Forgiver

Der raue Ton war zuerst hart für mich, aber ich bin drüber weg. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass hier Einige nicht damit klarkommen, wenn sie kritisiert werden. Du zum Beispiel. Der Alkoholiker meint auch, dass er Alkohol liebt. Ich nehme mir schon Ratschläge zu Herzen, aber nur, wenn ich mir sicher sein kann, dass der Ratschlag von jemandem kommt, der Ahnung hat, wovon er spricht. Bei dir hat sich dies für mich bestätigt, aber bei einigen anderen nicht. Von dir habe ich zum Beispiel auch den Eindruck, dass du weisst von was du redest. Ja, ich arbeite schon seit Jahren an meinem Innergame, aber anscheinend mit wenig Erfolg :)

Meinst du das ernst, dass BPS übertragbar ist? Manche Antworten lassen mich echt stark an der Pick Up Community zweifeln. Wenn ich so einen Unsinn höre, dann kann ich nicht mehr ernst nehmen, was hier geschrieben wird. Und das ist kein Einzelfall. Die nächste Antwort Beispielsweise ist auch sehr kritisch zu sehen finde ich: Dieser Kommentar zeugt für mich von absoluter Respektlosigkeit Frauen gegenüber. Ich degradiere Frauen nicht als "Material". Vielleicht meinst du es nicht so, aber die Wortwahl gibt Aufschluss was du möglicherweise unbewusst denkst. Ich will jedenfalls Frauen respektvoll behandeln und wertschätzen wie jeden anderen Menschen auch, BPS hin oder her. Dabei kann ich keine Ratschläge von Frauenhassern brauchen. Aber um auf deine Frage zurückzukommen Übliche Reaktion bei ner Trennung wäre, dass du Schiss hast, dass sie endgültig weg sein könnte. Weil deine Beürfnisse nach Nähe, Geborgenheit, Sicherheit, Geellschaft, usw. nicht mehr befriedigt werden. Weil man das nicht will, fängt man an, nach Gründen zu suchen. Findet man die Gründe bei sich selbst, dann sieht man die Möglichkeit, das Ruder nochmal rzumzureissen. Weil man ja nur das eigene Verhalten ändern muss, um die Beziehung wieder aufleben zu lassen. Das ist der Kontrollwunsch, den ich meinte. Der einzige Kontrollwunsch, den ich im Moment habe, ist der, dass du dich mal verständlich ausdrückst....

Wunsch nach Kontrolle. Wenns an dir lag, dass es schief gegangen ist - dann kannst du es auch wieder einrenken. Joah. Ziemlich irre sogar. Weil Kontrolle halt nicht funktioniert. Gleichzeitig ist es auch ziemlich normal. Weil so ziemlich jeder den Wunsch hat, zu kontrollieren. Gehört zu Trennungen dazu. Kannst mal nach den Phasen einer Trennung googeln. Du antwortest mir auf meine Frage, als wärst du dir absolut sicher, dass deine Antwort auf meine Frage die Wahrheit ist. Denkst du das? Meine Meinung ist jedenfalls eine andere: Kontrolle ist kein Bedürfnis per Definition, darum denke ich nicht, dass Kontrollwunsch der Grund ist, dass ich mich für sie verantwortlich fühle. Bedürfnisse sind immer positiv. Kontrolle ist eine negative Strategie um ein Bedürfnis zu erfüllen. Ich denke der Grund ist Anerkennung, die ich mir unbewusst erhoffe, wenn ich ihren Retter spiele. Kontrollwunsch ist nicht die Ursache sondern eine fehlgeleitete Strategie. Niemand will Kontrolle um der Kontrolle willen. Es steht hinter dem Kontrollwunsch immer ein Bedürfnis, von dem man sich erhofft, dass es durch Kontrolle erfüllt wird (z.B. Anerkennung, Selbstwirksamkeit, Sicherheit, etc.). Es gibt jedoch sehr viel mehr und positivere Möglichkeiten um diese Bedürfnisse zu erfüllen, anstatt durch Kontrolle. Ich empfehle dir, dich mit Gewaltfreier Kommunikation (GFK) nach M.B. Rosenberg auseinanderzustzen. Kontrolle wird vor Allem von grossen Egos mit kleinem Selbstwert begehrt, meinst du nicht? Was meinst du dazu? Findest du es unangemessen was ich schreibe? Wie fühlst du dich dabei?

Was soll dieser Eierspruch? Ich fühle mich dabei sehr klein und verzweifelt. Mir ist ein wertschätzender Umgang wichtig. Du stellst dich hier dar, als wüsstest du alles, was es zu wissen gibt und machst mich zudem klein. Für mich hörst du dich an wie jemand der sein Ego stärken stärken will, indem er im Schutze des "anonymen" (mehr oder weniger) Internets sein M*** aufreisst. Jemand mit gesundem Selbstwert würde sich nie so geringschätzig Verhalten wie du denke ich. Willst du deine Minderwertigkeitskomplexe hier kompensieren? Nein ernsthaft. Willst du deine Minderwertigkeitskomplexe hier im Forum kompensieren?

Sorry doppelpost

Danke für eure klaren Antworten. Langsam finde ich Gefallen an eurer Derben Sprache. Das ist wie Medizin für mich :D Ohne Witz Warum fühle ich mich so verantwortlich für sie? Wieso denke ich, dass es an mir lag, dass die Beziehung gescheitert ist? Warum mache ich mir all diese Vorwürfe, dass ich nicht mehr auf sie eingegangen bin? Wieso denke ich, dass die Beziehung zu retten gewesen wäre, wenn ich richtig gehandelt hätte? Das ist doch total verrückt oder? Kommt mir voll irre vor.

Ich sehe das etwas anders. Meine Freundin ist oder war mir sehr nah, näher als es vermutlich normal ist für Beziehungen. Ich will Schluss machen als letzter Weg die Beziehung zu heilen. Nachdem etliche Unternehmungen, etwas an den Streits zwischen uns zu ändern, nichts gebracht haben, sehe ich die Trennung als letzte Möglichkeit. Dies könnte möglicherweise einen Neustart nach sich ziehen, bei dem man das Zusammensein anders gestalten kann. Dabei gehe ich das Risiko ein, dass es auch dazu führen könnte, dass wir uns entfernen und dann wirklich Schluss ist und wenn es so wäre, dann würde ich das auch akzeptieren denke ich. Jedenfalls habe ich dann alles versucht. Verstehst du was ich meine? Zudem meine ich, dass ich ihren Trennungsschmerz etwas lindern könnte, wenn ich ihr sage, dass ich sie nochmal sehen möchte nachdem wir die Trennung verarbeitet haben. Dies ist auch die Wahrheit. Meint ihr nicht, dass ihr das helfen könnte? Warum benutzt ihr so eine derbe Sprache? Ich finde das nicht gerade respektvoll.

Ja das ist es, was ich vorhabe. Die Frage ist, soll ich ihr sagen, dass ich sie wieder treffen will, wenn die Gefühle verebbt sind.

Mein Alter: 23 Ih Alter: 38 Dauer der Beziehung 8 Monate Hallo zusammen, Ab Dienstag bin ich fuer mehrere Wochen nicht Zuhause und ich wuerde den Tag heute gerne mit meiner Freundin verbringen, aber habe meinen Eltern schon zugesagt, dass ich sie besuchen fahre heute. Ich bin hin und hergerissen ob ich meinen Eltern absagen soll oder nicht. Wuerde gerne den Tag in der Sauna mit meiner Freundin verbringen. Habe Angst mor fuer meine Entscheidung Vorwuerfe machen zu muessen. Habe Angst das falsche zu tun. Es ist die letzte Moeglichkeit mit ihr Zeit zu verbringen bevor ich fahre. Was meint ihr? Wie kann ich mich entscheiden? Danke

Dein Alter: 23 - Ihr/Sein Alter: 38 - Dauer der Beziehung: 8M Hallo zusammen, Habe mit meiner Freundin gestritten und sie seit nun mehr fas zwei wochen nicht gesehnen. Gestern haben wir uns wieder einigermassen vertragen und sie machte einen offenen und zugetanen eindruck aif mich. Ich wuerde mich gerne heute Abend mit ihr treffen, aber ich habe bereits einem Treffen mit einer Gruppe zugesagt, was sie bereits weiss. Ich wuerde die Veranstaltung gerne absagen, um mit ihr etwas zu untenehmen und in der Hoffnung auf Sex, den es schon lange nicht mehr gab. Zudem fuehle ich mich etwas unter Druck, weil ich in einer Woche fuer zwei Monate weg sein werde und sie nicht sehen werde. Ich koennte es schon in alpha manier rueberbringen, dass ich das Gruppentreffen fuer sie absage, denke ich. Was haltet ihr davon? Soll ich das Gruppentreffen absagen um mit ihr etwas zu unternehmen?,Ich zweifle nun schon seit vielen Stunden an dieser Frage. Ich wilk halt unbedingt Sex haben, was mich total verrueckt macht. Und die Chancn wuerden heute gut stehen nehme ich an heute. Danke fuer euren Rat. Viele Gruesse

Habe ihr jetzt schon geschrieben, dass ich lieber etwas mit ihr machen wuerde, aber sie hat die Nachricht noch nicht gelesen. Wie komme ich da jetzt wieder raus aus der Rolle? Fuehle mich abhaengig und schwach. Bin voll unter ihrer Herrsxhaft :( welches thema aus der Schatzkiste koennt ihr empfehlen? Habe schon Einiges gelesen.

Dauer der Beziehung: 7 Monate Mein Alter: 23 Ihr Alter: 38 Hallo zusammen, Meine Freundin und ich haben oft Streit. Dabei sieht sie mich immer als den Schuldigen und manipuliert mich durch Vorwuerfe, dadurch dass sie mir droht mich zu verlassen. Sie schweigt und geht ohne etwss zu sagen was die groesste Strafe fuer mich ist. Sie wirft mir vor dass ich nicht auf sie eingehe, dass ich egoistisch bin es immer nach meinen vorstellungen gehen muss. Sie beschuldigt mich fuer alle Probleme beschimpft mich, wirft mir Uneinsichtigkeit, Mangel an Selbstreflexion vor. ihr Herz ist verschlossen, sie ist aggressiv, lehnt jeden vorschlag von mir ab, lehnt jeden guten willen von mir ab. Sie ist so hart, so unerbitterlich, es tut mir so weh. Sie laedt ihren ganzen frust auf mich und beschimpft mich. Dann bin ich der schuldige, sie erwartet von mir dass ich mich aendere aber glaubt nicht daran. Ich kann nichts machen ich bin ohnmaechtig, muss ihre antriffe und beschuldigungen hinnehmen ohne etwas zu sagen. Ich bin der boese und kann nichts machen. Wenn ich die rolle nicht annehme wirft sie mich raus. Wenn ich es nicht schweigend und gelassen annehme fuehrt es zur trennung. Sie ist so uneinsichtig und unerbitterlich. Nicht zugaenglich fuer kritik oder Vorschlaege oder irgendeine positive aeusserung. Sie geht beschimlft mich und geht wortlos weg. Ich weiss nicht was sie erwartet. Allee was ich sage lehnt sie ab und verwendet es gegen mich. Wenn ich zu ihr gehe bin ich wieder in der unterlegenen Schuldrolle, wenn ich nicht zu ihr gehe ist sie trotzdem wuetend auf mich. Ich liebe sie und ich bin abhaengig von ihr. Die Streits wiederholen sich immer wieder und irgendwie bekomme ich es nicht auf die Reihe diese zu verhindern. Es ist zum Verzweifeln. Es macht mich absolut Ohnmaechtig. Sie hat keine Hoffnung dass sich etwas aendert und ich habe keine Hoffnung darauf. Jeder Streit ist ein riesen Drama und bewirkt dass sie stunden oder Tagelang wuetend auf mich ist und ich fuehle mich schuldig und will wieder Harmonie herstellen, aber ich schaffe es nicht, weil sie mich gaenzlich ablehnt. Vielleicht ist eine Trennung das Beste. So schmerzhaft es auch ist. Ich weiss keinen Rat mehr. Bite um Rat und Hilfe. Liebevoll Slot

Bin beim Psychologen und mein Ziel ist es in einer psychosomatische Klinik stationär behandelt zu werden. Leider zeigt sich Veränderung noch viel zu wenig.

Bei dem Versuch die Situtaiton zu kären beendete sie die Beziehung in Tränen aufgelöst. Sie meinte andauernd, dass ich nicht verstehe, was sie mir vermitteln will. Sie meinte, dass sie nicht an mich rankommt. Rational verstehe ich, was sie meint, aber auf emotionaler Ebene kann sie mich nicht erreichen. Ich kann mich nicht in sie einfühlen und nicht nachempfinden, dass sie todesangst hatte als ich die Türe eintrat. Ebenso erkannte ich nicht als es ihr sehr schlecht ging. Sie hätte erwartet, dass ich dann auf sie eingehe aber ich dachte nur an mich. Ich bin in meiner Egowelt gefangen und will Dinge tun, die mir Spass machen. Wenn sie mich verlässt dann schmerzt es mich nur, weil es mir dann schlechter geht. Wenn sie sauer ist dann tut es mir nur Leid weil ich mich dann schlecht fühle. Dass sie mich wütend rauswarf war schmerzhafter für mich als die Situation als sie mir sagte, dass sie sich von mir trennt. Letzteres sagte sie mir respektvoller. Dennoch schmerzt es mich sehr. Ich habe Angst wieder in die Computersucht abzurutschen und 24/7 Online Games zu zocken. Ich brauche sie doch. Wie kann ich sie zurückgewinn? Die Beziehung war so viel Arbeit ich brauch Erholung. Normalerweise habe ich Ihre Vorwürfe wortlos geschluckt, aber diesmal habe ich sie auch kritisiert und sie fühlte sich möglicherweise in die Enge gedrängt. Sie sieht die Probleme in unserer Beziehung bei mir und meinem Egoismus. Dass ich zurückkritiserte sah sie als Zeichen, dass ich ihre Kritik nicht annheme. Ich brauch sie doch. Ich werde wieder in die Computer-, Essens-, und Masturbationssucht abrutschen. Es gibt niemanden der mich aufhält und nichts das mir Halt gibt. Ich bin verloren. Genau so war schon in meiner Kindheit immer die Botschaft: "Mit mir ist es hoffnungslos." Ich bin ein elender Jammerlappen. Ich brauche jemanden der mich aus meinem Sumpf zieht. Ich habe nicht den Willen etwas gegen mein Elend zu tun. Ich leide vor mich hin und bemitleide mich selbst und halte das Leben auf Distanz. Das ist die Art wie ich es Gewohnt bin mit meinen Problemen umzugehen. So befürchte ich wird es wieder geschehen, denn ich habe nicht die Kraft und den Willen etwas dagegen zu tun. Ich bin ein weinerlicher Nichtsnutz, der sich zudem nichts sagen lässt. Oh Gott, ich bin verloren. In mir tobt ein Kampf zwischen Licht und Dunkehlheit und ich habe Angst wieder auf die dunkle Seite gezogen zu werden. Ich war schon einmal auf der dunklen Seite und es ist ausgesprochen leidhaft. Ich brauche jemanden der mich aus meinem Sumpf befreit. Ich kann nichts ausser jammern. Ich brauche Hilfe. Ich zerstöre mich selbst, wenn ich mir selbst überlassen bin. Was soll ich nur tun? Gott stehe mir bei...

Rational ist das wohl kaum zu begründen. Einerseits bin bin ich diese Verhaltensweisen von meiner Mutter gewöhnt. Ich war schon immer das schwarze Schaf und habe negative Aufmerksamkeit provoziert. Die Eskalationen kenne ich zu gut. Andererseits bin ich zutiefst abhängig von meiner Freundin. Sie hat meine Computersucht bis zu einem gewissen Grad ersetzt und sie ist meine Motoviation mir HIlfe für meine Probleme zu holen. Desweiteren hat sie mich ein Stück weit ins Leben zurückgeführt und sie ist nahezu mein einziger sozialer Zugang, den ich habe. Ich habe ihr schon viel zu verdanken. Bin derzeit auf der Suche nach einer Therapie und will in eine psychosomatische Klinik.

Ja, ich bin ein weinerliches Kind und habe Angst erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Komme nicht raus aus der Rolle. Als sie mich heute rausschmiss und mich ignorierte, habe ich ihre Türe eingetreten, weil es unerträglich für mich war, dass sie mich wortlos im Streit rausschmiss während die Schuldesrolle schwer auf mir lastete. Ich kann meine Meinung nicht äussern, weil sie dann noch wütender wird und mir alles was ich sage vorwirft. Sie bringt mich zum Schweigen und ich fresse alles in mich hinein. Das muss unweigerlich zur Eskalation führen.

Hallo zusammen, Da es keine Grenzen zwischen mir und meiner Mutter gab als Kind und sie mich als ihr Besitztum sah hatten wir eine symbiotische Beziehung bei der keine Grenzen gab. Sie vereinnahmte mich und wollte sich durch mich verwirklichen. Übertriebenes Lob war mein Liebesersatz, das sich in Ablehnung bis zu Hass wandelte als ich nicht mehr ihren Vorstellungen entsprach. In meiner jetzigen Beziehung merke ich wie sehr sich diese mit meiner frühren Mutterbeziehung ähnelt. Ich bin sehr abhängig von ihr, wenn wir viel Zeit miteinander verbringen und klebe förmlich an ihr. Dann provoziere ich immer wieder unbewusst heftige Streits, vermutlich weil dies die einzige Möglichkeit ist, um mich von ihr zu lösen. Ich kann die Streits auch darauf zurückführen, dass meine Freundin mir nicht die Aufmerksamkeit schenkt, die ich gerne hätte. Eine andere mögliche Ursache der Streits ist, dass ich sie herunterziehen möchte, wenn sie gut gelaunt ist, weil ich sonst Angst habe, dass sie mich nicht mehr braucht und mich verlässt. Als letzte mögliche Ursache dafür, dass ich Streit suche ist, dass ich das Gefühl habe sie lehnt mich ab, so wie mich meine Mutter ablehnte. Wann immer ich etwas tue, von dem ich vermute, dass meine Freundin es als ablehnende Handlung von mir empfinden könnte, fühle ich mich schuldig und hasse mich. Ich hasse mich viel, habe unterdrückte Wut, welche auch manchmal im Streit mit ihr herausbricht, wofür ich mich dann noch mehr hasse. Ich habe die ganze Angelegenheit jetzt ein bisschen überspitzt negativ dargestellt, aber prinzipiell läuft es so. Natürlich will ich nicht abhängig sein oder mit meiner Freundin Streiten und ich suche Unterstützung und Möglichkeiten wie ich meine Verhaltensweisen unterbinden kann, doch die unbewussten Muster brechen immer wieder durch. Es scheint alles erfolglos zu bleiben, was ich auch versuche. Es ist enttäuschend. Wie kann ich eine radikale Veränderung bewirken, so dass ich eine harmonische Beziehung mit meiner Freundin führen kann? Dazu sei gesagt, dass wir uns des Öfteren für einige Tage nicht gesehen haben um Distanz zu schaffen, was mir auch gut tut, aber sobald wir uns wieder sehen, entstehen wieder die altbekannten Probleme. Der letzte Streit ist jetzt zwei Tage her. Ich provozierte ihn unbewusst aus oben genannten Gründen. Als ich ging entschuldigte ich mich noch und seitdem hatten wir keinen Kontakt mehr. Bei der Selbsthilfegruppe für Partnerschaftskrisen, die ich heute besuchte, wurde mir geraten einen Entschuldigungsbrief an meine Freundin zu schicken. Was ist euer Rat, wie ich mich weiterhin verhalten solle? Jenen Brief habe ich vorher eingeworfen. Dies geschah unter viel Zweifel, da ich ihn nocheinmal öffnete und wieder verschloss, weil ich mir nicht mehr sicher war, ob ich einen wichtigen Teil themaitsiert hatte. Als ich ihn wieder verschloss war der Brief leicht zerknickt und dreckig und ich befürchte, dass er jetzt nicht bei ihr ankommt. Der Brief ist aus meiner Sicht ihrer nicht würdig, er ist unvollkommen, unschön, und ich bilde mir ein, dass sie mich deswegen ablehnt und ich lehne mich selbst dafür ab und hasse mich, dass ich ihr diesen unvollkommenen Brief schicke. Ich hätte nocheinmal einen neuen Umschlag verwenden sollen. Alles Zeichen von krankhafter Abhängigkeit wie ich denke. Ich mache eine Therapie, besuche Selbsthilfegruppen und will in eine psychosomatische Klinik und hole mir Hilfe wo es nur möglich ist, doch bisher hat sich noch immer nicht der gewünschte Effekt eingestellt. Was mache ich falsch? Ich will mich lösen von meiner Mutter und den unbewussten Mustern, die mich so gefangen nehmen. Es ist so leidig. Naja, ich versuche den Schmerz zu akzeptieren und will ihn mit Demut ertragen. Ich liebe meine Freundin, so weit das mit einer gestörten Persönlichkeit überhaupt möglich ist und will eine harmonische Beziehung mit ihr führen. Sie ist definitiv eine Bereicherung für mein Leben, auch wenn es viel Ärger gibt. Sie zweifelt oft daran, ob unsere Beziehung sinnvoll ist. Sex ist auch rar. Danke für eure Aufmerksamkeit. Ratschläge sind willkommen. Alles Liebe Ich sehe mir gerade Teenager in Not an und kann mich voll mit deren Problemen identifizieren. Im Besonderen mit der Angst vorm Erwachsenwerden und Verantwortung zu übernhemen, dabei bin ich schon 23 :/

Hallo - Dein Alter: Anfang Zwanzig - Ihr/Sein Alter: Ende Dreißig - Dauer der Beziehung: 5 M - Art der Beziehung: Beziehung Bin seit fünf Monaten in meiner ersten Beziehung. Habe mich davor schon mit Pick Up beschäftigt, aber bin trotzdem total abhängig von ihr gewesen und habe keine PU Grundsätze beachtet in der Beziehung. Wir stritten oft und Sex hatten wir nur wenig, das Verhältnis war für uns beide unzufriedenstellend. Somit fing ich an mich wieder mit PU zu beschäftigen und versuchte mich nach PU Ratschlägen zu richten. Dabei wendete ich viel C&F an, was jedoch teilweise in rumgeblödel mündete. Zudem verstellte ich mich und lies sie nicht mehr an mich ran, verschloss mich ihr. Dies bewirkte zwar, dass sie mir mehr Zuneigung zeigte, die ich jedoch nicht verwerten konnte. Als Folge dessen fühlte sie sich vermutlich abgelehnt von mir. Desweiteren nahm ich sie und ihr Drama nicht mehr ernst, was mich arrogant wirken lies. Alles in Allem spielte ich eine Rolle, die ich nicht mehr ablegen konnte, und dachte bei jeder Aktion meinerseits an die PU Richtlinien. Als ich gestern ein bisschen Push and Pull anwendete, flippte sie total aus. Meine Freundin ist vermutlich eine ausgeprägte LSE Frau. Ich weiss, dass von solchen Frauen abgeraten wird und "Liebe" vermutlich nur die Spitze des Eisberges ist, der aus Trieben, Bedürfnissen besteht, aber dennoch möchte ich mit ihr zusammen sein. Ich bin kein PUA und befürchte sie nun durch den schwachen Versuch einen Verführer zu spielen vergrault zu habe. Ich war nicht mehr ehrlich, nicht mehr authentisch ihr gegenüber, nur noch Fassade. Es heisst man solle nicht zu viel von sich preisgeben, aber ich verlor mich in Geheimniskrämerei, was sie als Grund heranzog, um sich von mir (hoffentlich nur temporär) zu entfernen. Sie kam nicht mehr an mich ran, ich war voll auf dem PUA-Tripp. Ich schäme mich dafür, dieses Schauspiel meiner Freundin zugemutet zu haben. Ich war respektlos ihr gegenüber. Ich sah sie nicht mehr als Mensch sondern als triebgesteuertes, unbewusstes Wesen und belächelte ihr Drama von oben herab. Jedenfalls meinte sie, dass sie Abstand brauche als ich heute bei ihr war und ist gegangen. Wie kann ich nun weiter verfahren um mit meiner Freundin eine erfüllte Beziehung zu führen? Danke für eure Hilfe :) LG Nachtrag: Ich denke, dass ich meiner Freundin Unrecht getan habe sie als LSE-LD zu kategorisieren. Vielmehr war es vermutlich meine Unfaehigkeit sie zu verfuehren, die ihre Sexualitaet hemmte. Es tut mir Leid. Ich liebe meine Freundin. Danke.

Es scheint logisch, dass man nur beataisiert werden kann, wenn man sich betaisieren laesst. Nach "Lob des Sexismus" benutzen Frauen doch unbewusst Methoden oder Betaisierungsstrategien (Manipulation, Drama, etc.), um den Mann zu betaisieren oder ist das jetzt falsch? Ich denke, dass ich meiner Freundin Unrecht getan habe sie als LSE-LD zu kategorisieren. Vielmehr verursachte vermutlich mein Beta-Dasein, ihr sexuelles Desinteresse. Desweiteren bin ich gerne mit meiner Freundin zusammen. Sie hat mir schon sehr geholfen bei meiner persoenlichen Entwicklung und wir unterstützen uns gegenseitig. Die Beziehung mit ihr führt mir meine Probleme vor Augen und veranlasst mich dazu, diese zu bearbeiten. Mit ihr zusammen zu sein ist, im Ganzen betrachtet, eine Bereicherung fuer mein Leben. Darum moechte ich mit ihr zusammen sein. Ich liebe sie. Danke.

Danke fuer euer tolles Feedback :) Ich nehme es mir zu Herzen. Werde den unauthentischen Moechtegern PUA wieder begraben :) Gerad beschaeftigt michdie Frage wie ernst ich meine Freundin nehmen kann. Einerseits will ich sie ernst nehmen und sie unterstuetzen, aber andererseits unterstelle ich ihrem Verhalten oft unbewusste Betaisierungsstrategien. Beispielsweise hat sie sich Neulich zuerst an mich geschmissen, weil sie allem Anschein nach Sex haben wollte, um mir dann, als ich darauf einstieg, zu sagen, dass es jetzt doch nicht geht, weil ihr Herz verschlossen sei wobei sie sogar Traenen weinte. Ist das eine Betaisierungsstrategie oder was ist da los? Soll ich sie da ernst nehmen? Wie kann ich in einer solchen Situation (re)agieren? Das macht mich echt ratlos. Danke.

Habe den Tippfehler ausgebessert. Es muss LD heissen im Text. Kannst du mir sagen, was mein Hauptfehler ist? Danke für deine Antwort. LG

Hi @ all, Bevor ich mit meiner Geschichte anfange muss ich zuerst klarstellen, dass ich kein Nerd oder "Opfer" bin, was man anhand meiner Geschichte durchaus denken könnte. Ich war bisher drei mal alleine im Club, wobei jeweils mindestns ein KC dabei war. Geschichte ab: Neulich war ich zum vierten Mal alleine in einem Ü16 Club. Musik und Stimmung war anfangs noch eher bescheiden weshalb ich mir vorgenommen hatte erstmal noch nicht zu tanzen und stattdessen nen bisschen mit den Mädels an der Bar zu quatschen. Nachdem ich mein Target, eine HB8 mit ihrer Freundin HB6,die sich später als aGB(aggressive Ghetto Bitch, so nenne ich diese Art von HBs) entpuppen sollte, ausgewählt hatte, sprach ich auch gleich die HB8 an: "Hi, alles klar? Wie läufts bei dir so?" HB8:"Naja, nich so besonders, Stimmung is nich so der toll" Ich:"ja find ich auch und die Gesellschaft lässt auch zu wünschen übrig...." Ich wollte gerade sagen, dass sie eine angenehme Ausnahme bildet, da schreit mich die Freundin von der Seite mit leicht aggressivem Tonfall an: "Hey, sie steht nicht auf dich!" Ich:"Und warum sagt sie mir das nicht selbst... "blabla"... kannst du mir auch in nem anderen Ton sagen"..blablabla" Naja, bin dann schliesslich gegangen, weil des ja so keinen Sinn hat^^ Später am Abend machte ich wieder eine kleine Verschnaufpause an der Bar. Dann seh ich da ne HB7 zu dem Lied "I kissed a girl and I liked it... blabla" von Katie Perry tanzen und schwups, leg ich meine Finger um ihre Hüfte und geb ihr einen kleinen Schmatz auf die Wange, passend zu dem Lied. Sie war zwar etwas überrascht, aber sie schien es nicht als aufdringlich oder gar störend zu empfinden, denn sie grinste mich erwartungsvoll an. Noch ehe ich ihr sagen konnte "I kissed a girl and I liked it" hör ich von der Seite die aGB von vorher schreien, diesmal nicht leicht aggressiv sondern aggressiv:"Du schon wieder, verpiss dich, du bist so ekelhaft...!" Anscheinend war die HB7 , eine Freundin von der aGB, die aber erst später dazugekommen war, ich hatte die aGB zu meinem Übel übersehen. Nach einem kurzen Wortwechsel mit der aGB hab ich mich dann wieder zurückgezogen. Auf dem Heimweg dann bin ich unglücklicherweise an der aGB vorbeigegangen, wobei sie mir gleich ein paar Schimpfwörter hinterherwarf und mir drohte mich zu töten. Natürlich ist so ein Geschwätz nicht ernst zu nehmen, aber langsam mach ich mir echt Gedanken über die Art von Mädchen wie sie es ist, denn Vorfälle in der Art wie an dem Abend sind mir schon öfters widerfahren.: Einmal bekam ich einen "Schlag" auf die Brust nachdem ich versucht hatte ein Mädchen anzutanzen, ein andermal schrie mich ein Mädchen an, dass ich nicht so blöd glotzen soll, als ich sie ansah. Mittlerweile verlässt mich der Spass am Mädchen Ansprechen/Antanze ein bisschen, weil ich immer Angst hab dass sie so aggressiv auf mich reagieren könnte. Ich war, seit dem Treffen auf die aGB, einmal wieder in nem Club und ich bin ein paar mal zusammengezuckt, weil ich mir einbildete die aGB wieder zu sehen. Offenbar hat mich der Vorfall heftiger getroffen als ich zunächst dachte. Auch mein Inner Game und mein Frame haben ein bisschen darunter geilitten. Diese Art von Mädchen scheinen mich einfach von Natur aus abgrundtiev zu hassen, dass sie mich derartig anmachen. Was mache ich da nur falsch? Was sagt ihr dazu? Tipps, Tricks, eventuell eigene Erfahrungen in der Art wären wünschenswert. Ergänzung: Anscheinend entsteht durch meine Geschichte der Eindruck, dass ich dick, extrem dünn oder sonstwas bin, aber das stimmt nicht. Körperlich bin ich relativ fit, denn ich habe schon immer viel Sport betrieben und mache momentan Kraftsport, was man mir auch ansieht.

Dass mich jemand absichtlich mit seinen Ellenbogen haut kenn ich zwar nicht, aber ständig vom Nachbarmann angerempelt zu werden, weil er so intensiv tanzt, und dagegen hab ich nen gutes Mittel: Ich entschuldige mich dann immer bei demjenigen, dass ich ihn angerempelt hab, auch wenn er mich anrempelt, und dann hab ich wieder meine Ruhe. Vielleicht klappts ja auch bei dir, probiers mal aus. Wie kannst du dir ausserdem sicher sein, dass dich diese Mädchen absichtlich anrempeln? Btw, du tanzt zwanzig Minuten allein an der selben Stelle? Bei mir is es so, dass ich ständig am Rumziehen bin und nie länger als fünf Minuten an einer Stelle bleibe, bis ich nen HB zum Dancen oder Labern gefunden hab. Greetz

Momentan kann ich halt nur in U18 Clubs weil ich noch keine 18 bin und da is die Auswahl nich so gross, da muss man nehmen was kommt. Abgesehn davon war der Club gar nicht so Nevaulos.

Ich denke du schätzt die Situation richtig ein, Argentus, im Gegensatz zu den meisten anderen Kommentatoren hier.