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ROFL. Das sind Box Squats und damit zerlegen sich hunderte Anfänger jedes Jahr ihren Rücken, weil sie die richtige, spannungserhaltende Technik nicht beherrschen. Das Training an sich sieht okay aus, ist aber wie man sieht hoch individualisiert.
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Primal Blueprint Einiges ist diskutabel, folgt man Mark Sisson aber ist man zumindest auf einem besseren Weg als 90% der restlichen Westbevölkerung.
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Sehr gerne sogar. Aber bitte die Sachen auch wirklich durchgehen, aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass eher militante Vertreter von Ernährungsfraktionen gerne etwas durchlesen und dann trotzdem noch das Gleiche behaupten :D
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Nach Neujahr nochmal pushen, dann ist Zeit und Motivation vorhanden ;)
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Ja, schreib mir nach Neujahr eine PM, die hab ich auf dem Heimrechner, nicht hier unterwegs ;)
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Wissenschaft und Ablehnung externer Referenzen? Hä? Schade das ich weg muss. Dieses Argument ist interessant. Und wird oft von "echten"religiösen Individuen benutzt. Die Argumente haben da schon relativ hart eingeschlagen. Objektiv natürlich, da musst du dich subjektiv nicht beugen :P Naja, da gilt imho wer die Wirksamkeit predigt, der sollte den Beweis erbringen, nicht anders herum. Quantität und Qualität. Zumindest legen sie sich offen und können dabei Breitseite kriegen. Wie sie es von mir, wenn ihre Forschung sichtbar problemaitsch ist, auch ständig bekommen. Es gibt in den USA und UK einige Forscher, die sich damit beschäftigt haben. David DeAngelo hat in seinen späteren Semianren eine Menge mehr Forschung und Theorie eingebracht und auch einige namhafte Psychologen sowie auch Pseudowissenschaftler gebracht. Neghits etc sind zwar erfunden, aber die Funktion von Humor und Self esteem lowering Methods ist auch schon in der Sozialpsychologie untersucht worden. Objektivität versucht Subjektivität soviel wie möglich heruaszurechnen. Die Daten bleiben immer objektiv, solange sie nicht gefälscht sind. Die Conclusio ist immer eine philosophische Interpretation auf Basis der Logik. Das ist sicherlich für Laien subjektiv, schmeisst du aber eine Menge Wissenschaftstheoretiker zusammen bekommst du sehr schnell ein eindeutiges, objektives Bild. Aber Holla. Aber ich würde mir nicht den Trainer, sondern immer nur seine Teilnehmer anschauen. Ich kenne durchaus eine MENGE an Pickup "Schülern" und auch die Leute, die sie besucht haben. Und da tun sich Welten zwischen dem Erfolg der Schüler auf. Was nun Abzocke ist, müsste man erstmal definieren.
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Ohne Aufschlüsselung keine gute Antwort. Die Antwort deines Arztes ist allerdings statistisch falsch. Nahrungscholesterin korreliert nicht mit Serumcholesterin...
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Das Witzige ist, ich würde mich, hätte ich Zeit und Geld, sehr gerne als Teilnehmer und auch in der Evaluation an solchen Seminare gerne mal versuchen. Zum Teil wird das auch einer meiner Jobs sein, jedoch eben im Businessbereich. Mein persönlicher Ansatz der Evaluation ist allerdings so weit gefasst im Kopf gerade, dass es doch komplizierter wird als schön ist ;) Für mich, nicht die anderen ;) Faszinierend! Dazu habe ich mal folgendes Beispiel : http://www.marksdailyapple.com/trusting-au...-on-appearance/ Sagstn dazu? Finde das gerade in dem Bereich faszinierend, in den beiden anderen aber doch auch :D
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Aus UK kommts sicher durch, mit Bestellungen unter 20 Euro hatte ich NIE Probleme.
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Welcomed Method vom Welcomed Consensus bringt dir das ähnlich alles bei. Nicht neu, aber SEHR gute Infos zu dem Thema.
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Frag nach. Unternehmenskultur entscheidet, was du tust.
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Die Abwertung von entsprechenden Begriffen und meiner Person bringt dich da jetzt nicht weiter. Google hilft. Was soll das Julian? Warum die persönliche Attacke? Jemand sagt, etwas geht nicht, ich sage ihm wie es geht und gemacht wird. Damit sollte man schon klarkommen. Ein rumhacken auf den "Fachbegriffen" ist jetzt aus meiner Sicht fehl am Platz. Ich stelle genau so eine provokative Frage : Welchen Sinn hat es mich anzugreifen, wenn ich die Realität eines Menschen für eine wunderbare neue Möglichkeit erweitern möchte? Ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll. Um mal ein paar tolle Fachbegriffe zun Googlen vorzuschlagen : Argumentum ad ignorantiam Argumentum ad verecundiam Argumentum ad lapidem Argumentum ex consesso Cum hoc ergo propter hoc Und das alles in 4 Zeilen. Jedoch nicht meiner. Ich habe "nur" die für mich unzureichende Evaluation des Ganzen bemängelt. Dann ging die Diskussion ums mögliche Testen los. Ob du rauchst oder nicht, ist aus meiner Sicht vollkommen irrelevant. Genauso ist für Bewertungskriterien und Forschung irrelevant, ob ich auf deinem Seminar war oder nicht. Sicher kann dies auf der individuellen Ebene interessant sein, relativiert sich jedoch vollständig auf der Meta Ebene in der Bündlung vieler Erfahrungen. Wissenschaftler sind Menschen und machen Fehler. Im Denken kann man auch falsch liegen. Und das tun jeden Tag alle Menschen, mich eingeschlossen, Julian eingeschlossen, dich eingeschlossen. Aber ist das relevant? Das sagt mehr über unsere KULTUR in der Wissenschaft aus als über die Wissenschaft an sich. Früher haben alle Leute gesagt, die Erde ist eine Scheibe. Dann kam Galileo. Tja, scheisse wars. Dann meinten wir, das Atom ist das kleinste Teilchen. Scheisse wars. Freud dachte, jeder will seine Mama knallen, Gottseidank kamen die Behavioristen und dann die kognitive Wende und heute noch die Positivisten. Natürlich ist Wissenschaft Veränderung. Nur eben nicht um jeden Preis und nicht, ohne auch mal kritisch zu sein. Das kann man spirituell noch richtig schön ausführen. Wenn du also der Beobachter und damit Erschaffer einer Realität bist, bist du dann ein gottgleiches Wesen? :D Da wirds dann philosophisch und geht langsam an die Grenzen unseres Fassungsvermögens. Gerade hat mir in einem Seminar Philippe Rosinski die Frage nach Schrödingers Katze gestellt : "Wenn wir als Coaches annehmen, dass jeder Mensch, egal wer, auf dieser Welt ein definitives Interesse an der Erhaltung dieser Welt und positive Ressourcen in sich hat und im Moment am Besten funktioniert.... wenn wir annehmen, dass wir als Beobachter und Coaches bereits mit unserer Grundhaltung eine Veränderung erzeugen können... wie wird sich diese Annahme auf die Suche beim Klienten auswirken? Wird der Klient in die Richtung gehen, die wir wollen? Wird es ihm nicht auch helfen können? Wie erdreisten wir uns anzunehmen, der andere habe kein Interesse und keine Ethik?" EDIT : Anekdote am Rande : Gerade gucken Shao, Julian (Wolf) und Alpha-Wolf das Thema an. Wie wahrscheinlich ist ein solcher Zufall? Julian schaut sich mit jemand zusammen sein Thema mit jemandem an, der sich nennt wie Julian mit Nachnamen? Ein Riesenzufall, aber ein Witziger ;)
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Die sind doch damit abgedeckt? Ausserdem muss ich jetzt dazu sagen, dass ich das noch nie überprüft gesehen habe... :D
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Es ist aber eben alles. Nur dabei wird eben die Regulierung der BMR nicht einbezogen. Weil damit wird vor allem das Calories Out stark reguliert und verändert.
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Werde ich kapitelweise tun und gerne Kommentare lassen ;) Das mit dem Eiszeug geht schon, ist aber PAIN IN THE ASS und wieviel ist auch wieder ne Frage...
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Wenn die Leute heutzutage Bachelor Of Science damit gleichsetzen, das zu "Glauben, was andere Akademiker sagen" muss ich ganz persönlich weinen. Wissenschaft lebt vom Diskurs, von der Konfrontation, von der Herausforderung und Überprüfung. Wissenschaft sollte lebendig sein und nichts mit Roboter sein zu tun haben... Gerade heutzutage kann ein Student auch zeigen, dass sein Professor falsch liegt. Er kann durch viele Mittel, die es heutzutage gibt, Kontakte zu allen möglichen menschen herstellen, überprüfen, sich anregen lassen. Alleine der Faktor, dass wir hier darüber diskutieren, ist ein Novum! Wir diskutieren ohne einander zu sehen auf einer Plattform, die es vor 10 Jahren noch nicht gab. Wissenschaft ist NICHT, das zu tun, was andere sagen. Es ist Erleben, Nachfragen, Prüfen, Herausfordern, Diskutieren, Verstehen, Umdenken, Verändern. Nicht nachquasseln. Das ist Schaf sein. Aber das ist doch das SPANNENDE an der Wissenschaft! Ich verstehe nicht, wie das Einschränkung sein soll, wenn es doch die Möglichkeit zu intensivstem Diskurs darstellt. Absolut anregend für mich. Was denn für Scheuklappen? :D Ich verstehe die Wissenschaft als Bereicherung, Erweiterung meines Blickfelds, als ein Methodengebiet zur Schärfung und Erweiterung meines Verständnisses der wahrgenommenen und erlebten Realität. Ich sehe keine Scheuklappen in der Wissenschaft. Ich sehe sie als grundlegend für die Erweiterung unserer Realität und unseren Selbstverständnisses, als eine Basis der menschlichen Entwicklung. Für mich ist jeder Mensch ein Forscher seines eigenen Lebens. Jeder Mensch forscht, testet Hypothesend und zieht seine Schlüsse in seinem eigenen Leben! Und das finde ich klasse. Na, ob das was bringt zum Beispiel. Jahrelang wurde Self Esteem, ein Super State etc. für Erfolg und Gesundheit so extrem hochgepusht. Dann wurde mal genauer geschaut und herausgefunden : Don't worry, so wichtig ist das oft gar nicht. Dann wurde oft gesagt, ein State ist alles! Alles ist veränderbar! Und dann fand man heraus, hey, es gibt einen Unterschied zwischen zeitstabilen Traits und States und sie beeinflussen sich gegenseitig und das kann man auch nutzen!
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Also, wenn du jetzt schon Popper etc. erwähnst, dann dürfte dir doch persönlich klar sein, was alles getan werden müsste. Wenn du die Störvariable Orientierung bereits erwähnt, kannst du sie doch gleich mit erfassen, oder nicht? Wenn du beispielsweise eine mehrfaktorielle ANOVA benutzt und diese "Störvariable" mit einrechnest, ist das doch super und das Problem gelöst. Damit bekommst du sogar NOCH bessere Daten, denn du hast ja bereits einen weiteren Faktor identifiziert. Und? Genauso sowas haben wir bereits im 2. Semester gemacht... Gerade spezielle Typen und deren Erfassung spielen ja eine Rolle in Sozialpsychologie, Persönlichkeitspsychologie etc. Wenn du diese zuerst erfasst kannst du vor allem mit heutzutage sehr adaptiven Tests doch ne Menge erreichen. Ich seh ganz ehrlich das Problem nicht ;) Kommt drauf an, was du als Test für Repräsentationssysteme ansiehst. ;) Das sind ganz normale Störvariablen. Genau sowas wird in der klinischen Psychologie so ziemlich täglich getan. Ich sags nochmal, ich kapier das Problem nicht so richtig. Es gibt 5-6 verschiedene Arten von Depression und alle kommen mit Komorbidität und es hat sich gezeigt, dass bestimmte Approaches in bestimmten Situationen besser funktionieren. Trotzdem hat man sich dran gemacht und eine Depression ist heutzutage in so ziemlich jedem Fall durch Therapie behandelbar. Weil wir genau das getan haben, uns verschiedene Menschen angeschaut und geforscht bis der Ast abfällt und genau das immer noch tun... natürlich gibt es keinen Universalitätsanspruch. Nur einen Kontinuitätsanspruch. Wat? Nenenenene. Natürlich kannst du wunderbar testen ohne dass jemand etwas davon mitbekommt, WAS du tust. Blindstudien sind doch heutzutage Standard?? Und ausserdem kannst du wunderbar Leute einladen, ohne dass sie wissen, was du tust. Dann die Störvariable Bewertung von "Kompetenz des Coaches" als Glaubensvariable in die ANOVA mit reinschmeissen, Problem einigermassen gelöst. Leute lädst du ein mit "Experimentelles Programm" ohne Ihnen irgendetwas zu erzählen. Geht super. Zur Not kriegen sie Geld dafür. Bei ner Doppelblindstudie von medizinern kriegt man da teilweise 3000 Eus im Monat um im krankenhaus zu chillen und Zuckerpillchen zu schlucken ;) Ich meine, mal ganz ehrlich. Wir können uns gerne über den Sinn von Blindstudien diskutieren. Aber hier sind sie doch super möglich? Nur Doppelblind geht nicht ;) Jetzt projezierst du irgendwie, scheint es mir hier drüben ;) Niemand fordert eine Magic Pill hier. Ich persönlich fordere die Bereitschaft, seine eigenen Überzeugungen auch dem schärfsten Test zu unterziehen. In meinem Leben habe ich mehrfach die unangenehme Erfahrung gemacht, mein "Wissen" abzustreifen und Neues, validiertes anzunehmen. Es war jedesmal kein einfacher Prozess, jedoch ein notwendiger, der mich gefühlt weiter gebracht hat als alles andere Pseudowissen aufzunehmen. Eine Magic Pill interessiert mich nicht. Einen scharfen Sinn für die Realität zu entwickeln und meinen Kompass zu schulen und zu überprüfen, DAS ist was mich interessiert. Mit Babyschritten immer weiter an die "ultima veritas" wenn man so will, die wir nie erreichen werden. Bei dir, nein. NLP und verschiedene andere Hypnose Seminare, ja. Relevanz? War nicht von mir, ich hätte lieber mit einem reelleren Beispiel etwas angefangen, super abstrakte Ideen sind super auf der Meta-Meta-Meta-Ebene aber man findet kaum zurück von dort. Mir fehlte dort beispielsweise wir haben X und Y und die sollen für Z wirken. Z können wir irgendwie definieren. Entweder wir machen das über die Aussage des Klienten/Teilnehmers oder wir quantifizieren es, ist ja erstmal egal für den Anfang. D.h. X und Y haben eine Wirkung, die Z verbessert. Wenn wir jetzt wissen was Z ist können wir ja erst sagen ob Z nun besser geworden ist. Ich war vor allem auf die Bewertung X und Y eingegangen. Was nun besser geworden ist und wie wir das bewerten, war in dem Beispiel gar nicht drin. D.h. da es nicht da war und deswegen weniger relevant (Wir gingen einfach davon aus wir wissen was Z ist und dass wir das irgendwie messen können, WIE war da gar nicht beschrieben ;) ) Was wirklich schade ist, Richard Bandler und seine Diabetes brachten das gleiche Problem. Leider eben nur ein Strohmann... und bringt nicht wirklich weiter. Ob du rauchst oder nicht ist eigentlich nur ein Indikator dafür, ob du deine Fähigkeiten für dich selbst auf das Rauchen anwendest oder nicht ;) Für mehr lässt sich dieses Argument nicht benutzen :D Was Schade ist. Ich finde da ja Kirkpatrick wieder toll, der diese Ebene als eine von vier verschiedenen Ebenen sieht, anhand der ein Seminar oder Training gemessen werden kann. Objektivität wird beim Thema NLP von vielen Psychologen und NLPlern gleichermaßen ausgeblendet aus meiner Erfahrung. Die einen sorgen für die "Psychobabble" Bewertung und die anderen dafür dass "Es nicht so gemessen werden kann" und so arbeitet dann irgendwie keiner mehr effektiv :D
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Natürlich nicht. Aber das ist auch gar nicht das Problem, weil besser eben in diesem Beispiel gerade völlig uninteressant war, da X und Y gar nicht in irgendeiner Form definiert waren und auch eben das Problem nicht definiert. Von dieser Definition hängt genauso viel ab wie von der Diagnostik von "besser" oder "schlechter" weil das auch irgendwie gemessen werden muss. Da wir hier aber gar kein Problem haben, können wir nur mit dem Strohmann kämpfen ;) Aus meiner Sicht ein super harmonisches Beispiel. Ich wäre dann trotzdem so "fies"und würde liebend gerne alle drei Methoden in bestimmten Richtungen ins Feld schicken und schauen, was dabei heraus kommt! Im Coaching Bereich funktioniert das momentan super, habe gerade erst wieder ein Seminar besucht, bei dem es um Global Coaching und den Coach als Change Facilitator im globalen Wandel ging. Vor kurzem hat Frank Bresser für seinen Global Coaching Survey Coaches aus der ganzen Welt befragt und dabei kam heraus, dass ein Super Coach in land und Organisation X ein absoluter Grottencoach in Land Y und Organisation Z sein kann. Dass es direktive und nondirektive Länder und Kulturen gibt in denen bestimmte Coaching Styles besser funktionieren, andere wiederum nicht. Er bekommt dafür 2011 den Human Resources Excellency Award in Mumbay. Das ist doch eben das sau Interessante! Wir können uns hinter Wieselwörtern verstecken oder wir können uns direkt in die Welt stürzen. Beispielsweise kann es sein, dass Julian in einem bestimmten Feld super funktioniert in einem anderne nicht. Es kann sein, dass ich dort besser arbeiten könnte. Das Interessante ist doch aber genau das herauszufinden und dann zu fragen : Warum? Ich würde mich ungern auf einem Werkzeugkasten ausruhen, muss ich sagen ;)
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Du rechnest Blödsinn. Wo liegt der Fehler? Hast du eine exakte Messung wieviel Fett und Muskeln du abgenommen hast? Wenn nein, ist deine komplette Rechnung hinfällig, da du keinen Vergleichswert hast, mit dem du arbeitest und berechnen kannst. Du hast nur "Gewicht X" und "Gewicht Y" und mutmasst darüber, wieviel Muskulatur nun dabei ist. Da du KHs in der Zeit gegessen hast und damit auch Wasser gebunden hast, wird auch dein Wasserspeicher nicht soviel hergeben für diese Rechnung... ;)
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Erstmal ist Produkt X nicht Placebo... sondern Produkt X. Gehen wir davon aus, dass Produkt X und Placebo gleich wirken, ist Produkt X erstmal relativ nutzlos. Denn anstatt Produkt X zu kaufen könnte ich auch eine Zuckerpille nehmen oder "Mit Freunden über Probleme reden" was als Ersatz für Gesprächstherapie ohne jeglichen Kontext gerne angewandt wird. In der Klinischen Psychologie hat man eine sogenannte Spontanremission. D.h. was so im Schnitt passiert, wenn man gar nichts macht. D.h. man kann schauen, ändert sich das Problem der Person X wenn wir gar nichts tun? Und macht das bei 10000 Leuten und am Ende ist bei ca 60% nach einem Jahr das Problem nicht mehr da. D.h. Wenn wir jetzt etwas verkaufen wollen, sollte es besser wirken als 60% Problemerledigung bei Nichts tun. Die andere Seite ist, was unterscheidet Gruppe 60 und Gruppe 40%. Jetzt haben wir ein Produkt Y mit nachweisbaren Substanzen. Wir sehen bei Produkt X als Beispiel, dass es nach 6 Monaten bei 70% der Leute die Probleme regelt. D.h. es ist schneller und besser als gar nichts zu tun. Jetzt müssen wir das Produkt X gegen Placebo testen. Daher können wir beispielsweise die Leute nicht behandeln (ethisch fragwürdig, im klinischen Bereich schwer umsetzbar) oder ihnen ein Vergleichsprodukt Z anbieten. Z ist so wirkungslos wie eine Zuckerpille, bewiesenermassen. Daher zeigt sich, wenn Z genausogut ist wie X nun unser zweiter Wert, nämlich ist X besser als irgendetwas random Nutzloses zu tun. Wenn nein, warum 1000 Euro ausgeben, wenn derjenige gleichermaßen mit jemandem über Fussball reden kann und da passiert etwas? Nun haben wir Produkt Y. Produkt Y ist eine Substanz. D.h. in der Richtung wird es multifaktoriell und egal was ich sage, mein Beispiel sit eh bereits zu kompliziert. Wir finden erstmal raus ob Prod. Y besser wirkt als eine Zuckerpille. Wenn ja, schauen wir ob es besser ist als Spontanremission. Dann schauen wir, was im Vergleich von X und Y besser wirkt. Und wenn dann beide gleich wirken, DANN kommen Fragen wie Preis, Nebenwirkungen, Risiken, Zeitspanne etc. in die Überlegung, wie so etwas nützt. Natürlich ist wichtig, was in deinem Kopf passiert. Wenn du eine gezielte Möglichkeit hast, den Placebo Effekt herzustellen, dann ist das fast super, weil es dann ja besser ist als Placebo, da Placebo eine sich random einstellende Verbesserung ist. Placebo bedeutet aber nicht immer Heilung, sondern in einer MENGE Fällen eine Maskierung eines allgegenwärtigen Problems. Bei der Psyche ist das oft weniger schlimm, solange eine langanhaltende Verhaltensänderung erzeugt werden kann. Im Falle der Medizin kann das dazu führen, dass sich ein Krebspatient super fühlt, sein Tumor seie nun "Weg" und seine Blutwerte sind auch gut. In Wahrheit aber metastasiert der Tumor während er sich super fühlt und nach drei Jahren super Leben wird ein schnell behandelsbares Hodgkin Lymphom zur Todesfalle. Oder Brustkrebs. Im Selfhelp Bereich ist dies eine interessante Frage, inwieweit ein Placebo als Maske dienen kann. Aber schau doch einfach hier : Ich sehe PUAs, die keinenSex haben, nicht approachen und sich grossartig wie die Welt fühlen. Ich kenne NLP Leute, deren Leben zwar durch Anwendung aber vor allem auch durch gewisse Allmachtsphantasien geprägt sind. Sobald ein Placeboeffekt eine Maskenfunktion annimmt, haben wir ein Problem ;) Ok. Nochmal zur Frage : Produkt Y ist in diesem Fall besser, weil Placebo auch Scheinverbesserung und Maskierung beinhaltet. Wirkt Produkt X 100% durch Placebo und hat keine eigene Wirkung über den Scheineffekt hinaus, ist es unnütz.
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Das ist so dermassen falsch, das ist schon schwer zu argumentieren. Denn damit nimmst du an dass Wissenschaft n=1 bedeutet und nicht n=1000 mit Kontrollgruppe n=1000. Eine wissenschaftliche Beweisführung ist unter diesen Voraussetzungen WUNDERBAR durchführbar. Denn man könnte sie hier direkt mit einer Kontrollgruppe, einer Placebo Gruppe und einer Vergleichsgruppe mit anderen Techniken vergleichen. Das ist doch nun wirklich Sozialwissenschaft 101... Was super ist, aber wie gesagt, etwas sollte BESSER als Placebo wirken um Geld ausgeben zurechtfertigen. Jain, kommt darauf an. Als Therapie für Störungen ist sie nur insofern anerkannt, dass derjenige bereits Heilpraktiker, Psychotherapeut oder Arzt ist. Die Bezahlung durch Krankenkasse ist noch unzureichend, teilweise gibt es Übernahmen für Raucherentwöhnung, da sich das statistisch als nützlich erwiesen hat. Was bedeutet für dich "klinisch?" Und was Hypnose? Wenn ichda einen NLPler, einen reinen Ericksonianer und einen Klassiker nebeneinander stelle, geraten die sich ja da schon in die Haare ;)
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Macht er eher GS oder Hardstyle? Ist vor allem RKC zertifiziert, gehe von reinem Hardstyle aus.
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Tim blockt sie weniger ab als das er selektiert, auf welche Kommentare er direkt antwortet. Bin auf seinen Kettlebell Artikel gespannt. Habe ihm angeboten, für das Buch UND den Artikel gerne einen Guest Post mit Validity Challenge zu bringen, auf das er dann antworten kann. Egal wie er es spinnt, er würde am Ende wahrscheinlich sowieso sich als Sieger marketen was auch völlig in Ordnung wäre. Reagiert hat er bisher nicht ;)
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Schleppend. Tim vergisst die Zeit und Kosten zu erwähnen, die das Setup eines ordentlichen Webshops und Vertriebskanals etc braucht ;) Auch das A/B Testing ist nicht zu verachten, da schreibst du erstmal Mengen an Texten und machst Fotos ohne Ende... Mit etwas mehr Startkapital kannst du dir allerdings Seite, Fotos, Produkte etc. einfach machen lassen. Mein Invest ist bis auf die Ware bisher gleich Null. Daher ists etwas schwieriger ;) Ich hab ein massives Problem mit Tims claim mit den 34lbs. Das ist nicht dick aufgetragen, sondern Hammer daneben. Hab ihm schon angeboten, das mal zu debattieren, wenn er will. Hat nicht geantwortet. Wird er in der Promophase wohl auch nicht. Das Ding ist, das Maximale was jemals gemessen wurde waren 2,5lbs pro Woche in einem Fast Twitch Type Bodybuilder auf TONNEN von Steroiden und einem Plan, der dich in die nächste Dimension schiesst und ohne Steroide unmöglich wäre. Das entspricht dann in 8 Wochen 20lbs. Tim behauptet 34lbs in 4 Wochen. Das ist selbst mit Muscle Memory nicht wahrscheinlich. Wahrscheinlich ist allerdings, dass er vor der Vorwaage seine Tricks zur Entwässerung angewandt hat und damit locker mal zwischen 5-10kg an Wasser manipuliert hat. Darin ist er nämlich Meister. Auf Starting Strength nehmen die Leute teilweise zwischen 10-15kg Muskeln in 12-16 Wochen zu. Das ist bereits absolut an der Grenze des Machbaren und man kommt ohne Steroide auf die ca 2lbs/Woche. Selbst das wird von den meisten TOP Trainern und Wissenschaftlern als ridiculous angesehen. 8,5lbs pro Woch ist REINER Betrug am Kunden. Das ist mein momentanes Problem mit Tim, denn ich glaube, das das Programm gar nichtmal schlecht ist. Ich glaube der Rest des Buches ist sehr gut, besonders wenn ich an all die freien Kapitel denke, die ich bisher gesehen habe.
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Du rechnest Blödsinn.