Marcel Herzog

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Beiträge erstellt von Marcel Herzog


  1. vor 1 Minute, Hexer schrieb:

    Du hast mit den Links auf ein Zitat von mir geantwortet. Und da bezog ich mich auf folgende Zeile:

    ich hab unterstellt es sei nur ne Vermutung, nichts belegbares. Darauf kommen von Dir zwei Links ... verstehste?

    Ja im Kontext ging es ja bei den Links nicht nur um Verhütung sondern Evolutionspsychologische Partnerwahl in Abhängigkeit von Verhütung und da wollte ich nur nochmal die Basis liefern.


  2. vor 4 Minuten, Hexer schrieb:

    ich war Neugierig und hab jetzt tatsächlich mal nachgeschaut, in beiden verlinkten Artikeln steht nichts von Verhütung oder davon, dass sich Frauen dieser nicht bewusst wären.

    isses also doch nur ne Vermutung?

    Ich weiß nicht ganz genau worauf Du hinaus willst. Ich denke dass die Evolution des Menschen in den letzten 300.000 Jahren die Geschlechter, die Körper und die Verhaltensweisen so hervorgebracht hat.

    Verhütung ist ja erst sein n paar tausend Jahren bekannt und die Selektionsdynamiken lassen sich ja auch bei anderen Säugetieren in ganz ähnlicher Form beobachten. Denke mal das muss man im Hinterkopf behalten.


  3. vor 21 Minuten, Hexer schrieb:

    da bin ich voll bei Dir. ich mag Theorien auch und versuche sie mit der Realität abzugleichen. Es macht vieles leichter im Leben. Allerdings kann es nicht sein, dass Erfahrungen von Leuten mit Theorien widerlegt werden. Denn wenn auswendig gelernte Theorien Lebenserfahrung toppen, dann läuft da was falsch!

    Anders formuliert: wenn eine Beobachtung der allgemeinen Relativitätstheorie widerspricht, und diese Beobachtung kein Einzelfall ist, dann stimmt was mit der ART nicht. Punkt!

    Ja genau... PUA basiert ja auch darauf und wenn es sich nicht mit meinen Beobachtungen decken würde und ich damit auch nicht reproduzierbar Erfolge zeigen könnte bei unterschiedlichen Männern, würde ich die Theorie ja auch in Frage stellen.

     

    vor 21 Minuten, Hexer schrieb:

    Ach Du ich weiß nicht, das gab es doch alles schon vor den Pillen (Enigma, Mystery etc). Nur nicht so dogmatisch.

    Ja klar, es is halt vereinfacht gesagt:
    BluePill: Sei nett um bei ihr zu landen
    RedPill/PUA: Bediene die evolutionspsychologischen Selektions-Trigger um bei ihr zu landen

     

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  4. vor 22 Stunden, Hexer schrieb:

    gibt es denn dafür irgendwelche belastbaren Belege? Oder ist das eine (naheliegende) Vermutung? 

     

    weisste, Du keifst hier gegen User weil die - Deiner Meinung nach - gegen andere User keifen. Wenn ihr es nichtmal schafft den Anschein von Sachlichkeit zu halten, dann ist hier zu!

    Das sind alles recht bekannte evolutionspsychologische Theorien zur Partnerwahl. Die meisten bekannten PUAs nehmen darauf Bezug in ihren Büchern.

    Hier z.B. sehr vereinfacht: https://de.wikipedia.org/wiki/Partnerwahl_beim_Menschen der Abschnitt zur Evolutionären Psychologie.

    Oder hier der Abschnitt zur Partnerwahlhttps://de.wikipedia.org/wiki/Evolutionäre_Psychologie#Unterschiede_zwischen_Frauen_und_Männern

    Ich persönlich halte die Theorien für extrem spannend und sehe sie als Basis meiner Arbeit als Dating Coach. Denn es ist kein Geheimnis, dass gerade Frauen bei der Partnerwahl oft von bestimmten Präferenzen sprechen und dann doch völlig konträr handeln. Das ist auch der Ursprung der Pillentheorie Blue und Red-Pill.

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  5. vor 15 Stunden, capitalcat schrieb:

    Finde ich schön, wie du Marcel auf Seite 12 jetzt zum dritten Mal pushst, aber denkst du wirklich jemand legt ein Mindset innerhalb einer Woche - gut sagen wir zwei - ab, welches er sich in 25+ Jahren aufgebaut hat? 
    Don't think so.

    1. Geht mein Coaching 6 Monate

    2. Habe ich schon gesehen wie Leute ihr Mindset an einem Wochenende StreetGame & Coaching nachhaltig verändert haben, ja. Manchmal muss man nur einmal eine andere Perspektive rein bringen, dass sich viel ändert. Das kann man auch hier unter Progressive Seduction Erfolgsgeschichten einfach nachlesen.

    3. Sicher werden alte Routinen, LBs, Glaubenssätze usw. nicht an einem Tag dauerhaft verändert. Wie gesagt trotztem kann ein Impuls schon viel bewirken.

     

    vor 5 Stunden, spätberufen schrieb:

    Ja, aber mit dieser Art von Eiern ist es ja nun nicht getan, oder? Die hat der Typ von den Zeugen Jehovas auch.

    Hat auch keiner behauptet, dass es damit getan ist. Das sind halt auch wieder nur dumme Strohmann Argumente.


  6. vor 4 Stunden, Philip91 schrieb:

    Hier wird ja immer wieder von den unterschiedlichen Sex Strategien von Männern und Frauen geredet, also das Männer ihre Gene weit verteilen und Frauen ebend nur die Alphas ranlassen. Master Key und billiges Schloss Blabla..

    Müsste man das nicht auch in die Gleichung ein beziehen? Also wenn man jetzt wieder auf Biologie und Triebe zurückgeht hatten die Weibchen früher ja gar nicht so Zugriff auf viele Alphas. Durch OG oder das Leben in einer Millionen Stadt ist das heute anders. Also wenn der hohe Body count einer Frau quasi nur high quality material ist, tut sie doch nur was die Natur vorgesehen hat. Sich mit Alphas versuchen fortzupflanzen. Durch Verhütung klappt es nur ebenso nicht..

    Nur so ein Gedanke

    Rein biologisch gibt es die folgende Theorie dazu:

    Eine Frau wählt den Besten, den sie kriegen kann und dann bindet sie ihn, da sonst ihre Überlebenschancen signifikant sinkt.

    Sex ohne Bindung ist für eine Frau kein natürliches Programm. Wenn Männer nicht sicher sind, dass sie nur mit ihnen sex hat, führt die Vaterschaftsunsicherheit dazu, dass sie abgeneigt sind bei ihr zu bleiben und das Kind vom Chef hochzuziehen. Die Frauen im Stamm grenzen Frauen mit häufig wechselnden Sexualpartnern ebenfalls aus, da so im Stamm auch schwache Gene überleben und das am Ende den ganzen Stamm gefährdet. Weshalb auch Slutshaming beliebter bei Frauen als bei Männer ist.

    Zumindest ist das die evolutionsbiologische Theorie, die ich dazu kenne.

    Gibt natürlich auch die Theorie, dass sie sich vom Oberalpha schwängern lässt und sich dann an den Beta Versorger bindet. Dazu gibt es auch interessante Studien, dass Frauen z.B. klassische Chads in ihren fruchtbaren Tagen als attraktiver bewerten und klassische Betas also Männer mit Status eher in ihren unfruchtbaren Tagen. Es gibt auch so Diagramme in denen man Gene im großen Stil auswertet, da sieht man wohl auch die Dynamik. Ziemlich spannend. Könnte man auch wieder ewig drüber schreiben …  


  7. vor 22 Stunden, jon29 schrieb:

    Ja, natürlich. Haben wir doch ständig. Das Frauen angeblich sexualisisert werden. Es ganz furchtbar ist, wenn junge Männer junge Frauen einfach so Frauen ansprechen. Ich mein die hassen ja PUA, genau aus dem Grund.

    Eine verunglückte Anmache kann Konsequenzen haben usw. Oder anders gesagt: Die Handlungen um sexuell sehr aktiv zu sein, werden von Feministinnen immer mehr geachtet. 

    Naja die Argumente gegen Bodycount bei Frauen auch.

    Wenn noch vieles anderes zusammenkommt und du hast doch auch mittlerweile die Erfahrung um nach nicht allzu langer Zeit zu merken, ob die Frau nicht ganz sauber im Kopf ist. Und die Studien werden bei den Männern wohl zu ähnlichen Schlüssen kommen, meinetwegen mit etwas höherem Bodycount.

    Das ist objektiv falsch!! Der Höheounkt war in den 70er und 80er Jahren ganz ganz sicher. Auch junge Frauen haben weniger Sex als Ihre Mutter. Es ist hier in Europa und in den USA so, dass die Gen Z die erste seit langem ist, wo die Häufigkeit des Sex zurück geht.

    Jünger beim ersten Mal sind sie auch seit 40 Jahren nicht. Vor allem finden die ersten sexuellen Erfahrungen viel öfter in Beziehungen statt und man ist wesentlich gewissenhafter innSachen Vergütung als in den 70er bis 90ern. Ich muss es nochmal raussuchen. Aber besonders Aufschlussreich ist die Shelljugendstudie dazu, weil die seit den 70er Jahren erhoben wird und man durch die gleiche Methodik/Fragen gut vergleichen kann. Jedenfalls ist der Mythos "immer jünger und promisker" erwiesenermaßen falsch.

    Und Alpha hin oder her. Wenn junge Männer im Durchschnitt weniger Sex haben, dann haben auch junge Frauen/Manner weniger Sex.

    ....

    Noch eine Sache: Wenn man unterschwellig suggeriert, dass man Frauen mit zu vielen Sexualpartnern nicht schätzt, führts doch gleich dazu, dass einen die Frau gleich zu Beginn anlügt bei der Zahl der Sexpartner (auch wenn sie nicht so hoch ist) , dann wird sie auch verheimlichen, wenn sie Mal was unproblematischer mit attraktiven Kollegen macht, und später kann es zu ganz anderen Lügen führen. Auf jedenfall ist die Frau dann nie wirklich offen und ehrlich. Bei meinen Partnerinnen war es durch meineEinstellung so, dass sie besonders offen waren, und ich die "schmutzigen Geheimnisse" kannte. Oder auch Mal sagten, wenn sie eine Typen besonders sexy fanden. Dadurch hatte ich immer ein besonderes Vertrauen, dass sie mich eben nicht anlügen und ich hatte nie Hirnfick, weil sie Mal mit Bekannten xy testete etc.

     

    Edith: 

    Ganz auf die Schnelle, hier zwei Artikel die Studien zitieren, dass Gen Z und Millenials weniger Sex haben als Gen x und Boomer. Ansonsten ist zu den Teenagern  eben die Shelljugendstudie besonders aufschlussreich. Lange war das Sexlevel und das Alter des ersten Mals etc. gleich (seit den 70ern), jetzt anders sich's.

    https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article157459021/Darum-hat-die-Millennial-Generation-so-wenig-Sex.html

    https://k.at/sex-liebe/gen-z-weniger-sex/401792552#:~:text=Studien behaupten%3A Die Generation Z,als noch vor zehn Jahren.

    Ich will da jetzt nicht auf jeden einzelnen Punkt eingehen, könnte da jetzt auch wieder ne Doktorarbeit drüber schreiben. Nur soviel:

    Feministinnen muss man unterscheiden in die entsprechenden Wellen. Den Neofeministen der aktuellen Welle geht es nicht einmal mehr nur um Frauen und Chancengleichheit, sondern nur noch um Machtstrukturen und um “positive” Diskriminierung derer, die angeblich Macht haben, was natürlich Bullshit ist.

    In dieser Ideologie geht es nicht darum Männer aufgrund ihrer Sexualität zu bestrafen, es geht vielmehr darum, dass man objektives Recht abschafft und das subjektive Gefühl der Frauen, Schwule, LGBT usw zum Gesetz macht, insbesondere dann, wenn es zum Nachteil von Gruppen mit angeblicher Macht geht.

    Du betrachtest die Dynamiken viel zu simpel, deshalb interpretierst Du sie auch mMn falsch. Mit einer Umfrage zu diesem Thema kannst Du Dir den Arsch abwischen, da Frauen und auch die meisten Männer in Umfragen nie die korrekte Anzahl an Sexualpartner angeben. Frauen weniger und Männer mehr. Das ist ein Thema das mit viel Scham behaftet ist, daher auch die starke Verzerrung. Man kann das indirekt ermitteln, indem man sexuell übertragbare Krankheiten zählt z.B. und da sieht man das Bild, dass Frauen mehr und früher sex haben und viel mehr die HookUp Culture ausleben und zwar meist mit sehr wenigen Männern, die den höchsten sexuellen Marktwert haben.

    Insbesondere junge Männer gehen da leer aus. Mit PickUp kann man da aber erfahrungsgemäß gut dagegen steuern, weil man eben dieses typische Blue Pill Mindset recht schnell terminieren kann, das man ja in unserer Gesellschaft von allen Seiten eingetrichtert bekommt.

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  8. vor 39 Minuten, jon29 schrieb:

    Na und, aber wenn ich leicht an Sex komme ist es weder verwerflich einige Sexualpartner zu haben und spaš daran?

    Nö, das habe ich ja jetzt gefühlt 100 mal gesagt. Wieso müsst ihr Moralisten, einem denn immer gebetsmühlenartig unterstellen, dass man damit n Problem hat.

    Denke Du hast auch kein Problem mit Transen und bumst sie trotzdem nicht oder?

    Jeder darf sich ausleben wie er will. Ich hab auch kein Problem mit solchen Frauen.
    Ich will so jemand einfach nicht als Partnerin haben und ich zwinge Dich ja auch nicht dazu eine 300Kg Frau zu nehmen, also lass mich doch selbst entscheiden ;-)

     

    vor 39 Minuten, jon29 schrieb:

    Auch ist es kein Hinweis auf eine komische Psyche.

    Doch ich glaube da hab ich jetzt genug Artikel dazu gelesen und auch hier gepostet, dass viele wechselnde Partner mit Psychischen Problemen in Verbindung gebracht werden können.

     

    vor 39 Minuten, jon29 schrieb:

    Die Biologie legt ja nicht ethisch fest, was gut oder schlecht ist. Abweichungen von der biologischen Norm sind auch kejn

    ?

     

    vor 39 Minuten, jon29 schrieb:

    Es ist doch auch seltsam, wenn man als Mann denkt, man sei der tollste und sich die Bestätigung sucht, indem man viele Frauen fickt. Hat auch nichts mit gesunderr Sexualität zu tun. Irgendwann.
    Hat man den Bogen raus, und dann ist es auch keine große Leistung mehr, viel zu ficken. Männer wegen vieler Sexualpartner hochzuwerfen, ist genauso doof, weil eshakt wirklich nur bedeutet, dass er weiß wie er Frauen rumbekommt.

    Ja mit Sicherheit ist es eine narzisstische Vermeidungsstrategie, wenn man sich ausschließlich die eigene Bestätigung durch Sex von unterschiedlichen Frauen holt.
    Ist jetzt hier aber ja auch nichts Neues. Steht gefühlt einmal auf jeder Thread-Seite

     

    vor 39 Minuten, jon29 schrieb:

    15 Sexualpartner hat man wirklich schnell zusammen, da ist jede zweite Frau hochproblematisch.

    Okay

     

    vor 39 Minuten, jon29 schrieb:

    Tut mir leid, aber das ist halt genauso Sexfeindlicn, wie umgekehrt bei Feministen, die sexuell aktive Männer als toxisch bezeichnen.

    Was ist denn Sexfeindlich? Ich kenne keine Frauen/feministinnen, die sexuell aktive Männer als toxisch bezeichnen?

     

    vor 39 Minuten, jon29 schrieb:

    Tut mir leid, aber das ist halt genauso Sexfeindlicn, wie umgekehrt bei Feministen, die sexuell aktive Männer als toxisch bezeichnen. Wenn sich solche Einstellungen immer weiter verbreiten, dann kommen wir wieder in eine Gesellschaft wie im 19. Jahrhundert, wo Sex außerhalb der Ehe wegen gesellschaftlicher Ächtung nicht möglich war. Und wenn Frauen und jetzt auch Männer wegen zuviel sexueller Aktivität wieder gesellschaftlich geâchtet werden, kommen wir sehr schnell in eine Gesellschaft, wo wir nur noch sehr wenig Sex haben. Die Zahlen gehen rasch runter. Wir zerstören gerade diegroßen Fortschritte und Freiheoten, die unsere Vorfahren in den .etzten 100 Jahren mühsam erkämpft haben.

    Also nochmal, keiner ächtet irgendwelche Frauen. Jeder muss selbst wissen was er tut und dafür Verantwortung übernehmen.
    Wir leben in der Promiskuitivsten Gesellschaft aller Zeiten. Frauen haben immer mehr und immer jünger sex, während die meisten Männer insbesondere in jungen Jahren immer weniger Sex haben.
    Ich glaube wir sind meilenweit davon entfernt wieder Zustände von vor 100 Jahren zu bekommen ;-)

    Außerdem legt jeder Kriterien an potentielle Partner an. Manche wollen auch offene Beziehungen führen wo jeder mit jedem rumpimpert.
    Is auch okay, wenn damit alle glücklich sind.

    Für mich ist der BodyCount n Hinweis dafür, ob sie geistig rund läuft. Ich mag auch schlanke, süße Frauen mit natürlichen Brüsten, die heimisch sind und mit Contra geben können.
    Hab auch noch viele Weitere Kriterien. Das kann Dir gefallen oder nicht.

    Wenn Du magst, hindert Dich keiner daran, die fetten Veganerinnen, mit Onlyfans Partnerschaft, Silikon Lippen und dem 100er BC zu nehmen, da wünsche ich euch das beste Gelingen für die Zukunft ;-)

     

     

     

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  9. vor 5 Minuten, wernerd schrieb:

    Deine Erklärung? Sie könnten ja auch beim Aussehen anspruchslos sein, aber beim Charakter der Frau höhere Ansprüche stellen? Wären dieses Beziehungen dann gesünder?

    Das ist ja genau das was ich sage. Männer müssen Ansprüche im Bezug auf den Charakter hochschrauben, so wie das Frauen schon fast ganz automatisch machen.
    Ich denke das Aussehen spielt da erstmal nicht so eine große Rolle im Bezug auf eine Beziehung. Natürlich muss man seine Frau begehren (drunter geht nicht) aber so hohe Ansprüche, dass man solche Frauen nie kennenlernt ist eben oft auch eine Coping Strategie.

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  10. vor 14 Minuten, jon29 schrieb:

    Naja, das gilt doch auch umgekehrt. Das hat auch nichts mit evolutionsbiologischen Überlegungen zu tun. Denn ob die Natur Fremdgehen positiv oder negativ auswertet hat ja nichts mit unseren emotionalen Enttäuschung zu tun, wenn der Partner fremdgeht. Denn Frauen und Männer sind da in der Regel gleich verletzt.

    Den Punkt habe ich nicht verstanden. Es geht mir garnicht ums Fremdgehen oder Enttäuschungen.
    Mir geht es nur darum, dass Frauen von Natur aus viel stärker auf charakterliche Eigenschaften beim Mann selektieren.
    Männer selektieren hingegen viel stärker auf Aussehen und Fruchtbarkeit.

     

    vor 14 Minuten, jon29 schrieb:

    Wenn ein Mann einen hohen Bodycount hat, kann man genauso argumentieren, dass er dann auch später einen Hang zum Fremdgehen hat. (machen ja auch einige Frauen bei sehr hohen Bodycount)

    Kann sein, kenne dazu keine Arbeit. Ich denke aber, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass wenn ein Mann fremd geht in vorherigen Beziehungen, die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch ist, dass er das dann auch wieder tut.

     

    vor 14 Minuten, jon29 schrieb:

    Der Meinung bin ich aber nicht, weil ich oft genug beobachtet habe, dass es andere Kriterien/ Eigenschaften sind, die auf Fremdgehen oder ähnliches später hinweisen können. Generelle Unehrlichkeit, eigene Fehler/ Vergehen immer wieder verstehen und schön reden, hohe Eifersucht, Menschen die Versuchungen  nicht standhalten und vor allem Leute, die stets zweierlei Maß anwenden. Oft genug gesehen, dass Leute mit diesen Eigenschaften aber niedrigem Bodycount später untreu ware.
    Oder umgekehrt gesagt, wenn Frau/Mann in vielen anderen Bereichen solide sind, werden wahrscheinlich treu sein, egal mit was für nem Bodycount.

    Da hast Du Recht. Haben auch nie behauptet, dass der BodyCount das alleinige Merkmal ist, um Beziehungstauglichkeit einzuschätzen. Die Punkte die Du nennst würde ich auch alle unterschrieben. Ich würde aber auch wetten, dass ein hoher BodyCount damit häufig korreliert. Niedrige Impulskontrolle, Neigung zu Drama und generell der erhöhte Neurotizismus, passt da super ins Bild.

     

    vor 30 Minuten, jon29 schrieb:

    Die Frage ist doch die, warum jemand einen hohen Bodycount hat. Geht es um Kompensation psychischer Defizite, will man sich was beweisen oder, wie ich im ersten Post geschrieben habe, einfach um Spaß am Sex, dann ist es kein Problem.
    Wie gesagt, das sind alles Punkte, dir genauso für Männer gelten. Fickt ein PUA (gibt ja da schon einige) wahllos über Jahre um sich immer zu beweisen,was für ein toller Hecht ist, ist er auch kein geeignetes Bezirhungsmaterial.

    Da kann ich Dir nicht zustimmen. Frauen und Männer haben komplett andere Dating- und Selektionsstrategien. Habs ja oben bereits geschrieben.
    Für ein Mann unterscheidet sich die Bedeutung und das Erleben von Sex komplett von dem der Frau, deshalb MUSS man das mMn auch unterschiedlich interpretieren.


  11. vor 2 Stunden, jon29 schrieb:

    Nein, iss es nicht. Da kannste dir tausend vermeintliche evolutionsbiologische Gründe ausdenken. Hat ja nix mit Sexualstrategie zu tun. Oder dass männliche Sexualität anders ist.

    Wenn Frau gerne gepimpert hat, macht es sie nicht weniger wert. So wie ein Mann nicht mehr Wert hat, weil er viel gefickt hat. 

    Solche Kriterien sind einfach albern

     

    Ich glaube Du betrachtest das viel zu eindimensional. Hier stellt keiner den Wert eines Menschen in Frage. Insbesondere vor Staat,  Gesetz usw. sind alle Menschen gleich.

    Evolutionsbiologisch betrachtet sind Frauen mehr wert als Männer, da eine Population aus 10 Männer und 100 Frauen wunderbar zurecht kommt. 100 Männer und 10 Frauen würden die Apokalypse bedeuten. Deshalb schickt man auch Männer in Krieg und spricht von Frauen und Kinder zuerst usw.

    Um einen geeigneten Partner für eine Beziehung zu finden, muss man eben gewisse Kriterien anlegen. Für die meisten Männer ist das meist ganz Plump das Aussehen, da die meisten Frauen, Männer nicht einfach zufliegen und viele es sich nicht leisten können mehr Ansprüche zu haben. Das böse Erwachen kommt dann wenn die Alte deine Karre zu Schrott fährt oder deinen Kumpel vögelt. Dann lernen die meisten, dass man auch auf Charaktereigenschaften wert legen muss und da gehört eben Verlässlichkeit, Impulskontrolle, psychische Gesundheit dazu. Sowie die Fähigkeit an Beziehungen zu arbeiten und nicht bei jeder Kleinigkeit aufzugeben oder sich den nächsten zu nehmen der 3,50€ mehr verdient oder 2qm größere Bude hat.

    Also ja, der Wert als Mensch stellt keiner in Frage aber den Wert den eine Frau als Partnerin in ner Beziehung darstellt, kann natürlich schwanken. Ein hoher BodyCount ist eben ein Hinweis darauf, dass die Frau die Punkte nicht mitbringt, die ich oben beschrieben habe.

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    • IM ERNST? 1

  12. vor 1 Stunde, Hexer schrieb:

    Auf die Gefahr, dass hier gleich wieder der Lynchmob aufzieht mal ne Info: ich bin seit 1996 verheiratet (und meine Lust auf fremde Haut hat nix mit Defiziten meiner Kleinen zu tun, das ist meine eigene Macke!).

    Ich habe keine Ahnung wie der BC meiner Frau ist, aber es ist mir auch egal! Weil die anderen Dinge passen. Wenn ich raten müsste, dann würde ich auf Über 20 tippen. Eher 30. Aber egal. Weil großartige Frau!

     

    Nachtrag: ich fühle mich nicht moralisch überlegen. Wenn ich auf Baustellen Hinweise, dann weil es mich anspringt.

    @Hexer Wenn Deine Ehe seit 1996 gut läuft, gibt es auch kein Grund dafür Dich um den BC Deiner Frau zu kümmern. Das kann ein Hinweis vorab sein aber auch nicht mehr.

    Ich bin halt nur so straight weil ich halt gefühlt täglich irgendwelche Männer sehe, die in ungesunde Beziehungen gehen und quasi bis auf bissen Aussehen völlig anspruchslos sind.

    • IM ERNST? 1

  13. Heyhey, freut mich sehr, dass Du hier wieder am Start bist und Deinen Senf dazu gibst! ;-)

    Am 21.6.2023 um 12:59 , Fastlane schrieb:

    Wenn Du so etwa schreibst mein Freund, dann lohnt es sich, darüber zwei Mal nachzudenken: zu erst müsste man, wenn man Deine These mitgeht, was ich nicht tue, mal das Alter definieren, das die Frau hat. Ist sicherlich was anderes, ob wir von einer 19jährigen sprechen oder einer Frau, die mit 65 nach  vier Scheidungen unterwegs ist. Nach 45 Jahren Sexualität sollten auch für Dich 15 Sexualpartner kein Ausschluss sein.

    Ich kann aber auch nicht zustimmen, wenn es um jüngere Frauen geht. Wenn ein Mädel während ihrer Studienzeit fünf wilde Jahre in Münster oder Tübigen durchbringt und pro Jahr 5 Typen vögelt, dann soll sie mit 27 nicht die treusorgendste Mutter, die beste Ehefrau der Welt sein? Gerade, weil sie vorher viel erlebt und sich deswegen ganz bewusst entschieden hat?

    Und selbst wenn sie nach dem Studium noch fünf Jahre durch die Welt reist und nochmal 15 drauflegt, dann soll sie mit 32 das nicht hinkriegen? Verstehe ich nicht.

    Ja das Alter ist natürliche ein Punkt. Darüber hab ich mir jetzt keine großen Gedanken gemacht aber definitiv valide das Alter mit reinzukalkulieren.
    Ist aber dennoch meine persönliche Meinung zu dem Thema und ich sehe das nach wie vor so, dass eine Frau nur dann für mich für eine Beziehung in Frage kommt, wenn der BodyCount gering ist.
    Dabei stehe ich auch zur Zahl 10-15.

    Nochmal um das klarzustellen:
    Ich werte Frauen in keinster Weise ab die viele Sexualpartner hatten und will da auch garnichts vorschreiben.
    Jeder soll so leben wie er das möchte und kann gerne mit so vielen Menschen sex haben wie er will, so lange es einvernehmlich bleibt.
    Ich habe auch generell nichts gegen Frauen mit vielen Sexualpartnern, wenn es um F+ und kurzzeitigen Spaß geht.
     

    Am 21.6.2023 um 12:59 , Fastlane schrieb:

    Ich bin kein Psychologe oder Psychiater. Ich könnte mir vorstellen, das diese Argumente verfangen bei Frauen mit durchgehend kurzen Beziehungen. Es mag schon sein, dass man in einer langen Ehe oder einer 10-jährigen LTR Dinge lernt, die Kurzzeitbeziehungen nicht bieten. Kompromissfähigkeit, Arbeit an sich selbst, whatever. Aber das steht doch in keinem Ausschlussverhältnis zu der Anzahl der Sexualpartner! Eine Frau kann doch mit 30 schon eine 8 Jahre LTR gehabt haben und 15 Sexualpartner! Sie hat dann beide Erfahrungen, best of both worlds. 

    Du hast Dir viel Mühe bei der Argumentation gegeben und Quellen hinzugefügt. Ein link funktionierte nicht, zwei konnte ich nicht runterladen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass in derm Herkunftsland der Autoren Deiner Quellen, den USA, eine ganze Industrie und hohe Spendengelder eingesetzt werden, um zu beweisen, dass sexuell aktive Frauen etwas bedrohliches, etwas schlechtes, etwas ja gotteswidriges sind. In einem Land, in dem die Evolutionstheorie in der Schule verboten und durch die AndamstammtausEvasRippe-Theorie ersetzt werden soll und viele junge Menschen in Bibelzirkeln mit dem Sex bis nach der Hochzeit warten wollen, wundert mich das nicht. Und das schreibt niemand, der die USA hasst, sondern einer, der dort gelebt und noch immer viele Freunde (m/w nicht d) hat. 

    Ja, mir ging es viele Jahre auch so, dann hab ich mich da etwas tiefer eingelesen und halt hier einiges dazu gefunden.

    Bin natürlich auch kein Wissenschaftler auf dem Gebiet, aber sehr sehr interessiert und mit einigen Experten in engen Austausch, die ich über meinen YouTube Kanal kennengelernt habe.
    Es geht wohl dabei hauptsächlich um das Oxytocin und den chemischen Cocktail der im Hirn der Frau beim sex entsteht, sich von dem des Mannes unterscheidet und da eine wichtige Rolle spielt.
    Der Sex wird ja von Frau und Mann völlig unterschiedlich erlebt. Außerdem haben Frauen ja viel einfacher Zugriff auf Sex als Männer, deshalb gibt es da wohl auch so viele Unterschiede.

    Da steht die These im Raum (zumindest verstehe ich das so und das steht im Einklang zu meinen Erfahrungen), dass Frauen mit häufig wechselnden Partnern und hohem BodyCount, die Fähigkeit für ne gute und stabile Bindung verloren geht, die Impulskontrolle fällt nach und nach, außerdem gibt es einen Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen, wobei man da nicht sagen kann, ob das die Ursache oder die Auswirkung ist.

     

    Je mehr Partner eine Frau hat desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung:
    https://ifstudies.org/blog/counterintuitive-trends-in-the-link-between-premarital-sex-and-marital-stability

    Promiskuitive Frauen sind häufiger depressiv:

    Zitat

    Häufiger Gelegenheitssex begünstigt Depressionen - Promiskuität als Begleiterscheinung psychicher Basiserkrankung

    Quelle: https://www.pressetext.com/news/haeufiger-gelegenheitssex-beguenstigt-depressionen.html

    Original Quelle: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/00224499.2013.772088#.UdKyTOt9SG8

    Zitat

    Studie zu Promiskuität: Häufiger Gelegenheitssex begünstigt psychische Erkrankung

    Quelle: https://www.news.at/a/wechselwirkung-sex-depression-studie

    Zitat

     

    Untersuchungen zeigen, dass es Frauen tendenziell schwerer fällt als Männern, emotionale Bindungen zu verhindern, und wenn dies geschieht, fühlen sie sich im Nachhinein eher ausgenutzt, deprimiert, bereuen oder schämen sich.

     

    Manche Menschen springen ein, ohne wirklich darüber nachzudenken, wie sie sich danach fühlen werden, und hinterlassen dann Schmerz, Reue oder Leere.


    Bezeichnenderweise haben viele Studien eine stärkere positive Korrelation negativer emotionaler Ergebnisse bei Frauen festgestellt, die häufiger Sex haben, während Männer eher das Gegenteil erleben: Mehr Gelegenheitssex erzeugt positivere Gefühle.

    Quelle: https://www.verywellmind.com/what-is-the-impact-of-casual-sex-on-mental-health-5179455

    Negative Effekte weiblicher Promiskuität: http://s3.amazonaws.com/thf_media/2003/pdf/Bookofcharts.pdf

     

    Am 21.6.2023 um 12:59 , Fastlane schrieb:

    Für mich schwingt in diesem Thread, nicht in Marcels Posts, entsetzlich viel Madonna-Whore-Complex gepaart mit gefühltem Minderwert mit. Angst vor Vergleichen, Angst vor erfahrenen Frauen, die wissen was sie wollen. Angst von Typen, die nich an sich arbeiten, nicht in Wettbewerb treten und die Frau frei Haus geliefert bekommen wollen. Da bleibt dann eigentlich nur, generell alle Frauen zu verschleiern, ihnen Sex bei Strafe zu verbieten (und jeden Spaß und lackierte Fingernägel) und sie zuhause einzusperren. Dann könne die Typen auch fett werden, sich nicht pflegen, der Frau mal eine donnern, wenn sie Wideworte gibt und sich Sex nehmen, wenn sie es wollen. Gruselig. Und armseelig.

    Da gebe ich Dir auch 100% Recht.

    Für Männer sind promiskuitive Frauen eigentlich das Schlaraffenland, deshalb kann man das ja auch ganz klar befürworten insgesamt.

    Bei Jungfrau und Kopftuch muss man aber auch die Kirche im Dorf lassen. Da stehen die Chancen sicher auch ganz gut, dass man da n psychisches Thema hat 😜

    Ergänzend kann man auch sagen, dass Frauen mit promiskuitiven Frauen oft mehr Probleme haben als Männer... irgendwo ja auch verständlich. Dazu gibt es auch einige Arbeiten, die ich Dir jetzt aber erspare.

    Hoffe die Links oben gehen jetzt alle!

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  14. vor 3 Stunden, spätberufen schrieb:

    Eben mal gerade durchgeblättert. Das ist schlicht und einfach pseudowissenschaftlicher Scheiss, denn da werden kausale Zusammenhänge einfach in den Raum gestellt, die die Daten so nicht her geben. Correlation is not causation.

    Edit: allgemein das lang bekannte Spannungsfeld hier im Thread. Mann will leicht verfügbaren Sex mit vielen Frauen, nur für die eigene Ehe soll‘s dann bittschön möglichst ne Jungfrau sein. Madonna/Whore incoming. Was man sich dann mit dünn bereiften Studien rechtfertigt.

    Wenn Du ne andere These hast, kannst Du die gerne bringen und mit Deinen Quellen untermauern.
    Einfach nur plump rumheulen und beschweren was alles doof ist, hat halt keinen wirklichen Mehrwert für die Diskussion.

    Ich hatte nie ein Problem mit Frauen die sich ausleben. Jeder kann so leben wie er will und machen was er will. Das macht ihn nicht zu nem schlechteren oder bessren Mensch.
    Ich beurteile die Beziehungsfähigkeit einer Frau auch nicht alleine durch den Body Count.
    Ich bin aber lange genug dabei und habe genug Erfahrungen (selbst und von Klienten, Freunden, Bekannten) die eben zeigt, dass Frauen, die mit vielen Männern sex haben eindeutig mental nicht ganz rund laufen und für eine Beziehung daher auch für mich nicht in Frage kommen. Wenn ich deshalb n MH Komplex is das völlig in Ordnung ;-)

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  15. vor 23 Stunden, Roja schrieb:

    Es gibt vermutlich auch psychologische, naturwissenschaftliche, saubere Studien zu dem Thema. Ich kenne sie nicht, anderer Schwerpunkt bei mir persönlich.

    Gleichzeitig bin ich der Meinung, ja es ist richtig, in der Forschung auf genau diese Parameter wert zu legen. Und nicht irgendwelche deskriptiven Statistiken zu posten, ohne Kenntnis von wissenschaftlichem Arbeiten, ohne Kenntnis wie gut die Quellen sind. Einfach um eine persönliche Meinung pseudomäßig zu untermauern. Das geht gar nicht. Macht mich sauer, weil da Kenntnisse suggeriert werden, die nicht vorhanden sind und stattdessen Meinungen geschürt werden. Punkte bekomm ich dann am Ende des Tages wahrscheinlich.

     

    vor 23 Stunden, Roja schrieb:

    Richtig. Hat mir damals meine Abschlussarbeit „versaut“. Meine Studie war besser kontrolliert als vorherige, zack, anderes Ergebnis. Egal, mein Punkt ist, dass es mich wirklich ankotzt, ohne Ahnung von Wissenschaft „Studien“ zu zitieren, die eigene Meinungen untermauern sollen, das als Mod und ohne Mehrwert für die TE. Ich halte jetzt auch den Mund. Generell fänd ich ein Thema, wie Studien, Statistiken zu lesen sind sinnvoll. Hier wird vorschnell mit Zahlen um sich geworfen ohne jede Ahnung, was diese aussagen. Das liegt zwischen nicht gut und dumm. Könnte da zum Verständnis beitragen. Generell, Quellen bewerten. Wichtiger Basisskill. 

     

    Wenn Du der Meinung bist, dass ich falsch liege, dann kannst Du gerne sachlich mit Argumenten dagegen halten und Deine Meinung sagen.

    Einfach nur rumzuheulen, zu behaupten die Studien sind doof, die Quellen sind doof und ich bin doof, zeugt jetzt nicht gerade von intellektueller Überlegenheit ;-)

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  16. vor 36 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

     

    gern Geschehen, er hatte überall einen Punkt hinter den Links. Der unstudierte hilft gerne 😉

     

    Negative Effekte weiblicher Promisuität, Auswirkungen von früher sexuellen Aktivität und vielen Partnern bei Frauen

    Johnson, Kik "Harmful Effects of Early Sexual Activity and Multiple Sexual Partners Among Women: ABook of Charts". The Hritage Foundation, 2003

    http://s3.amazonaws.com/thf_media/2003/pdf/Bookofcharts.pdf

     

    Evolutionäre Btrachtung der Paarbindung und Intimität David,Paul. "Pair Bonding: An Evulutionary Perspective on Intimacy".

    http://pauldavidphd.com/wp-content/uploads/Pair-Bonding.pdf

     

    Promiskuitive Frauen sind häufiger depressiv. Gelegenheitssex fand häufiger zwischen "Freunden" als mit Fremden statt. Männer berichteten hierbei am seltensten über depressive Symptome. Bei Frauen war das genau umgekehrt.

    Catherine M. Grello, Deborah P. Welsh, und Melinda S. Haprper. "No strings attached: the nature of casual sex in college students." Journal of Sex Research, 2006

    https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/00224490609552324

    Danke, sorry hab einfach alles Copy Past gemacht...

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  17. vor 5 Stunden, Grindelwald schrieb:

    Wie sehen denn da deine Erfahrungswerte und die Studienlage in Bezug auf Männer aus? Sind Männer auch beziehungsunfähig ab einer gewissen Zahl an Sexualpartnerinnen?

    Da muss man erstmal definieren was Beziehungsunfähigkeit heißt. Es gibt keine mir bekannte Arbeit, die einen Zusammenhang von Beziehungsfähigkeit und männliche Promiskuität zeigt.

    Ich denke es macht einfach Sinn darüber nachzudenken, was die Sexualstrategien der Geschlechter sind und dann versteht man auch welche Konsequenzen mit welchem Verhalten einhergehen.
    Es gibt halt natürliches Verhalten und Verhalten aus Komplexen raus und jeder muss halt für sich entscheiden wie er leben will und welche Konsequenzen das Verhaltensweisen mit sich bringt.
    Hab zum Thema Hypergamie und Sexualstrategien mal n Video gemacht. Kannst Du gerne mal rein schauen: https://www.youtube.com/watch?v=8bRmI4BdiqY

    Die Studie hier zeigt halt. dass Frauen eher von depressiven Verstimmungen berichten, als Männer.
    Quelle: https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/00224490609552324

     

    Fakt ist auch, dass fast 2/3 der Scheidungen von Frauen ausgesprochen werden, also macht es Sinn den Fokus bei der Frage auf die Frau zu legen, insb. wenn man eine geeignete Partnerin sucht.
    Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/statistik-frauen-reichen-haeufiger-die-scheidung-ein-als-maenner-1485657.html#:~:text=Bei den im vergangenen Jahr,die Partner den Antrag gemeinsam.

     

    Zitat

    Die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung ist bei null oder einem vorehelichen Partner am geringsten.

    Quelle: https://ifstudies.org/blog/counterintuitive-trends-in-the-link-between-premarital-sex-and-marital-stability