MLR1820

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Alle erstellten Inhalte von MLR1820

  1. 1. Mein Alter: 36 2. Alter der Frau: 35 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 5 4. Etappe der Verführung: Sex 5. Beschreibung des Problems: HB zieht sich nach negativem Vorfall zurück 6. Frage/n: Freeze Out oder auf sie zugehen? Hi Leute, - Habe vor ca. 1,5 Monaten HB8 im Club kennengelernt, haben ausgiebig getanzt und sind anschließend zu mir. Viel Sex gehabt und sie ist sogar noch einen Tag länger bei mir geblieben weil wir uns auf anhieb super verstanden haben. Sie wohnt ca. 1 Std. mit dem Bus von mir entfernt auf dem Land, kommt aber öfters in meine "Großstadt" meistens um Freunde zu treffen und Party zu machen. - Im Anschluss (1 Tag später) kamen direkt viele Nachrichten, wie sehr sie die Zeit genossen hätte, guten Morgen gewünscht, wie mein Tag war, etc. sich für die Zeit bedankt. Sie hat dann glaube ich ziemlich schnell gemerkt dass ich nicht 24/7 am SMSen bin weil ich durch meine Arbeit teilweise erst am Abend nach Stunden zurückschreibe. Textnachrichten daher von mir nur sporadisch und immer von ihr ausgehend. Ich nutzte dies dann aber immer als Gelegenheiten um direkt weitere Treffen auszumachen. Sie sagte zu allem zu. Alles OK soweit denke ich. - Dann folgten 2-3 weitere Treffen, immer in wöchentlichem Abstand am Wochenende. Museum, Theater, Drinks, Bar, etc. immer mit sehr viel Sex bei jedem Treffen. Es kamen anfangs sehr viele Shittests von ihr, die ich meiner Meinung nach aber durchschaut und abgewatscht habe. Diese wurden dann mit der Zeit immer weniger. Das letzte Treffen hat sie dann vorgeschlagen und geplant und organisiert, Wanderung bei ihr auf dem Land mit anschließender Übernachtung in einer Pension. Sie hat sogar einen geplanten Ausflug mit ihrer Mutter wegen mir abgesagt. Sind dann am Tag darauf noch spontan auf eine Fahrradtour und wir haben bei ihren Eltern Fahrräder ausgeliehen. Sie wollte das so und ich habe dann kurz ihre Eltern kennen gelernt. -Währen dem Treffen haben wir auch etwas mehr über uns selbst erzählt, sie mehr über sich als ich über mich. Sie kommt frisch aus einer 2 Jährigen LDR Beziehung (Reboundalarm?) mit nem Kerl von dem sie hin und weg war, bester Sex den sie je hatte etc., wäre sogar zu ihm in ein anderes Land gezogen. Sie musste dann Schluss machen weil sie sich nur gestritten haben und der Kerl ihrer Meinung nach zu feminin war, viel Drama und Stress geschoben hat. Auch ihre anderen Ex Freunde waren allesamt kontrollierend und echte Psychos, eifersüchtig und needy. Sie stuft sich selber als sehr schüchtern ein und meint dass sie Sex außerhalb Beziehungen nicht häufig hat, "so eine wäre sie nicht". Ohne dass sie mich direkt gefragt hat was ich denn suche habe ich gesagt dass ich mich auf Beziehungen generell nicht so schnell einlasse. Sie meinte das fände sie gut. Das Wochenende insgesamt war echt super, wir haben viele Gemeinsamkeiten / Ansichten und sie wurde nach dem Sex auch immer offener und betonte wie sehr sie die Zeit mit mir genießen würde. Trotzdem ist sie meiner Meinung nach sehr zurückhaltend und ist eher reserviert was Gefühle zeigen angeht. Sie bezeichnet sich selbst als introvertiert. Am Tag nach dem Wochenendausflug kamen aber wieder super viele Nachrichten mit Fotos, Smileys etc wie toll das Wochenende war, etc. - Dann der Dämpfer: Ich hatte vor dem Wochenende beim Pinkeln ein leichtes Ziehen/Brennen und bin gleich zum Doc zum testen. Dachte erst an eine Blasenentzündung oder so. Aber: wir hatten durch die Häufigkeit auch nicht bei jedem mal von Beginn verhütet (dumm von mir, ich weiss..). Nach dem Wochenende kamen die Resultate und der Arzt meinte ich hätte mir ein Bakterium eingefangen (Ureaplasma Parvum). Dies sei wohl kein STD und relativ normal, welches aber bei Männern Irritationen auslösen kann und ein Antibiotikum benötigt. Es muss aber 100% von ihr kommen da ich seit meinem letzten Test nur mit ihr geschlafen hatte und dies bei Frauen relativ häufig vorkommt. Der Doc meinte ich muss ihr das natürlich mitteilen, vorallem wenn ich sie weiter treffen möchte. Ich habe dies dann dummerweise spät Abends per SMS gemacht und ihr noch meine Testergebnisse mitgeschickt. Zum einen dass sie sieht welches der genaue Fachbegriff für ihren Arzt ist und zum anderen dass ich darüber hinaus zu 100% bezgl. allen weiteren STD's clean bin. Ich meinte auch dass es etwas "natürliches" und kein STD wäre, ich es aber wahrscheinlich von ihr habe und sie es deshalb auch wissen muss und für mich keine schlimme Sache wäre. Sie ist dann am nächsten Morgen sofort zum Frauenarzt und hat dann geschrieben dass der Arzt meinte, es sei nichts schlimmes, hat aber deutlich betont dass es nicht zwangsläufig von ihr kommen muss und sie jetzt auch Antibiotika bekommt. - Zwei Tage später habe ich sie angerufen um ein Treffen über die Feiertage auszumachen. Sie klang total normal und ich dachte sie Sache wäre vom Tisch. Hat sich sehr über den Anruf gefreut, hatte allerdings schon Pläne mit ihrer Familie zur erweiterten Verwandtschaft zu fahren. Sie schlug als Alternative das Wochenende darauf vor, wir könnten uns in der Natur wieder eine Hütte mieten wie beim letzten mal. Ich sagte zu und meinte die Details besprechen wir dann nochmal ein paar Tage vorher. Danach war für 5-6 Tage Funkstille, es kam von ihrer Seite aus nichts mehr. Ich hab sie dann wie abgemacht ein paar Tage vorher angerufen, sie hat jedoch nicht abgenommen. Hat sich dann entschuldigt und gemeint sie meldet sich nach ihrem Familientreffen, was sie dann auch getan hat. Währen dem Telefonat war sie dann sehr reserviert, müde, etc., meinte sie hätte auf dem Familienfest zuviel gegessen und getrunken und fühle sich momentan nicht gut. Als ich dann den Trip angesprochen habe kam der Flake, sie wüsste jetzt nicht ob sie Zeit hat, Mutter hat Geburtstag und feiert evtl. blabla. Sie wollte auch eine Freundin in meiner Stadt sehen die aus dem Urlaub zurückkommt. Wir könnten aber evtl. Sonntag zum Lunch!!!....Hab dann gesagt wir sagen das Wochenende erstmal ab und verschieben unseren Ausflug evtl. auf ein anderes Mal. Telefonat ging ca. 5 Minuten. Frage: Sie zieht sich jetzt spürbar zurück und ich würde hier jetzt normalerweise einen FO starten um mich mal wieder mehr auf mich und andere Frauen zu konzentrieren. Ich habe aber das Gefühl die "STD" Sache hat sie gekränkt und ich müsste das klären. Die Dynamik war nach dem Vorfall komplett verdreht und die Stimmung im Arsch. Ich dachte eigentlich die Sache wäre vom Tisch und habe es deshalb nichtmehr persönlich am Telefon angesprochen, hätte ich das tun sollen bzw. soll ich das noch mal ansprechen und Fragen ob es dazu Klärungsbedarf gibt? Ich würde mir jetzt eigentlich spontan 2 Wochen Urlaub nehmen und an den Strand fliegen. Danke und viele Grüße MLR
  2. Du hast natürlich recht. Ohne das Verhalten entschuldigen zu wollen: wir haben lediglich die ersten 1-2 Minuten Sex ohne Gummi gehabt. Kurz danach und schon weit vor dem Abschluss, habe ich mir immer eins drüber gestülpt. Schützt natürlich wie man sieht vor STDs nicht und ja ich weiss, man kann dadurch auch schwanger werden.
  3. Weil ich dann lieber ab Freitag in den Urlaub fliege als auf ein eventuelles Mittagessen am Sonntag, mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne Sex, zu spekulieren.
  4. 1. Sie sagt Trip fürs Wochenende ab, Wetter wäre schlecht, evtl. anstehende Geburtstagsfeier mit Mutter etc. 2. Ich bringe Gegenvorschlag, Samstag zum Abendessen zu mir. Sie lehnt ab, mit der Begründung, sie würde gerne eine Freundin sehen (die übrigens in der gleichen Stadt wohnt wie ich). 3. Ihr Gegenvorschlag, man könne sich ja evtl. am Sonntag zum Lunch treffen 4. Dann das von dir zitierte von mir.
  5. Ja, habe einige Red Flags so nicht erkannt. Man denkt dann natürlich immer dass 90% der Männer so sind und es nicht die Schuld der Frauen ist bzw. sie nix dafür können an eben diese zu geraten. Gem. ihren Aussagen: Sie hatte das 1. mal Sex mit 21 Jahren, da sie ziemlich konservativ aufgewachsen ist. War wohl ne ziemliche Streberin in der Schule und war nie feiern. Sie ist dann nach der Uni Flugbegleiterin bei Emirates gewesen und war 7 Jahre in ner LTR mit nem Verwandten von nem Saudi Prinz, der sie aber letztendlich angelogen und verarscht hat und natürlich noch mit 3 anderen Frauen nebenher verheiratet war. Er wollte auch immer Hochzeit und Kinder, was sie aber abgelehnt hat. Sie bereut das und meint dass sie ihre Besten Jahre für den Kerl verschwendet hat. Jetzt will sie, da sie die Party Jahre verpasst hat, das Feiern nachholen. Mit 35! Den Job musste sie aufhören da sie sich nicht vs Covid impfen lassen wollte. Jetzt wohnt sie momentan bei ihren Eltern und arbeitet in der Sparkasse. Ja das ist natürlich möglich. Aber es ist schon sehr auffällig dass der Kontakt direkt nach der Nachricht mit der STD Sache sofort auf 0.00% gefahren ist. Keine Nachrichten mehr, keine Smileys, etc. Von daher hatte ich diesen Zusammenhang schon stark vermutet. Aber du hast recht, ist PDM. Glaube eher Letzteres. Sie will nicht unbedingt Kinder haben bzw. ihre Einstellung dahin finde ich sehr gut. Es kann, muss aber nicht und schon garnicht mit dem falschen Partner. Deshalb hab ich mir da bis jetzt auch keine großen Sorgen gemacht dass sie in mir den Provider sieht. Muss natürlich nicht die Wahrheit sein. Ja das muss ich mir ab jetzt echt einhämmern und zu Herzen nehmen. Hatte da ja noch relativ viel Glück dass es "nur" etwas war, welches sich mit Antibiotika behandeln lässt. Das hätte schlimmer ausgehen können.
  6. 1. Dein Alter: 36 2. Ihr/Sein Alter: 34 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 3,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 6-9 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Anfangs 5-7x/ Woche, seit 6 Monaten überhaupt nicht mehr. 7. Gemeinsame Wohnung?: Ja, seit 9 Monaten 8. Probleme, um die es sich handelt: Kein Sex mehr, psychische Probleme des HB 9. Fragen an die Community: Hallo Community, Ich habe lange Überlegt ob ich den Schritt hier mit meinem Anliegen in das Forum wagen soll, bin aber in meiner jetzigen Situation an diesem Punkt mittlerweile völlig ratlos und mit meinem Latein absolut am Ende. Ich würde mich daher über ein paar neutrale Einschätzungen sehr freuen, die es mir evtl. möglich machen das Ganze realistisch zu betrachten. Zugegeben, ich bin mir ziemlich sicher dass der richtige Schritt wäre die Beziehung zu beenden, jedoch ist dies auf Grund ein paar Umständen - auf die ich unten näher eingehen werde - nicht ganz so leicht für mich. Ich werde versuche mich auf die wichtigsten Punkte zu beschränken, entschuldige mich im vorhinein aber schonmal für die Wall-of-Text. Vor ca. 3,5 Jahren habe ich meine jetzige LTR (HB 9 LSE) per OLD kennengelernt, die Anfangszeit lief super mit viel Sex und einem nach meinem Empfinden natürlichen Gang hin zur LTR. Ihr ging es dahingehend nicht schnell genug und sie zog sich dann nach ca. 4 Monaten Kennenlernphase mehr zurück. Ich wollte mich nicht unter Druck setzten lassen weshalb wir uns dann erstmal ca. 3 Monate nicht gesehen haben. Ich habe in der Zeit auch noch andere Frauen gedatet, mein Interesse dann letztendlich aber wieder in ihre Richtung forciert und wir waren dann nach ca. 9 Monaten in einer LTR. Sie beichtete mir dann kurze Zeit später, dass sie bis kurz vor unserem Kennenlernen auf Grund von starken Depressionen, Angstzuständen und Panikattacken, Antidepressiva genommen hat und sie seit mehreren Jahren deswegen in Therapie ist. Ihre Eltern hatten sie im jungen Alter an ihre Tante und Onkel abgegeben. Die Probleme haben sie schon ihr ganzes Leben begleitet. Nach einem guten halben Jahr in der LTR habe ich die dann auch zum ersten mal zu spüren bekommen, sie war urplötzlich über Wochen völlig aufgelöst, depressiv und sogar an einem Punkt am Rande zum Selbstmord. Sex gab es in dieser Zeit nicht mehr. Ohne einen Therapeuten zu spielen habe ich dann versucht so weit es geht logistisch zu helfen, die Beziehung war aber erstmal gescheitert. Als es ihr wieder besser ging (mit der Wiederaufnahme der Medikamente) haben wir uns wieder öfter gesehen und sind dann wieder zusammengekommen. Das war rückblickend die schönste und spannendste Zeit, wir sind viel verreist und sie hat extrem viel in mich investiert - der Sex war häufig und fantastisch. Auch die Qualität des Sex war immer super, sie kam immer auf ihre Kosten und konnte nie die Finger von mir lassen. Wir sind dann nach einem weiteren Jahr zusammengezogen, was mir auf Grund der Vorkommnisse schon Bauchschmerzen bereitet hat und ich nicht sicher war ob es der Richtige Schritt ist. Auch weil sie zu dem Zeitpunkt ihre Medikamente wieder abgesetzt hatte. Nach ca. 3 Monaten in der neuen Wohnung sind wir erneut in den Urlaub, in dem wir ein paar Meinungsverschiedenheiten hatten. Ich hatte ihr in ruhigem Ton vorgeworfen, keine konstruktive Kritik annehmen zu können und in ein paar Sachen sehr egoistisch zu sein. Das würde mir manchmal nicht gefallen und ob sie evtl. versuchen könne daran zu arbeiten. Natürlich hat das dann genau meinen Punkt bewiesen und sie war daraufhin den Rest des Urlaubes beleidigt. Sie wollte dann auch nicht mehr darüber reden. Sex gab es keinen mehr. Generell habe ich sehr damit zu kämpfen, dass sie ihre Probleme nicht kommuniziert. Sie frisst gerne alles in sich hinein und lässt es dann passiv-aggressiv aus, das habe ich auch schon mehrmals angesprochen aber ohne jegliche Einsicht. Sie ist auch teilweise sehr cholerisch, ohne jedoch laut oder körperlich aggressiv zu werden. Ich bin generell ein Freund der offenen Kommunikation und wenn mir etwas nicht gefällt, dann versuche ich das konstruktiv zu erläutern. Klar, das gelingt nicht immer perfekt, ich werde jedoch nie beleidigend oder aggressiv. Aus dem Urlaub zurückgekommen hat sich dann sofort der Wohnungsalltag eingeschlichen und alles war anders. Den Sex musste sie jedes mal wegen Schmerzen abbrechen, wegen Blasenbeschwerden. Sie ist daraufhin zum Urologen, der ihr gesagt hat dass körperlich alles OK ist. Auf Sex hatte sie absolut keinen Bock mehr, hat jede Annäherung blockiert und sie ist dann wieder komplett in Depressionen verfallen und eigentlich nur noch im Bett bzw. auf der Couch gelegen und Netflixx geschaut. Ich muss dazu sagen, dass sie ihren Alltag bezgl. Job, Freunden und Familie trotzdem mit Bravour meistert und es sich nicht anmerken lässt. Sie ist dann laut ihrer Aussage, zu einem Sex-Therapeuten um ihren Low Drive abzuklären. Dieser hat ihr dann geraten die Medikamente wieder aufzunehmen da alles mental begründet sei, was sie jedoch auf keinen Fall möchte. Ich habe ihr dann erstmal Zeit für sich gegeben und mich auf mich selbst konzentriert. Was mein eigenes Leben angeht bin ich sehr diszipliniert, auch innerhalb der Beziehung. Ich gehe jeden morgen ins Fitness-Studio, habe interessante Hobbies und einen guten Freundeskreis. Beruflich läuft es sehr gut, ich bin Manager in leitender Position in der Finanzindustrie und wir haben eine super schicke Wohnung. Äußerlich würde ich mich bezgl. Optik, Körperbau und Kleidungsstil als eine 8 einschätzen, bin jedoch nur 1,80m "groß". Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt deshalb noch nicht als betaisiert gesehen. An dieser Stelle möchte ich auch betonen, dass unsere Beziehung generell immer sehr frei und unabhängig war. Wir sind beide absolut nicht Needy und haben unser eigenes Leben, weshalb sie mir als Person auch so imponiert hat. Es gab nie Anzeichen von Eifersucht, nie gab es Stress wenn ich was alleine bzw. mit Freunden unternehme und sie lässt mir alle Freiheiten für Hobbies und Interessen. Ich ihr genauso. Wochen vergingen und wir wurden dann statt Lover, WG-Mitbewohner. Sexuell habe ich in der Zeit nichts mehr versucht weil ich kein Bock darauf habe mit jemandem zu ficken, der darauf keine Lust hat. Interessant ist, dass sie mich auch nicht anderweitig befriedigt hat bzw. wollte. Keine Blowjobs, keine Handjobs, gar nichts. Auch hat sie in der Zeit überhaupt nichts kommuniziert. Mir wurde das dann irgendwann zu viel und ich hab sie mir zum längeren Gespräch gepackt, was sie braucht bzw. was sie sich vorstellt, wie es ihr geht etc. Alles musste ich aus ihrer Nase ziehen. Ich habe sie auch direkt gefragt ob ich Mitschuld an irgendwas bin, ob irgendetwas vorgefallen ist womit ich zu tun hätte. Sie hat das verneint, dann angefangen zu heulen und sich entschuldigt dass sie als Frau versagen würde. Es hätte alles nur mit ihr zu tun, sie hat Angst dass ihre Libido nicht wiederkommt und sie versteht das alles nicht etc... So ein Gespräch hatten wir 2 mal. Ich habe ihr dann vorgeschlagen sich einen neuen Therapeuten zu suchen um gezielt auf diese Probleme einzugehen, da die vorherige nichts taugt und die eigentlich immer nur über das Wetter quatschen. Die Problematik bezgl. Kindheitstrauma war da sogar nie ein Thema...Sie hat eingewilligt und dann überraschend sehr proaktiv einen neuen gefunden. Ich bin dann alleine in mein Ferienhaus ins Ausland (ca. 6 Wochen) weil ich remote arbeiten kann und dachte es wäre gut, wenn jeder mal wieder ein bisschen Zeit für sich selber hat. Aus dem Urlaub zurückgekommen stelle ich fest, dass sich nichts verändert hat. Währen einem Abendessen erzählt sie mir, dass ihr Therapeut ihr geraten hat die Beziehung zu beenden. Es würde ihr alleine viel besser gehen. Angeblich sagte der Therapeut dass es meine Schuld ist dass es ihr so mies geht weil wir uns in unserem gemeinsamen Urlaub vor ca. 9 Montagen so gestritten haben und dabei klar wurde, dass wir nicht zusammenpassen. Auf meine Frage warum sie mir das (sogar auf Nachfragen meinerseits) nie gesagt hatte, kam nur: das ist ihr damals nicht klar gewesen. Ich bin ziemlich ausgerastet und wurde wütend, dass ich mir seit ca. 6 Monaten so einen Scheiß presse und es angeblich jetzt noch meine Schuld sei, dass kein Therapeut nach 2-4 sessions so einen Rat geben würde und sie mir wieder mal nur Bullshit erzählen würde. Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte habe ich ihr mitgeteilt, dass ich meine Zeit nicht mit jemandem verbringen will, der meint es geht ihm/ihr besser ohne mich. Die Beziehung wäre daher vorbei. Sie hat daraufhin wieder angefangen zu heulen und gesagt, sie sei sich auf Grund ihrer Situation so unsicher und weiß nicht was das Beste wäre. Ob wir nicht schauen könnten ob wir das hinkriegen. Ich habe ihr gesagt ich lasse das erstmal sacken und denke drüber nach, nach zwei Tagen haben wir nochmal gesprochen. Ich habe ihr mitgeteilt, dass ich keine Beziehung will in der nicht kommuniziert wird, in der ich monatelang keinen Sex habe und auch keinen WG-Mitbewohner brauche. Ich habe dann mehrere Lösungsvorschläge angeboten: - Ich begleite Sie zur Therapie und wir schauen, dass wir das Problem mit der Kommunikation in den Griff bekommen: (Der Therapeut hat diesen Vorschlag anscheinend abgelehnt, da nicht neutral). - Wir öffnen die Beziehung, solange sie nicht in der Lage ist Sex zu haben: (Hat sie nicht angenommen, sie müsse erst darüber nachdenken). - Wir geben uns maximal einen Monat und schauen ob sich was verbessert: (Fand sie super). Das ist jetzt 2,5 Wochen her, es hat sich nichts getan. Keine Updates von ihrer Seite, die Laune immer im Keller. Ich habe manchmal das Gefühl sie hasst mich, als hätte ich ihre Oma gekillt. Im Freundeskreis und außerhalb der Beziehung aber total anders. Auch ist sie ist in den letzten 2 Wochen jeden Tag auf Party mit single Freundinnen. Gestern teilte sie mir mit sie trifft sich mit 3 "alten" männlichen Bekannten in einer Bar und kam dann spät nachts erst nach Hause. Mittlerweile fängt sie Situation auch an an meinem Selbstbewusstsein zu nagen, was ich eigentlich als gesund eingeschätzt habe. Ich weiß mittlerweile absolut nicht mehr was abgeht oder was hier gespielt wird. Ist das hier noch die Depression oder bin ich so weit betaisiert und habs nicht gemerkt? Es kommt mir mittlerweile so vor als wolle sie dass ich Schluss mache um nicht als Schuldige dazustehen... Was mich solange bei ihr hält? Sie ist umwerfend gutaussehend und intelligent, hat einen riesigen SC, bodenständig, nicht materiell und hat ein großes Herz für alles und jeden. Eine Frau die jeden sofort bezaubert, ob Freunde oder Familie, alle sind von ihr begeistert. Wir haben die gleichen Ansichten über sehr viele Dinge im Leben und den gleichen Humor. Wir wollen beide auch irgendwann Kinder. Wir haben soviel Energie und Zeit ineinander investiert dass sich ein Schlussmachen für mich im Moment wie ein Scheitern anfühlen würde. Ich würde jetzt vor allem gerne Erfahren, woran das gescheitert ist und was ich hätte besser machen können, ob es evtl. einen Weg gibt, den ich nicht sehe, das Ganze noch zu retten. Sie war in den Jahren davor so ein krass extrem sexueller Mensch und ich begreife nicht wie sich das so rapide ändern konnte. Vielen Dank für alle die das gelesen haben und beste Grüße
  7. Ich habe seitdem der Stress und ihr psychischer Absturz nach dem Urlaub losging erstmal Verständnis für sie aufgebracht (Sex tut mir weh wegen Schmerzen, keine Libido mehr, fühle mich als Frau nicht mehr wertvoll, etc.). Verführt/ Initiiert habe ich zu diesem Zeitpunkt deshalb nichts. Diskutiert haben wir eigentlich sehr wenig. Habe auch nie rumgeheult oder war beleidigt weil es keinen Sex mehr gab. Als sie dann über Wochen/Monate nur noch depressiv und schlecht gelaunt vor dem Fernseher auf der Couch saß habe ich selber komplett die Anziehung ihr gegenüber verloren. Wie ein Vorposter schreibt hat mich die negative Stimmung / ihr Verhalten nicht wirklich angetörnt. Sex initiiert habe ich deshalb im ganzen letzten Jahr null. Auch fiel es mir dann schwer, etwas lustiges bzw. romantisches zu planen oder sie mal wieder richtig zu daten. Hatte da einfach kein Bock drauf den Animateur zu spielen. Spätestens da hätte ich natürlich schon die Reißleine ziehen sollen, mein Fehler war das alles viel zu lange mitgemacht zu haben in der Hoffnung, dass sich ihre Stimmung von innen heraus wieder zum positiven verändert.
  8. Hi all, ich wollte noch kurz ein Update geben wie sich die Sachlage seit letztem Sommer entwickelt hat. Kurz: die Beziehung ist zu Ende. Die Trennung war relativ stressfrei, es wurde mir jedoch noch zum Vorwurf gemacht nicht gut mit weiblichen Emotionen umgehen zu können, weshalb wir ja sowieso nicht kompatibel sind. Ihre aggressiven Ausbrüche inkl. Respektlosigkeiten hätte ich ihrer Meinung nach mit "mehr Liebe und Zuneigung" anstatt Rückzug entgegnen sollen. Sie wäre halt einfach "so temperamentvoll". Auch ihre abrupte nicht mehr existente Libido war laut ihr jetzt kein Produkt mehr ihrer Depression, Schmerzen und anderer mentalen Defizite, sondern auf Grund der schlechten Beziehung vor allem wegen der Streitereien im Urlaub vor über einem Jahr. Auch hätte ich, wenn ich Sex gewollt hätte, ja einfach mal was nettes und liebes für sie tun und sie verführen können. Das sei ja die Aufgabe des Mannes. Habe dazu dann nicht mehr viel gesagt, am Ende spaßeshalber aber nochmal nachgefragt ob sie Rückblicken denkt, dass ihre mentalen Schwierigkeiten generell negative Auswirkungen auf die Beziehung hätten- was sie verneint hat. Ab da war dann auch das Gespräch beendet. Vielen Dank nochmal an Alle, eure Beiträge haben mir wahnsinnig viel Kraft gegeben zu verstehen, dass dies der richtige Entschluss ist. MLR
  9. Wie ein Vorporster schon gesagt hat, war sie halt schon der leckerste Honigtopf damals. Sex war Bombe und sie hat wahnsinnig viel für mich getan. Überraschungen, Ausflüge organisiert, etc. Als ich sie kennen gelernt habe, hatte ich noch mehrere Alternativen. Innerhalb der Beziehung habe ich das schleifen lassen, was in den ersten 1-2 Jahren auch durch Covid begründet war. Ich bin generell ein eher introvertierter Mensch, d.h. ich lerne Frauen im SC, auf der Arbeit oder im Club kennen. Meistens approachen/flirten mich auch die Mädels bzw. machen mir klar dass da was geht. Oder eben teilweise OLD wobei ich da kein Fan davon bin und festgestellt habe dass alle HB's über 30 lediglich Kinder wollen. Ja, hier hätte ich es dabei lassen sollen. Als Überchad sehe ich mich nicht, ich habe versucht mich realistisch zu beschreiben was natürlich was das Aussehen betrifft subjektiv ist. Ich sehe keinen Grund das Forum anzulügen bzw. sehe keinen Vorteil für mich darin, mich als Überchad zu definieren. Womit du recht hast ist, dass mein Selbstbewusstsein in jungen Jahren nicht das Beste war. Kann gut sein dass ich hier selber noch LSE Anteile in mir drin habe und mich das deshalb so angezogen hat. Mittlerweile bin ich aber durch harte Arbeit (nicht nur beruflich), halbwegs mit mir in Reinen. Sehe ich auch so, wenn sie das wirklich ändern wollte würde sie wahrscheinlich anders agieren. Zeigt auch dass ich ihr wahrscheinlich nicht so wichtig bin. Ja, mir fehlt im Moment die letzte Kraft es zu beenden. Da ich so eine Entscheidung dann aber auch endgültig und final treffe, möchte ich mir da sicher sein und wollte alle Optionen in Betracht ziehen. Deshalb auch der Weg ins Forum. Wenn ich ganz ehrlich bin fehlt mir auch der Mumm, weil sich das Gefühl einschleicht, mit 36 schon ein alter Sack zu sein. Ich habe die letzten 3 Jahren mein Game fast komplett eingestellt und kann momentan noch nicht einschätzen, wie hier meine Marktlage tatsächlich ist. Generell versuche ich momentan zu begreifen, dass ein Leben alleine, auch für den Fall keine Familie gründen zu können besser wäre, als ein beschissenes Leben mit Kindern und sexloser Ehe.
  10. Vielen Dank erstmal an Alle für die Kommentare und die Zeit fürs Lesen, das öffnet mir schon krass die Augen und bestätigt mich in meinem Gefühl die Beziehung beenden zu müssen. Die Vermutung hatte ich auch schon öfters. Ist natürlich höchst manipulativ wenn das der Fall gewesen ist. Ich verstehe was du meinst, jedoch habe ich wie ich finde sehr wenig über Sex geredet. Ich war auch nie needy oder beleidigt nach den anfänglichen Blocks. Aber irgendwann muss ja mal der Punkt kommen an dem man ein Gespräch führt, wobei der Sex hier nicht mal der Hauptgesprächspunkt war sondern ihre psychische Verfassung bzw. wie es ihr generell geht. Von ihrer Seite kam dann eher dass sie sich schlecht fühlt weil sie keinen Sex haben kann. Vielen Dank dafür, ich glaube mittlerweile auch, dass sie mich mit dem anfänglichen Sex "ködern" wollte und evtl. eher einen niedrigen Sexdrive hat. Sie hat halt ständig betont wie wichtig ihr Sex ist und wollte es in der Anfangszeit überall und jederzeit. Das und die Gewissheit, dass sich die Situation mit Kindern nochmal verschlimmern würde. Ich mein, wenn das jetzt schon so kacke ist, wie wäre es dann mit der Mehrbelastung durch schreiende Babies?