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Schaffe es einfach nicht, inneren Schmerz abzustellen
Dietz antwortete auf Dietz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hey Occo, danke für deine letzte Antwort. Nur was du mit "Ablehnung ertragen" meinst, ist eines der Themen, welche ich bis heute ums Verrecken schlicht nicht verstehe. Ich denke ich weiß in etwa, was du damit meinst: Toleranz aufbauen und Erfahrungen sammeln. Doch wofür? Um irgendwann, wenn es einmal von 100 Malen klappt, einen wegzustecken, aber doch immer stets in der Bittstellerrolle zu sein, da ich mich um Sex quasi bemühen muss, es irgendwie schaffen muss durch taktieren ans Ziel zu kommen? Denn meine Persönlichkeit reicht wohl schlicht nicht aus hierfür, was im krassen Widerspruch steht zu Threads von z.Bsp. Dreamcatcher und anderen nach dem Motto "du bist gut so, wie du bist". --> Wäre das der Fall, müsste ich nicht "Körbe ertragen" gehen. Es impliziert schon das Wort "ertragen", dass das schlicht und einfach nicht gesund sein kann. Klar kann ich immer und immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand laufen. Irgendwann bildet sich Hornhaut, der Knochen verdickt sich und wird stabiler. Aber gesund und prouktiv ist das Ganze sicher nicht. Ertragen kann ich einen Rückschlag in der Arbeitswelt etc. Da die Strukturen stets ein gewisses Konstrukt sind, in welches ich entweder passe, oder eben nicht. Geht mir etwas auf den Sack, suche ich mir etwas Neues. Nur ist das einfach tote Materie. Es hat nichts mit mir als Person zu tun, sondern dient mir zum Lebensunterhalt & dergleichen. Daher kann ich diesen Sachverhalt nicht einfach auf menschliche Interaktion und Frauen übertragen. Denn Abweisung und totales Desinteresse dort trifft meine Identität als Mann und stellt sie komplett in Frage. Interessantes Video, danke. Nur werde ich wohl auch das nie verstehen. "Be the price, let them hunt you (...)" impliziert wieder, dass ich schlicht kein Interesse zeigen darf. --> Habe ich also Interesse, muss ich es verbergen, um nicht gleich wieder gefickt zu werden. "suck the fucking dick (...)". Ja, hätte ich auch gerne. Lässt aber auch kein ehrliches Interesse an einer Frau zu, da ich sie hiermit wieder unterwerfe und objektifiziere. Sollte mir ja recht sein, wenn sie sich wenigstens bumsen lassen würden. --> Nicht der Fall, also bringt mir persönlich weder freundlich sein, noch ein Arschloch zu sein, etwas. Vielleicht reicht meine Intelligenz wirklich nicht bis an die Wahrheit heran, ich gebe es auf, das verstehen zu wollen. Danke nocheinmal allen für ihre Mühe & schöne Feiertage Beste Grüße Edit: Außerdem widerspricht sie die Empfehlung Körbe sammeln und sargen zu gehen, komplett mit der Aussage des Videos "do they want the guy, chasing them like the dog a bone? no." -
Schaffe es einfach nicht, inneren Schmerz abzustellen
Dietz antwortete auf Dietz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Danke dir auch nochmal für deine Antwort! Nur entfernt sich die Diskussion gerade vom Anfangspost und fokussiert sich zu stark auf dieses Beispiel. Die Situation mit ihr ist nur ein Teil eines Symptoms, welches ich beobachten kann. Ich mache meine Gefühlslagen abhängig von Frauen, da hast du Recht. Täte ich das nicht (was ich gern würde), wären sie mir schlicht egal. Wo wir wieder beim Anfang sind -> so gern ich es auch möchte, ich kann davon nicht emotional unabhängig sein, weil es meine biologische Natur ist. Und Abweisung nunmal weh tut. Würde man jemanden beobachten, der jedes Mal aufs Neue auf eine heisse Herdplatte fasst, obwohl er sich die Hände verbrennt, würde man sich fragen, ob bei demjenigen noch alle Schrauben festsitzen. Nur beim Thema Frauen scheint das Usus zu sein. Ich bewundere jeden von euch, der es geschafft hat, sich komplett davon zu entkoppeln und es dennoch fertig bringt, einer Frau vorzumachen man hätte wirklich ernsthaft Interesse an ihr. Sprich, wenn es klappt, ist es top, wenn nicht ist es aber auch nicht schlimm, da man nicht mehr damit assoziiert ist. -
Schaffe es einfach nicht, inneren Schmerz abzustellen
Dietz antwortete auf Dietz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hi Blickwinkel, anregender und interessanter Beitrag. Danke dir dafür. Gruß, Dietz -
Schaffe es einfach nicht, inneren Schmerz abzustellen
Dietz antwortete auf Dietz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
"Du hättest ihr die Angst am Ende als Schlampe dazustehen nehmen müssen..." Habe ich selbstverständlich in meine Überlegungen einbezogen. Aber um Gottes Willen vor WEM denn als Schlampe dastehen? Wir haben keinen gemeinsamen SC, keiner kennt uns, sie ist für 3 Tage in der Stadt. Ist mein voller Ernst: Sind Frauen im Generellen wirklich so beschränkt und wissen es selbst nicht? "Ich werde nicht wütend... sondern freue mich, dass ich einen geilen Abend mit einer hübschen Frau hatte..." Ja, wenn es ein geiler Abend war, absolut. Aber sicher nicht, wenn du als schlecht hingestellt wirst, aufgrund der Tatsache, dass du gern Sex mit ihr hättest. Und das soll nicht verlogen sein? Vllt komme ich wirklich irgendwo nicht mehr mit, aber derartiges Verhalten beleidigt meine Intelligenz. "Du hättest ihr die Angst am Ende als Schlampe dazustehen nehmen müssen..." Also entgegen meinem Gefühl handeln, nachdem sie mich schlecht hinstellt? Darüber hinwegsehen, dass sie mich als notgeil betitelt und mit gefaketem C&F versuchen, etwas zu retten, auf das ich ab dem Moment schon keinen Bock mehr hatte? Denn selbst, wenn das geklappt hätte, hätte ich lediglich noch Sex mit ihr gehabt, weil sie optisch ansprechend war, obwohl ich ihr Verhalten nicht akzeptieren kann --> kann ich gleich iwo dafür bezahlen. Ich verstehe nicht ganz, wie du das meinst. PS: "Come on Mr. Dietz. Das sagen die meisten Frauen..:" Sag ich ja, ich habe es erst nicht ernst genommen und sie damit etwas geneckt. -
Schaffe es einfach nicht, inneren Schmerz abzustellen
Dietz antwortete auf Dietz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hey Alt, nichts für ungut, aber genau derartige Antworten brauche ich nicht. Ja, es ist normalerweise das Normalste der Welt. Und nein, ich habe sie nicht zugelabert. Ich habe den ganzen scheiss Abend das Ding am Laufen gehalten, habe sie an der Hand genommen, geküsst etc. Das Problem ist, du schilderst hier wieder die altbekannte Eskalationsleiter etc. Genau darum geht es mir in diesem Thread nicht. Mir geht es einfach um diese Verlogenheit. Und dann darf ich mir nun wieder anhören, dass ich alles vermasselt hätte und ihr für ihr räudiges Verhalten nicht die Schuld geben darf. Sorry, aber da wird mir schlecht. Ich habe nicht angefangen zu diskutieren, habe es ja erst auch nicht ernst genommen und sie damit etwas aufgezogen und weiter gemacht. Als ich aber merkte, dass sie es ernst meint, musste ich sie nun einmal ernst nehmen. Durchgeknetet hab ich sie die ganze Zeit, kann mir das also nicht vorwerfen (und lassen). Geredet auch kaum. Sondern durcheskaliert bis zur Vergasung. Ist nicht böse dir gegenüber gemeint, nicht falsch verstehen. Aber es nimmt mich einfach mit und treibt meinen Puls hoch. PS: Wenn sie Bock auf Action hat, verstehe ich beim besten Willen nicht, wie man dann auf einmal sexuelles Verlangen als schlecht hinstellen kann. Das ist kein Shittest mehr. -
Schaffe es einfach nicht, inneren Schmerz abzustellen
Dietz antwortete auf Dietz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
In Ordnung, so ist es verständlicher. Wie du schreibst, durch das Erzwingen von Gleichgültigkeit gewinnt das Thema nur noch mehr an Bedeutung. "Stehe zu Deinem Begehren, lass es raus, approache jeden Tag 5 Frauen.. oder geh vielleicht mal in den Puff..." Und da bin ich wieder an dem von mir ausgeführten Punkt. Indem ich rausgehen und approachen muss, mündet das Ganze nur wieder in Arbeit. Ein Strategiespiel. Wenn ich das möchte, kann ich mit meinem Dad "Risiko" spielen. Du hast Recht, wenn du sagst, dadurch, dass ich das Begehren freilassen soll, muss ich im Prinzip ansprechen gehen -> macht mich nur wieder needy, da es sich inkongruent anfühlt und ich in der Bittstellerrolle bin. Und wieder komme ich aus dem Kreis nicht heraus. Im Puff war ich mittlerweile 4 mal, ist im Grunde Entspannung wie etwa eine Massage oder ein Kinobesuch. Eine Dienstleistung eben. Mal geiler, mal weniger. Aber keine Erfüllung. Der einzige Strohhalm, welcher mich davor bewahrt, depressiv zu werden oder komplett zu resignieren ist, Frauen im Grunde in gewisser Weise als Objekte zu sehen. Ein Schutzmechanismus. Verlasse ich diese Sichtweise und bin offen, freundlich und eben so, wie ich zu Freunden bin, werde ich schlicht belächelt bzw. in keiner Weise als sexuell wahrgenommen. Somit greife ich lieber zu obigem Mechanismus, um nicht abzudrehen. -
Schaffe es einfach nicht, inneren Schmerz abzustellen
Dietz antwortete auf Dietz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hey, vielen Dank für eure ausführlichen Antworten! "Warum willst Du "beachtet werden", also einen passiven Zustand?" Weil das jeder Mensch in irgendeiner Form will. Wäre dem nicht so, würden wir Männer nicht auf Auftreten, Mode, einen guten Körper, Geruch etc achten; Frauen sich nicht stundenlang schminken und Selbiges tun. "Sprich Frauen an. Beachte DU sie, indem Du mit ihnen sprichst und eskalierst. Wenn Dir das schwer fällt, mach ein Bootcamp. Schreib hier wieder, wenn Du 300 Sets gemacht hast." Das habe ich Fastlane. Zwar keine 300, weil irgendwann, wenn so gut wie absolut nichts zurückkommt, deine Motivation einfach tot ist. Aber ich spreche mit Frauen (arbeite derzeit im Fitnessstudio). Mir fällt es nicht schwer, mit ihnen zu sprechen. Mir tut nur das absolute Desinteresse weh. "Warum MUSS? Das ist es was Dich nicht erreichen lässt, dass es Dir EGAL ist. Du kannst durch Fleiß und Disziplin einiges im Leben erreichen. Im psychologischen Bereich fast nichts. Lebendige Dinge lassen sich nicht zwingen, sonst wird Dir das was Du versuchst zu zwingen selbst zum Zwang." Hier widersprichst du dir selbst, daher verstehe ich die Passage leider nicht. Du schreibst, dadurch, dass es mir egal ist, erreiche ich das von mir gewünschte nicht --> folglich darf es mir nicht egal sein. Dann schreibst du, dass dies für viele Dinge im Leben gilt, außer für psychologische, welche sich nicht zwingen lassen --> ergo muss mir dies doch egal sein. Was ich nicht fertigbringe. Vllt könntest du mir das nochmal erläutern. "Achja? Komisch, wurde ich noch nie in meinem Leben. Nenne doch mal ein Beispiel, wann du das erlebt hast. Sicherlich warst du in dem Fall auch not- / sexgeil, hast eine Dame gefragt, ob sie mit aufs Diskoklo kommt oder so." Die Frage nach dem Discoklo wäre wirklich plump, ja. So bin ich nicht drauf. Aber zum Verständnis ein Bsp.: Karneval Köln vor Kurzem. Ich kellnere im Brauhaus, mache ab und an beim Arbeiten mit einer Mutti rum (ca Mitte 30). Wir tauschen Nummern und treffen uns den Abend darauf. Sie, ihre Freundin, mit der sie für 3 Tage in der Stadt ist, und ich. Gehen feiern, in der Stadt ist ne Menge los. Sie fährt am Abend drauf wieder heim. Das wissen sie, ihre Freundin und ich. Sie frisst mich auf der Tanzfläche fast auf, reibt sich stundenlang mit dem Arsch an mir, legt sich vor ihrer Freundin meine Hand auf die Titten etc. Trockensex^10. Als ich sie frage, ob sie 2 Schlüssel für Ihr gemeinsames Appartment haben (denke mir: wieso nicht? Sie fährt morgen wieder und die Freundin ist gut versorgt gewesen), nimmt sie mich an der Hand mit hinaus. Sie sei nicht so eine. Ich würde sie ja nur ficken wollen. Etc. Ach ja? Ich frage sie, ob mit ihr noch alles stimmt. Weshalb sie, wenn sie weiß, dass sie nur 2 Tage zum Spaß in der Stadt ist, 3h lang meinen Schwanz mit ihrem Arsch massiert, mir explizit sagt, dass sie 2 Schlüssel haben etc. Ich sage ihr, dass "nur" Sex haben wollen für mich nichts Verwerfliches ist, ich ihr damit ja nichts Schlechtes möchte, sondern dass es für beide eine Gelegenheit ist, einfach Spaß zu haben. Dass es für mich ja in Ordnung ist, wenn eine Frau nicht möchte, dass ich aber dann 1. ihr Verhalten scheisse finde und 2. sie mich nicht als den Buhmann hinstellen kann, der sie "nur ficken will". Solches Verhalten finde ich arm. Nicht, dass ich gern mit ihr geschlafen hätte. Sondern dass sie mich stundenlang geil macht, um alles dann so hinzudrehen, als sei ich pervers. Von einer Frau um die 30 hätte ich etwas mehr Reife erwarten können, dachte ich. Nein, ich bin auch nicht creepy. Aber geil war ich, ja. Ganz einfach weil mir nach der 3h-"Behandlung" fast die Eier explodiert sind. Ich habe meine Jacke geholt, mich von ihrer Freundin verabschiedet, deren behinderte "Absegnung" ich übrigens hatte (sprich, die Freundin deines Targets beurteilt dich & steckt ihrer Freundin, ob sie dich ok findet) und bin nach Hause. So etwas ist nicht nur kurz für einen Abend scheisse. Sondern es trifft mich im Innern. Ganz einfach, weil mir damit signalisiert wird, dass das Tier, von welchem ihr alle sprecht & sagt "lass es raus", schlecht, böse, unangebracht,... was auch immer ist. Ich möchte es gerne entfesseln, aus dem Käfig lassen. Und bekomme dann dafür noch auf die Fresse. Meine Motivation ist mittlerweile tot. So gut wie nicht mehr da. Die Motivation, Frauen kennenzulernen. Der Trieb nach Sex ist weiterhin vorhanden, allerdings einfach, weil es meine Biologie ist. Aber nicht mehr, weil ich Lust auf eine Frau als Person habe. Daher unter anderem dieser Thread. Ich verstehe es einfach nicht. Schönen Sonntag euch allen, Dietz -
Widersprüche auflösen - schaffe es einfach nicht
Dietz hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
- kann gelöscht werden - -
Hey imtayy, ist bei mir zurzeit exakt genauso. Wie lange sowas dauern wird, kann ich dir nicht sagen. Ich kann dir nur sagen, lösch die Kontaktdaten & auch bei Facebook etc. Brainfuck wirst du zwar dennoch schieben, aber wohl weitaus weniger, als wenn du ständig aktuelle Posts und irgendnen Müll von ihr lesen musst. Und was ich aus der ganzen Sache für mich mitnehme ist, dass ich durch das Ganze in gewisser Weise durch eine schallende Backpfeife aufgeweckt wurde. Ob ich je wieder so viel und intensiv investieren werde & mich einer Frau öffne bleibt fraglich. Was wirklich zählt und worauf ich mich verlassen kann, merke ich erst jetzt. Meine Familie und meine Jungs. Nimm sexuell mit was geht und entscheide bedacht und in aller Ruhe in Zukunft für dich, was und wer dich auf deinem Weg unterstützt und was hingegen nur Kraft zehrt. Emotional hab ich das auch noch lange nicht verstanden, aber begriffen hab ichs mittlerweile: Frauen gehen und ab und an kommt mal wieder eine vorbei. Leg deinen Fokus auf das, was außerhalb dieser Thematik für dich zählt und dich weiter bringt. Auch wenns schwer ist, ich weiß. Beste Grüße
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Ist er etwa der offizielle Halter seiner Cousine? Mit Papieren und allem was dazugehört? Interessant, was teilweise abgeht...
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Neuer Lebensabschnitt, neue Stadt - Selbe Leere
Dietz hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hey miteinander, das hier soll kein Heulthread sein, aber evtl hat der ein oder andere von euch Tipps (praktisch, theoretisch) aus eigener ähnlicher Erfahrung und seinem Werdegang, welche er mir vllt an die Hand geben kann. Mitte letzten Sommers, im Juli, habe ich meine Ausbildung beendet und mit diesem Tag das betreffende Unternehmen ebenso wie die Branche verlassen. Einen Tag vorher hat sich meine Freundin verabschiedet, zu welcher ich das letzte Mal noch kurz Ende August Kontakt hatte (siehe die alten Threads, hier aber eher Nebensache). Seitdem Funkstille. Ich habe mich entschieden, zum Studium von Stuttgart nach Köln zu ziehen, um einen neuen, in welcher Weise auch immer bereichernden Abschnitt zu starten. Kontakt zur Familie und den langjährigen Freunden habe ich nach wie vor sehr guten, so, wie das auch die Jahre zuvor der Fall war. Damit der Thread keine Bände füllt, versuche ich mein Anliegen auf das Wesentlichste zu reduzieren & schreibe bei Bedarf einfach Ergänzungen: Mit den 3 Jungs in meiner WG komme ich bis jetzt wunderbar zurecht; sympathisch, teils gemeinsame Interessen und die Atmosphäre stimmt soweit. Nur spüre ich nach wie vor die selbe Leere, Lustlosigkeit und Resignation in mir, welche mich im Sommer dazu bewogen hat, die Umgebung und die Umstände zu wechseln. Ob es teils daran liegt, dass ich das Studium mehr als Mittel zum Zweck (Umzug, Neustart, Horizonterweiterung), als aus enthusiastischer Überzeugung gewählt habe, kann ich (noch) nicht beurteilen. Es ist schwer zu beschreiben, aber wenn ich es versuche, kann ich es am besten folgendermaßen ausdrücken. Es ist ein Gefühl, wie wenn Teile meines Ichs durch diesen Perspektivenwechsel einfach wegbröseln. Die alte Umgebung, das Vertraute, die Abläufe, die Unternehmungen, die Gewohnheiten. Ein Gefühl, wie wenn das, was nach diesem Sturm um mich herum übrig bleibt, mir zeigt, wo ich stehe. Quasi wer ich im Innern bin, unabhängig von außen. Und das macht Angst, denn es scheint nicht viel zu sein. Seit einer ganzen Weile kann ich mich kaum noch wirklich über etwas freuen, ich empfinde keine Begeisterung mehr beim Start in meinen Tag. Alles fühlt sich mehr oder minder mechanisch an, wie der Ablauf eines Films oder eines Videospiels vor meinen Augen. Zwar bin ich mittendrin und kann gestalten, doch es ist keine Wärme da. Es ist ein switchen von Uni zu Termin A,B,C, hin zum Sport und sozialem Kontakt 1,2,3 usw und von dort wieder nach Hause. Essen gemacht, geduscht, gelesen, telefoniert, ne Weile an den PC, schlafen & das Ganze wieder von vorn. Am wohlsten fühle ich mich gerade hier in meinem Zimmer oder beim Spazieren gehen in der Natur. Hört sich an wie der Alltag eines alten Sackes, ich weiß. Ich weiß auch, dass ich eigentlich rausgehen, sprich feiern, Studentenpartys besuchen, Leute kennenlernen kann, wenn ich irgendwie möchte. Dass das in meiner Hand liegt und sonst bei niemandem. Doch das fühlt sich in der Mehrheit der Fälle gezwungen und geplant an, wenn ihr wisst, was ich meine. Nach dem Motto: Ich müsste es, da es jeder tut, obwohl ich keinerlei Antrieb danach verspüre. Was das Thema Frauen ansprechen und kennenlernen betrifft, habe ich mir im letzten Jahr bewiesen, dass das geht. Auch mit AA und zum wirkungsvollen Abbau der selbigen. Ich spreche sie an (z.B. Bahn, Party, Vorlesung) oder lerne sie an der Uni bspw. kennen, baue ein Gespräch auf und interagiere. Doch meist zwinge ich mich hierzu --> Ich weiß durch die gemachten Erfahrungen, dass es möglich ist. Ich weiß, dass wenn ich es nicht tue, sie es von sich aus in 95% der Fälle nicht tun wird. Und auch hierbei empfinde ich keinerlei Freude oder positive Aufregung mehr. Eine gewisse nervöse AA teilweise noch, die ich jedoch meist durch Rationalität erfolgreich niedermähen kann, aber keine Freude an dieser Interaktion. Vielmehr die Furcht, einen Kampf gewinnen zu müssen. HB vs. jungen Kerl. Das Ansprechen und ums Verrecken kennenlernen müssen, einfach begründet aus der Tatsache, dass es möglich ist und ich das Bisschen was ich kann möglicherweise komplett wieder verlerne, sobald ich das Thema ruhen lasse. Ob das teilweise daher rührt, dass deutsche Frauen zum flirten und herzlich Lachen großteils ins Ausland fahren weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass das auf mich dermaßen abgefärbt hat, dass ich nicht mehr der emotional unabhängige und energiereiche Bezugspunkt sein kann, an dem sich die Frau orientiert/sich qualifiziert. Mir ist bewusst, dass ich hier auch wieder Verantwortung abschiebe, ja. Aber wie gesagt, ich finde momentan keine Lösung für das alles und daher frage ich hier um Rat. Seit ich die unterschwellige und leichte Arroganz einiger Kommilitoninnen oder allgemein Frauen aus meinem Alltag (früher wie heute) bewusster wahrnehme, bin ich extrem vorsichtig geworden. Teils habe ich das Gefühl, aus diesen speziell dreinschauenden Augen blitzt einem der Teufel grinsend entgegen. Eingehüllt in ein ach so lieb wirkendes Gesicht. (Ja, ich weiß, wie beknackt sich das liest. Allerdings schreibe ich auf, was mir durch den Kopf geht, um euch ein möglichst präzises Bild generieren zu können). Kurz und knapp: - Was um mich herum passiert, kommt mir kühl und mechanisch vor. Als müsste ich hier irgendetwas schaffen, Dinge tun, die ich eigtl garnicht tun will, um dann schlussendlich irgendwann in der zukunft "leben" zu können und um den gesellschaftlichen Anforderungen an mich als jungen Menschen zu genügen. Das Einzige, was mir an diesen ganzen Wirren im Moment evtl in irgendeiner Weise nützlich erscheint, ist der oben Genannte Wegfall von Dingen, über welche ich mich zu definieren scheine --> Evtl wird mir hier nun aufgezeigt, was sinnvoll ist, was Bestand hat und was vllt nur Fassade und Ego war. Momentan fühle ich mich einfach nackt. Auf der krampfhaften Suche nach dem, was mich ausmacht und woraus ich wirklich Kraft ziehen kann. Vielleicht ist dieser Zustand momentan auch sinnvoll und angebracht, will mich auf etwas hinweisen. Kp. - Ich bin Frauen gegenüber extrem misstrauisch geworden. Freundliche Kommunikation wird i.d.R. von mir auf Distanz gehalten, nach erfolgloser Interessensbekundung meinerseits rigoros nachhaltig eingestellt oder, sofern erforderlich fake ich die Freundlichkeit um der Situation willen. Unter anderem habe ich vorhin den Kontakt zu einem Mädel aus einem anderen Studiengang, welche ich als ich neu in der Stadt war kennengelernt hatte, komplett eingestellt. Sie war nach meiner Freundin bis jetzt die einzige, die mit Witz & Humor, offen und direkt mit dir flirten kann. Die keinen Stock im Arsch hat, wie die meisten anderen. Hübsch, attraktiv und intelligent ist. Sich letzte Woche noch von mir an der Hand durch den Club führen lies und wir eng am Tanzen waren. Aber sie hat einen Freund, ich spüre, dass da nichts gehen wird. Daraufhin habe ich ihr gesagt, dass es mMn rein platonische Freundschaften zw. den Geschlechtern nicht gibt & es besser ist, sich nicht mehr zu treffen. Denn mich selbst foltern und im Orbit landen will ich nicht, jedes Mal wenn ich sie sehe und eigtl gerne eskalieren möchte. Sie: "Hast du keine weiblichen Freunde?" Am liebsten hätte ich sie geschüttelt und ihr schriftlich gegeben, dass es das in dieser Form nicht gibt. Als Bekanntschaft ja, aber keine Freundschaft. Bestätigt mich wieder in meinem obigen Misstrauen. Leider. - Das Studium habe ich in erster Linie (s. oben) gewählt, um a) einen Neuanfang in irgendeiner Art vollziehen zu können, b) Zeit dafür zu gewinnen, meinen Horizont erweitern und mich bilden zu können und c) mir klarer über mich selbst und meine eigentlichen Ziele und Wünsche zu werden. Und hier hakt es noch gewaltig. Daher u.a. dieser Thread. Ich bin euch dankbar für jeden produktiven Beitrag und eure Meinungen, wenn es auch nur 2 Zeilen sind! Dinge aus eurer eigenen Erfahrung, Konfrontationen mit euch selbst & wie ihr sie erlebt habt, Strategien, Rückblicke, Erkenntnisse etc. (Aber kontraproduktive Kommentare, Zynisches, möchtegern-Ironisches, Sätze wie "get a Life", "Pussy" usw. spart euch bitte). Beste Grüße, Dietz -
Neuer Lebensabschnitt, neue Stadt - Selbe Leere
Dietz antwortete auf Dietz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hey hayax, der Sport macht Spaß, ja. Ich kann zwar nicht alles vergessen, aber auf jeden Fall etwas Abstand gewinnen. Leider hält das nur für die Dauer des Trainings und ein paar Stunden danach, solange das Feeling noch da ist. Für Donnerstag habe ich einen Termin bei meiner Hausärztin ausgemacht, es reicht mir allmählich. Ich werde sie auf Serotoninwiederaufnahmehemmer oder etwas in der Richtung ansprechen, ich will wissen, was eine entsprechende Medikation bewirken kann. Also es auf jeden Fall einmal testen, da ich die Schnauze mittlerweile von neutralen/leicht depressiven Gemütszuständen voll habe. Hier war heute die Hölle los bzgl Karneval, habe mir das Spektakel live angesehen, aber auch hier wieder das Selbe Problem. Ich fühle dabei nichts, kann den Spaß der Leute nicht mit- und nachempfinden. Das z. Bsp. soweit zum von dir angesprochenen Punkt, sich zu Dingen "zu zwingen". Ich kann das tun, ja. Aber es gibt mir rein gar nichts. Nada. Was du zum Aufbau von interessanten Kontakten und Freundschaften sagst, merke ich hier in der WG. Wie es bis jetzt aussieht, akzeptieren die Jungs mich so wie ich bin, egal ob ich mitfeiern gehe oder nicht, Alk trinke oder nicht etc. Das ist ein Punkt, der mir extrem wichtig ist. Kommentarlos akzeptiert und eingebunden zu werden, wenn man teilhaben möchte, andererseits aber auch keine Kritik/schiefen Blicke zu ernten, wenn man anderweitig agiert. Und auch du hast Recht, mit "mich selbst unter Druck setzen". Wenn ich eine Frau jedoch auch nur als Kollegin betrachte (es versuche), so habe ich die ständige (berechtigte?) Angst, von ihr eben auch nur als ein belangloser Kollege gesehen zu werden. Mein einziger gedanklicher Rettungsanker ist momentan: Geh pumpen, versuch drauf zu scheißen und schieb die Weibergedanken zur Seite; fokussier dich irgendwie auf deinen Weg. Unterbinde jegliche "Kumpel"ausstrahlung, rede im Zweifel kaum mit ihnen, sondern konzentrier dich auf deine Jungs. Beste Grüße PS: Wie hast du deine Situation damals gemeistert/bist sie erfolgreich angegangen? -
Neuer Lebensabschnitt, neue Stadt - Selbe Leere
Dietz antwortete auf Dietz's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hi ihr 3, vielen Dank für das Feedback! Hey Hexer, Du triffst hier den Kern haargenau, ja. Körperlich tue ich regelmäßig etwas. Nachdem ich als Jugendlicher einige Sachen durchprobiert habe, bin ich seit einigen Jahren beim Fitnessstudio geblieben. Bis auf eine krankheitsbedingte längere Pause mache ich also dies. Wie du sagst, es schafft Linderung. Allerdings auch nur das. Wie ich in einem anderen Thread schon geschrieben habe, macht es psychisch keinen großen Unterschied, ob ich wie damals 100 drücke & 120 beuge, oder wie jetzt noch bei 50 herumdümple. Lediglich der Körper fühlt sich gut und ausgeglichen. Absolut. Habe ich in und nach meiner Ausbildung gemerkt. Habe mich mit Vorfreude am Beginn hineingestürzt, um dann genau dies feststellen zu müssen/dürfen. Ich bin seit geraumer Zeit bei einem Therapeuten, allerdings bewegen wir uns gerade noch auf der Makroebene (Blick von oben auf die Situation, Umstände, Werdegang etc) und tasten uns erst allmählich langsam vor. Ob es etwas bringen wird, weiß ich nicht. Aber ich versuchs auf jeden Fall. Wichtiger Punkt, ist mir bewusst, aber noch nicht wirklich änderbar. Wobei ich immer schon stärker in der Vergangenheit, als in der Zukunft gelebt habe. Ich sitze hier in meinem Wohnheimzimmer, welches im Moment noch durch meine Eltern finanziert wird, solange bis die BAföG-Bewilligung kommt. Ich bin sehr dankbar, dass das überhaupt möglich ist und ich die Gelegenheit habe, hier zu sein. Jedoch müssen meine Eltern auch sehen, wo sie bleiben, mein Dad wird älter etc. Nicht falsch verstehen, dass soll keine Entschuldigung sein für irgendetwas. Aber es erhöht in mir unglaublich den Druck, jetzt allmählich dafür irgendetwas machen zu müssen. Ich kann nicht entspannt an die Uni etc gehen, da ich ständig das Gefühl habe (trotz meiner abgeschlossenen Ausb.), endlich etwas bringen zu müssen. Mich in einem Kampf zu befinden. Morgens aufstehen, funktionieren, bisschen leben und abends wieder schlafen gehen. Ich sehe lachende Studenten und weiß zum Teufel nicht, wie man da unbeschwert sein kann. Es geht mir beim besten Willen nicht in die Rübe. Ich habe es noch lange nicht verdaut, dass ich von meiner Freundin einfach nichts mehr höre. Dass jemand, der dir ins Gesicht sagt, du seist ihm wichtig etc, einfach den Kontakt zu dir abbricht. Als würde ein guter Freund einfach von heute auf morgen gehen. Ob ichs je verstehe, sei dahingestellt, aber es dominiert oft mein Denken und Fühlen. Zweiter Konflikt im Kopf: Ich könnte mir sagen, ´ok, such dir einfach einen Job und geh arbeiten´. Ich habe oft das Gefühl, lieber etwas zu machen, statt tage- und monatelang Bücher zu wälzen. Allerdings habe ich beim Arbeiten (Zivi, Job, Ausbildung) gemerkt, dass ich mich dann im Vergleich zu z.Bsp. Studierenden/Gebildeteren minderwertig fühle. Als würde ich etwas nicht gebacken bekommen, wenn ich nicht studiere, was andere scheinbar gut hinbekommen. Als könne es vllt. sein, dass mir das Potential fehle. Klingt abstrus ja, wo wir wieder beim Thema Selbstannahme sind. --> Also habe ich mich eingeschrieben & das Gefühl des Kämpfens wird verstärkt. Ich habe bis jetzt nicht verstanden, wie Leute sagen können, dass Druck und Wettbewerb sie anspornen würden. Es fühlt sich für mich eher zermürbend an, verstärkt das Kampfgefühl und nimmt jegliche Freude aus der Tätigkeit an sich. Als müsste ich auf dem Laufband im Fitnessstudio bei 12 km/h und einem Puls von 120 versuchen, zu lernen. So in etwa. Hey Unleashed, Ist mir absolut bewusst, verstärkt jedoch den Drang, es schaffen zu müssen & damit wieder den Druck. Ich habe jetzt schon das Gefühl, allein mit der Uni, sofern ich es korrekt über die Bühne bringen möchte und dem Sport zeitlich ausgelastet zu sein. Denn ich brauche oft auch einfach Zeit für mich alleine. Wenn ich auf 20 Hochzeiten gleichzeitig tanze, wie viele andere (abends weggehen etc), fühlt sich das für mich sinnlos und nach "sehen und gesehen werden" an. Auf der anderen Seite habe ich stetig das Gefühl, irgendetwas zu verpassen. Hi Danthe, Habe ich aus genau diesem Grund im Sommer für 3 Wochen mit einem sehr guten Freund gemacht (Türkei mit Rucksack). Mein Horizont hat sich erweitert, ich habe eine neue Kultur näher kennenlernen dürfen, viel gesehen, viel Zeit für interessante Gespräche gehabt, schöne Flecken entdeckt. An meinen Baustellen hat sich jedoch (bis auf Reduktion der Flugangst und mehr Weltoffenheit) nicht viel geändert. Alles wirkt sogar noch unübersichtlicher, da mit dem Öffnen einer neuen Tür dahinter 10 weitere erscheinen. Ist mein größtes Ziel, auf einer Höhe mit der bedingungslosen Selbstannahme. Doch habe ich (s. oben), immer stärker das Gefühl, irgendetwas leisten/bringen/generieren zu müssen, um Akzeptanz zu erlangen und mitzuhalten in unserer hektischen Zeit. Nach den Ursachen suche ich weiter, unter anderem mit dem Therapeuten, hier im Forum, im Dialog mit Freunden und mit diesem Post. Beste Grüße PS: Ich hatte mir schon überlegt, hier das Lair aufzusuchen. Allerdings kann ich nicht unbeschwert Frauen ansprechen und sargen gehen, wenn ich nicht mit mir selbst wirklich im Reinen bin. Ich habe es das letzte Jahr und bis vor kurzem wie gesagt getan und versucht, allerdings ist es einfach nur kalt und Leistungssport. Mechanisch. Also wird das bis auf Weiteres auf Eis gelegt. -
Hey Community, da ich meinen Thread fälschlicherweise einfach ins Topic "NRW" gestellt habe, jetzt einfach hier nochmal die Verlinkung. http://www.pickupforum.de/topic/124942-wing-furin-koeln-gesucht/ Beste Grüße, Dietz
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Hey Ven0m, danke für deine Antwort! Therapeutische Hilfe habe ich mir schon vor einer mittlerweile ganzen Weile geholt. Es tut gut, mich mit ihm auszutauschen & meine Gedanken etwas zu strukturieren, nur geht das (vllt nur bis jetzt?) nicht wirklich tief. Auf Hypnose habe ich ihn auch schon angesprochen, wobei er meinte, dass sich mit einer Gesprächstherapie fast ebenbürtige Ergebnisse erzielen ließen. Depressiv trifft es nur teilweise. Seit der Trennung bin ich etwas antriebsloser geworden, ja. Schaue aber dennoch nach vorne und starte nun ein neues Kapitel. Neue Stadt, neue Menschen, neues Training, neue Richtung, neue Perspektiven. Ok, so weit so gut. Es ist nur hier, wie bei vielen Dingen: Ich tue es zwar, gebe mir den Arschtritt, da ich weiß, ich muss etwas ändern. Nur, es fließt nicht wirklich. Ich gehe neue Schritte, aber es fühlt sich nicht rund an. Am besten denke ich passt die Metapher des Fahrens mit angezogener Handbremse. Ich tue also etwas, allerdings aus dem Wissen heraus, es tun zu müssen, um mich zu ändern und nicht weil es fließt. Mit der Introversion hast du absolut Recht. Ist hinderlich und fehl am Platz beim Kennenlernen. So bin ich allerdings nicht. Ich beteilige mich am Gruppengeschehen, fühle mich aber einfach am besten, wenn ich ab und an einmal etwas einwerfe und dadurch zur Unterhaltung beitrage, als ständig im Gesprächsfluss zu sein. Ich sitze zwar mit in der Gruppe, bin aber sehr gerne eine Art Beobachter und erfreue mich so auf diese Art an der Gesellschaft der Anderen. Wie schon oben erwähnt: Ich komme mit Leuten ins Gespräch, initiiere das auch öfter von mir aus. Bin also keinesfalls schüchtern, sondern einfach nicht der Pausenclown oder möchtegern-Alpha. Aber: Selbst wenn ich mich mit den Mädels locker, gut und angeregt unterhalte, Spaß habe, kommen extrem selten IOI´s/wirkliche (!) Signale (Ausnahme s.o. meine Freundin bzw Einzelfälle). Ich kämpfe folglich einen inneren Kampf. Entspannt sein und mich in der Gruppe wohl fühlen VS. mich irgendwie verändern/verbiegen zu müssen, um Attraction zu bekommen (extrovertierter sein entgegen meinem Gefühl etc --> was nur nach hinten losgehen kann, es sei denn (!) ich fake es sehr sehr gut. Konnte ich am Beginn der Ausbildung. Will und kann ich jedoch nicht mehr. Zieht Unmengen an Energie und ich fühle mich wie ein Lügner, als bescheisse ich andere um der gegenseitigen Interaktion willen). Das tieferliegende Problem, was du ansprichst wurde behaupte ich durch sie nicht ausgelöst, sondern mir nur bewusster gemacht bzw. mehr aufgedeckt. Auf der einen Seite wertvoll, auf der anderen kann ich (noch) absolut keinen Nutzen daraus ziehen. Ratschläge wie "leg dir Hobbys zu, geh unter Menschen, get a life,..." sind auch alle plausibel und wichtig um einen runden Alltag und ein ausgeglichenes Leben zu bekommen. Mir jedoch kommt das alles nur wie eine Symptombehandlung vor. Als würde ich mich in etwas stürzen, um vor etwas anderem wegzulaufen. So ungefähr kann ich es beschreiben. Ich ziehe persönlich 100 mal mehr Erfüllung daraus, mit einem guten Freund in ruhe Angeln zu gehen oder abends bei einem Film und einem Whiskey eine gute Zigarre zu rauchen, als clubben und feiern zu gehen. Ich mag die Ruhe. Nicht immer, aber meist. --> Frauentechnisch problematisch (bis auf meine Exfreundin, mit der es meist sehr entspannt war), was wieder dazu führt, dass ich mich in für mich unangenehme Umgebungen bringen müsste, um dann dort inkongruent zu scheitern. Ich möchte einfach nur entspannt, ich selbst sein und attraktiv und interessant auf Frauen wirken können. Heißt nicht, dass ich nicht an mir arbeiten will. Heißt, dass ich entsprechend meinen Persönlichkeitsmerkmalen an mir arbeiten können möchte und einfach als Mensch ausreiche, um Frauen in mein Leben zu ziehen. Ohne Verbiegen und fancy "Techniken". Setzt wohl voraus, dass ich weiß wer ich wirklich bin und das ist denke ich gerade meine Hauptbaustelle.
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Hey zusammen, nachdem seit meiner letzten Aktivität hier und der "Trennung" von meiner Freundin etwas Zeit vergangen ist, wende ich mich wieder einmal an euch. Vorweg, sollte das hier das falsche Unterforum sein, bitte einfach verschieben. Danke. Aktueller Status: Vor etwa 2 Monaten hat meine Freundin sich verabschiedet, "Schluss gemacht", wie es landläufig so schön genannt wird. Von meinem Urlaub aus (ca. 3-4 Wochen her) habe ich noch einmal leichten Kontakt aufgenommen, diesen jedoch komplett eingestellt, da ich merkte, dass ich genauso gut mit dem Kopf gegen die Hauswand rennen kann und mir das ähnlich viel bringt. Ich bin ihr nicht hinterhergerannt, die Fragen beim texten kamen stets von ihr und daher dachte ich ´ok, gehst du nocheinmal einen Schritt auf sie zu, evtl liegt ihr doch noch ein klein Wenig daran´, was jedoch ein Klogriff war. Dies nur als kurze Randinfo, um die vergangenen Wochen kompakt zusammenzufassen. In meinen anderen Threads habe ich ausführlich aufgeschrieben, was mir zu der Situation mit meiner Freundin durch den Kopf geht und wie ich die Dinge betrachte. Daher möchte ich euch hier damit verschonen, das ein weiteres Mal aufzurollen, es sei denn jmd möchte auf Nachfrage etwas Bestimmtes wissen. Mein derzeitiger Gefühlszustand lässt sich am Besten mit einem einzigen Wort beschreiben: ernüchtert. Mich hat die "Trennung" (ich mag diese Formulierung nicht. Besser passt: Sie möchte mich nicht mehr sehen) zwar sehr traurig gemacht und die ersten Tage und Wochen sehr mitgenommen, doch bin ich ihr nicht hinterhergerannt oder dergleichen. Mein letztes Aufbäumen, ein kleiner Schritt auf sie zu, war wie erwähnt die SMS aus meinem Urlaub. Seitdem habe ich die Nr. gelöscht und bin auf eine weitere belanglose Nachricht von ihr letzte Woche nicht mehr eingegangen. Unterstellen, dass sie bewusst Spielchen spielt, möchte ich ihr nicht. Werde jedoch nun konsequent bei der KS bleiben, es sei denn es kommt irgendwann sinngemäß ein "ich will dich gerne sehen". Für diesen Post hier gibt es 2 aktuelle Gründe. 1.) Mein "Jagdtrieb" ist nahezu abgetötet. Ich kann mich mit Frauen unterhalten, attraktiv hin oder her. Gestern auf der Busfahrt ging das wunderbar. 5h lang. Sie gefällt mir zwar unter umständen (optisch/charakter), nur fühle ich innerlich eher etwas in Richtung Trauer/Resignation. Schlafen würde ich mit ihr, sofern sie nackt vor mir liegt (Drang nach Nähe/Sex ist da), der Drang dahingehend aktiv zu werden ist jedoch so gut wie nicht mehr da. Mir macht das ganze "Spiel" keinen Spaß mehr. Daher oben das Stichwort "ernüchtert". Vor allem, da ich die Erfahrung gemacht habe, IOI´s etc wohl völlig falsch zu deuten. Unterhaltung mit Mädel läuft z.B. gut, sie lächelt auch auf meine Ansage, dass ich sie gern wieder sehen möchte --> flake. Also habe ich begonnen, an meiner Einschätzung zu zweifeln. Massiv. Und werde darin nur bestätigt. Daran, dass Frauen generell Interesse an mir haben, welches etwas Platonisches übersteigt. Einzige positive Ausnahme seit 23 Jahren ist meine Freundin, welche einfach so unglaublich unmissverständliche Signale gesandt hat (von sich aus zu mir herkommen, packe sie an Hüfte und ziehe sie zu mir), dass es wirklich keinen Deutungsspielraum gab. 2.) Ich merke immer noch, gerade stärker denn je, dass ich anderen in meiner Umgebung gefallen möchte. Auf der einen Seite ist mir das absolut bewusst, daher kann ich euch das hier sagen. Auf der anderen Seite kann ich das ums Verrecken nicht abstellen. Es gibt zwar diese Momente, wo ich voll bei mir bin, in mir ruhe. Auch in Gemeinschaft mit anderen. Dann jedoch kommt sofort die Angst in mir hoch (verbunden mit körperlichen Symptomen wie zittern, Angespanntheit, übertriebener Aufmerksamkeit im Außen) in dieser passiven & ruhigeren Rolle etwas zu verpassen. Mich aktiv am Geschehen beteiligen zu müssen (Ausnahme ist die Gemeinschaft mit langjährigen Freunden). Die Angst, sonst als Langweiler, introvertiert und von Frauen als uninteressant und ungeeignet abgestempelt zu werden (=Fokus auf Wertung anderer über mich). Die Angst, wenn ich ruhig bleibe (so wie ich mich wohl fühle) und DANN irgendetwas sage nach einiger Zeit/mich in irgendeiner Weise einbringe als inkongruent angesehen zu werden. Die Angst, dadurch zu alt zu wirken und zu vielen Leuten den Draht zu verlieren. (Junge Frauen/Mädels Siezen mich teils o.O) Mir ist bewusst, dass wahrsch. einige von euch mit einer hochgezogenen Augenbraue vor dem Rechner sitzen, während sie das lesen. Denn alle die von mir beschriebenen Punkte haben eines gemeinsam: Ich lege unglaublich viel Wert auf die Ansichten anderer. Nocheinmal sehr bewusst geworden ist mir das gestern (Einführungsveranstaltung an Uni, überall neue und Unbekannte Leute). Ende des Monats werde ich von Stuttgart hoch nach Köln ziehen. Ich merke, dass ich einmal raus aus dem Trott und weg muss. Dass ein hier Bleiben und Abwarten meine Situation nicht verbessert, im Gegenteil. Und, dass ich, selbst um einmal hierher zurück zu kommen, eine gewisse Zeit weg muss. Wohnheimplatz & Uniplatz sind sicher. Mir geht es nicht primär um den Studiengang. Ich habe eine abgeschlossene Bankausbildung in der Tasche und somit zumindest etwas in der Hand. Mir geht es vor allem um eine neue Umgebung. Etwas selbst in die Hand nehmen. Mich und meinen Alltag selbst zu organisieren. Neue Menschen kennenlernen und die Komfortzone aufbrechen. Erfahrungen sammeln. Entweder der Studiengang sagt mir zu, dann ist alles prima. Oder eben nicht, dann wechsle ich, gehe arbeiten oder zurück oder was auch immer. Druck möchte ich mir hier keinen mehr machen. Der Umgebungswechsel soll in erster Linie einfach nur mir persönlich dienen. Ich merke jedoch, wie ich mich nicht wirklich darauf freuen kann. Ich bin zwar aufgeregt und neugierig, aber Freude im eigentlichen Sinne empfinde ich nur noch selten. Aufgrund des oben Genannten kommt in mir sofort die Befürchtung hoch, keinen Anschluss zu finden. Bzw ein gefaketes Bild aufrecht erhalten/kultivieren zu müssen, um welchen zu erreichen. Um in Kontakt und Nähe zu Frauen, vor allem im Studiengang, zu kommen. Das alles erzeugt in mir Unmengen an Druck und das kann nicht gesund sein. Und ich merke auch irgendwie, dass das Quark ist. Nur kann ich beim Besten Willen nicht die andere Seite der Medaille sehen. Wie es optimalerweise laufen sollte. Ich habe bis dato (auch in all der Zeit in welcher ich hier angemeldet bin, selbst in der LDR-Zeit) keine Antwort gefunden auf die Frage: Wie kann ich wirklich ich selbst sein (der etwas ruhigere Typ, welcher ich mittlerweile denke vom Naturell her zu sein), ohne mich damit sozial zu isolieren und/oder von Frauen ignoriert zu werden? Denn damals in der Ausbildung habe ich gemerkt, dass ein sehr aktiver, extrovertierter Frame unglaublich gezogen hat. Er hatte nur einen riesigen Nachteil: Er entsprach mir nicht, war somit gefaked und als er zerbrach gings mir beschissener als zuvor. Das hält bis jetzt an und ich merke stärker denn je, ich möchte einfach nur ich selbst sein. Weiß allerdings nicht, wie sich das mit der sozialen Interaktion vereinbaren lässt. Kann evtl jemand aus ähnlicher Erfahrung berichten, mir etwas mit auf den Weg geben? Ich bin euch für jegliche konstruktive Denkanstöße sehr dankbar! Auch die neue Stadt/Umgebung betreffend. Vielen Dank fürs Lesen und eure Zeit. Beste Grüße
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Hat jemand gute Erfahrungen mit Coaching in der Kölner Ecke gemacht/kann jemanden empfehlen? Bei einer Idee einf PM an mich. Danke
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Hey miu, vielen Dank für deine Antwort! Ich habe die Geschichte mit meiner Freundin hier nur nocheinmal kurz erwähnt, um aufzuzeigen wo ich gerade stehe (als Vorgeschichte zum Hier und Jetzt). Den Grund, weshalb ich den Thread aufgemacht habe, will und kann ich nicht auf sie schieben. Ich denke, dass das was mir hier passiert ist (Trennung etc) auch nur ein Symptom für irgendetwas ist. Genauso wie das körperliche Unwohlsein in manchen Situationen oder die teilweisen Reaktionen anderer (spiegeln mir wohl etwas). Die KS halte ich nun, ich habe lediglich aus dem Urlaub noch einmal geschrieben, da ich an einen kleinen evtl. noch vorhandenen Rest geglaubt habe. Ich liebe sie, aber damit meine ich die liebevolle & warmherzige Frau, die ich einmal kennengelernt habe. Nicht das patzige, zickige und teils zynische Mädel, was sich mir gegen Ende gezeigt hat. Erstere ist wohl gestorben, existiert nicht mehr. Zumindest nicht mehr in dem Maße, wie es aussieht. Daher schreibe ich "sofern sie sich meldet und mich sehen möchte". Wenn sie sich mir ggnüber normal und respektvoll verhält, steht ihr meine Tür offen. Das habe ich ihr damals gesagt & das meine ich auch so. Ich lasse sie in Ruhe und melde mich nicht mehr bei ihr. Hinterherrennen auf keinen Fall, habe ich auch nie getan. Vllt schwierig zu verstehen, aber ich versuche es mal so gut ich kann aufzuschreiben. Ich bin jetzt 23, hatte bis vor ca 2 Monaten meine Freundin. All die Jahre davor lief nada. Natürlich ab und an das übliche getexte, paar platonische "Dates" etc. Der ganze pubertäre Kram eben, den sicher alle kennen. Natürlich lief damals nichts, da ich einfach nie die Eier hatte, etwas zu unternehmen. Was mir damals aber natürlich nicht bewusst war, da ich schlicht und einfach nicht reflektieren konnte und es eben "die komischen Weiber" waren. Da ich in der gesamten Zeit kaum Erfahrungen sammeln konnte, komme ich mir jetzt umso älter vor. Ich habe das dringende Gefühl, das irgendwie nachholen zu müssen. Nicht stehen zu bleiben, etwas, was damals für mich nicht möglich war, kompensieren zu müssen --> der Druck steigt, was wiederum nicht förderlich ist. In Ordnung, ich lese immer wieder: "sei entspannt, du selbst und locker". Nur, bin ich einmal locker und entspannt, dann fühle ich mich eben gut, aber es läuft dennoch nichts. Als ich vor einem Jahr meine Freundin kennengelernt habe (Ballabend), war ich in einem sehr hohen State. So ca stelle ich mir einen Kokainrausch vor. Das Problem ist, so eine Gefühlslage habe ich sehr sehr selten, da es sich für mich in der Regel einfach nicht gut anfühlt und mit hohem Energieaufwand verbunden ist. Wo wir wieder beim Faken von irgendetwas sind, was ich aber einfach nicht mehr möchte (besagter Abend war kein Fake, allerdings eine Ausnahme). Ich habe mir schon einmal überlegt, es vllt wirklich mit entsprechenden Substanzen zu versuchen. Nat. nicht dauerhaft, sondern zu Testzwecken. Verstehst du, durch das Lesen hier im Forum und diverser Bücher, durch Beobachtungen und Reflektieren sehe und erkenne ich die unzähligen Möglichkeiten um mich herum. --> Mir wird bewusst, dass zum Großteil nur ich sie herbeiführen kann (denn die Frau wird es in fast allen Fällen nicht tun) --> ich kann nicht in einem ruhigen, entspannten State bleiben, welcher mir eigentlich zusagt, denn dann bin ich zu passiv. Fühle mich zwar gut, aber es geschieht einfach nichts. --> Also muss ich irgendetwas anders machen/adaptieren, was wiederum sehr großen Druck und Unentspanntheit erzeugt. Es fühlt sich in etwa so an, wie wenn du durstig in einem Schlauchboot mitten auf dem Meer treibst. Rundherum Wasser, aber nichts zu trinken. Ich habe einfach bis heute keinen Weg gefunden, mein eigenes Wohlbefinden in Einklang mit Erfolg bei Frauen zu bringen. Ohne, dass ich mich irgendwie verbiegen muss. Mit Erfolg meine ich nicht 5 FB´s und jede Woche ein Lay. Mir würden schon kleinere Schritte vollkommen genügen. Natürlich kann ich raus gehen und ansprechen. Kommt mir aber nur wie eine Symptombehandlung vor. Ich habe in letzter Zeit oft fremde Menschen angesprochen, Frauen nach der Nr gefragt etc. Nur lässt ohne jeglichen Erfolg oder Bestätigung einfach die Motivation und der Trieb nach. Es fühlt sich künstlich und mechanisch an. Wie in einer Bittstellerrolle. Das Positive: Die Angst vor dem Ansprechen an sich ist so gut wie weg. Das war es aber auch schon. Jünger werde ich eben nicht, daher stresst mich das alles zusätzlich. Ich hoffe, ich konnte dir grob darlegen, weshalb mich das so beschäftigt. Ich würde sagen, ja. Fühle mich in dieser Rolle auch sehr wohl und gut. Ich bin oft in Gruppen lieber der Beobachter, der ab und an etwas einwirft oder einen trockenen Spruch zur Erheiterung der Anderen raushaut. Nur bleibt eben der Erfolg aus...
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Hi, ich habe 2 Jahre lang eine Ausbildung gemacht, hinter der ich nicht wirklich stand. Daher weiß ich, was für ein abgefucktes Gefühl es ist, sich durch etwas zu quälen, auf was man keine wirkliche Lust hat. Wenn ich eines wirklich nachhaltig für mich mitnehmen konnte, dann das. Wenn du schon jetzt weißt, dass du das nicht machen willst, dann tu dir selbst den riesengroßen Gefallen und lasse es. Ich würde aus meiner jetzigen Sicht sagen, geh jobben, beschäftige dich in der übrigen freien Zeit mit dir selbst und versuche durch verschiedene Erfahrungen Klarheit darüber zu bekommen, was dir liegt und was du gerne machen würdest. Wenn allerdings die bittere Erfahrung, etwas nur halblebig zu tun, nötig ist (und so wie in meinem Falle war) um zu erkennen, dass es das nicht sein kann, dann musst du diese Erfahrung vllt machen. Mir kann keiner mehr mit knapper Zeit und irgendwelchen Arbeitsmarktproblemen kommen. Wenn du das kannst, was der Arbeitgeber sucht und wenn du dich gut verkaufst, passt das. Ob du zwischendrin noch 3 Jahre Bananen irgendwo in der Pampa gepflückt, dich 3 mal umorientiert oder eben länger studiert hast, ist letztlich nicht wichtig. Fischer am BGH hat mit 27 angefangen Jura zu studieren. Am Ende kommts darauf an, wer du bist. Und daher gehen mir auch zunehmends die Leute auf den Sack, dir mir ständig mit aalglatten Lebensläufen und Regelstudienzeiten kommen wollen. Finde heraus, wer du bist und was du tun möchtest. In dieser Phase bin ich auch gerade und sie wird noch eine ganze Weile dauern. Und wenn du Zeit brauchst und dich ausprobieren musst, um das für dich Richtige zu finden, dann ist das eben so. Beste Grüße
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Hey oyo, zuerst einmal herzlich willkommen hier ;) Der erste Schritt ist schon getan, nämlich damit dass du erkannt hast, dass etwas nicht so läuft wie es sollte/du es möchtest. Hast du hier im Forum schon ein wenig gestöbert und angefangen dich einzulesen? Schau mal vor allem in den Bereich der Schatztruhe. Du schreibst, statt neue Kontakte zu knüpfen, hast du dich mehr und mehr isoliert. Dann ist dies der zweite Schritt. Sieh zu, dass du nach und nach öfter bewusst aus dieser Isolation herauskommst und andere Menschen kennenlernst. Glaub mir, ich kenne das unangenehme Gefühl sehr gut, wenn es darum geht fremde Leute anzusprechen. Allerdings kann ich dir versichern, dass es mit der Zeit immer weniger wird, wenn du am Ball bleibst. So lange, bis es sich umkehrt und dir einfach Spaß macht, dich mit anderen zu unterhalten und mehr über dein Gegenüber zu erfahren. Überlege, welche Tätigkeiten/Hobbies dir Spaß machen (könnten) und dann geh lieber 1000 Babyschritte, als dich mit einem Riesensprung zu überfordern und damit deinen Frust zu steigern. Steter Tropfen höhlt den Stein. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei! Beste Grüße
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Hey anfängergeist, ich meinte es genau wie du sagst. Vllt habe ich es nur missverständlich formuliert, sry. Ich meine NICHT, zu VERSUCHEN etwas zu faken oder eine Maske aufrecht zu erhalten. Ich habe das in Anlehnung an Orlando Owens Vortrag "männliche Essenz" geschrieben, als er sagte: wirklich angekommen (!) bist du erst, wenn dich die frau nicht mehr testet. Ich meine, wie du schreibst, zu seinen schwächen zu stehen und zwar radikal und nichts verbergen zu wollen. DANN hat die frau schlicht keinen grund zum testen, da sie nicht das Gefühl haben muss, es sei etwas faul. Vllt war der begriff "Angriffspunkt" falsch gewählt, aber ich meinte genau das, was du beschreibst. Und ja, ich gestehe mir ein, noch länger nicht an diesem punkt angelangt zu sein. Aber ich stehe dazu und arbeite daran. Wie du sagst: nicht "versuchen" entspannt zu sein, sondern es aufgrund der ehrlichen Annahme seiner selbst zu sein. Und auch beim 2. Punkt bin ich bei dir, zu 100%. Ich habe keine Lust so zu tun als ob. Zwar ertappe ich mich ab und an dabei, dann aber im Sinne von "fake it til..." und nicht weil ich mich für den mega Stecher halte. Dann hast du mich leider falsch verstanden. Auf jeden Fall aber danke für deine Antwort! Beste Grüße, Dietz PS: Sry für die Rechtschreibung, Handy...
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Hey Sat, lädt leider nicht...
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Was kombiniert man am besten zu s/w Hemd ?
Dietz antwortete auf LastActionHero's Thema in Style & Fashion
- kann gelöscht werden, sry -
Hey, ja genau das meinte er. An den Punkt zu kommen, an welchem du komplett in dir ruhen kannst und die Frau schlicht keinen "Angriffspunkt" mehr finden kann, um dich auf dessen Durchlässigkeit und Beständigkeit zu testen. Das ist ein langer, mühsamer Weg, den es zu gehen gilt um an diesen Punk zu gelangen. Ich habe meine Reise auch erst vor kurzer Zeit begonnen, bin aber felsenfest davon überzeugt, dass sich die steinige Straße lohnt. Und zwar dann, wenn du irgendwann in der Mittagsonne oben auf dem Berg sitzt und ihren Verlauf im Tal unter dir sehen kannst ;) Beste Grüße
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"Die Cloud wird dafür sorgen, dass Frau 2 vom gröberen Schnitzer von dir an deine FB erfährt und das obwohl sie FB dafür nichtmal kennen muss" + "Und wenn dazu noch der Wunsch nach einer LTR bei FB aufkeimt und du sie verärgert hast, z.B. durch Dates mit anderen Frauen" Wer definiert denn bitte 1., was ein gröberer Schnitzer überhaupt ist und 2., warum etwas, was einer FB/Frau ab einem gewissen Punkt nicht mehr passt, vllt einfach, weil es nicht nach ihrer Pfeife ging, gleich einzig und allein der Fehler des Mannes sein muss? Hängt zusammen mit --> letzterem oben zitiertem: Wenn bei ihr der Wunsch nach einer LTR aufkeimt, ist das doch zuerst einmal ihre Sache. Solange der Mann ihr nichts zugesagt/versprochen hat, sondern klar kommuniziert, dass er (vllt nur vorerst) lediglich eine FB möchte, ist er der Frau nichts schuldig & kann andere Frauen daten, bis er schwarz wird. Wenn ein Mann offen und ehrlich sagt und vermittelt was er möchte und dadurch eben nicht mit der Frau spielt, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, weshalb sich irgendwelche Clouds gegen ihn "verteidigen", vor ihm "warnen" müssen. Wir sind hier nicht an der Ostfront, dachte ich zumindest. Ich steig hier jetzt aus, denn das Ganze zermürbt mehr, als es zu bringen scheint. Seid einfach ehrlich zueinander untereinander, dann gibts viel Bullshit von vornherein einfach nicht.