Fokko

Member
  • Inhalte

    1454
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    10
  • Coins

     7384

Alle erstellten Inhalte von Fokko

  1. Sport, Jobs... Da bist Du schon mal auf einem guten Weg. Ich war vor lange Zeit mal in einer ähnlichen psychischen Scheiße. Da waren zwar kein Haus, Kinder etc. sondern "nur" die (vermeintlich) ganz große Liebe. Wurde von ihren Eltern, spez. ihrem Vater massiv torpediert. Dabei war diese Frau für mich der Anlass gewesen, mich von meinem damaligen Lebenstil - straight ahead Kurs Parkbank & Nichtsesshaftenhilfe - zu verabschieden. Zunächst aber nur äußerlich. Ich war 14 Tage am Stück besoffen, weil jedes mal wenn ich aufgewacht bin, der Schwarze Wurm so heftig gebissen hat, dass ich gleich wieder in den Alk geflüchtet bin. Ich hatte die glasklare Erkenntnis, dass ich nichts weiter war als ein asoziales Arschloch. Habe mich dann aber doch am Riemen gerissen und angefangen, mich neu zu erfinden. ich brauchte gerade auch ein neue Hose und stellte fest, dass ich statt 38er nun ein 36er Bundweite hatte (nix gefressen nur gesoffen). Das hab ich als Einstieg in eine massive Gewichtsreduktion ausgenutzt. ich hatte da auch statt Backenzähnen einen Steinbruch, weil ich Schiss vor dem Zahnarzt hatte. Das war das nächste Projekt: Raus mit dem ganzen Schrott! In dre Nacht vor dem ersten Termin hab ich vor Schiss nicht geschlafen. Tat dann beim Zahnarzt aber überhaupt nicht weh, obwohl der mit Hammer & Meißel ran musste. Danach ging's mir erstmal gut, dann am Nachmittag dieses Tages kam der Blues zurück... Ich hockte daheim und überlegte mir, dass ich mich ja nicht unbedingt zu hause Scheiße fühlen musste. Konnte ich ja im Schwimmbad auch. Alsonix wie ins Hallenbad, Bahnen geschwommen, dann ein Kaffee und ein Zigarettchen in der Cafeteria (damals durfte man da noch rauchen) und das war wohl der echte Wendepunkt. Von der schlaflosen Nacht, den Spritzen beim Zahnarzt und der körperlichen Betätigung war ich irgendwie high und wurde total gelassen. Das Schwimmen (+ Kopfsprung vom Fünfmeterbrett, wenn das gerade offen war) und der Kaffee danach wurden zu einem täglichen Ritual und zwar immer abends nach dem Training im Studio. Das mit dem Bodybuilding - so hieß das damals ja noch landläufig - war nämlich die nächste Maßnahme. Übrigens war es auch gelegentlich so eines Schwimmbad-Abends, dass ich jene dummgeile Frau kennenlernte, von der ich im Forum an anderer Stelle bereits berichtet habe. Mit meiner damaligen Freundin gab es dann noch Auf und Ab, schließlich war dann aber doch konkret Ende Gelände. Ihre Alten schirmmten das Mädel dermaßen gegen mich ab, das ich nicht mehr an sie rankam. Das konnte ich zu diesem Zeitpunkt dann aber bereits recht gut verarbeiten. Zumal ich mich (obwohl ich damals weder das Wort noch die Wirkungsweise kannte) nicht dem Oneismus hingab, sondern fleißig nach anderen Weibern strebte. Mit fortschreitendem Fettab- und Muskelaufbau ging das auch immer besser. Damals fing ich auch an, mich mit Persönlichkeitsbildung zu befassen. Eine zeitlang bestand mein (Freizeit-)Leben gefühlt aus Sport, Ficken (mt der Dummgeilen) und Lesen - Fachzeux über Bodybilding, Psychokram/Persönlichkeitsbildung und etwas Belletristik u.a, den Faust von Goethe. Tatsächlich änderte ich auch meine innere Einstellung. Zunächst mal in Richtung Mainstream/Spießer, dann begann ich aber auch, Dinge aus meinem alten Leben zurückzuholen, denn es war ja nicht alles schlecht: Aufmüpfigkeit, Hinterfragen, selbst Denken, eigene Wege gehen... Wenn ich es recht überlege, habe ich damals tatsächlich sowas wie meine eigene PickUp-Schule entwickelt, eine ganze Weile bevor PU und die Seduction Community entstanden. Auf die Idee, meine Erkenntnisse und Erfahrungen weiterzugeben und gar Geld damit zu machen, kam ich damals allerdings leider nicht... In der Folge lernte ich dann irgendwann auch meine jetzige Ex kennen, lernte einen neuen Beruf und zog das über den Gesellenbrief hinaus durch bis zum Ingenieur Nacheinander kamen dann auch andere Dinge in meine Leben, die zum Teil über längere Zeit von zentraler Bedeutung für mich waren: Reiten, Computer, Autoschrauben/Oldtimer, Segeln, Jagen und aktuell das Motorrad. Und über den entsprechenden Zeitraum hinweg natürlich auch meine Familie. Und der Wendepunkt, an dem das alles ernsthaft begann, als ich den Einstieg in meinen neuen Weg fand, war genau genommen jener Nachmittag im August 1985 im Hallenbad in Heidenheim... Aurf Erfahrungen aus diesen Zeiten baute ich auch auf, als ich vor 10 Jahren erneut begann, mein in Adipositas, Schlappheit und Betaisierung versinkendes Leben neu zu starten, als die Personenwaage 130 kg zeigte. Hintergrund war hier auch wieder eine Krise, auch wenn mir das zunächst nicht so bewusst war: Meine sterbende bzw. bereits tote Ehe und das Abgleitens in eine jämmerliche beta-Existenz. Und es war wieder der Eisensport, an dem ich die ganz Sache verankern konnte. Fazit: Es heißt so schön, das Krisen Chance seien. Da ist was dran. Mit Deinem Ansatz Sport/Beruf bist Du als wie gesagt auf einem guten Weg. Geh weiter in dieser Richtung! .
  2. Nun, das ist dann etwas, was sich wohl kaum reparieren lässt. Es ist zwar gut, wenn jeder auch die eine oder ander Sache hat, mit welcher der andere nichts am Hut hat. Dann kann jeder auch mal Zeit ohne den anderen verbringen. Wenn da aber so unterschiedliche Vorstellungen bestehen, dass einer oder gar beide auf Sachen verzichten müssen, die ihnen sehr wichtig sind, wird es problematisch. Das ist sowas wie die Hundesache, von er wir es neulich im OG-Thread hatten: Wenn eine von beiden sich verbiegen muss, kann es nicht funktionieren. Ich kenne z.B. einen Jäger, der war mit einer Veg* verheiratet. Ihr zuliebe ist er viele Jahre nicht auf die Jagd. Äußerlich ging das gut: Es gibt einige Kinder aus dieser Ehe und zu einem Haus sind sie auch gekommen. Ob und ggf. wie sie ihn sonst eventuell noch gepiesackt hat, weiß ich nicht. Jedenfalls war vor einigen Jahren da Ende Gelände. Er ist weg und geht seither wieder auf die Jagd, hat auch einen Hund. War wohl besser so.
  3. Es geht nicht um die Versorgung. Ein Beta-Provider kann toll versorgen (deswegen darf er ja bleiben) aber er darf nicht ficken. Beim Ficken geht's um die pure männliche Attraktivität: Sie fickt instinktiv mit dem bestmöglichen Vererber, der aber einen gewissen Mindeststandard an männlicher Attraktivität aufweisen muss. Auf der Ebene der Inneren Steinzeitfrau ist immer das bestmögliche Kind gemacht zu bekommen. Kriterien wie Rücksicht auf Ruf, Statusgedanke, Moral... kommen (zusammen mit dem Konstrukt Ehe und Familie) erst mit der Zivilisation ins Spiel Das ist in unserer Gesellschaft lediglich maskiert, weil wir die Institution de LTR haben. Da hat der Ehemann/Lebensgefährte eine Art Heimvorteil: Da andere Männer tabu sind, ist er der bestmögliche erreichbare. Wenn er dann den Mindeststandard erfüllt, darf er ficken. Tut er das nicht, z.B., weil er betaisiert ist, fickt sie lieber gar nicht als mit ihm. Hat sie jedoch die Möglichkeit dazu und kriegt es mit ihren Wertvorstellungen unter einen Hut, wird sie fremdficken.
  4. Also ich kenne es so, dass die "Gut Angekommen"-Message Standard ist. Ein weiteres Date wird beim ersten manchmal vage ins Auge gefasst. Das hat aber nichts zu sagen. Die Stunde der Wahrheit kommt am nächsten Morgen: Entweder chattet man ganz normal weiter, telefoniert in der Folge evt. auch mal und verabredet alsbaldigst das nächste Date. Oder es kommt eine Message in der Art von "Das war ganz nett gestern, aber....". Im ersten Fall sollte man(n) selber die initiative behalten, ggf. Phonen vorschlagen und auf jeden Fall schnell auf das zweite Date kommen. Wenn Du sie wirklich getriggert hast, wirst Du damit offene Türen einrennen. Lässt es sich jedoch deutlich zäh an, wird dann doch vermutlich eh' nix draus. In diesem Falle den Invest auf ein mehrversprechendes oder neues Projekt konzentrieren. Das alte kann man auf Sparflamme weiter köcheln lassen, vor allem wenn die Dame ins Netzwerk passt und/oder immer mal wieder gut für einen netten Plausch ist. BTW: Frauen, die den Status einer Geliebten hatten - mit denen man Sex hatte und Zeit vebracht hat, ohne dass eine LTR angestrebt wurde - sollte man auf jeden Fall im Netzwerk behalten, denn laut Anton Tschechow können aus solchen Frauen echte Freundinnen werden.
  5. Das spielt doch keine Rolle, wenn das Thema interesant ist. Es gibt außer dem TE in aller Regel noch andere Leute, die sich für eine persönliche Frage von jemand anders nach Rat&Hülfe zu einem konkreten Problem interessieren, weil sie selbst das gleiche oder ein sehr ähnliches Problem haben. Und ein so allgemeines Thema wie erfolgreiches OG interessiert garantiert nicht nur viele sondern hat auch eine Menge Aspekte, sonst hätten wir hier nicht schon über 200 Seiten dazu. Zumindest gefühlt habe ich Lösungen zu Problemen (speziell Auto- und Motorradschrauberei) öfter in bereits vorhandenen Threads gefunden, als dass ich mit meiner Frage selbst einen anfangen musste. Sprich: In aller Regel helfen Forenbeiträge einer ganzen Menge Leute weiter, nicht nur dem TE. Und das ist gut so.
  6. Also ich würde mich dazu von einem Arzt beraten lassen, der mit Fitnesstrainern zusammenarbeitet. Finden wirst Du so einen vermutlich am ehesten über ein Studio, dass sich mit dem therapeutischen Aspekt des Fitness-Trainings befasst, so wie dies 4Motion hier bei uns in Aalen. So was muss es doch anders wo auch geben.
  7. Hier läuft ja schon seit geraumer Zeit ein Faden zum Thema "Was lest ihr gerade?" Ich mache hier nun so eine Art Gegenstück dazu auf: Schreibt doch mal, welches das blödeste Buch (oder blödesten Bücher), war(en), das/die ihr je gelesen habt. ich mach auch gleich *Hualp* 🤮den Anfang: Frankenstein von Mary Shelley Ein langatmiger Scheiß, der was die biedermeierliche Wohlanständigkeit betrifft, in einer Liga mit "Leberecht Hühnchen" von Heinrich Seidel spielt. Letzteres ist aber wenigstens heiter und positiv, so dass ich es durchaus recht gern gelesen habe. Bescheuert fand ich auch Ulysses von James Joyce. Das konnte ich aber einfach nicht fertig lesen, schmiss es beim ersten Kapitel schon weg. Als ich in einem Forum einmal meinte, dass dieses Buch eigentlich nur aus einer Aneinanderreihung von Schweinereien und Gotteslästerungen besteht, wurde ich virtuell gesteinigt... Den Frankenstein habe ich wohl nur durchgehalten, weil ich ihn mir auf dem Ansitz als Hörbuch angetan habe. Das gleiche gilt übrigens für Tod in Venedig von Thomas Mann Einfach eklig, es geht ja fast das ganze Buch hindurch nur darum, wie sich ein alternder Päderast an einem männlichen Teenager aufgeilt. Widerlich!
  8. Sorry, aber das ist lupenreiner Quatsch. ich habe (außer der weiter unten verlinkten Statistik) keine aktuellen Zahlen, aber ich habe mich vor Jahren sehr intensiv mit diesem Thema befasst und so manchen Diskurs im Netz ausgefochten. Ich denke auch nicht, dass sich die Zahlen von damals wesentlich geändert haben. Für einige lateinamerikanische Staaten und Südafrika scheint Dein Vorstellung sogar zu stimmen, wenn man sich die Statistik in diesem Wikipedia-Artikel anschaut. Wenn man sich aber die Mühe macht, sich die Einwohnerzahlen der jeweiligen Länder herauszusuchen und damit die Waffendichte berechnet, ergibt sich etwas Interessantes: Außer in Mexiko ist diese in den Ländern mit vielen Tötungsdelikten mit Schusswaffen ga rnicht mal so besonders hoch. Es ist dort offenbar so, dass ein gewisser Teil der Bevölkerung Schusswaffen besitzt und auch gerne mal abdrückt. Die Kriminalitätsraten ist in diseen Ländern in de Regel auch nicht von Pappe und so lässt sich leicht denken, dass dort ganz einfach die Verbrecher bewaffnet sind und ihre Waffen auch benutzen. Über Gefahren, die von legal erworbenden und besessenen Waffen ausgehen, sagt diese Statistik genau nichts, denn es wird nicht aufgeschlüsselt wie viele Waffen legal und wieviele illegal besessen werden. Für Deutschland etwa dürfte die Zahl der legal besessenen Waffen angegeben sein, denn ich weiß aus anderer Quelle, dass diese bei etwa 5 Mio. liegt. In der verlinkten Statistik steht 5,5 Mio Waffen, was aber sicher nicht bedeutet, dass die zusätzliche halbe Million die Anzahl der illegal besessenen Waffen ist, denn die dürfte weitaus höher liegen. Es ist hier von bis zu 20 Mio. die Rede, was mir persönlich aber auch eher zu hoch gegriffen erscheint. Die USA, die ja immer sozusagen als Heimat des privaten Waffenbesitzes und der Schusswaffentoten angesehen werden, sind in dieser Hinsicht tatsächlich sehr heterogen. Es gibt dort kein einheitliches Waffenrecht. Die Vorschriften variien von Staat zu Staat und - ich glaube - sogar teilweise von Count zu County. Wenn man etwas genauer nachforscht und die Zahlen nach Staaten aufschlüsselt, ergibt sich Erstaunliches: Texas ist der einzige Staat, der eine hohe Schusswaffendichte aufweist und viele Schuswaffentote. Beim Rest ist es eher umgekehrt, da wo es mehr Schusswaffen gibt, gibt es weniger Morde. Die höchste Schusswaffendichte hat meines Wissens Vermont und gleichzeitig eine sehr geringe Kriminalität. Wenn man eine Größe sucht, die mit der Kriminalität und dem Schusswaffenbesitz einigermaßen korreliert, stellt man fest, dass in eher ländlichen Staaten weniger getötet wird als in urbanen Staaten, obwohl es in den ländlichen mehr Schusswaffen gibt. Die USA können wir zwar eher mit Deutschland vergleichen als Lateinamerika, aber eben doch nicht wirklich. Mit Deutschland lassen sich am ehesten noch die Schweiz und Österreich vergleichen. Die Schweizer schießen gerne, man könnte die Schweiz fast schon als Heimat des Schießsports betrachten. Mit Waffen geht man dort sehr entspannt um. Ich hatte mal eine Diskussion mit einem Schweizer, der sich gegen den privaten Waffenbesitz aussprach. Im Laufe der Diskussion rückte er dann damit heraus, dass bei ihm zuhause nicht nur zwei Karabiner herumstanden, vom Opa und einem Onkel, sondern da auch noch der Offiziersrevolver (samt Munition) von einem anderen Onkel vorhanden war. In der Schweiz wird mit der Registrierung wohl recht leger umgegangen, so dass es offensichtlich eine Menge Waffen gibt, die zwar legal besessen werden aber nirgends registriert sind. Wenn man nun bedenkt, dass früher jeder Schweizer Reservist nach Ende der Wehrpflicht und den obligatorischen regelmäßigen Schießübungen seinen Karabiner behalten durfte und man weiß, dass man in der Schweiz mindestens bis in die Siebziger den Wehrdienst nicht verweigern konnte, kann man sich vorstellen, was sich da in den Haushalten angesammelt haben muss. Seitdem die Schweizer ein Sturmgewehr haben, müssen sie dieses zwar mit dem Ende der Wehrpflicht abgegeben, aber auf Wunsch schenkt ihnen der Staat eine zivile Version dieses Gewehres, damit sie weiter schießen gehen können. Die Schweiz hat zwar etwas mehr Schusswaffenmorde als wir, insgesamt jedoch weniger Morde. Ein Freund von mir hat in der Schweiz studiert und einmal einen Komillitonen zum Revervistenschießen begleitet. Weil der Komillitone auch sein privates Gewehr schießen wollte, saßen sie beide, jeder mit einem Gewehr - ohne Futteral - zwischen den Knien in der Straßenbahn. Ein ältere Frau, die das sah, meinte gemütlich: "Na Buaba gaand'r zom Schiaße?" Das muss man sich mal sinnich geben. Bei uns würde da vermutlich das SEK kommen... Und gibt es in der Schweiz jeden Tag ein Schusswaffen-Massaker? Nein. Natürlich nicht. In Österreich ist das mit den Waffen zwar nicht so liberal wie in der Schweiz, aber doch lockerer als bei uns. Und auch da sind Mord und Totschlag mit Schießeisen nicht an der Tagesordnung. Andererseits können bei uns noch so strenge Messerverbote die dauernden Messerattacken nicht verhindern. Weder lässt sich ein aufrechter Muselmann, der zu Allahs Ehre Kufare messert nicht von einem Messerverbot beeindrucken noch wird ein Krimineller, der eine Schwusswaffe als Handwerkszeug haben möchte, hingehen und beim Ordnungsamt eine waffenrechtliche Erlaubnis beantragen.
  9. Das ist nicht der wirkliche Grund. Tatsächlich ist es so, dass unsere Regierigen dem Volk gegenüber ein schlechtes Gewissen und deswegen Angst vor ihm haben. Interessant ist die (wenig bekannte) Begründung für das 2nd admentment zur Verfassung der USA: Grund für das recht aufs Waffentragen waren nicht etwa Banditen, Indianer und Wilde Tiere in den neuen Siedlungsgebieten. Der Waffenbesitz des Bürgers war ausdrücklich als Gegengewicht zu Staatsgewalt gedacht. Es ist eine alte Regel: Je autoritärer und unfreier ein Staat ist, umso strenger sind seine Waffengesetze. Und wenn wir schon dabei sind: Unser Waffengesetz entstand 1938, man darf es also ruhig als Nazi-Gesetz bezeichnen.
  10. Also, wenn da so ein wichtiger Punkt strittig ist, ist glaube ich nicht, dass eine vernünftige LTR möglich ist. Also "begeistert tun" obwohl man es nicht ist, ist ja so was von einem Zeichen von Needyness und Oneismus. Wie will einer gespielte Begeisterung für etwas über einen längeren Zeitraum durchhalten? Abgesehen davon, dass so einer von einer Frau ruck-zuck als verzweifelter und oneismuskranker Beta erkannt und gekickt oder auf den Status Beta Provider gesetzt wird. Bei mir gibt es eher das umgekehrte Problem: Frauen, die mit Hunden nichts am Hut haben. Dass ich stes ein oder zwei Hunde in meinem Leben haben will, muss eine Frau nicht nur akzeptieren, sondern gut finden. Anders ist halt eine Beziehung mit mir nicht möglich. Ich würde nie etwas einer Frau zuliebe aufgeben und das umgekehrt auch von keiner Frau verlangen. Und schon gar nicht etwas so wichtiges wie meine Hundebegeisterung. Speziell bei Hunden ist es so, dass beide es wollen müssen. Motorradfahren oder Golfen kann man problemlos, auch wenn der/die Partner(in) sich nichts daraus macht. Wenn jeder ein, zwei Dinge hat, die den anderen nicht intressieren ist das sogar gut, denn jeder sollte etwas für sich allein haben, das er ohne den Partner ausübt. Sonst hockt man ja nur aufeinander und das ist (außer ganz am Anfang, früher nannte man das Flitterwochen) alles andere als gut. Ich würde sogar sagen, dass bei vollständiger Interessenkongruenz sich jeder etwas noch etwas zusätzliches suchen sollte, das den Partner nicht interessiert und womit er sich alleine befasst. Beim Hund ist das anders: Der ist ein so integraler Bestandteil des Lebens, dass er immer auch das Leben des Partners erheblich betrifft. Daher muss der Wunsch nach einem Hund bei beiden vorhanden sein, sonst geht das schief und alle drei leiden drunter. Tatsächlich ist es aber so, dass Du bei Frauen (und kinderlosene Paaren) sehr oft eine ungesunde Affenliebe zum Hund findest. So etwas ist sogar für mich als Hundefreund ein Redflag, zumindest, wenn ich nicht die reelle Chance sehe, da eine vernünftige Linie reinzubringen. Bei der Gruppe von Damen, die ich game liegt die Hundegeschichte in der Regel jedoch anders: Da finde ich typischerweise Hunde, die zu Zeiten der vorherigen LTR einvernehmlich aufgenommen wurden und nach dem Tod des Mannes oder der Trennung bei der Frau verblieben sind. Wenn Du selbst ein Hundefreund bist - im anderen Fall solltest Du keine LTR mit einer Hundlerin eingehen - hast Du beste Chancen, dass der Hund nach einiger Zeit nicht mehr ihr Hund sonden Euer Hund ist. Der Hund merkt genau, wenn Dich eine Frau in die Alfa-Position setzt und da bist Du für ihn dann auch. Übrigens: Hunde spiegeln immer ihre Menschen. Am Verhalten des Hundes Dir gegenüber kannst Du sehr genau ablesen, wie sein Mensch zu Dir steht. Wenn Dich de Hund von jemandem nicht leiden kann, kann Dich der zugehörige Mensch auch nicht leiden, auch wenn er Dir ins Gesicht rein freundlich tut. Und wenn Du eine Mulle mit Hund gamen willst, musst Du immer den Hund einbeziehen. Wenn sie ein bisschen Ahnung hat oder intuitiv/unbewusst ihren Hund liest, hast Du gute Chancen, wenn der Hund grünes Licht gibt und hast verloren, wenn er das nicht tut.
  11. Na, zum Glück hast Du politisch nichts zu melden. Es ist schon so genug verboten oder zumindest politisch unkorrekt bzw. mehr oder weniger geächtet, Von einem freien Land kann man hier nicht mehr sprechen. Wer sich als (intoleranter) Nichtraucher vor 20, 30 Jahren noch ins Fäustchen gelacht hat, als man Raucher immr mehr diskirminiert hat, guckt heute oft genug selber blöd, weil ihm der Nanny-Staat sein Schnitzel vom Teller zerren, ihm sein Auto oder Motorrad mit Verbrennungsmotor wegnehmen, das gemütliche Kaminfeuer verbieten und noch einigens mehr an Gängelei antun will. Davon, dass uns hier das natürliche Recht auf Waffenbesitz vorenthalten wird, will ich gar nicht erst anfangen. Tust mir übrigens Leid, denn sich nichts aus Hunden zu machen ist ein schweres seelisches Defizit, auch wenn man nicht weiß, was einem dabei entgeht. Mag schon sein, dass 90% der Hundehalter nicht viel Ahnung von Hunden haben. Dafür versteht aber der durchschnittliche Hund mehr von Menschen als der durchschnittliche Hundehalter von Hunden. Deswegen geht die Sache auch in aller Regel einigermaßen gut .Hunde haben in einigen Jahrtausenden Evolution die Fähigkeit entwickelt, menschliche Inkompetenz auszugleichen. Bei Frauen mit Hunden findest Du solche und solche. Der eigentliche Grund, wenn Weiber ein ekelhaftes Getue mit Hunden (oder Katzen) haben, ist, dass ihnen Kinder fehlen. Oder sie nicht sachgemäß und oft genug gefickt werden. Und wenn eine Frau es bis zu einem bestimmten Alter nicht geschafft hat, sich fortzupflanzen ist das das eigentliche Red Flag. Die Affenliebe zu Hund oder Katze ist nur das Symptom für das psychische Defizit bei fehlendem Sex und/oder Kinderlosigkeit.
  12. Gegen das Degeneriern hilft es natürlich nicht. Aber laut diesem englischen Arzt kannst Du diese Dinge mit den entsprechenden Muskeln kompensieren. Das ist offenbar ein natürlicher Vorgang, der bei den Leuten, die trotz Abnutzung ohne Beschwerden sind, ganz heimlich, still und leise vom Körper selbst erledigt wird. Wer Beschwerden hat, bei dem hat das offenbar nicht so recht funktioniert, aber man kann dann mit gezieltem Muskelaufbau nachhelfen. Es heißt ja - unabhängig davon und ganz allgemein - dass Du vor einer Operation mehrere Meinungen einholen sollst und dbei mindestens eine von einem Nicht-Operateur.
  13. Da wäre ich mal vorsichtig. Offenbar hat das Zeux seine Tücken und bringt wohl nicht immer was. Also ich würde da lieber auf gezieltes Muskeltraining setzen.
  14. Auch wieder wahr... Ich meine natürlich Deine Feststellung, nicht die darin zitiert Aussage. Ist ja auch schön bequem, die Schuld daran, dass man nicht fickt, den doofen Weibern zu geben, die zu anspruchsvoll sind, anstatt sich einzugestehen, dass man weder Eier noch Game&Frame hat. Über Missstände außerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereiches zu barmen, ist halt leichter, als die Ursachen bei sich selbst zu suchen und an sich zu arbeiten.
  15. Genau dieses: Hier geht's drum, wie man dazu kommt, zu ficken und am Rande auch um die Vorlieben dabei.
  16. Über diese ganzen Rückengeschichten und einen Arzt, der das alternativ angeht, habe ich bereits vor Jahren eine Doku gesehen. Die Methode stammt von einem englischen Arzt und in der Doku ging es - wenn ich mich recht erinnere - spzeiell um einen deutschen Medizinmann, der hier bei uns danach arbeitet. Es ging da zwar nicht konkret um vorzeitige Abnutzungserscheinungen durch Sport, sondern um die, welche beim durchschnittlichen Systemsklaven berufsbedingt in der zweiten Hälfte oder gegen Ende des Arbeitslebens auftreten, also den landläufigen und sattsam bekannten kaputt geschufteten Rücken. Im Prinzip ist das aber das gleiche wie Deine Sportfolgen: Abnutzung. Leider weiß ich keine Namen mehr, aber an den Ansatz, die Methodik und die Kernaussage erinnere ich mich genau. Die Überlegung des englischen Arztes ging in die Richtung: Wenn jemand die bekannten Rückenbeschwerden bekommt, untersucht man seine Wirbelsäule mit den üblichen (bildgebenden) Verfahren und stellt die bekannten Abnutzungserscheinungen fest und macht darin die Urasche der Beschwerden aus "Alles klar, kann ja nicht anders sein...". Und dann wird halt gegebenenfalls operiert. Dieser englische Arzt dachte weiter und entdeckte, dass man die gleichen Abnutzungserscheinungen auch bei beschwerdefreien Leuten im entsprechenden Alter finden kann, sie also offensichtlich ganz normal sind. Nur guckt bei denen eben normalerweise niemand danach, weil sie ja keine Probleme haben und nicht zum Arzt gehen. Als dieser englische Arzt sich das näher ansah, stellte er fest, warum bei den gleichen Abnutzungserscheinungen die einen Beschwerden hatten, die anderen aber nicht: Unser Körper hat die Möglichkeit, die Abnutzung der Wirbelsäule mit der Muskulatur zu kompensieren. Bei den Leuten, die trotz Abnutzung keine Beschwerden haben, hat das offensichtlich geklappt, bei den anderen nicht. Möglicherweise, weil sie bei den ersten Schmerzen die entsprechenden Bewegungen vermeiden bzw. Schonhaltungen einnehmen. Und dadurch verkümmern dann die Muskeln, die den Schaden kompensieren könnten, anstatt sich zu verstärkern. Die Therapie des englischen Arztes besteht nun ganz einfach darin, dass er seine Patienten die entsprechenden Muskeln mit passenden Kraftsportübungen stärken lässt. Indem er also gewissermaßen der Natur ein wenig nachhilft und so ohne Operation erhebliche Linderung oder gar Schmerzfreiheit erreichen kann. Dass ich diese Doku gesehen habe, ist schon länger her. Mittlerweile hört man ja auch öfter von ganz normalen Bestagern, dass sie aufgrund von Rückenproblemen und auf ärztliche Empfehlung hin Kraftsport betreiben. Allgemein hat sich die Sicht auf den Eisensport in den letzten Jahrzehnten auch deutlich geändert. Es kann sicher nicht schaden, wenn Du Dich mal nach einem passenden Arzt und einem gegeigneten Studio umsiehst. Hier in Aalen gibt es zum Beispiel eines, das seinen Schwerpunkt auf dem therapeutischen Aspekt des Kraftsports hat und auch eine physiotherapeutische Praxis dabei hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Studios mit einer derartigen Ausrichtung nicht auch anderswo gibt. Wenn Du einen entsprechenden Arzt findest, wird er sicher mit einem geeigneten Studio zusammenarbeiten und wenn Du ein Studio findest, werden sie Dir den passenden Arzt nennen können. Auf jeden Fall wünsche ich Dir mal Gute Besserung!
  17. Als ich ein Teenager und Anfang Zwanzig war (70er, erste Hälfte 80er), war von AIDS noch keine Rede. Tripper und Syphillis waren bereits heilbar, wegen Ansteckung machetn wir und da also keine Gedanken. Natürlich gab es damals auch schon auf Kneipenklos und an Friseurläden Präser-Automaten. Aber wer die Dinger nicht mochte, konnte auf Zäpfchen zurückgreifen. Patemntex Oval schäumte zwar blöd, aber von A-gen 53 merkte man nichts, außer, dass es bitter schmeckte, wenn man leckte. Beide gibt es auch heute noch zu kaufen. Pille war problematisch, solange die Gespielinnen noch minderjährig waren, aber es gab auch einigermaßen vernünftige Eltern, die der Verschreibung zustimmten. Als ich älter wurde und die Mädels, die ich vögelte, dann auch meist volljährig waren, nahmen viele schon die Pille, auch wenn sie in keiner Beziehung waren. Über die Nebenwirkungen machte man sich wohlk keine Gedanken, ich zum Beispiel las erst in den späten 80ern oder gar Anfang der 90er darüber. Bei meinen heutigen Gespielinnen ist Verhütung meist kein Thema mehr. Falls da doch mal eine drunter ist, die noch schwanger werden könnte, wäre vermutlich das gute, alte A-gen 53 Mittel der Wahl, notfalls auch der Präser - falls sie nicht sowieso selbst verhütet. Übrigens hört man neuerdings aus Kreisen reifer Frauen (die das auch von ihren frauenärzten hören), dass sich die Menopause offenbar nach hinten verschiebt. Dass Frauen in den Fünfzigern noch ihre Regel haben, ist wohl keine Seltenheit, vereinzelt soll es Frauen geben, die auch nördlich der 60er noch nicht entschärft sind. Ich selbst hatte zwei Freundinnen, die mit Anfang 50 noch verhütet haben. Das mag damit zu tun haben, dass wir heute alle länger jung bleiben, vielleicht auch mit den durch die Pille verhinderten Eisprüngen, die dann nachgeholt werden.
  18. Gute Idee: Der ältere Bruder meiner Ex verdankt dieser "Verhütungsmethode" seine Existenz. Die nannten das hier in Aalen damals wohl "In Canstatt schon aussteigen, nicht bis Stuttgart durchfahren." 🤣
  19. Das dürfte ziemlich sicher das Äquivalent zu "Können wir nicht einfach Freunde sein?" darstellen. Also: Next! Natürlich, denn bei dieser Mulle bleibt Dir die Brunftrute ganz sicher sauber.. Aber: Es hat einen Grund, wenn man ständig geLJBFed wird. Und der besteht darin, dass es an männlicher Attraktivität mangelt. Also ist eine Auszeit vom praktischen Game und Arbeit an Inner Game und Frame angezeigt. Wenn Du Dir beim Skifahren stöndig Muskelzerrungen und dergleichen einfängst, wird Dir typischerweis Arbeit an der Technik kaum helfen. Besser ist das, wenn Du die betreffenden Muskeln gezielt trainierst, damit sie die spezifischen Belastungen beim Skifahren besser abkönnen. Und wenn dann die nötige Kraft dahintersteckt, gelingen die Techniken auch. Und soi ist's auch beim Layen: Ein überzeugendes Outer Game kriegst Du nur hin, wenn Dein Inner Game und Dein Frame stabil sind.
  20. Da fahren sie doch fast alle drauf ab.😉 Rar sind eher die, die gerne mal dem ungezogenen Jungen die Hosen strammziehen und ihn mit der Zunge Buße für seine Ungezogenheiten tun lassen.
  21. Hängt Euch doch nicht immer an solche Formalitäten! Das ist Outer Game und damit ziemlich nebensächlich. Es gibt keine vorgefertigten Patentrezepte, Approaches, Strategien etc. mit denen man todsicher jede Mulle layet. Der einzige Erfolgsgarant ist ein hochwertiges Inner Game mit einem attraktiven Frame. Sprich: Man(n) kommt nicht drumherum, sich eine männlich-attraktive Persönlichkeit zu erarbeiten. Und wenn Du die hast, läuft das Layen praktisch ganz von selbst.
  22. Stimmpt. Da bin ich voll bei Dir. Hab ich bis jetzt noch nicht gemacht, ist aber sicher eine gute Idee. Stimmpt auch. Aber den ersten Körperkontakt stelle ich gerne an einem belebten Ort her, eher weniger an einsamen Orten und normalerweise gar nicht bei ihr zuhause. Mir ist es wohler, wenn die Dame nicht daa Gefühl haben könnte, dass sie in der Falle sitzt und mir ausgeliefert ist. Anders ist das allerdings, wenn sie beim Phonen & WhAppen schon so heiß geworden ist, dass das erst Date gleich ein Homedate wird und unausgsprochen klar ist, dass es ein textilfreies wird. Auch das kommt vor. Du musst die Signale erkennen. Ich bin da eher zurückhaltend, H2G , habe die Erfahrung gemacht, dass Frauen von sich aus eskalieren, Dich aktiv ins Bett schleppen oder zumindest deutliche Signale geben. Das ist die Natur, welche der Frau ja logischerweise Mittel und Wege geben musste, den auserwählten Samenspender auch zum Aufreiten zu bringen. Sonst hätten ja ihre ganzen Instinkte zum Erkennen und Auswählen des genetisch wertvollsten potentielen Vaters für ihr Kind keinen Sinn. Nun, die Vorgehensweise ab dem ersten Date gehört auch bei Betrachtungen zum bestmöglichen OG durchaus zum Thema. 👍