academic

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Alle erstellten Inhalte von academic

  1. Du hast Gefühle ihr gegenüber? Gut, akzeptieren wir das. Die Frage ist nun, ob du diese Gefühle bewusst zulassen willst, oder nicht. Wenn nicht, würde ich dir abraten, zu antworten. Denn dann kriegst du noch eine SMS (über kurz oder lang), und wirst wieder in die Gefühlswelt gestoßen. Gehen wir der Sache doch mal auf den Grund. Welche Gefühle sind es genau, die dich mit ihr verbinden? Der Schmerz der Betaisierung, die Erinnerung an etwas besonders Romantisches, sieht sie besonders gut aus, und dein männlicher Trieb will sie verführen? Ist es einfach, dass ihr besonders lang schon zusammen wart, und du jetzt irgendein Vakuum (allein frühstücken, allein einkaufen, Haushalt selbst managen, allein aufwachen, etc) spürst?
  2. Ja, der Titel weist schon drauf hin: Ich suche Musik, um mich für's Sargen in den idealen State zu bringen. Leider spreche ich nicht auf jeden Song an, sondern eher auf die wenigsten, wichtig: - Tanzbarer Rhytmus - Text, der mit dem Mann-Sein oder Überwindung etwas zu tun hat (aber nichts mit dem Thema Frau+Sex ) - Vom Stil her Rock, Metal oder Elektronik, auf keinen Fall HipHop oder RnB - Männliche Stimme, die den Hörer mit "Du" anspricht Als populäres Beispiel dient hier einfach mal Michael Jackson - Beat it! Ich suche noch mehr Musik in der Richtung, und weiß, dass es bereits einen Thread zum Thema PickUp-Musik gibt. Das hier sind aber schon recht spezielle Vorstellungen. Vielleicht kann mir jemand ein paar Vorschläge unterbreiten?
  3. Peter Gabriel hat etwas, danke. Und die Trance-Schiene sollt' ich mir wohl auch nochmal etwas vornehmen, da ist einiges Gutes dabei. Ich zieh mir das Zeug einfach mal und fieldteste es. Hammerfall schau ich mir gerade an Edit: Ansprechend! Erinnert auch etwas an "Sonata Arctica". Da wird's richtiggehend Zeit, nochmal den alten CD-Schrank zu durchwühlen...
  4. Leute, wenn ich keine Genrebeschränkung angebe, dann kann ich auch gleich den anderen Thread nehmen. Bei HipHop rollen sich buchstäblich alle meine Fußnägel auf! Da weigert sich alles in mir, überhaupt nur ein Wort zu hören, jedenfalls wird so auf keinen Fall der State gepusht, sondern höchstens schwerst verärgert. Und die Hälfte der Vorschläge sind schon wieder HipHop... Die Beschränkung des Genres macht das Wühlen in den Vorschlägen nur etwas einfacher. "Eye of a tiger" hab ich mir jetzt mal besorgt, "Iglu & Hartly In This City" klingt auch gut, "Open your Eyes" und "Alive" haben's auch in sich, den Rest der Liste von theflow hab ich mir nicht mehr durchgesehen, weil der HipHop mir zu sehr auf den Kranz ging Problem ist, dass ich von Kindheit her keine Musik habe, die ich mir jetzt noch anhören könnte, weil ich sehr auf den Text achte. Der Text muss pushen, aber ohne gleich in die Sparte <70 zu rutschen
  5. Kannst du uns genauere Quellen geben? Kann man die anderen überhaupt in die Richtung "PickUp" einordnen? Ich für meinen Teil verstehe nicht, wie man zugleich Alpha-Werte vertreten kann und dann negative Weltbilder aufbauen. Wo kommt sowas denn vor?
  6. Folien sind klasse. Die kannst du dann auch einfach vorlesen und frei etwas dazu erklären. Wenn du dir 50% auf Folie schreibst und 50% merkst, dann brauchst du keinen Zettel mehr. Aber ich würde dir davon abraten, alles mit Folie/Powerpoint zu präsentieren. Das wird zu einseitig, du bringst deine Zuhörerschaft damit eher zum Einschlafen, weil sie selbst keiner Aktivität nachgehen müssen. Aktiviere sie, indem du Tafelbilder gestaltest, die sie für's Verständnis abschreiben müssen.
  7. Ich hab's übertrieben. Irgendwie war ich so darauf fixiert, mich zum Ansprechen zu überwinden, dass ich täglich nach draußen bin, mit mehr oder minder großen Erfolgen. Die Tage mit Wing ging es entsprechend gut, die Tage ohne Wing lief sehr wenig. Generell eine zentrale Erkenntnis, dass man die Latte nicht so hoch hängen darf, wenn man allein unterwegs ist. Weit komischere Auswüchse entstanden aus meiner Beschränkung auf die Überwindung. Ich sprach reihenweise Frauen an, auch wenn ich nicht mit ihnen reden wollte, und es entstanden Gespräche. Natürlich ist das sehr belastend. Besonders belastend war ein Gespräch mit einer HB 7-8, die ich direkt angesprochen habe, nachdem mein Wing sie direkt angesprochen hat und ejected ist. Sie wollte meine Nummer und hat mich in einem Gespräch aufgehalten - aber, ich wollte überhaupt nichts von ihr. Wo ist mein Sexualtrieb hin? Lebe ich denn nur noch, um mich zu überwinden? Warum hab ich kein ehrliches Interesse mehr? Irgendwie sind Approaches für mich zur Comfort-Übung degeneriert, eine sehr schädliche Tendenz. Ich werde mal sehen, was passiert, wenn ich mir jetzt einfach ein paar Tage Urlaub vor PU nehme, ob es dann immernoch so schlimm ist, oder ob das natürliche Lustgefühl wiederkommt. PickUp ist dummerweise zu Arbeit geworden, und das drückt auf Geist und Körper. Und der reagiert massivst auf die Überwindungen und die Gefühlsschwankungen: Kopfschmerz, Müdigkeit, Erkältung. Künftig werde ich wohl nicht mehr jeden Tag rausgehen, sondern nur noch jeden zweiten (hab auch gesehen, dass jeder zweite Tag sowieso eher schlecht läuft), und auf ein paar Partys verzichten. Trotz allem sind einige Erfolge zu vermelden: 2 Numbercloses, und einmal ein Date, hier FR bzw Auszug aus einem noch nicht veröffentlichten FR: http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=27862 Insgesamt fühle ich mich trotz Krankheit und Burnout ziemlich selbstbewusst und stark, viel stärker als noch vor 1-2 Wochen. Wir werden sehen, wie es weitergeht
  8. Ich bin vor kurzem auf eine sehr hilfreiche Audiodatei gestoßen, die den Hörer erst zum Träumen und ins Unterbewusstsein gehen anregt, und ihn dann mit Affirmationen und Suggestionen bombardiert. Ich habe nun zu diesem Medium ein paar Fragen: 1. Schwächt sich die Wirkung ab, wenn man die Suggestionen öfter anhört? Gewöhnt man sich an die Suggestionen, oder kann man die Datei öfter (sagen wir, dutzende Male) anhören, und jedesmal die volle Wirkung spüren? 2. Angenommen, man entspannt sich nicht vorher, wie vorgeschlagen, sondern lässt die Suggestionen einfach im Hintergrund auf sich wirken, während man zum Beispiel im Internet herumsurft, oder frühstückt oder whatever. Bringt das überhaupt etwas, oder verändert es gar nichts?
  9. Ich bin echt am Verzweifeln. Die Ansprechangst ist einfach enorm angestiegen, heute konnte ich keine einzige Frau ansprechen, obwohl ich mir bei jeder sicher war, ich könnte es. Und das, nachdem alles vor ein paar Wochen leicht von der Hand ging. Wenn ein Wing dabei ist, stellen sich die Probleme nicht, sofern er hinreichend Druck macht und einfach sagt "sprich die jetzt soundso an!". Wenn die Motivation von außen kommt, geht sovieles einfacher, irgendwie stellen sich da gar keine Ängste ein. Hmm.... wie soll ich das beschreiben? Unter Umständen gehe ich da mit falschem Mindset hinein. Nicht das Mindset "Will ich haben", sondern das Mindset "Du suchst dir jetz'n Opfer, an dem du'n Opener testen kannst". Warum? Um die Angst abzubauen, um einfach eine Unzahl von Sets zu eröffnen, damit ich dagegen desensibilisiert werde. Liegt da der Trugschluss, ist die ganze Strategie falsch? Aber wie spricht ein erfahrener PUA dann eine Frau an, wenn er nie auch nur einen einzigen Opener einstudiert hat, und absolut nichts findet, was sich gut als Einstieg eignen würde? Leider wird aus dem Plan in der Praxis nichts, weil ich nicht weiß, wie ich mich im entscheidenden Moment dann verhalten kann. Da entstehen Fragen wie - wie wirkt der Opener authentisch? - setzt du dich erstmal daneben, wartest 2-3 Sekunden und öffnest dann? - wie vermeidest du die Reaktion "Warum ich??" ? - wie gehst du auf sie zu? Aus dem Blickfeld oder nicht? - welche "Version" des Openers nimmst du? - was sind die exakten ersten Worte? (Man stelle sich dazu einfach mal "Ich such ein Geschenk für xxxx. Kannst du mir helfen?" in einer Drogerie vor) Aufgrund der Fragen, die autmatisch entstehen, bin ich dann auch so blockiert, dass ich nur noch dumm rumstehe, aber nicht öffne. Gleichzeitig fang ich an, Unsicherheit auszustrahlen, die Frauen spüren das irgendwie und gehen von dannen. Hoffe, jetzt ist das Problem verständlich genug ausgedrückt... Es geht darum, die Nachdenklichkeit abzuschalten. Aber wie? __________________________ Anmerkung: Da man es immer wieder liest, das hier ist eine verdammt ernst gemeinte Frage zu einem verdammt ernsten Problem. Mit dummen Antworten wie "Lies dich ein" oder "Denk weniger nach" ist hier garantiert nicht geholfen. Edit: Strukturierter aufgeschrieben
  10. Das wesentliche steht bereits in der Überschrift. Beim heutigen Gruppensargen hatte ich 4 Sets mit Wing. Ich selbst führte den Approach aus, und in 2/4 Sets bekam ich die Frage zu hören, ob ich denn von "Das Modell und der Freak" bin. Das weiß ich leider nicht so ganz zu deuten. Außerdem in einem Set die Frage, wo ich denn diesen "Anmachspruch" herausgekramt habe, obwohl es ein Approach vollkommen ohne Canned Material ist ("Wie spät ist es" - "..." - "Stimmt! Hey, ihr seid lustig, wie heißt ihr?", quasi direkt geöffnet) Mein Styling ist sehr extravagant und auffällig, trage Schwarz-Rot, mit Lederjacke und Hut. Wie würdet ihr diesen Satz deuten? Sollte ich noch an meinem Gesicht arbeiten, oder ist die Frage eine Schockreaktion auf den Unterschied von Styling und Ausstrahlung (wirke zum Teil noch etwas unsicher)? Warum wird nach Anmachsprüchen gefragt? In der Intensität kam es bislang noch nicht vor, weshalb ich etwas schockiert darüber bin und entsprechend ratlos.
  11. Ich hab sie noch nicht einmal angerufen. Irgendwie... hab ich da auch nicht so recht Lust zu, zumals auch einiges kostet.
  12. Konntest du sie nicht auf C&F-Manier fragen? Oder auf spaßiger Ebene auf den KC/FC vorbereiten, und nachleuchten, ob sie denn überhaupt eine Beziehung will?
  13. Nee, das ganze Demonic Confidence beschäftigt sich nur mit Ansprechangst und InnerGame. Richtiges PickUp lernst du dort nicht, du gewinnst nur ein unmenschliches Selbstbewusstsein (dann kommt das OuterGame auch automatisch). Irgendwie hätt ich Lust, nochmal mitzumachen Einen kleinen Boost an Selbstbewusstsein kann man immer gebrauchen
  14. Danke, die Antworten waren echt hilfreich! Der Hauptfaktor, warum man mit Wing wesentlich mutiger ist, ist also einfach die Ablenkung. Das erklärt echt einiges, und ich scheine auch nicht der Einzige zu sein mit dem Problem. Und die Idee, sich durch permanente Kommunikation abzulenken, ist auch genial. Vielleicht sollte ich das in der nächsten Zeit erstmal in den Vordergrund stellen, einfach reden und an jeder Ecke positiv kommunizieren. Dem großen Erwartungsdruck, den ein waschechter Opener mit sich bringt, bin ich wohl zur Zeit noch nicht gewachsen. Das Zweite, in Aktivität bleiben. Wahrscheinlich ging ich da einfach falsch an die Dinge ran. Ich ging in ein Geschäft, um eine Frau anzusprechen. Fand ich keine, sank die Aktivität auf bloßes Beobachten zurück, Unsicherheit und Angst breitete sich aus. Aber wenn dem so ist, ist allein sargen dann überhaupt möglich, wenn man noch mit Unsicherheit zu kämpfen hat? Da wäre schon noch die Möglichkeit, eine private Umfrage zu machen. Aber auch das fällt mir irgendwie schwer, kann man sich da relativ einfache Einstiegsübungen vorstellen? Ich denke, ich weiß eine, da werd ich mal einen Schritt zurückgehen... danke für die Tipps! Das Desensibilisieren mit einer Interessensgemeinschaft seh ich als unnötig an, das wird wohl auch nicht soviel anders sein als das Fragen nach der Uhrzeit (zumindest was die Überwindung angeht). Immerhin hat man hier das Ansprechen schon in sich gegroundet, man will eben eine Sache unter's Volk bringen.
  15. Hmm.... wie soll ich das beschreiben? Unter Umständen gehe ich da mit falschem Mindset hinein. Nicht das Mindset "Will ich haben", sondern das Mindset "Du suchst dir jetz'n Opfer, an dem du'n Opener testen kannst". Warum? Um die Angst abzubauen, um einfach eine Unzahl von Sets zu eröffnen, damit ich dagegen desensibilisiert werde. Liegt da der Trugschluss, ist die ganze Strategie falsch? Aber wie spricht ein erfahrener PUA dann eine Frau an, wenn er nie auch nur einen einzigen Opener einstudiert hat, und absolut nichts findet, was sich gut als Einstieg eignen würde? Leider wird aus dem Plan in der Praxis nichts, weil ich nicht weiß, wie ich mich im entscheidenden Moment dann verhalten kann. Da entstehen Fragen wie - wie wirkt der Opener authentisch? - setzt du dich erstmal daneben, wartest 2-3 Sekunden und öffnest dann? - wie vermeidest du die Reaktion "Warum ich??" ? - wie gehst du auf sie zu? Aus dem Blickfeld oder nicht? - welche "Version" des Openers nimmst du? - was sind die exakten ersten Worte? (Man stelle sich dazu einfach mal "Ich such ein Geschenk für xxxx. Kannst du mir helfen?" in einer Drogerie vor) Aufgrund der Fragen, die autmatisch entstehen, bin ich dann auch so blockiert, dass ich nur noch dumm rumstehe, aber nicht öffne. Gleichzeitig fang ich an, Unsicherheit auszustrahlen, die Frauen spüren das irgendwie und gehen von dannen. Hoffe, jetzt ist das Problem verständlich genug ausgedrückt... Es geht darum, die Nachdenklichkeit abzuschalten. Aber wie?
  16. @Fastlane: Beim DJBC ist es ja noch schlimmer. Da gibt es gar keine genaueren Anweisungen, man kann sich bis Woche 4 durchmogeln, ohne etwas neues zu lernen, ohne mutiger zu werden - wartet man einfach auf Gelegenheiten anstatt sie mit Openern zu erzwingen. Dazu diese permanente Outcome-Orientierung. Man kann sich sicher darüber streiten, aber ich halte eine Überwindung (zB mit einem Opener) für wertvoller als ein Gespräch, das durch blanken Zufall entstanden ist. @Tobias: Ja, diese Details. Aber wenn man noch keinen Mut hat, wie soll man dann plötzlich selbstbewusst "Geiler Arsch!" rufen können? Versetz dich mal bitte in die Lage eines Anfängers. Irgendwie helfen mir beide Antworten nicht weiter. Formulieren wir es noch einmal um: Wie bereitet man sich vor, um einen Opener authentisch rüberbringen zu können? (Dass ich letztlich einen Opener rüberbringen will, ist das einzige Ziel, ich sehe es als Comfort-Übung und bin mir sicher, wenn ich die Übung ein paar Hundert mal gemacht habe, dass dann auch alles andere in puncto Ansprechen kein Problem mehr wird)
  17. Ja, die Sache mit dem Bootcamp. Ich hab da schon einige Ansätze verfolgt, Tagespläne erstellt nach zB diesem Schema: 1. 3x Uhrzeitfragen 2. 2x Kompliment verteilen 3. 1x Nach Café fragen (Indirect) Problem bei diesen Bootcamps ist jedoch immer, dass es Stellen gibt, an denen der Sprung einfach zu groß wird, wie zum Beispiel hier bei Punkt 3. Je mehr ich ich zwinge, diese Stellen zu überwinden, je mehr Druck ich mir mache, DIESE Frau jetzt anzusprechen, desto mehr schmerzt es, wenn ich es nicht tue. Meine Erkenntnis ist also bislang, dass ein Bootcamp mein Problem nicht löst. Ein Bootcamp lehrt nicht, wie man ein Luftschloss aus Lügengeschichten baut, mit denen man manchen Opener legitimiert. Beim DJBC sieht man es sofort: Bei Woche 4 brechen die meisten ab. @Tobi: Genau so meine ich das. Aber wie löse ich das Problem letztlich? Warum gelang alles vor ein paar Tagen und gelingt jetzt nicht mehr? Ich möchte mich beim Ansprechen nunmal nicht nur auf tolle Halsketten oder Ohrringe stützen (das sagt eh jeder, damit präsentiert man beim Ansprechen gewisserweise schon geringen Value, oder?), sondern auch ein paar vorher einstudierte Opener bringen, oder auch spontan mal nach einer Meinung fragen können. Aber irgendwie klappt das nicht, weil ich den Opener subjektiv als schlecht empfinde. Was mich zu der Frage bringt: Wie kann ich mich subjektiv von "meinem" Opener überzeugen? Wie kann ich an ihn glauben lernen und ihn einstudieren, sodass ich ihn wirklich anwenden kann? (ohne Angst zu bekommen)
  18. Etwas wichtiges fällt mir noch auf: Du setzt keine Grenzen, keine Regeln Das Probleme habe ich auch zuweilen noch etwas, aber ich möchte dir trotzdem einen Wink mit dem Theoriebüchlein zum InnerGame geben: Wenn du Regeln aufsetzt und diese konsequent einhälst und andere dafür bestrafst, dass die Regeln nicht eingehalten werden, dann steigst du im Ansehen der anderen. Hier: Regel: "Wer einem Treffen zusagt, der kommt auch" Strafe: Wenn jemand diese Regel bricht, klärst du das noch ein einziges Mal, beim nächsten Mal brichst du den Kontakt ab (siehe oben: Freeze) Wichtig ist, dass du bei der Strafe keine unnötioge Energie investierst, wie zB selbst flakest
  19. Das Problem steht bereits in der Überschrift, ich gebe es den InnerGame-Experten hier einfach mal zum Sezieren. Mein Problem ist, dass ich in den letzten Tagen mit einem sehr geringen Selbstbewusstsein und Energielevel aus dem Haus gehe, und nur schwer genug Kraft mobilisieren kann, um richtig sargen zu gehen. Die Motivation ist gewisserweise zerbröckelt, Müdigkeit macht sich breit. ___________________________ Als eine Ursache sehe ich meine Erkältung in den letzten Tagen. Die Stimme ist schwach geworden, Husten und Schnupfen lässt mich krank klingen und benebelt die Aufmerksamkeit. Aber dass es ich so zu Boden zieht, dass ich noch nicht einmal mehr genug Motivation zum Ausgehen finde und verstärkt Ansprechangst empfinde? Das ist nicht normal... Zweite Ursache könnte der Herbsteinbruch sein. Es ist kalt geworden, die Kälte drückt die Stimme und die Motivation. Die Zeiten sind vorbei, in denen viele Sets auf dem großen Fußgängerboulevard sitzen. Viele sind hektischer, in Bewegung, irgendwie beeinflusst diese allgemeine Stimmung auch mein InnerGame. Als dritte Ursache denke ich an meinen Tagesablauf. Kurz skizziert, stehe ich zwischen 8 und 11 Uhr auf, frühstücke bis 12 und sitze kurz am Rechner. Danach gehe ich aus, um dann ab 18 Uhr wiederzukommen und wieder vorm Rechner zu sitzen. Wenn eine Party ansteht, bin ich dann bis 4-5 unterwegs, ansonsten verbringe ich die Zeit wieder vorm Rechner (meist bis 2). Bemerkenswert: Wenn mein Wecker auf meinem Nachttisch steht, dann verbringe ich 1-2 Stunden damit, den Wecker auf Repeat zu stellen und wieder einzuschlafen... er steht jetzt in 2 Meter Entfernung Als Viertes ziehe ich meine Lebensweise in Betracht. Ich esse recht fettreich und allgemein sehr viel (möchte zunehmen), Obst gibt es fast nur in Form von Bananen. Kaffee und Alkohol kommen in meinem Leben aber praktisch nicht vor. Mein Zimmer ist leider nicht immer besonders gut aufgeräumt, Studium hab ich auch etwas schleifen lassen, aber das alles ist jetzt nichts, was mir total zusetzt. Ursache oder Folge: Ich komme zu vielen Treffen nur verspätet an. Fünftens: Setze ich mich zu sehr unter Druck? Ich geh oft sargen, auch wenn mein Körper nach Ruhe schreit, zwinge mich in die Sets, habe Ansprüche an mich, mit möglichst vielen Menschen zu interagieren. Am Tag mit keinem Fremden zu reden setzt mir ziemlich zu, ich habe Versagensgefühle. ____________________________________ Das sind jetzt eine Reihe von Ursachen, die dafür verantwortlich sein können. Leider hab ich jetzt nicht besonders viel Ahnung, welche Faktoren wirklich bedeutsam sind, welche Folgen sind und welche Ursachen. Der schlechte State war vor einigen Wochen noch nicht so heftig, es war sogar so, dass ich richtig munter aus dem Haus ging und auf dem Weg zur Haltestelle schon gleich ein Set machte und kräftig "Hi" verteilte. Das kann ich mir im Moment kaum noch vorstellen, die Ansprechangst ist einfach wieder da. Was würdet ihr mir raten, wie kann ich mein InnerGame wieder etwas aufpolieren? Gibt es kleine Übungen, die mir helfen können, morgens auf die Beine zu kommen?
  20. Nein, nicht unbedingt eilig, aber ein paar Fortschritte möchte ich schon gern sehen, gerade wegen meiner noch recht großen Ansprechangst. Da überdies während der ferienzeit Langeweile auftritt, ist mir die Abwechslung sogar ganz angenehm. Es ist nur so, dass das Sargen durchaus mal zu einer Art Arbeit ausartet, ich mich dazu zwingen muss (würde ich nicht, würde ich die Zeit wohl aber eh nur vorn Rechner verbringen, da fragt sich, was das kleinere Übel ist). Ja, gewisserweise habe ich zuviel freie Zeit Aber die Veränderung nehme ich mir zu Herzen, ich versuche, mich mal auf 7:30 Uhr einzustellen. Aber ist diese Gewohnheit nicht absolut kontraproduktiv, wenn ich mal nachts um 4 erst zubett gehen kann? Da hänge ich doch am nächsten Tag vollkommen durch, oder? Kannst du bitte näher erklären, wie du meinst? Die Weck-Lampe klingt auch sehr interessant, werde mich darüber mal informieren. Weöche Erfahrung habt ihr mit Weckradios gemacht? Wirken die nicht ähnlich?
  21. Ein Tipp aus eigener Beobachtung: Nicht onanieren vorm Aufstehen! Onanieren bringt deinen Hormonhaushalt durcheinander und macht dich träge. Am besten auch nach dem Schlafengehen nicht mehr onanieren! Und ein Kumpel hat gestern von seinem alten "Indianertrick" geschwärmt: Vorm Schlafengehen vieeeeel trinken! Wenn dein Körper nicht grad mit Alkohol oder Koffein vollgepumpt wurde (und der Kreislauf damit gemächlich vonstatten geht), dann wirst du den Druck merken, wenn du am Morgen aufwachst, und dich schleunigste Richtung Toilette begeben! :) Und noch einer fällt mir ein: Wie wär's mit einem Weckradio oder einem Wecklicht? Idealerweise natürlich Sonnenlicht. Sanftes Wecken ist besser als 'nen Rasselgerät.
  22. Hmm... bei einer LSE-Frau ist es zu AFC-Zeiten bei mir schonmal vorgekommen, dass sie nur halb hinhörte und sich insgesamt merkwürdig verhielt. Als ich dan nachgefragt habe, habe ich erfahren, dass sie gerade im Internet herumsurft. Meine Empfehlung daher: Nur fragen, was sie macht, wenn augenscheinlich etwas nicht stimmt und sie abgelenkt wirkt - aber niemals fragen, ob du störst (DLV: "Ich glaube, ich störe")
  23. Ist der Opener wirklich egal? Warum hooken sie bei mir dann unterschiedlich schnell, obwohl ich in einigermaßen ähnlichem State bin? Ich kann der These nicht ganz folgen, sehe doch anhand meiner Erfahrungen, dass die Opener unterschiedlich gut sind, der Unterschied aber bei erfahrenen Verführern sicher weniger ins Gewicht fällt. Die These kann man also keinesfalls allen Anfängern gewinnbringend nahelegen.
  24. academic

    Negatives Menschenbild

    Hmm.... ein ähnliches Problem macht mir auch Sorgen, ich bin ein sehr neidischer Mensch und reagiere oft mit Missgunst, wenn andere besser sind als ich. Dazu die Eigenschaft, auch während des Sargens unkontrolliert fremde Menschen zu amogen, und sogar Wings zu amogen. Als Ursache sehe ich hierbei meine etwas verkümmerte soziale Intelligenz, die sich durch monatelange allzu abstrakt-intellektuelle Beschäftigung zurückentwickelt hat. Sehe, dass ich im Feld auch eher modelliere anstatt mich aufs Individuum einzustellen. Dabei wird generalisiert und schubladengedacht, zuweilen werden andere Menschen spontan als minderwertig klassifiziert. Ich weiß nicht, ob das bei dir genau das Gleiche ist, oder ob es überhaupt Ähnlichkeit hat. Aber untersuchen wir das doch einmal... Wenn du ein ähnliches Phänomen bei dir beobachtest, würde ich mich gern mal über Literatur oder Musik mit dir austauschen: Welche Emotionen werden bei dir beim Konsum der Medien geweckt? Eher positive, aufbauende, oder eher negative? Eher beruhigende, oder eher aufwühlende? @Blackbeaty: "Seid tolerant!" zu schreien hilft hier nichts. Gerade das wollen will der Threadersteller doch erreichen, aber wird von inneren Zwängen zurückgehalten.
  25. Und jeder verantwortet das Ganze auch selbst. Warum musste die Blondine im Video sich so sehr schminken? Warum musste die Schwarzhaarige ihre Haare färben? Wozu braucht man Lidschatten, wenn's auch ohne geht? Das Problem existiert wirklich nur im Kopf. Wenn man sich schön macht, aber eigentlich nicht schön sein will, dann macht man irgendetwas verkehrt. Wir kleiden mich doch auch nicht total auffällig, während wir nicht damit klarkommen, beständig angesprochen zu werden.