SynonymO

Rookie
  • Inhalte

    9
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     49

Ansehen in der Community

2 Neutral

Über SynonymO

  • Rang
    Neuling

Letzte Besucher des Profils

66 Profilansichten
  1. Mir ist auf bewusster Ebene klar, dass es gravierende Probleme gibt. Nur sagt mir ein Teil von mir "vielleicht schätzt du den Sachverhalt falsch ein". Ich bin dankbar für jede Antwort und jedes Feedback von euch, nur denkt ein Teil von mir "vielleicht hast du wichtige Details vergessen zu erwähnen in meinen texten, die zu den klaren Antworten führen". Ich denke, ich wurde so häufig gegaslighted von meiner Freundin, dass ich mir selbst nicht mehr trauen kann. Es kann auch sein, dass mein Unterbewusstes es nicht wahrhaben. Es kann auch sein, dass ich mich so stark an die aktuelle Situation gewöhnt habe, dass ich diese nahezu als normal wahrnehme. Ich weiß nicht was es ist, aber irgendwas in mir lässt mich noch zweifeln. Bis vor einem Jahr war mir nicht so klar wie heute, dass ich mich trennen muss. Erst nach den psychischen Problemen, die ich erlebe ist mir bewusst, dass ich mich trennen muss, um wieder glücklich zu werden. (Selbst als ich diesen Satz geschrieben habe, sagt etwas in mir: "du bist glücklich... in anderen Beziehungen ist es schlechter... du erwartest zu viel... die perfekte Beziehung gibt es nicht... es ist gut so wie es ist..."). Ich lese mir hier alle Antworten täglich mehrfach durch, damit das alles auch im Unterbewusstsein ankommt und ich so die Kraft entwickeln kann mich zu trennen. Ich habe auch das Gefühl, dass meine Freundin mich wirklich liebt. Aber auch wiederum nicht. Ich bin einfach stark verwirrt. Irgendwas stimmt jedoch nicht, da ich seit dem ich das extrem starke Misstrauen entwickelt habe, auch nicht mehr durchschlafen kann. Auch heute nicht. Ich bin um 3:00 Uhr aufgewacht und grüble über meine Beziehung. Um Klarheit zu bekommen, schreibe ich wieder diese Zeilen... Ich möchte einfach wieder ein normales Leben haben. Aber gibt es denn wirkliches Vertrauen in einer Beziehung? Gibt es den andauernde Anziehung in einer Beziehung? Oder gibt es nicht in jeder Beziehung Probleme? Ich weiß es nicht. Ich glaube einfach ich bin soweit geschädigt von der jetzigen Beziehung, dass ich meinen Sachverhalt nicht mehr objektiv einordnen kann, bzw. an meiner Einordnung starke Zweifel habe.
  2. Ja, Ordnungswahn. Auch andere Zwangsstörungen. Hygienewahn auch. Daher ist es auch für mich schwierig zwischen "findet sie mich eklig" und "es ist eine psychisches Problem" zu entscheiden.
  3. Wichtiger Punkt. Mittlerweile geht das schon über viele Monate und meine Hoffnung war, dass es sich wieder bessert. Beziehungsweise erträglich wird... Nur wird jetzt immer klarer, dass die Beziehung deutlich mehr als nur eine Baustelle hat. Ich habe mich an vieles gewöhnt und vieles als normal akzeptiert, dass für die meisten nicht akzeptabel wäre. Daher ist das fehlende Vertrauen eventuell ein guter Exit Point aus der Beziehung.
  4. Da stimme ich dir zu. Dass war wahrscheinlich sogar nahezu von Beginn an so. Kann es nicht noch andere Gründe haben, außer ekel? Bei mir kommt es in jedem Fall auch so an, als würde sie sich ekeln, aber sie verneint es und sagt, "sie küsst einfach nicht gerne". Darüber hinaus nennt sie mich nicht Schatz oder nutzt einem anderen Kosenamen, obwohl ich sie auch darum gebeten habe. Selbst bei meinem Namen kann sie mich nur schwer ansprechen. Ist in jedem Fall merkwürdig. Ich denke es ist etwas psychisches. In jedem Fall stören mich beide Punkte bereits nahezu seit Beginn der Beziehung.
  5. Ein Kind will sie nicht. Dass kann auch sehr wahrscheinlich nicht passieren, da wir immer mit Kondom verhüten. Ohne Kondom hatten wir noch keinen GV. Das will sie auf keinen Fall.
  6. Erst einmal möchte ich mich bei euch allen das hilfreiche Feedback bedanken. Klar wird mir, dass ich stark an mir selbst arbeiten muss. Erkenntnisse: - Bodycount ist nicht sehr wichtig (falls nicht bei +50) - Frau ohne Freundinnen und ständiger Verfügbarkeit für mich bedeutet nicht, dass sie weniger wahrscheinlich fremd geht, sondern eher das gegenteil. - Die Basis der Beziehung ist ein Abhängigkeitsverhältnis und wird angefeuert durch die Angst vor dem Unbekannten. (Auch wenn ich glaube, dass ich sie noch liebe...) - Aufgrund mangelnder Erfahrung mit anderen Frauen, bzw. anderen Beziehungen habe ich ein geringes Selbstbewusstsein, was das Thema Frauen angeht. Verstärkt durch einen Mangel an Alternativen. - Mein mangelndes Selbstbewusstsein wird zusätzlich verringert, da mich meine Freundin nicht küssen will und mir nicht dass Gefühl gibt attraktiv zu sein. - Dass meine Freundin heimlich mit anderen Männern über mehrere Jahre gechattet hat ist ein NoGO, auch wenn es das Resultat der Einsamkeit war, da ich häufig weg war. - Verlustangst und Angst vor dem unbekannten führt aktuell zu meinem irrationalen Verhalten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie mir auch physisch fremd gegangen ist, ist auch vorhanden, auch wenn ich es nicht glaube (oder glauben möchte). Das ändert jedoch nichts an dem Fakt, dass das Vertrauen seit vielen Jahren nicht mehr vorhanden ist und mittlerweile einen Nullpunkt erreicht hat, der mich zwingt das verlorene Vertrauen durch Kontrolle zu ersetzen. Auch wenn ich diese Zeilen schreibe (vor allem die Erkenntnisse) möchte ich das, oder kann ich tief im inneren nicht ganz glauben, bzw. gefühlt zweifle ich daran. Die Gedanken "dass kann eigentlich nicht sein", oder "vielleicht bewerte ich die ganze Situation falsch und die Jungs im Forum reden mir nur gut zu" lassen mich tief im inneren immer noch an dem gescheitert sein der Beziehung zweifeln. Trennung & sonstige Informationen: - Mein Bauchgefühl sagt mir bis heute, dass irgendwas nicht stimmt. Vor einigen Monaten war es noch viel deutlicher. Da hat mein Bauchgefühl mich quasi "angebrüllt". Nur traue mich aktuell meinem Bauchgefühl nicht, da ich zusätzlich unter depressiven Verstimmungen leide. Zusätzlich stehe ich beruflich vor einer emotional sehr erdrückenden Situation. Daher bin ich mir nicht zu ganz sicher, ob das berufliche, oder die Beziehung zu meinen depressiven Verstimmungen und eventuell auch zu diesem Bauchgefühl führt. Ich möchte einfach nicht machen, dass ich hinterher bereue. - Ich habe mich in der Vergangenheit mehrfach getrennt und bin aus dem Haus. Nur konnte ich es nie durchziehen und bin nach einem Tag meisten wieder zurück nach Hause. - Auch dass Gefühl keine neue Freundin finden zu können, die meine jetzige ersetzen kann macht mir große Sorge. Aus meinen Freundeskreis höre ich nämlich häufig, dass es mit der nächsten Frau nicht besser wird und das man erst dann realisiert, was man von der verlorenen Frau hatte... - Das der Geschlechtsverkehr abnimmt soll ja normal in langen Beziehungen sein. Nur das nicht küssen wollen wahrscheinlich nicht. - Der Gedanke, dass sie jemand neuen haben könnte nach mir macht mich auch verrückt. Vor allem, da sie vorher Jungfrau war. Dass würde mich wahrscheinlich weniger triggern, wenn ich sicher wüsste, dass mir während der Beziehung auch körperlich untreu war. - Dass Vertrauen ist weg. Ich kann ihr kaum noch etwas glauben. Habe ständig, dass Gefühl dass irgendwas nicht stimmt. Aber die Hoffnung, dass ich mich täusche und dass alles wieder normal werden könnte ist auch noch vorhanden. Auch wenn ich diese Hoffnung immer mehr und mehr aufgebe. Was heißt an dieser Stelle überhaupt normal, denn "normal"... Vielleicht ist es schwierig meine Punkte als aussenstehender nachzuvollziehen. Wahrscheinlich ist meine Situation nicht einmal eine besondere und viele Männer sind da bereits durch, aber irgendwie tue ich mir extrem schwer damit. Ich verstehe nicht warum ich in diesem Punkt so schwach bin und wie ich daran arbeiten kann, weil ich sonst im Leben wahrscheinlich relativ gut dar stehe.
  7. Meine größe Angst ist, dass ich es für immer bereuen könnte. Die seit einigen Monaten entwickelte emotionale Abhängigkeit zu ihr hat diese Angst zusätzlich verstärkt. Dass merkwürdige ist, wenn sie mit mir ist fühle ich mich relativ gut. Sobald sie aus dem Haus ist und nicht mit mir fängt es an mit den Bauchschmerzen und Kopfkino... Kennt das jemand, oder hat einen Erklärungsansatz dafür? Das ist nämlich erst seit einigen Monaten so. Vorher war es überhaupt kein Problem. Ich kann auch nicht mehr ohne sie weg fliiegen, oder weg fahren. Falls ich mich mal mit Freunden treffe und meine Freundin ist zu Hause muss ich auf die Uhr schauen und denke die ganze Zeit "wann kann ich endlich wieder nach Hause zu ihr". Das ist relativ neu. Es fühlt sich so an als hätte ich mich neu in sie verliebt. Das kam gleichzeitig mit dem extrem starken misstrauen. Die emotionale Abhängigkeit in Kombination mit der Angst vor der Reue macht es mir fast unmöglich mich zu trennen. Mein Körper signalisiert mir jedoch deutlich, dass sich etwas in meinem Leben verändern muss. Mein Selbstbewusstsein ist völlig flöten gegangen und das verstärkt mein Misstrauen zusätzlich, da ich denke jeder Mann ist besser als (Objektiv betrachtet quatsch...), aber es macht mich verrückt. Zusätzlich die ganze Zeit Kopfkino. Mein Bauchgefühl sagt mir auch sehr deutlich, dass sie mir sehr wahrscheinlich fremd gegangen ist. Ja vielleicht sogar immer noch eine Affäre hat. Irgendwas verheimlicht sie mir. Nur weiß ich nicht, ob ich meinem Bauchgefühl trauen kann. Denn sie ist wenn sie nicht auf der Arbeit ist, immer mit mir. Daher ist eine Affäre kaum möglich. Nur wenn ich mal beruflich wieder für ein paar Tage weg bin. Dass war ich aufgrund der aktuellen Situation jedoch nicht mehr für einige Monate. Noch eine zusätzliche Information. Dazu würde ich auch gerne eure Gedanken hören. Für mich ist nämlich, dass meine Freundin keine Freunde hat gefühlt ein Vorteil, da sie so immer Zeit für mich hat. Zusätzlich geht sie dadurch ohne mich nicht weg und das verringert nochmal die Wahrscheinlichkeit, dass sie jemand anderes kennen lernen könnte. Es fühlt sich einfach auch gut an wenn ein Mensch nahezu immer Zeit für dich hat. Wurde jetzt doch mehr als ich zu Beginn schreiben wollte, aber dank eurem Feedback erhalte ich immer mehr Klarheit, daher versuche ich alle meine Gedanken offen zu legen.
  8. Ein wichtiger Aspekt ist für mich, dass sie vorher Jungfrau war. Ich hätte mir einer nicht Jungfrau kein Problem, aber ein hoher Bodycount (3+) finde ich nicht so geil. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das in meinem Alter noch finde... Anziehung von ihrer Seite ist vorhanden, sobald ich ihr die Aufmerksamkeit entziehe. Anziehung von meiner Seite aus ist nach wie vor da. Das Vertrauen bezüglich anderer Männer ist nicht mehr vorhanden. Abgesehen davon kann ich ihr vertrauen. Ich glaube auch nicht, dass sie mich verlassen würde, da sie es bis heute nicht getan hat. Darüberhinaus ist sie ziemlich ruhig und zurückhaltend. ich bin mehr der dominante Typ und daher hört sie auch auf mich und stresst mich kaum. Fazit: Abgesehen vom fehlenden Vertrauen und dem Sex, den ich immer initiieren muss und der gefühlt fehlenden Zuneigung (sie will mich nicht küssen) finde ich sie ganz gut. Aber Vertrauen ist eben sehr wichtig und daher ist die Beziehung nicht tragbar, aber da sonst vieles passt, habe ich große Sorge, dass ich den Schritt der Trennung bereuen könnte. Im Vergleich zu dem was ich in meinem Freundeskreis sehe, würde ich meine Beziehung als sehr harmonisch und liebevoll beschreiben. Daher das zögern mit der Trennung.
  9. Hallo Freunde, ich bin hier bereits länger stiller mitleser und möchte heute meinen ersten eigenen Thread verfassen, da ich sehr unter meiner LTR (Monogam) leide. Ich bin 31 und meine Freundin ist 32. Wir sind seit 15 Jahren zusammen (2 Wochen Kennenlern Phase) mit einer 6 monatigen Unterbrechung zu Beginn der Beziehung. Seit 2020 wohnen wir zusammen und zu Beginn scheinte noch alles in Ordnung zu sein... Sie ist meine erste ernsthafte Beziehung und für sich gilt das selbe. Es ist im grunde bis heute an der oberfläche alles in Orndung, nur habe ich seit mittlerweile fast einem Jahr extreme Vertrauensprobleme, die meinen Alltag völlig dominieren. Mein Selbstwert, meine Produktivität und mein Wohlbefinden haben einen Nullpunkt erreicht. Denn ca. vor einem Jahr gestand sie mir, dass sie Online seit knapp 10 Jahren mit 2 Männern schreibt (nicht ganz freiweillig...). Phasenweise regelmäßig und Phasenweise weniger. Da ich beruflich viel unterwegs bin, bin ich häufig weg, daher nutzt sie diese Gelegenheiten, um mit besagten Männern zu schreiben. Sie sagt, dass es völlig anonym ist und sie nicht wirklich wissen wer sie ist und dass sie sich nicht mit ihnen getroffen hat. Ich habe sie vor ca. 5 Jahren dabei erwischt wie sie mit einem der Männer geschrieben hat und sie versprach mir es in Zukunft zu hinterlassen. In den vergangenen 10 Jahren hatte ich auch häufiger das Gefühl, dass sie hinter meinem Rücken mit anderen Männern schreibt, aber durch Gaslighting schaffte sie es immer in die Opferrolle (Ich sei paranoid und unsicher...). Sonstiges zur Beziehung: - Zärtlichkeiten initiiert sie relativ wenig und kommen meistens von meiner Seite - GV muss immer von mir initiiert werden und sie macht es gefühlt wiederwillig (als Gefallen) mit. (5 -10 Mal im Monat). - Wir unternehmen viel zusammen und verstehen uns abgesehen davon relativ gut. - Nach den ersten 2 Jahren der Beziehung hatte sie mich verlassen für einen anderen Mann. 6 Monate danach kamen wir wieder zusammen, da sie sagte, dass sie das Interesse verloren hatte und nicht gelaufen ist zwischen beiden. (Waren bede noch sehr jung...). - Teilen uns alle kosten in der gemeinsamen Wohnung, da wir beide Berufstätig sind. Zu meiner Freundin: - Sie hat keine realen Freunde (dass ist der Grund, warum diese (wahrscheinlich) "online Beziehungen" entstanden sind. Ich bin sehr häufig für mehrere Tage unterwegs, daher ist sie alleine wenn ich nicht da bin. Dass ist auch der Hauptgrund, warum ich noch Verständnis für Ihre Situation zeige. - Kaum Selbstbewusstsein, obwohl sie nicht schlecht aussieht. - Löscht überall und vor allem Online immer ihre Spuren (Suchverlauf, Anrufliste...). Mittlerweile habe ich das Gefühl teilweise verrückt zu werden. Ich bin sehr kontrollierend geworden und hinterfrage jeden Schritt von ihr und interprätiere in jede Handlung sehr viel rein. Ich kann aktuell mein normales Leben kaum fortführen, da dass Misstrauen meine Gedanken völlig dominiert (sonst hatte ich meine Gedanken relativ gut unter Kontrolle). Vor einem Jahr war ich noch sehr getrieben, fleissig, proaktiv, glücklich und optimitisch. Dass ging alles ziemlich genau vor einem Jahr schlagartig verloren. Begleitet wurde das ganze wahrscheinlich von einem Burn Out oder zumindest deppressiven Verstimmungen, die mittlerweile wieder besser geworden sind. Die deppressiven Verstimmungen verwirren mich zusätzlich, da ich dadurch nicht weiß wie ich das ganze Thema einzuordnen habe. Mein Bauchgefühl sagt mir: "Sie ist die Fremdgeganegen auch physisch", da ich zu Beginn dieser Phase jeden Morgen um 4:00 Uhr aufgewacht bin mit dem Bauchgefühl, dass sie mir fremdgegangen ist. Ein Aussprechen ist kaum möglich, da sie nur sehr selten bereit ist Dinge zuzugeben bzw. fehler einzugestehen. Sie gibt zwar einiges zu, aber viele Fragen sind offen und werden (wahrscheinlich) durch lügen und Gaslighting vertuscht. By the way wird mir bei dem Gedanken an eine Trennung schlecht und ich weiß nicht, ob ich es durch ziehen kann. Ich habe nämlich mit dem extremen Misstrauen auch eine enorme emotionale Abhängigkeit an sie entwickelt. Da ich mir nicht sicher bin, wie ich jetzt handeln sollte würde ich gerne eure Einschätzung zu meinem Fall erfahren.