klausi12345

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Alle erstellten Inhalte von klausi12345

  1. Und du bist wiedermal nur ein Miesmacher, der alles mies machen muss. Über dieses Thema machen sich weitaus mehr Leute Gedanken, als ich. PS: der Thread ist nicht Scheiße, sondern dein Avatar Bild Prinz hat zwar recht, aber dennoch solltest du dich nicht auf sein "Diskussions"niveau herablassen.
  2. Du weißt schon, dass das alles Filme sind oder? Denk doch mal nach, eine Fernsehserie, wo sich alle lieb haben gibts im science fiction nicht, weil es langweilig wäre. Von der Fantasie menschlicher Sciencefictionautoren auf reale Aliens zu schließen ist nun wirklich... naja... guck mal weniger Fernsehen, ist nur gut für dich.
  3. Oh doch. Wenn man nämlich davon ausgeht, dass sich in der Anarchie der Stärkere durchsetzt, so hat sich nunmal das Staatswesen in der Anarchie durchgesetzt. Du kannst ja gerne versuchen, dagegen anzugehen, wirst aber wenig bis keinen Erfolg haben. Da Du aber weißt, dass ein Angehen gegen das Staatswesen nicht funktioniert, forderst Du ein Reservat - das widerspricht leider Deinem eigenen Konzept. PP Auch wenn ich es nur ungern zugebe, aber da hat er nunmal recht, der Prinz!
  4. Ganz wichtig: carpe diem-nutze den Tag! Sei es durch Sport, Sozialkontakte oder sonstwas, Hauptsache, du verschwendest die wichtigste Ressource in deinem Leben, die Zeit, nicht. Und noch einen Tip: mach lieber viele Dinge Gut, als wenige perfekt. Ein halbwegs guter Job, halbwegs interessante Hobbys und ein halbwegs trainierter Körper, mit einem bischen Charme ist bereits attraktiv genug, um nicht alleine zu sein. Man ist dann zwar sicherlich nich kein Meister PUA, aber für regelmäßigen Matratzensport reichts. Das ist auf jeden Fall besser, als wenn man sich auf eines extrem fokussiert, wie zum Beispiel der perfekte Athlet, der keinerlei Kohle hat, oder der Schnösel, der sich druch sein Geld definiert etc.
  5. Warum sollten die Aliens un platt machen wollen? Jetzt mal ernsthaft: WARUM? Die Begründung in Independence Day zum Beispiel ist doch totaler Schwachsinn. Warum sollte die Aliens ausgerechnet uns angreifen, wo es überall Im Universum unbewohnte Planeten mit quasi unbegrenzten Mengen an Rohstoffen existieren? Möglich wäre es, dass sie uns angreifen, weil es so wenige bewohnbaere Planeten mit Atmosphäre, Sauerstoff etc gibt, aber auch dann muss der Alienbrut bewusst sein, dass wir ne ganze Menge Staaten mit einer Menge Herrschen mit roten Knöofen haben. Nur ein Bruchteil unserer Atomwaffen reicht aus, um diesen Planeten in eine Aschewüste zu verwandeln, und das wars dann mit dem Paradies Erde, unabhängig davon ob wir den Superalien auch nur einen einzigen Kratzer antun könnten. Dritte Möglichkeit: Kultureller und biologischer Austausch(wie hat sich das Leben auf der Erde entwickelt, welche Arten von Leben sind sonst noch möglich? etc), aber in dem Fall würde es keinen Sinn ergeben, uns auszulöschen, da wir dann quasi selbst der Grund für die Kontaktaufnahme wären. Ich mache mir deswegen wie gesagt keine Sorgen, ausser es gäbe(wie in Perry Rhodan) die Möglichkeit die Wirksamkeit von Atomwaffen auszuschalten. In dem Fall könnte eine Kolonisation der Erde doch stattfinden. Aber das glaube ich nicht, auch in Perry Rhodan wurde diese Technologie nur eingeführt, um die Geschichte der Menschheit nicht schon nach 10 Heften aufgrund eine Atomkrieges beenden zu müssen.
  6. Aber mal etwas anderes: da ich selbst Anhänger der Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell bin, bin ich selbst ein Kritiker, davon, dass einem Menschen Land gehören darf. Natürlich kann eine Gesellschaft/Staat Macht und Gewalt über ein Territorium ausüben, dies ist, wie oben von mir erläutert, ein vollkommen selbstverständlicher und nicht abwendbarer Prozess, aber es ist nochmal etwas anderes, wenn eine Privatperson(oder Kapitalgesellschaft oder was auch immer, auf jeden Fall etwas Nichtstaatliches), Eigentumsansprüche erhebt. Wodurch sollen diese denn legitimiert sein? Schließlich wurde das Land nicht erschaffen, sondern ist prinzipiell Allgemeingut. Daher fordern die Freiwirte auch, dass Land niemals Eigentum sein darf, sondern nur vom Staat gepachten werden dürfe. Dem schließe ich mich an. Dem Gegenüber steht das Eigentumsrecht an erschaffbaren Sachen, wie zum Beipsiel die auf dem Grundstück befindlichen Gebäude. Hier herrscht das Recht an dem Produkt der eigenen Arbeit.
  7. blue eyed joe hat es ganz gut konkretisiert und zusammengefasst. Ein solches Land hätte die Grenze, wo der nächste Staat angrenzt. Verwalten würde es niemand. Und wenn die "Outlaws" Lust bekämen Schaden anzurichten, dann wäre es eben so. Im Grunde will darauf hinaus, dass in einer angeblich freien Welt, Platz geboten sein müsste, für Aussteiger aus der Gesellschaft. Jeder Staat, der sich demokratisch und liberal gibt, MÜSSTE ein solches Gebiet bereit stellen und von sich abgrenzen. Ich mache so einfache Gedankenspiele: Man wird in eine Gesellschaft hineingeboren, und möchte aber nicht Teil davon sein. Dann könnte man sagen: "Dann geh doch weg" Aber wohin soll man gehen, da die gesamte Welt in Gesellschaften aufgeteilt ist? Selbst die unberührtesten Inseln und Wälder "gehören" irgendjemanden. Auch denke ich darüber nach, wie Amerika besiedelt wurde. Da sind die Europäer hin, haben sich einfach alles unterm Nagel gerissen und Staaten gebildet. Und herrschen und bestimmen da. Aber wehe ein Auswanderer will sich heutzutage in den USA nieder lassen, das wird reglementiert. Oder man möchte sich hier auf einem gekauften Grundstück ein Haus bauen, das nicht den "Bestimmungen" entspricht. Das wird einem verboten. Und wenn man es dennoch baut, wird einem verboten, dort drin zuleben. Und wenn man dennoch drin lebt, dann wird man eines Tages von seinem eigenen Grund und Boden abgeführt und bestraft. Das sind alles solche Dinge, die offensichtlich zeigen, dass uns die wahren Grundrechte und die Freiheit entzogen werden. Meiner Meinung nach ist auch die "unantastbare Würde" des Menschen nur vorgegaukelt. Genau das denke ich auch. Ich denke, dass unser ganzes "soziales Konzept" auf Ängsten beruht. Naja, ich würde hier auch nicht so weit gehen zu sagen, dass jeder demokratische und liberale Staat so einen "Schutzraum" bereitstellen muss. Das finde ich Quatsch. Letztendlich sind diese Staaten ja aus dem "Gesellschaftsvertrag" vertrag entstanden. Nur dass eben ein socher Vertrag freiwillig geschlossen wird, und nicht auf Zwang beruht, erst wenn er unterschrieben ist, dürfen alle beteiligten Parteien dafür sorgen, dass er von den Unterzeichnern auch eingehalten wird. Irgendwann ist man aber von diesem freiwilligen Vertrag abgewichen und hat ihn zur Verpflichtung gemacht. Da lieg die Krux. Der liberale Staat an sich dient in erster Linie dazu, die Idee des Privateigentums zu schützen. Menschen schlossen sich zusammen, um gemeinsam ihre Regel "Meins ist meins" zu akzeptieren, und dadurch (durch die GEwährung dieses negativen Schutzrechts) die KOmpetenz der EIgentumsverteidigung vertraglich festzuhalten. Doch diese liberalen Staaten gibt es fast nicht mehr. Weder Amerika, das Land der Freiheit, und schon gar nicht Deutschland, das ja als "Freier Rechtsstaat" tituliert wird, halten sich an die Grundvorgabe des Liberalismus, nämlich die Abwesenheit von illegitimem Zwang. Zwar gibt es Bestrebung dies wieder durchzusetzen (siehe Ron Paul, bzw die Nachfolger Rothbards in Amerika), aber die Chancen stehen nicht allzu gut. In diesem Sinne gibt es also keine liberalen Staaten mehr, die dir so einen Schutzraum gewähren könnten, da sich eine Herrscherklasse gebildet hat, die es auf perfide Weise geschafft hat an der Macht zu bleiben und die Menschen mehr und mehr zu unterjochen. Gerade in der Demokratie wird dies begünstigt. Schiller ließ einen seiner Charaktere sagen: "Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn. Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen!". Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass es ein leichtes für Herrscher ist, große Teile des Volkes in eine Abhängigkeit zu treiben: Steuern auf der einen Seite, Sozialleistungen auf der anderen. Der Staat kann Einkommen so umschichten, dass er immer eine Wählerschaft hat, der er mehr verprechen kann. Idealerweise ist das die Mehrheit. Deine einzige Möglichkeit, falls du wirklich aussteigen willst, ist dir ein Stück Land zu kaufen, und zu hoffen, dass du als Staat anerkannt wirst. Oder du gehst irgendwo nach Kanada, in ein abgeschiedenes Stück Land und hoffst, dass keiner was dagegen sagt, wenn du dort lebst, woberi das auch davon abhängt, was du vor hast. Das was du forderst, könnte man geltend machen, wenn sich Staaten an den Grundsatz "Mir gehöhrt nur, was ich nutze" gehalten hätten. Massenenteignungen und Aneignungen hätten eben nicht erfolgen dürfen. Dein Beispiel mit Amerika ist hier ja treffend. @Klausi: Dieses System der Anarchie lässt sich nicht vorhersagen, es kann gut sein, dass sich der Großteil der Menschen dann durch Gesellschaftsverträge zu einer Staaten-ähnlichen Gemeinschaft zusammenschließen, aber ebenso wäre es für andersgesinnte möglich, ein abgeschiedenes Leben zu führen. Ich verstehe deine Argumentation bezüglich des Gesellschaftsvertrages ABER: wann sollte man den als Mensch denn unterschreiben? Sieh es ein-aber der Geburt bist du jemand, der nur Nutzen aus der Gemeinschaft zieht, erst später wirst du ein produktives Mitglied der Gesellschaft. Selbst in echten Drecksländern, mit Kindererarbeit existiert die Säuglingsphase, in der du(egal wie wenig es ist) zunächst Ressourcen empfängst und nicht in der Lage bist etwas zurückzugeben. Wann soll der Gesellschaftsvertrag unterzeichnet werden? Nachdem man bereits parasitiert hat? Bei der Geburt? Soll jeder 25 jährige aussteigen dürfen, nachdem er über ein Vierteljahrundert lang Leistungen empfangen, eine gute Aubildung und Erziehung genossen hat? Um dann seine eigen Sippe zu gründen, ohne die Alten zu unterstützen? Oder soll er bereits bei seiner Geburt sagen, ob er Teil der Gemeinschaft werden will? Sieh es ein, das ist so oder so unrealistisch und ungerecht, weil du entweder die Säuglinge sterben oder den Alten Gegenleistungen für Ihre Erziehungs und Versorgungsleistungen vorenthälst.
  8. Naja Hippiekommunen wie die in Dänemark weden wohl kaum für Waffenhändler und die Mafia uinteressaant sein, wenn man das bissl Hanf absieht. Was wollen die denn bei Müsli-Ökos, bei denen ist doch kein PRofit zu holen? Infrastruktur fürillegale Geschäftre ist dort auch nicht vorhanden. Ich sag ja auch nicht, dass die Hippieaussteiger, dass Problem dastellen. Das Problem, käme von denjenigen, die eben NICHT aussteigen wollen, aber den rechtsfreien Raum dennoch für Ihre Geschäfte nutzen. Und unabhängig von der Existenz von Infrastruktur: diese Investition ist schnell getätigt. Die südamerikanischen Kartelle können ganze Divisionen ausrüsten, da schaffen die es auch Straßen zu bauen. Und ja-schon hätten wir ein (Un)rechtssystem, nämlich das derjenigen Organisation, die sich diesen Raum als erstes zunutze macht.
  9. Evolution ist ein Prozess. Es gibt dabei kein Gesetz oder übergeordnetes Prinzip. Das was du über Anarchie schreibst, wurde übrigens über Demokratie auch immer wieder mal gesagt. Schönes Beispiel ist die Einführung des Frauenwahlrechts in der Schweiz: Gabs noch nie, braucht man nicht, widerspricht der menschlichen Natur, usw. Lustigerweise haben ne Menge Frauen so argumentiert. Anarchie bedeutet im Grunde nix anderes, als Demokratie in Reinform. Anarchie funktioniert dann, wenn in einer Gruppe alle Mitglieder so vernünftig sind, dass sie ohne Anführer auskommen. Weil so etwas sehr effektiv wäre, ist Anarchie ein Ziel, das alle Mitglieder einer Demokratie anstreben können. Ob man diess Ziel erreichen kann, ist dabei nicht relevant. Es reicht schon, wenn der Trend vorhanden ist. @ NextMafiosu: Wenn man ein Gesetz fordert, das es ermöglicht ohne Gesetze zu leben, dann stellt man sich selbst ein Bein. Wie itzi schon schreibt, ist es auch eine rein theoretische Überlegung. Faktisch bist du keinem Gesetz unterworfen. Jeder ist jederzeit selbst für das Verantwortlich, was man tut. Man muss halt nur mit den Konsequenzen leben. Ob du ein Gesetz einhältst oder nicht, ist deine Entscheidung. Wenn dich jemand für einen eventuellen Gesetzesübertritt belangt, ist das die Konsequenz. Ich weiß, dass Evolution ein Prozess ist, das Gesetz besteht darin, dass dieser Prozess existiert. Und Anarchie, also das Fehlen von Hierarchie, kann sich bei der menschlichen Natur nicht durchsetzen. Da gibts ein gutes Beispiel, dass uns in der Vorlesung Organisation, Führung und Human Recourcemanagement erläutert wurde. Da gabs eine Firma, die tatsächlich hierarchiefrei aufgebaut wurde, es gab keinerlei formale Hierarchie, jeder hat selbstständig gearbeitet. Das alles basierte auf eine rbestimmten Unternehmenskultur und einem gewissen Ideal. Es gab lediglich Mentoren, die den Neuen die Firmenkultur erläutert haben. Nach 2 Jahren wurd edie Firma dann mal von vorne bis hinten untersucht, vor allem die Kommunikationswege. Es gab diverse Emails, mit direkten Aufforderungen etwas zu tun, welche immer von den selben Leuten ausgingen, auch waren die Kommunikationswege nicht polypolistisch(jeder kommuniziert mit jedem gleichviel) sondern, es gab einigre wenige, die als Knotenpunkte fungierten und die anderen Leute deligierten. Trotz des vollkommenen Fehlens von formalen Strukturen, hat sich eien Hierarchie herausgebildet. Und noch etwas: die Mitarbeiter waren ja nicht gezwungen sich dieser defacto Hierarchie zu unterwerfen, sie existierte einfach, weil irgendjemand die Koordinationsaufgaben übernehmen musste. Deswegen ist das Streben nach Anarchie schwachsinn, da der evoilutionäre Anpassungsprozess bereits nach kurzer Zeit neue Hierarchien entstehen lässt, welche sich mit zunehmenden Zeitverlauf verfeinern. Zu dem Thema der Staat müsse ein Reservat bereitstellen für Aussteiger. Wie soll das funktionieren? Ist ja schön und gut, wenn 30 Hippies dort ihre Kommune gründen und nichts mit der Ausswenwelt zu tun haben wollen und auch nichts mit ihr zu tun haben. Das so ein rechtsfreier Raum aber als Rückzugsort von Verbrechern genutzt werden würde ist euch nicht in den Sinn gekommen? Das dort nach kürzester Zeit Lager für Waffen und Drogen sowie Unterschlupfe für die Oberhäupter von mafiosen Strukturen entstehen ist doch Sonnenklar. Auch werden dort sicherlich einige PCs stehen mit illegalen Angeboten. Dieses rechtsfreie Gebiet würde so egtwas von schnell kolonisiert werden, ist ja auch klar, das Attribut rechtsfrei ist in dieser Welt ein gigantischer Standortfaktor.
  10. So ein Scheiß. Wäre diese "Gesellschafts"form irgendwie sinnvoll, würde Sie existieren. Aber ohne Herrschaft ist Arbeitsteilung stark erschwert, ausserdem schreibst du ja selbst, dass sich jeder selbst schützen muss. Was wird also der intelligente Mensch tun, der sein Eigentum schützen möchte? Richtig er wird sich in Gruppen zusammenschließen und je größer dir Gruppe, desto mehr Schutz bietet sie, folglich sind große Gruppen besser als kleine, was nun aber gewisse Regeln des Zusammenlebens erfordert... und schon haben wir die ersten Gesetze. Diese müssen vonirgendjemanden erlassen und durchgesetzt werden. Komplexe Gesellschaften sind einfach Teil unseres Naturells, genauso wie die damit verbundene Hierarchie. Dies abschaffen zu wollen ist genauso ein sinnloses Unterfangen, wie die Gleichmacherei der Geschlechter und den Versuch die Unterschied auszublenden und zu negieren(gender mainstream). Aber dagegen braucht man am Ende auch nicht zu argumentieren, da so sowohl Anarchie als auch gendermainstream der menschlichen Natur dermaßen entgegenstehen, dass sie sich niemals gegen das fundamentale Gesetz der Evolution durchsetzen werden.
  11. Meinst du die des AH Reuter von der Marchia Bonn? Da muss ich Dir leider zustimmen.
  12. Erwartet hier jetzt irgendjemand Lob für eine Selbstverständlichkeit? Nicht im Ernst, oder? PP Erwartest hier jetzt irgendjemand, dass ich dir erkläre, das ich kein Lob erwarte? Nicht im Ernst oder?
  13. Trainer für eine Frauenmannschaft.
  14. Was spricht eigentlich dagegen, dieses Loch als Atommüllendlager zu verwenden?
  15. Ich kriege nicht genug davon. Das ist einfach zu geil das Lied.
  16. Mich stört es, dass ein einzelner AH im Spiegel zu Wort kommt, während die Pressemittleilung der Vorsitzenden keine Erwähnung findet. http://www.burschenschaft.de/fileadmin/use...uf/15062011.pdf Ist ja schön und gut, dass Verbandsbruder Reuter seinen Standpunkt im Spiegel veröffentlichen darf, während die offizielle Stellungnahme des ganzen Dachverbandes keine Erwähnung findet, erst Recht da die Äusserungen des Verbandsbruders darauf schließen lasse, das er zwar sehr gerne Verbindungsstudent, aber eben nicht unbedingt Burschenschafter ist. Sonst würde er die DB nicht als "notwendiges Übel", sondern vielmehr als "traditionsreichen Dachverband, den man vor braunen Gedankengut beschützen muss" bezeichnen. Dazwischen ist ein großer Unterschied, auch wenn beide das Gleiche Problem mit der Verbandspolitik haben. Verbandsbruder Reuter ist Mitglied einer Burschenschaft und ich bin Burschenschafter.
  17. Das ist dann doch wieder eine gute Nachricht. Leider hat der Spiegel versäumt auch darüber zu berichten. Findet wohl nicht ganz so viele Leser. @Klausi: im Spiegel Artikel wurde die Sache so dargestellt als hätten die vernünftigen Leute kaum noch eine Chance dieses Rechtsgutachten zu stoppen da eine 3/4 Mehrheit dagegen nötig wäre. Aus Erfahrung ist klar dass man die nie bekommt. Ja man braucht diese Mehrheit um das Gutachten zum Fall zu bringen, aber es kann auch ohne diese Mehrheit ein neues erstellt werden, was das alte ersetzt, so wurde es mir zumindestens erklärt. Ich gebe es zu, ich kenne mich mit der Satzung nicht aus und habe auch nicht vor mich darin einzuarbeiten. Auch bin ich selbst nicht in Eisenach und kann daher nur aus zweiter Hand berichten, es sieht aber im Moment, wie gesagt, nicht danach aus, dass sich die Befürchtungen meiner liberalen Verbandsbrüder bestätigen.
  18. Was mich dabei schon wieder ankotzt, ist die ständige Vermutung, dass sich soetwas in einem Akademikerverband durchsetzen wird. Da hat eien EINZELNE Burschenschaft einen Antrag gestellt. Übrigens sind auf dem Burschentag die Aktivitates und Altherrenschaften getrennt und für eine Aktivita braucht man Minimun 3 Mann. Es werden also tatsächloch nur 3 Leute(!!!) von 10000 benötigt um einen solchen Antrag zu stellen. Das sagt vom normalen Menschenverstand also noch nicht sehr viel über den Dachverband aus. Ich habe lediglich geschrieben, dass es deren Recht ist diesen Antrag zu stellen, nicht das ich ihn gut finde. Ich habe genug Vertrauen in meine Verbandsbrüder, dass ich davon ausgehe, dass es zu keinen dauerhaften Beschlüssen kommt, die kontrahär zu unserem allgemeinen gesellschaftlcihen Grundkonsens sind. Aber ich glaube meine Worte werdet ihr nicht verstehen. Man muss der Demokratie und Institutionen und Vereinigung, die danach aufgebaut sind, schon vertrauen. Selbst wenn dieser Beschluss mit seinem riesigen Rattenschwanz durchgegangen wäre, würde das dahinterstehende Gedankengut noch lange nich stärker werden. Es hätte lediglich zu de facto Selbstabschaffung der DB geführt, womit den Verbindungen, die diese allgemeine Welle der Empörung auslösen, auch nicht geholfen wäre. Sie hätten dann zwar einen, wie sie sich wünsche, sehr (rein)deutschen Dachverband, der aber über keinerlei Einfluss und Zukunftsperspektive verfügt. Aber auch dann hätten die demokratischen Institutionen zum gesellschaftlich gewünschten Ergebnis geführt. War das jetzt so schwer zu begreifen? Kapiert ihr jetzt, dass ich keine Rassist bin? Versteht ihr wie unmöglich es ist in diesem Land 10.000 Akademiker mit NS Gedankengut aufzutreiben? Versteht ihr, dass, die SPD nur deswegen den Antrag auf Ausschluss unserer Verbandsbrüder stellen kann, weil es auch Sozialdemokraten in unserer Reihen gibt? Und habt ihr verstanden, dass über den Verbleib einer Hansea Mannheim nur deswegen gestritten werden kann, weil sie bereits einen chinesichstämmigen aufgenommen hat? Und wundert es euch nicht, dass diese Burschenschaft trotz der Angriffe gegen sie im Dachverband verbleiben will? Dieses simple Schwarzweißdenken funktioniert so leicht nicht.
  19. Im übrigen wurde das alte Gutachten überholt, sprich durch ein neues ersetzt, sowie der Antrag zurückgezogen. Aber ich gehe mal davon aus, dass euch unsere Interna nur dann interessieren, wenn sie euch ermöglichen uns in bestimme Ecken zu stellen.
  20. Es ist ja nun wirklich nicht so, dass wir Deutschen ein Volk voller Menschen sind, die auf sich selbst stolz sind. Da kritisiere lieber die Amerikaner, als uns 20000 Burschenschafter. Im übrigen bin ich selbst nicht gerade Stolz auf dieses Land, aber ich werde niemals jemanden angreifen, der das so empfindet, denn es ist sein gutes Recht. Ich finde es erstaunlich wie du mich bewertest. Ich habe tatsächlich geglaubt, dass dir nicht entgangen ist, dass ich versuche zu differenzieren und Handlungen meiner Verbandsbrüder(ja richtig, die meiner Verbadsbrüder, nicht meine!) aus Sicht der Rechtsstaatlichkeit zu betrachten, ohne diese zu unterstützen oder zu billigen. Auch hätte ich geglaubt, dass meine Argumentation weder auf einen verminderten Intellekt noch auf einen tief sitzenden Hass schließen lässt, weswegen es mich verwundert, dass du Angst davor hast das "meinesgleichen" Macht ausüben könnte.
  21. Du behauptest, dass die Machthaber den Nationalismus benutzen um die allgemeine Bevölkerung vor den Karren zu spannen? Wer, wann, wo? Gibt mir mal paar konkrete Beispiele, die von aktuellen Machthabern stammen. Sie dir nur die aktuelle Plakatkampagne der FPÖ in Österreich an. "Unser Geld für unsere Leute" Damit machen sie grad Stimmung gegen Europa und im Konkreten gegen die Hilfen für Griechenland. Die ÖVP vor ein paar Jahren postulierte eine "rot-weiß-rote" Politik und führe damit Steuergesetze ein, welche die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter öffnete. Nur zwei Beispiele aus meiner kleinen Heimat. Die USA, welche einen Krieg gegen den Terror führen, den amerikanischen Nationalstolz dafür benutzen und eigentlich nur Einkommen für ein paar Ölfirmen aus dem Bush-Umfeld sichern... (das ist jetzt sehr vereinfacht. Das geb ich zu!) Schau dir an, was in Ex-Jugoslawien vor ein paar Jahren passiert ist. Sowohl Serben als auch Kroaten hatten extrem eationalisitsche Führer (Milosevic, Tudjman...) und führten mit extremen nationalistischen Argumenten einen erbärmlichen Krieg gegen ehemalige Nachbarn und Freunde... Daheim hatten wir eine Flüchtlingsfamilie einquartiert. Er Serbe, sie Kroatin... Möchtest du noch mehr Beispiele? lg scientific Ich vermute mal cas92 wollte Beispiele aus diesem Land udn nicht aus einem anderen. Und vorallem Beispiele von eienr Partei die die Mehrheit in der Regierung stellt und nicht eine Randgruppierung.
  22. Das sehe ich vollkommen anders, weswegen ich auch bekennd patriotisch bin. Es ist nunmal schwer Selbstwert aus sich selbst zu erzeugen, warum sollte man den Menschen dann nicht etwas geben, was es ihnen von aussen ermöglicht? Natürlich ist es das beste Erfolgreich im Leben und extrem selbstbewusst zu sein, ohne Äusseres. Aber das ist nichtmal ansatzweise der Regelfall. Es ist doch für die Entwicklung eines Kindes viel besser wenn ihm suggeriert wird: du kannst stolz sein, auf das was du bist, du hast eine Kultur geerbt, die Hunderte Jahre alt ist und großes erschaffen hat und du darfst dich aus diesem Portfolio kultureller Errungenschaften bedinen wie du möchtest, denn ist ist(auch) deins", anstatt "deine Vorfahren haben das Schrecklichste getan, was jemals in der Geschichte geschehen ist, deswegen ist nichts rühmliches an der Vergangenheit, du musst dafür sorgen, dass dies nie wieder passiert, wehret den Anfängen!" Welches Kind wird es einfacher haben Selbstbewusstsein zu entwickeln? Unstreitbar ist natürlich, dass es sehr stark darauf ankommt WIE man diese beiden Inhalte transportiert.
  23. Da stimme ich Dir sogar zu, dieses ständig, sich als Opfer darstellen, kotzt mich ebenfalls an. Wir sind definitiv Opfer von Gewalt, Verleumdung etc, aber es hilft nicht da weinerlich zu werden. Aber es ist auch unfair uns als wehleidig zu bezeichnen, denn das steht dir als Aussenstehender, meines Erachtens nicht zu, weil du dadurch ungesetzliche Aktionen gegen uns legitimierst. Frei nach dem Motto "Denen wurde doch nur das Fenster eingeschmissen, die sollen nicht rumheulen.". Ich will dir damit nichts unterstellen, sondern lediglich auf einen Missstand hinweisen, ich denke du verstehst was ich meine. Unabhängig davon ist nicht jeder Dünnschiss der von einem Konservativen oder einem in Band fabriziert wurde auf den Rest umzumünzen. Ich sehe das Ausgrenzen von Menschen aus privaten Vereinen, Veranstaltungen o.Ä. nicht als menschenunwürdig an und unsere Legislative und Judikative sieht das auch so. Wie gesagt, es kommt darauf an was mal als konservativ bezeichnet. Ich selbst sehe mich als traditionell aber ganz sicher nicht als konservativ im Sinne von spießigem Katholizismus. Das ist ein Thema für sich. Fakt ist aber, das Schwulendiskriminierung nichts ist, das Konservative per se auszeichnet. Was das Heiraten von Schwulen angeht, so gilt für mich aber weiterhin das Gleiche wie für uns Burschenschafter: Wenn die katholische Kirche nicht will, das Schwule katholisch heiraten, so ist das Ihr gutes Recht. Das musst du nicht gut finden, aber Sie ist nunmal keine staatliche Organisation und kann das handhaben wie sie will. Nicht jeder Korporierter ist Nationalist, nicht ejder Nationalist sieht andere Menschen als minderwertig an(siehe meinen Beitrag weiter oben). Unabhängig davon empfinde ich dennoch als legitim in einem Staat, der als NAtionalstaat ausgerichtet ist auch national zu denken. Du darfst jetzt Fragen wo man die Grenze zwischen nationalen Denken und nationalsozialistischen Denken zieht. Da muss man einfach nur mal auf eine politische Europakarte schauen. Ich denke du verstehst was ich meine. Wir sollten nicht über solche Statistiken diskutieren. Da kenne ich(und du mit etwas Recherche sicherlich auch) genug, um damit noch 50 Seiten in diesem thread zu füllen, ohne das wir weitergekommen wären.