Consultant

Hallo zusammen, nach langem vortesten und #-closes auf Parties, habe ich heute meinen ersten #C im Streetgame geschafft HB und ich haben zusammen auf den Zug gewartet, der Verspätung hatte. Habe sie dann auf die Verspätung angesprochen und nach kurzem Smalltalk übers Studium kommen wir auf Willensfreiheit und ich führe einen Zaubertrick durch, bei dem ich vorhersage, was sie tun wird. Im Zug setzt sie sich zu mir, wir unterhalten uns ein wenig (vor allem SmallTalk, dazu ein wenig C&F meinerseits) und stellen fest, dass sie in einer anderen Stadt studiert und nur für dieses Wochenende in meiner Stadt ist. Während der Zugfahrt sitzen wir nebeneinander und lernen, keine Interaktion. Kurz bevor wir ankommen, spreche ich sie nochmal kurz an, wieder etwas Smalltalk, und mit "Hey, wenn ich mal in deiner Stadt bin, kann ich dich mal anrufen. Trag' deine Nummer ein" erreiche ich meinen ersten offiziellen #C im Streetgame Ich habe festgestellt, dass mir noch ein paar DHV-Geschichten fehlen, die ich in den Smalltalk einstreuen kann. Kino lief ganz gut, lediglich als sie mir zum Abschied die Hand gegeben hat war ich etwas verdutzt (und hätte eigentlich ne Umarmung draus machen müssen). Alles in allem war es vermutlich noch zu wenig Game und zu viel SmallTalk, aber ich bin doch höchst zufrieden, auch mal bei einem komplett fremden Mädel ganz allein zum #C gekommen zu sein.

Hallo, Vorurteile ist ne gute Idee, die merke ich mir, danke Instant Date ging leider nicht, da sie von ihrem Bruder abgeholt wurde. Außerdem war ich recht müde und hatte schon beim Gespräch davor Probelme, den nötigen Energy-Level aufrecht zu erhalten. Das eigentliche Problem ist, dass sie in einer anderen Stadt studiert und nur dieses WE ausnahmsweise in meiner Stadt ist, weil ne große Familienfeier ansteht. Mal schauen, vll. kann ich sie noch irgendwie für einen Teil des WEs loseisen. Ansonsten wird das mit Date aber schwierig

Hallo zusammen, ich empfehle dir ein Buch eines bekannten Kommunikationspsychologen: Friedmann Schulz von Thun, MIteinander reden Bd. 1 Er "erfand" die "vier Seiten einer Botschaft". Es geht eben nicht nur um Sachinhalte (eine der vier Seiten), sondern jede Botschaft hat auch eine Beziehungsseite ("Was denke ich von dir?"), eine Appelseite ("Was sollst du tun?") und eine Selbstoffenbarungsseite ("Wer bin ich?"). Klassisches Beispiel: Der Mann sagt "Da ist etwas grünes in der Suppe" und will damit, als Appell, erreichen, dass seine Frau ihm sagt, was es ist, dass es ungewohnt aber lecker schmeckt. Die Frau aber hört auf der Beziehungsseite die Botschaft "du bist eine schlechte Köchin" und ist dementsprechend beleidigt. Wenn ich die Beschreibungen richtig verstehe, dann lassen sich alle deine Kommunikationsprobleme auf ein derartiges "aneinander vorbei reden" zurückführen, da du meist nur den Sachinhalt raushörst, während dein Gegenüber den Beziehungsaspekt hört. Eine mögliche Lösung ist übrigens, vor dem Sach- auf den Beziehungsaspekt einzugehen: "Ich kann gut verstehen, dass du wütend bist über ... Wenn mir sowas passiert wäre, wäre ich auch sauer." Allerdings Vorsicht: Dieser Ansatz funktioniert nicht so gut beim Sargen, da er dem HB zu viel Aufmerksamkeit schenkt.

Glaubt man Style (und das tue ich in diesem Punkt aus eigener Erfahrung), dann ist der einzige Alpha-Weg, mit Komplimenten umzugehen, sich dafür kurz zu bedanken (Frame: Ich weiß es, bekomme es dauernd gesagt, aber es freut mich, dass es auch dir auffällt).

Hallo zusammen, 1. Mein Alter: 22 2. Alter der Frau: 21 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 2 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?"): 1-2 5. Beschreibung des Problems: Wir studieren beide und kennen uns seit längerem aus der Uni. Vor ein paar Wochen haben wir uns in einem Eiscafé unter einem anderen Vorwand (sie sollte mir bei einem Artikel helfen, als Qualifying) getroffen. Nach leichtem Kino beim ersten Date habe ich beim zweiten Date (wir haben bei mir zusammen gekocht, als Belohnung für ihr qualifying beim ersten Date) angefangen, ihren Rücken und ihre Hand zu streicheln. Sie hat kaum reagiert und sehr eingeschüchtert gewirkt, weswegen ich unsicher wurde und nicht weiter eskaliert habe, bis sie dann nach Hause ist. Am nächsten Tag (letzter Donnerstag) hat sie mich in der Uni zur Seite genommen und mir gesagt, dass ihr der letzte Abend leid tut, es ihr alles zu viel war, ihr der Abend aber dennoch Spaß gemacht hat. Ich habe ihre Entschuldigung angenommen (wollte nicht die Kontrolle abgeben), und habe mitfühlend hinzugefügt, dass ich vielleicht ein wenig zu aufdringlich gewesen bin. Seit dem hatte ich keinen Kontakt mehr, d.h. weder telefoniert, noch E-Mail, noch sind wir uns über den Weg gelaufen. 6. Frage/n Hätte ich stärker eskalieren müssen, oder erst mehr Rapport erzeugen (7 Stunden-Regel)? Was bedeutet ihre Aussage? Wie sollte ich weiter verfahren?

Hallo zusammen, danke für die hilfreichen Tipps! Eine Frage noch: Was wäre eine bessere Reaktion am zweiten Tag auf ihre Entschuldigung gewesen? Schonmal Danke!