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Es gibt weit mehr Möglichkeiten, als gedacht. All die von mir genannten Möglichkeiten helfen in depressiven Phasen, um aus der Depression herauszukommen. Und sie helfen sogar genauso gut und zum Teil sogar noch besser als diverse Medikamente (es gibt einige Studien, die dieses belegen). Richard Wiseman beschreibt in seinem Buch "Machen, nicht denken!" einige sehr effektive Techniken, um Depressionen zu beseitigen.
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Was glaubst du eigentlich? Dass dich das Leben mit Samthandschuhen anfasst? Diesen Gefallen wird dir weder das Leben, noch die Menschen tun, denen du begegnest. Vielleicht kennst du den Ausspruch: "Kein Schwanz ist so hart wie das Leben." Ich bin sehr direkt in meiner Art und bringe die Dinge auf den Punkt, weil ich nicht viel von weichgespült diplomatischem Gerede halte. Mit dem Leben lässt sich nicht verhandeln und da hilft auch kein gut zureden. Das Leben katapultiert dich binnen Sekunden in andere Sphären, ob es dir gefällt oder nicht. Doch je mehr das Leben einen herumwirbelt, desto größer ist auch die Chance daran zu wachsen. Wer sich in seinem Kämmerlein einsperrt, schrumpft nur in sich zusammen und verkümmert zur elenden Kreatur, die ein jämmerliches Schattendasein fristet. Und einem Junkie, einem Alki oder einem Depressiven ist nicht damit geholfen, dass ihm liebevoll über den Kopf gestreichelt und gut zugeredet wird. Damit lassen sich keine Probleme lösen. Und ich weiß sehr wohl, wie schwer es ist, während einer Depression, seinen Arsch hoch zu bekommen und vor die Türe zu gehen. Und wenn es dann noch darum geht, sich mit anderen Menschen zu unterhalten, da graut es einem. Nur es ist gar nicht notwendig, sich mit anderen Menschen zu unterhalten. Alleine schon aus dem Haus zu gehen und eine Stunde im Wald oder in der Natur spazieren zu gehen, wirkt wahre Wunder. Um die Lust zum Leben zu wecken, ist es unabdingbar sich in Bewegung zu setzen. Stillstand ist gleichbedeutend mit dem Tod.
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Nein, werter Mucho Gusto, ich kenne solche Depressionszustände, weil ich solche selbst mehr als einmal erlebt habe. Das ging mitunter so weit, dass ich Suicidgedanken hatte. Nur im Vergleich zu dir, habe ich nach Lösungen gesucht und sie auch gefunden. Ich habe mich nicht damit zufrieden gegeben, mich in Selbstmitleid zu baden und herumzujammern. Aktiv werden heißt die Devise. Und hier in diesem Thread sind dir bereits sehr viele Tipps und Ratschläge gegeben worden, was du alles tun kannst, um aus dem Loch herauszukommen. Und das nicht nur von meiner Seite. Was du uns hier allerdings präsentierst, ist immer wieder die gleiche Leier. Was hast du denn konkret getan, von all den wertvollen Ratschlägen, die dir hier gegeben wurden? Nullkommanullnullgarnix. Und dabei sind es gar nicht einmal große Anstrengungen, die zu unternehmen sind, um aus einer Depression herauszukommen. Regelmässige Bewegung, sei es in Form von Spaziergängen, Radfahren, Joggen, Yoga, Pilates oder auch im Fitnessstudio reichen oftmals schon aus, um den Zustand deutlich zu verbessern. Des Weiteren gibt es jede Menge Maßnahmen zur Gedankenhygiene, um sich von dem ganzen negativen Ballast zu befreien (z. B. Glückstagebuch schreiben, Liste erstellen mit Dingen, die einem Freude bereiten, einfach zwischendurch am Tag mehrfach lächeln, aufrecht sitzen, bzw. gehen, Affirmationen, Hypnose und noch einiges mehr). All diese Dinge helfen. Und diese Dinge haben nicht nur mir geholfen, sondern auch anderen Menschen. Alles, was von dir zu hören ist, ich bin so ein Looser, der irgendwelchen Tagträumen nachhängt und sich in seinem Unglück und seinen Depressionen suhlt.
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Da du nicht auf die Idee kommst, dass deine Depressionen selbst gemacht sind und darüber hinaus auch jegliche Maßnahmen, die gegen Depressionen helfen, nicht ergreifen willst, darfst du dich auch nicht wundern, dass dir immer wieder solche Dinge passieren. Ich an deiner Stelle hätte mich abends, als du von deiner Dienstreise zurückgekommen bist, aufs Rad gesetzt und wäre erst einmal eine Stunde mit dem Rad durch die Gegend gefahren. Und ich gebe dir Brief und Siegel darauf, dass es dir nach einer Stunde Sport deutlich besser gegangen wäre. Bei dir bin ich allerdings davon überzeugt, dass dir jetzt wieder zig Ausreden einfallen, weshalb du das nicht machen kannst oder willst. Und genau deshalb wirst du solche Situationen wie am letzten Wochenende immer wieder und wieder erleben. Seit etwa 1 1/2 Monaten jammerst du hier herum, schlägst jeden Ratschlag aus und deine Postings wiederholen sich. Und wenn er nicht gestorben ist, dann jammert er auch heute, morgen, übermorgen... Wegen mir darfst du dich gerne im Forum Planet Liebe anmelden und dort weiterjammern.
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Daygame ist deutlich schwieriger und es gelten andere Regeln! Die Voraussetzung sind gänzlich andere. Um dir mal einige Unterschiede aufzuzeigen: In Clubs, Bars oder auf Partys rechnen Frauen damit, angesprochen zu werden, sie legen es sogar darauf an. Auch können sie nicht so ohne Weiteres weggehen. Hinzu kommt, dass sich Leute längere Zeit in Clubs, Bars oder auf Partys aufhalten und dadurch einem die Anwesenden nach einiger Zeit vertraut sind. All das entfällt beim Daygame. Eine Frau auf der Straße anzusprechen und sie dazu zu bewegen stehen zu bleiben und sich mit einem zu unterhalten, ist deutlich schwieriger. Eine Frau rechnet nicht damit, angesprochen zu werden, deshalb ist es um so wichtiger, in sehr kurzer Zeit ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Hinzu kommt, dass es einer Frau nicht anzusehen ist, ob sie gerade in Eile ist oder etwas vor hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau Zeit hat und sich darauf einlässt, einen Kaffee trinken zu gehen oder sich sogar auf Sex einzulassen, ist ebenfalls deutlich geringer. Hier bleibt einem nur, ein Folgedate auszumachen oder sich die Telefonnummer geben zu lassen, sofern die Frau gerade keine Zeit hat. Letztendlich sind es winzige Kleinigkeiten, die den Unterschied beim Daygame ausmachen. Beim Nightgame ist es wesentlich leichter, da reicht es oft schon ein bisschen forscher und dreister zu sein, um ans Ziel zu gelangen. Zumal gerade in Clubs, Bars und auf Partys viel Alkohol konsumiert wird und die Leute wesentlich lockerer sind.
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Um dir deine Situation noch einmal mit etwas drastischeren Worten vor Augen zu führen. Du bist ein Junkie, der sich von der Anerkennung einer Frau abhängig gemacht hat!!! Ein Junkie ist nicht dazu in der Lage eine Droge zu kontrollieren. Die einzige Chance, um von der Droge loszukommen: Die Droge nicht mehr zu konsumieren! Der Junkie weiß aber auch, welch angenehmes Gefühl die Droge in ihm auslöst. Und deswegen ist die Gefahr auch groß, dass er ihr immer wieder verfällt. Und jedes Mal, wenn er einen Rückfall hatte, wird das Verlangen nach der Droge wieder größer. Und dieses Verlangen nach der Droge quält ihn. Auf der einen Seite weiß er, dass ihm die Droge schadet, auf der anderen Seite will er sie immer wieder und wieder, weil sie ihm ein angenehmes Gefühl gibt. Ein Junkie hat die Verantwortung für sich und sein Leben abgegeben. Stattdessen tut er alles nur erdenkliche, um an seine Droge zu kommen. Und selbst wenn er nur den geringsten Hoffnungsschimmer sieht, um an die Droge zu gelangen, wächst seine Gier nach dieser Droge. Für einen Junkie gibt es nur einen einzigen Weg. Er muss alles dafür tun, um die Kontrolle über sich und sein Leben wieder zurück zu erlangen. Alles andere führt ihn immer wieder in seine Sucht zurück! Den Respekt erlangt ein Junkie erst dann wieder zurück, wenn er es dauerhaft geschafft hat, von der Droge loszukommen.
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Wenn du weiterhin daran festhalten willst, diese Frau für dich zu gewinnen, bist du hier an der falschen Adresse. Die Leute hier helfen dir gerne, nur wenn du uneinsichtig bist und den gleichen Fehler wieder und wieder machen willst, kannst du hier keine Hilfe erwarten. Weiterhin hinter dieser Frau herzurennen ist ein Fehler! Damit verlierst du nur noch mehr an Respekt und machst dich nur lächerlich. Und was andere Leute sagen, ob ihr gut zusammen passt, darauf kannst du einen Furz lassen. Was zählt sind nur Fakten und die sprechen nicht für dich.
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Falscher Ansatz! Warum? Weil du deinen Wert davon abhängig machst, was die Frau von dir denkt. Sehr viel wichtiger ist, dass du den Respekt zu dir selbst zurück gewinnst. Du hast Fehler gemacht, ok, das passiert und ist sogar sehr wichtig, denn aus Fehlern lässt sich vieles lernen. Wichtig ist, dass du dir deine Fehler eingestehst und verzeihst und neue Wege gehst, um nicht wieder die alten Fehler zu wiederholen. Wenn du versuchst, den Respekt von der Frau zurück zu bekommen, machst du den gleichen Fehler, den du schon zuvor zig mal gemacht hast.
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Du schreibst hier von zwei Dingen, zum einen dass du eine feste Beziehung suchst und zum anderen, dass dich der Kick anturnt (deine Worte: wenn es prickelt und man gleichzeitig Angst und Mut hat). Platon nannte dieses: Agape und Eros Der Kick ist kurzlebig, sehr intensiv und leidenschaftlich. Eine feste Beziehung hingegen beruht auf anderen Grundfesten. Sie setzt auf Beständigkeit, tiefes Vertrauen, Geborgenheit und Vertrautheit oder anders ausgedrückt, das Gefühl zu Hause angekommen zu sein. Du schreibst weiter, dass du in den nächsten zwei Wochen drei Dates hast. Und ich gehe mal davon aus, dass du diese mit drei unterschiedlichen Frauen hast. Auf mich wirkt das wie "abarbeiten", in der Hoffnung, dass etwas passendes dabei ist. Ein Nebeneffekt dabei ist, dass die eigenen Gefühle dabei abstumpfen. Mit jedem Date wird es schwieriger, sich zu verlieben. Die Frauen ins Bett zu bekommen, ist reine Routinesache. Nur das, wonach du suchst, ist keine Routine. Es geht in eine andere Richtung und erfordert andere Qualitäten. Um deinem Wunsch nach einer festen Beziehung näher zu kommen, wären drei Dates mit ein und derselben Frau, wesentlich hilfreicher. Oder auch anders ausgedrückt: Weniger ist mehr. Erreichen kannst du das, indem du eine bessere Vorauswahl triffst. Unterhalte dich mit den Frauen, mit denen du dich vielleicht treffen willst über Gemeinsamkeiten, Beziehung und Zukunftspläne, auf diese Weise bekommst du ein Gespür dafür, welche Frau am ehesten mit der deinigen Vorstellung konform geht. Treffe dich nur noch mit Frauen, die für dich in die engere Wahl für eine Beziehung kommen. Bei allen anderen belasse es bei einem netten Flirt. Und für den Fall, dass es dir dennoch mal in den Eiern juckt, kannst du auch gerne mal schwach werden. Aber auch hier kann ich dir nur den Tipp geben, dich eher zurückzunehmen.
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Hast du eigene Kinder?
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Erzähle doch einfach mal, was für Dates du machst, also welche Locations du dazu nutzt, bzw. was du während des Dates mit den Frauen machst.
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@Andywolf Du verkennst etwas. Cowboy hatte von vorneherein andere Voraussetzungen, weil er von Anfang an mit offenen Karten gespielt hat. Und er hat mit seiner Freundin einen klaren Deal. Seine Freundin gibt ihm das Gefühl von Freiheit, die er auch nutzen kann und im Gegenzug tut er alles dafür, dass seine Freundin glücklich ist. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hast du KEINEN Deal mit deiner Frau!!! Und dein Job besteht darin, einen Deal mit deiner Frau auszuhandeln. Und der Deal lautet: "Du gibst ihr das Gefühl, die Nr. 1 in deinem Leben zu sein und die Verantwortung für deine Familie zu übernehmen und im Gegenzug gibt sie dir das Gefühl der Freiheit, die du nutzen kannst, aber nicht musst. Nur ob sie sich darauf einlassen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.
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Deswegen mein Tipp, sich jedes Mal mit einem Hammer auf den Daumen zu hauen oder in eine besonders scharfe Chilischote zu beißen, wenn er an die Frau denkt. Schmerz kann auch sehr heilsam sein.
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Ich kann dir nicht sagen, was Liebe ist, aber ich kann dir sagen, was ich damit verbinde. Für einen Menschen, den ich liebe, möchte ich, dass es ihm gut geht und gleichermaßen möchte ich auch, dass es mir gut geht. Und das bedeutet für mich auch, wenn meine Partnerin, sich in den Armen eines anderen wohl fühlt und vielleicht auch Sex hat, dann ist es genau das, was ich mir für meine Partnerin wünsche, dass es ihr gut geht. Ich erhebe nicht den Anspruch, alle Bedürfnisse meiner Partnerin erfüllen zu können. Genauso wenig erhebe ich den Anspruch, dass meine Partnerin meine Bedürfnisse erfüllt. Und Verliebtheit hat nichts mit Liebe zu tun. Liebe ist vielmehr ein sehr tief gehendes Gefühl, welches auch über diverse Gefühlsschwankungen (z. B. Verliebtheit oder Tristesse) hinaus spürbar ist. Auch mit einer Partnerin zusammen Alltag zu leben, ohne sich ständig dabei in die Haare zu bekommen, ist sehr viel Wert. Denn das ist auch nicht mit jedem Partner möglich. Da kann die Verliebtheit am Anfang noch so groß sein. Verliebtheit ist wie ein Strohfeuer, welches leicht entfacht und genauso schnell wieder erlischt. Liebe hingegen ist wie ein großer Holzscheit, der nur langsam entflammt und lange wärmt.
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Wenn es ein Seitensprung ist, aber ansonsten klar ist, dass die Ehe oder die Familie ganz klar an erster Stelle steht, dann macht es durchaus auch Sinn, einfach mal seine Klappe zu halten und nicht mit der Tür ins Haus zu fallen. In deinem Fall verhält es sich anders. Du bist ein Wiederholungstäter und es ist nicht nur ein Seitensprung, sondern viele. Es gibt Frauen, die das tolerieren, ohne dabei eifersüchtig zu sein. Ich hatte mal ein Statement von einer Frau gehört, dass sie es schön fände, wenn ihr Mann sich immer wieder in andere Frauen verliebt, weil er dadurch immer so ein besonderes Strahlen hat, was sie als sehr anziehend und attraktiv empfand. Und sie hat ihren Mann nicht verlassen und ihn sogar noch darin bestärkt. Ob deine Frau zu diesem Typ Frau gehört, das kann ich dir nicht sagen. Was mich allerdings wundert, dass ihr in sieben Jahren Ehe zzgl. Beziehung vorher, nie über solche Dinge geredet habt. Für mich sind das elementare Dinge, die klar ausgesprochen gehören. Deshalb wundert es mich auch nicht, dass du dich jetzt damit schwer tust. Nur wenn du schreibst, dass du Schiss hast, dann schau mal dahinter, vor was du genau Angst hast. Wie bereits gesagt, in dem Moment, wo du für dich absolute Klarheit hast, was du für dich willst und wie du leben willst, ergeben sich viele Probleme nicht. Nur davon bist du zum gegenwärtigen Zeitpunkt nach meiner Einschätzung meilenweit entfernt. Deshalb kann ich dir nur den Rat geben, deine Frauengeschichten erst einmal ruhen zu lassen und in dich zu gehen, damit du für dich herausfindest, was die Gründe für deine Motivation sind. Und erst wenn du das weißt, wirst du auch entsprechend handeln, sei es in der Form, dass du dich für die Familie entscheidest oder für ein Leben allein mit wechselnden Partnerinnen oder eine offene Beziehung mit deiner Frau zusammen oder einer anderen Frau oder auch Polyamorie.
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Die Frau vermurkst ihm nicht das Leben, das macht er ganz alleine dadurch, dass er sich selbst ins Hirn fickt. Es sind die Gedanken, die ihm das Leben schwer machen und nicht die Frau.
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Wie bereits gesagt, werde dir über die Gründe deiner Motivation bewusst. Denn daraus ergibt sich auch ein klares Handeln. Dir stellt sich dann die nicht mehr die Frage, wie du das kommunizieren sollst, du kommunizierst es. Und für den Fall, dass dir Freiheit über alles geht, dann lebe es auch, ohne wenn und aber, auch auf die Gefahr hin, dass deine Frau dich dann verlässt oder du deine Frau verlässt und somit aus der Familie ausbrichst und nur noch als Teilzeitvater agierst oder auch gar nicht als Vater in Aktion trittst. So wie du derzeit agierst, ist es für die Frau und für dich selbst nur verletzend.
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@Andywolf Es geht weder darum, ob du ein Problem hast oder wie du lebst. Sehr viel wichtiger ist es, sich seiner Motivation bewusst zu sein. Was liegt dahinter, dass ich dieses oder jenes Bedürfnis habe? Probleme entstehen sehr häufig dadurch, dass ein Mensch sich über die tatsächlichen Beweggründe seiner Motivation nicht bewusst ist. Und genau das lässt sich auch aus deinem Thread herauslesen. Du hast kein Problem, weil du Familenvater oder weil du freiheitsliebend bist. Du hast ein Problem, weil du die Gründe und Ursachen für deine Motivation nicht kennst. Anstatt uns zu fragen, wie du mit deiner Situation umgehen sollst, frage dich selbst, was dahinter steht, um für dich Klarheit zu bekommen. Denn aus Klarheit entsteht auch ein klares zielgerichtetes Handeln. Dir fehlt diese Klarheit, deshalb eierst du rum und suchst nach Lösungen für ein Problem, welches du im Außen vermutest. Auch die Art und Weise, wie du auf meinen Post reagierst, nämlich in der Form, dass du dich ans Bein gepinkelt fühlst, deutet darauf hin, dass da etwas bei dir im Argen liegt. Ob du dazu bereit bist, das für dich selbst zu ergründen, das kannst du nur für dich selbst entscheiden. Und wie bereits erwähnt, das hat nichts damit zu tun, wie du dir dein Leben einrichtest, ob du als Backpacker durch die Weltgeschichte reist oder reihenweise Frauen flach legst oder ob du Karriere machst oder eine Familie gründest. Ich kenne genügend Menschen, die anders leben, ohne dass sie bei einer Kritik, sich gleich angegriffen fühlen. Und sie fühlen sich deshalb nicht angegriffen, weil sie ihre Beweggründe genau kennen, weshalb sie in einer bestimmten Art und Weise leben und davon überzeugt sind, dass es für sie das richtige ist. Bei dir habe ich den Eindruck, dass dir diese Überzeugung fehlt und deshalb hängst du im luftleeren Raum und weißt nicht, wohin die Reise gehen soll. Wenn es für dich klar ist, dass dir Freiheit über alles geht, dann lebe es und zwar in der Form, dass du dieses auch gegenüber anderen klar kommunizierst. Wenn dir ein Familienleben so gegen den Strich geht, dann ziehe auch die Konsequenzen und gehe und lebe deine Freiheit, denn so hat deine Frau für sich ebenfalls Klarheit und weiß, woran sie ist und kann sich nach einem anderen Mann umsehen. Und um auf deine Frage einzugehen, wie ich das geklärt habe. Ich kommuniziere genau das, dass mir das Gefühl von Freiheit wichtig ist und das vom ersten Moment an. Ich hatte neulich eine junge Frau kennengelernt (28 Jahre) und sie fragte mich nach kurzer Zeit, ob mir meine Freiheit wichtig sei, was ich bejahte. Sie antwortete darauf, das merkt man. Ich spiele nicht, sondern ich weiß, was ich will und wie ich es will. Was nicht heißt, dass ich nicht dazu bereit bin, Kompromisse einzugehen, so lange ich das Gefühl habe, frei zu sein. Aus deiner Beschreibung von deiner Frau, lese ich zwischen den Zeilen, dass dir deine Frau sehr viele Freiheiten lässt, nur anscheinend weißt du das nicht zu schätzen. Alleine das wäre für mich schon ein Grund eine solche Frau zu lieben und besonders wertzuschätzen.
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Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Depressionen als eine Auszeit oder Findungsphase zu sehen. Das nimmt der Depression die Macht über einen selbst. Es ist vollkommen OK, depressiv zu sein und sich (vorübergehend) zurück zu ziehen, um auf diesem Weg für sich neue Inspiration zu finden. Das ständige gegen Depressionen angehen, kann auch genau das Gegenteil bewirken, dass sich die Depression verstärkt. Wenn du die Depression als einen kreativen Findungsprozess betrachtest, ergeben sich daraus andere Möglichkeiten.
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Schon mal daran gedacht, dir auch noch andere Optionen zu schaffen. Es gibt mit Sicherheit auch andere Partys auf die du gehen kannst. Erweitere deinen Freundes- und Bekanntenkreis, das erweitert auch deinen Horizont und erhöht die Chancen auch andere Frauen kennenzulernen. Und wenn dir die besagte Frau wieder über den Weg läuft, bleibe freundlich, grüße sie, rede evtl. irgendwelches belangloses Zeug mit ihr und gehe weiter deines Weges.
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@odrat Hier mit der moralischen Keule herumzuwedeln, bringt niemandem etwas und schon gar nicht dem Threadstarter. Es ist vollkommen OK, dass du eine andere Weltsicht hast, nur deine Sicht der Dinge ist nicht die Welt. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Betrachtungsweisen und sie alle haben ihre Berechtigung. Du möchtest, dass andere deine Weltsicht respektieren, dann respektiere auch die von anderen.
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Ich habe bei mir irgendwann herausgefunden, dass es nicht wirklich um tatsächliche Freiheit geht, sondern nur um das Gefühl von Freiheit. In dem Moment, wo mir eine Frau das Gefühl gibt, dass ich alles tun kann, was ich möchte, bedeutet das noch lange nicht, dass ich es auch tue. Das ist in etwa so, dass ich jederzeit ins Kino oder Theater gehen kann, wenn ich Lust dazu habe, was aber nicht bedeutet, dass ich ständig ins Kino oder ins Theater gehe. Es geht nur darum, dass ich die Möglichkeit habe, ohne mich dabei eingeschränkt zu fühlen. Und genauso verhält es sich auch mit Frauen. Ich kann auch mit anderen Frauen Sex haben, wenn ich das will, aber ich muss es nicht zwangsläufig. Ob es bei dir ähnlich ist, vermag ich nicht zu sagen. Was sich mir allerdings beim Lesen aufgedrängt hat, dass es bei dir mehr so eine Ego-Geschichte ist. Du bestehst darauf, deinen Egofilm zu fahren. Und vermutlich steht dahinter, dass du für dich Selbstbestätigung suchst. Auf der Verstandesebene wirst du dein "Problem" nicht lösen können. Wir Männer werden gleichermaßen von Emotionen gesteuert. Und es ist nach meiner Erfahrung sehr viel wichtiger sich auf der emotionalen Ebene angenommen zu fühlen und weniger auf der rationalen. Ständig hinter irgendwelchen Frauen herzurennen und sie flach zu legen, gibt dir zwar das Gefühl, ein toller Hecht zu sein und dein Ego fühlt sich gebauchpinselt. Die seelisch-/emotionale Ebene leidet allerdings oft darunter, weil dort etwas fehlt. Es kann auch sein, dass du Angst hast, dich auf eine feste Bindung mit allem drum und dran einzulassen, mit der gesamten Verantwortung, sowohl für dein Kind als auch für die Mutter des Kindes. Du nennst es freiheitsliebend. In dem Moment, wo sich herausstellt, dass deine Freiheitliebe letztendlich aus einer Angst heraus resultiert, bist du eine ziemlich arme Sau, weil du dadurch ständig auf der Flucht bist und immer wieder den Kick suchst. Spüre mal in dich hinein, was sich tatsächlich hinter deiner Freiheitsliebe verbirgt.
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Was die Frau denkt, weißt du nicht. Und nur weil sie dich manchmal (deiner Meinung nach) intensiv anschaut, ist das noch lange kein Indiz dafür, dass sie mehr von dir will. Ganz im Gegenteil, sie sagt dir sogar, dass sie es nicht mehr will, sich mit dir alleine zu treffen, um genau dieser Situation zu entgehen, dass du ihr näher kommst. Wie wäre es, einfach der Realität ins Auge zu blicken und diese zu akzeptieren, so wie sie ist, anstatt sich in etwas zu verrennen. So wie du die Situation beschrieben hast, klingt das alles ziemlich chaotisch, ein permanentes Hin und Her und von deiner Seite mit überzogener Gefühlsduselei geschwängert. Wenn eine Frau nicht will, dann will sie nicht und da hilft es dir dann auch nicht, dass du das anders siehst. Es gibt jede Menge interessante und hübsche Frauen, nur wenn du dich nur auf diese eine fixierst, lernst du die anderen erst gar nicht kennen. Vor allem, was willst du mit einer Frau, die Spielchen mit dir spielt. Eine Frau, die dich einmal ran gelassen hat und dich zig mal weggestossen hat. Du machst dich schon jetzt zum Affen und willst von uns dann auch noch Tipps haben, wie du dich noch mehr zum Affen machen kannst. Mach dich rar und kümmere dich darum, dass du Spaß im Leben hast, egal ob mit oder ohne Frauen.
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Die Frau hat dich nicht süchtig gemacht, du fickst dich selbst ins Hirn. Fakt ist, die Frau gibt dir ganz klar zu verstehen, dass sie dich als Freund akzeptiert, sich aber nicht mehr mit dir vorstellen kann und auch nicht in dich verliebt ist. Und dennoch rennst du einem Phantom hinterher und redest dir permanent ein, dass es keine andere Frau gibt. Mein Tipp, nimm dir einen Hammer und haue dir damit ganz fest auf den Daumen und für den Fall, dass du dann Schmerz verspürst, weißt du, was Realität ist, nämlich dein Schmerz, den du am Daumen spürst. Alternativ kannst du auch in eine besonders scharfe Chilischote beißen, hat den gleichen Effekt. Und das machst du jedes mal, wenn du an diese Frau denkst.
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Mit Freundlichkeit, das bedingt allerdings, seine Sicht- und Denkweise zu verändern. In dem Moment, wo du es für dich als eine Freude empfindest, eine Frau anzusprechen, ist es dir egal, wie die Frau letztendlich reagiert, ob du einen Korb bekommst, ob du auf der Freundschaftsschiene landest oder im Bett mit der Frau. Das Problem sind die Erwartungen, die an das Ansprechen geknüpft werden. Wenn es gut läuft, wird das als Bestätigung empfunden, die einem Auftrieb gibt. Läuft es schlecht und es gibt einen Korb, zieht es einen runter. Die Reaktion der Frau wird quasie als Maßstab für den eigenen Erfolg genommen. Daraus resultiert nicht selten ein enormer Druck und auch (Versagens-)Ängste. Aus der Angst heraus einen Korb zu bekommen, wird eine Frau erst gar nicht angesprochen. In dem Moment, wo der Fokus darauf liegt, dass das Ansprechen von Frauen einem selbst eine Freude ist, entstehen diese Ängste erst gar nicht.