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Ui, hier ist ja echt was los... Sind paar einige gute Beiträge dabei, diese erkennt man sofort daran, dass diese von Leuten stammen die Erfahrung mit der ganzen "Materie" haben. @Jon29: Ich schätze den guten Willen/Absicht deiner Beiträge, aber um bei der Sache ernsthaft konstruktiv mitreden zu können bist du einfach zu weit entfernt bzw. hast keine Erfahrung damit. Das erkennt man auch daran, dass du/ihr die letzten Seiten total aneinander vorbeigeredet habt, weil einfach der "Wissensstand" ein total anderer ist. Deine "Diagnosen" sind recht subjektiv. Sie entspringen aus irgendwelchen Erfahrungen von mir begründet und dies sogar noch aus einem Text, was sich in der Subjektivität nochmals stärkt und diese Erfahrungen sind zudem sehr individuell, über ein Thema was in der Gesellschaft bisher als "normal" gilt. Mit der "Depression" hast du aber gar nicht so unrecht, da nach so einem Exzess echt sowas, oder sehr ähnliches passiert. Aber zur Beruhigung: Falls ich nicht in diesem krassen Teufelskreis drinstecke, was ja jetzt die letzte Zeit der Fall war, bin ich ein recht zufriedener, fröhlicher Kerl. Die einzigen "Probleme" (Luxusprobleme) sind dann, wie man mit der erhöhten Energie umgeht und wie man das Mittelmaß findet. Das ist nicht so einfach. Könnte noch explizit auf alles Geschriebene eingehen, aber wird nicht viel bringen, wie oben schon erwähnt. Werde mich jetzt auch etwas aus dem Thread zurückziehen. Habe die letzte Zeit viel berichtet, war für mich auch wichtig, das Erlebte, Erfahrene bzw. meine Gedanken zu ordnen. Denke ich weiß jetzt aber wie ich mit der "Challenge" umgehen muss um in einem gesundes Gleichgewicht zu sein, jedenfalls theoretisch, praktisch wird es natürlich wieder eine andere Sache sein.
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Ja, diese Stimmungsschwankungen sind gar nichts im Gegensatz zu dem Gefühl, wenn man wieder im Exzess drinnen ist... @Flexer: Ja, nachdem ich bei Tag 60 abgebrochen habe, weil der Druck zu groß wurde, physisch wie psychisch, wollte ich eigentlich einen ~ 2 Wochen Rhythmus verfolgen, da ich denke, dass auch hier das Gleichgewicht entscheidend ist. Fühlte mich nach dem Druck ablassen sehr gut, immer noch aufgeladen, aber sehr zentriert. War dann immer noch aufgeladen ohne Ende und mein Verstand sagte mir: "Die ganze aufgestaute Energie muss auch noch heraus". 2-3 x zusätzlichen Druck ablassen war da dann auch nicht das Problem, fühlte mich immer noch top. Aber ehe ich mich versah war ich dann wieder im Exzess drinnen mit Pornos etc. Die letzten Tage habe ich dann 3-5 x am Tag an mir herumgeschraubt. Wie gesagt wusste gar nicht mehr, wie scheiße man sich damit fühlen kann, echt unglaublich. Fühle mich jetzt aber schon wieder etwas besser.
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Weiß zwar nicht genau aus was ihr diese Diagnose immer zieht, aber kann es schon verstehen, dass es so wirken kann, gerade wenn man mit der "Challenge" und in Sachen "Pornosucht"/"Masturbationsucht" nicht bewandert ist bzw. nicht selber betroffen ist. Erst jetzt fühle ich wieder, wie man sich fühlt, wenn man wieder in diesem Strudel aus Pornos, Masturbation etc. drin steckt. Kannte dieses krasse unangenehme, leere Gefühl gar nicht mehr, da ich ja die letzten Monate mehr oder weniger dieses im Griff hatte. Alles Andere während der Challenge im Gegensatz zu dem Kontrast wie jetzt sind eher als "Luxusprobleme" zu betrachten. Naja, das Gute ist ja immer an sowas, ich kann es jederzeit wieder ändern.
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Aus meiner bisher jahrelangen Erfahrung begründet: Irgendwie kommt man mit der Abstinenz auf keinen "grünen Zweig", genauso wenig wie mit dem "Exzess", aber auch nicht mit dem "Mittelweg". Bei den Extremen sind die Probleme bekannt. Bei dem Mittelweg sind es Probleme wie: "Wie erkenne ich ob es der Mittelweg ist (dies kann objektiv imo. keiner)!?" Was ich damit predigen will, ist kein Nihilismus... Eher: Egal welchen Weg man gerade wählt, man tut das Richtige, für seine Situation gerade das Richtige. Oder als Metapher: "Auch falls man an einer Pflanze zieht, wird Sie nicht schneller wachsen". Auch halte ich die ganzen gedanklichen Ideale die in einem aufkomme für "gefährlich", sollten wir nicht eher unseren "Trieben" folgen!? Den "Kampf" an sich verurteile ich, warum kämpfen wir immer, egal gegen was!?
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Zur Pornosucht hat die Bild vor paar Tagen was geschrieben, mehr oder weniger seriös.. ^^ http://www.bild.de/dschungelcamp/2013/dschungelcamp-2013/patrick-nuos-porno-beichte-28086046.bild.html Tag 2 heute, muss sagen, fühle mich ziemlich gut, sehr ausgeglichen. Vlt. sind die angegebenen Empfehlungen (alle 2 Wochen) mehrerer "Experten" in dem Bereich z.B. Deida doch nicht so verkehrt. Auf Pornos wird natürlich immer verzichtet. Der Reiz, dass es wieder an der Zeit ist die erhöhte Sexualenergie frei zulassen sollte schon von einem aus dem "Inneren" kommen und nicht vom Gehirn, das ne "Dopaminspritze" braucht.
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Es hat sich in der Sache eine Wendung getan und ich sehe die Dinge jetzt etwas anders, ist halt so, dass man seine Meinung/Anschauung öfters mal ändert, wäre ja auch langweilig wenn man den "Stein der Weisen" so "einfach" finden und stagnieren würde. Aber dieser Mittelweg bzw. Kompromiss den ich hier jetzt sehr ausführlich beschreiben und erläutern werde, dies fühlt sich für mich gerade sehr stimmig und richtig an. Ich habe mir seit gestern sehr viele Gedanken zu dieser "Challenge" gemacht und bis jetzt kommen mir immer neue Dinge ins Gehirn, die sich irgendwie "richtig" anfühlen. Denke auch nicht, dass dies einer der Tricks vom Gehirn ist, um wieder in die Pornosucht/Masturbation zu verfallen. Ich glaube dieser Beitrag wird ziemlich gut werden, da ich von diesen Gedanken/Glauben sehr bewegt bin. Gestern berichtete ich ja von meinem inneren Kampf der ziemlich heftig war, danach nahm ich wohlgemerkt das ganze Gym "auseinander". Aber irgendwie reichte dies für diese "Sexualenergie"/"Druck" nicht als Ventil aus, sprich ich war den Tag über trotzdem gereizt, unruhig und sexuell aufgeladen ohne Ende. Ein Bild einer durchschnittlichen HB auf Facebook reichte aus um vollkommen abzudrehen innerlich. Ich überlegte mir Alkohol zu holen, als "Ventil", hatte einfach so Lust darauf (hat ich ja schon mal als Ventil benutzt, bei Tag 30 oder so, als ich eine Flasche an einem Abend weggemacht habe und am nächsten Morgen eine 2,0 geschrieben habe in der Klausur, der Alkohol diente da einfach nur als "Ventil, hatte auch null Kater etc.) Ich hab mich aber gestern gegen den Alkohol entschieden um den "Kampf diesmal ohne Bandagen" zu kämpfen. Daraufhin bekam in den Abend schmerzen in meiner Harnröhre, ein brennen, ich bekam Bauchschmerzen, ich bekam Kopfschmerzen, dazu die Unruhe und krass sexuelle Aufladung (inkl. Hirngeficke "Soll ich Druck ablassen oder nicht!?" Bin der Meinung, mir sicher, dass diese "Symptome" nichts mehr mit einer Art Entzugserscheinungen der Challenge zu tun hatten. Nein, ich bin mir sicher, dass diese Symptome auftraten, da die sexuelle Energie zu stark wurde bzw. ich sie nicht "handeln" konnte. Ich brauchte aufjedenfall ein Ventil, es ging nicht anders! Wollte mir erst mit der Fantasie Druck ablassen, doch dann entschied ich mich doch für einen Porno ("ich hab ja jetzt so lange gekämpft, da kann ich mir dies mal gönnen"). Dies ist auch der einzigste Punkt, den ich als "Fehler" ansehe bzw. daraus lernen möchte, aber dazu später mehr, warum. Der Orgasmus war gut, sehr gut sogar, aber irgendwas stimmte nicht, aber es war nicht das "Gefühl des failens", denn ich steh dazu, es ging nicht anders, denn ich hatte scheiß schmerzen und war auch des "Kampfes todmüde". Heute Morgen war ich immer noch so krass aufgeladen, dass ich das Bedürfnis hatte weiter Druck ablassen zu müssen, diesmal dachte ich an ein Mädel dass ich persönlich kenne. Einzigartiger Orgasmus und kein komisches Gefühl oder sonstwas. Heute Mittag war diese "Spannung" immer noch da und wieder mit der Fantasie, einzigartig, ohne jegliches schlechtes Gewissen. Muss sagen, dass ich heute sehr gechillt und gut drauf war, aber nicht diese "Zombie-Schlaftabletten-Ruhe" die nach einem krassen Exzess aufkommt, denn ich war sehr wach, präsent und achtsam. Falls die sexuelle Energie zu viel wird für einen muss man Sie denke ich loswerden. Ich glaube die Masturbation zwischen der "Fantasie" und mit "Pornos" unterscheidet sich ziemlich stark. Falls ich Pornos schaue, schaue ich praktisch zwei Fremden oder mehr beim Geschlechtsverkehr zu. Dies impilziert meiner Meinung nach bewusst, oder unbewusster: "Ich Loser, schaue Fremden beim Sex zu, weil ich selber keinen habe/bekomme" oder "Ich Loser...., weil meine Freundin nicht soviel Sex will bin ich unzufrieden und muss zu Pornos greifen". Aber in der "Erregung" nimmt man diese implizierten Gedanken kaum wahr. Aber diese führen m.M.n zu dem bekannten "Loch", sich schlecht führen nach Masturbation/Pornokonsum. Dies ist erstmal die eine Sache. Wie es dann zur "Sucht" kommt ist dann natürlich von den krassen Bildern, Dopmainausstößen etc. abhängig. Der "beste" Weg zu Masturbieren ist m.M.n an eine echte Frau zu denken, die man persönlich kennt und im Gedanken "normalen" Geschlechtsverkehr zu praktizieren. Mein Gehirn impliziert dabei keine negativen Selbstgedanken, oder sonstiges. Denn ICH habe ja Sex, ich handele. Dieses Sache ist dem "Visualisieren" sehr nahe bzw. das gleiche imo. Das Gehirn checkt nicht, dass dies eigentlich gar nicht "wahr" ist. Denn das Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen Dingen die wirklich passieren/man erlebt hat, oder man sich nur stark genug vorstellt, visualisiert (ist wissenschaftlich belegt). Eventuell hat man bei dieser Dame dann in Wirklichkeit auch mehr Chancen, da man diese Situationen schon visualisiert hat. Dagegen spricht, dass man dann weniger "Sexdrive" hat, da man ja "Masturbiert", aber dieses Argument würde ich entkräften, indem ich behaupte, dass es ja nicht um die unkontrollierte Masturbation/Killen der natürlichen Libido geht, sondern darum, im "Gleichgewicht" mit seiner sexuellen Energie zu sein, was ja dann wiederum sehr anziehend wirkt. Ebenso könnte das Argument kommen, dass man lieber ohne Fantasie masturbieren sollte, Gründe können sein um in der "Realität" zu bleiben, nicht zu flüchten etc. Dies muss jeder für sich definieren. Aber ich denke, ich erschaffe ja auch eine Realität in meinen Vorstellungen, es ist nur eine andere "Realität". Klar besteht immer die Gefahr sich in andere Realitäten zu flüchten bzw. zu verlieren, aber ich würde "flüchten"/"verlieren" mit "Besuch abstatten" ersetzen und schon klingt es ganz anders, denn ich entscheide selber darüber was "Flucht" ist und was "Besuch abstatten" ist. Auch finde ich die "Lust" einfach schön, "Gier" ist das Gegenteil. Also warum sollte ich mir diese "Lust" entgehen lassen!? Natürlich besteht mit "Fantasie-Masturbation" deutlich höher die Gefahr sich in der Gier zu verlieren und sich auch ohne Pornos 5x am Tag einen zu hobeln, wegen Dopaminkick etc-. Deshalb sollte jeder für sich entscheiden, wie stark er sich fühlt. Alg. muss ich sagen, dass ich während der "Challenge" auch nicht wenige Tage hatte, in denen ich müde, energielos, meiner Selbst nicht bewusst, schüchtern etc. war. Natürlich habe ich die Meisten Beiträge aus dem Hype herausverfasst, was jetzt zur Annahme der Heuchlerei, "Gutredung der aktuellen Situation" kommen könnte. Ich denke alle "schlechten Tage" sind nicht nur alleine auf die Entzugserscheinungen zurückzuführen, sondern auch auf die zu hohe sexuelle angestaute Energie. Das so eine "Geißelung" krank machen kann hat ja schon Freud mit seiner "Triebtheorie" beschrieben. Klar, die Entzugserscheinungen gibt es von der "Pornosucht" keine Frage, aber gerade wär die Challenge länger macht brauch ein sehr feines Gespür, ob es jetzt an Entzugserscheinungen oder an der zu hohen sexuellen Energie liegt. Es gab durch die "Challenge" auf alle Fälle krasse Dinge, wie z.B. gestern als ich im Gym rastete. Aber die Frage ist was wollen wir bzw. in dem Fall ich? Ich will eine "Konstante". Ich möchte nicht an einem Tag der "Gott" sein und am anderen der "Wurm". Mir reicht es, falls ich jeden Tag ein "Halbgott" bin/wäre. Ich denke die Metapher ist gut und verständlich. Wie werde ich die Dinge jetzt weiter handhaben? Ich versuche auf alle Fälle gut auf mich zu hören, aber falls die Energie zu viel wird, werde ich sie frei lassen mit Hilfe der Fantasie. Hab btw. ein gutes Buch gefunden, die das Thema "Sexualenergie" gut beschreibt bzw. Interessante Dinge drin stehen. http://de.scribd.com...der-Sexualkraft (free Ebook Link) Darin kommt auch vor, dass sehr viele bekannten Schriftsteller, Goethe etc. ihre Sexualenergie gut nutzen konnten, aber auch viel Alkohol tranken. Vlt. nutzten Sie den Alkohol auch einfach als Ventil. Die Sache ist auf alle Fälle sehr komplex und ich denke, dass ich noch viel entdecken werde.
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Das mit dem Krafttraining ist echt heavy, wundert mich nicht dass dies dir auch so ergangen ist nach längerer Abstinenz, berichten auch viele in anderen Userreports ;) Ging mir genau so, ja das liegt an den "Entzugserscheinungen" die mal konstanter kommen und mal eher sprunghaft. Du musst dir vorstellen, jedes mal wenn du "failst" ist es als würde ein "Nikotinsüchtiger" zu einer Kippe greifen. Manche Leute, die ziemlich heftig in der Porno-/ und Masturbationssucht drin waren haben anscheinend bis zu 4-6 Monaten für den "Reboot" gebraucht. Ich denke langsam auch dass diese "Sucht" eine der schlimmsten ist, die es überhaupt gibt, schon alleine da sie so "subtil" verläuft. Denke auch dass es ein bestimmten Prozentsatz an Meschen gibt, die dafür anfälliger sind, aufgrund einen etwas anderen Dopaminhaushaltes bzw. Mechanismus. Ob man selber dazu gehört, soll jeder für sich selber definieren. Ist auch nur eine Theorie von mir. Über dieses Thema habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen und wollte auch schon zigmale aufhören. Habe ja sogar hier beschrieben, wie mein erster Abend ohne Alkohol war, welchen Vorsatz ich dann nach 10 Minuten wieder über Bord geworfen habe. Ich sag mal so, ich denke man muss für sich im Leben selber definieren was Sinn macht und was eher in "Selbstgeißelung" mündet/endet. Dies ist natürlich nicht einfach und sehr komplex, sowie ein schmaler Grad. Ich habe für mich herausgefunden/definiert, dass "Alkoholabstinenz" für mich nicht in Frage kommt. Mir macht es einfach viel zu viel Spaß mit meinen Kollegen zu saufen, einen drauf zu machen und "benebelt" zu sein, mit dem Weiber läuft es angetrunken besser (ist einfach so) und auch sonst wird die Stimmung besser, das Gesellschaftsgefüge usw. Passt diese "Masturbationsabstinenz" und "Alkoholbefürwortung" zusammen!? Ja klar! warum auch nicht!? Irgendwie will sich der Geist/Gehirn/das Ich, oder was auch immer "getrennt" sehen bzw. nur auf einer Seite, warum keine Ahnung. Bsp. jemand möchte von nun an "gesund" leben, dann fängt er z.B. an sich "gut" zu ernähren, Sport zu treiben, keinen Alk mehr usw. Dann geht es schief und man verfällt wieder komplett ins Gegenteil, lebt wieder nur "ungesund". Falls man auf einer Seite lebt, impliziert schon alleine der Gedanke an das Gegenteil eine "Unstimmigkeit" was schon alleine nur deshalb Druck aufbaut. Auch ist die Gefahr sehr hoch falls man auf einer Seite lebt, sobald man nur ein kleines Gegenteil tut was nicht dieser aufgebauten Selbstillusion und Vorsatz entspricht, kann man sehr leicht wieder ins krasse Gegenteil verfallen und dann fängt man wieder von vorne an, ein Teufelskreis. Diesen Gedanken zu durchdringen ist/war nicht einfach. Was ich damit sagen will, es geht beides es gehen mehrer Dinge. Ich kann für mich definieren dass ich die "Challenge" konsequent durchziehe, aber ich erlaube mir Alkohol zu konsumieren etc. und auch andersweilig "zweigleisig zu fahren" (hört sich beim durchlesen irgendwie gay an, no homo ^^). Genauso kann ich auch ein "guter" Mensch sein, der alten Oma über die Straße helfen, aber dem Typen der mich ohne Grund blöd anmacht die Nase brechen und "böse" sein. Was aber imo. ein wichtiger Faktor ist, ist die Kontrolle. Falls ich Alkohol trinke und jedesmal danach im Graben und leerer Brieftasche aufwache, kann dies auch nicht gut sein, das spürt man natürlich. Aber nicht der Alkohol an und für sich ist schlecht, oder "böse", sondern eher wie man ihn einsetzt/sieht, die "Kontrolle" verlieren ist das Schlechte, diese Schwäche. Ich muss sagen, seit längerer Zeit in der Challenge habe ich auch meinen Alkoholkonsum gut im Griff, was ich noch nie geschafft habe. Ich hatte die besten Partys mit dieser neuen "Kontrolle" und auf einmal sehe ich den Alkohol nicht negativ... Auch Pornos oder Masturbation ist an und für sich erstmal "neutral". Nur was es mit uns macht, oder wir dessen erlauben zu machen bestimmt das "gute" oder "schlechte" daran. Ich könnte für mich auch definieren, dass ich ab und zu Porno kucken darf und mir einen Schrubben darf, genau so wie ich mir es bei dem Alkoholkonsum erlaube. Aber ich weiß, dass dies für mich nicht möglich ist bzw. noch nicht, vlt. ist es dies mal. Aber "Ejakulat" verschwenden ist glaube ich für mich nie wieder drinnen, denn ich glaube dieses sollte man für sich behalten, für körpereigene Vorgänge etc. Ansichtssache... Ich kenne Leute die seit Jahren kontrolliert koksen, Leute die sich pro Tag 5x einen auf einen Porno schrubben, aber trotzdem ein bomben Sexualleben haben mit ihrer Freundin und keinerlei Nachteile. Natürlich kann dies jederzeit "gefährlich" werden und man kann sich darin verlieren, falls man unachtsam ist. Es komm drauf an, wie man die Sachen für sich definiert und natürlich auch auf die Person (Genetik usw.) Dies alles wurde mir klar, als ich mich mit der "satanischen Bibel" (nein, da gehts nicht um Menschen opfern und Blut trinken...) befasste. In dem Ding geht es um den/die Grundsatz/sätze sich auszuleben, Exzess ist Erfüllung (oh man, da drehte mein Hirn ab... ^^), wir sind alles primitive Tiere, lobet den Egoismus, die Welt gehört den Starken, nieder mir den Schwachen, Gott ist tot usw. Kann man auch alles falsch verstehen, aber ich denke ich hab für mich das Ding ganz gut definiert und hat mir in paar Dingen die Augen geöffnet. Oh ja, der Grad ist mehr als schmal auf dem ich mich da befinde bzw. das Feuer ist mehr als heiß mit dem ich da spielte...
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Liebes Tagebuch... ne, aber kommt mir langsam echt so vor, aber egal ^^ Heut Morgen war es extrem, in mir kamen sexuelle Gedanken auf während ich noch im Bett verweilte. Ich lies diese Gedanken einfach mal da sein. War dann aber sexuell so aufgeladen dass meine Hände wie automatisch an mein bestes Stück geleiteten und ich wie machtlos dagegen war. War das erste Mal in den 59 Tagen dass ich mal Hand angelegt habe. War nur kurz, aber es fühlte sich fast so an, als würde dies ein Fremder/Fremde machen, fühlte sich gut und krass an. Ich behielt bei dem "Kampf" die Oberhand. Ich stand dann auf und dieser Mechanismus wiederholte sich noch 2x als ich aufgestanden bin. Ich war kurz davor mir eine "Genehmigung" zu geben, da Gedanken aufkamen wie: "Einmal ist keinmal" , "Einmal Druck ablassen mit der Fantasie ist erlaubt" etc. Aber ich blieb stark. War dann den Morgen relativ aufgedreht und recht gut drauf, also ab ins Gym, nach einer etwa einwöchigen regenerativen Pause. Hatte einfach die Woche keinen Bock. Hatte aber trotzdem die letzten Beiträge erwähnt dass ich irgendwie muskulöser wirke und irgendwie auf "Stoff" ähnlich. Ich gehe also zum Bankdrücken, erste Satz (halb Aufwärmsatz) geht überraschend gut, fast wie Luft. Dann der 2. Satz, hatte ich bisher immer bis zum MV 5 Wdh. gepackt mit ca. 70% Bewegungsapplitute. Heute drücke ich dieses Gewicht auf einmal wie nichts mit 10 Wdh. weg und dazu noch mit einer höheren Bewegungsapplitute. Im 3. Satz immerhin noch 7 Wdh. Das war schon mal ziemlich krass, so eine sicke Steigerung hatte ich in meinen 7 Jahren Krafttraining noch nie, ohne Scheiß... Aber dann wurde es noch bunter... Ich ging zur SZ-Hantel um Curls zu machen. Wollte eigentlich mal zum starten 15 Kg je Seite hinpacken. Also je Seite eine 10 Kg + 5 Kg Scheibe. Irgendwie waren die Gewichte falsch angeordnet und ich griff ausversehen je Seite eine 15 Kg + 5 Kg Scheibe, also insgesamt 46 Kg. Ich hab 4 wdh. weggezogen, dachte mir zwar: "Wtf, so ein Einbruch!? Naja, aber okay, passiert..." Dann wollt ich etwas herunterschrauben und bemerkte erst dass ich 10 Kg zuviel drauf hatte... Auch bei den nächsten Übungen hab ich mich krass in den Gewichten und Wdh. gesteigert, so etwas habe ich wie gesagt in meinen 7 Jahren noch nie erlebt! Ist vermutlich auch bedingt durch die einwöchige Pause, aber da muss echt noch was anderes sein... Aufgrund dieser Erfahrung heute werde ich sicherlich keinen "Druck" mehr ablassen, bzw. mit dem Gedanken spielen, Scheiße....
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Ja, so sieht es aus. Muss sagen, dass die "Versteifung" (:D) in die Challenge auch nur durch meine Erfahrungen begründet ist und dies nichts mit "Gehirngeficke" oder mit Estoric Brainwash, Religiösem zu tuen hat. Klar lese ich auch ab und zu tantrische, taoistische, buddhistische, oder ältere Literatur zu diesem Thema, aber nur aus dem Grund da ich die Erfahrung habe, dass an der Sache echt was dran ist. Kann natürlich sein, dass die Erfahrung mit der Challenge auch durch "Selbstlüge/Flucht" etc. begründet ist und man somit an einem "Ideal" , besseren "Weg/Leben" bzw. dessen Wunschvorstellung fest hält und dies nicht aufgeben möchte. Die Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Aber dagegen sprechen einfach zu viele Dinge. Zum einen die vielen verschieden positiven Userreports die im Netz zu finden sind, die das ganze für 90 Tage + durchgezogen haben. Bemerkenswert ist auch, wie ähnlich dies bei Allen verläuft und welche gleichen positiven Effekte zu spüren sind, entkräftet einen Placebo-Effekt auf alle Fälle schon mal stark. Wissenschaftliche Belege dafür dass Masturbation, vor allem in Kombination mit Pornos schädlich ist (yourbrainonporn.com). Klar, Alkohol, Fleisch etc. eigentlich alles schlecht und trotzdem würde dies für einen nicht in Frage kommen, deshalb spielt die eigene Persönlichkeit und Vorstellung gegenüber dem Thema Masturbation schon auch eine starke Rolle. Zum anderen sagt mir mein gesunder Menschenverstand, dass es einfach nicht sein kann, dass ich mein Ejakulat in ein scheiß Tempo verspritze, oder wie ein Idiot vor irgendwelchen abgespielten Bilder, Videos masturbiere, obwohl es eigentlich für was anderes bestimmt ist --> Fortpflanzung, falls man es sehr nüchtern evolutionär betrachtet, oder aus der Betrachtung heraus, dass man sich und eine weibliche Person nahe sein will und "lieben" möchte. Wie kann es da sein, dass ich in ein scheiß Tempo wichsen möchte!? Die Frage bzw. Gedanke entkräftet sich erst seit einer gewissen Zeit, auch wenn mein Sack voll ist und ich das Bedürfnis habe/hätte, kann ich diese Moralvorstellung kaum noch zur Seite rücken. Bedingt sich natürlich auch aus meinen früheren "Wichserfahrungen", denn irgendwie hatte ich danach immer ein etwas mulmiges Gefühl und dachte, das kann es doch nicht sein und fühlte mich danach irgendwie schlecht. Tag 56: Hatte die letzte Zeit ja 2 Wochen frei und hab nicht viel gemacht außer zu lernen, mit paar Kollegen herumzuhängen und ab und zu etwas Party zu machen. Die positiven Effekte der Challenge zeigen sich imo. erst richtig, falls man wieder im "Alltag" steht. Kann auch sein, dass jetzt wieder die etwas schlechteren Tage (Reboot-Phase) vorbei sind, da ich mich auch alg. besser fühle. Libido ist sehr krass jetzt, spüre sehr stark wie ich allmählich konstant mein Verhalten und Auftreten gegenüber Frauen verändere und sich sogar meine Glaubenssätze und -Systeme verändern, ist schon heftig. Auch zu beobachten ist, dass meine Haut grad etwas schlechter wird wieder, aber im Gegenzug muskulärer Wirke und auch die Umfänge dies bestätigen. Fühl mich irgendwie als würde ich mir Testo geben. Aber was ich am faszinierensten finde, sind die Träume seit ca. 10 Tagen. Träume eigentlich konstant sehr viel und klar, fast über die ganze Nacht wie es mir fähig ist zu beurteilen. Ist jedesmal fast wie ein Film immer, mal eine Komödie, mal ein Thriller, mal ein Horrorfilm etc. Oh man hört sich das dumm an... ^^ Falls mich dann mein Wecker aus dem "Traum" reißt denk ich mir oft: "Fuck alter, würde/hätte gern noch das Ende mitbekommen" ala "Fuck, den Film hätte ich gern noch zu ende geschaut" :D Was mir auch aufgefallen ist, dass man öfters mal an der "Challenge" zweifelt, da man glaubt keine positiven Effekte zu verspüren oder nicht mehr zu verspüren, oder man mal einen schlechten Tag hat (alg. oder Reboot abhängig) und dann abbricht bzw. es in Erwägung zieht. Aber ist man wachsam, aufmerksam, beobachtet man mal genau, wird man feststellen wie man sich jetzt schon krass verändert hat, oder sich anders verhält. Das Problem ist einfach dass wir "Gewohnheitstiere" sind und falls wir unachtsam sind solche Dinge kaum bis wenig wahrnehmen. Aber es verändert sich so viel in einem immer! Wurde jetzt doch etwas mehr, Grammatik- und Rechtschreibfehler seien mir verziehen, denn keine Lust dies nochmals alles durchzulesen.
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Wow krass, echt deeper Text Bruder! :) Pornos sind echt der Teufel und können viel kaputt machen im Leben, will gar nicht ausmalen wie mein Leben bisher ohne den Dreck verloffen wäre. Aber es wird nur nach vorne geschaut! Tag 54: Komische Phase, laut einigen Berichten zu folge in dem "Tagebereich" noch mal ne ordentliche Hürde. Kann dies auch bestätigen, meine Stimmung schwankt z.B. extrem, was sich auch auf das "normale" Leben und deren Bereiche auswirkt. So kann es sein, dass ich in der einen Sekunde fromm und gechillt wie ein Mönch bin und direkt in der anderen Sekunde aggressiv, unruhig etc. Oder glücklich und sofort darauf depressiv, melankolisch. Ist z.B. gerade beim Lernen auch leicht nervig, vorher hatte ich eine Phase in der ich richtig Gas geben konnte, mit dem "Mindset" - "Ich schaff das alles ohne Probleme und geh ab wie Schmitts Katze" und dann auf einmal bam: "Kein Bock auf die Scheiße..." Aber da muss ich durch, aufgeben kommt nicht in Frage, auch wenn mir mein Gehirn dauert einreden will, dass ich doch jetzt dem Allem mal ein Ende setzen soll. Aber zum Glück kenne ich diesen billigen Trick schon und kann die "Aggression" dann auf den Gedanken lenken ala: "Fick dich du ..." Auf ein Pornofreies Jahr 2013! Wir packen das!!
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Das stimmt. War gestern seit langem ohne Alkohol unterwegs, oh man was ein scheiß Abend, bin nach 10 Minuten aus dem Club und heim... ^^ Klingt vlt. etwas komisch, aber scheiß drauf, mach ich nie wieder. Challenge läuft weiter, Tag 54 oder so. Fühl mich alg. mehr im Gleichgewicht, also keine übermäßige unkontrollierbare Power, sondern eher gedämpft. Kein Verlangen mir einen zu schrubben, wenn ich den Gedanken in meinen Kopf vorspiele wie ich vor dem Bildschirm wie ein Loser mir einen wichse muss ich fast kotzen...
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Gestern einen feuchten Traum gehabt, war etwas komisch auch wenn geil. Aber während dem Abspritzen dacht ich mir irgendwie im Traum, scheiß drauf ich spritz jetzt ab, davor hatte ich die Ejakulation während des "Traumaktes" immer wieder hinausgezögert. Fühlte sich irgendwie so an, als hätte ich keine wirkliche Kontrolle darüber gehabt bzw. besser gesagt, wäre schwach geworden. Gab auch schon Träume in denen ich mich dagegen entschieden habe abzuspritzen. Lag vermutlich noch an dem scheiß Alkohol, der den ganzen Hormonhaushalt durcheinander bringt und den Geist schwächt... Drecks Zeug, verzichte glaub ab nun eine Zeit ganz auf den Shit. Seit Silvester fühl ich mich müde und träge, aber wenigstens innerlich einigermaßen ruhig.
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Und, irgendwelche nennenswerte Erfahrungswerte gesammelt? Tag 50: Silvester war okay, aber überall zu wenig Girls gewesen, hab zwar den ein oder anderen Approach gemacht, aber verlief sich dann alles mehr oder weniger und war dann einfach zu dicht. Bekomme zwar auch den Alkoholgebrauch immer besser unter Kontrolle, aber wird dann doch immer öfters einfach zu viel. Gibt zwar nicht mehr die ganz krassen Abstürze in letzter Zeit, wo man dann mit einem blauen Auge aufwacht etc... Aber Sinn macht die ganze Sauferei nicht wirklich. Möchte dies jetzt für 2013 auch in Angriff nehmen. Früher diente der Alkohol aufjedenfall als "State-Pusher", "Flucht", als Mittel um lockerer, mutiger zu werden etc. Aber ich spüre dass dies aktuell nicht mehr der Grund dafür ist, da der State/Selbstbewusstsein usw. auch ohne Alkohol erhöht ist (deshalb trinke ich wahrscheinlich auch unbewusst weniger wie früher). Was mich Alkohol weitertrinken lässt ist einfach die "Gewohnheit", die Konditionierung, dass es einfach dazu gehört, wenn man mit seinen Kumpels auf Tour geht. Das Gehirn verknüpft damit weiterhin positive Dinge, sehr ähnlich wie bei Pornos/Masturbation. Würde jetzt gerne die "Ausrede" bringen, dass mir Alkohol auch einfach schmeckt und ich es als "Genussmittel" konsumiere, aber dies ist wohl die schlechteste und billigste Lüge ever... ^^ Werde erstmal auf Bier umsteigen und es beim weggehen auf 2-3 Bier beschränken. Ansonsten hab ich mit der "Challenge" schon noch zu kämpfen, vor allem nach "Alkoholabenden", wo die Hormone verrückt spielen und auch sonst wird das Verlangen/Libido immer größer. Mein Gehirn will mich immer öfters mit irgendwelchen Ideen, Gedanken zu Pornos/Masturbation verführen, aber hab echt kein Lust auf so einen Rückfall, will nämlich aufjedenfall die 100 Tage knacken. Innerlich bin ich irgendwie ruhiger und entspannter, also die innere Unruhe legt sich, ist ganz angenehm. Aber falls ich dann auf der Straße ein hübsches Mädel sehe explodiert es in mir sozusagen, verspüre dann krasse Energiestöße etc. was sich recht geil anfühlt. Lange Rede kurzer Sinn: Fühle mich sehr gut und darf die "Challenge" auf keinen Fall abbrechen.
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Ja, mein Verstand versucht es immer wieder einmal, aber ich bleib standhaft. Tag 48: Energie und Stimmung kommt wieder nach etwas "schwereren" Tagen. Hab seit paar Tagen jeden Morgen ne Morgenlatte wie Buchenholz (hatte ich eigentlich bisher kaum in meinem Leben), Libido ist alg. sehr hoch. Hoffe dass heut an Silvester was geht mit Mädels, spüre nämlich ein dringendes Verlangen wie es noch nie dagewesen ist, aber fühlt sich jetzt nicht bedrückend oder so an, im Gegenteil, fühle mich seit langem wie ein "echter Mann" (jetzt kann die Party steigen! - denn hatte eigentlich bis jetzt wenig bis kaum ein wirklich großes Verlangen danach während der Challenge, fühlt sich so an, als wäre ein erster kleiner Reboot gelungen). Auch physisch hat sich imo. was getan die letzten Tage, obwohl ich bisschen mit dem Training heruntergefahren bin, aber sehe etwas aufgepumpter aus und die verschiedenen Muskelstränge sind irgendwie sichtbarer. Verfalle nur gerade immer häufiger in sexuelle Gedanken und weiß nicht ob ich dies gut heißen kann, kann dies zwar alles kontrollieren und fühle mich dabei und danach auch keineswegs irgendwie negativ bedrückend sexuell aufgeladen, sondern fühlt sich sogar immer leicht "befreiend" an. Mal schauen wie es sich weiter verhält.
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Gestern Nacht war wieder sowas wie ein kleiner persönlicher "Durchbruch". War mit zwei Kumpels unterwegs, war den ganzen Tag über schon ziemlich down, von der Stimmung, Energie etc. Hab ich auch beim Krafttraining gemerkt, war schon nach dem ersten Satz komplett fertig. Bin dann trotz allem noch raus. Und meine Stimmung war einfach nur am Ende, genauso wie mein Selbstvertrauen. War fast so als würde dies nicht existieren. Kam dann auch mit der ganzen Reizüberflutung gar nicht klar. Meine Libido schien auch komplett durchzudrehen. Auf der einen Seite hatte ich keinen Bock auf Girls, auf der anderen Seite wusste ich vor lauter geilen Girls nicht wo hin kucken. Die ganze "Oberflächlichkeit" des Clubs ging mir total auf die Nerven, milde ausgedrückt... Girls die sich total aufbrezeln, nur um etwas Bestätigung zu erhalten, Männer die sich betrinken nur um etwas dem Alltag zu entkommen, parallel dazu Mädels die gelangweilt auf der "Couch" sitzen, aber jeden Kontaktversuch abwimmeln, Typen die ihr allerbestes "Langweilergame" auspacken ala "Ja, die Uni..." usw. (vorsicht "subjektive" Wahrnehmung meines "Ichs"). Ich sah alles, bemerkte alles, spürte alles. Zu den "äußeren Umständen" dazu dann noch mein eigenes "Innenchaos" wie z.B. den Konflikt: "Soll ich jetzt Mädels ansprechen/anmachen, eigentlich hab ich ja Bock, aber auf der anderen Seite hab ich null Bock zu reden, fühl mich nicht gut etc." "Was soll ich machen!?" - "Mich einfach zulaufen lassen, um dem Allem zu entkommen!?" - Ich wusste diesmal, dass dies auch keine Lösung darstellen würde... War dann so psychisch fertig dass ich hinaus musste von dem Club und hab erstmal einen kleinen Spaziergang gemacht. Der Spaziergang war ein "Gang des Quals". Spielte dann mit dem Gedanken eines Bordellbesuches , einfach den Druck ablassen, sich entledigen. Aber kam dann letztendlich zu dem Ergebnis, dass dies genauso wie sich "zulaufenlassen" auch keine Lösung darstellen würde. Ich ging zurück in den Club, der Druck lies etwas nach, saß mich erstmal eine Weile hin um klar zu kommen. Wurde dann etwas aktiver, zog mein herkömmliches "Random-Game" ab. Kam dann irgendwie zu zwei extrem "eingebildeten" Tussis, deren bitch shield vermutlich noch am anderen Ende der Welt sichtbar war. Ich unterhielt mich, ich versuchte Bestätigung zu bekommen, ich investierte, ich gab Energie herein, aber alles prallte ab, ich kam nicht an. Dennoch hielten sie mich in ihrem Radius um sich darauf aufzugeilen. Wurde mir wieder alles zu viel, dass Gefühl von vorher kam wieder, nur noch stärker, dieses "Ich würde am liebsten die ganze oberflächliche billige Scheiße durchbrechen Gefühl". Es packte mich, ich sprach zu den Beiden mit einer kraftvollen pulsierenden Bestimmung: "Was ist eigentlich euer scheiß Problem! Warum seid ihr hier und was zieht ihr eigentlich die ganze Zeit für ne scheiß gelangweilte Fresse wenn ihr schon angesprochen werdet, so werdet ihr ganz bestimmt nicht glücklich durchgefickt!". Dann war erstmal kurz Ruhe... Die Blicke der Beiden verwandelten sich in ein kurzes kräftiges Strahlen/Grinsen. Bin dann abgezogen, von den Beiden. "Oh man, fühlte sich das gut an". Schlagartig verwandelte ich mich in den größten Motherfucker, ich fühlte mich gut! Keiner konnte mir was anhaben, weder ein dummer Blick von Jemanden, weder ein Gedanke oder Gefühl in mir, ich fühlte mich frei. Scheiß drauf! Bestellte mir einen Drink, weil ich Bock darauf hatte, chillte ab, machte mir keinen Kopf. Drehte mich zur Seite und wer stand da? - Die Zwei von vorher... Stellte sich dann heraus dass Beide von einer Beziehung kommen, "eigentlich gerade null Bock haben auf Männer, weil ja alle Männer solche Arschlöcher sind etc.." - "Na und was interessiert mich die Scheiße!? Und jetzt habt ihr halt noch ein weiteres, noch größeres Arschloch vor euch..." Wurde dann zu gelabert, ich lies die Dinge einfach laufen, es folgten weitere "grenzwertige Kommentare" meinerseits, die Schlagworte waren ficken, blasen etc. "Oh man und ich war mal so ein netter Kerl gewesen" - (Fight Club Zitat). Natürlich schien auch ab und zu das "tiefgründige" hinaus. "Man kann auch so mit Frauen reden und erstaunlicherweise kommt das sogar an..." - Lernte eigentlich von meiner Mutter, Oma, Tante, Kindergärtnerin, Grundschullehrerin etc. dass sowas nicht ankommt und absolut nicht geht.. Was eine Scheiße, klar war mir dies schon immer oberflächlich bewusst, aber richtig wurde diese "Matrix", diese verdammte scheiß Konditionierung erst gestern durchbrochen. Fühlte mich großartig, bester Abend seit langem! Ich spüre dass in meiner Confidence und Game ein rießen Sprung passiert ist. Und meine Libido dreht ab, könnte grad einen Stuhl fi... Diese verdammte scheiß oberflächlichen "selbstverlogenen" Games und Gespräche.. Wie lange habe ich mich selber belogen und die Frauen dieser Welt damit "gelangweilt". Wie lange war der "echte Mann" in mir eingesperrt..!? Ich fühle mich gerade als könnte ich Die Weltherrschaft an mich reißen.
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Auf alle Fälle! Ja, mal kucken wie es sich weiterentwickelt. Ist witzig, dass du auch die komischen Träume hattest. War bei mir jetzt erst einmal der Fall, aber der zweite Teil des Traumes war ja sowas wie der "Himmel" wo ich Glücksgefühle/Energiestöße hatte, die ich so in der Realität noch nicht erlebt hatte, deshalb kann ich von einer wirklichen "Qual" die mich durch die Challenge begleitet noch nicht sprechen. Du hast ja schon weitaus mehrere Tage geschafft, vlt. kommt dies bei mir noch... Find die Sache sehr krass, bin gespannt was mich noch auf der Reise erwartet :)
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Kann man m.M.n aufjedenfall machen, vor allem am Anfang oder für Leute die einen überdurchschnittlichen Sexualtrieb/Libido haben, ist dies sicherlich nicht schlecht. Aber auch entledigt man sich seinem Überfluss imo. auch automatisch falls der Druck physisch und innerlich zu groß wird, durch nächtliche unwillkürliche Ergüsse. Zwei solcher hatte ich gleich in den ersten 2 Wochen, bisher gar keine mehr. Ich denke, dass man dies alles unter Kontrolle bekommen kann. Gibt Quellen die behaupten, dass nächtliche Ergüsse ein Zeichen sind, dass man noch nicht 100% Kontrolle über seine "Energie" hat. Gibt auch Quelle die behaupten dass der "Kampf" gegen sein Sexualtrieb nicht so ohne ist und man ab und zu Druck ablassen sollte, sonst könne es zu psychischen Störungen kommen. Ist denke ich auch etwas vom Typ abhängig und von seinem Glauben. Ich muss sagen, dass ich diese Variante mit ab und zu Druck ablassen auch schon probiert habe, es mich aber geschwächt hat. Im Grunde sollte man auf sein Gefühl hören und abwegen was für einen sinnvoll ist. Falls man natürlich Hodenschmerzen hat, nachts kaum schlafen kann usw. sollte man dieses Variante natürlich schon in betracht ziehen, seiner Gesundheit zu liebe.
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Alg: Tag 45 oder so. Gestern war ich etwas in der Großstadt unterwegs, bisschen shoppen. Und mein Selbstwertgefühl war im Arsch ^^ Meine Energie war ebenfalls total im Arsch, dazu ne miese depressive/melankonische Stimmung. Aber diese Verstimmung kenne ich schon zu gut während der "Challenge"... Ja, völlige Enthaltsamkeit. Bis jetzt war meine Libido im Großen und Ganzen eig. total im Keller. Frauen interessierten mich jedoch trotzdem, aber mehr auf einer freundschaftlichen Ebene. So passierte es, dass ich mit Frauen zwar intensive Gespräche hatte etc. die mich auch echt "befriedigten" und ich den Kontakt genoss inkl. den Anblick, aber sexuell setzte ich kaum Vibes und hatte auch nicht das Verlangen. Spüre jetzt aber wie die Libido langsam aus den Startlöchern kommt, z.B. an Heilig Abend war ich noch etwas unterwegs und führte da schon ziemlich sexuelle Gespräche, was eig. nicht so meinem Game entspricht bzw. nicht so stark. Das ist interessant. Habe ja schon mal erwähnt, dass ich während der Challenge mehr und klarer Träume. Da kann aufjedenfall was dran sein. Ja, dem Teufel sein Arbeitsgebiet sind die Gedanken, heißt es. Kenne diese Gedanken zu gut, die einen immer wieder zum scheitern brachten. Aber ich denke jedesmal, auch wenn man abbricht wird man wieder etwas stärker für das nächste Mal. Dran bleiben! Schön zu hören dass du auch auf dem richtigen Weg bist! Auf die Phase bin ich gespannt :)
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Keine Sorge ich schaukel das schon! Die Nacht war total verwirrend, habe das Gefühl es wird immer verrückter... Hatte total sexuelle Träume, im Halbschlaf habe ich dann dagegen angekämpft mir einen zu schrubben. Dann bekam ich die ganze Nacht über Halluzinationen. Kennt ihr das, wenn ihr euch selber im Bett wahrnimmt, ihr denkt ihr seid wach, aber ihr seid es gar nicht? Sowas ist aufjedenfall gefühlte 10x passiert. Ich bekam Hiebe, hörte Stimmen, hörte es an mein Fenster schlagen etc. Wurde danach dann immer wach und war leicht in Panik/Angst. Es war echt total komisch und dann wurde es noch verrückter. In der zweiten Hälfte der Nacht bekam ich Klarträume (falls ihr nicht wisst was dies ist, google), bekomme ich eig. sogut wie nie, hatte ich bisher nur einmal, als ich mich damit beschäftigte und das letzte mal auch während der "Challenge". Diesmal war er noch klarer und länger. Es war immer so, dass ich in eine Szene kam und da war ne geile Tussi, hab dann im Klartraum 3x Geschlechtsverkehr gehabt und der Klartraum war so klar, dass es fast sowie in der Realität war, vom Gefühl etc. Aber hatte keine unwillkürliche Ejakulation und auch als ich aufgewacht bin, war ich nicht sexuell aufgeladen oder so. Hab dann noch paar andere komische Sachen geträumt. Nach den "Halluzinationen" und "Kampf" trat das komplette Gegenteil auf, schöne Klarträume, völliges Gefühl der Glücksseeligkeit, machtvolle Energiestöße usw. Vlt. eine Metapher vom Unterbewusstsein :D Fakt ist, die Challenge darf niemals unterbrochen werden, dafür passieren zu verrückte Dinge und ich mag verrückte Dinge, auch wenn die Halluzinationen nicht so witzig waren. Muss sagen, ich hab auch etwas Schiß was noch kommt, denn gibt ja nicht wenige die es für sehr gefährlich halten sich mit dem "Sexualtrieb" anzulegen z.B. Freud. Aber auch bekannt ist, von Leuten die das über 100 Tage + durchgezogen haben, dass es zu Neurosen, Psychosen kommen kann, vermutlich war dies was ich in der Nacht erlebt habe nichts anderes bzw. ne andere Form. Bin irgendwie heut Morgen etwas platt. [EDIT] Hab gerade etwas recherchiert. Liegt/Lag vermutlich an dem Ungleichgewicht im Gehirn von Dopamin etc. was bei der Challenge ja passiert, als Reboot (alles genauer erklärt auf yourbrainonporn.com) "Halluzinationen oder Wahnvorstellungen entstehen, wenn das Gleichgewicht der neuronalen Botenstoffe des Gehirns - allen voran Dopamin, Noradrenalin, Serotonin und Acetylcholin - entgleist und die Interaktion verschiedener Gehirnteile gestört ist." " ...oder unter Reizentzug leidet, hat er mit großer Wahrscheinlichkeit nach einer Weile Halluzinationen", sagt Kasten. "Ich vermute, das Gehirn ist dann unterbeschäftigt und sorgt selbst für seine Unterhaltung." - Ist ja nichts anderes als Reizentzug, die Challenge. Quelle: http://www.spiegel.de/spiegelwissen/a-660648.html
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Tag 43: Habe das Gefühl dass jetzt die "Depri-Reboot-Phase" kommt, kenne dieses Gefühl noch recht gut. Man ist leicht müde, schlecht gelaunt, antriebslos, depressiv, kein Bock auf Sport, findet alles scheiße/sinnlos, kommen Gedanken des Abbrechen und man möchte einfach nur daheim alleine herumgammeln, am Besten mit Pornos, billigem Fast Food zum Essen, gekoppelt mit paar Bier. Diese Phase ist zum kotzen... Aber ich muss stark bleiben.
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Oh man crazy things.... Mein "Game" verbessert sich mit der Challenge um zirka 100 %. Wurde gestern viel geflirtet mit Mädels etc. War sehr sexuell drauf, nach Wochen der fehlenden Libido kommt Sie jetzt richtig reingekracht. War dann sexuell so aufgeladen dass ich innerlich fast zerplatzt bin. Bin dann alleine nach Hause und hätte mir am liebsten einen Porno angemacht und den ganzen Druck herausgelassen, es folgten dann gefühlte 5 Stunden Kampf mit mir selber. Wurde gestern komischerweise auch von paar Männer angemacht, mehr oder weniger. In dem innerlichem Kampf zuhause fühlte ich mich dann Phasenweise auch als "Frau", war verdammt komisch, alter... ich fühlte mich echt als Frau... für kurze Zeit.. Ne, ich hab keine Drogen genommen ^^ Aber zum Glück bin ich heut Morgen wieder als echter Mann aufgestanden :D Jetzt erstmal ne Runde trainieren! This Challenge is crazy!!!!
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Einmal ist nicht so schlimm, jetzt nur nicht in alte Muster verfallen! Der Schmerz muss irgendwie kanalisiert werden, war gestern auch so drauf und hatte kein Auto um irgendwas zu unternehmen, setzte mich dann auf den Hometrainer (stärkste Wiederstand) und radelte ne Stunde, danach paar Liegestütze etc. und es wurde wieder besser. Man braucht aufjedenfall Ventile sonst kann man die Challenge imo. nur schwer durchstehen.
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Tag 39: Die Grundaggression die bei der Challenge zu stande kommt in Verbindung mit Alkohol ist nicht ganz "förderlich". Hab deshalb jetzt ein blaues Auge... War eig. recht locker drauf, aber mit Alkohol sollte man während der Challenge doch eher langsam machen. Ansonsten alles okay.
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Die alte Frage, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Im Grunde hast du nicht so unrecht, aber auch nur, weil du kaum von der Materie was weißt bzw. wahrscheinlich nicht selber davon betroffen bist. Deine Kritik bezieht sich also nur auf unser Geschriebenes, wie gesagt, kann ich sogar verstehen, da es schon etwas merkwürdig herüber kommen kann, wenn man nicht in der Materie ist. Kannst dir ja mal bei yourbrainonporn.com paar Dinge anschauen, vorallem die Geschichten bezüglich des Dopamins/Gehirnaktivitätenveränderung aufgrund von Porno/Masturbation, dann wird dir hier alles vermutlich nicht mehr ganz so fremd erscheinen.