_Ronnie_

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Alle erstellten Inhalte von _Ronnie_

  1. Hallo, ich habe schon öfters gelesen, dass man sich alles was man braucht, selber geben soll, um unabhängig von anderen zu werden. Aber funktioniert das wirklich bei allem? Der Mensch braucht doch auch Liebe, Geborgenheit, Nähe, Zärtlichkeit. Diese Dinge kann man sich aber schlecht selbst geben und brauchen tut sie aber dennoch jeder Mensch, um wirklich glücklich zu werden. Also ist man bei den gerade erwähnten Dingen ja doch auf andere Menschen angewiesen, oder nicht? Denn anders kann man sich diese Dinge ja nicht geben. Ich denke, jeder Mensch hat im Grunde genommen diese Bedürfnisse nach Liebe und Geborgenheit. Wäre es nicht so, dann hätte ja kein Mensch auf dieser Welt das Bedürfnis einen passenden Partner zu finden. Denn wenn man sich diese Gefühle ohnehin alle selbst geben kann, wozu braucht man dann noch einen Partner? (Vom Sex jetzt mal abgesehen) Also denke ich, ist die These "Gib dir alles selbst, was du brauchst" so nicht ganz richtig. Was meint ihr dazu?
  2. Und wie wird man sich darüber klar, was das "Selbst" ist? Also ist es doch so wie ich auch schon länger vermute: jeder sehnt sich im Grunde genommen nach Zärtlichkeit, Liebe, Anerkennung und Nähe.
  3. _Ronnie_

    Oneitis

    Guter Thread! Macht einem wirklich Mut!
  4. Habe etwas nachgedacht über dieses Thema und dabei ist mir die Frage gekommen, ob es vielleicht Menschen gibt, die auch ohne die Liebe, Nähe und Geborgenheit eines Partners glücklich werden können? Meint ihr, das geht? Oder sehnt sich wirklich jeder Mensch, egal ob Mann oder Frau, AFC oder PUA, Alt oder Jung in seinem Innersten nach einem Partner, mit dem gegenseitige Liebe, Geborgenheit und Nähe möglich ist? Was meint ihr?
  5. Es wurde weiter oben schon erwähnt: Durch starke Gefühle für jemanden macht man sich automatisch abhängig von dieser Person, der eine mehr, der andere weniger. Ich denke das ist bei jedem so. Gefühle machen einfach abhängig von derjenigen Person. Gefühle für den Partner zu bekommen sind ein zweischneidiges Schwert: Einerseits sind Gefühle natürlich etwas total schönes, andererseits können gerade diese Gefühle dich extrem verletzen, zB bei einer Trennung. Oder um es anders zu sagen: Liebe ist so etwas wunderschönes, aber sie kann auch verdammt weh tun. Ich möchte damit nicht sagen, dass ich überhaupt keine Gefühle bekommen möchte für die Frau, mit der ich zusammen bin. Ich möchte nur einen Weg finden, zu vermeiden, dass ich zu starke Gefühle bekomme, weil je mehr Gefühle man bekommt, umso abhängiger wird man zwangsweise von dieser Person und umso mehr schmerzt dann ein Verlust. Und bei mir war es bis jetzt immer so, dass ich sehr starke Gefühle für Personen bekomme, die mir sehr nahe stehen. Gleichzeitig verletzt mich das dann aber umso mehr, wenn es zur Trennung oder ähnliches kommt. Ich suche also eine Methode, wie man die Gefühle etwas unter Kontrolle bringen kann, damit sie nicht zu stark werden. Vielleicht einfach mit möglichst vielen Menschen ablenken und einen großen Social Circle zu haben? Denn damit würden die Gefühle erstens auf mehrere Personen "aufgeteilt" werden und zweitens wäre man von der einen Person nicht so sehr abhängig. Oder gibt's da gar keinen Mittelweg? Sind vielleicht nur die zwei Extreme "gar keine Gefühle" und "sehr viele Gefühle" möglich?
  6. Sich selbst zu lieben, ist klar, das sollte sowieso Grundvoraussetzung sein, denn das gehört ja zu einem gesunden Selbstvertrauen dazu. Und dass man sich nicht betaisieren lassen sollte, ist ebenfalls klar. Aber selbst dann, wenn man ausreichendes Selbstvertrauen und -bewusstsein hat und sich nicht betaisieren lässt, gibt es dennoch Dinge, die man sich nicht selbst geben kann. Und auch Menschen, die nur so vor Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein strotzen, sehnen sich danach. Weil sie das genauso brauchen. Ich will mit diesem Thread hier ja die Frage diskutieren, ob man sich wirklich alles selbst geben kann, was man braucht (also im Hinblick auf Nähe, Geborgenheit, Wärme etc.) Und meiner Meinung nach ist das nicht möglich, selbst bei total selbstbewussten Menschen nicht Der Wunsch nach Geborgenheit und Liebe, das Gefühl dass man gebraucht und geliebt wird ist meiner Meinung nach ein genauso essentielles Bedürfnis wie das Bedürfnis nach trinken, atmen und essen. Darum halte ich persönlich die Aussage "Gib dir alles was du brauchst, selbst" für Humbug. Ich weiß nicht, warum man diese Aussage dann überhaupt postuliert. Meiner Meinung nach ist diese Aussage sogar total sarkastisch und ein Schlag ins Gesicht derjeniger Menschen, die sich gerade in einer Phase befinden, wo sie sich nichts sehnlicher als einen anderen Partner wünschen um eben zu erfahren, was es heißt Geborgenheit, Liebe und Nähe zu spüren und zu erleben. Denn gerade solche Menschen wissen in dieser Phase ganz genau, dass es absolut unmöglich ist, sich diese Dinge selbst zu geben.
  7. Wie gesagt, das Problem bei mir ist nicht, dass ich mich nicht ablenken kann. Ich könnte mich im Falle einer Oneitis sicher mit vielen anderen Dingen ablenken: Freunde, Beruf, Ausbildung, Hobbies usw. Aber all das wären nur zeitliche Ablenkungen, diese Dinge können mir aber nicht das geben, was mir eine Frau geben kann. Ich halte FTOW wie gesagt für eine sehr effektive Methode um von einer Oneitis loszukommen bzw. diese erst gar nicht zu bekommen. Aber FTOW funktioniert eben nur, wenn man auch tatsächlich imstande ist, genügend andere Frauen kennenzulernen und zu layen. Ist das nicht der Fall (so wie es bei mir derzeit noch ist), kann man FTOW nicht so einfach anwenden. Das ist mein derzeitiges Problem.
  8. Klingt interessant diese Theorie dass man immer mehrere Persönlichkeitsanteile in sich hat. Kann mir durchaus vorstellen. Um jetzt konkret auf den Persönlichkeitsteil einzugehen, der tröstet und Geborgenheit gibt: Wie kann man diesen Teil in sich stärken? Und wie schafft man es, wenn man jetzt gerade in einem Zustand ist, in dem man sich Geborgenheit und Nähe von einem anderen Menschen wünscht, sich selbst Geborgenheit und Nähe zu geben?
  9. Natürlich kann man sich ablenken, aber die Ablenkung mit Freunden, Beruf, Hobbies usw. ist ja nicht dasselbe wie die Ablenkung mit Frauen. Denn der Beruf und die Hobbies können mir ja nicht das geben, was mir Frauen geben können: Nähe, Zärtlichkeit, Liebe und Geborgenheit. Diese anderen Ablenkungen sind ja nur eine zeitliche Ablenkung, die dazu führen, dass man mit den Gedanken nicht an der Frau hängt, aber ersetzen können sie eine Frau nicht wirklich. Habe dazu auch einen eigenen Thread erstellt, weil mich das schon seit längerem beschäftigt: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=65518&hl=
  10. Also ich weiß nicht, wenn ich so nachdenke, kann ich die beiden Dinge nicht wirklich trennen. Denn alle Dinge, die ich mache, mache ich einerseits, weil ich die Frau mag und andererseits weil ich auch will, dass sie mich mag. Beispiel: Ich schenke ihr Blumen oder eine Aufmerksamkeit. Das mache ich deshalb weil ich sie mag und andererseits weil ich mir denke, dass ich ihr damit eine Freude machen kann und sie mich deshalb dann auch mag, weil sie sich denkt: "maah, der ist lieb, der denkt an mich und schenkt mir Blumen" Ich habe kein Problem, einer Frau meine Gefühle zu zeigen, aber ich finde, man sollte damit nicht übertreiben, denn die Gefahr dass es needy wirkt und dass man den Eindruck erweckt, emotional abhängig zu sein, ist sehr groß
  11. Guter Ansatz. Aber kann man das immer so einfach unterscheiden und trennen? Oft ist ja beides der Fall, nämlich dass ich etwas tue, weil ich die Frau mag und weil ich natürlich auch haben will, dass sie mich mag...
  12. Hallo Leute, eine effektive Methode um Oneitis zu bekämpfen, ist ja FTOW. Ich bin von der Effizienz dieser Methode überzeugt, nur denke ich, hat diese Methode auch einen kleinen Haken: Diese Methode setzt voraus, dass es einem keinerlei Probleme bereitet, einfach genug andere Frauen kennenzulernen und, noch viel wichtiger, sie auch abzukriegen. FTOW funktioniert aber nicht, wenn man es generell sehr schwer hat, andere Frauen abzukriegen. Sei es weil man noch AFC ist oder aus irgend welchen anderen Gründen. Wenn dies der Fall ist, kann man Oneitis nicht mit FTOW behandeln, denn dann klammert man sich regelrecht an eine Frau, weil man weiß, dass man es sehr schwer hat, neue Frauen kennenzulernen geschweige denn zu bekommen. FTOW funktioniert also nicht so recht, wenn man sich sehr schwer dabei tut, neue Frauen abzubekommen. Wie kann man in solchen Fällen eine Oneitis trotzdem bekämpfen? Welche "Methode" sollte man hier anwenden?
  13. Also kann man das Problem hier auch gut mit FTOW lösen, gut werde ich versuchen so zu machen. Ich glaube, man sollte sich generell mit möglichst vielen Dingen ablenken, die dazu beitragen, nicht an die eine Frau zu denken. Also auch mit Hobbies, Arbeit usw. Könnte vielleicht auch gut funktionieren. Oder einfach nur möglichst oft unter Menschen sein, das würde doch sicher auch helfen oder? Eine Frage habe ich noch: Wie sehr sollte man einer Frau eigentlich zeigen, dass man Gefühle für sie hat, ohne dass es zu needy rüberkommt und zu sehr nach Oneitis ausschaut?
  14. Also es ist definitiv nicht so, dass ich ihr Schoßhündchen bin und ihr JEDEN Wunsch erfülle. Wenn ich etwas partout nicht machen will, dann beharre ich auch darauf und lasse mich davon nicht abbringen. Also es gibt schon durchaus Momente wo sehr wohl ich mich durchsetze und das gemacht wird, was ich will. Aber allgemein geht es mir einfach darum, dass ich nicht zu egoistisch rüberkomme. Ich will bei ihr nicht den Eindruck erwecken, dass ich ein purer Egoist bin, der nur auf sich selbst schaut aber nicht auf die Partnerin. Und ich will nicht den Eindruck erwecken, dass ich zu wenig eingehe auf sie und zu wenig auf ihre Bedürfnisse achte, denn damit würde ich sie kränken und eben verletzen. Warum ich so denke und diese Einstellung habe, weiß ich nicht genau. Mag sein, dass es aufgrund Verlustangst ist oder aufgrund eines zu geringen Selbstbewusstseins. Oder beides. Natürlich habe ich Angst sie zu verlieren. Sie ist ein liebes Mädl und hat mich bis jetzt eigentlich auch immer gut und nett behandelt. Sie ist also sicher nicht so eine Furie, die Männer scheiße behandelt, so wie ihr vielleicht denkt. Im Gegenteil, sie ist ein wirklich nettes und liebes Mädl. Gerade deshalb fällt es mir ja auch schwer, sie zu "verletzen" oder zu kränken. Denn wenn sie mich scheiße behandeln würde, dann würde ich sie auch scheiße behandeln, das würde mir dann nicht schwer fallen. Aber solange sie lieb und nett zu mir ist und mich gut behandelt, möchte ich sie ebenfalls nicht schlecht behandeln. @ Mutter Aphrodite: Wie meinst du das, dass es mir deshalb im Herzen weh tut, weil mein eigenes Selbstbild verletzt ist? Weil Fragen zum Verhältnis zu meinen Eltern gekommen sind: Dazu kann ich nur sagen, dass meine Erziehung schon etwas strenger war als bei meinen gleichaltrigen Mitmenschen. Also die Erziehung war streng und ich musste Angst haben, wenn ich etwas Verbotenes oder Falsches gemacht habe, weil das dann meistens Strafe nach sich zog. Inwieweit das mein jetziges Verhalten beeinflusst, weiß ich jedoch nicht. Wenn ich genau nachdenke, ist wohl der wichtigste Grund für mein Verhalten der, dass ich Angst habe sie zu verlieren. Ich denke mir, je öfter ich sie kränke oder verletze, umso weniger mag sie mich und umso näher rückt das Ende der Beziehung. Ich glaube, daran liegt es. Wenn es mir egal wäre, ob ich sie verliere oder nicht, dann hätte ich auch weniger Probleme damit sie zu "verletzen" und zu kränken bzw. einfach egoistisch mein Ding durchzuziehen, egal ob es ihr passt oder nicht. Aber ich will sie einfach nicht verlieren. Und ich denke, es ist auch völlig normal, dass man eine gewisse Verlustangst hat bei Menschen , die einem wichtig und wertvoll erscheinen und für die man Gefühle hat oder nicht? Geht's euch da anders?
  15. @ free, du hast den Sinn meines Threads offenbar nicht verstanden, merkt man deutlich an deinem Kommentar. Zu den anderen Posts: Wenn sie sich mir gegenüber scheiße verhält, dann sage ich ihr das sehr wohl, dass das nicht ok ist. Das ist nicht das Problem. Außerdem hat sie sich bis jetzt eigentlich noch nie scheiße mir gegenüber verhalten. Um mal ein konkretes Beispiel zu nennen: Wenn wir was gemeinsam unternehmen wollen und sie sagt sie will A machen und ich sage, ich will B machen. Da habe ich dann schon öfters nachgegeben und wir haben dann das gemacht was sie wollte. Und nachgegeben habe ich deshalb, weil ich sie damit nicht verletzen wollte, wenn ich darauf beharre dass wir B machen. Oder um es vielleicht mit anderen Worten zu sagen: Ich will nicht den Eindruck erwecken, egoistisch zu sein und nur auf mich und meine Bedürfnisse zu schauen, sondern will auch auf ihre Bedürfnisse schauen. ich meine, bis zu einem gewissen Grad ist es ja normal und auch üblich, dass man in einer Beziehung Kompromisse macht und auf den anderen eingeht. Das ist in jeder Beziehung ja so. Man kann eine Beziehung ja nicht führen, indem man nie auf die Bedürfnisse des anderen eingeht. Aber die Frage ist: Wo zieht man hier die Grenze? Wann ist es noch "Kompromisse eingehen" und ab wann ist man schon zu egoistisch und schaut nur noch auf seine eigenen Bedürfnisse? Hier die Grenze an der richtigen Stelle zu ziehen fällt mir derzeit noch schwer. Derzeit ist es so, dass ich wohl mehr die Einstellung habe, dass ich auf alle Fälle Kompromisse machen will und auf ihre Bedürfnisse eingehen will und vermeiden will, zu egoistisch zu sein. Aber wie schafft man es, in einer Beziehung mehr egoistisch zu sein und auf sich zu achten, ohne das Gefühl zu haben, dass man den anderen dabei verletzt?
  16. Hallo Community, ich bin ja noch am Anfang meiner Entwicklung zu einem PUA und ich stelle mir die Frage, ob man als erfahrener PUA wirklich jede Frau approacht, die einem gefällt, egal ob das auf der Straße, in den Öffis, Geschäften, Clubs oder sonst wo ist? Wenn ein erfahrener PUA eine hübsche Frau sieht, die ihm gefällt, geht er dann einfach schnurstracks hin und approacht diese? Oder überlegen sich auch erfahrene PUA manchmal ob sie es wagen sollen, sie zu approachen? Also: Geht ein erfahrener PUA einfach in jeder Situation, egal wo und wann, zu einer Frau hin und approacht sie sofern sie ihm gefällt oder hat auch ein erfahrener PUA immer noch ab und zu Bedenken, Zweifel (oder Ängste?), in jeder Situation jede Frau die ihm gefällt zu approachen?
  17. Gut, dann werde ich ab jetzt noch bewusster versuchen und noch viel mehr darauf achten, wirklich langsam zu sprechen. Bis jetzt hat das immer nur eine kurze Zeit funktioniert mit dem langsam sprechen. nach einer gewissen Zeit bin ich dann automatisch wieder in mein altes Redetempo gekommen. Ich muss also wirklich ständig bewusst daran denken, langsam zu sprechen. Nur so scheint es wohl zu funktionieren. Denke ich einmal nicht daran, langsam zu sprechen, rede ich schon wieder schnell.
  18. Das ist bei mir generell so. Immer dann wenn ich mit anderen Menschen spreche. Ist übrigens auch beim Telefonieren so. Und weil ich so schnell rede und während dem Sprechen eines Wortes schon wieder an die nächsten Wörter denke, die ich sagen will, kommt es sehr oft zu diesen Verhaspelungen, Versprechern und keinen wirklich deutschen Sätzen. Ich weiß, dass das verursacht ist durch meine innere Unruhe im Kopf. Woher diese innere Unruhe im Kopf und beim Denken herkommt, weiß ich selbst nicht genau. Ich denke, ich bin generell ein ziemlich unruhiger, nervöser hektischer Mensch. Habe mir schon öfters vorgenommen, bewusst langsam zu sprechen, aber leider hat das immer nur für kurze Zeit funktioniert.
  19. Danke erstmal für eure Antworten. Also ich bin 27 und diese Ängste wie ich sie oben beschrieb, sind durchaus begründet, da es in der Vergangenheit schon öfters passiert ist, dass ich von anderen negativ bewertet wurde oder auch aus der Gruppe ausgeschlossen wurde. Das kann man sich ca. so vorstellen, dass ich in der Gruppe der war, über den gelästert wurde, der verarscht wurde, bloß gestellt wurde, über den gelacht wurde etc. Das gleicht im Prinzip ja auch dem Ausschluss aus der Gruppe wenn man von allen verarscht wird. Woran das liegt weiß ich nicht genau. Ich selbst bin kein Arschloch, sondern versuche immer nett zu den anderen zu sein, und eben sympathisch auf sie zu wirken. Vielleicht liegt es daran, dass ich schüchtern bin und nur wenig Selbstbewusssein und Selbstsicherheit habe und dass ich dadurch das schwächste Glied in der Gruppe bin - sozusagen das Omega-Männchen wenn man so will. Und vielleicht ist es eben so, dass jede Gruppe ein schwächstes Glied hat und dieses schwächste Glied muss dann halt immer herhalten für allerlei Verarschungen, Lästerungen usw. Könnte das der Grund dafür sein?
  20. Hallo, da ich mit der SuFu nichts Passendes dazu gefunden habe, möchte ich hier meine Frage stellen: Viele von euch kennen sicher das Problem, dass sie, wenn sie mit einer Frau länger zusammen waren und dann die Beziehung zu Ende geht, dass man dann mit starken Trennungsschmerzen zu kämpfen hat. Die Trennung tut einem sehr weh, man ist total niedergeschlagen, traurig und man ist emotional einfach nur am Boden zerstört. In solchen Situationen gibt es ja gute Ratschläge, wie zB FTOW, habe ein selbstständiges unabhängiges Leben, sei auch ohne Frau glücklich, lenke dich ab, gehe unter Menschen etc. Diese Ratschläge halte ich alle für sehr gut, nur bei mir funktionieren sie nicht so richtig. Grund ist der, dass ich mit der Zeit einfach soviele Gefühle für die Frau entwickelt habe, dass ich selbst dann wenn ich mich mit oben genannten Dingen ablenke, trotzdem ständig daran denken muss, dass die Beziehung mit dieser einen Frau nun endgültig vorbei ist. Und zwar mit dieser Frau, für die ich immer noch soviele Gefühle habe und die ich so sehr liebe. Mit anderen Worten: Egal womit ich mich ablenke, ich muss trotzdem ständig an meine verflossene Liebe denken und an vergangene schöne Zeiten mit ihr - und das schmerzt. Und wie. Auch wenn ich versuche, mich mit zig Frauen abzulenken und zig neue Frauen kennenzulernen, zu daten und zu layen, ich habe da einfach gar keine Lust dazu, weil ich emotional immer noch an meine vergangene Frau denken muss. Also all diese oben genannten Methoden sind bei mir ziemlich wirkungslos. Grund ist wohl der, weil ich emotional immer noch an die verflossene Liebe denken muss und daher nicht bereit bin für eine neue Frau, sei sie auch noch so attraktiv und geil. Das einzige was wirklich hilft ist das Motto "Die Zeit heilt alle Wunden" Das stimmt zwar, und je mehr Zeit vergeht, umso besser geht es einem, aber die Zeitspanne bis zu dem Punkt wo die Trennungsschmerzen weniger werden und die Lage erträglicher wird, dauert sehr sehr lange. Meine Frage ist daher, wie kann man mit anderen Methoden als den oben erwähnten, erreichen, dass die Trennungsschmerzen nach Beziehungsende nicht so stark sind und dass man leichter über eine Trennung hingwegkommt? Bin für jeden Tipp sehr dankbar.
  21. Danke für eure Tipps Jungs. Scheint wohl wirklich das beste zu sein, dass man einfach Zeit vergehen lässt und man sich mit möglichst vielen anderen Dingen ablenkt. Ich glaube, durch diese Phase der Trauer und des Schmerzes muss wohl jeder durch, der einen heiß geliebten Menschen verliert, egal ob durch Beziehungsende, Tod etc. Diese Gefühle sind es wohl, die uns zu Menschen macht, weil solche Gefühle menschlich sind. Nur schade, dass es kein effektives Mittel dagegen gibt, den Schmerz erst gar nicht aufkommen zu lassen. Dieser Schmerz kann so verdammt weh tun... Bei jedem Beziehungsende habe ich mir immer gedacht, dass ich in den kommenden Beziehungen einfach nicht mehr so eine tiefe emotionale Bindung und Nähe zulassen werde – hab ich aber noch nicht geschafft bis jetzt, weil wenn ich einen Menschen gern habe, dann bekomme ich zwangsweise Gefühle für ihn und in weiterer Folge entsteht dann auch Liebe. Ich kann es halt einfach nicht, Gefühle komplett auszuschalten und nicht zuzulassen. Was bei mir die Trennungsschmerzen wohl noch zusätzlich verstärkt ist die Tatsache, dass ich mir bei jedem Beziehungsende denke "Scheiße, so schnell findest du sicher keine Frau mehr, die so gut zu dir passt wie die soebene Verflossene" Klar, es gibt noch tausende andere Mädls und Frauen die nur darauf warten verführt zu werden, aber ich bin da schon etwas anspruchsvoll und nehme mir nur solche Frauen für eine LTR wo ich der Meinung bin, dass sie auch gut zu mir passt und meinen Vorstellungen entspricht. Und daher denke ich mir dann bei Beziehungsende oft, dass ich so schnell keine passende Frau mehr finden werde und dieser Gedanke verstärkt dann die Trennungsschmerzen ja nur weil man sich bewusst wird, dass man soeben eine sehr wertvolle Person verloren hat.
  22. Man hört in der PU-Community ja immer, dass man als Mann dominant, dominant und nochmals dominant sein sollte um von Frauen begehrt zu werden. Auch im sexuellen Bereich sollte man als Mann dominant sein hört man immer wieder. Da ich im sexuellen Bereich aber gerne devot bin, mich fallen lasse, hingebe und die (sexuelle) Kontrolle gerne an die Frau abgebe, stellt sich für mich die Frage: Stehen Frauen überhaupt auf sexuell devote Männer? Also auf Männer, die sich im erotischen, sexuellen Bereich gerne hingeben, die Kontrolle an die Frau abgeben, sich fallen lassen und der Frau ausgeliefert sein wollen? Was meint ihr dazu, was sind hier eure Erfahrungen? Gerne auch Meinungen von Frauen
  23. Ich habe ja nun schon seit einiger Zeit in die SM-Szene hineingeschnuppert und es gibt innerhalb der SM-Szene natürlich schon Frauen, die auf sexuell devote Männer stehen (wobei auch in der SM-Szene selbst sind die sehr rar gesät) Aber wenn man jetzt mal die Frauen außerhalb der SM-Szene betrachtet, dann habe ich den Eindruck, dass hier nur sehr sehr wenige bis gar keine Frauen auf sexuell devote Männer stehen. Da heißt es dann immer, dass sie ein sexuell devoter Mann überhaupt nicht antörnt, sowas kein richtiger Mann ist für sie blablabla. Also: Es gibt zwar schon Frauen, die auf sexuell devote Männer stehen, die sind aber wirklich nur sehr sehr rar gesät, erst recht wenn es um Frauen geht, die nicht in der SM-Szene sind. Solche Frauen wünschen sich Männer, von denen sie auch im Bett dominiert werden, rangenommen werden oder was auch immer. Schade, dass es die Spezies "dominante Frau" so selten gibt :(
  24. Könnte hier jemand noch was dazu sagen? Mutter Aphrodite vielleicht wieder? ;)
  25. Naja, prinzipiell gibt es eh nur 2 Möglichkeiten wie ich eine passende dominante Frau finden kann. Möglichkeit A: Ich suche in der BDSM-Szene nach so einer passenden Frau. Vorteil: Hier weiß ich schon, dass die entsprechenden Frauen auf SM stehen, dominant sind und mit den verschiedensten SM-Praktiken etwas anfangen können. Nachteil: Es gibt in der BDSM-Szene leider nur sehr wenige dominante Frauen, die attraktiv sind, nicht im gewerblichen Sektor tätig sind und Interesse haben, einen devoten Mann kennenzulernen und mit ihm gemeinsam SM auszuleben Möglichkeit B: Ich suche außerhalb der BDSM-Szene eine "normale" Frau und versuche dann, ihr SM schmackhaft zu machen bzw. sie davon zu überzeugen, mit mir SM auszuleben. Vorteil: Hier habe ich definitiv mehr Auswahl an attraktiven Frauen, die solo sind und auf Partnersuche sind Nachteil: Sie stehen möglicherweise überhaupt nicht auf BDSM und es ist auch nciht möglich, sie davon zu überzeugen SM auszuleben oder zumindest zu probieren. Ich habe schon beide Varianten probiert und beide waren bis jetzt nicht wirklich erfolgreich. Welche der beiden Varianten würdet ihr mir empfehlen? Welche ist eurer Meinung nach erfolgreicher?