Shao

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Beiträge erstellt von Shao


  1. zu viele Zahlen, und zu viel zu Zahlen. Wieso nimmt sich der Staat die Freiheit heraus dem Erben sagen zu müssen was er mit dem Unternehmen die nächsten Jahre machen muss, sonst muss er kräftig steuern zahlen??

    Weil wir sonst eine Geld-Aristokratie werden wo Geld vererbt und nicht erwirtschaftet wird.

    Wenn mama und papa dir ein Vermögen hinterlassen, dass dir erlaubt ohne Arbeit in saus und braus zu leben widerspricht das dem leistungsprinzip.

    Wenn Mama und Papa sagen, dass Geld ist für Bubi, ists für Bubi. Das ist doch das Recht der Eltern.

    Dieses vererbte Geld kann derjenige auch einfach anlegen, warum sollte er das nicht können?

    Solange er seine Kapitalertragssteuer von 25% zahlt, leistet er bei sagen wir dem durchschnittlichen passiven Indexbasierten Fonds von 7% p.a.... bei sagen wir mal 10 geerbten Millionen...

    Eine Steuerlast von gechillten 175000 Euro. Und das ohne seinen Arsch zu bewegen. Mal ganz ehrlich, andere Leute brauchen dafür 10 Jahre, um diese Geldleistung für die Allgemeinheit zu erbringen.

    Leistung ist Leistung, ob sie Arbeit, Boden oder Kapital erbracht wird.


  2. Das Problem ist ja nur das ich schon von Haus aus eine extrem gute Beinmuskulatur und einen etwas dickeren Arsch habe(Fett würde ich nicht sagen)

    Aus meiner Erfahrung : Fett trifft es fast immer, auch bei mir, habe auch nen von der Genetik her gebauten "Riesenarsch."

    Sinkt der KFA, siehst du es nicht mehr ganz so, aber er bleibt halt so. Spürst du dann, wenn du nen Roundhouse von mir kassierst :D


  3. A watt. Solche Beine sind doch extrem gut! :-)

    nicht mit 171 :D

    Selbst mit Steroiden ist das Maximum eines Arsches :

    ronnie-coleman-glutes.jpg

    Zu den 171 und den Beinen : Kommt ganz drauf an. Wenn dein Oberkörper Mini ist, shit happens, sieht dann scheisse aus. Bist du eh ganz schön breit, siehts scheisse aus wenn deine Beine Storchenhaxen sind.


  4. Ihr glaubt gar net, wieviel Scheiss Forschung das ausgelöst hat...

    Das Originalpapier hiess :

    "On the phenomenon of sudden death in animals and man" von Curt P. Richter :

    http://www.psychosomaticmedicine.org/cgi/reprint/19/3/191

    Davon ausgehend ging man von "Hopelessness induced sudden death" aus.

    Dies wurde wiederum später hinterfragt, unter anderem durch Hughes, Stein & Lynch :

    http://journals.lww.com/jonmd/Abstract/197..._in_Rats.2.aspx

    Darauf folgend fragte man sich, ob der "Sudden Death" im Labor allgemein nicht unter anderen als ein Modell der Depression in Ratten nachweisen liesse :

    http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002...010306/abstract

    Die Hoffnungsinterpretation ist allerdings wieder mal leider eine Misinterpretation des Experiments und was dort wirklich gemacht wurde...


  5. Das Reißen eines Gewichtes, sowie eine völlig überzogene TUT, finde ich absolut kontraproduktiv.

    Du findest Snatch Pulls kontraproduktiv? Faszinierend :

    Sehe diese Übung zum ersten mal in meinem Leben. Was soll das bittschön sein? Ein Ersatz für Shrugs und Seitheben? Und warum springt der Typ mit hoch? Hab noch nie nen Bodybuilder gesehen, der diese Übung ausführt.

    Grüße

    Nein, ein Snatch Pull. Dieser trainiert den Kraftgradienten des Second Pull beim Snatch, dem olympischen Reissen :

    Sondern?

    Die richtige Prämisse ist :

    Was tun wir wofür warum?

    Wofür : Könnte Hypertrophie sein, muss aber nicht.

    Wenn wir also schreiben, für reine Hypertrophie sind dynamische Schwungbewegungen mit hohem Anteil des Kraftgradienten und niedriger TUT nicht das absolut Beste, ist das unter Umständen nachprüfbar richtig.

    Schreiben wir aber "Von x halte ich grundsätzlich nichts" ist das in vielen Fällen grundsätzlicher über Kreuz gelöteter Quark :D


  6. Ethik ist ein Teilbereich der Philosophie, also eine Wissenschaft. Darum müssen ethische Maßstäbe objektiv sein - oder besser gesagt, frei von subjektiven Komponenten sein. Wenn da persönliche Meinungen reinspielen, sind es keine ethischen Maßstäbe mehr.

    Das stimmt, was wenig das Problem löst, wie wir in eine Wissenschaftsdisziplin basierend auf subjektiven Moralvorstellungen (Stark vereinfacht jetzt) eine Objektivität reinbringen ;)

    Moralvorstellungen können also ethisch wertvoll sein, muss aber nicht so sein.

    Wie misst man diesen Wert? Denn etwas kann durchaus gut fürs Individuum aber schlecht für die Masse sein oder anders herum.

    Beide Situationen sind in ihrer Bewertung jetzt daran ausgerichtet, ob für uns Individuum oder Masse an sich das ethisch höhere Gut sind. Das meine ich auch mit dem Problem der Objektivität. Um hier einen objektiven Standpunkt einzunehmen, brauchen wir trotz allem immer einen Bezugspunkt, wie Individuum oder Gesellschaft, woraushin aus meiner Sicht die Subjektivität des Ganzen wieder überwiegt...

    Woher kommt dieser "Wert" aus dem wertvoll? Woran misst sich dieser?

    Aus meiner Sicht muss man diesen Wert operationalisieren, wie wir es durchaus in der Psychologie ständig machen. Skalen aufbauen, bewerten lassen, Konsensus ermitteln. Damit kommen wir in der Ethik aber nur auf einen Massenkonsens, der wieder eine Subjektivität und Kontextabhängigkeit erzeugt.

    Dilemma dieser Idee :

    "Jemanden zu töten ist nicht gut und verboten."

    Fühlt sich ethisch wertvoll an, denke ich.

    Aber : Was wenn dieser jemand selber angreift? Dann erzeugen wir in Deutschland beispielsweise die "Verhältnismässigkeit der Notwehr" und all solche Spielchen, so dass ein scheinbar objektives Kriterium "Töten ist ethisch nicht wertvoll" auf einmal problematisch wird, da es zuersteinmal Kontextabhängigkeit erzeugt und dann in der Interpretation einer anderen Person (Richter, Schöffen, Jury) wieder in die Subjektivität abgleitet. Und diese orientiert sich, gehen wir von Massenkonsens aus, eher am moralischen Zeitgeist, ist also keine objektiv permanent geltende Grösse, sondern eine am moralischen Zeitgeist orientierte wandelnde Grösse von Massensubjektivität.

    Auch wenn wir also die Ethik sicher operationalisieren können, ist sie dann nicht trotzdem irgendwo eine massiv subjektive Wissenschaft? :D

    Mitten in der Nacht, wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist, ist es zwar immernoch gegen das Gesetz bei Rot zu gehen, aber es ist durchaus mit ethischen Maßstäben vereinbar. Und die meisten Leute würden es auch nicht als unmoralisch ansehen.

    Recht kann also ethisch und moralisch sein, muss aber nicht.

    D.h. lieg ich richtig, dass du sagen würdest, die Meinung der Masse über eine kontextabhängige Situation bestimmt den ethischen Wert? Oder verstehe ich dich da völlig falsch?


  7. bis du 1,5-faches Körpergewicht beugst, 2-faches hebst, 1-faches auf der Bank und 0,8-faches über Kopf drückst.

    Wie ich schon sagte, bringen einem die Angaben wenig, man macht weiter, bis das adaptive Potential ausgeschöpft ist. Das ist genetisch relativ festgelegt, da kommen manche Leute gar nicht auf diese Beuge und Hebe Level.


  8. Ist schon extrem viel, würde mich, falls ich eine Frau bin, derbe Abturnen, naja, aber da ist noch ein weiter weg hin und ich mache SS jetzt einfach mal die 6+ Monate und dann schau ich mal.

    No way, 6+ Monate SS ist unmöglich, wenn dus richtig durchziehst. Das wären 200kg Beuge minimum... schaffst net.

    Wie lange macht man das ganze wenn ich nach 3 Wochen bei 85kg Beuge bin ?

    Und danach am besten mit Pitt weitermachen? Oder SS und Diät ? :-D

    Bis du an deine absoluten Grenzen stösst.

    Normalerweise machst du beispielsweise ja 5/5/5 in einer Übung.

    Bei 5/5/4 machst du nächstes mal das gleiche Gewicht.

    Nun stell dir vor, es passiert erst 5/5/4 dann 5/5/3 und dann 5/4/2 in deiner Beuge, du kommst nicht weiter.

    Du kontrollierst nun, wieviel du isst. Ob du genug Milch trinkst etc.

    Ist das in Ordnung, gehst du um 10% des Gesamtgewichts zurück. Beispielsweise bei 110kg Beuge, gehst du zurück auf 97,5 oder 95. Dann steigerst du wieder pro Workout. Passiert dir das um die 2-3 mal und du kommst nicht weiter, hast du offiziell in einer Übung dein maximales lineares Adaptionspotential erreicht. Tust du dies in Squat, Deadlift und Bench, ist es Zeit für ein weiterführendes Programm. Military Press/OHP landet da eh meist schon in der MItte des Programms.

    SS und Diät ist kein SS, nur damit klar wird : SS das Programm beinhaltet Essen, Essen, Essen.

    Du kannst allerdings ein sehr ähnliches Programm, beispielsweise 5/3/1 fahren und dann dabei Diäten. SS-Style Programming und Diät mit 3 mal Beugen die Woche... führt eher zu wenig.


  9. Wir haben EINE Alternative : Geothermik Kraftwerke

    Eine Reihe von Geothermieprojekten ist bereits abgebrochen worden, weil tiefe Gesteinsschichten bei den Bohrungen destabilisiert wurden, was zu Erdbeben führen kann. Ein wesentlicher Grund warum Geothermie bis jetzt nicht den großen Durchbruch feiern kann, den man sich lange erhofft hatte.

    Future of geothermal Energy - MIT

    Subventionen dienen zur Unterstützung - also ist es doch wohl sehr logisch wenn ich den Ausstieg aus einer Energieart beschließe, dann die verbliebenen Subvebtioniere um für Energiesicherheit zu sorgen ? Und wenn es Subventionen gibt dann ist es wohl ein gutes Recht der Unternehmen dies auch in Anspruch zu nehmen. Oder hätten wir das verschlafen sollen um dann Windräder und Solarzellen günstig im Ausland einzukaufen?

    Wenn sich der Markt in Deutschland nicht lohnt, warum ihn rentabel machen?

    Dadurch wurden wir mit Produkten zu teuren Preisen überschwemmt, die die Firmen sich eigentlich zum Verkauf net leisten konnten, die Bürger net leisten konnten und in 20-30 Jahren alle kaputt sind.


  10. Seit Millionen von Jahren?

    Zitat :

    6. How long ago did humans become human?

    The oldest known hominid, or humanlike species, has been dated at 4.4 million years old. Another species, which is yet to be confirmed as a hominid, has been dated at 6 million years old. Scientists estimate that the hominid lineage diverged from the ape lineage 5 to 8 million years ago. Homo sapiens, the species to which we belong, has existed for about 100,000 years.


  11. Progression

    Stichwort!

    Es gibt Übungen, bei denen eine lange negative Phase tödlich für die Gelenke ist, zum Beispiele: Dips, Frensh-Press etc.

    Ich kann das jetzt zwar nicht wissenschaftlich belegen, hab jetzt keine Lust/Zeit im Internet rumzustöbern. Allerdings ist der natürliche Bewegungsablauf welcher auf die Kontraktion des Zielmuskels abzielt, am sinnvollsten - das ist einfach meine Erfahrung.

    Das Reißen eines Gewichtes, sowie eine völlig überzogene TUT, finde ich absolut kontraproduktiv.

    Desweiteren würde ich dir empfehlen, Handgelenkcurls zu unterlassen.. man sollte das Verletzungsrisiko soweit es geht minimieren.

    Bin raus...

    N8

    Aber eine TUT ist nunmal völlig individuell. "Natürlich" ist da gar nix, natürlich fühlt sich eine Übung nur an, wenn man sie lange geübt hat, was man aber mit beliebigen Kadenzen durchführen kann. Aber whatever, soll jeder machen, was er so will. :-D

    Zum "Spüren" welche Muskeln man bewegt, ist ne langsame Kadenz in Ordnung. Ansonsten zeigt die Wissenschaft, dass explosives Training bessere Auswirkungen mit sich bringt :

    http://journals.lww.com/acsm-msse/Abstract...ons_and.12.aspx

    Das Reißen eines Gewichtes, sowie eine völlig überzogene TUT, finde ich absolut kontraproduktiv.

    Du findest Snatch Pulls kontraproduktiv? Faszinierend :


  12. Mit Steroiden geht das.

    Und wie? Entweder es erhöht den Verrbauch oder senkt die Verwertung der Aufnahme, beides würde dazu führen, dass man eben nicht mehr Maintenance aufnimmt, denn Maintenancekalorien heißt eben, so viel Energie aufzunehmen, wie man verbraucht und am Ende +/- Null da zu stehen.

    Maintenance Kalorien fürs Gewicht, aber dabei dann

    A) Training mit einrechnen

    B) Das Clen net mit einrechnen ;)

    Moment, du bist seit 3 Monaten am Trainieren und wolltest mir bereits seit über 6 Monaten per PM zu MEINEM Training und Ernährung Tipps geben?

    Die Bilder sind älter.

    @Superposition : Was du machst, nennt man auch analysis paralysis. Dan John meinte mal "If you wanna do a plan, you go and STICK WITH IT!"


  13. Meine nicht ärztliche, nicht ernstzunehmende, absolut jegliche Verantwortung ablehnende Antwort dazu :

    Doppelladung Thyroxin

    Clenbuterol

    Testo

    Bromocriptin

    Maintenance Kcal

    Crossfit Strength Bias Training mit 5/3/1 Training

    2x BW Protein

    Wenn du dann net abnimmst, würde ich in den Keller weinen gehen.

    Aber ich würde dir raten, lass den Scheiss, ist in Deutschland eh nicht legal machbar :D


  14. Vielleicht verkürzt es die Diskussion: ich bin ein Anhänger von Udo Pollmer.

    Gut, dass du das sagst, ich halte ihn für einen der schlimmsten Quacksalber und Faktenverdreher unserer Zeit.

    Der Kerl hat einfach nicht verstanden, dass es Unterschiede zwischen Somatypen und Autoregulation von Gewicht gibt (Letztere gibt es nicht wirklich).

    Allerdings predigt er seine Version der "Set Point" Theorie, die allerdings nicht von Halbwissen, sondern völligem Humbug herzieht, wenn man versteht, wie Set Point, Hunger etc reguliert werden.

    Diät = spürbare Energiereduktion der Nahrung.

    Folge: Körper steigert zum einen Effizienz der Nahrungsverwertung, und legt in der Folge mehr Vorräte für die folgende "Hungerzeit" an. Durch die daraus folgende bessere "Isolierung" sinkt der Energieverbrauch noch zusätzlich.

    Bei Rückfall in alte Ernährungsgewohnheiten wird aufgrund der besseren Futterverwertung somit mehr Fett aufgebaut als vor der Diät vorhanden war.

    Lies Lyle McDonald, der diesem Thema, dem "Metabolic Shutdown" ein schönes Kapitel gewidmet hat.

    Dann wirst du verstehen, was der thermische Effekt von Protein ist, warum Sättigung über die Steuerung von Hormonen weitaus effizienter ist, als alles andere.

    (Abgesehen vom Einsatz von Set Point beeinflussenden Medikamenten und Thermogenics wie Ephedrin, Yohimbin und Clenbuterol...)

    Nur sehr wenige halten eine Diät dauerhaft durch, weil das Darmhirn sich langfristig mit den genetisch und gewohnheitsmäßig eingeübten Nahrungspräferenzen durchsetzt. Somit kann man vom Substitutionstrick wie geschildert den besten Erfolg erwarten. Man kann sich mit den Nahrungsmitteln, die man gewohnt ist, satt essen. Aufgrund der geringeren Energiedichte nimmt man jedoch weniger Energie als vorher auf.

    Darmhin, toller Witz. Genetische Nahrungspräferenzen sind auch sau funny. Zeigt, dass da wenig Ahnung hinter steckt. Nahrungspräferenz NR 1: Kombination aus Zucker und Fetten, reagiert so ziemlich jeder Mensch drauf in der Blindbewertung.

    Genetisch wissen wir sehr wenig, was nun genau Sache ist, wir wissen allerdings dass Ernährung epigenetische Auswirkungen hat.

    Zudem ist Hunger und Appetit vollständig durch Hormone (Leptin, Insulin, Ghrelin..) und Druckrezeptoren (Magen) reguliert.

    Weiterhin : Nahrungsmittel auf die Leute schnell einen Japp kriegen, sind oft Nahrungsmittel, auf die sie in Tests allergisch reagieren.

    8 Stunden Training/Tag sind nicht repräsentativ, sondern ein Einzelfall.

    3-4*Woche moderates Training mit Muskelaufbau werden oft mit einer Fettreduktion einhergehen. Sicher hat man sein altes Gewicht bei Trainingsaufgabe innerhalb von wenigen Monaten wieder.

    MEIN Einzelfall, genau. Das war ein plakatives Beispiel, ich gehe mal absolut davon aus, dass du meinen Einführungspost zum Thema Statistik nicht gelesen hast, sonst würdest du MIR nichts von Einzelfällen erzählen...

    Deine 3-4mal pro Woche sind auch nicht repräsentativ, da fehlen mir beispiels Tonnen an Angaben.


  15. Die meisten Diäten führen über mittlere Sicht meist zu einer Gewichtszunahme.

    Nö. Nicht die Diäten, sondern die darauf folgende Umstellung hin zu einem Kcal Überschuss.

    Jede Diät, die genug Protein und ein Kcal Defizit bietet, funktioniert. Langfristig gesehen ist eine vollständige Umstellung der Nahrung nötig.

    Abnehmen ist also nur durch mehr Sport möglich, die zusätzlich aufgebauten Muskeln erhöhen den Grundumsatz.

    Hast du einiges gelesen, was ich hier so bisher verzapft hab?

    Ich habe, als kleines Beispiel, bei autoregulativem Essen und 8 Stunden (Kein Tippfehler, Weltmeisterschaftstraining) Kampfsporttraining am Tag innerhalb von 4-5 Monaten noch locker 4kg Fett zugelegt. Mehr Sport führt vor allem zu mehr Hunger.


  16. Eine der schlechtesten Ideen war es den Atomausstieg fest ins Gesetz zu gießen, bevor Alternativen bereitstanden.

    Wir haben EINE Alternative : Geothermik Kraftwerke, siehe Studien zu dem Thema des MIT, die Wirtschaftlichkeitsstudien für die vollständige Versorgung der USA bereits vorliegen haben seit spätestens 2006.

    Und diese Teile sind wirtschaftlich. Alles andere ist bisher Humbug.


  17. Ist schon extrem viel, würde mich, falls ich eine Frau bin, derbe Abturnen, naja, aber da ist noch ein weiter weg hin und ich mache SS jetzt einfach mal die 6+ Monate und dann schau ich mal.

    No way, 6+ Monate SS ist unmöglich, wenn dus richtig durchziehst. Das wären 200kg Beuge minimum... schaffst net.


  18. Eine Frau kann aber nicht von hässlich auf schön mutieren!

    Da ich das mal wieder lese :

    Beauty Evolution

    Grooming, Grooming, Grooming.

    Eines kann ich Euch versichern:

    1) Niemals würde ich mein Produkt ( in dem Fall Buch) in der Bildzeitung vorstellen.

    2) Wenn die Leute im Internet diskutieren über mein Werk und mich dann mische ich da nicht noch mit.

    Ist das Buch nämlich gut dann kommt es auch gut an. Und wenn nicht dann kann ich durch solche Foren auch nichts mehr retten.

    Top Autoren mischen fast immer mit. Diskutieren ihre eigenen Sachen auf Blogs etc heutzutage. Warum auch nicht, warum nicht über meine Arbeit reden? Nah an den Menschen sein?

    Siehe Godin, Ferris und co.

    Bildzeitung... das ist einfach : Zielgruppe, Zielgruppe, Zielgruppe UND zudem : Wann will ich von WEM welche Exposure.

    Und treffen sich die Zielgruppen?

    Stell dir vor, du hast eine sehr universelle Zielgruppe, dich sprechen TAZ und Bild an. Oder Spiegel und Bild. Wem gibst du ein Interview? BEIDEN.

    Warum? Teilweise überschneiden sich die Gruppen nicht, du willst mehr Exposure.

    Zum selten erleben : Meist diskuteiren die Autoren auf ihren eigenen Blogs, in den Kommentaren, was das Zeug hält.

    Siehe hier :

    Marks Daily Apple - Mark Sisson - Amazon #1 Rank in Health & Fitness

    Timothy Ferris - No1 Author "4hour workweek" #1, #2 und #3 in 3 Amazon Kategorien


  19. Ich habe mir nun das PDF besorgt.

    Einziges Problem: Ich kann keine Standing Military Presses machen.

    Und nun?

    Dann machn Trainingstag weniger oder nimm ne ähnliche Übung, die geht. Problem gelöst.

    Flexibilität mit ein wenig Denkschmalz ist da gefordert...

    Ich kombiniere wegen SLAP Läsion auch nur Deadlifts, Squats, KB Jerks und KB Presses. Unilateral löst bei mir keine Beschwerden aus, bilateral schon.


  20. In einer Demokratie zu einer Minderheit zu gehören, ist dagegen kein verwerfliches Verhalten und wird auch nicht von einer Mehrheit bestraft - jedenfalls nicht in einer rechtsstaatlichen Demokratie

    Also... du lebst schon in Deutschland, oder? :D

    Jede einzelne Minderheit und vor allem die an der Macht kriegt hier Tonnen an Flak und zwar ständig. Hier gibts doch genug Vorurteile, mit denen jede Minderheit abgestraft wird. Wenn du Geld hast : Du bist ein reicher Mistkerl und verarscht die Leute, man sollte die Reichensteuer einführen. Du bist Ausländer : Du nimmst Deutschen die Arbeitsplätze weg und bist gewalttätig. Du bist Hartz 4ler : Du bistn faules Arschloch, dass einfach mal jede Arbeit annehmen sollte. Du bist Manager : Du nimmst Menschen aus und bist nur profitgierig.

    Und das wird ordentlich abgestraft alles. Höhere Spitzensteuersätze fordert die Mehrheit, sie fordert härtere Strafen, die Begrenzung von Managergehältern fordern sie (Das Ende der Vertragsfreiheit, anyone? Ist das jemandem mal aufgefallen?), Haftstrafen für Manager usw usw.

    Die Mehrheit hat jedoch nicht unbedingt das sagen, sondern die Mehrheit der Elite hat das Sagen. Die wiederum hält sich da etwas bedeckter.

    Angenommen, in einer Demokratie ohne Rechtsstaat nutzt eine Mehrheit ihre Macht um eine Minderheit zu unterdrücken. Dabei beruft sich die stärkere Mehrheit auf das Recht des Stärkeren. Es werden also Gesetze erlassen, die der Mehrheit nutzen und der Minderheit schaden.

    Die Minderheit würde das kaum akzeptieren, sondern die Gesetze nicht beachten. Die Gruppe würde dadurch instabil - und die Situation für Mehrheit und Minderheit schwierig. Das Recht des Stärkeren wäre also keine evolutionär stabile Strategie.

    Bis auf den letzten Satz, stimme ich dir zu. Denn da es seit Urzeiten GENAU so passiert, scheint es doch sehr stabil zu sein.

    Beispiele :

    Drogenpolitik -- Legalisierung von Hanf

    Urheberrechtsverletzungen von Privatleuten

    Videoüberwachung in der Öffentlichkeit

    EU/Griechenland Hilfen

    Preise der Pharma Industrie

    Das Verhalten der "Überkopfläufer" auf der Loveparade war asozial und kriminell und könnte darum von der Gesellschaft bestraft werden.

    In einer rechtsstaatlichen Demokratie, wie du es nennst, steht dir die Bewertung kriminell nicht zu, sondern allein einem Richter oder einer Jury.

    In Deutschland, in einer Paniksituation, gibt es übrigens Paragraphen, die hier durchaus eine Unzurechnungsfähigkeit bzw geistige Umnachtung berücksichtigen, daher ist eine Bestrafung vollkommen unwahrscheinlich.

    Stabil sind Gruppen, wenn sie Regeln haben, die für alle akzeptabel sind - egal ob sie gerade zur Mehrheit oder zur Minderheit gehören. Das sind dann Regeln, die sich an objektiven ethischen Maßstäben orientieren. Mit subjektiven Maßstäben funktioniert das nicht, weil sich dann früher oder später irgendwer übervorteilt fühlt und anfängt zu rebellieren.

    Es gibt keine objektiven ethischen Masstäbe, es gibt höchstens kleine gemeinsame Nenner.

    Zum Thema Moral und Zeitgeist :

    Von dem guten Mann kenne ich auch die ESS... allerdings nicht in dem Kontext.

    Ist wirklich interessant, aber ich glaub auch, dass wir unter den Begriffen Ethik, Moral und Recht verschiedene Dinge verstehen. Nur, wenn wir das jetzt hier auch noch diskutieren, fängt wahrscheinlich Tsukune an sich zu beschweren.

    Da bin ich sogar sicher. Ethik ist für mich, wie in Definition, die Lehre und Beschäftigung mit der Moral. Für viele ist das Wort Ethik allein jedoch schon aufgeladen.

    Etwas kann eigentlich zwar moralisch und amoralisch aber nicht wirklich unethisch sein, nach der originalen Definition. Somit denke ich, das Wort Ethik läd sich allein schon mit persönlichen Wertvorstellungen auf. Unter Recht verstehe ich ein von Menschen erfundenes, nicht in Realität existierendes Gedankenbündel, was jemand darf und nicht darf. Es ist ein völlig künstliches Konstrukt, dass in vielen Fällen den Zeitgeist mehrerer Jahrzehnte oder Jahrhunderte wiederspiegeln kann.

    Moral : Ist für mich ein extrem weitläufiger Begriff, in der Psychologie wird er zwar auch verwendet, jedoch gibt es doch meist für einzelne Situationen trennschärfere Abgrenzungen :D


  21. Du fühlst dich deinen Mitmenschen also nicht moralisch verpflichtet oder wie?!?

    Zugegebenermaßen : Nicht allen, bei weitem nicht.

    In dem Moment hätte ich ihn am liebsten aus dem Fenster geschubst!

    Dude, willkommen in der Realität. Deine NIKE, PUMA, Levis und Wrangler Jeans werden in Kambodscha gefertigt.

    Da gibts nichts dran zu kritisieren oder zu loben.

    Zumindest kritisieren/loben kann man jede Partei; auch und gerade für ihre grundsätzliche Positionierung.

    Jo. Aber wie geschrieben gibt es nichts daran zu kritisieren das eine Partei eben nur eine bestimte Schicht anspricht. Das ist eben der Sinn einer Partei.

    Nö. Die FDP segelt ja nicht unter Flagge "Steuern runter!" (stark simplifiziert) sondern vielmehr als "liberal". Wenn nun aus diesem "liberal" ein Aspekt überbetont wird (Wirtschaftsliberalität) darf man das natürlich ebenso kritisieren, wie wenn man eine (fiktive) Tierschutzpartei dafür kritisierte, sich nur für Hunde einzusetzen.

    PP

    Natürlich kann man das.

    Genauso werfe ich aber auch der SPD und der Linken im Moment Verdrehung von Fakten und Klientelpolitik gegenüber den Niedrigverdienern vor. Sind zahlenmässig überlegen, steuertechnisch weit hinten.