Fokko

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  1. Vorbemerkung: Dick sein macht Erffolg bei Frauen nicht unbedingt unmöglich. Entscheidend ist das Selbstbewusstsein, aber das ist nunmal leichter zu haben, wenn man(n) optisch was hergibt. Mir persönlich machte meine Wampe in dieser Hinsicht Problem, obwohl ich mir das nicht eingestand. Das Problem war nicht meine Wampe an sich, sondern, dass ich sie für ein Problem ansah. Abgesehen davon schadet eine Wampe aber tatsächlich dem Testosteron und vergrößert sich durch Mangel an Testosteron. Von den sonstigen Problemen, die Übergewicht verursacht, gar nicht zu reden. Es ist also immer eine gute Idee, seine Wampe loszuwerden. Kurz nach meinem 56. Geburtstag hatte ich die Faxen dicke, weil die Waage satte 130 kg zeigte. Ich besann mich auf den Weg, mit dem ich gute 30 Jahre zuvor zu einer sehr ansehnlichen Figur gelangt war: Kraftsport und Ernährung. Was den Kraftstport angeht, hatte ich in den alten Tagen auf Oldschool Bodybuilding gesetzt, den etwas anders gab es bei uns in den 80ern nicht. Diesmal griff ich zu Kettlebells. Damit kann man auf engstem Raum trainieren, also problemlos auch zuhause. Außerdem muss man nicht viel Geld in die Hand nehmen: Mein Kettlebells - 2 x 8 kg, 2 x 12 kg, 2 x 16 kg, 20 kg, 24 kg, 28 kg und 32 kg - haben zusammen etwa 400 € gekostet. Braucht man aber nicht unbedingt; vor allem muss man nicht alle auf einmal kaufen. Ich habe mit einer 12er und einer 16er begonnen. Es gibt sogar Workouts, die mit einer einzigen Kettlebell auskommen. Geschickt für den Urlaub, am Badestrand etc. Ein Kettlebell kann man sogar auf einen Segeltörn mitnehmen. (Aber bitte nicht an Bord trainieren, dort können schnell bewegte schwere Gegenstände üble Zerstörungen anrichten, wenn sie außer Kontrolle geraten). Ratsam ist es, zunächst einen Kettlebell-Kurs in einem Studio zu belegen: Beim Kettlebell Lifting arbeitet man viel mit dem Beschleunigen und Verzögern von Massen, was große Kräfte und ein entsprechendes Verletzungsrisiko zufolge hat. Die Studios, die das anbidten sind aber rar, vermutlich genau deswegen, weil man nach einem Kurs problemlos alleine zuhause weiter trainieren kann und dem Stemmtempel als zahlender Gast verloren gehen könnte. Kettlebell Lifting erzeugt funktionale Kraft und eignet sich daher auch gut als Krafttraining für Kampfsportler, Turner und dergleichen sowie für Leute, die bei der Arbeit Körperkraft benötigen. Auch für Frauen sind die Kugeln mit Griff super, weil sie keine Muskelberge, sondern einen strammen, wohlgeformten Körper erzeugen. Man sehe sich nur die Videos von Meisterschaften bei YouTube an. Mehr über Kettlebell Lifting (und Ernährung) findet sich übrigens auf meinem Männerblog. Seinerzeit, in den alten Tagen arbeitete ich nach der damals gültigen Doktrin zur Gewichtsanahme: Aerobe Belastung (heute sagt man Cardio), Fett ist böse, Eiweiß ok, Kohlehydrate gibt es gute und böse, Cerealien sind toll. Neben dem Bodybuilding (6x/Woche) ging ich also zum Schwimmen (7x/Woche). Das funktionierte, innerhalb von etwa vier Monaten kam ich von 109 kg auf etwa 85 kg und erzielte gleichzeitig einen sehr guten Muskelaufbau. Wie ich heute stark vermute, lag das auch an meiner damaligen Hormonbeziehung (der Dummgeilen, über die ich hier auch schon geschrieben habe), mit der ich fleißig vögelte. Später lass ich in dem Buch "Muskeln durch Drogen", dass Anabolika eigentlich komplett überflüssig seien, da man durch häufigen Sex den gleichen Effekt auf völlig ungefährliche Art erreichen könne. Diesmal begann ich also zunächst entsprechend meinen alten Kenntnissen, strich Süßigkeiten und Softdrinks fast komplett, reduzierte den Zucker für den Tee, aß Cerealien. Allerdings fiel mir dann ein, dass meine Ex im Zusammenhang mit der Recherche zur Hundeernährung auf die Aussage gestoßen war, dass Cerealien nichts in einem Hund zu suchen hätten. Das warf bei mir die Frage auf, ob Cerealien eigentlich in einem Menschen etwas zu suchen hätten? Ich recherchierte als im Netz und... Natürlich nicht. Wo hätten die Jäger und Sammler der Altsteinzeit die auch herbekommen sollen? Ich datete also mein Wissen über Ernährung up und fand Paläo-Diät, Low carb, No carb usw. Der gute, alte Atkins lag also gar nicht falsch, auch wenn seine Diät auch schon mal als lebensgefährlich verteufelt worden war. Daher änderte ich meine Ernährung und setze vor allem auf No Carb am Abend: Steak oder anderes Fleisch (z.B. Hamburger) plus einem leckeren Rohkost-Salatteller: Wass man gerade da hat: Paprika, Tomaten, Gurken, Möhren, Sellerie, Ackersalat, aber auch Lauch, durchaus mal Apfel. Am Anfang glaubte ich nicht, dass man ohne Sättigungsbeilage satt werden kann. Ich hoffte, dass der Hunger danach wenigsten nicht mehr so stark sei. Aber schon beim ersten Versuch stellte ich fest, das ich genau so pappsatt werden konnte, sogar auf eine irgendwie angenehmere Art und Weise als mit Kohlenhydraten. Tagsüber schnabulierte ich Obst und rohen Ingwer. Ingwer und Sellerie schmecken beide übrigens voll geil, wenn man einen Klecks Honig drauf tut. Mittags aß ich oft auch ganz normale Gerichte, achtete aber darauf, mich nicht zu überfressen. Wenn schon Kohlehydrate, dann sind Reis un Kartoffeln geeignet. Brot und Nudeln sollte man meiden. Ich kam auch darauf, dass nicht Cardio und Fettarm, sondern Kraftsport und Keto der Königsweg zur Gewichtsabnahme ist. Reduktionsdiäten sollte man auch nieamals ohne gleichzeitige erhöhte körperliche Aktivität machen. Cardio bringt den Körper erst nach etwa 1,5 h in den katabolen (Keto-) Modus, Kraftsport innerhalb sehr viel kürzerer Zeit. Außerdem hält der katabole Modus nach dme Kraftsport bis 38 Stunden an. Die Beobachtung der Realität bestätigt dies: Kampfradler und Marathonläufer sind spindeldürr, der Durchschnittsjogger mit seiner halben oder ganzen Stunde Gehampel plagt sich wir ein Wur, bleibt aber trotzdem fett. Rückblickend fällt mir auf, dass seinerzeit in den 80ern mein bester Freund und damaliger Trainingspartner ebenfalls gute Ergebnisse bei der Gewichtsabnahme erzielte, obwohl er bloß beim Bodybuilding, nicht aber beim Schwimmen mitmachte. Außerdem war es damals so, dass ich während der Abnehmperiode auch allerhand Cola getrunken habe. In der zweiten Auflage verbrauchte ich pro Woche immerhin ein Pfund Honig zum Süßen meines selbstgemachten Eistees und im Rohkostsalat sowie auch noch etwas Zucker im heißen Tee. Ich vermute daher mittlerweile stark, dass die Ernährung gar keine so große Rolle bei der Gewichtsabnahme spielt, wenn man Kraftsport betreibt. Jedenfalls schaffte ich es mit meiner Methode, innerhalb von etwa sieben Monaten 38 kg abzunehmen, ohne wirklich zu hungern. Das war die Bilanz, der eigentlich Fettabbau dürfte gut und gerne 40 kg betragen haben, da ich ja gleichzeitig auch einiges an Muskeln aufgebaut hatte. Auch bei der ersten Auflage in den 80ern dürfte das abgebaute Fett deutlich mehr als die bilanzierten 25 kg betragen haben, da auch hier ein ansehnlicher Muskelaufbau stattgefunden hatte. Mit den Kettlebells trainierte ich zunächst dreimal, dann nach einer Eingewöhnungszeit sechsmal die Woche. Vom Oldschool Bodybuilding übernahm ich einige Kurzhantelübungen (diverse Bizeps- und Trizepscurls) sowie die Bizepscurls, die man normalerweise mit ser SZ-Stange macht und die auch mit einer entsprechend schweren Kettlebell funktionieren. Aus meinem alten Oldschool-Programm übernahm ich die Dreiteilung der Muskelgruppen in Schulter/Bizeps, Brust/Trizeps und Rücken/Beine. Bauchmuskeln jeden Tag - Situps und Beiheben. Ich trainierte zunächst Muskelgruppe für Muskelgruppe, alle Sätze einer Übung hintereinander, dann die nächste. Bald ging ich aber dazu über, das training als Zirkel durchzuführen: Alle Übungen des Tages nacheinander, drei Durchgänge. Mit Aufwärmen (1 Song so eine Art Mischung aus Aerobic, Tanzen und Gymnastik) und "Abwärmen" (Die gleiche Mischung abwechselnd mit Posen) benötige ich für so ein Training eine gute Dreiviertel bis eine knappe Stunde) anschließend geht's Sommer wie Winter kurz in den (ungeheizten) Pool.
  2. Am besten machst Du gleich Zwillinge so wie ich: Dann gibt*s das doppelte Elterngeld. Mit dem Landes- und dem Bundeserziehungsgeld war meine Ex seinerzeit (in den 90ern) erstmal drei Jahre komplett zuhause. Und dann hat sie wiede rbissle gearbeitet, zunächst drei Vormittage in der Woche. Kids an den Tagen in den Kindergarten rausrichten hat die Oma gemacht, wir hatten ein Mehrgenerationenhaus. Wenn die Kids mal länger geschlafen haben oder gar nicht in den Kindi wollten, war das auch kein Problem, weil ja die Oma da war.
  3. Dann bist Du aber selbständig und das bedeutet gerne, dass Du selbst und ständig arbeitest. Deine Bosse sind dann Deine Kunden und die kannst Du nicht vor Arbeitsgericht zerren, wenn sie Dir keine Aufträge mehr geben.
  4. Weniger arbeiten hat doch auf jeden Fall was. Speziell, wenn Deine Partnerin entsprechend qualifiziert ist, damit sie nicht übermäßig viel Stunden machen muss, um das reinzuholen, was Du weniger verdienst...
  5. Das ist wahr. Aber es ist nunmal ein Naturgesetz, dass Frauen wählerisch sein müssen. Es ist aber auch ein Naturgesetz, dass eine Frau einen wirklich begehrenswerten Mann haben muss. Deswegen ficken echte Männer während für bloße Penisträger nur jene sattsam bekannte Frau Faust zur Verfügung steht. Das hat noch nicht mal unbedingt mit Redpill und Bluepill zu tun. Man kann ein Redpiller sein, die Volksverarsche und die Funktionsweise dieser Welt erkannt haben, beruflich/geschäftlich erfolgreich sein, bei den Frauen aber dem Irrtum aufsitzen, dass diese umworben wollen sein bzw. Mr. Nice Guy fickt. Oder gerade aus der Red-Pill-Philosophie heraus hält einer sich einfach für noch nicht gut genug, um Frauen zu layen, obwohl er an sich schon längst überdurchschnittlich ist. Umgekehrt gibt es auch Schlafschafe, die ficken. Auch einer, der an unsere Gesellschaft glaubt und nach ihren Regeln funktioniert kann als Mann attraktiv sein und als zeugungswürdig eingestuft werden. Es gibt ja schließlich auch Bluepiller, die in einem gewissen Maße beruflich erfolgreich sind und eine männlich-attraktive Personlichkeit haben.
  6. Sexting ist etwas, das man macht wenn man bereits gefickt und eine gewisse Vetrautheit hat. Dann ist das voll okay und macht Spaß, wenn beide entsprechend gestrickt sind und Spaß an erotischer Konversation haben. Da ist es dann auch voll okay, wenn man ihr sagt, wie gerne man ihr süßes Vötzchen leckt. Am Anfang des Textgame vor dem ersten Telefonat kommt Sexting aber einfach nur notgeil rüber. Ich höre das immer wieder von Frauen, dass es sie abtörnt, wenn gleich sexuelle Ansprüche angemeldet, über Praktiken geredet oder gar Dicpics geschickt werden. Die Frau wählt und entscheidet, ob sie mit Dir ficken will. Wenn Du die Konversation sexfern hältst, wirst Du unbewusst als einer eingestuft, der es nicht nötig hat, weil er genug fickt. Und wer genug fickt, muss als Mann was taugen und frau will auch mit ihm ficken. Deine von ihrem Unterbewusstsein vermuteten Sexpartnerinnen sind aber in der Realität ihres Bewusstseins gar nicht da, also stehst Du gleichzeit als solider Mann da, den man ruhig daten kann, ohne sich den Ruf zu ruinieren oder vor sich selbst schämen zu müssen. Und Dich schließlich ins Bett kriegen tun sie immer, wenn sie das wollen. Da musst Du Dir keine Sorgen machen. Also: Besser Finger weg vom Sexting und auf solide gemacht, wobei man(n) ruhig sogar ein wenig naiv rüber kommen darf. Als sexy wirst Du von einer Frau nicht eingestuft, wenn Du Deine erotischen Kompetenzen anpreist. Sexy findet sie den überlebensfähigen, also den echten, den männlichen Mann. Erzähle auch nicht gleich zuviel aus Deinem Leben, damit Du geheimnisvoll und damit interessant bleibst. Lass sie lieber ein wenig teilhaben, indem Du sie zu Aktivitäten mitnimmst: Zum Segeln, zum Motorradfahren, zur Jagd, zu Deinen Pferden - oder was auch sonst immer Du machst. Wenn Du sie in Deine Welt mitnimmst, sieht sie Dich bei Aktivitäten die Du (hoffentlich) beherrschst und damit zwangsläufig als kompetent. Das turnt ihre Sexualität wesentlich mehr an, als irgendwelche Zwei- oder Eindeutigkeiten zum Thema "Ficken".
  7. Was soll dieses Rumgeeiere in der reinen Theorie? Bullshit! Sei einfach ein Mann. Ein Mann. Nicht nur ein Penisträger, kein Mr. Nice Guy, kein politisch korrekter Achtsämling. Einfach ein M A N N! Davon gibt es nämlich kaum noch welche, aber Frauen erkennen einen Mann instinktiv, wenn sie einen treffen. Auch wenn sie es mit dem Bewusstsein gar nicht schnallen, warum es sie zu Dir hinzieht. Eine fragte ich mal ganz frech: "Was findest Du eigentlich an mir? Was zieht Dich zu mir hin?" Sie: "Ich weiß es selbst nicht..." Ich: "Ich verrate es Dir: Weil ich ein Mann bin." Sie: "Da drüben sind doch auch Männer, zu denen fühle ich mich aber nicht hingezogen." Ich: "Das sind auch kein Männer, das sind lediglich Penisträger. Ich hingegegen bin ein Mann." Eine andere meinte zu mir: "Du bist ein ganz besonderer Mann." Ich darauf: "Ich bin kein besonderer Mann sondern einfach nur ein Mann. Das andere sind nur Penisträger." Okay, wie sich ein Mann von einem bloßen Penisträger unterscheidet und wie man sich von diesem zu jenem entwickelt, darüber ist - und nicht zuletzt auch von mir - bereits genug geschrieben worden. Es ist auch keine Raketenwissenschaft. Allerdings erforfert es Ehrlichkeit mit und konsequente Arbeit an sich selbst. Persönlichkeitsentwicklung - Inner Game - ist der Knackpunkt. Wenn Du eine authentische männliche Persönlichkeit darstellst, funktioniert das Layen ganz von selbst, weil die Mullen von sich aus mit Dir ficken wollen.
  8. Da bin ich voll bei Dir. Der erste Schritt zu Ex Back muss immer weg von der Ex führen. Wenn Du für Deine Ex unattraktiv geworden bist, wirst Du es sehr wahrscheinlich auch für andere Frauen sein. Jetzt loszuziehen um zu ficken, würde Abfuhren, damit Frust und noch mehr Schaden am Inner Game bringen. Zunächst also Persönlichkeitsentwicklung. Spaß mit Männerdingen haben. Je nach dem wie Du gestrickt bist - Alpha oder Sigma - zusammen mit Kumpels oder alleine. Du solltest etwas finden, für das Du brennen kannst, an dem Du Deinen Frame, Dein Image als Mann festmachen kannst. Wenn Du merkts, dass Du Dich selbstbewusst in Gesellschaft bewegen kannst, ins Gespräch mit Fremden kommst und angstfrei mit Menschen kommunizierst, kannst Du mit Daten beginnen. Wenn Deine Ex bemerkt, dass Du auf andere Frauen attraktiv wirkst, wird sie sich auch wieder fü Dich interessieren. Mach Dich dann aber nicht zum Brot, indem Du gleich wieder in den alten Oneismus verfällst. Lass sie ruhig kühl am ausgestreckten Arm zappeln, bis sie Dich mehr oder weniger darum anbettelt, gefickt zu werden. Jetzt kanns Du entscheiden, ob Du sie immer noch zurück willst. Wenn ja, dann musst Du aber bei Deinem neuen Frame bleiben und Dich nicht erneut betaisieren lassen.
  9. Vermutlich ist der Instinkt an sich angeboren, kann aber modifiziert werden. In der altsteinzeitlichen Horde richtet er sich pauschal auf alleFfrauen und Kinder, denn jede Frau und jedes Kind sind wichtg für den Fortbestand der Gemeinschaft. Ist die Familie entstanden, richtet e sich auf die direkten Angehörigen - Ehefrau(en), eigene Kinder...
  10. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass das ein angeborener Instinkt ist. Menchen opfern sich für alles mögliche auf, was für sie einen hohen Stellenwert hat: Vaterland,politische Überzeugungen, religiöse Überzeugungen... Du wirst ja wohl nicht behaupten, das es ein dulce-est-pro-ppatria-mori-Gen gibt. Und trotzdem gehen Menschen für ihr Vaterland in den Tod. Ich denke mal, das jede Überzeugung, die jemand für hinreichend wichtig erachtet, das Potential dafür hat, dass er dafür hohe Risiken eingeht und dergleichen. Wo, bitte, und wann soll eine instinktive Bindung zwischen Vater und Kind "einrasten"? Ein Mutter bringt ihr Kind zur Welt und es ist für sie vollkommen klar, dass es ihres ist. Der Vater kann sich nie auf diese Art sicher sein. Wenn Du überzeugt bist, dass Dein Kind tatsächlich Dein Kind ist, bist Du das aufgrund von Vertrauen. Die Grundlage ist zwar der männliche Beschützeinstinkt, aber der richtet sich ursprünglich auf alle Kinder. Dass wir ihn heute vorwiegend aurf unsere eigenen richten, liegt daran, dass wir die Kleinfamilie als unmittelbare Lebensgemeinschaft entwickelt haben und das Überleben in dieser Form des Zusammenlebens praktizieren.
  11. Ja. Das kann schon gut sein. Aber ich vermute, dass das eher ein persönliche Einstellung von Dir ist, aber kein angeborener Instinkt. Mütter reagieren da noch einmal ein ganze Ecke extremer. Die Mutter-Kind-Bindung entsteht nach der Geburt und vollautomatisch, eine Mutter tut solche Dinge ohne je darüber nachgedacht zu haben. Das ist Instinkt, Wir Männer machen sowas aus einer Entscheidung heraus.
  12. Das ist in der Tat genetisch bedingt. Die können aber in der Regel auch nicht anders. Der Mensch ist da flexibler. Und die Vorstellung vom altsteinzeitlichen Jäger mit persönlicher Frau und persönlich Kindern in der Höhle naiv.Altsteinzeitliche Jäger machen alles kollektiv, weil sie in der Gruppe besser überleben können. Ich glaube auch nicht, dass es einen "Vaterinstinkt" als genaues Pendant zum Mutterinstinkt gibt. Eine Mutter weiß genau, welches Kind das ihre ist, sie hat es ja selbst zur Welt gebracht. Männer können das ohne Gentest nie so genau wissen, es sei denn, das Kind sieht ihnen dermaßen ähnlich. Väter haben, so sehe ich das, eher so etwas wie einen Onkelinstinkt: Sie beschützen und lehren alle Kinder ohne Unterschied. Hält ebenfalls einer näheren Prüfung auf logische Plausibilität nicht stand. Alle diese Dinge wurden in der Altsteinzeit im Kollektiv getan. Eine Gruppe von Jägern und Sammlern ist sicherer als Einzelpersonen. Bei der Jagd ist ein Team meist effizienter als ein einzelner Jäger. In der Alttsteinzeit, als es praktisch keinen persönlichen Besitz gab, war das Kollektiv effizienter. Wenn jedoch Besitz (Land, Vieh, Nahrungsvorräte) ins Spiel kommt, braucht es in der Regel die Familie, da der besitzlose altsteinzeitliche Kommunismus nicht mehr funktioniert.
  13. Ja, da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Anhand von Genspuren glaubt man nachweisen zu können, dass in der Altsteinzeit kreuz und quer gefickt wurde. Irgendwo hab ich von 2,1 Sexpartnern der Frau pro Kind. Ehe und Familie machen in der Lebenssituation der Altsteinzeit keinen Sinn: Auch wenn ein Frau einen wertvollen Vererber gefunden hat, kann ja beim nächsten Mal noch ein besserer im Angebot sein. Erst wenn Eigentum ins Spiel kommt, dass über persönliche Dinge (Wqaffen, Kleidung...) hinausgeht, also Land, Vieh und Vorräte, macht Familie Sinn. Ab der Jungsteinzeit lassen sich dann auch Vollgeschwister nachweisen, was auf länger andauernde sexuelle Beziehungen hinweist.
  14. Schon klar. Aber ich meine hier nicht den den Ruf des Mannes, sondern den der Frau, in der Hinsicht, dass die Sorge um ihn sie mit dem Verstand verhindern lässt, was ihre innere Steineitfrsu möchte. Sprich sie fickt nicht mit dem geilen Typen, der sie total heiß macht, weil sie Sorge hat, dann als Flittchen da zustehen.
  15. Sport, Jobs... Da bist Du schon mal auf einem guten Weg. Ich war vor lange Zeit mal in einer ähnlichen psychischen Scheiße. Da waren zwar kein Haus, Kinder etc. sondern "nur" die (vermeintlich) ganz große Liebe. Wurde von ihren Eltern, spez. ihrem Vater massiv torpediert. Dabei war diese Frau für mich der Anlass gewesen, mich von meinem damaligen Lebenstil - straight ahead Kurs Parkbank & Nichtsesshaftenhilfe - zu verabschieden. Zunächst aber nur äußerlich. Ich war 14 Tage am Stück besoffen, weil jedes mal wenn ich aufgewacht bin, der Schwarze Wurm so heftig gebissen hat, dass ich gleich wieder in den Alk geflüchtet bin. Ich hatte die glasklare Erkenntnis, dass ich nichts weiter war als ein asoziales Arschloch. Habe mich dann aber doch am Riemen gerissen und angefangen, mich neu zu erfinden. ich brauchte gerade auch ein neue Hose und stellte fest, dass ich statt 38er nun ein 36er Bundweite hatte (nix gefressen nur gesoffen). Das hab ich als Einstieg in eine massive Gewichtsreduktion ausgenutzt. ich hatte da auch statt Backenzähnen einen Steinbruch, weil ich Schiss vor dem Zahnarzt hatte. Das war das nächste Projekt: Raus mit dem ganzen Schrott! In dre Nacht vor dem ersten Termin hab ich vor Schiss nicht geschlafen. Tat dann beim Zahnarzt aber überhaupt nicht weh, obwohl der mit Hammer & Meißel ran musste. Danach ging's mir erstmal gut, dann am Nachmittag dieses Tages kam der Blues zurück... Ich hockte daheim und überlegte mir, dass ich mich ja nicht unbedingt zu hause Scheiße fühlen musste. Konnte ich ja im Schwimmbad auch. Alsonix wie ins Hallenbad, Bahnen geschwommen, dann ein Kaffee und ein Zigarettchen in der Cafeteria (damals durfte man da noch rauchen) und das war wohl der echte Wendepunkt. Von der schlaflosen Nacht, den Spritzen beim Zahnarzt und der körperlichen Betätigung war ich irgendwie high und wurde total gelassen. Das Schwimmen (+ Kopfsprung vom Fünfmeterbrett, wenn das gerade offen war) und der Kaffee danach wurden zu einem täglichen Ritual und zwar immer abends nach dem Training im Studio. Das mit dem Bodybuilding - so hieß das damals ja noch landläufig - war nämlich die nächste Maßnahme. Übrigens war es auch gelegentlich so eines Schwimmbad-Abends, dass ich jene dummgeile Frau kennenlernte, von der ich im Forum an anderer Stelle bereits berichtet habe. Mit meiner damaligen Freundin gab es dann noch Auf und Ab, schließlich war dann aber doch konkret Ende Gelände. Ihre Alten schirmmten das Mädel dermaßen gegen mich ab, das ich nicht mehr an sie rankam. Das konnte ich zu diesem Zeitpunkt dann aber bereits recht gut verarbeiten. Zumal ich mich (obwohl ich damals weder das Wort noch die Wirkungsweise kannte) nicht dem Oneismus hingab, sondern fleißig nach anderen Weibern strebte. Mit fortschreitendem Fettab- und Muskelaufbau ging das auch immer besser. Damals fing ich auch an, mich mit Persönlichkeitsbildung zu befassen. Eine zeitlang bestand mein (Freizeit-)Leben gefühlt aus Sport, Ficken (mt der Dummgeilen) und Lesen - Fachzeux über Bodybilding, Psychokram/Persönlichkeitsbildung und etwas Belletristik u.a, den Faust von Goethe. Tatsächlich änderte ich auch meine innere Einstellung. Zunächst mal in Richtung Mainstream/Spießer, dann begann ich aber auch, Dinge aus meinem alten Leben zurückzuholen, denn es war ja nicht alles schlecht: Aufmüpfigkeit, Hinterfragen, selbst Denken, eigene Wege gehen... Wenn ich es recht überlege, habe ich damals tatsächlich sowas wie meine eigene PickUp-Schule entwickelt, eine ganze Weile bevor PU und die Seduction Community entstanden. Auf die Idee, meine Erkenntnisse und Erfahrungen weiterzugeben und gar Geld damit zu machen, kam ich damals allerdings leider nicht... In der Folge lernte ich dann irgendwann auch meine jetzige Ex kennen, lernte einen neuen Beruf und zog das über den Gesellenbrief hinaus durch bis zum Ingenieur Nacheinander kamen dann auch andere Dinge in meine Leben, die zum Teil über längere Zeit von zentraler Bedeutung für mich waren: Reiten, Computer, Autoschrauben/Oldtimer, Segeln, Jagen und aktuell das Motorrad. Und über den entsprechenden Zeitraum hinweg natürlich auch meine Familie. Und der Wendepunkt, an dem das alles ernsthaft begann, als ich den Einstieg in meinen neuen Weg fand, war genau genommen jener Nachmittag im August 1985 im Hallenbad in Heidenheim... Aurf Erfahrungen aus diesen Zeiten baute ich auch auf, als ich vor 10 Jahren erneut begann, mein in Adipositas, Schlappheit und Betaisierung versinkendes Leben neu zu starten, als die Personenwaage 130 kg zeigte. Hintergrund war hier auch wieder eine Krise, auch wenn mir das zunächst nicht so bewusst war: Meine sterbende bzw. bereits tote Ehe und das Abgleitens in eine jämmerliche beta-Existenz. Und es war wieder der Eisensport, an dem ich die ganz Sache verankern konnte. Fazit: Es heißt so schön, das Krisen Chance seien. Da ist was dran. Mit Deinem Ansatz Sport/Beruf bist Du als wie gesagt auf einem guten Weg. Geh weiter in dieser Richtung! .
  16. Nun, das ist dann etwas, was sich wohl kaum reparieren lässt. Es ist zwar gut, wenn jeder auch die eine oder ander Sache hat, mit welcher der andere nichts am Hut hat. Dann kann jeder auch mal Zeit ohne den anderen verbringen. Wenn da aber so unterschiedliche Vorstellungen bestehen, dass einer oder gar beide auf Sachen verzichten müssen, die ihnen sehr wichtig sind, wird es problematisch. Das ist sowas wie die Hundesache, von er wir es neulich im OG-Thread hatten: Wenn eine von beiden sich verbiegen muss, kann es nicht funktionieren. Ich kenne z.B. einen Jäger, der war mit einer Veg* verheiratet. Ihr zuliebe ist er viele Jahre nicht auf die Jagd. Äußerlich ging das gut: Es gibt einige Kinder aus dieser Ehe und zu einem Haus sind sie auch gekommen. Ob und ggf. wie sie ihn sonst eventuell noch gepiesackt hat, weiß ich nicht. Jedenfalls war vor einigen Jahren da Ende Gelände. Er ist weg und geht seither wieder auf die Jagd, hat auch einen Hund. War wohl besser so.
  17. Es geht nicht um die Versorgung. Ein Beta-Provider kann toll versorgen (deswegen darf er ja bleiben) aber er darf nicht ficken. Beim Ficken geht's um die pure männliche Attraktivität: Sie fickt instinktiv mit dem bestmöglichen Vererber, der aber einen gewissen Mindeststandard an männlicher Attraktivität aufweisen muss. Auf der Ebene der Inneren Steinzeitfrau ist immer das bestmögliche Kind gemacht zu bekommen. Kriterien wie Rücksicht auf Ruf, Statusgedanke, Moral... kommen (zusammen mit dem Konstrukt Ehe und Familie) erst mit der Zivilisation ins Spiel Das ist in unserer Gesellschaft lediglich maskiert, weil wir die Institution de LTR haben. Da hat der Ehemann/Lebensgefährte eine Art Heimvorteil: Da andere Männer tabu sind, ist er der bestmögliche erreichbare. Wenn er dann den Mindeststandard erfüllt, darf er ficken. Tut er das nicht, z.B., weil er betaisiert ist, fickt sie lieber gar nicht als mit ihm. Hat sie jedoch die Möglichkeit dazu und kriegt es mit ihren Wertvorstellungen unter einen Hut, wird sie fremdficken.
  18. Also ich kenne es so, dass die "Gut Angekommen"-Message Standard ist. Ein weiteres Date wird beim ersten manchmal vage ins Auge gefasst. Das hat aber nichts zu sagen. Die Stunde der Wahrheit kommt am nächsten Morgen: Entweder chattet man ganz normal weiter, telefoniert in der Folge evt. auch mal und verabredet alsbaldigst das nächste Date. Oder es kommt eine Message in der Art von "Das war ganz nett gestern, aber....". Im ersten Fall sollte man(n) selber die initiative behalten, ggf. Phonen vorschlagen und auf jeden Fall schnell auf das zweite Date kommen. Wenn Du sie wirklich getriggert hast, wirst Du damit offene Türen einrennen. Lässt es sich jedoch deutlich zäh an, wird dann doch vermutlich eh' nix draus. In diesem Falle den Invest auf ein mehrversprechendes oder neues Projekt konzentrieren. Das alte kann man auf Sparflamme weiter köcheln lassen, vor allem wenn die Dame ins Netzwerk passt und/oder immer mal wieder gut für einen netten Plausch ist. BTW: Frauen, die den Status einer Geliebten hatten - mit denen man Sex hatte und Zeit vebracht hat, ohne dass eine LTR angestrebt wurde - sollte man auf jeden Fall im Netzwerk behalten, denn laut Anton Tschechow können aus solchen Frauen echte Freundinnen werden.
  19. Das spielt doch keine Rolle, wenn das Thema interesant ist. Es gibt außer dem TE in aller Regel noch andere Leute, die sich für eine persönliche Frage von jemand anders nach Rat&Hülfe zu einem konkreten Problem interessieren, weil sie selbst das gleiche oder ein sehr ähnliches Problem haben. Und ein so allgemeines Thema wie erfolgreiches OG interessiert garantiert nicht nur viele sondern hat auch eine Menge Aspekte, sonst hätten wir hier nicht schon über 200 Seiten dazu. Zumindest gefühlt habe ich Lösungen zu Problemen (speziell Auto- und Motorradschrauberei) öfter in bereits vorhandenen Threads gefunden, als dass ich mit meiner Frage selbst einen anfangen musste. Sprich: In aller Regel helfen Forenbeiträge einer ganzen Menge Leute weiter, nicht nur dem TE. Und das ist gut so.
  20. Also ich würde mich dazu von einem Arzt beraten lassen, der mit Fitnesstrainern zusammenarbeitet. Finden wirst Du so einen vermutlich am ehesten über ein Studio, dass sich mit dem therapeutischen Aspekt des Fitness-Trainings befasst, so wie dies 4Motion hier bei uns in Aalen. So was muss es doch anders wo auch geben.
  21. Hier läuft ja schon seit geraumer Zeit ein Faden zum Thema "Was lest ihr gerade?" Ich mache hier nun so eine Art Gegenstück dazu auf: Schreibt doch mal, welches das blödeste Buch (oder blödesten Bücher), war(en), das/die ihr je gelesen habt. ich mach auch gleich *Hualp* 🤮den Anfang: Frankenstein von Mary Shelley Ein langatmiger Scheiß, der was die biedermeierliche Wohlanständigkeit betrifft, in einer Liga mit "Leberecht Hühnchen" von Heinrich Seidel spielt. Letzteres ist aber wenigstens heiter und positiv, so dass ich es durchaus recht gern gelesen habe. Bescheuert fand ich auch Ulysses von James Joyce. Das konnte ich aber einfach nicht fertig lesen, schmiss es beim ersten Kapitel schon weg. Als ich in einem Forum einmal meinte, dass dieses Buch eigentlich nur aus einer Aneinanderreihung von Schweinereien und Gotteslästerungen besteht, wurde ich virtuell gesteinigt... Den Frankenstein habe ich wohl nur durchgehalten, weil ich ihn mir auf dem Ansitz als Hörbuch angetan habe. Das gleiche gilt übrigens für Tod in Venedig von Thomas Mann Einfach eklig, es geht ja fast das ganze Buch hindurch nur darum, wie sich ein alternder Päderast an einem männlichen Teenager aufgeilt. Widerlich!
  22. Sorry, aber das ist lupenreiner Quatsch. ich habe (außer der weiter unten verlinkten Statistik) keine aktuellen Zahlen, aber ich habe mich vor Jahren sehr intensiv mit diesem Thema befasst und so manchen Diskurs im Netz ausgefochten. Ich denke auch nicht, dass sich die Zahlen von damals wesentlich geändert haben. Für einige lateinamerikanische Staaten und Südafrika scheint Dein Vorstellung sogar zu stimmen, wenn man sich die Statistik in diesem Wikipedia-Artikel anschaut. Wenn man sich aber die Mühe macht, sich die Einwohnerzahlen der jeweiligen Länder herauszusuchen und damit die Waffendichte berechnet, ergibt sich etwas Interessantes: Außer in Mexiko ist diese in den Ländern mit vielen Tötungsdelikten mit Schusswaffen ga rnicht mal so besonders hoch. Es ist dort offenbar so, dass ein gewisser Teil der Bevölkerung Schusswaffen besitzt und auch gerne mal abdrückt. Die Kriminalitätsraten ist in diseen Ländern in de Regel auch nicht von Pappe und so lässt sich leicht denken, dass dort ganz einfach die Verbrecher bewaffnet sind und ihre Waffen auch benutzen. Über Gefahren, die von legal erworbenden und besessenen Waffen ausgehen, sagt diese Statistik genau nichts, denn es wird nicht aufgeschlüsselt wie viele Waffen legal und wieviele illegal besessen werden. Für Deutschland etwa dürfte die Zahl der legal besessenen Waffen angegeben sein, denn ich weiß aus anderer Quelle, dass diese bei etwa 5 Mio. liegt. In der verlinkten Statistik steht 5,5 Mio Waffen, was aber sicher nicht bedeutet, dass die zusätzliche halbe Million die Anzahl der illegal besessenen Waffen ist, denn die dürfte weitaus höher liegen. Es ist hier von bis zu 20 Mio. die Rede, was mir persönlich aber auch eher zu hoch gegriffen erscheint. Die USA, die ja immer sozusagen als Heimat des privaten Waffenbesitzes und der Schusswaffentoten angesehen werden, sind in dieser Hinsicht tatsächlich sehr heterogen. Es gibt dort kein einheitliches Waffenrecht. Die Vorschriften variien von Staat zu Staat und - ich glaube - sogar teilweise von Count zu County. Wenn man etwas genauer nachforscht und die Zahlen nach Staaten aufschlüsselt, ergibt sich Erstaunliches: Texas ist der einzige Staat, der eine hohe Schusswaffendichte aufweist und viele Schuswaffentote. Beim Rest ist es eher umgekehrt, da wo es mehr Schusswaffen gibt, gibt es weniger Morde. Die höchste Schusswaffendichte hat meines Wissens Vermont und gleichzeitig eine sehr geringe Kriminalität. Wenn man eine Größe sucht, die mit der Kriminalität und dem Schusswaffenbesitz einigermaßen korreliert, stellt man fest, dass in eher ländlichen Staaten weniger getötet wird als in urbanen Staaten, obwohl es in den ländlichen mehr Schusswaffen gibt. Die USA können wir zwar eher mit Deutschland vergleichen als Lateinamerika, aber eben doch nicht wirklich. Mit Deutschland lassen sich am ehesten noch die Schweiz und Österreich vergleichen. Die Schweizer schießen gerne, man könnte die Schweiz fast schon als Heimat des Schießsports betrachten. Mit Waffen geht man dort sehr entspannt um. Ich hatte mal eine Diskussion mit einem Schweizer, der sich gegen den privaten Waffenbesitz aussprach. Im Laufe der Diskussion rückte er dann damit heraus, dass bei ihm zuhause nicht nur zwei Karabiner herumstanden, vom Opa und einem Onkel, sondern da auch noch der Offiziersrevolver (samt Munition) von einem anderen Onkel vorhanden war. In der Schweiz wird mit der Registrierung wohl recht leger umgegangen, so dass es offensichtlich eine Menge Waffen gibt, die zwar legal besessen werden aber nirgends registriert sind. Wenn man nun bedenkt, dass früher jeder Schweizer Reservist nach Ende der Wehrpflicht und den obligatorischen regelmäßigen Schießübungen seinen Karabiner behalten durfte und man weiß, dass man in der Schweiz mindestens bis in die Siebziger den Wehrdienst nicht verweigern konnte, kann man sich vorstellen, was sich da in den Haushalten angesammelt haben muss. Seitdem die Schweizer ein Sturmgewehr haben, müssen sie dieses zwar mit dem Ende der Wehrpflicht abgegeben, aber auf Wunsch schenkt ihnen der Staat eine zivile Version dieses Gewehres, damit sie weiter schießen gehen können. Die Schweiz hat zwar etwas mehr Schusswaffenmorde als wir, insgesamt jedoch weniger Morde. Ein Freund von mir hat in der Schweiz studiert und einmal einen Komillitonen zum Revervistenschießen begleitet. Weil der Komillitone auch sein privates Gewehr schießen wollte, saßen sie beide, jeder mit einem Gewehr - ohne Futteral - zwischen den Knien in der Straßenbahn. Ein ältere Frau, die das sah, meinte gemütlich: "Na Buaba gaand'r zom Schiaße?" Das muss man sich mal sinnich geben. Bei uns würde da vermutlich das SEK kommen... Und gibt es in der Schweiz jeden Tag ein Schusswaffen-Massaker? Nein. Natürlich nicht. In Österreich ist das mit den Waffen zwar nicht so liberal wie in der Schweiz, aber doch lockerer als bei uns. Und auch da sind Mord und Totschlag mit Schießeisen nicht an der Tagesordnung. Andererseits können bei uns noch so strenge Messerverbote die dauernden Messerattacken nicht verhindern. Weder lässt sich ein aufrechter Muselmann, der zu Allahs Ehre Kufare messert nicht von einem Messerverbot beeindrucken noch wird ein Krimineller, der eine Schwusswaffe als Handwerkszeug haben möchte, hingehen und beim Ordnungsamt eine waffenrechtliche Erlaubnis beantragen.
  23. Das ist nicht der wirkliche Grund. Tatsächlich ist es so, dass unsere Regierigen dem Volk gegenüber ein schlechtes Gewissen und deswegen Angst vor ihm haben. Interessant ist die (wenig bekannte) Begründung für das 2nd admentment zur Verfassung der USA: Grund für das recht aufs Waffentragen waren nicht etwa Banditen, Indianer und Wilde Tiere in den neuen Siedlungsgebieten. Der Waffenbesitz des Bürgers war ausdrücklich als Gegengewicht zu Staatsgewalt gedacht. Es ist eine alte Regel: Je autoritärer und unfreier ein Staat ist, umso strenger sind seine Waffengesetze. Und wenn wir schon dabei sind: Unser Waffengesetz entstand 1938, man darf es also ruhig als Nazi-Gesetz bezeichnen.
  24. Also, wenn da so ein wichtiger Punkt strittig ist, ist glaube ich nicht, dass eine vernünftige LTR möglich ist. Also "begeistert tun" obwohl man es nicht ist, ist ja so was von einem Zeichen von Needyness und Oneismus. Wie will einer gespielte Begeisterung für etwas über einen längeren Zeitraum durchhalten? Abgesehen davon, dass so einer von einer Frau ruck-zuck als verzweifelter und oneismuskranker Beta erkannt und gekickt oder auf den Status Beta Provider gesetzt wird. Bei mir gibt es eher das umgekehrte Problem: Frauen, die mit Hunden nichts am Hut haben. Dass ich stes ein oder zwei Hunde in meinem Leben haben will, muss eine Frau nicht nur akzeptieren, sondern gut finden. Anders ist halt eine Beziehung mit mir nicht möglich. Ich würde nie etwas einer Frau zuliebe aufgeben und das umgekehrt auch von keiner Frau verlangen. Und schon gar nicht etwas so wichtiges wie meine Hundebegeisterung. Speziell bei Hunden ist es so, dass beide es wollen müssen. Motorradfahren oder Golfen kann man problemlos, auch wenn der/die Partner(in) sich nichts daraus macht. Wenn jeder ein, zwei Dinge hat, die den anderen nicht intressieren ist das sogar gut, denn jeder sollte etwas für sich allein haben, das er ohne den Partner ausübt. Sonst hockt man ja nur aufeinander und das ist (außer ganz am Anfang, früher nannte man das Flitterwochen) alles andere als gut. Ich würde sogar sagen, dass bei vollständiger Interessenkongruenz sich jeder etwas noch etwas zusätzliches suchen sollte, das den Partner nicht interessiert und womit er sich alleine befasst. Beim Hund ist das anders: Der ist ein so integraler Bestandteil des Lebens, dass er immer auch das Leben des Partners erheblich betrifft. Daher muss der Wunsch nach einem Hund bei beiden vorhanden sein, sonst geht das schief und alle drei leiden drunter. Tatsächlich ist es aber so, dass Du bei Frauen (und kinderlosene Paaren) sehr oft eine ungesunde Affenliebe zum Hund findest. So etwas ist sogar für mich als Hundefreund ein Redflag, zumindest, wenn ich nicht die reelle Chance sehe, da eine vernünftige Linie reinzubringen. Bei der Gruppe von Damen, die ich game liegt die Hundegeschichte in der Regel jedoch anders: Da finde ich typischerweise Hunde, die zu Zeiten der vorherigen LTR einvernehmlich aufgenommen wurden und nach dem Tod des Mannes oder der Trennung bei der Frau verblieben sind. Wenn Du selbst ein Hundefreund bist - im anderen Fall solltest Du keine LTR mit einer Hundlerin eingehen - hast Du beste Chancen, dass der Hund nach einiger Zeit nicht mehr ihr Hund sonden Euer Hund ist. Der Hund merkt genau, wenn Dich eine Frau in die Alfa-Position setzt und da bist Du für ihn dann auch. Übrigens: Hunde spiegeln immer ihre Menschen. Am Verhalten des Hundes Dir gegenüber kannst Du sehr genau ablesen, wie sein Mensch zu Dir steht. Wenn Dich de Hund von jemandem nicht leiden kann, kann Dich der zugehörige Mensch auch nicht leiden, auch wenn er Dir ins Gesicht rein freundlich tut. Und wenn Du eine Mulle mit Hund gamen willst, musst Du immer den Hund einbeziehen. Wenn sie ein bisschen Ahnung hat oder intuitiv/unbewusst ihren Hund liest, hast Du gute Chancen, wenn der Hund grünes Licht gibt und hast verloren, wenn er das nicht tut.