verschiedenen Variationen. Angekommen in der sogenannten „Villa“, stellte sich schnell heraus: Das war keine Villa im klassischen Sinn. Sondern eine einfache, charmante Pension irgendwo im Nirgendwo. Am Abend saßen wir draußen im Hof, gemeinsam mit den Besitzern und ein paar anderen Gästen. Es war familiär, locker, fast wie eine große WG auf dem Land. Die Gastgeber plauderten fröhlich über ihre Gäste aus aller Welt. Natürlich auf Bulgarisch. Spannende Geschichten. Ich verstand exakt nichts, nickte aber regelmäßig, um nicht unhöflich zu wirken. Hin und wieder bekam ich dann eine grobe, kurze, deutsche Zusammenfassung. Alkohol trinken gehört zur bulgarischen Tradition? Es ist Balkan. Naja, nicht ganz mein Ding. Dafür gab’s andere alkoholfreie Getränke. Man isst, man trinkt, man lacht, als wäre man zu Hause. Und das wirklich Schöne: Die Gastgeber essen einfach mit. Kein Kellner, der nervös im Hintergrund steht. Sondern: Hier ist der Tisch – wer da ist, sitzt mit dran. Das Beste: Alles war im Pauschalpreis inbegriffen. Essen, Trinken – sogar die Geschichten. Die Eltern meiner Begleitung haben alles übernommen. Ich war der deutsche Gast mit All-Inclusive-Ticket – Sponsor: Schwiegereltern in Spe. Um 23 Uhr war ich im Bett. Früh aufgestanden, Flug, Auto, Kartoffelpampa, Völlerei. Meine Begleitung wollte noch bleiben. Um 2 Uhr nachts wache ich auf. Sie immer noch nicht da. Ich dachte schon, sie schläft bei ihren Eltern. Um halb 3 kommt sie ins Zimmer… und schnarcht… wie ein Nilpferd mit Nebenhöhlenentzündung. Nicht normal. Am nächsten Morgen: 8 Uhr. Wir wollten zu den 7 Seen wandern. Ihr Vater gab nach dem dritten See auf. Wir beide weiter. Zwei Stunden hoch, Zwei Stunden runter auf dem Hosenboden, ohne Sicherung, mit Herzklopfen. Der Vater unten in der Sonne, die Mutter am Telefon am Explodieren. Ich verstand nichts, aber es war herrlich dramatisch. Angeblich hätten wir den ganzen Zeitplan gesprengt. Den ich übrigens nicht kannte und der auch nie mit mir abgesprochen wurde. Am Ende fast den Lift verpasst. Und warum? Weil ich wusste: Influencerbilder ziehen immer. Ich lockte sie auf den höchsten Gipfel mit dem Versprechen auf das perfekte Insta-Bild. Hat funktioniert. Oben angekommen: junge, hübsche Leute, Selfie-Sticks, Drohnen. Ich schwöre, halb TikTok war da. Und ich? Mittendrin im Longevity-Trend, als wär’s mein natürlicher Lebensraum. Und die ersten Bilder? So gut, ich könnte nach zwei Wochen Modeln fünf Dating-Profile damit füllen. Eins besser als das andere. Mit allen verschiedenen Orten und outfits. Am Abend endlich in ihrem Haus angekommen. Ich sag mal so: Kulturschock ist untertrieben. Ich hatte ja mit Vielem gerechnet, aber nicht mit einem Treppenhaus, das aussieht wie eine aktive Baustelle, inklusive loser Kabel, als wäre Stromschlag einfach Teil des Willkommenspakets. Die Mini-Wohnung, in der wir hausten, lag dicht an dicht mit den Eltern, was in etwa so viel Privatsphäre bot wie ein Zeltplatz. Mein Koffer durfte nicht mal ins Schlafzimmer. Kein Platz. Wirklich nicht. Man konnte kaum zwei Schritte gehen, ohne über irgendwas zu stolpern. Das Badezimmer war so klein, ich musste schräg sitzen, um überhaupt auf die Toilette zu passen. Und dann der Knaller: Ich wollte wie ein normaler Mensch die Tür beim Duschen abschließen – daraufhin kam nur: „Die Tür ist nicht zum Abschließen gemacht.“ Also offiziell: Abschließen verboten. Willkommen in der offenen Gesellschaft. Ich hatte auch ständig Angst, meine Klamotten zwischen dem Chaos zu verlieren oder was zu vergessen. Als sie mir dann noch anboten, meine Kleidung zu waschen, war bei mir kurz innerlich Windows am Abstürzen. Reboot nötig. Am nächsten Tag ging’s nach Pernik, bisschen Sightseeing. Zur Versöhnung hab ich ihre Mutter und sie in der Pizzeria eingeladen. Man will ja gute Punkte sammeln. Insgesamt war der Urlaub übrigens ein richtiges Schnäppchen: Flug, Essen, Unterkunft, alles zusammen etwa 800 €. Danke an die Eltern. Beste Sponsoren der Reise. Großzügige Geschenke für meine Mutter durften natürlich nicht fehlen. Das ist ja fast schon Tradition bei denen. Diesmal gab es eine teure Tischdecke, bei deren Auswahl ich noch mithelfen durfte, dazu Kosmetikartikel mit Rosenduft. Mein Willkommensgeschenk an die Eltern bestand aus selbstgestrickten Glücksmännchen und Rosen, die meine Mutter extra dafür für mich gestrickt hat. Obendrauf gab’s noch eine gute Packung Kaffee. Griechenland – und der Angriff der Straßenhunde Bevor’s nach Griechenland ging, hieß es: „Koffer bleibt hier.“ Warum? Auto zu klein. Er durfte einfach nicht mit. Also alles umgepackt in eine geliehene Sporttasche, früh ins Auto und zack, erster Schockmoment: Straßenhund springt auf unser Auto und verbeult das Blech. Willkommen in Bulgarien. Später höre ich noch: Ein Bekannter musste genäht werden, weil ihn ein hungriger Straßenhund gebissen hat. Da hat hier keiner Angst vor Flüchtlingen. Nur vor Hunden mit Hunger. Nach Stunden Fahrt endlich angekommen, aber das Ferienhaus war noch nicht geputzt. Also zum Hafen, ein bisschen Gegend anschauen. Die Eltern konnten sich ewig nicht entscheiden, in welches Café wir gehen. Ich wollte einfach mal die Umgebung erkunden. Am Ende bin ich alleine weitergezogen. Was meiner Dame nicht so gut gefiel. Es folgte die erste Diskussion: Ich hätte Wünsche, will mitreden, informiert werden, auch mal vorher was besprechen. Revolutionäre Gedanken anscheinend. Ach ja, und mein Wunsch, Serbien zu besuchen, wurde sofort abgelehnt. Keine Diskussion, kein „Vielleicht“ – einfach Null Chance. Da dachte ich nur: Willkommen im Urlaub nach bulgarischer Hausordnung. Romantik unter Aufsicht In der Nacht dann der nächste Knaller: Nur eine Klimaanlage, im Flur. Zwei Zimmer, Eltern direkt nebenan, keine Tür zu, null Privatsphäre. Ich sag: „Mach bitte die Tür zu, ich will nicht, dass deine Eltern mir beim Kuscheln im Boxershort zuschauen, wenn sie aufs Klo gehen.“ Sie: „Ich kann sonst nicht atmen, es ist zu heiß.“ Also: Romantik unter Klimaanlage oder Privatsphäre im Schweißmodus. Tolle Wahl. Dazu kam: Jeden Abend Alkohol. Und nach jedem Glas: Schnarchen. Nilpferd-Level. Ich konnte nicht mehr schlafen. Irgendwann gab’s dann eine klare Ansage: „Wir sind seit 6 Tagen hier – jeden Tag Alkohol. Das ist zu viel.“ Schnarchen wurde danach deutlich besser. Immerhin: Danach wurde ich mehr in Entscheidungen eingebunden. Plötzlich gab’s Diskussionen, Infos, Planungen. Also quasi: Beziehung 2.0 – mit Update. Beachbar, Influencer & der große Test Dann endlich: Strand mit Wellen. Mein persönliches Highlight. An der Beachbar: nur junge Influencerinnen, alle top gestylt, eine hübscher als die andere. Ich hätte da den ganzen Tag Menschen beobachten können (hab ich auch). Die Männer? Naja. Katastrophe. Die Damen? Optisch Champions League. Und jetzt haltet euch fest: Sie kennt Lazar Angelov nicht. Der Mann ist eine bulgarische Fitness-Ikone. Wie kann man ihn als Dame aus Bulgarien nicht kennen?! Kulturschock, Teil 2. Doch der richtige Knaller kam noch: Sie will mit mir zusammenziehen. Aber nicht irgendwo. In ihren Ort, unter Miete. Ich: „Ich will in meiner Stadt bleiben. Und was kaufen.“ Mein Vorschlag, einen Ort in der Mitte zu suchen? Abgelehnt. Ihr „Entgegenkommen“ sei ja schon, dass sie ihre "so schöne Mietwohnung" aufgibt. Dazu kommt: Sie hat 100 % Homeoffice. Ich? Jeden Tag pendeln. Über eine Stunde pro Strecke. Kein Problem, meint sie. Doch – für mich schon. Und dann kam noch der Brüller. Die Sahne auf der Torte: Sie will, dass ich für sie meinen Job wechsel, mir in ihrer Stadt eine neue Stelle suche, mein altes Leben aufgebe und mich komplett neu einrichte – ganz nach ihrem Plan. Ich war kurz davor zu fragen, ob ich mein Konto auch gleich auf ihren Namen umschreiben soll. Für sie ist das alles völlig logisch. Schließlich sei ihr Entgegenkommen ja schon, ihre schöne Mietwohnung zu verlassen. Für eine gemeinsame neue Bleibe. Und dann bitte auch zur Miete. Kaufen? Nicht ihr Ding. Ich hingegen würde lieber investieren, Vermögen aufbauen, Eigentum schaffen. Aber das ist natürlich Diskussion Nummer 78. Die Krönung: Das Ganze soll quasi ein Testlauf werden. Zusammenziehen – ja, aber erstmal schauen, wie ich so im Haushalt funktioniere. Sorry, aber Testphase wie im Probemonat beim Streamingdienst? Nein danke. Ich will nicht getestet werden. Wenn man zusammenzieht, dann weil man überzeugt ist – nicht, weil man gucken will, ob man nicht doch lieber alleine bleibt. Immer wieder musste ich mich rechtfertigen, warum ich gewisse Sachen einfach nicht will. Manchmal musste ich ihr verhalten sogar ein paar Mal vormachen, damit sie überhaupt versteht, wie sie gerade zu mir ist. Ich frage ja auch nicht hundertmal, warum sie nicht schwimmen lernen will oder manches einfach nicht machen möchte. Und dann der absolute Höhepunkt: Am 14. Februar, Valentinstag, will sie natürlich nicht ins Stadion – „geht ja überhaupt nicht“. Aber zwei Wochen am gleichen 14. Februar, geht’s mit der Tanzgruppe nach Jamaika – selbstverständlich. Und nicht mal eine Silbe, dass sie am Valentinstag nicht da ist. Da habe ich mir nur gedacht: Also, wenn ich jemals wieder höre, wir könnten nicht am Valentinstag ins Stadion, dann ist das Thema für mich durch! Und was das Thema Privatsphäre angeht. Sie fühlt sich bei mir zu Hause nicht wohl, weil meine Mutter mit im Haus wohnt, obwohl ich sogar eine eigene Etage unterm Dach habe. Nach diesem Urlaub mit der ständigen „Privatsphäre“-Diskussion möchte ich dazu einfach nichts mehr hören. Im Urlaub gab’s auch die ganz normalen Alltags-Kämpfe. Zum Beispiel im Badezimmer. Die Eltern haben einfach alles mögliche Duschgel, Shampoo, Seife und was weiß ich noch alles auf dem Waschbecken und in der Dusche stehen lassen. Bei der Badbenutzung hatte ich kaum noch Platz für meine Sachen, musste sie ständig irgendwo auf den Boden legen. Mehrmals musste ich sogar androhen, die ganzen Flaschen einfach runterzustellen, nur damit ich nicht zwischen Kosmetikbergen versinke. Aber ich kann meine Dame auch total verstehen: Sie steht dazwischen wie auf einem Drahtseil. Für sie ist das alles neu, und für ihre Eltern natürlich auch. Nicht mehr zu dritt allein, sondern zum ersten Mal ein fremder Mann im Ferienhaus. Das ist eine echte Umstellung nach über 30 oder 40 Jahren Gewohnheiten. Und dann steht meine Frau immer dazwischen, vermittelt, übersetzt, weil ich mit den Eltern kein Wort sprechen kann. Das macht’s für sie natürlich auch nicht gerade leichter. Lieblingssatz der Frau nach jeder Diskussion. Eine Beziehung besteht aus Arbeit. Es ist nicht immer einfach. Shopping, Style & komplett andere Welten Beim Shoppen dann der nächste Realitätsabgleich: Handtasche für 130 € gekauft, eine andere für über 200 € will sie sich noch online bestellen – weil „günstiger“. Ich frag mich: Wie viele Taschen braucht ein Mensch? Meine ganze Garderobe kostet nicht mal so viel wie eine davon. Dann Badehose kaufen – mit der Mutter. Vorschlag: 40 € für ein bisschen Stoff. Ich: „Die gibt’s auch für 7 €.“ Fazit: komplett andere Vorstellungen von Geld, Leben, Alltag. Und trotzdem – es war nicht alles Chaos Aber bei allem Wahnsinn, Kulturschock und Nilpferd-Schnarchen – es gab auch viele schöne Momente. Sie ist einfach süß. Putzig trifft es perfekt. Wie sie im Wasser geplanscht hat. Vorsichtig, nie zu tief rein, weil sie nicht schwimmen kann. Ich hätte sie stundenlang einfach nur beobachten können. Unsere Spaziergänge Hand in Hand, die Küsse am Strand im Sonnenuntergang. Das war echtes Postkartenmaterial, nur halt in echt. Und dann dieser eine Abend auf dem Schiff: ein romantischer Sonnenuntergang auf dem offenen Meer, Die Abende an kleinen Bars, einfach zusammen was trinken, reden, lachen. Und vor allem: jede Nacht jemand neben sich zu haben. Nie allein einschlafen. Der einschlaf smalltalk. Eingecremt zu werden wegen Sonnenbrand und Schnaken. Irgendwann gewöhnt man sich sogar daran, 24 Stunden am Tag zusammen zu sein, man entwickelt so eine eigene kleine Blase, die seltsam gemütlich ist. Wir haben viel erlebt. Tolle Orte gesehen, neue Städte erkundet, eine Schiffsfahrt gemacht, bei der die Möwen uns aus der Hand gefressen haben – kein Scherz. Die sind ums Schiff geflogen wie in einer Doku auf Discovery Channel. Ich habe Bilder von mir, die aussehen wie aus einem Hochglanz-Reisemagazin – danke an die Influencer-Hotspots. Und das Essen? Jeden. Tag. Hervorragend. Balkan-Küche ist gefährlich lecker. Man kommt mit Hunger, man geht mit Bauch. An Gewicht zugenommen. Was mir gut tut. Was bleibt? Mehr als ich dachte. Trotz aller Reibungspunkte, Diskussionen, Schnarchattacken und kleinen Alltagskatastrophen. Es gab viele Momente, die verbinden. Situationen, in denen man zueinander findet, gemeinsam lacht, schweigt, sich anschaut und weiß: Okay, das hier ist gerade besonders. Ich habe auf dieser Reise nicht nur neue Länder gesehen. Ich habe auch viel gelernt. Über sie. Über andere Kulturen. Über mich selbst. Es waren Erlebnisse, die ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Neue Eindrücke, neue Perspektiven. Und: neue Anekdoten fürs Leben. In Bulgarien haben wir die letzten Tage noch Sofia und Plovdiv angeschaut. Zwei wunderschöne Städte. Sehenswürdigkeiten. Und vor allem: unglaublich freundliche Menschen. Kein Stress, keine Aggression, jeder hilfsbereit. Im Museum hat ein junger Museumsführer – maximal 30 – sich besonders für meine Dame ins Zeug gelegt. Man merkte sofort: der fand sie gut. Und plötzlich hatten wir Privilegien wie Promis: Dunkle Räume wurden extra für uns beleuchtet, Absperrungen aufgemacht, wir durften geschützte Exponate anfassen, sogar geheime Räume betreten, die sonst niemand zu sehen bekommt. In Sofia durften wir dann noch auf eine Aussichtsplattform, die nicht öffentlich zugänglich ist. Einfach so. Bulgarischer VIP-Service dank charmantem Flirtfaktor. Auch die Bus- und Bahnfahrt zurück von Plovdiv war Comedy pur. Ich sag nur: jede dritte Frau sah aus wie frisch vom Instagram-Shooting – Lippen wie U-Boote, Haare perfekt, Outfits on point. Ich habe in zwei Wochen mehr schöne Frauen gesehen als in fünf Jahren Deutschland. Kein Witz. Ich sollte noch einen Haufen bulgarischer Spezialitäten probieren und einmal gab’s sogar Boza. Allein vom Geruch wurde mir schon ganz schlecht. Da wusste ich sofort: Das ist nichts für mich! Heimweh vs. Kulturschock (rückwärts) Aber so langsam, in den letzten Tagen, kam das Heimweh. Nicht nach Menschen – mehr nach dem kleinen Alltag, meinem eigenen Bett, meiner Sprache, meinem geliebten Spezi. Und ganz ehrlich: Besonders gespürt hab ich’s, als das Bayern-Spiel gegen Leipzig lief und ich es nicht schauen konnte. Statt Stadionfeeling nur der Hinweis: „In deinem Land ist dieses Video leider nicht verfügbar.“ Herzlichen Dank, Geoblocking. Da merkst du erst, wie sehr man zu Hause manchmal an Kleinigkeiten hängt. Ich freute mich auf Zuhause. Dachte ich. Und dann, kaum eine Stunde nach der Landung in Deutschland, direkt die kalte Dusche: Grimmige Gesichter. Unhöfliche Menschen. Miese Laune im Dutzend. Nach zwei Wochen in Bulgarien und Griechenland mit Herzlichkeit, Lächeln und echtem Interesse, fühlt sich Deutschland plötzlich an wie der Sozialtrakt von Mordor. Willkommen zurück. Oder auch nicht. Nähe, die fehlt So turbulent und chaotisch der Urlaub manchmal war. Körperlich und emotional sind wir uns definitiv nähergekommen. Jede Nacht eine nackte Frau neben mir im Bett, Nähe, Wärme, Haut an Haut. Geile große Brüste. Küsse, Sex, täglich Nackte Zärtlichkeiten, Umarmungen, kleine Gesten – mal verspielt, mal leidenschaftlich, aber immer echt. Kein „Gute Nacht“ über WhatsApp, kein leeres Kissen. Sie war einfach da. Und genau das hat mir nach der Rückkehr gefehlt. Plötzlich wieder alleine aufzuwachen, kein vertrauter Duft neben mir, keine Hand, die ich im Halbschlaf greifen konnte. Es war ehrlich gesagt komisch. Ich hätte nie gedacht, dass mir so schnell jemand so fehlt. Aber ja: Ich hab sie vermisst. Und nebenbei: Punkt für mich im Europa-Battle Ach ja – mit einem Kumpel läuft bei uns seit Neusten das Battle, wer mehr europäische Länder besucht hat. Nach diesem Urlaub: 2 Punkte für mich. Bulgarien ✅ Griechenland ✅ Serbien wurde leider abgelehnt.
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INDIEN Ein indisches Date. Zwischen Kulturen, Küssen und kleinen Geheimnissen-Sonntag 24.08.2025 Es war ein Tag, auf den ich mich wochenlang gefreut hatte. Mein großer Wunsch: endlich, nach vielen Jahren, wieder ein Date mit einer indischen Frau. Das letzte Mal lag fast ein Jahrzehnt zurück, doch die Neugier war nie verschwunden. Indische Frauen sind schwer zu erreichen. Das habe ich inzwischen gelernt. Vergiss Tinder,Badoo,Hinge. Das ist wie einen Schatz suchen in einer Sandwüste. Indische Profile? Meist gesperrt, privat oder gar nicht auffindbar. Es kostet Zeit, Geduld und eine gewisse Strategie. Aber ich hatte meine eigene Methode – nennen wir’s: Facebook-Recherche 3.0. Aktiv sein, bevor sie „auf dem Markt“ erscheint. Klingt schräg – funktioniert aber. Ziel: Bevor sie auf dem Radar aller anderen Männer auftaucht. Ansprechen, connecten, einfangen. Frühzeitig aktiv werden. Fast wie im Vertrieb, Wer zuerst kommt, verhandelt exklusiv. Und so lernte ich sie kennen: 34 Jahre alt, aus der Nähe von Mumbai, neu in Deutschland, lebt mit ihrer Schwester hier, studiert, lernt Deutsch. Eine moderne Frau mit indischen Wurzeln, klarem Blick und einem angenehmen, leichtem Akzent. Tägliche Dosis Nähe. Vor dem ersten Treffen Noch bevor wir uns sahen, waren wir schon mittendrin. Jeden Tag Kontakt. Selfies. kleine Neckereien. sanfte Flirts. Während meines zweiwöchigen Urlaubs schickte ich ihr rund 250 Bilder von mir. Teils, um sie zu beschäftigen, (Beste Bilder zu Screenen) aber auch, um Nähe aufzubauen. Ich wollte, dass sie sich fühlte, als wäre sie dabei. Praktisch: Die Bulgarin, mit der ich im Urlaub war, war zufällig Marketingprofi mit Instagram-Genie von 5-stellige Followerzahl Also bekam meine neue indische Bekanntschaft nicht nur Bilder – sie bekam Content. Sie kannte mein Gesicht in- und auswendig. Ich war sicher: Sie hätte mich sogar blind auf der Straße erkannt. Der Start – Spannung & Verspätung Ich war pünktlich. Sie: 20 Minuten zu spät. Aber wir waren eh schon den ganzen Tag über WhatsApp verbunden. Jede Minute ein neuer Text, ein Emoji, ein „almost there“. Es fühlte sich mehr wie ein Countdown an als wie Warten. Ihr Glück. Sonst wäre ich gegangen. Und dann. Kam sie. Erkennt mich sofort. Klein, süß, braune Haare, Sonnenbrille, indische Kleidung mit westlichem Schnitt. Noch schöner als auf den Bildern. Sie wirkte zart und zugleich zielstrebig. Ein Körper wie eine Radfahrerin – starke Oberschenkel, schlanke Taille. Walk & Flirt – Spannung in der Luft Sie wollte Matcha. Ich: lieber Parkbank – you know, Nähe, Küssen, Körperkontakt Sie grinste. „Let’s take it slow.“ Ihr Deutsch? Wackelig. Mein Englisch? Schulniveau. Aber unsere Körpersprache? Fließend. Hand in Hand durch den Park. Sie erzählte von der verrückten Hektik Indiens, der schlechten Luft in Mumbai, und wie still Deutschland für sie sei, fast wie ein Traum. Sie liebt scharfes indisches Essen, vermisst die Familie, aber genießt die Ruhe. Ich hörte mehr zu, als ich sprach Weil alles, was sie sagte, fremd und vertraut zugleich war. Sonnenbrand, Streicheln & süße Schuldzuweisungen Wir saßen eng nebeneinander auf einer schattigen Parkbank, die Welt um uns schien kurz stillzustehen. Wir kuschelten, streichelten uns sanft an Armen und Händen. Unsere Bewegungen wurden langsamer, fast meditativ. Zwischen uns war diese leise Spannung, die kein Wort brauchte. „Mir ist kalt“, flüsterte sie. Bei 25 Grad. Ich bot ihr scherzhaft meinen Pulli an. „Man weiß ja nie, wie lange ein Date dauert.“ Sie lehnte lachend ab: Dann wanderte ihr Blick über meinen Arm. Plötzlich hielt sie inne. „What is this?“ fragte sie leise, runzelte leicht die Stirn. Ich schaute hin und musste grinsen. Die Haut schälte sich. Noch ein Souvenir vom Urlaub in Bulgarien – 8 Stunden Sonne, 7 Seen, 0 Schatten Sie begann vorsichtig, ein paar trockene Hautreste zu entfernen. Zärtlich, fast fürsorglich. Ich grinste: „That’s your fault! You didn’t protect me from the Bulgarian sun.“ Sie lachte, schüttelte den Kopf Küsse, Zurückhaltung & Reiz Mein erster Kussversuch: abgeblockt. Der zweite: auch. „Too fast,“ flüsterte sie. Kein komplettes Nein – aber ein klares „Noch nicht“. Wir beobachteten Leute auf der Wiese,im Park, sprachen über alle Themen die uns dabei einfielen. Sie fragte zum Beispiel: Meinung zu Kopftücher und Moslem Ich sagte: „Not my favorite, but everyone should live how they want.I accept this but no I like this" Sie nickte. Offen. Klar. Unkompliziert. Süss die kleine auf der Bank. Nächstes Thema. Auf der Wiese eine große Familie im Kreis. Sie hat auch eine große Verwandschaft. Sie will mir Bilder zeigen. Und dann, beim gemeinsamen Blick aufs Handy. Der erste Kuss. Zart, lang, überraschend intensiv. Ein Moment, den ich nicht vergesse. Mein erster Kuss mit einer indischen Frau – endlich. Mehrere Küsse folgten. Immer wieder. 50/50 – mal erwidert, mal der Kopf weggedreht. Ein Spiel aus Nähe und Neugier. Matcha, Chai & leise Machtspiele Sie wollte Matcha, ich Eis. Aftereight. Kompromiss als Gentleman: Matcha für sie, Chai für mich – 10,20 Euro. Kein Eis. Sie wollte bezahlen. Ich ließ es nicht zu. Sie hat schon gezahlt. Mit ihren Küssen. Ein Blick in ihr neues Leben Sie zeigte mir, wo sie mit ihrer Schwester lebt. Zwei attraktive Frauen, beide Single. Was wichtiges wird eingeleitet. Ich machte durch die Blume deutlich, dass ich sie gerne besuchen würde. Wenn wir allein sind. Ohne Schwester Sie grinste: „I will manage this.“ Dann erzählte sie von ihrer 4-jährigen Tochter. Und da merkte ich: Hinter all dem Flirt steckt eine Frau mit Verantwortung, Wärme und Tiefe. Vorteil: Keine Jungfrau und kein Hinderniss wegen Religion Nachteil: Keine Premium Ware Der Abschied – bittersüß und vielversprechend Nach 1 Stunde und 40 Minuten trennten sich unsere Wege. Mehrere Umarmungen, Küssen mal erlaubt. Mal verboten. Das Spiel ging weiter. Auch beim Abschied. Am Abend kamen die ersten Kuss und Herz Smileys. Dazu ihre Nachrichten: „I will see you soon. Too many kisses. You're good.“ Meine Antwort: „I couldn’t get enough of you.“ Und sie? „I knooooowwwwwwwww.“ Zwei Wochen mit einer besonderen Frau aus Bulgarien im Urlaub. 09.08.2025-23.08.2025 Was ich dabei erlebt habe und was es mit mir gemacht hat. Erfährst du im nächsten Bericht. Ich dachte, es wird einfach nur Urlaub. Aber diese zwei Wochen mit ihr waren mehr: Erlebnisse, Erkenntnisse. Vielleicht sogar ein kleines bisschen Veränderung. Aber es war sehr Positiv.
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Martenitsa-Bändchen, Balkandynamik & Beziehungs-Balance – Mein erster Sommer mit der Dame aus Bulgarien Es begann an einem herbstlichen Abend mit dicker Jacke im Oktober. (Die Reise steht in diesem Thread) Eine lange Zeit war vergangen ohne etwas wirklich Neues. Nicht nur klug, charmant und organisiert wie eine Eventmanagerin mit Excel-Fetisch, sondern auch überraschend strategisch. Mit Herz. Denn bevor sie überhaupt meine Mutter je gesehen hatte, drückte sie mir am 1. März ein kleines rot-weißes Armband in die Hand: Ein Martenitsa-Bändchen. Symbolisiert Gesundheit, Glück und Frühling. „Für deine Mutter“, sagte sie – ganz selbstverständlich. Ich? Sprachlos. Sie kannte meine Mutter nicht. Aber sie hatte sich entschieden, sich vorab schon mal beliebt zu machen. Und ja: Es hat funktioniert. Ein paar Tage später fragte sie ganz beiläufig: „Hat deine Mutter das Bändchen bekommen?“ Ich musste meiner Mutter erstmal erklären, wer sie ist und danach tausend Fragen beantworten. Wenig später kam sie zu Besuch. Mit einer Tasche voller Geschenke und eroberte das Herz meiner Mutter endgültig. Wie gesagt: strategisch mit Herz. Seitdem ist einiges passiert: Warschau. Krakau. Kein offizielles „Wir sind zusammen“. Wir haben noch nie darüber gesprochen. Was ich ziemlich positiv finde. Aber wir reisen, feiern, unsere Eltern kennen sich, wir besuchen Geburtstage, Firmenfeiern, Familienfeste – zusammen. Und jetzt: Unser erster gemeinsamer Sommer. Allerdings... ruhig ist er nicht. In den letzten sechs Wochen war sie genau zwei Wochenenden verfügbar. Der Rest? -Bodensee mit den Mädels -Tour mit der Tanzgruppe -Zwei Wochenenden bei den Eltern in Bulgarien Ich gönn’s ihr – wirklich. Aber ich bin auch froh, wenn ich mal ein bisschen Freiraum für die anderen Frauen habe. Und trotzdem – obwohl sie gefühlt in drei Ländern gleichzeitig lebt – denkt sie an mich. Immer wieder. Beispiel gefällig? Ich mag keinen Käse. Null. Sie? Merkt sich das. Kocht ohne Käse. Kauft meine Lieblingssnacks: Salzstangen. Fragt mich, ob ich was brauche. Bevor ich es sagen kann. Oder: Spezi. Ich liebe das Zeug. Sie hat’s immer im Kühlschrank. Bringt’s einfach so mit. Nicht, weil sie’s muss. Sondern weil sie’s will. Sie sieht mich. Nicht nur den Mann, der gerne mal zu oft ins Stadion geht. Apropos Stadion: Eines Tages wagte sie es, ganz vorsichtig anzusprechen, dass ich vielleicht… etwas zu viel Fußball schaue. Dass ich zu oft ins Stadion gehe. Dass ich sogar sie mit einplane. Charmant. Diplomatisch. Aber ich war vorbereitet wie ein DFB-Pressesprecher. „Drei Stadionbesuche in sechs Monaten. Das ist gar nichts“, erklärte ich. Ich brachte Argumente, Statistiken, Tabellen. Sie gab auf. Punktesieg für mich. Kein K.O., aber klar gewonnen. Trotzdem – das erste Bundesligaspiel nach unserem Urlaub nicht zu besuchen (Freiburg gegen Augsburg), war nur dank meiner Mutter möglich, die mehrfach auf mich eingeredet hat. Aber keine Sorge: Heute habe ich uns Karten fürs Derby gegen Stuttgart besorgt. Freiburg – Stuttgart. Mit der Dame aus Bulgarien. Das wird ein Brett. Auch wenn sie leicht enttäuscht ist, dass ich mich mehr auf das Spiel freue als auf den Urlaub in Bulgarien und Griechenland. Fußball halt. Das weckt in mir einfach eine andere Begeisterung. Kann man nicht erklären – nur fühlen. Es ist ein Stück zu Hause. Eine Religion. Und jetzt? Jetzt steht unser bisher größtes Abenteuer an: Zwei Wochen Urlaub – Bulgarien & Griechenland. Die Dame Bulgarien freut sich wie ein kleines Kind. Natürlich: durchgetaktet. Aktivitäten, Ausflüge, Restaurants – alles fix. Meine Freunde lachen sich schon kaputt: "Du bist mit einer wandelnden Reiseagentur zusammen!" Ich habe aber klargestellt: Auch Zärtlichkeit, Ausschlafen und Kuscheln gehören dazu. Und siehe da. Letzten Samstag, kuscheliger Abend, früh ins Bett. Und am Sonntagmorgen: ausgeschlafen, entspannt und… nackt. Intimität. Sex. Endlich. Nicht geplant. Nicht gebucht. Aber perfekt. Danach: Zirkusbesuch. Mit ihr und meiner Mutter. Und natürlich: Videos, Reels, Bilder. Alles für ihren Insta-Kanal mit fünfstelligen Followerzahlen. Influencer-Vibes on tour. Ach ja: Mexiko glaubt, ich sei mit Freunden unterwegs. Ein bisschen James-Bond-Feeling muss sein. Was als kleines Bändchen begann, ist inzwischen eine Story geworden, die kein Drehbuch so hätte schreiben können: Liebe zwischen To-do-Listen, Tanzgruppen, Stadionbesuchen und Spezi. Mit einer Frau, die mich sieht. Mich fordert. Mich plant. Mich liebt. Vielleicht. Ich verabschiede mich. Bin jetzt zwei Wochen weg. Und danach? Mal sehen. PS: Die Rotation bleibt (vorerst) bei zwei. Trotz diverser Einladungen – direkt in andere Wohnungen – von meinen früheren Affären Brasilien und Kamerun. Trotz der Kurzromanze von ein paar Monaten mit Madagaskar Der schüchternen Russin von damals und der Dame von den Philippinen, bei der ich nach dem Date so stark erkältet war, dass man fast glauben könnte, sie habe mir mehr als nur den Kopf verdreht. Sie alle haben sich wieder gemeldet und nach meiner Zeit gefragt, So schlimm – und so schlecht – kann ich also wohl doch nicht gewesen sein. Denn eins ist klar: Frauenkontakte sind wie Katzen. Sie gehen. Und sie kommen zurück. Immer. Und ja..Eine globale Rotation mit Damen aus Nordamerika, Südamerika, Afrika, Asien und Europa wäre durchaus machbar. Klingt nach FIFA. Wäre sogar spannend. Aber: Es wäre mir einfach zu anstrengend. Und bringt mir gerade… keinen Spaß. So vel zu meinem aktuellen Stand von meinem Leben. Hat jemand irgendwelche Fragen, Anregungen, Meinungen ? Traut euch einfach und seit nicht schüchtern!!
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Astuto – Liebe, Lügen und lauwarmer Käse Die letzten Wochen mit Mexiko Irgendwann hört man auf, die Dates zu zählen. Spätestens dann, wenn der Sex länger ist, als die Gespräche. Mit Speedy Gonzales, wie ich sie nannte, war es nie langweilig. Sie war temperamentvoll, laut, chaotisch. Aber auf eine Art, die süchtig machte. Unsere Treffen waren wie ein Film, in dem keiner das Drehbuch kennt, aber trotzdem beide wissen, wie es ausgeht. Lachen, Missverständnisse, kleine Katastrophen und sehr, sehr viel leidenschaftlicher, ausdauernder Sex. Wir verstanden uns körperlich schon unheimlich gut. Bei uns stand der Sex immer an erster Stelle, ohne Umwege, ohne Umziehen. Sobald die Tür ins Schloss fiel, fiel alles andere. Gespräche wurden zu Küssen, Küsse zu einer Sprache, in der wir beide fließend waren, mal wild, mal zärtlich, aber nie langweilig. Wir waren wie zwei Komponisten ohne Noten, aber mit Taktgefühl und ganz ohne Kleidung. Danach lagen wir oft nebeneinander, verschwitzt, zufrieden und lachten. Vor allem über das Thema mit der Toilette. Der Toiletten-Coup Es war dieser eine Abend. Ich musste. Dringend. Kein Spielraum. Kein Stolz. Nur ein Ziel: eine Toilette. Wir liefen an einer Wirtschaft vorbei, ich warf einen Blick hinein, erspähte das Klo und zack, rein da. Am Eingang prangte ein Schild wie aus einem schlechten Film: „Toilettennutzung für Nicht-Gäste: 1 €“ Ich schlich mich rein, als gehörte ich längst zum Inventar. Selbstbewusst, ruhig, wie ein Stammgast, der hier regelmäßig isst, trinkt und das Klopapier persönlich kennt. Ich wartete, bis der Kellner mit dem Rücken zu mir stand und verließ das Lokal mit dem schnellen Gang eines Fußballers, der gerade ein Verbrechen begangen hatte... und damit durchkam. Alles gratis. Mission erfolgreich. Dann kam die Blase von Speedy Gonzales. Zehn Minuten später ging sie rein. Gleiche Toilette, gleicher Weg. Nur diesmal: Sie war zu ungeschickt. Der Kellern war bereit. Zehn Minuten später kam sie wieder raus. Knallrot im Gesicht. „Ich musste 2 Euro zahlen!“, fauchte sie. „Wegen DIR!“ Der Kellner hatte sie auflaufen lassen. "Ihr Kollege vorhin hat nicht bezahlt." Seitdem nennt sie mich Astuto. Der Schlaue. Das Schlitzohr. Sie lachte, schüttelte den Kopf und war genervt. Und gleichzeitig beeindruckt. Und ja. Im Bett gab’s dafür später ein bisschen Rache. Die gute Art. Der Föhn-Fail Ein anderes Mal: Regen. Viel. Ich war durchnässt bis in die Socken, wortwörtlich. Drinnen angekommen bat ich sie um einen Föhn. Sie verschwand kurz, kam mit einem Haartrockner zurück. Ich setzte mich, hielt mir meine nassen Socken hin und fing an, sie vorsichtig zu föhnen. In Etappen, mit Respekt vor der Technik. Doch Speedy Gonzales konnte nicht einfach zusehen. „Ich mach das trocken!“, rief sie, voller Tatendrang. Sie schnappte sich ihren Haartrockner, drehte ihn auf volle Power und drückte ihn gegen meine Socken, als wolle sie sie rösten. Es zischte. Dann klack. Und plötzlich: Dunkelheit. Der Föhn – tot. Die Socke – mit Brandloch. Der Geruch – irgendwo zwischen Lagerfeuer und Verzweiflung. Ich sah sie an. Sie versuchte ernst zu bleiben. Es gelang ihr nicht. „Tolle Hausfrau“, sagte ich trocken. Sie boxte mir gegen den Arm – liebevoll. Und wir lachten. Und dann… Entschuldigung und Versöhnung. Natürlich. Pizza, Käse und Melonenmord Irgendwann wollte sie mich verführen. Mit Pizza. Kalter Pizza. Mit Käse. Obwohl ich ihr schon mehrfach gesagt hatte, dass ich keinen Käse esse. Dann kam der nächste Angriff auf meine Geschmacksknospen: Melone. Ich freute mich. Verdächtig weich. Ich nahm ein Stück, prüfte es und schob ihr ein zweites direkt in den Mund. Sie kaute. Stoppte. Schaute mich entsetzt an. Das muss ich entsorgen. Dann lachten wir beide so laut, dass die Nachbarin gegen die Wand klopfte. Nicht das erste Mal für Speedy Gonzales. Zu laute Musik ist auch nicht erwünscht. Fragst du mich jetzt? Kurz vor der Bahn wurde sie dann ernst. Wir saßen auf einer Bank. Der Abend lag golden auf der Stadt. „In meinem Land fragt der Mann, ob man zusammen in einer Beziehung ist“, sagte sie. Dann schaute sie mich an, fordernd. „Hast du nicht vor, mich zu fragen?“ Sie wollte mich. Kein Zweifel. Ich schaute sie an. So verrückt. So süß. So leidenschaftlich. Ich hätte Ja sagen können. Vielleicht sogar sollen. Aber ich antwortete: „So was macht man nicht zwischen Toilettengang und S-Bahn.“ Sie nickte. Kein Drama. Kein Theater. Nur ein Blick, der sagte: Noch nicht. Operation Zukunft An einem Nachmittag erzählte sie mir, dass sie später mal ein Kind wolle. Und nach dem Kind. Bauch straffen lassen. Vielleicht Silikonbrüste. In Mexiko sei das günstig und ganz normal. Dann grinste sie frech: „Dann hast du auch im Alter noch eine hübsche Frau.“ Ich sah sie an, schüttelte innerlich den Kopf und dachte mir: Mit ihr wird selbst das Altern ein Abenteuer.
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Es war einer dieser Spätsommer-Sonntagnachmittage, an dem die Sonne erst Verstecken spielte, dann aber doch auftaucht wie ein Überraschungsgast auf einer WG-Party und genau so fühlte sich auch mein Date an. Sie ist Krankenschwester. Aus den Philippinen. Und lacht viel. Sehr viel. Eigentlich nichts Ungewöhnliches für mich. Krankenschwestern daten ist bei mir quasi schon Tradition. Keine Ahnung, wie das passiert ist. Ob es an meiner Aura liegt oder daran, dass es der Beruf meiner Eltern ist. Unser Gespräch begann leicht und locker. Ihre letzte Party am Vorabend war Thema. Eine wilde Nacht, so klang es. Sie zeigte mir ein Gruppenfoto vom Abend, auf dem mindestens zehn Leute zu sehen waren. Ich sah kurz drauf, deutete auf die Frau in der Mitte und fragte ganz unschuldig: „Wer ist denn diese hübsche Dame hier? Kenn ich die zufällig?“ Es war natürlich sie selbst. „Und so jemanden treff ich heute? Wow.“ Sie lachte. Natürlich. Wie hätte sie auch nicht? Diese Frau war pure Lebensfreude auf zwei Beinen, mit Dauergrinsen im Gesicht und einem Lachen, das wahrscheinlich selbst den Busfahrplan weicher gemacht hätte. Und sie lachte. Wieder. Und wieder. Ich hatte den kühnen Plan, sie zu meinem Tour Guide zu ernennen. Schließlich kommt man so besser durch die Innenstadt. Als ich das vorschlug, schlug sie sich theatralisch die Hände vors Gesicht und sagte kichernd: „Oh Gott… ICH doch nicht!“ Ich glaube, genau in diesem Moment war klar, dass wird kein gewöhnliches erstes Date. Wir setzen uns auf die erste Bank, die wir sahen. Natürlich. Stadtführung auf philippinisch: alle zehn Minuten Sitzpause. Weil wir recht nah beieinandersaßen, schon fast aufeinander, fragte sie irgendwann ernsthaft interessiert: Wie ein typisches Date in Deutschland aussieht. Perfekte Vorlage. Ich grinste: „Klar. Deutsche küssen sich beim ersten Date. Und anfassen gehört selbstverständlich auch zum guten Ton.“ Ihr Blick war eine Mischung aus Schock und Kichern. Really ? Dann war sie dran: „In den Philippinen? Nooo touching! First date: watch movie and eat food.“ Ich: „Na dann… Lass uns doch einen Film schauen und was essen. Ein richtiges philippinisches Date halt!“ Sie: „Wo gibt’s hier Film?“, lachte sie. Ich: „Entweder auf dem Handy… oder bei dir.“ Wieder Lachen. Wieder diese ununterbrochene Leichtigkeit, als hätte man eine Witzmaschine auf Dauerbetrieb gestellt. Dann kam die Frage aller Fragen. „Wie alt bist du eigentlich?“ „Mitte Dreißig“, sagte ich. „WAS?! Du siehst aus wie… Ende Zwanzig!“ Skepsis in Reinform. Sie glaubte es mir nur halb – vielleicht lag's an meinem Kindergesicht oder daran, dass ich ständig irgendwelche flirty Kommentare abfeuerte wie ein Pausenclown mit Charme. Meine Standartsprüche: Ich hab mich halt gut gehalten, alt werde ich noch früh genug. Willst mich doch nur schmeicheln. Wir gingen weiter und ich nahm einfach ihre Hand. Ohne zu fragen. Ohne zu zögern. Und ließ sie bis zum Ende des Dates nicht mehr los. Es fühlte sich... richtig an. Und dann? Ein Lächeln. Und wir liefen Händchen haltend durch die Innenstadt, als hätten wir das schon 100-mal gemacht. Eis-Zeit! Sie wollte bezahlen, kramte schon in ihrem kleinen Geldbeutel, aber ich war einfach schneller am Tresen. Vorteile eines Mannes über 1,70 m. Sie? So um die 1,58 m, zierlich, aber mit einem Körper, der irgendwo zwischen zart und wow pendelte. Wie immer entschied ich mich für meine Standard-Wahl: After Eight. Sie nahm etwas mit Karamell, nicht mein Geschmack. Ihr Glück. Natürlich probierten wir voneinander. Ich zögerte keine Sekunde und leckte mit meiner Zunge direkt von ihrem Eis. An einem großen Spiegelfenster umarmte ich sie fest – von hinten – und sagte: „Was für ein schönes Paar.“ Sie? Kicherflash. Ich sage es ja. Die Frau war ein menschlicher Glückskeks auf zwei Beinen. Vor dem Fenster hingen Urlaubsangebote, also quatschten wir über verschiedene Reisen. Und natürlich: Küssen? Weiterhin verboten. "Langsam!", sagte sie bestimmt. Ich nickte. Und sie vertraute mir plötzlich etwas sehr Persönliches an: „Ich bin noch Jungfrau.“ Als wir weitergingen, erzählte sie mir plötzlich begeistert vom Dinagyang Festival auf den Philippinen. Ein riesiges Straßenfest mit Tänzen, Trommeln, bunten Kostümen und dem Highlight: Alle bemalen sich mit schwarzer Farbe. Ich schaute sie ungläubig an. „Ihr malt euch wirklich komplett schwarz an?“ „Yes! Full body. Und dann tanzen alle! Es ist so laut, so verrückt, so schön.“ Ich konnte mir das bildlich durch die Bilder auf dem Handy vorstellen: Tausende Menschen, bemalt, verkleidet, wild tanzend. Wie Karneval auf Steroiden. Sie lachte über mein erstauntes Gesicht. „Du wärst da wahrscheinlich komplett überfordert!“ „Ich? Niemals“, sagte ich. „Ich bin bereit. Aber nur, wenn ich auch so ein Kostüm kriege.“ „Kein Problem“, meinte sie. „Ich mal dich an.“ Und es wurde mal wieder gelacht. Die nächste Szene? Fast ein Sketch. Ich wollte mein Lieblingsthema Fußball ins Spiel bringen. Ganz harmlos natürlich. Aber kaum hatte ich angefangen, meinte sie trocken: „Fußball? Nee… bei uns interessiert das kaum jemanden.“ Ich war kurz sprachlos. „Wie bitte?“ „In den Philippinen? Da regieren Basketball und Boxen. Fußball ist da eher… naja, langweilig.“ Und zack – da fiel auch schon der Name: Manny Pacquiao. Ich sprach ihn aus. Natürlich auf meine ganz eigene, leicht dramatische Art. Sie lachte Tränen. „Sag’s nochmal!“ Ich wiederholte es. Und nochmal. Jedes Mal ein bisschen übertriebener. Irgendwann konnte sie sich kaum noch halten vor Lachen. Dann testete ich im Spaß ihre Oberarme: „Boah! Wie Pacquiao!“ „You’re crazy!“, japste sie, halb kichernd, halb weinend vor Lachen. Und ich? Ich wiederholte den Namen bestimmt noch fünfmal – einfach, weil ihr mein Akzent dabei völlig den Rest gegeben hat. Auf jeder zweiten Bank gab’s wieder ein Päuschen. Wir waren weniger wie Stadtentdecker, mehr wie Senioren mit Humor. Ich nahm wieder ihre Hand. Wie ganz selbstverständlich. Dabei fuhr sie spielerisch mit den Fingern durch meine Haare. Ein Klassiker von mir. Kleine Gesten, um Nähe aufzubauen. Plötzlich hielt sie inne, runzelte die Stirn. „Du hast braune… schwarze… und… graue Haare?!“ Ich grinste. „Na siehst du und das, obwohl du mich eben noch auf Ende Zwanzig geschätzt hast. Sie zog mich als Revanche mit dem deutschen Essen auf. „Filipino food is better!“ Ich ließ mich aufziehen, spielte mit und konterte: „Dann kochen wir beim nächsten Mal bei dir. Und schauen einen Film. Ganz nach philippinischer Dating-Tradition.“ Sie zögerte kurz, überlegte. „Hmm… ich hab eine Mitbewohnerin…“ Ein Moment Stille, dann sah sie mich an, lächelte und sagte: „Aber ich glaub, das wird schon klappen. Ich frag sie einfach! Ich versuchte es. Mit meinen besten Flirtblicken. Mit diesem ganz bestimmten Augenaufschlag, Mimik und Gestik. Aber keine Chance. Kein Kuss. Noch nicht. Sie sah mich an, schüttelte leicht den Kopf, lächelte und sagte: „Schau mich nicht so an… das ist gefährlich, du bist zu erfahren.“ Und dann kam die nächste Frage. Die Prüfungsfrage: „Wie viele Beziehungen hattest du eigentlich?“ Ah, der Klassiker. Sie wollte mich testen. Ich blieb cool. „Sechs“, sagte ich. Eine Zahl, nicht zu viel, nicht zu wenig. Passt immer und Thema wechsel. Leider musste ich ihr sagen, dass ich bald für zwei Wochen unterwegs bin – Bulgarien, Griechenland. Sie wirkte kurz enttäuscht, aber nahm’s mit einem Lächeln. Und: „We can meet in September. Ich frage sie.“ Sie erzählte mir noch, dass sie in Saudi-Arabien gearbeitet hat, sich auf den Philippinen ein Land gekauft hat und ihre Eltern unterstützt. Emotionaler Abschluss. Sie zeigte mir ihre alte Wohnung. Ihr altes Zimmer. Viele Erinnerungen, gute Zeiten. Ein kurzer, ruhiger inniger Moment zwischen all dem Gelächter. Dann Umarmung. Mehrere Sekunden. Kein Kuss. Noch nicht. Aber das brauchte es auch gar nicht. Aber eine lange, ehrliche Umarmung. Sekunden, in denen man spürt: Das war ein besonderes Date. Und dann ging jeder zu seiner Bahn. Aber eins weiß ich: Sie will mich wiedersehen. Und ich will sie wieder necken, über Pacquiao, deutsches Essen und unsere Fensterspiegelbilder. Dazu Träume ich heute Nacht von Kein Kuss. Noch nicht. Und wer weiß – vielleicht schauen wir beim nächsten Date tatsächlich einen Film. Auf dem Handy. Oder bei ihr. Oder auf einer Parkbank. Philippinisches Date-Style eben. Und mal wieder mit einer Krankenschwester.
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Das ging aber fix. Vor ein paar Wochen war er noch der Messias und wurde über den Klee gelobt. Würde mich nicht wundern wenn @JayMuc und @DirtyRabbit die beiden Dates sind. Und bitte nicht vergessen: Der FieldReport-Thread für die neuen Episoden 😄 Aktuell suche ich noch eine gute Lektüre für die Pendelfahrt zur Arbeit. 😅
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Ich fühl mich hier wie bei der Bachelorette und @Female_M ist die Hauptdarstellerin! Jetzt wird’s spannend: Wie laufen die First Dates, wer bekommt die letzte Rose…und wer sagt freiwillig „Ich bin raus“? 😄 Definitiv Unterhaltungsfaktor deluxe! 😅
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Ich freue mich schon auf den FieldReport Thread von @Female_M
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Date 4 – Kein Timido. Nur Tempranillo. Die Sonne stand golden über der Neckarwiese in Heidelberg, als wir eng aneinander geschmiegt auf einer alten Holzbank saßen – fast wie eine einzige Person. Es war einer dieser perfekten Sommertage, an denen selbst die Luft nach Leichtigkeit roch. Um uns herum tobte das Leben: Junge Erwachsene spielten barfuß Beachvolleyball in knappen Badeoutfits, ihre gebräunten Körper glänzten im Sonnenlicht. Haut war überall, dazu Lachen, Musik, Wasserspritzer. Und mittendrin: wir zwei. Ganz für uns. Warum Heidelberg? Ganz einfach: Es war ihr Wunsch. Sie wollte raus, weg von zuhause, weg von der ewigen Routine, von stundenlangen ficken im bett und den immer gleichen vier Wänden. „Ich will nicht immer nur zuhause sein“, hatte sie gesagt, „lass uns was erleben!“ Und so standen wir nun hier, mitten im Leben, als wären wir die Hauptdarsteller eines Sommerfilms. Sie sah mich an, grinste, und ich machte ihr klar, dass sie das Handy holen sollte – ich wollte Fotos von uns machen. Also holte sie ihr Handy, und ich fing an, Bilder von uns beim Knutschen und Rumtollen zu machen, wie zwei frisch Verliebte, die sich einfach nicht mehr lösen konnten. Wild, verspielt, nah – jede Aufnahme ein bisschen Chaos mit Herz. Dann sagte sie – halb flüsternd, halb schelmisch: „Du bist kein timido. Du bist KEIN timido. Ich grinste nur. In diesem Moment schickte ich einem guten Freund ein Bild von uns – ihr Blick noch halb verträumt, mein Shirt leicht zerknittert. Zwischendurch beobachteten wir die anderen. Die Volleyballspieler, Jogger, Menschen mit Picknickdecken. Die Neckarwiese war eine Bühne – und wir saßen in der ersten Reihe. Später zogen wir weiter in die Altstadt. Sie war am Abend voll mit Menschen, Straßenmusik und Gelächter. Wir setzten uns ans Neckarufer. Die Häuser spiegelten sich auf der Wasseroberfläche, als würden sie sich selbst noch einmal bewundern. Es sah aus wie gemalt. Wir aßen Eis – ich After Eight, sie Zartbitterschokolade – und lachten minutenlang über die Eisverkäuferin, die After Eight nicht kannte. „After… was?“ hatte sie gefragt. Und wir konnten nicht mehr aufhören zu lachen. Dann passierte es: Unsere Wasserflasche rollte vom Steg direkt in den Neckar. Für einen Moment herrschte Panik. Doch wie in einem kleinen Film sprang – nach meiner Bitte – ein Kerl beherzt ein und fischte sie mit der Hand wieder raus. Held des Tages. Als die Sonne langsam unterging, gingen wir Arm in Arm am Wasser entlang. Aus einem Boot auf dem Fluss klang Musik – und wir begannen auf dem Gehweg zu tanzen, als gäbe es niemanden sonst. Mittlerweile kam die Antwort von meinem guten Freund. „Alda. Was für ’ne Bombe. Wie hast du die rumgekriegt?!“ Sie wiederholte immer wieder, „Ich bin eine Bombe!“, weil sie das Wort noch nicht richtig kannte. Dabei freute sie sich total süß und lachend. Sie konnte gar nicht mehr aufhören zu kichern – einfach herrlich lustig und zum Verlieben. Aber den echten Abschluss setzte sie selbst. Am Abend postete sie unser Bild in ihren WhatsApp-Status. Dazu schrieb sie, mit typisch mexikanischem Humor: „Ya he encontrado el amor de mi visa – er, quiero decir, ¡de mi vida! 😝“ (Ich habe die Liebe meiner Visa-Karte gefunden – äh, ich meine: die Liebe meines Lebens!) Dazu lief „194 Länder“ von Mark Forster – und sie schrieb: „Dieses Lied ist für dich 🥰 und ich poste ein Bild von uns, mein Liebster.“ Wenig später kam noch eine Nachricht von ihr: „Meine Schwester hat mich gefragt, was du beruflich machst und ich wusste nicht, wie ich sagen soll hahaha. Kannst du mich bitte daran erinnern? 😬🙏🏽“ Ich musste lachen. Und irgendwo zwischen Wasserflasche, Neckarkuss und After-Eight-Eis wusste ich: Das war kein gewöhnliches Date. Das war ein Kapitel.
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Wöchentlicher Date-Report – Dr. Morell, wir zählen auf dich!!! Wir wünschen uns jede Woche einen Date-Report von dir – damit du auf lange Sicht dauerhaft deine 3 bis 5 Damenkontakte erreichst, pflegst und wir mitfiebern können. Am besten immer kurz vorm Wochenende, damit für uns das Wochenende gerettet ist. Denn mal ehrlich: Ein Wochenende ohne Beitrag von Dr. Morell ist ein verlorenes Wochenende. Wir wollen schließlich unterhalten werden – nicht auf dem Trockenen sitzen und ewig auf die nächste Staffel warten! Also: Gib uns Stoff! Live, direkt, echte Dates statt Serienpause. Damit der Flirtmotor nicht ins Stocken gerät, solltest du täglich zwei Damen ansprechen und zwei online anschreiben – so bleibt dein Damen-Kalender mit vielen Erlebnissen prall gefüllt. Doc’s Diary ist definitiv ein unterschätztes Highlight in diesem Forum – ein echter Geheimtipp! Der Thread ist wie eine geniale Serie à la Californication: Man ist voll dabei, kann gar nicht genug bekommen, suchtet die Beiträge, die viel zu schnell enden – und dann endet die Staffel mit einem Cliffhanger, sodass man gefühlt monatelang auf die Fortsetzung oder die nächste Staffel warten muss.
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Ich finde, du bist eine geile Socke, die sehr bodenständig, reflektiert und angenehm mit einer hohen Sozialkompetenz rüberkommt. Was die Dame aus der Ukraine betrifft, wäre es hilfreich, wenn wir etwas mehr Einblick in eure Chatverläufe bekommen könnten – also wann, wie oft und was du geschrieben hast. Nur so lässt sich deine Wahrnehmung objektiv mit unserer Außenperspektive abgleichen. Gerade bei sehr attraktiven Frauen (HB8 und aufwärts) ist es noch viel entscheidender, dauerhaft Spannung und extrem viel Neugier aufrechtzuerhalten. Dafür braucht es einen Mix aus charmantem Flirten und frecher, aber humorvoller Kommunikation – niemals beleidigend, aber ruhig ein bisschen herausfordernd. Das trauen sich nur wenige Männer, und genau das macht den Unterschied. Wichtig ist auch, ihr subtil zu zeigen, dass du begehrt bist – durch soziale Hinweise, durch ein eigenes, erfülltes Leben. Reagiere nicht immer sofort, sondern lass sie merken, dass du beschäftigt bist und nicht alles um sie kreist. Beim Ansprechen im Alltag achte darauf, Frauen zu wählen, die offen und entspannt wirken. Ein gutes „Screening“ im Vorfeld spart dir Zeit und Energie. Und ganz wichtig: Sorge für Auswahl. Also mit mehreren Frauen im Austausch zu bleiben, damit du nicht zu sehr anhänglich wirst und emotional unabhängig bleibst. Finde für dich die Anzahl, die gut zu dir passt, übertreibe es nicht, sonst verlierst du den überblick — häufig sind drei bis fünf aktive Frauenkontakte ideal. Wenn du dann merkst, dass eine neue Frau dazukommt, die dich stärker begeistert, kannst du die am wenigsten passende ziehen lassen. So entsteht mit der Zeit ein natürlicher „Qualitätsfilter“ – und dein Frauenumfeld entwickelt sich nach und nach von HB5-7 zu HB8-10. Wichtig ist, dass du dauerhaft im Training mit Umgang von Frauen bleibst. Mit deiner Persönlichkeit ist der Erfolg nur eine Frage der Zeit.
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Was hast du nur angestellt? Jetzt läuft bei mir das Kopfkino mit Dauerwelle und bunten Stirnbändern auf Dauerschleife! Schade, dass solche Ladies heutzutage fast aussterben. Die würde ich nicht von der Bettkante stoßen. Ich bin heimlich ein großer Fan davon. Aber pssst, erzähl das bitte niemandem! Mal ganz ehrlich: Ich schau mir hier im Forum wirklich tatsächlich oft andere Threads an, um mir Inspiration für Formulierungen zu holen. Viele Formulierungen baue ich dann auf meine eigenen Erlebnisse um. Es ist gar nicht so einfach, meine Erlebnisse im Leben so rüberzubringen, dass sie verständlich und spannend sind. Das nimmt oft mehrere Stunden in Anspruch, bis ich den gesamten Inhalt mit den passenden Formulierungen vernetzt habe. Deswegen nutze ich dieses Tagebuch auch ganz bewusst, um an meiner Ausdrucksweise zu feilen. Und ehrlich gesagt: Meine E-Mails im Job und sogar meine WhatsApp-Nachrichten sind dadurch schon echt viel besser geworden. 😄 Klingt zwar lustig, ist aber wirklich so! Aber jetzt noch ein Schmankerl für dich. Vielleicht trifft das ja eher deine sexuellen Fantasien! 😉 Am Samstag gab es unser drittes Wiedersehen. Vor dem Treffen wurde mir mitgeteilt, dass sie ihre Periode hat und wir deshalb lieber etwas essen gehen sollten. Ihre Wohnung wäre auch viel zu warm und sie hat keinen Ventilator. Natürlich habe ich das locker aufgenommen. Es war ein kleiner Test, ob ich auch Interesse an ihr habe oder nur für Sex vorbeikomme. Speedy Gonzales gab zu, dass sie nicht damit gerechnet hatte, dass ich sie noch einmal besuchen würde. Die atmosphärische Beschreibung und das Setting hatten wir letztes Mal schon. Da hat sich nichts verändert. Außer, dass ich dieses Mal allein vom Bahnhof zu ihrem Aussichtsturm, Hochhaus oder Schwesternwohnheim gekommen bin. Die Begrüßung war wie immer sehr forsch und leidenschaftlich. Es war sofort wieder der sexuelle Vibe zu spüren. Im Zimmer angekommen, habe ich sie sofort leicht gegen die Fensterbank und anschließend in Richtung Bett gedrückt. Die Kleider waren schneller vom Leib, als die Polizei erlaubt. Das provisorische Tampon wurde sofort entsorgt. Die erste Runde bestand aus viel Küssen und Schmusesex zum Warmwerden. Nichts allzu Spektakuläres, das jetzt besonders hervorsticht. Abgesehen davon bringt sie ihr Spitzname „Speedy Gonzales“ jedes Mal zum Lachen. Irgendwann kam sie auf die glorreiche Idee meinen Körper abzulecken. Natürlich wollte ich wissen, wie ich für sie schmecke. Sie meinte: „Salzig.“ Ich fragte: „Zum Kochen oder eher wie Meereswasser?“ Sie entschied sich für Meer und ich dachte mir: Challenge accepted! „Mehr?“ – „Klar, immer her damit! Ich drehte die Dame um und mein bester Freund war dieses Mal schneller versenkt als Speedy Gonzales schauen konnte. Ich hämmerte meinen Schwanz in allen Variationen, die mir gerade in den Sinn kamen, in ihre Rosette. Die süße Speedy Gonzales stöhnte dabei wie verrückt und versuchte, es aus Respekt zu ihren Nachbarinnen so gut wie möglich zu unterdrücken. Aber ich glaube, es schien ihr zu gefallen. Es war unten einfach alles feucht wie auf einer Wasserrutsche im Schwimmbad. Das war ein guter Moment für eine Pause. Wir liegen nackt aneinandergekuschelt, und es wird Zeit für sinnliche Gespräche. Meine Lieblingsdisziplin, mit den Brustwarzen zu spielen, gehört nicht zu ihren Leidenschaften. Sie erzählt mir von der Wohnung, die sie in Mexiko gekauft hat. Ein kleiner Traum, der ihr viel bedeutet. Dort verdient sie als Krankenschwester gerade mal 400 Euro im Monat, in Deutschland sind es 2.700. Trotzdem denkt sie oft daran, eines Tages zurückzukehren und mit dem gesparten Geld in Mexiko wie eine Königin zu leben. Im Dezember wird sie ihre Familie für drei Wochen besuchen, die sie sehr vermisst. Besonders das scharfe Essen fehlt ihr. Speedy Gonzales pflegt eine unglaublich enge Verbindung zu ihren Freundinnen, die für sie wie eine zweite Familie sind. Ich liebe diese Momente beim Nacktkuscheln, in denen die Damen mir kleine Einblicke in ihr Leben schenken. Die Lieblingsstellung von Speedy Gonzales ist, wenn sie auf mir liegen darf. Das hat bisher nicht so richtig funktioniert. Bei Erregung hat mein bestes Stück immer einen 45- bis 60-Grad-Winkel, in dem er an die Decke steigt. 90 Grad sind ihm fremd. Wenn ich liege, sucht er sich am liebsten ein Plätzchen auf Höhe meines Bauchnabels oder direkt an den Rippen – damit man sich das mal bildlich vorstellen kann. Er war einfach ein bisschen faul. Das führt dazu, dass mein Penis sich gerne fett und breit macht aber keine Lust hat zu stehen. Ehrlich gesagt war ich ganz froh, dass sie nicht auf so ausgefallene Ideen kam wie die Dame aus Brasilien. So durfte ich wieder oben liegen und die nächste Runde konnte beginnen. Dabei bekam ich ein Kompliment, das hängen blieb: Sie sei noch bei keinem so oft gekommen und keiner sei so sportlich und ausdauernd gewesen. Wir konnten einfach nicht genug voneinander bekommen. Sie ging mit ihrem Po nach oben und umklammerte mich mit ihren Beinen. Damit ich noch tiefer eindringen konnte. Ihre Nägel krallten sich in meinen Rücken. Ich stützte mich auf meine Arme ab und ich gab mein Bestes. Das Bett machte lautere Geräusche wie die erlaubte Zimmerlautstärke. Anschließend machten wir uns mit nassen Tüchern und Wasser sauber. Die Dame holte trockenes Blut aus ihrer Rosette hervor. Oh, die Periode ist scheinbar schon ausgebrochen. Ich hatte auch den einen oder anderen roten Blutfleck am Körper abbekommen. Sie reinigte mich dann gründlich. Danach unterhielten wir uns noch eine Weile bei einer Apfelsaftschorle und einem Pfirsich, da es für ein Essen in der Stadt zu knapp war. Trotzdem war es noch zu früh, um zur Bahn zu gehen. Sie zeigte mir Fotos von ihrer Familie und Freunden. Auf einem Gruppenbild waren einige Kolleginnen zu sehen. Interessant fand ich, dass jedes Jahr im Dezember neue Krankenschwestern aus Mexiko kommen. Eine Art jährliche „Frischekur“ für die Männer. Anfang des Jahres lohnt es sich also offenbar, einen Blick auf die neuen Gesichter zu werfen. Speedy Gonzales ist übrigens schon meine dritte oder vierte Frau aus diesem Krankenhaus. Eine der Frauen auf dem Gruppenfoto kam mir verdächtig bekannt vor. Ich hab aber nichts gesagt und meinen Schnabel gehalten. Es war die Dame, mit der ich damals Quesadillas gegessen und anschließend ein sehr intensives „Dessert“ im Bett erlebt habe. Wer neugierig ist: Einfach auf Seite 4 im Thread „Mexiko“ in der Suchfunktion eingeben. Das war die Episode Mexiko 2.0. Sie erzählte ein wenig von ihrer Reise nach Paris und meinte, sie würde auch gern einmal mit mir zusammen verreisen. Wir sprachen über verschiedene Städte. Nebenbei ließ sie deutlich und direkt durchblicken, dass sie mich am liebsten direkt fürs nächste Wochenende wieder buchen würde. Nur ist das leider schon verplant: Bulgarien kommt zu Besuch. Das ganze Wochenende bei mir zu Hause.Wir gehen zusammen auf das Sommerfest von meinem Betrieb. Anstatt sich Bulgarien mal Zeit für unsere gemeinsamen sexuellen Bedürfnisse und ein bisschen Intimität zu nehmen, plant sie, überspitzt gesagt, hundert Unternehmungen. Das schöne Wetter muss schließlich ausgenutzt werden. Nur... Wo bleibt dabei unsere Sexualität? Am nächsten Tag erzählte mir Speedy Gonzales, dass sie keine richtige Periode, sondern nur eine Schmierblutung hatte. Ich würde mich jetzt nicht gerade als Sex-Spezialist bezeichnen, ich stehe eher auf Zärtlichkeit. Aber immerhin konnte ich die Basics erfüllen, auf denen man aufbauen kann. Bis jetzt hat Speedy Gonzales noch keinen meiner Wünsche abgeschmettert. Mal schauen, welche verrückten Sexgeheimnisse sie noch versteckt, die ich beim nächsten Mal entdecken und ausprobieren kann. Habt ihr hier im Forum noch ausgefallene Wünsche? Dann teste ich die gerne für euch und berichte, wie’s lief.
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Mein Leben in 2025 – Ein wöchentlicher Dating-Report
vbv antwortete auf JayMuc's Thema in Field Reports
Das ist definitiv eine Möglichkeit. Ich selbst habe viel mit Kommunikation gearbeitet. Meine Erfahrung war oft: Wenn ich bewusst einmal weniger Aufmerksamkeit schenkte, erhielt ich bis zum Abend, überspitzt gesagt, 100 Nachrichten. Oder ich hatte zu Hause keine Ruhe mehr, um überhaupt etwas anderes zu erledigen. Deshalb habe ich mir angewöhnt, frühzeitig und klar zu kommunizieren. Zum Beispiel: ‚Ich bin jetzt bei der Arbeit und habe gerade keine Zeit‘ oder ‚Ich bin mit Freunden unterwegs oder im Stadion. Ich melde mich morgen wieder.‘ Das hat bisher immer gut funktioniert. Auch zu Hause habe ich einfach gesagt: ‚Ich möchte jetzt gern dies oder jenes tun‘ und das wurde jedes Mal verstanden und akzeptiert. Ehrliche und direkte Kommunikation war für mich der Schlüssel, um Missverständnisse zu vermeiden und unnötigen Stress gar nicht erst aufkommen zu lassen.