JohnAntony

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  1. Richtig über kurz oder lang. Aber eben nicht heute. Wenn ich Inflation erwarte, so muss ich meine Absicherung so timen, dass sie passt. Btw: Das die Staatsschulden über Inflation bereinigt werden, inpliziert ja, dass diese Staaten auch erstmal dafür tätig werden müssen. Dies kann zwar von heute auf morgen passieren, aber nicht unbemerkt. Bis dahin hat man als geübter Marktbeobachter (wenn man dies nicht ist sollte man es sowieso sein lassen) genug Zeit, sein Kapital umzuschichten. Dh wenn die EZB jetzt von ihrer 2% Inflationspolitik abkehrt, indem sie nonstop Ramschstaatsanleihen kauft ohne die Inflation durch Kapitaleindeckungen zu unterbinden, sollte man anfangen hellhörig zu werden. Fazit: Inflatonsentwicklung und Faktoren beobachten. Aber im derzeitigen Markt ist eine Inflationsorge wirklich unbegründet, da alle Indikatoren erstmal auf Deflation bzw. minimale Inflation zeigen. Lg
  2. Man muss differenzieren: Gold als Investment: Da kann man schon aufgrund makroökonomischer Kenntnisse von einer weiteren Steigerung ausgehen. Nur wenn man 100% in ein Produkt investiert, so macht man definitiv was falsch. Konsequenz: In Gold wie in jedes andere Investment investieren, mit ordentlichem Money Management usw. Gold als Inflationsschutz: Dies wäre ja die einzige Variante, in der eine 100% Investition sinnvoll wäre. Meine Bedenken: Gegen welche Inflation will man sich schützen? Ich sehe keine! Und zudem gibt es zur Zeit keinerlei Inflationssorgen, da alle Indikatoren, die für eine hohe Inflation sprechen würden zurzeit nicht vorhanden sind (sehr schneller Wi-Wachstum, sehr hohe Produktivitätsauslastung, Überwälzung der hohen Produktionspreise auf die Verbraucher). Zudem sollte man auch hier beachten, dass Gold eben nicht immer ein Inflationsschutz war. In den 70er Ja in den 50ern nein. Also ist die Argumentation jetzt All In in Gold zu gehen wegen des Inflationsschutzes zur Zeit nonsens. Ein All In in Gold wäre einfach eine hochriskante Anlage in ein Produkt. Genausogut kann ich auch All In in die Deutsche Bank gehen, mit der Begründung das sie ein super niedriges KGV hat. Trotzdem hochriskant. Lg
  3. Ahh. Ein Suchender mit offenen Augen, ganz nach meinem Geschmack. @ Gold bei Währungsreform: Langfristig passiert nichts, Mittelfristig wohl auch nichts und Kurzfristig kann alles passieren, weil die Märkte dann durchdrehen. @ Wetten gegen den Euro: Ich kann es langsam nicht mehr hören, dass Hedge Fonds den Euro kaputtspekulieren. Nirgends steht festgeschrieben das der Euro 1,30 wert sein muss. Nirgends. Es gibt kein festes Wechselkursverhältnis, aus diesem Grund ist auch keine Spekulation rein technisch möglich. Der Euro ist soviel wert, wie der Käufer ihm Wert zumisst. Das war früher zb bei der Spekulation Sorros auf eine Abwertung des Pfundes anders, da hier ein festes Wechselkursverhältnis bestand. Nun ist dem nicht so. Und wenn ich nun jemanden finde, der mir meinen Preis bezahlt, dann ist dies der neue Preis des Euros. Fertig. Das was die Medien und die Politik zurzeit von sich geben ist absoluter Schwachsinn. Sobald man nur ein Minimum sich in der Materie auskennt merkt man dies ganz gewaltig. Hier mal zur belustigung wie die Politik bei berechtigter Kritik reagiert. Einfach mal ab Min 30 gucken: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/vid...ro-noch-wert%3F Lg
  4. Nein das muss nicht unbedingt sein. Preise werden nicht nur durch Angebot und Nachfrage ermittelt. Es können (was heißt können, es ist die Regel) auch Werte geschaffen oder vernichtet werden wenn keiner auf der anderen Seite verliert oder verdient. Sonst wäre jede Wirtschaftskrise ein Nullsummenspiel und es wäre alles kein Problem. Lg
  5. Naja du kannst ja auch Alpha sein, indem du sie einfach festnimmst auf den Boden hälst etc bis die Polizei kommt. So kannst du dann ja auch deine Emotionen ein wenig rauslassen Ist halt die Frage was man unter "aus der Ruhe bringen" versteht. Wenn du wiederum sie einfach schlägst etc. wäre das nicht alpha in meinen Augen (gibt ja auch keinen Grund dazu). Lg
  6. Ja hat sich. Aber ich hoffe du siehst auch, dass sich somit ein ganz neues Bild ergibt, weit entfernt von, naja man muss schon sagen reißerischen Aussagen ala 30% täglich oder vervierfachen pro Woche. Allein das wollte ich, zugegbenermaßen provokant, zeigen, nicht um dich runterzuziehen (den jetzt haben wir ja die Fakten auf dem Tisch die immer noch beeindruckend, aber eben nicht unrealistisch sind) sondern um den Laien hier zu zeigen das es eben nicht so einfach ist. Wobei er eigentlich täglich die jeweilige Tradesumme anpassen könnte, weil das ertradete Geld ja zumindest am Ende des Tages in der Tasche wäre. Verstehe dahingehend (leider) immer noch nicht, warum eine Zinseszinsanpassung nicht geht, aber kann ja dahingestellt bleiben. Der Leverage dürfte genaugenommen eigentlich sogar nicht angepasst werden, sondern nur die Investitionsssumme, ansonsten würde sich dahingehend ein anderes System ergeben, oder? Aber gut, ich bin einfach im technischen Trading noch zuwenig drin, und auch quantitativ nicht auf dem Niveau um sagen zu können wie ein System genau funktionieren kann. Ich bin/war halt nur ein Verkäufer ABER gerade deswegen kenne ich die anderen Marktakteure sehr gut und hab einen guten Überblick und MUSS die Zusammenhänge sehr schnell erkennen und analysieren können. Btw: Als ECN-Händler könnte ich euch noch Dukascopy uneingeschränkt empfehlen, aber da braucht ihr min. 100.000 Einlage. Ok, das würde eh auf eine philosophische Diskussion hinauslaufen. Für mich ist ein Investment immer ein Investment. Das mit der Verantwortung hab ich ja oben (für mich) ja schon erläutert. Deshalb sehe ich dahingehend keinen Unterschied ob ein fremder für mich handelt oder ich selber, da ich so oder so meine Verantwortung nur weiterschiebe. Lg
  7. Die weiteren Ausführungen von mir sind reine Gedankenspiele und gehen nicht gegen dich (weil du ja selber sagst das du dazu keine Stellung nehmen kannst/ willst): Nur mal um meine "Zahlen" zu verdeutlichen: 5% auf 11 Monate ergeben: 1,05^(11x20)x1000=45 Mill. Aber bei 5%. Du brauchst keine 3 Monate Konsumverzicht (wenn wir davon ausgehen das er 40.000 im Monat verkonsumiert^^). Ok aber das mit den Gegenpositionen verstehe ich, wobei ich dann davon ausgehe das er über einen Market Maker handelt und nicht über einen Interbankenbroker. Dementsprechen könnte er trotzdem bei 1000000 (die man ja nachweislich innerhalb von 2 Monaten bei seinem Zinssatz hat) jeden Tag quasi 200.000 Euro machen. Das mal 20 ergibt jeden Monat 4000000. Zum einen hab ich einfach mal die These genommen, das man 20-30% täglich erwirtschaften kann. Dahingehend kann ich also den Zinseszinseffekt benutzen. Zum anderen hab ich die These genommen, das innerhalb von 2,5 Wochen das Geld verfierfacht wurde. Auch hier kann man den Zinseszinseffekt problemlos nutzen, da die Trades ja wohl nicht über mehrere Tage gehalten werden oder (ich würd mal bei einem automatischen Programm auf max. 10min tippen). Das mit den 1000 Euro von dir leihen war nicht als persönliche Frage zu verstehen, sondern eher als generelle. 1000 Euro bekommst du selbst als Schüler an jeder Ecke. Oder anders gesagt: Eine Woche lang die Erträge sparen und er könnte diese 1000 Euro einfach laufen lassen bis das Programm an seine Grenzen gerät + Er kann den Rest wie bisher konsumieren. Ich wiederhole 1 Woche...naja eigentlich nur 5 Handelstage und man ist quasi Millionär. Ich denke nicht das ich angefangen habe jemandem hier den Schädel eingehauen habe. Ich stelle hier ganz normale Gegenfrage zu einem von dir geposteten Beispiel, welches ich als ex Marktteilnehmer gerne verstehen will. Zum ersten: Klar er soll es ja nicht verwalten, sondern man macht eine Gesellschaft auf Zum zweiten: Wo ist der Unterschied zwischen einem Investment in ein Kapitalmarktprodukt und ein Investment in eine eigene Firma in welcher du das Eigenkapital beisteuerst? Oder meinst du mit selbst verdienen auch wirklich Hand anlegen, quasi wie auf dem Bau? Zum Dritten: Du hast doch oben erwähnt das eines deiner Ziele auch die finanzielle Unabhängigkeit 2013 ist? Also ist es ein Ziel und es scheint dir doch nicht am Arsch vorbei zu gehen. Ums kurz zu machen: Ich hab wirklich schon sehr viel erlebt und gehört in meinem Beruf, aber eine Rendite von über 146000% in 2 Monaten ist mir noch nicht untergekommen, wohlgemerkt die theoretische Rendite wäre noch viel höher Lg Lg
  8. Naja sehr kurz bedeutet in einer Woche mal eben 40% Minus zu machen. Das sprengt jedes Moneymanagement eines Fonds. Anders gesagt: Bei einem Fondsvolumen von 100.000.000 wären nur noch eben 60.000.000 da. Und das innerhalb einer Woche! Aber sei dahingestellt. Also anstatt Multi Millionär zu sein verballert er sein Geld jede Woche? Mal eben gerechnet mit einer Tagesverzinsung von "nur" 5% auf jeden Börsentag und nicht den 30% bzw. 11% auf 2,5 Wochen bei 1000 Euro anlage: Ergibt: 45.000.000. Anders gesagt er müsste nur einen Monat verzichten um 45.000.000 zu schaffen. Anders gesagt: Wenn er nur auf sofortigen Konsum aus ist, würde er sein System bei jedem Fonds für eine sehr anständige Summe losbekommen. Anders gesagt: Warum gibst du ihm nicht 1000 Euro, er darf 90% der Gewinne behalten und ihr macht ein Bomben-Geschäft. Anders gesagt: 1000 Euro Risikoinvestition könnten dein Ziel nie mehr zu arbeiten auf ca. 10 Monate begrenzen. Anders gesagt: Das ist absolut unrealistisch Btw: Welche nervliche Belastung? Ich dachte sein System handelt?!? Wo siehst du das bitte jeden Tag??? Dort leg ich sofort mein Geld an^^ Lg
  9. Nein das ist Hollywod Kino . Ein feiner aber bedeutender Unterschied. Hollywood sind die ganzen zugedröhnten Stars, die sich alle natürlich geläutert haben und eine Entziehungskur machen, ihren Frauen treu sind etc etc. bis sie wieder mal erwischt werden. Lg
  10. Ich denke ein wichtiger, noch nicht erwähnter Faktor, bei deiner Verfettung (ja leider sieht es wirklich danach aus) sind die durch die Softdrinks hervorgerufenen Insulinpeaks. Ernähr dich mal gesünder. Ich würde wetten selbst bei der selben kcal Zahl wie bisher hast du mit einer besseren Ernährung Figurtechnisch weit mehr Erfolg als bisher. Gesunde Ernährung und Kalorienanpassung wären natürlich der optimalste Weg. Lg
  11. ^^ Ich bin gespannt auf die Antwort @ Wehrbär. Deinen Freund in allen Ehren, aber auf kurz oder lang funktioniert es nicht, eher sogar auf kurz bis sehr kurz (also bei Annahme der geposteten Renditen). Lg
  12. Super. Karriere retten indem man seinen Charakter fallenlässt und nicht zu sich steht. Also das ist doch nicht Alpha das ist HOLLYWOOD. Wenn ich gerne Hurenpartys schmeiße und Koks konsumiere sollte ich dazu stehen und nicht rumheulen wenn ich erwischt werde (btw. allein das er es versteckt hat ist schon schlimm genug). Lg
  13. Was sind das für Programme und wie funktionieren sie? Ich kann mir aus Prinzip nicht vorstellen, dass es möglich sein soll, den Markt dauerhaft zu schlagen. Die Börse ist ja ein vielfach rückgekoppeltes, komplexes System, also quasi per definition nicht deterministisch. Jeder dauerhafte Erfolg kann demnach eigentlich nur auf reinem Zufall beruhen, wäre es anders, könnte die Börse nicht funktionieren. Also grundsätzlich hast du recht. Man kann mit einem Programm den Markt nicht dauerhaft schlagen. Dafür verändert sich der Markt zu häufig. Aus diesem Grund sitzen auch nicht nur Computer in den Büros sondern Menschen. Computer führen nur aus, sie sind quasi die Diener. Dh. schreibt ein Trading Team ein Programm so ist dieses auf den aktuellen bisher aufgetretenen Markteinflüssen und Marktbewegungen getriggert. Zb sucht das Programm dann weltweit nach Arbitragemöglichkeiten etc. Diese gibt es, gab es auch immer und werden durch Programme nur minimiert, was eigentlich sogar positiv ist. Dh wir haben in diesem Fall durch ein Handelsprogramm einen ausgeglichenen Markt erschaffen. Dann kannst du natürlich dein Programm durch Chartechniken ergänzen. Dh Buy und Sell ab bestimmten Mustern. Diese musst du aber erstmal erkennen können, musst hier also Mathematik anweden etc. Soweit so gut. Basiert der Markt also auf deinen Annahmen, so funktioniert dein Programm und du machst Gewinn. Weicht der Markt aber ab, so würdest du Verlust machen. Was passiert, du musst das Programm so eng definieren, dass es sich abschaltet und aus dem Markt herausgeht, was genauso schwierig ist, wie die Erforschung von Mustern. Natürlich macht dein Programm zwischenzeitlich auch Verlust, jedoch muss eben dein Verlust geringer sein als dein Profit. Tada. Fertig. Das GS jetzt im ersten Quartal einen perfekten Eigenhandel hatte wundert mich nicht. Die haben die fähigsten Leute und der Markt war rel. einfach zu lesen. Momentan ist es aber alles ein bischen schwieriger, weshalb ich davon fest ausgehe, dass die Handelsstrategien momentan nicht unbedingt überall funktionieren. Das große Plus bei diesen Programmen ist aber, dass sie quasi den ganzen Markt abdecken können. Ein Mensch kann sich nur auf ein Marktsegment beziehen, ein Programm kann switchen. Warum dauerhafter Erfolg nur Zufall sein kann verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ein ganz einfaches System wäre es, einfach nicht nonstop im Markt investiert zu bleiben (so wie es Wehrbär auch oben geschrieben hat). Damit schlägst du schon fast jeden Fondsmanager. Du steigst nur in steigende Märkte ein und hälst dich in unsicheren raus (in der Theorie einfach, in der Praxis dennoch schwer umzusetzen aber möglich). Das kannst du natürlich noch ums shorten ergänzen usw usw. Nur um jede Ergänzung wird es schwieriger und komplexer, was dann wieder zu fehleranfälligkeiten führt. Btw. Wieviel Long und Shortpositionen insg. im Gewinn waren ist egal. Du kannst auch eine 95:5 Ratio haben und trotzdem Gewinn machen. Kommt immer auf deine Ausgestaltung an. Aber normalerweise liegt man ab 60:40 mit entsprechendem Moneymanagement gut im Plus. Lg
  14. 100% Agree @ Flying. Im Endeffekt gibt es eben die wahren Alphas doch nur im Film bzw. in unseren Köpfen. Lg
  15. Also das solltest du doch nochmal näher ausführen. Nur weil es jemand nicht drauf hat, ist er nicht fehl am Platz. Den vergessen wir nicht meine Ausführung von oben: Der Insti ist nichts weiter, als die abgetretene Verantwortung des Privatinvestors (blenden wir mal die Staatsfonds aus). Börse und Kapitalmärkte sind nichts anderes als Märkte. Man bekommt das was man will, zu dem Preis den man aushandelt. Niemand wird zu etwas gezwungen. Und wenn man sein Geld gerne für schlechte Sachen ausgiebt, warum nicht.... Lg
  16. Aber das ist doch genaugenommen dasselbe, es sei den du hast ihn wirklich mal getroffen: Man sieht nur wie er wirken will, man sieht nicht den Menschen dahinter. Quasi ist er auch eine Kunstfigur. In seiner Show sowieso und in Interviews ist er auch nur solange gut, solange er sich auf bekanntem Boden befindet. Es wäre mal interessant zu erleben, wie er sich verhält wenn er wirklich mal in Bedrängnis kommt aufgrund seiner dargestellten Doppelmoral. Btw: Findest du es wirklich "Alphahaft" das er sich für sein Koks und Nutten Leben entschuligt hat. Warum muss sich ein Mann dafür entschuldigen, wonach ihm ist, nur weil er damit einer gesellschaftlichen Konvention auf den Schlips tritt?!? Lg
  17. Natürlich. Das will ich nicht bestreiten. Trotz dessen kann man doch sagen "Tyler Durden" ist ein Alpha, oder? Auch wenn der Charakter nur ein Gedankenkonstrukt ist, so ist dies doch eine Anregung. Ich denke sogar, dass eben diese irrealen Charaktere die einzig wahren Alphas sind, eben weil sie perfekt sind. Bei einem realen Menschen findet man immer wieder irgendwelche Makel. Oder ums kurz zu machen: Den einzig wahren Alpha gibts nur in meinem Kopf, allein weil Alpha für jede etwas anderes bedeutet. Nichtsdestotrotz: Capone ist/war einer Lg
  18. Mit Watte über die Haut streichen (insbesondere Kinn und Wangen). Bleibt was hängen darfst du nochmal rasieren während die anderen lustige Übungen machen (Liegestütze mit und ohne Gasmaske, Rumpfbeugen, Wechselsprünge oder einfach mit eingesetztem Karabiner im Stillgestanden) Lg
  19. Es geht ja auch um die gespielten Charaktere . Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Ohne sein kriminelles Verhalten hättest du nie von Capone gehört etc. etc. Die Welt ist nunmal wie sie ist und man kann nicht sagen: Ohne das das und das ist der und der ein ganz normaler Junge. Weil es ansonsten beliebig wird Lg
  20. Also die Sicherheitsklingen wechsel ich jedes mal aus. Kosten ja nichts. Wie gesagt, es liegt einfach in der Handhabung. An bestimmten Stellen (Hals, oder sehr nah an der Lippe) komme ich mir selber noch zu ungeübt vor. Zudem steigt natürlich auch die Hautreizung. Aber das sind alles Handhabungsfehler die man ausmerzen könnte. Trotzdessen, ist eine Systemrasur eigentlich bei mir immer perfekt, weshalb es keine Steigerung geben kann für mich. Gut da bin ich aber auch durchs Wachbataillon geprägt (Wattetest ). Lg
  21. Also gründlicher möchte ich evtl. verneinen. Mit Hobel habe ich immer ein paar Stoppeln. Diese könnte ich wohl noch entfernen, dafür wäre aber das verletzungsrisiko um einiges höher. Mit einem Systemrasierer hab ich eigentlich bei frischen Klingen immer einen Babypopo. Also zumindest sind beide Rasurarten gleichmäßiger. Einen Hobel benutze ich einfach der Tradition wegen. Es ist ein schönes Gefühl. Keine Hektik. Ruhe. Eben eine schöne Routine die den Alltag vom freien Tag unterscheidet. Lg
  22. Sei nicht besorgt. In den letzten zwei Jahre lernst du einfach nichts an den Märkten, naja ausser das die Märkte irrational sein können, was auch eine Lektion ist. Du musst schon quasi ein Visionär sein (egal ob positiv oder negativ) um heute eine Strategie durchzuziehen. Sogar ganz erfahrene Jungs aus dem Trading sind zur Zeit aufgrund der sehr hohen Volotivität unsicher bei ihren Entscheidungen und einige Handelssysteme bei Fonds haben sich teilweise auch abgeschaltet. Die Problematik ist einfach, dass wir derzeit ein sehr verzerrtes Bild der Wirtschaft haben, nur weiß keiner ob positiv oder negativ verzerrt. Entweder ist ein Großteil der Unternehmen überbewertet aufgrund der Währungsproblematik oder unterbewertet, weil sie zur Zeit enorme Gewinne machen und trotzdem sehr günstig sind. Betongold würde ich einfach mal halten. Es muss nicht zwangsläufig totes Kapital sein, da sich auch die Immopreise entwickeln und zur Zeit rel. niedrig sind. Dh für dieselbe Bude bekommst du heute evtl. weniger als in 2-3 Jahren. Gut ich bin dahingehend aber auch voreingenommen. Ich würde Wohnungen und Gründstücke niemals verkaufen. Land war und ist einfach das wichtigste Gut. Lg
  23. Ok. Da wir jetzt genug gefachsimpelt haben, möchte ich mal diesen Teilaspekt aufgreifen und versuchen ihn näher zu diskutieren. Es heißt immer, Privatleute brauchen ein besseres Verständnis der Geldanlage. Ich frage mich: Warum? Warum soll man Geldanlage zum Schulfach machen, warum soll jeder Bürger wissen was die Unterschiede der einzelnen Assetklassen ist, was eine Option und ein Zertifikat ist, was Leverage bedeutet etc. etc. Vermögensanlage ist nichts anderes als eine Art der Arbeit. Sind also unsere Bürger gierig (wohlgemertk, ich finde Gier gut), so müssen sie sich zwangsläufig damit auseinandersetzen, ansonsten ist es ihre eigene Schuld, dass ihre Moneten den Bach runtergehen. Daneben gibt es aber auch die ganz große Gruppe der Bevölkerung, für die Vermögensanalage überhaupt keinen Sinn macht. Professionelle Produkte fallen allein schon aus Kostengründen raus (selbst wenn ich 100Euro jeden Monat spare, würden mich die Kosten von 6 Euro für einen Trade 6 % meiner Ersparnis kosten). Diese Menschen sollten lieber sparen und für ihr Alter vorsorgen indem sie konsumieren (Sprich, Haus, Wohnungkaufen, darin wohnen etc.) anstatt irgendwelche Investments einzugehen, für welche sie einfach nicht das richtige Verständnis aufbringen. Diesbezüglich habe ich auch meine Meinung gegenüber (Lebens)Versicherungen etc in den letzten Wochen geändert. Früher hab ich den Menschen alles mögliche erzählt, da ich ja auch tief in der Materie drinnen steckte. Das Problem ist nur, die allermeisten haben gar keinen Bock sich damit auseinanderzusetzen. Die wollen einen Tip, da investieren sie dann, beschäftigen sich aber nicht mit dem restlichen Umfeld und haben verluste. Für solche Menschen ist es doch das allerbeste in ihre Lebensversicherung 30 Jahre einzuzahlen, sich mit ihrem (hoffentlichem) Inflationsausgleichszins zufriedenzugeben und weiterhin Maybrit Illner zu schauen und die bösen Finanzheinis zu beschimpfen. Am Ende haben sie ihre Altersversorgung und gut ist. Wollen sie aber am großen Kuchen mitpartizipieren, so müssen sie dafür arbeiten, was hier heißt Zeit in dieses Thema zu investieren und nicht nur alle 6 Monate mal beim Bankberater durchzuklingeln. Ich sehe einfach nichtmehr den Sinn darin, Menschen bzw. der Bevölkerung, das Finanzwesen zu erklären, wenn von deren Seite keine Bereitschaft vorhanden ist sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Allein das Menschen zu faul sind, sich durchzulesen was sie da abschließen sagt doch alles über ihre Risikogeneigtheit aus. Ich frage mich (und nein ich bin kein Private Banker), warum muss der Kundenberater ein Risikoprofil eines Kunden erstellen. Ist der Kunde zu dumm sich das Prospekt durchzulesen? Muss man im Autohaus nun auch ein Risikoprofil des Kunden erstellen bevor man ihm einen Wagen mit mehr als 200PS verkauft. Aus diesem Grund fordere ich eine höhere Haftung des Kunden. Jeder der sich mit Vermögensanlage beschäftigen will, soll sich verdammt nochmal selber damit auseinandersetzen und nicht die Verantwortung auf andere schieben. Wenn er das nicht kann oder nicht will, dann soll er sein Geld eben nur sammeln oder verkonsumieren. Lg
  24. JohnAntony

    [BERATUNG] Sleaze

    Das Polo solltest du umnähen lassen. Dann würde es richtig klasse aussehen. Schickeria Siegen?!? Erzählt mal ein bischen Lg