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Oft, denke ich, ist es das Wichtigste, sich nicht immer selbst Glauben zu schenken. In dem folgenden kurzen Blogpost, dem ersten seit langem, möchte ich das etwas erläutern. Für alles, was wir erleben, baut uns unser Bewusstsein schließlich seine eigenen Versionen, die auf Mindsets und somit Referenzerfahrungen beruhen (Übrigens denke ich, dass es Unsinn ist, sich durch Suggestionen Mindsets einbauen zu wollen, die eigentlich nur durch Erfahrungen im echten Leben wirklich installiert werden können... denkt mal darüber nach). Das große Problem besteht eben darin, dass wir keine Garantie haben, dass unsere Version überhaupt mit der Version der anderen, darin vorkommenen Menschen, übereinstimmt. Und so bleibt sie die für uns wahre Version, die zukünftigen Erlebnissen als Referenz dient und uns somit entscheidend prägt. An dieser Stelle möchte ich den vielzitierten Satz einwerfen: Don't buy into your own shit! Viele, viele Leute sehen diese Einstellung als eine der wichtigsten für Erfolg im Leben. Irgendwie wurde mir das ganze gestern klar, und zwar wirklich klar - Ihr kennt es doch sicher, gerade als Pickup'er, wenn man von Sachen liest und sie erst wirklich begreift, wenn sie einem im Leben begegnen. Das Mädchen um welches es geht war bereits Inhalt der Blogposts "Don't you waste no time, homeboy" sowie "Mein Teufelskreislauf und andere Tiraden". Wenn ihr letzteren gelesen habt, wisst ihr, dass ich auf ein Date pushte, und sie mich abwimmelte. Ziemlich schnell, unangenehm, nachdem sie mir ziemlich vielversprechend ihre Nummer gab. Die Sache ist jetzt schon 9 Monate her, hat mich Monat für Monat geprägt, wurde zu einer alten Kamelle. In wiefern mich die Abfuhr geprägt hat? Sie hat in mir manifestiert, dass man eben nicht jede haben kann, dass Abfuhren dazu gehören, und dass ich keinerlei Reue habe, weil ich es zumindest versucht habe (!). So viel des Positiven. Andererseits redete ich mir ein, dass ich noch nicht genug war. Dass ich erst eine Beta-Version war, die für sie nicht reichte. Dass ich mich mehr bemühen musste; und dass etwas an mir nicht völlig stimmte: Langweiliger Lifestyle? Falsche Ziele? Zu hässlich? Das war meine Version... Gemäß dem Motto In vino veritas hatten wir gestern gut einem im Tee (Abiball) und sprachen das erste Mal seit langem wieder miteinander. Ein großer Aha-Moment würde folgen. Als sie mir erzählte, wie gut ich aussähe, dass ihre Mutter zu ihr meinte, sie solle mich unbedingt 'mal mit nach Hause bringen - Und sie darauf stolz antwortete, dass sie mich schon einmal abblitzen lies. Plötzlich wurde sie ein wenig nachdenklicher und redete darüber, dass es echt ärgerlich war, dass wir so ein beschissenes Timing erwischt hatten. Sie war noch mit ihrem Freund zusammen und hatte mich deshalb abgewimmelt - war aber mehr als interessiert. So ist die Moral, die ich daraus ziehe, jene, dass ich begriffen habe, dass es immer mindestens zwei Geschichten über ein Ereignis gibt. Wenn man die andere nicht wirklich kennt, sollte man also nicht immer seiner eigenen Version zu viel Gehalt geben. Und deshalb 9 Monate seines Lebens schlechte Glaubenssätze an sich heran lassen. peace out.
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Oder man sieht es so: Du bist ein allerletztes Mal mit all deinen Kumpels weg, die teils neun Jahre lang ein Teil deines Alltags waren. Du hast Höhen und Tiefen erlebt und deine besten Kumpels aus der Schulzeit waren immer dabei und haben dich aufgefangen. Direkt nach der letzten Abiturprüfung könnt ihr euch noch ein letztes Mal in den Bus stürzen und für wenig Geld viel trinken, zugegeben asozial wie die typischen Massentouristen leben. Ein letztes Mal, als Belohnung fürs Erwachsenwerden mit deinen Freunden - und um nochmal richtig die Sau rauszulassen. Denn du glaubst doch nicht wirklich, dass du irgendwann noch einmal alle so zusammenbekommst, und das in einem Ambiente, das dem durchschnittlichen 19-jährigen eben völlig ausreicht. Also bitte, bitte The Bloke, berücksichtige doch auch diesen Aspekt einer Abi/Maturareise, denn das ist die wahre Essenz - und nicht bloß, den feinsten Urlaub zu erleben. Ich wollte auch, dass die Abireise woanders hingeht - ist mir aber egal, denn ich geh dahin, wo die Mehrheit hin will. Würde ich nach dem Abi individuell woanders hinreisen wollen, hätte es eben nicht diesen großen emotionalen Stellenwert. Und ich müsste mir mein Leben lang vorwerfen, einige der geselligsten Momente meiner Jugend mit unglaublichen Freunden und Freundinnen verpasst zu haben. Wizardry.
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Da kann ich nur zustimmen, hat mich etwas an Jessica Alba erinnert
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http://www.youtube.com/watch?v=gUKeXoYmZFk...feature=related Trudy aus Mad Men - Ich würde sie vom Fleck weg heiraten.
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- Will Smith.Zugegeben wird das Zitat etwas paradox, wenn man es am 1.1. verwendet. Aber trotzdem macht Herr Smith da einen wichtigen Punkt, auf den ich später zurückkomme. Heute vor einem Jahr habe ich das Jahr nämlich sehr ambitioniert angefangen. Mit einer großen Liste von Sachen, die ich erreichen wollte. Und wer so, indirekt, große Töne spuckt, ist auch Rechenschaft schuldig. Was ist dabei 'rausgekommen? ____ Karriere: 1. Einen 1,5 Schnitt für das zweite Halbjahr erreichen Erreicht 1.1 In beiden Leistungskursen einen Punkt besser als letztes Halbjahr abschneiden Erreicht Musik: 2. Fünf Songs komponieren, die mich zufrieden stellen 2 Songs, wovon einer noch nicht fertig ist 2.1 Einen Santana-Song sowie drei Soli aus dem Album "Stadium Arcadium" spielen können Nicht erreicht 2.2 Mal wieder auf ein Konzert einer Lieblingsband gehen Erreicht Sport: 3. Eine 3x5 100kg Kniebeugen und 1x5 100kg Deadlifts schaffen Nicht erreicht 3.1 Mit meinem Basketball Team den Titel holen Erreicht (Mit Schulmannschaft) 3.2 Bis Dezember mit der Definition anfangen und 4 Wochen in Folge einmal wöchentlich HIIT durchziehen Nicht erreicht PickUp: 4. 69 Approaches Nicht erreicht (Habe leider keine Anzahl. Habe in diesem Jahr aber nicht mehr als 20 approacht) 4.1 (Somit) Woche 3 und 4 im DJBC Nicht erreicht 4.2 Ein KC Nicht erreicht 4.3 Ein KC im Club Nicht erreicht 4.4 Ein NC im Daygame Nicht erreicht (nur durch Social Circle) 4.5 Ein Date (Day 2), ausgehend von einem NC Ausgemacht, aber nicht erreicht 4.6 Bei einem Date versetzt werden Nicht erreicht 4.7 In Clubs 20 Körbe sammeln Schwierig... Eher nicht erreicht Sonstiges: 5. Social Circle erweitern Nicht zu meiner Zufriedenheit erreicht 5.1 Meinen engsten Freundeskreis zusammenhalten und mit den Jungs weiterhin regelmäßig einen draufmachen! Erreicht 5.2 BradP's 18 Schritte gegen soziale Angst durchziehen Nicht erreicht 5.3 Meine Nachhilfejobs behalten, vielleicht noch welche dazubekommen Erreicht 5.4 Dieses Jahr 30 Mal vor 23 Uhr schlafen gehen und zwischen 4 und 5 aufwachen Nicht erreicht 5.5 Einen Schritt in Richtung Desensibilisierung machen Nicht erreicht 5.6 Mein Zimmer streichen und einen neuen Style verpassen Nicht erreicht Und zum Schluss noch ein Highlight: 5.7 Nur eine Stunde PC am Tag unter der Woche und 1,5 am Wochenende Ausnahmen: Schularbeiten/-recherchen, Tabulaturen und Noten von denen ich abspiele. Nicht erreicht ____ Ihr seht, abgesehen von allem karrieretechnischem ein Fehlerfolg. Weshalb? Und wie mache ich es dieses Jahr besser? - Erstens: - Ich habe mir dieses Liste nicht oft genug vor Augen gehalten und mich von ihr motivieren lassen. Zwischen Juli und Dezember habe ich vielleicht drei bis vier Mal einen Blick auf sie geworfen, sodass ich viele Ziele fast vergaß. Zweitens, und jetzt wird es wichtig: Hatte ich den unabdingbaren Willen, um all' diese Punkte durchzuziehen? Das ist schwierig. Hätte ich keinen Willen gehabt, hätte ich die Sachen schließlich gar nicht erst aufgelistet. Wille und Disziplin war nicht stark genug. Das lag daran, dass ich mir zu viel vornahm und mir einen zu großen Zeitrahmen steckte. In einem Jahr kann man ohne Probleme mehr schaffen, als ich auflistete, wenn man es anders angeht. Es geht nämlich um die richtigen Ziele. Doch was ist ein richtiges Ziel? Hierfür möchte ich den renommierten Self-Help-Blogger Steve Pavlina zitieren: Er hat nicht nur recht, sondern auch mein Problem gut beschrieben. Ich möchte 69 Frauen ansprechen? Was ist das erste, was ich damit verbinde? Dass ich aufstehen, mich in der Fußgängerzone blamieren und unangenehme Ängste überwinden muss. So dachte ich das ganze Jahr 2010 über, wenn ich diesen Punkt auf der Liste sah. Wie ihr euch denken könnt, hat mich das nicht motiviert. Nicht im Geringsten! Was dagegen weckt in mir das Gefühl, es kaum noch erwarten zu können? Mich darauf zu freuen, weiter an mir zu arbeiten? Sicherlich alles was nach dem Approach kommt. Das Flirten, das Nummer holen. Das Treffen, das Küssen. Das süße Lächeln, der nackte Körper. Vielfalt und Veränderungen, die der Approach mit sich bringt. Bei dem Ziel "69 Frauen ansprechen" denke ich jedoch leider nicht zuerst daran. Deshalb werde ich meine Ziele dieses Jahr anders wählen, und ich überlege schon seit Tagen, wie. Anhaltspunkte besitze ich bereits: 1. Ziele monatlich festlegen 2. Wöchentlich etwas zählbares schaffen, ohne sich von langfristigen, scheinbar utopischen Zahlen beeindrucken und entmutigen zu lassen. 3. Eine Wochenpriorität: Nur ein wirkliches Ziel jede Woche, welches ich erreiche, und mir für die nächste Woche eine andere Kategorie herauspicken kann (Deshalb ist das DJBC auch relativ erfolgreich) 4. Nur Ziele wählen, die mir auf der Stelle das Gefühl geben, loslegen zu wollen. 5. Die Klarheit: Ohne Selbstdisziplin werde ich dieses Jahr keine selbst gelegten Ziele erreichen. Es ist Fortschritt, nicht unbedingt Veränderung. peace out.
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Einen wunderschönen 27. Januar an alle Leser! Es kommt zusammen - langsam habe ich das Gefühl, mich selbst zu spüren, mein Potential ausfindig zu machen, eine Quelle anzapfen zu können, die bisher versiegt war. Dienstag habe ich meine erst Stunde geschwänzt, worauf ich mir vornahm, die nun frei gewordene morgendliche Stunde dafür zu Nutzen, über mein Leben nachzudenken. Besonders mein Liebesleben, wie es damit weitergehen soll, und was ich in ein paar Monaten mache, wenn die Schule vorbei ist. Exemplarisch für so vieles in den letzten Jahren kam ich mit den Gedanken nicht voran, nickte immer wieder ein und befand mich zwischen zwei Welten - Alles was übrig blieb, war der pure Wille, zu wissen, wo ich mich befinde. Die dreißig Minütige Radfahrt zur Schule war ein wirklicher Albtraum. Zwischen Verzweiflung, Anstrengung und Negativität worden in mir enorme Energien freigesetzt, als Kid Cudi durch meine Kopfhörer folgende Worte sprach: "I know it's easy to imagine but it's easier to just do See, if you can't do what you imagine, then what is imagination to you? Just a waste of space in your brain, to take the place of hate, or things all the same" (aus Enter Galactic) Und da machte es klick. Denn diesmal hat nicht mein Gehirn begriffen, dass ich zur Zeit Lebenszeit verschwende; der Appell ging direkt an meine Emotionen, in meinen Kern. Genervt wie nichts saß ich mich neben meinen Kumpel und die Stunde verstrich - Gute Laune kam, das erste Mal an diesem Tag auf. Das erste Axiom des Wizardry: Egal wie beschissen die Welt gerade wirkt: Sei dir im klaren, dass diese Laune bald der Vergangenheit angehört. Suche die Gesellschaft von positiven Menschen und habe Spaß, ohne der schlechten Laune verbittert hinterher zu trauern. Suche nach dem, was am meisten Spaß macht! Nach der Schule wieder zu Hause angekommen, las ich eine der Stories auf ripashot.com. Nach dem einen oder anderen Lacher folgte die Let's Talk - Episode, in der die Moral der Sauf- und Sexgeschichte vom Autor erläutert wird. Und dort standen Worte, die ich ebenfalls schon oft gehört und gelesen hatte, doch scheinbar erst jetzt emotional begriff: "The worst thing that could possibly happen is that you look back on your life in 40 years or so and you have regrets. So, no matter where you are in life, at the very least you need to make sure a couple of times a year you go out there and say, “Fuck it. I’m going to do this because I want to, and nobody is stopping me.” And if you can do it as often as every day, even better. The bottom line is that if you’re constantly unhappy with yourself, it’s going to be very difficult to live a happy and adequate life. And the thing is, everyone should be comfortable with who they are, there’s no reason not to be. They best way to approach life is to just be proud of who you are, where you came from, and everything that you do. If you take pride in each and every aspect of your life, its more than enough confidence than you will ever need. But I mean each and every little thing." Das zweite Axiom des Wizardry: Die Suche nach Selbstbewusstsein baut auf zwei Grundpfeilern auf: Erstens: Sei verdammt noch mal STOLZ auf die Sachen, die du jeden Tag erreichst, undzwar auf alle. Ich bin ein ziemlicher Champ, ohne dass ich es mir eingestehen wollte. Zweitens: Schaffe positive Referenzen. Selbst wenn du einen schlechten Tag hast, werden dich diese abfedern. Denn immer, wenn ich bisher einen beschissenen Tag hatte, wurde meine ganze Gedankenwelt destruktiv. Folglich habe ich mich auf mein nicht vorhandenes Liebesleben eingeschrenkt, wo ich kaum positive Referenzen besitze. Fuck that, I am more than that! Gestern Abend dann war ich auf einem Konzert einer nicht unbekannten Band, die ich richtig mag. Nachdem ich also seit dem Morgen des vorherigen Tages gut gelaunt war, boostete die Energie meine Laune noch zusätzlich ins Unermessliche. Die Klänge, die Menschen, die eine Leidenschaft teilen. Kaltes Bier, hübsche Frauen. Sich zu einem großen, mächtigen Konstrukt zu vereinen, obwohl man sich vorher noch nie gesehen hat, voll von Verständnis, Kreativität und doch eine bös-asoziale Meute, die sich beim rumspringen Ellenbogen in den Rücken rammt - Ich liebe es. Das dritte Axiom des Wizardry: Carpe diem. Hab' Spaß und suche in jeder Situation Spaß, ohne deine Pflichten zu vernachlässigen. Gute Organisation ist da alles. Leb' dein Leben aus dem Vollsten, betrink dich, mach' Caveman Approaches, besuche mit deinen Freunden ein geiles Konzert. Denn auf Meta-Ebene geht es darum, dass wir selber dafür verantwortlich sind, wie unser Leben aussieht: Hätte ich mir das Konzertticket nie gekauft, so hätte ich gestern vielleicht zu Hause gesessen, schlechte Gedanken hätten mich eingehüllt und ich würde das hier gar nicht schreiben. Hunt the awesome! Heute Morgen im Französisch Unterricht wanden wir uns schließlich Sartre zu. Und der Lehrer schrieb eine der Hauptparolen Sartres an die Tafel: Der Mensch ist nichts als seine Taten. Taten... Taten. Kid Cudis These unterstützt das wohl schon einmal, ich dagegen war nun nie ein Mann der Taten. Immer große Worte, immer weise Worte, und darauf bin ich stolz auf mich. Viele Worte und geteilte Worte: dieser Blog. Worte ohne Ergebnisse, große Teile meines Lebens. Change - Wandel - Das Wort, das meinen Verstand seit 30 Monaten beschäftigt. Ich spüre frischen Wind, bin euphorisch, gut wissend, dass mich schon bald wieder ein verregneter Dienstagmorgen zum verzweifeln bringen wird. Zu gerne akzeptiere ich das, wenn das heißt, dass ich die positiven Seiten des Lebens erleben werde. Schon bald ziehe ich um, werde Frauen haben, werde wirklich erwachsen werden, es wird ein interessantes Jahr und ein noch interessanteres Jahrzehnt, aus dem ich vielleicht gar nicht lebend herauskomme; wer weiß das schon? Die Frauen werden kommen, eher früher als später, weil ich mich darum kümmern werde: Das vierte Axiom des Wizardry: Es kommt zusammen! Allein die Verantwortung, dies bekannt zu machen, drängt dich in proaktive, konstruktive Muster. Sei positiv und vorsichtig optimistisch. Lass' es zusammen kommen und stell' dir verdammt noch einmal nicht selbst Steine in den Weg. Wir alle haben beschissene Probleme, das Leben ist aber zu kurz, um jedes einzelne davon aufzubrauchen, dich zu bremsen. Es kommt zusammen. peace out.
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Treffende Inhaltsangabe von Die Perfekte Masche!?
Wizardry antwortete auf Chowix's Thema in Kreativraum
Wer noch einmal behauptet, Tolkien sei keine Weltliteratur, bekommt es mit mir zu tun :D -
nerven_saeger:Vielen, vielen Dank für dein Kommentar. Solch eine umfassende Analyse und deine lebenserfahrenere Meinung ist mir unglaublich wichtig und hilft ungemein.Eine Sache, die mir Probleme macht, ist eben mein Perfektionismus.Ich befinde mich nicht in der tollsten Familiensituation und ich habe kein Liebesleben.Das sind die großen Brennpunkte in meinem Leben. Zudem vielleicht eine gewisseFaulheit.Auf der positiven Seite steht dagegen einiges:Ohne allzu viel zu lernen werde ich das Abi mit einem 1er Schnitt schaffen, kann also,karrieretechnisch, mehr als optimistisch in die Zukunft blicken. Und das ist in meinemLeben eben das Wichtigste, da es das einzige ist, was ich später nur schwierig in Angriff nehmen kann, und was mir die nächsten 50 Jahre einen Bonus verschafft, wo ihn anderenicht habenIch besitze, wie ich in dem Blog öfter betone, einen Freundeskreis, wie man sich, im Großenund Ganzen gesehen, kaum einen besseren wünschen könnte. Ich habe in 2 Städten sehrgute Freunde, auf die Verlass ist, und ein gutes Dutzend, die mir bei jeglichen Problemen zur Seite stehen würden. Insgesamt bin ich auch relativ beliebt, kenne viele Leute, binStufen und Oberstufensprecher, verstehe es, ohne Zweifel, mit vielen bekannten Frauen,gute, lockere, oft lustige, oft neckende, oft sexuelle, Gespräche zu haben. Großes Plus.Habe einen Lifestyle, den ich gerade noch so ausfüllen kann:Spiele ein Instrument, spiele BBall, habe 3 Jobs, streue zwischendrin dann noch Fitnessstudioein. Sachen, welche ohne dieses Forum teilweise nicht wären. Nun macht mich das alles aber ehrgeizig. Ich denke, dafür, dass ich die Woche über manchesMal hart arbeite und auch noch gute Ergebnisse erziele, erwartet mich eine Belohnung.Die Stelle ich mir in Form von vielen hübschen Gesichtern, langen Beinen und großen Brüsten vor.Leider läuft das Leben aber nicht so. Deshalb versuche ich, vieles zu erzwingen, wenn es nicht zu mir kommt.Und daher, nerven_saeger, kommt die Sache mit der Disziplin und mit den Zielen.Disziplin ist eine Sache, die sehr negativ konnotiert ist, jedoch sehr viel zwischen Erfolg und Misserfolgbezeichnet. Die besten Gitarrenspieler haben jeden Tag 8 Stunden geübt, das ist nicht nur Leidenschaft,sondern auch Disziplin. Die besten PUAs haben weit über 1000 Sets gemacht. Da kann man mir nicht erzählen, dass sie dies auch ohne Disziplin geschafft hätten.Daraus resultiert also auch mein Wunsch, konkrete Ziele zu haben, wie du schon richtig gemerkt hast entgegen dem, was Steve Pavlina sagt.Ich bin tief im inneren Perfektionist (viele meiner Bekannten würden mich mit Sicherheit nicht so schnellals Perfektionist bezeichnen :)) und dränge auf ein Ergebnis, auf eine hübsche Frau; und in diesemMoment, wo ich eine Frau als Ergebnis bezeichne, wird mir schon wieder klar, dass etwas falsch läuft ;)Die Sache ist letztlich, dass sich in meinem Alltag die Chance nicht auftut bzw. ich sie nicht wirklich Suche.Deshalb sage ich mir, dass ich mit festen Zielen neben meinem Alltag irgendwie dort ankommen kann,wo ich gerne wäre. Ein Beispiel hierfür wäre ja das Don Juan Bootcamp, das schon vielen weiter half unddas feste Ziele hat (50 His, 10 Approaches, 10 Körbe, ...).peace out.
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Hey, Ich denke, dies wird ein längerer Post. Ich beobachte bei mir immer dasselbe, und werde versuchen, das Ganze in Worte zu fassen. Vielleicht geht es jemandem von euch ja ähnlich? MeinLeben.MeineZeit.MeinTeufelskreislauf 18 Jahre. Ich interpretiere vieles über und kann meinen Verstand nicht abschalten, ehrlich gesagt möchte ich ihn auch gar nicht abschalten. Sonst würde ich schon längst meditieren. Ich denke, dass ich für eine neue Generation der Pickup-Wissenden stehe. Jene, die die ganze Community früh entdecken, vielleicht sogar zu früh. Mit 16 Jahren stieß ich auf die Community, vor genau 2 Jahren. Das Problem ist, dass mein Charakter noch nicht gefestigt war, was er jetzt zwar auch noch nicht ist, ich bin aber schon viele Schritte weiter als vor 24 Monaten. Du kannst mit 16 viele Sachen hier gar nicht richtig umsetzen. Beispielsweise besitzt man null sexuelles Selbstbewusstsein, und das ist im Game das Wichtigste. Dein Durchschnittsjugendlicher ist auch nicht besonders sozial. Er hat soziales Potential, da er aber bestenfalls ab und zu eine Party miterlebt, weiss er nicht, wie er sich mit fremden Leuten verständigt. Ich weiss zumindest, wie das bei mir geendet hat. Ich habe mich in meinem direkten Umfeld nach Frauen umgesehen. Und dort hast du es gleich mehrmals so schwer, wie bei Cold Approaches. 1. Du eskalierst nicht richtig, wenn du 16 bist und ein Mädchen gamest, dass du jeden Tag in der Schule siehst. Da du ohne Eskalation allerdings nirgendwo hinkommst, ist alles was übrig bleibt Anziehung. 2. Die Anziehung kommt nur von deiner Seite. Doch du hast der Anziehung immer noch nicht geantwortet! Du hast immer noch nicht eskaliert! Wie auch, schließlich hast du viel zu viel zu verlieren. Sie ist mit deinem besten Kumpel befreundet. Sie ist die beste Freundin von dem heißen Mädchen, bei dem du es dir sowieso nicht verscherzen willst. Eskalation hätte nur negative Auswirkungen 3. Nun fährst du also dein Attraction Game ohne zu eskalieren, was bei der dritten Social Circle Party nicht nur langweilig für sie wird, sie belächelt dich müde und du kommst gar nicht dazu, tieferen Comfort zu fahren und dich wenigstens mit ihr anzufreunden. Natürlich könntest du das tun, aber du bist noch nicht reif genug, um dir gewisse Sticking Points auch nur einzugestehen. Stattdessen ist alles ein Limiting Belief - so hat man es schließlich im Forum gelernt! 4. Ein Jahr später. Du hast im Social Circle noch nicht eskaliert. In meinem Fall hattest du ein paar Male die Möglichkeit, hast sie aber aus Angst und Ungewissheit ausgelassen. Wenn du, wie ich, bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal einen Kiss Close hattest, verzweifelst du. Es gibt bei der ganzen Geschichte natürlich einen Ausweg: Pickup, so, wie es gemeint ist, also vor allem durch Cold Approaches. Sprich: Wenn du zu jung bist, bekommst du manchmal nicht oft genug die Möglichkeit, deinen Cold Approach zu starten. Oder du bist verdammt unsicher, da deine Lebenserfahrung und dein Ego eine Abfuhr beim Cold Approach noch nicht lösen kann. Bist du 24 und stößt auf Pickup, hast du das ganze Problem nicht. Selbst wenn du hinterm Berg gelebt hast, kannst du auf einige Erfahrungen in Sachen Cold Approach zurückgreifen. Zur Zeit bin ich an dem Punkt, wo ich oft rausgehe, wenig Cold Approache, es jedoch alle Abende einmal wage. Leider hat es mich noch nicht weit geführt, und das Vertrauen in meine Fähigkeiten sinkt... Kein Wunder! Wieso? Weil sich meine Fähigkeiten ja schließlich auf meinen Social Circle beschränken. Da habe ich vieles ausprobiert und wusste, worauf ich mich einließ, weil ich die Frauen einschätzen konnte. Mein Teufelskreislauf sieht also so aus: Startpunkt: Pickup Theorie -> Ausprobieren im (erweiterten) Freundeskreis -> Mädchen schlägt auf Attraction an -> Ich eskaliere nicht, Kopf rennt, am nächsten Tag gibt es nur noch die Anziehung meinerseits. Diese ist viel zu wenig sexuell -> Mini-OneItis -> Ich bemerke, dass das alles Müll ist, das Über-Ich Pickup sagt mir, dass es anders laufen sollte -> Rückzug, Down & Out -> Beschließe, dem ganzen noch eine Chance zu geben, nachdem ich mich und meine komplette Selbstwahrnehmung in Frage gestellt habe -> Pickup Theorie, es fängt von vorne an. Themawechsel. Nobody knows you when you're down and out Irgendwo hat Eric Clapton recht, wenn er das singt. Das ist wahrscheinlich die wertvollste Lektion, die mich meine Reise gelehrt hat. Erwarte niemals Mitleid von irgendwem. Wenn deine engsten Freunde und deine Familie die ganze Geschichte kennen würden, egal worum es geht, würden sie wahrscheinlich Mitleid empfinden. Ich gehe aber nicht mehr davon aus. Oft fühle ich mich so, als wäre ich auf dem Dach der Welt, auf der Spitze des Eisbergs. Unbesiegbar, die schimmernde Welt vor mir, sie ist schwächer als ich. Bald wird es vorbei sein, dieses Gefühl, zum Beispiel weil es trügerisch ist. Dann gibt es diese Tage wie heute. Aufstehen, sich nicht fühlen. Weder gut noch schlecht, sich einfach nicht fühlen. Doch ehe du dich versiehst, fühlst du dich Down & Out. Immer, wenn ich mich On Top Of The World fühle, spiegelt das meine Umwelt auch wieder. Wenn ich Down & Out bin, scheint mich niemand zu kennen. Liege im Bett und fühle mich leer. Gehe raus und fühle mich leer. Fühle mich lethargisch. Nobody knows you. Das Problem mit der Aufmerksamkeit Eigentlich wollte ich schreiben, dass jeder von uns Aufmerksamkeit sucht. Aber irgendwie habe ich da doch meine Zweifel, sucht wirklich jeder nach Aufmerksamkeit? Vielleicht muss das jeder für sich selbst beantworten. Ich für meinen Teil bejahe das Ganze. Würde ich keine Aufmerksamkeit suchen, würde ich diesen Blog hier nicht schreiben. Oft wird die Suche nach Aufmerksamkeit auch die Suche nach Anerkennung. Bei mir ist das besonders der Fall, wenn ich Down & Out bin. Also erkennt mich an, schreibt Kommentare unter diesen Post! Achtung! Sucht ihr in eurem Game nach Anerkennung? Dann habt ihr bereits verloren. Da gibt es den Fall, dass euer Umfeld euch als Loser mit Frauen wahrnimmt. Dabei warst du doch immer die Kämpfernatur, die allen stets beweisen wollte, dass du es kannst. Dass du toll bist und dass du Respekt verdienst. Hast du das Mädchen gestern deshalb angesprochen? Achtung. Ich glaube nicht, dass du weit kommst, wenn du es nicht machst um dein Leben zu bereichern und um einer tollen Frau die Chance zu geben, dich, einen tollen Kerl, kennenzulernen. Grenz dich von dem Erwartungsdruck ab und leb' dein Leben! Der Appell geht auch an mich selbst raus! Und wenn dir an denen, die den Druck ausüben, gar nichts liegt, wieso nicht von den Schlappschwänzen abgrenzen? Gesteh' dir doch zumindest ein, dass du auch Aufmerksamkeit suchst. Vielleicht bist du gar nicht so cool, wie du denkst; und vielleicht musst du das auch gar nicht sein. Ich zumindest habe es mir gerade eingestanden. Und schon wieder / Die ewige Frage Oh Mann. Das Schlimmste an diesen Teufelskreisläufen ist, dass sie mit jeder Runde ätzender werden. Ich geh' das Ding jetzt bestimmt zum vierten oder fünften Mal durch. Mit Sicherheit kann es nicht schaden, dass ich ihn hier aufgeschrieben habe. Jetzt, am letzten Punkt des Kreislaufs, kommt allerdings die Lustlosigkeit, dass alles von neuem zu beobachten. Das Mädchen, für dass ich diesmal die Mini-Oneitis entwickelt habe, war echt süß. Auf ein Date habe ich auch gepusht, da ist aber nichts draus geworden. Die Pickup-Theorie reicht jetzt. Habe ich gerade auch gar keine Lust mehr drauf... Der Durchlauf hat richtige Spuren in mir hinterlassen. Mich quälen Fragen, zum Beispiel: Wann küsst du endlich ein Mädchen? (<- Das ist mit Abstand das Peinlichste für mich, was ich hier schreibe.) Wird das mit ihr noch was? Wird das mit deinen Cold Approaches noch was? Was lief denn jetzt die ganze Zeit falsch? Doch die ewige Frage brennt: Wann ändert sich das? Ich weiss es wirklich nicht. Ich könnte Erfolg mit Frauen erzwingen, indem ich jeden Tag auf die Straße gehe, Frauen anspreche und mich mit anderen Leuten treffe. Auf nichts habe ich weniger Lust. Und irgendwo muss doch einmal ein Schlussstrich gezogen werden. Vielleicht hier und jetzt, während ich tippe. Nervig. Schlusswort Ehrlich war ich zu euch und zu mir. Jetzt möchte ich, dass ihr ehrlich zu mir seid und mich über ähnliche Probleme wissen lasst, eure Lösungen, eure Kreisläufe, ob gut oder schlecht. Noch eine kleine Bitte: nehmt kein Blatt vor den Mund, aber unterschätzt mich nicht: Ich bin kein zurückgezogener Einsiedler und auf Suche nach Lifestyle und Hobbies ;) Auch wenn meine Agenda das vermuten lassen könnte. Ich bin nur auf der Suche nach einem Liebesleben. Vielen Dank, wenn ihr es bis hierhin durchgehalten habt. peace out.
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Mein Teufelskreislauf und andere Tiraden
Wizardry kommentierte auf Wizardry's Blogeintrag in Zauberei Blog
Besser spät antworten als nie antworten.@Stalker Natürlich haben viele meiner Freunde ähnliche Probleme. Einer der Jungs kommt von seiner Ex einfach nicht los.Der nächste weiß gar nicht, wo er anfangen soll: Wo treffe ich Frauen? Ein anderer meiner Freunde hat nochpanischere Ansprechangst als ich. Von meinen engsten Freunden hat jeder zweite solche Probleme. Die anderen sind entweder Naturals, in einer glücklichen Beziehung oder geben vor, in solch einer zu sein.Ich weiß auch, das einige der Kerle, die mit Frauen am Besten sind, vielleicht mit 20 ihren ersten Kuss hatten,oder mit 26 ihre Jungfräulichkeit verloren haben.Nun gibt es aber ein Problem:1. Ich bin leider zu ungeduldig2. Ich habe das Wissen, dass es anders laufen kann.Und mit diesem Hintergrund leide ich vielleicht mehr darunter, als es manch anderer tut, weil ich an zwei Frontenzu kämpfen habe: Einerseits will es mit dem anderen Geschlecht nicht klappen, andererseits weiß ich, wie es geht,und setze es nicht um. Ich kapituliere meinen Ängsten und gebe mir selbst das Gefühl, so doppelt ungenügend zu sein. Tag für Tag auf der Suche, etwas anders zu machen, doch es will nicht funktionieren, ich finde zur Zeit nicht den Drive dazu, eine halbe Stunde in die Stadt zu fahren, dort den Mut zusammenzunehmen fremde Frauen anzusprechenund so besser zu werden. Leider schaffe ich es zur Zeit einfach nicht... Das Problem dabei ist natürlich: Auch wenn ich mich selbst sehr gut leiden kann, kann bei solchen Gedankengängenkeine richtige Liebe zu sich selbst aufkommen. Dadurch wirke ich vor Frauen unsicherer und werde eher zurückgewiesen.Teufelskreislauf. Es ist schwierig, das alles sinnvoll zu erklären, schließlich ist man emotional relativ eingebunden.Kann aus den letzten 1 1/2 Jahren vor allem 3 Mädchen ausmachen:- Hübsch, wenig erfahren, Hard2Get- Hübsch, verdammt erfahren, hab fast nichts mit ihr zu tun, hat sich alles im Kopf abgespielt- Hübsch, sehr erfahren aber auch sozial -> Hab mir viel Hoffnung gemacht, war das erste Mal,wo ich auf mehr gepusht habe (siehe oben). Hat mich leider ziemlich abblitzen lassen.Das nagt eben schon an mir. Zunächst (vorletztes Jahr) traue ich mich beim ersten Mädchen gar nichts, bis alle Spannung raus ist (siehe Oneitis Post).Dann (siehe Hoffnung<Realität) wechsel ich nicht mehr als ein paar Sätze und flüchtige Flirtsmit Nr. 2, und ich verliere mich in der Hoffnung, dass etwas laufen könnte.Mein mentaler Status war danach am Boden: Wie kann ich mich mit allem Wissen wie derletzte Stalker in jemanden verknallen, den ich nichtmal kenne?Und schließlich Nummer 3; Kenne sie schon länger, nie viel miteinander geredet. Kam irgendwann dazu, als sie noch einen Freund hatte. Bin diesmal im Game viel besserverfahren: -> Eier zusammengenommen, und Nummer geholt / Hat sie mir mit einem Lächeln gegeben.Als sie dann wenige Tage später Single war:Kurze SMS, bevor ich ein Date ausmachen will. Sie blockt. Ich versuch es noch einmal, sie blockt.Ich gebe auf, doch dann fängt es mit den Gefühlen in mir erst richtig an, und ich rege mich auf. Wenige Wochen danach habe ich den Post hier verfasst.Fazit: Keine Versuche + Hirnwichse + Abfuhr = Ein innerlich aufgebrachter Wizardry, bei dem im Leben sonst das meiste gut läuft. Doch gerade dann wird man gerne sehr ehrgeizig, und denkt, bloß dieseeine Sache würde einem fehlen. Tja...Zu allem kommt dann, dass gerade einige meiner besten Kumpels tolle Frauen mit Nachhause nehmen,oder sich sexuell mit hübscher Freundin richtig entdecken und natürlich erzählen, worauf ich mir denke:Fuck. Will auch.peace out. -
Da saß er nun und spielte sich auf. Lehnte sich zurück während sein uninteressierter Blick auf die Seiten seines Buches fiel. Er drückte seine Schultern fast schon angestrengt zurück, da das selbstbewusst wirkt, hatte er gelesen. Umblättern. Da sitzt sie nun am anderen Tischende, und ich spiele mich auf. Sie schaut mich gerade an, das könnte ich schwören. Bleib cool, du hast Zeit. Nein, so werde ich es nie schaffen, so werde ich bis in alle Ewigkeit einsam bleiben während sie guckt, sie guckt sicher weil sie interessiert ist, weil sie mich möchte, sie will mich spüren und ich habe Angst mich zu ihr zu drehen. Lies lieber, lies, wie langweilig, hätte ich bloß keine Zeit verschwendet, wir wären ganz woanders, ich benähme mich anders, was mache ich hier, dummer Junge, völlig dämlicher Homeboy. Sie saß und schaute ihn an, drehte sich weg. Sie war gelangweilt; die Zeit wollte nicht verstreichen und alle sehnten sie sich nach kurzer Weile. Einen Tisch entfernt, nur einen Tisch! Ein Meter, sein Gesicht, ihr Gesicht, sein Bizeps, ihre Brüste, Nähe. Umblättern. Und während er spielte, sich versteckte und sich selbst verlor transformierte sich der Raum und er tauchte in die fünfte Wand ein. Damals, da hätte ich handeln müssen! denkt er sich. Zu spät, sinnlos, ich rette es durch Allüren, wie sonst? Messe ihr Bedeutung zu, während sie mich gelangweilt ansieht, mich ignoriert, bleib‘ selbstbewusst, Schultern zurück, weiter, Brust raus, entspannter Blick, ich lese. Habe immer alles versucht, jetzt ist sie an der Reihe den nächsten Schritt zu wagen. Umblättern. Damals hatte er sie gesehen und ihre Brüste geliebt. Dann hatte ihn ihr Arsch verzaubert, bevor ihr Lächeln auch ganz süß erschien. Zunächst war das nach einem Whiskey der Fall, nun permanent. Brüste, der Tisch, ein Meter. Schaut sie zu mir? Sie hatte lange Weile und sehnte sich nach kurzer Weile, wollte, die Zeit verstriche schneller. Viele Freunde, sympathisch, dachte sie sich, interessant, eher nicht, nein, könnte ich mir nicht vorstellen. Ins Bett? Nein, eher nicht, ist ja unerfahren, bin ja keine Lehrerin, nein, langweilig, auch der Kerl. Dies ging ihr durch den Kopf, einen ganzen Monat, bevor die beiden am Tisch saßen, bevor er spielte. Abermals blätterte er um und hätte man ihn gefragt, so hätte er vom Inhalt der letzten sechs Seiten keinen Satz, kein Wort, nicht einmal einen Laut wiedergeben können. Das Buch war sein Vorwand, es war der Schlüssel seines Zimmers während er masturbierte. Es war nichts als ein Mantel, den sich der Gaukler gerade überstreifte. Alles, was er wollte war nur einen Meter vom Homeboy entfernt: Die Brüste, der süße Arsch, ein breites Lächeln, hätte er nur hingeschaut. Doch zog er es vor, das ganze cool auszuspielen während sie sich langweilte. Emotionen, so dachte er, die sind alles, das ist es, das ist des Rätsels Lösung. Ein Widerspruch? Nein nein, ach was, das ist doch Unsinn, ich interessiere mich nicht mehr für sie. Fünfte Wand. Das Buch ist interessant, Orbit. Ich will sie, Fantasie, ein Meter, wunderbarer Sex, erfüllende Nymphe, ein Blick. Umblättern. Das kleine Wagen, ich kenne sie schon lange, sie ist von mir gelangweilt, von mir enttäuscht. Er sah sie an und sie erwiderte seinen Blick. Damals, da hätte es schnell gehen müssen, eine Brüderschaft mit der Zeit hätte ich eingehen müssen, infiltrierte er sich während ihre großen Augen den Tisch schwinden ließen. Keine Distanz, ihr Blick, ihre Brüste, er sah weg. Damals, sagte er sich, damals, während sie den Raum verließ. Niemals wieder sprachen sie miteinander; wenn sie das überhaupt jemals getan hatten.
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:D Meinte natürlich zu dem, was hier auf den letzten 1 bis 2 Seiten diskutiert wurde, nicht dem Threadthema. Bei Gesprächsbedarf dann vllt. doch ein neuer Thread in der Plauderecke? Denke auch, dass man das Ganze nicht auf Gunwitchs Beruf zurückführen kann: Psycho ist Psycho, und die gibt's überall. Trotzdem ist es kein Zufall, dass ausgerechnet er einer gutaussehenden Frau Anfang 20 ins Gesicht zieht. Seine Störung hängt in jedem Fall mit seiner PU-Karriere und seiner Einstellung gegenüber Frauen zusammen. Bloß war das, vermutlich, schon immer in ihm drin. Denke kaum, dass Pickup ihm das eingepflanzt hat, und somit in irgendeinem Sinne gefährlich oder für die schreckliche Tat verantwortlich zu machen ist...
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Passend zum Thema: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,738497,00.html
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Hey sharkk! Erstmal dickes Kompliment für den Thread hier; bin mir sicher, dass so einige Ladies mehr glücklich gemacht wurden als wenn es ihn nicht gäbe;) Nun habe ich gerade herausgelesen, dass du auch denkst, dass Social Proof im Club nicht alles ist. Und ich weiss auch, dass du mit Rob Judge und Zach Bauers Game vertraut bist. Die beiden halten gar nichts von Social Proof, halten die ganze Idee für abgedreht und sehr egoistisch. Und da kann ich soweit nur zustimmen; meine Erfahrungen sind auch, dass ich persönlich mich besser fühle wenn ich sehr social bin und viele Leute im Club kenne und es die anderen wissen lasse. Hat mir das allerdings im eigentlichen Game jemals geholfen? - Das muss ich verneinen. Was sagst du dazu, sharkk? Grüße.
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Wellen kommen und gehen, doch der Surfer bleibt auf dem Brett
Wizardry kommentierte auf Bishop`'s Blogeintrag in [Ride it]
http://www.practicalpickup.com/the-wisdom-of-surfing -
Habt ihr eine Playlist? Nicht irgendeine Playlist, nein, eine die euer Leben darstellt? Die euch motiviert und Hoffnung gibt und euch zu einem besseren Verführer macht? Ich habe jetzt eine. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Kanye West - Everything I am 7. Red Hot Chili Peppers - Throw Away Your Television 8. Lupe Fiasco - Superstar 9. 10. Blink 182 - Mutt 11. Common feat. Will.I.Am - I Want You 12. 13. Angels & Airwaves - It Hurts 14. CyHi Da Prynce - Never Again 15. 16. Wale feat. Chrisette Michelle - Shades 17. 18. 19. 20. Kanye West - Good Life _________ Zugegeben vielleicht ein bisschen mehr Hip Hop als ich es mir vorgestellt hatte. Aber nachdem ich die Playlist höre bin ich bereit für alles und mein State ist Sky High! Ihr dürft gerne eure Motivations-Playlists oder Meinungen zu meiner in die Kommentare schreiben. peace out.
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Oh man, es sieht nicht gut aus. Werde für nächstes Jahr wohl einige Ziele behalten müssen, strenger verfolgen.Wenigstens konnte ich ein paar Sachen streichen und werde Last Minute auch noch das ein oder andere durchzuziehen versuchen. Könnt am 1.1.11 dann mehr lesen
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Nabend, Es ist wirklich verdammt wichtig konkrete Ziele zu haben, die man sich immer vor Augen halten kann. Um eine Übersicht zu gewinnen, werde ich eine Liste mit Zielen für das restliche Jahr aufschreiben und einmal monatlich abhaken, was geschafft ist. Den Anstoß für die Aktion gab mir das Experiment der Willensstärke im Personal Development Forum. Karriere: 1. Einen 1,5 Schnitt für das zweite Halbjahr erreichen 1.1 In beiden Leistungskursen einen Punkt besser als letztes Halbjahr abschneiden Musik: 2. Fünf Songs komponieren, die mich zufrieden stellen 2.1 Einen Santana-Song sowie drei Soli aus dem Album "Stadium Arcadium" spielen können 2.2 Mal wieder auf ein Konzert einer Lieblingsband gehen Sport: 3. Eine 3x5 100kg Kniebeugen und 1x5 100kg Deadlifts schaffen 3.1 Mit meinem Basketball Team den Titel holen 3.2 Bis Dezember mit der Definition anfangen und 4 Wochen in Folge einmal wöchentlich HIIT durchziehen PickUp: 4. 69 Approaches 4.1 (Somit) Woche 3 und 4 im DJBC 4.2 Ein KC 4.3 Ein KC im Club 4.4 Ein NC im Daygame 4.5 Ein Date (Day 2), ausgehend von einem NC 4.6 Bei einem Date versetzt werden 4.7 In Clubs 20 Körbe sammeln Sonstiges: 5. Social Circle erweitern 5.1 Meinen engsten Freundeskreis zusammenhalten und mit den Jungs weiterhin regelmäßig einen draufmachen! 5.2 BradP's 18 Schritte gegen soziale Angst durchziehen 5.3 Meine Nachhilfejobs behalten, vielleicht noch welche dazubekommen 5.4 Dieses Jahr 30 Mal vor 23 Uhr schlafen gehen und zwischen 4 und 5 aufwachen 5.5 Einen Schritt in Richtung Desensibilisierung machen 5.6 Mein Zimmer streichen und einen neuen Style verpassen Und zum Schluss noch ein Highlight: 5.7 Nur eine Stunde PC am Tag unter der Woche und 1,5 am Wochenende Ausnahmen: Schularbeiten/-recherchen, Tabulaturen und Noten von denen ich abspiele. Ich habe mir eine ganze verdammte Menge vorgenommen. Entschuldigt, aber ich muss schon 'mal anfangen ;) Wenn ich alles hier gepostete erfülle, fotografiere ich meinen allerwertesten und setze ihn ins Profilbild :D Wenn ich weniger als 50% erfülle dasselbe, aber mit etwas anderem... Also: Wenn ich etwas will mache ich es, ansonsten will ich es nicht. PEACE OUT.
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Tolle Sache, hat dir bestimmt erstmal einen enormen Boost gegeben! Jetzt bleib' dran und nutze das gewonnene Vertrauen in deine Flirtfähigkeiten. Mach' mit dem Bootcamp weiter! Geh' nach den Feiertagen raus und schaff' endlich die dritte Woche. Das bringt dich nicht nur insgesamt weiter, sondern hilft dir auch beim nächsten Date. Vielleicht traust du dich dann auch zum KC anzusetzen bevor ihr sexuelles Interesse an dir verfliegt? ;) Weiter so nugo!
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Wie das Positive sehen in einer Welt voll Scheiße?
Wizardry antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Als Ergänzung zu Dreamcatchers Post ist denke ich folgender Post/folgende Rede verdammt interessant: http://www.practicalpickup.com/this-is-water -
Dies hier wird ein Crosspost von meinem neuesten Blogeintrag. Ich poste ihn auch hier, weil ich mir mehr Feedback erhoffe, gerne eure Erfahrungen dazu hören und ggf. diskutieren möchte. Und zuletzt motiviert er ja vielleicht ein paar Leser dazu, sich nicht bei jeder Kleinigkeit anzustellen. ____________________________________________________ Hart aber gerecht Nur die Harten kommen in den Garten. Wie viel Wahrheit doch in diesem Satz steckt. Heute möchte ich nämlich etwas über die einzige Sache schreiben, die mich vermutlich davon abhält, der zu sein, der ich gerne wäre. Oder eher die Erfahrungen zu machen, die ich gerne machen würde, da ich nun einmal ich bin und du nun einmal du bist. Und wir werden nie jemand anders sein: Wir werden nicht aussehen wie jemand anders, wir können nur auf Grundlage unseres Aussehens Kniffe anwenden, um es zu verbessern. Und wir werden nicht denken wie jemand anders: Wir können bestenfalls neue Werte etablieren, die unseren jetzigen widerstreben und sie ersetzen; trotzdem denken wir authentisch. Was hält mich, uns, also davon ab die Erfahrungen zu erleben, nach welchen wir uns sehnen? Ich gebe dem ganzen einen Vor- und Nachnamen: Harte Arbeit. Ach du liebe Scheiße, das will niemand hören. Ich drücke mich vor so viel Arbeit wie möglich; und wenn ich mich einmal entscheide, wirklich hart zu arbeiten, dann nur, um später weniger Arbeit zu haben. Ein Beispiel: In Lernfächern lerne ich für gute Noten relativ hart, um einen guten Abschluss zu machen, um gut zu verdienen, um mir einen Sportwagen und ein Haus zu kaufen, um früher in Rente zu gehen, um es gemütlich zu haben. Ein anderes Beispiel: Er geht Tag für Tag nach draußen und spricht Frauen an, um sich selbst neu zu erfinden, um mit Frauen zu schlafen, um Zuneigung und Sex eines Tages auf Abruf zu haben, um im Leben von tollen Erfahrungen zu profitieren, um es gemütlich zu haben. Aber in diese Grundsatzdiskussion möchte ich an dieser Stelle nicht tiefer einsteigen. Viel lieber in jene Diskussion, von der wir Anfänger profitieren können! Was unterscheidet die Erfolglosen von den Erfolgreichen? Harte Arbeit. Die asiatischen Wunderkinder, die unsere Ohren und Gedanken durch ihre virtuose Instrumentenbeherrschung in Richtung Orbit ficken können, haben ihre ersten zwanzig Lebensjahre lang oft zwölf Stunden am Tag geübt. Das ist eklig, der typische Zeit- verschwendende Mitteleuropäer hat keinen Schneid davon, wie eklig. Es war harte Arbeit und nun dürfen diese Kinder durch absolute Beherrschung im jungen Alter brillieren. (Auch wenn viele dieser Kinder dazu gezwungen werden und ich so etwas verurteile... different story) Der Punkt ist: Sie arbeiteten hart, unvorstellbar hart, und sehen Erfolge. Das selbe Beispiel gilt für Bodybuilder, für erfolgreiche Unternehmer, Sportler und oft sogar Banker. Nicht unbedingt für Player in Ausbildung. Hey! Das, was ein Pickup Artist macht um gut zu werden ist nämlich nicht vergleichbar mit der physischen und psychischen Qual, die harte Arbeit mit sich bringt. Und doch müssen wir in zweierlei Hinsicht hart arbeiten, ein Paradoxon: 1. Hart arbeiten um die Entwicklung in Bewegung zu setzen Sich aus seinen Mustern zu lösen ist harte Arbeit. Alles anders zu machen als bisher ist Arbeit. Das ist ganz und gar nicht nur in Bezug auf Frauen zu sehen, es zieht eine völlige Veränderung deines Lifestyles mit sich. Das fängt damit an, daran zu arbeiten eine sozialere Person zu werden, deine Approaching Anxiety zu verringern. Arbeit, denn dafür musst du herausgehen, deinen Arsch irgendwo hin bewegen, wo es Menschen gibt. Dann musst du vor fremden Leuten Ängste überwinden. Übrigens lacht dich das kleine japanische Geigen-Genie gerade aus, denn heute hat seine kleinste Saite drei Mal seinen kleinen linken Finger zum Bluten gebracht und er wollte aufhören zu üben. Bis ihn seine Mutter dazu verdonnerte weitere fünf Stunden zu spielen, da er bald ein Konzert hat. Wie gern Keita nun nach draußen gehen würde um neue Kontakte zu knüpfen. Uns dagegen läuft der Schweiß und wir denken, wir arbeiten hart... Um eine Frau kennen zu lernen; etwas positives, himmlisches und gesegnetes. Für uns ist es hart. Denn irgendwann kommt die Abfuhr, die dich dazu zwingt entweder ein Mann zu sein oder auf Start zurück zu fallen. Die Devise lautet hart arbeiten. Noch härter. Und noch härter. Die Tatsache ist, dass das jeder tun muss um besser zu werden, und auch die Talentierten müssen hart arbeiten um dann eventuell die Besten zu werden. In Sachen Verführung sollten wir uns nichts vormachen, denn wir sind nicht talentiert - Sonst wären wir nicht hier! Es geht weiter, denn wir wollen unseren Lifestyle ändern. Wir gehen in uns und denken. Evaluieren und hinterfragen, verzweifeln und entdecken, verirren uns und motivieren uns. Ich weiß nicht, wie es euch geht, doch für mich ist dies schon harte Arbeit (während Keita lacht). Deine Wohnung sieht aus wie die Mülldeponie? → Aufräumarbeit für einen besseren Lifestyle. Du willst diese neue Lederjacke, die 300 Euro kostet? → Du erarbeitest sie dir, für ein gutes Gefühl und einen besseren Lifestyle. Du bist arbeitslos und verzweifelst langsam daran? → Du arbeitest hart, um wieder ins Leben einzusteigen und überhaupt einen Lifestyle zu besitzen. Das ist der oft verschwiegene Part am Lernen von etwas. Ich lese in der Selbsthilfe Tag für Tag die ganzen Tutorials und How-To‘s. Die, die uns eine Abkürzung vortäuschen, die es nicht gibt. Der Weg geht über harte Arbeit. 2. Hart arbeiten um die neuen Gewohnheiten dauerhaft zu festigen Das ist nicht minder harte Arbeit. Dein Feind heißt Alltag, heißt paradoxerweise Freunde, heißt Wille und heißt Kraft. Kannst du das aufbringen, Tag für Tag für Tag für Tag? Schaffst du es, nachdem du nach harter Arbeit durch Erschaffung eines neuen Lifestyles und Relativierung von Verführung durch Erfahrungen endlich mit einer wundervollen Frau schläfst, sie nicht zu verlieren? Oder, wenn du sie verlierst oder sie dir nichts bedeutest, weiter heraus zu gehen, deine Comfortzone zu sprengen? Wenn nicht, dann heißt du Mensch. Wenn nicht, dann heißt du Keyboard Jockey. Denn nichts anderes sind wir Menschen. Wir sind so gemütlich geworden, dass wir fast zwangsläufig zu Keyboard Jockeys werden. Die winzig kleine Quote der Leute, die von Pickup wissen aber gut werden gibt mir recht. Wir können unseren Willen nicht mehr genügend heraufbeschwören, da wir ihn durch Pornos und andere Süchte unterbinden. Meinst du, du kannst dich davon lösen? Und kannst du danach herausgehen, und endlich mal ein Mädchen ansprechen? Bist du bereit, HART zu arbeiten – einfach aufhören eine Pussy zu sein und dich HART verhalten, OHNE deine Lebensfreude zu verlieren? Dann schaffst du etwas, was ganz wenige schaffen. Du gehst deinen Weg konstruktiv, du bist nicht wie die anderen, und du wirst gut. Abschließend bitte ich, noch einmal zu überdenken, wieso wir hier angemeldet sind oder uns so für die hiesigen Texte interessieren. Denn ohne einen fundierten Willen Arbeit auf sich zu nehmen, um jene Träume (sexuelle und emotionale) zu verwirklichen, wird das alles nichts. Wenn ihr zu faul seid, dann wollt ihr es nicht genug. You, we, HAVE TO do the dirty work. Punkt: .
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Nur die Harten kommen in den Garten. Wie viel Wahrheit doch in diesem Satz steckt. Heute möchte ich nämlich etwas über die einzige Sache schreiben, die mich vermutlich davon abhält, der zu sein, der ich gerne wäre. Oder eher die Erfahrungen zu machen, die ich gerne machen würde, da ich nun einmal ich bin und du nun einmal du bist. Und wir werden nie jemand anders sein: Wir werden nicht aussehen wie jemand anders, wir können nur auf Grundlage unseres Aussehens Kniffe anwenden, um es zu verbessern. Und wir werden nicht denken wie jemand anders: Wir können bestenfalls neue Werte etablieren, die unseren jetzigen widerstreben und sie ersetzen; trotzdem denken wir authentisch. Was hält mich, uns, also davon ab die Erfahrungen zu erleben, nach welchen wir uns sehnen? Ich gebe dem ganzen einen Vor- und Nachnamen: Harte Arbeit. Ach du liebe Scheiße, das will niemand hören. Ich drücke mich vor so viel Arbeit wie möglich; und wenn ich mich einmal entscheide, wirklich hart zu arbeiten, dann nur, um später weniger Arbeit zu haben. Ein Beispiel: In Lernfächern lerne ich für gute Noten relativ hart, um einen guten Abschluss zu machen, um gut zu verdienen, um mir einen Sportwagen und ein Haus zu kaufen, um früher in Rente zu gehen, um es gemütlich zu haben. Ein anderes Beispiel: Er geht Tag für Tag nach draußen und spricht Frauen an, um sich selbst neu zu erfinden, um mit Frauen zu schlafen, um Zuneigung und Sex eines Tages auf Abruf zu haben, um im Leben von tollen Erfahrungen zu profitieren, um es gemütlich zu haben. Aber in diese Grundsatzdiskussion möchte ich an dieser Stelle nicht tiefer einsteigen. Viel lieber in jene Diskussion, von der wir Anfänger profitieren können! Was unterscheidet die Erfolglosen von den Erfolgreichen? Harte Arbeit. Die asiatischen Wunderkinder, die unsere Ohren und Gedanken durch ihre virtuose Instrumentenbeherrschung in Richtung Orbit ficken können, haben ihre ersten zwanzig Lebensjahre lang oft zwölf Stunden am Tag geübt. Das ist eklig, der typische Zeit- verschwendende Mitteleuropäer hat keinen Schneid davon, wie eklig. Es war harte Arbeit und nun dürfen diese Kinder durch absolute Beherrschung im jungen Alter brillieren. (Auch wenn viele dieser Kinder dazu gezwungen werden und ich so etwas verurteile... different story) Der Punkt ist: Sie arbeiteten hart, unvorstellbar hart, und sehen Erfolge. Das selbe Beispiel gilt für Bodybuilder, für erfolgreiche Unternehmer, Sportler und oft sogar Banker. Nicht unbedingt für Player in Ausbildung. Hey! Das, was ein Pickup Artist macht um gut zu werden ist nämlich nicht vergleichbar mit der physischen und psychischen Qual, die harte Arbeit mit sich bringt. Und doch müssen wir in zweierlei Hinsicht hart arbeiten, ein Paradoxon: 1. Hart arbeiten um die Entwicklung in Bewegung zu setzen Sich aus seinen Mustern zu lösen ist harte Arbeit. Alles anders zu machen als bisher ist Arbeit. Das ist ganz und gar nicht nur in Bezug auf Frauen zu sehen, es zieht eine völlige Veränderung deines Lifestyles mit sich. Das fängt damit an, daran zu arbeiten eine sozialere Person zu werden, deine Approaching Anxiety zu verringern. Arbeit, denn dafür musst du herausgehen, deinen Arsch irgendwo hin bewegen, wo es Menschen gibt. Dann musst du vor fremden Leuten Ängste überwinden. Übrigens lacht dich das kleine japanische Geigen-Genie gerade aus, denn heute hat seine kleinste Saite drei Mal seinen kleinen linken Finger zum Bluten gebracht und er wollte aufhören zu üben. Bis ihn seine Mutter dazu verdonnerte weitere fünf Stunden zu spielen, da er bald ein Konzert hat. Wie gern Keita nun nach draußen gehen würde um neue Kontakte zu knüpfen. Uns dagegen läuft der Schweiß und wir denken, wir arbeiten hart... Um eine Frau kennen zu lernen; etwas positives, himmlisches und gesegnetes. Für uns ist es hart. Denn irgendwann kommt die Abfuhr, die dich dazu zwingt entweder ein Mann zu sein oder auf Start zurück zu fallen. Die Devise lautet hart arbeiten. Noch härter. Und noch härter. Die Tatsache ist, dass das jeder tun muss um besser zu werden, und auch die Talentierten müssen hart arbeiten um dann eventuell die Besten zu werden. In Sachen Verführung sollten wir uns nichts vormachen, denn wir sind nicht talentiert - Sonst wären wir nicht hier! Es geht weiter, denn wir wollen unseren Lifestyle ändern. Wir gehen in uns und denken. Evaluieren und hinterfragen, verzweifeln und entdecken, verirren uns und motivieren uns. Ich weiß nicht, wie es euch geht, doch für mich ist dies schon harte Arbeit (während Keita lacht). Deine Wohnung sieht aus wie die Mülldeponie? → Aufräumarbeit für einen besseren Lifestyle. Du willst diese neue Lederjacke, die 300 Euro kostet? → Du erarbeitest sie dir, für ein gutes Gefühl und einen besseren Lifestyle. Du bist arbeitslos und verzweifelst langsam daran? → Du arbeitest hart, um wieder ins Leben einzusteigen und überhaupt einen Lifestyle zu besitzen. Das ist der oft verschwiegene Part am Lernen von etwas. Ich lese in der Selbsthilfe Tag für Tag die ganzen Tutorials und How-To‘s. Die, die uns eine Abkürzung vortäuschen, die es nicht gibt. Der Weg geht über harte Arbeit. 2. Hart arbeiten um die neuen Gewohnheiten dauerhaft zu festigen Das ist nicht minder harte Arbeit. Dein Feind heißt Alltag, heißt paradoxerweise Freunde, heißt Wille und heißt Kraft. Kannst du das aufbringen, Tag für Tag für Tag für Tag? Schaffst du es, nachdem du nach harter Arbeit durch Erschaffung eines neuen Lifestyles und Relativierung von Verführung durch Erfahrungen endlich mit einer wundervollen Frau schläfst, sie nicht zu verlieren? Oder, wenn du sie verlierst oder sie dir nichts bedeutest, weiter heraus zu gehen, deine Comfortzone zu sprengen? Wenn nicht, dann heißt du Mensch. Wenn nicht, dann heißt du Keyboard Jockey. Denn nichts anderes sind wir Menschen. Wir sind so gemütlich geworden, dass wir fast zwangsläufig zu Keyboard Jockeys werden. Die winzig kleine Quote der Leute, die von Pickup wissen aber gut werden gibt mir recht. Wir können unseren Willen nicht mehr genügend heraufbeschwören, da wir ihn durch Pornos und andere Süchte unterbinden. Meinst du, du kannst dich davon lösen? Und kannst du danach herausgehen, und endlich mal ein Mädchen ansprechen? Bist du bereit, HART zu arbeiten – einfach aufhören eine Pussy zu sein und dich HART verhalten, OHNE deine Lebensfreude zu verlieren? Dann schaffst du etwas, was ganz wenige schaffen. Du gehst deinen Weg konstruktiv, du bist nicht wie die anderen, und du wirst gut. Abschließend bitte ich, noch einmal zu überdenken, wieso wir hier angemeldet sind oder uns so für die hiesigen Texte interessieren. Denn ohne einen fundierten Willen Arbeit auf sich zu nehmen, um jene Träume (sexuelle und emotionale) zu verwirklichen, wird das alles nichts. Wenn ihr zu faul seid, dann wollt ihr es nicht genug. You, we, HAVE TO do the dirty work. Punkt: .
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Unglaubliches Album! Finde Allerdings Man On The Moon II auch verdammt gut... The End, Maniac und Erase Me sind ja wohl alle kult :D Auf Kanyes Album sind meine Favoriten Blame Game, Lost In The World und Runaway.
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Die Steinmetze :D