1h8z65gftzu

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Alle erstellten Inhalte von 1h8z65gftzu

  1. Wenn ich böse wäre, würd ich jetzt schreiben: Probiers halt mal aus ob Pornos süchtig machen können........ Das worüber wir hier schreiben, nennt sich SUCHT. Die Mechanismen bei Pornos sind haarscharf dieselben wie bei Alkohol/Drogen/Fettleibigkeit. (Stichworte Dopamin, Reward circuit, usw Pornosucht hat noch 2 gravierende Nachteile: 1.: Man kann nicht satt werden 2.: Von der Natur aus ist es so eingerichtet, dass, wenn möglich, jedes neue Weibchen begattet wird, was nur geht, solang es körperlich möglich ist (ob das jetzt eine reale Frau oder der Bildschrim ist, ist dem primitiven Hirn egal). Wer mehr wissen will: Coolidge-Effekt googeln, yourbrainonporn.com ist auch eine gute Quelle. Pornosucht ist aufgrund von Tabuisierung/Anonymität nicht so bekannt wie andere Süchte und durch die erst in den letzten Jahren aufgetretenen Breitbandanschlüsse eine sehr neue Sucht. ED bei unter 20 jährigen sind keine Seltenheit mehr. Bin ehrlich gesagt sehr froh, dass ich (86er Jahrgang) eine der letzten Jahrgänge war, welche zumindest die Anfänge seiner Sexualität noch unbeeinflusst von der Überflutung durch Internetpornos entwickeln konnte. Im Forum www.yourbrainrebalanced.com gibt es u.a. 2 13 (!!!!) jährige, die einen Blog darüber schreiben, wie sie von den Pornos wegkommen wollen, ein paar ham schon mit 8-9 Jahren Pornos geguckt. Beim Komasaufen ist das eine nationale Tragödien, (die früher nicht anders war, nur halt versteckt), wer Gras raucht ist kriminell, und Pornosucht wird überhaupt totgeschwiegen. Und wenn, dann ist es entweder ganz normal, Pornos zu schaun, oder jeder der es nicht macht, ist sowieso abnormal. Da ist was faul.....
  2. Tag 11, bei mir total das Gegenteil: Nach dem Peak vor 2 Tagen heute und gestern ziemlich down, melancholisch, lethargische "Scheiß-drauf"-Mentalität, Libido komplett weg.
  3. Hi aswd, schön wieder was von dir zu hören! Zu den Routinen: Das Problem bei Routinen ist, dass man, wenn man mal draußen ist, erst wieder reinkommen muss. Ist man mal drinnen, ises kein Kraftaufwand mehr. Qar bei mir im Frühjahr/Sommer so: Wenn ich 12 h lernen wollte, hab ich 12 h gelernt, wenn ich 6 h lernen wollte + Klarinette, Kraftkammer, XY, dann war das einfach so. War aber keinerlei Anstrengung dazu notwendig. Preis dafür: Unflexibilität. Funktioniert nur, wenn, wie du schreibst, man alles selbst beeinflussen kann. Mache momentan ABSICHTLICH das Gegenteil: Keinerlei Pläne mehr, einfach nur das machen worauf man Lust hat. Einschränkung: Man begrenzt die Auswahl auf sinnvolle Tätigkeiten. Früher sah ein Plan so bei mir aus: 07:00 aufstehen, 07:00-08:30 frühstücken+meditieren, 08:30-11:30 lernen 11:30-14:00 Trainieren fahren 14:00-15:30 Essen, Klarinette 15:30-17:30 Lernen 17:30-18:30 Abendessen 18:30-20:30 Lernen 20:30-22:30 ehrenamtliche Arbeit Und das hab ich eiskalt durchgezogen ohne Widerstände Nachteil: Man hat immer einen gewissen Druck drinnen, weil man sich einen Zeitplan aufbaut. Außerdem vergisst man dabei auf seine eigenen Bedürfnisse. Wenn mir danach ist, schon um 10:00 trainieren zu geheen, who cares? Angepeiltes Ziel wäre sowas: 07:00 aufstehen danach Frühstücken, ob meditieren vorher oder nachher nach Lust und Laune weitere Tätigkeiten: -Klarinette spielen -Trainieren -Englisch-Hü machen -Für Prüfung X lernen -ehrenamtliche Tätigkeit -Essen zwischen 12 und 15 h -Für Prüfung Y lernen Aber alles nicht wirklich in ein enges Schema gepresst. Wenns mich nach einer Stunde nicht mehr lernen freut, brauch ich mich nicht weiter zu zwingen, sondern wähle eine andere Tätigkeit, die ich mir vorgenommen habe Einzige Konstanten, die IMMER eingehalten werden -Internet auf eine Stunde reduziert -Kein Porno/Masturbation -fixe Aufstehzeit Bin gerade dabei das auszuprobieren, effizienz ist momentan noch verheerend, Aber es wird und man überrascht sich selbst (klingt jetzt weird, aber ich freu mich grad wie ein Schnitzel über sowas). Hab heute den Computer neu aufgesetzt und was für Englisch gemacht einfach so aus einer Laune heraus. Ist für mich um so viel wertvoller, dass ich mir das gestern nicht vorgenommen habe, sondern SPONTAN eine SINNVOLLE Tätigkeit gemacht habe. Und genau DAHIN möcht ich konstant kommen: Aufstehen und dann einfach aus meiner Liste an sinnvollen Tätigkeiten machen, worauf ich Lust hab. Wenn mal eine Sache nicht dabei ist, auch nicht schlimm, dafür warn halt andere Sachen besser. Wichtig ist halt nur, IMMER was sinnvolles zu machen. Wurscht in welcher Reihenfolge. Und das bekomm ich noch nicht wirklich hin. Was fürs Log: -Klarinette -Meditieren -Laufen -4 h ehrenamtliche Arbeit (war Meeting) -Einkaufen (ungeplant) -Computer neu aufgesetzt (ungeplant) -35 Minuten E gelernt (ungeplant) Allgemeines großes Ziel: Mich immer öfters mit POSITIVEN Dingen zu überraschen. Bisher: Shit, es lief nicht wie geplant, hab zu viel Internet gesurft Zukünftig: Cool, heute hab ich auch noch mein Zimmer zusammengeräumt, obwohl ich das eingentlich gar nicht vorgehabt habe. Disziplin und die Fähigkeit, Dinge strikt nach Plan durchzuziehen, sind bei mir sehr stark ausgeprägt, jetzt möchte ich das ganze noch impulsiv machen können. Merke aber leider, dass sich über die letzten jahren (hab ein Studium studiert, welches nicht meins war und mich durchgequält) der Mechanismus: geplant=positiv, ungeplant=negativ eingeschlichen hat. D.h. ich bekomm automatisch ein schlechtes Gewissen/negative Gefühle, wenn ich etwas ungeplantes mache, weil das von früher noch so konditioniert ist, als ich mich zum Lernen immer zwingen musste. Mein großes Ziel ist nicht mehr die Effizienzsteigerung sondern die Flexibilitätssteigerung. Bin schon neugierig auf morgen
  4. @ Oh Yes: Krass, so arg wars bei mir nicht, Glückwunsch! Hab heute auch eine Kostprobe abbekommen, was da noch auf einem zukommt, wenn man dranbleibt...man muss dann irgendwelche Sachen machen (Sport, meditation, aufräumen whatever) um nicht durchzudrehen. Ansonsten muss man sich immer motivieren was zu tun, und auf einmal BAM, MUSS man etwas tun^^ Ist jetzt innerhalb von 2 Tagen sehr schnell gegangen, fühle mich sehr wach und präsent momentan, aber noch nicht so wirklich stabil.
  5. Heute erledigt: -Klarinette -Trainieren -Meditation -Zimmer fertig aufgeräumt -2x kalt geduscht Zwar erst um 08:30 aufgestanden, aber dafür endlich wieder mal ein gutes Gefühl am Morgen gehabt. (und nicht dank "alles oder nichts mentalität" bis 12:00 liegen geblieben) War auch irgendwie geil in der früh, geht also auch da wieder aufwärts. Dafür ab ca. 19:30 extremst müde, wollte dann schon schlafen gehn lol. War heute außerdem schon effizienter, ganz ohne Plan. Weiter gehts.... Kalt duschen ist echt geil, kostet viel Überwindung aber nacher ist man wach und man fühlt sich super!
  6. @ Oh Yes: Problem sind bei mir Pornos v.a. dann, wenn die Libido grad auf 180 ist . Wenn da die Möglichkeit besteht, Pornos zu gucken, ist es vorbei. Genauso wie wenn man einen Hungernden an einem Supermmarkt vorbweischickt, der hat auch keine Chance. Hab jetzt Porn-Blocker installiert, das funktioniert ganz gut. Wenn ich geil bin, sind Pornos der Katalysator zu den Exzessen. Ansonsten geht es. Würde den Unterschied zwischen Pornos und Masturbation eher so beschreiben: Lange Zeit ohne Masturbation = Nuklearenergie. Pornos = Atombombe. Hab die schlimmen Auswirkungen von den Pornos erst gemerkt, als ich mal ein Monat nicht masturbiert habe und dann vor einigen Wochen zum Porno gucken angefangen habe--> ganz böse. Meine Erfahrungen bis jetzt: Pornos zerstören dir das Leben, nicht masturbieren verbessert dir das Leben. Masturbation ohne Pornos ist kurzfristig besser, aber langfristig schädlicher als Pornos ohne Masturbation. Hab seit ich 15 war, täglich bis ca. 24 masturbiert. War nicht schlimm, aber war nie wirklich präsent. Bin ehrlich gesagt froh, dass ich in den letzten 5 Jahren öfters ausgedehnte kranke Pornsessions drinnen gehabt habe. Hätte ansonsten meine Masturbationsgewohnheiten nie umgestellt. Erst wenn man längere Zeit mal Pornos geguckt hat, zeigt er einem erst, wie stark es einem das Leben versaut. Meist stellt man dann radikal ins Gegenteil um. Und erkennt hier ausnahmsweise, dass nicht immer der "goldene Mittelweg" gilt. Pornos/Masturbation sind einfach unnatürlich. Das hat nix mit Moral zu tun, sondern das unser limbisches System nicht für Pornos/Masturbation konditioniert sind. Die natürlichen Mechanismen (z.B. Coolidge Effekt, "Dopamin-Peitsche") führen hier unweigerlich ins Verderben.... Das gleiche gilt für Ernährung. Kalorienreiches Essen im Überfluss ist für unsere primitiven Instinkte nicht normal, ebenso Zucker. Die ganze Werbung zielt ebenfalls auf diese primitiven Funktionen ab, die sich nicht an die heutige Zeit angepasst haben (uns ist keine Unterscheidung zwischen dem BILD eines Hamburgers/nackter Frau möglich und der Realität). Der Unterschied zwischen Tag 30 und Tag 70: Energiemäßig ist es ca. gleich. Nur bei tag 30 ist es noch "schärfer", man kann seine Energie noch nicht so wirklich fokussieren und konzentrieren, oft ist sie einem auch im Weg, man lässt sich noch leichter ablenken..... Bei Tag 70 ises dann relaxter, souveräner, irgendwie "voller", man platzt nicht mehr vor Energie sondern strahlt sie aus, ist weniger reaktiv und einfach gelassener.....man könnte sagen wie Tag 30 + innerer Friede, hehe. Was aber viel wichtiger ist: Man wird sensitiver was seine eigenen Bedürfnisse betrifft. Tut man etwas, was man eigentlich nicht tun will oder tut man etwas nicht, was man eigentlich tun will, führt das sofort zu derbsten Spannungen. Entweder man handelt nach dann nach seinen Bedürfnissen oder man muss sich einen wixxen. Selbstbetrug ist so nicht möglich. DAS ist für mich das größte und wertvollste Geschenk der Challenge!! Man kann sich nicht mehr vor seinen Ängsten verstecken (außer man wixxt sie wieder weg) sondern muss sich ihnen stellen. Was dank der hohen Energie/Präsenz/Aggressivität kein Problem mehr ist, sondern Herausforderung. Man KANN somit gar nicht mehr anders als seinen eigenen Weg zu gehen.
  7. @ Oh-Yes: Keep going, so um Tag 70 herum ist das ganze noch mal eine Stufe krasser!! Hab genau dieselben Effekte auch erlebt, das Wort "mächtig" trifft es ganz genau. Wacher präsenter, kein Mindfuck, mehr Ausstrahlung, sexual vibe, Energie, männliche Aggressivität. Kombiniert mit Meditation war das tw echt krass, da hat die äußere Realität einem nur mehr soweit beeinflusst wie man es wollte! Bin selbst wieder bei Tag 7 ohne Pornos/Masturbation/Orgasmus nach Tagelangem Edging-Exzess. Morgenlatte da, Libido ansonsten auf urlaub. Zwar bei Tag 33 ohne Ejakulieren, aber das zähl ich nicht mehr mit, weil danach derbste Porn/Edging/Masturbationssessions dabeiwaren, die einem echt das Hirn rauswixxen und einem zu einem willenlosen Zombie machen.... Auch aus diesen Gründen weiterhin wild entschlosse, den Pornos ein für alle mal Lebewohl zu sagen. Gerade wenn man diese Challenge schon mal gemacht hat und dann seine eigenen Efahrungsberichte durchliest, gibt es da keinen Weg zurück mehr. Auch kein "Einbisschen gucken/wixxen/whatever" No way! Alles oder nix!
  8. Fazit der ersten Woche ohne Pornos/Masturbation/Orgasmus: Libido meldet sich momentan noch überhaupt nicht im Alltag, heute morgen jedoch eine Morgenlatte gehabt. Hab die letzten Tage viel damit verbracht, auf yourbrainonporn.com und yourbrainrebalanced.com alles mögliche und unmögliche zu lesen, und komm immer mehr zu dem Entschluss, Pornos für immer aus meinem Leben zu verbannen. Was Tagespläne betrifft versuche ich nach Absprache mit meiner Therapeutin, zu der ich alle 2 wochen gehe, einen komplett anderen Ansatz: Statt mir täglich Ziele zu setzen bzw. gar einem strikten Stundenplan zu folgen, nun GAR KEINE Ziele mehr zu setzen für den Tag, bis auf eines: Den ganzen Tag etwas sinnvolles zu tun, egal was. Hab für mich persönlich 3 Ziele gesetzt, die ich trotzdem einhalten will, quasi als Rahmenbedingungen: -keine Pornos/Masturbation/Orgasmus - 1 h Internet max. -08:00 aufstehen Hab das heute mal probiert und folgendes erledigt: -08:00 aufgestanden -Laufen gewesen -Meditieren -Klarinette gespielt -Zimmer aufgeräumt -2x kalt geduscht War witzigerweise mehr als zu der Zeit, wo ich mir immer krampfhaft Ziele gesetzt hatte. Braucht andererseits aber mehr Überwindung als das ganze in einem Plan zu machen. Sachen wie kalt duschen hätte ich aber nicht gemacht, wenn mir die Idee nicht spontan gekommen wäre und ich das dann halt einfach um 10:30 umgesetzt hab. Zwischen de einzelnen Tätogkeiten hab ich leider noch viel Leerlauf, aber es funtkioniert auch ganz ohne Plan! Negativpunkt von heute: -Zu viel Internet gekuckt auf IPhone Bin aber positiv überrascht von diesem Ansatz, wär geil mal einen ganzen Tag produktiv zu arbeiten ohne das ganze in ein strenges Schema gepresst zu haben. Mal schaun was sich morgen tut
  9. @saian: Leider nein. Bin noch Jungfrau, hab zwar einige platonische Freundinnen, jedoch war bis jetzt die Eskalationsangst immer eine zu große Hürde für mich (außer man denkt nicht nach, aber das war bis jetzt bei mir bei 2 KCs in der Disco erst der Fall...) Übers Internet hab ich 2 Sexdates in aussicht, jedoch verlass ich mich gerade bei OG auf sowas auch nicht. Tagesfazit: Zimmer aufräumen hat mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant. Ansonsten nur Meditieren geschafft. Downgefühl ist momentan in der Früh am stärksten, Musik pusht aber sehr. Meditieren hilft mehr als Zimmer zusammenräumen, bin danach immer total gut drauf. Weiters positiv: Alle Internetseiten sind jetzt nur mehr von 23-24h für mich zugänglich. Denk mal das schaut ganz gut aus für die Zukunft: Internet auf 1 h pro Tag reduziert, Pornokomsum unmöglich, und das alles ohne Willensanstrengung, nur mit System.
  10. @ saian : Danke! Fazit von Tag 2: Erste Entzugserscheinungen, war nicht gut drauf. Was sehr gut dagegen hilft bzw. als Dopaminsubstitut geeignet ist: Sport (war heute 30 Minuten laufen), bin mir nacher wie high vorgekommen. Auch nach dem meditieren war es besser. Weiters: Lieblingsmusikstücke hören. Hab heute lämgere Zeit auf yourbrainonporn.com verbracht, sehr interessante Website. Internetkonsum für alle Seiten bis auf yourbrainonporn.com und youtube.com (Musik) auf 23-24h reduziert. Motivation weiterhin sehr hoch. Liste bis jetzt, was hilft: -Meditieren -Sport -Musik Morgen probier ich aus: Klarinette spielen, moderat ein Fach lernen, welches mir sehr gefällt (2-3 h) sowie Zimmer zusammenräumen. Muss jetzt nicht alles sein, aber zumindest 2-3 Sachen. Sachen, die helfen werden morgen wiederholt. Wie lang, welche Ergebniss, usw. is mal egal, geht mal in erster Linie um den Dopaminersatz.
  11. Tag 27 ohne Orgasmus, Tag 1 ohne Pornos. Die Quelle des Bösens sind die Pornos, nicht der Samen!^^ Seitenblocker eingebaut, yourbrainonporn geguckt, und jetzt fest entschlossen, diese verdammten Dreckshurenpornosucht (sorry, aber ist so) nach 5 Jahren endlich auszurotten. Seroíously, das ist brutaler wie jede Droge, DARUM sollte man sich in den Schulen mal kümmern! Wer Gras raucht, ist kriminell, aber wer sich nicht mit Pornos die Synapsen wegballert, ist uncool und asexuell? WTF!? *Spoiler: Wer yourbrainonporn gelesen hat, nicht weiterlesen, der kennt das schon* Pornosucht ist streng genommen nicht, wofür man sich schämen muss. Es ist evolutionstechnisch gesehen das widernatürlichste auf der Welt, aber das naheliegendste. Unsere Gehirne sind nicht programmiert für stundenlangen Pornokonsum und sehen hinter jedem Pic eine Kopulationspartnerin: Message vom Limbischen System: KNALL SIE! Nachkommen zeugen! Sättigung gibts dann keine mehr, auch auf Schlaf/Essen wird verzichtet. Mother nature is a bi***. (auch bekanntt als Coolidge-Effekt). Stärkere Dopaminausstöße als bei Pornokonsum [extremvariante: Stundenlange Edging kombiniert mit underten offenen Seiten auf der Suche nach dem "perfect shot"] sind meines erachtens nach nicht möglich und wären evolutionsmäßig (und NUR dort spielt sichs ab bei der Entscheidung pro/contra porn] auch sinnlos. Das blöde dabei: Das limbische System erkennt nicht, dass man nur den Bildschirm fickt, es glaubt, da wäre ein realer Partner. 10 Sekunden später der nächste. Usw.: Das spornt zu Höchstleistungen an, die Aussicht, sich innerhalb kürzester Zeit mit der halbe Welt fortzupflanzen [DAS Endziel...] schaltet alles andere aus. Wann wird so eine Gelegenheit wohl wieder kommen? Well, just one click away..... Dazu noch der Drive nach mehr mehr mehr, desensibilsierung, usw. Resultat für mich persönlich: Schuldgefühle weg, da so ziemlich die stärkste Sucht ever, mit willenskraft allein nicht schaffbar. Dafür irre Motivation da, endlich aus diesem Teufelskreis mittels eines funktionierendem SYSTEMS (!) und Willenskraft auszubrechen. Kurzfazit: Mit Willenskraft von Pornos loszukommen allein geht nicht. (wenn man süchtig ist). SYSTEM heißt das Zauberwort. In meinem Fall Seitenblocker (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/leechblock/). Und ganz viel Information (yourbrainonporn)
  12. So, kurzes Update: Hab in den letzten Tagen den wahren Grund für die Disziplinschwankungen gefunden: Pornosucht. Das Fass zum Überlaufen gebracht haben die letzten Tage: Von Do auf Fr neben der Hü Pornogeschaut. Die ganze Nacht. Am Fr von von 10:30-18:00 wieder Pornos geschaut, danach auf eine Feier gegangen, dort aber leicht asozial verhalten (nur mit den engsten Freunden geredet, ansonsten keine Lust auf Kontakte, aber auch keine schlechte Stimmung). Um 03:30 besoffen heimgekommen, bis 14:00 geschlafen. Danach bis 22:30 wieder Porno reingezogen. Um 22:30 dann mit 2 HBs getroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Hab mich selbst nicht wiedererkannt. Sie warn gut drauf und geil angezogen, ich unmotiviert, mit denen zu reden, sehr einsilbig, "scheißegal-Mentalität". Dann kommt der Bruder von einem Hb, wir quatschen ein bisschen, und spielen nach ca. 30 Minuten für den restlichen Abend Saufschach. Die 2 Mädels haben sich dann zu zweit unterhalten [ironie] Mega-Hard-to-get-Ultra.-Non-needy-Super-Unreactive-Social-Proof-High-Value-Alpha-Poker-face-Frame [/ironie]. Keine Geilheit auf die beiden, kein Ständer, gar nix. Und das nach mittlerweile fast 4 (!) Wochen ohne Orgasmus. Hab heute dann die Reißleine gezogen, und meine Prioritäten bis auf weiteres radikalt geändert: One and only Ziel bis auf weiteres: WEG VON DEN DRECKSPORNOS, DIE SIND SCHLIMMER WIE JEDE DROGE, KOSTE ES WAS ES WOLLE!!!! Hab mir dann bis spät in die Nacht noch einen Seitenblocker (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/leechblock/) eingebaut und Stunden damit verbracht, Pornoseiten im Netz zu suchen und in die Blocklisten einzutragen: Grunderkenntnis sinngemäß: If there is a webiste, there is porn of it! Nach stundenlanger Klickere durch alle Hardcore-Video-Softcore-Fetisch-Seiten-Tubes-Gallerien-Whatsoever, dem Wiedersehen mit Softcore-Pornos von vor 4-5 Jahren dann die Genugtuung: Kann keinen porno mehr schaun auf dem Computer. Und weil ich schon dabei bin, andere Internetseiten auch noch stark reglementiert: Internetzugang, der nix mit der Uni oder sehr sinnvollem Zeug zu tun hat (z.B. yourbrainonporn), auf 1 h von 23:00-24:00 reglementiert. Cold turkey at its best, aber anders gehts nicht mehr! Folge : Heute um 07:00 aufgestanden, meditiert, 2h gelernt. Und das alles bis 11:00. Bis ich die sch*** Pornisucht nicht los bin, sind Uni, ehrenamtliche Arbeit, aufstehen, trainieren, usw. reine Hilfsmittel, um sich nicht einen zu wixxen. Das Problem sind nicht die Orgasmen, das Problem ist die Jagd danach. War heute noch sehr leicht, keine Pornos oder anderwertig erotisches Material zu schaun, kann aber auch an der Anfangsmotivation liegen. Wird ab jetzt ein Blog gegen meine Pornosucht, Tagesabläufe sind bis auf weiteres nur Mittel zum Zweck und nicht mehr ergebnisorientiert. Fühle mich momentan sehr fokussiert und positiv-aggressiv-entschlossen, diese Pornosucht nach 5 Jahren endlich auszurotten, motiviert mich unendlich mehr als irgendwelche gesteckten Ziele in Uni /Sport oder sonstwas (was eh spaß macht, auch ohne zielsetzung). Bis morgen!
  13. 5 h Uni sowie 2 h ehrenamtliche Arbeit sinds geworden, Rest leider streichen müssen. Wieder viel zu spät aufgestanden, restlicher Tag wieder gut genützt, aber schön langsam nervts^^ Positiv: Für die morgige Vorlesung besser vorbereitet als in der Vergangenheit für so manche Prüfung... Plan für Do: -07:00 aufstehen -Meditieren -Trainieren -5 h Uni
  14. So, Update der letzten 2 Tage: Aufstehen fällt wieder unheimlich schwer und viel zu spät. Nach dem Aufstehn gehts zwar diszipliniert voran, jedoch ist dann schon der halbe tag futsch. In den letzten beiden Tagen so nur je 4 h gelernt, Sport und Meditation. War heute zudem den ganzen Tag unmotiviert und hab mich um halb 8 nach dem Lernen noch richtig zum Training prügeln müssen. Beim Training auch 0 Motivation. Jetzt find ichs aber gut, mich da durchgerungen zu haben^^ Weiters positiv: Hab heute schon angefangen mich für eine Vorlesung, die mich sehr interessiert, am Do vorzubereiten (WTF?^^) Negativ: Geht momentan sehr zäh, war im Frühjahr anders, da war nach dem Motto: Vornehmen - umsetzen - vornehmen - umsetzen - usw. Plan für morgen -07:00 aufstehen -30 Minuten meditieren -30 Minuten Laufen -30 Minuten Klarinette -3 h ehrenamtliche Arbeit -5 h Uni @Rottertom: Diszipliniert bin ich momentan leider überhaupt nicht. Mache Sachen momentan nur, weil sie entweder sofort ein gutes Gefühl geben (Laufen, Training), schon .Routine sind (Meditation) oder mich wirklich interessieren (Lernen). Man gebe mir über längere Zeit einen Computer mit Internetzugang sowie einige Süßigkeiten, und es dauert nicht lange und ich mutiere zum pornoguckenden fressenden Tier. Geht bei mir momentan nur wenn Alternativen nicht da sind (heute kurz daheim gewesen - zack auch wieder Süßigkeiten gefuttert, weil sie da sind). Kp vielleicht liegts an der Jahreszeit, im Frühjahr war das noch so leicht und ohne Widerstand. Theatergruppe klingt doch schonmal ganz gut, mir hat die Teilnahme an einer ehrenamtlichen Studierendenorganisation geholfen, einen SC aufzubauen. Wenns nicht zwingend notwendig ist, würd ich an deiner Stelle das Java Zeugs weglassen und stattdessen Sport machen. Sport ist bei mir momentan das einzige, was wirklich 100%ig diszipliniert durchgezogen wird. Mir hilft es auch, nach unregelmäßigen Tagen (zu wenig/viel Schlaf, Pornokonsum, zuviel lernen, usw) schneller wieder zu regenerieren, außerdem fühlt man sich einfach gut (wurscht wie die äußeren Umstände sind). Klar, hilft einen nicht vor Abstürzen und Exzesse, aber es geht um einiges schneller wieder aufwärts=. Und es erinnert einen in schlechten Zeiten durch imme rsichtbare Resultate (Blick in den Spiegel oder auf die Waage, dass man schon etwas geschafft hat). Außer dir macht Java soviel Spaß, dass es für dich wie Freizeit ist. Aber selbst dann würd ich den Sport vorziehen.
  15. So, Woche vorbei (am Abend gehts auf ne Party). War relativ unstrukturiert die Woche, wird sich aber wieder ändern. @ Hans: Meditiere nach der Mediatation "Loslassen wie ein Buddha" von satsang, findet man hier im Forum! Wochenziele: -07:00 aufstehen -7x Meditieren -5x 30 minuten Klarinette -3x 30 Minuten Laufen, 3 x 60 Minuten Krafttraining -7 Tage ohne Pornos -7x Computer wegräumen -40 h Uni -6 h ehrenamtliche Arbeit Studiumziele: -Hü (bis Mo Abend) -VL Nachbereiten (Di) -VL vorbereiten (Di, Mi) -E-Hü (Mi, Do) -Vorlesung nacharbeiten (Do-So) Plan für Mo: -07:00 aufstehen -30 Minuten meditieren -3 h ehrenamtliche Arbeit -6 h Uni (Hü bis Mo abend, VL) -30 Minuten Klarinette -30 Minuten Laufen -keine Pornos -Computer wegräumen
  16. So, kurzes Update: Do/Fr war leider sehr undiszipliniert, heute auch erst gegen Mittag aufgestanden. War danach dann aber sehr sinnvoll ausgefüllt der Tag, 3 h gelernt, Trainieren gegangen , Krankenbesuch und am Abendmit einer guten Freundin essen gegangen. Plan für morgen: Laufen, meditieren, 4 h Uni
  17. @ Oh yes: Coole Sache, hatte so eine Phase voriges Frühjahr auch mal (hab da zuerst 28 Tage durchgehalten, danach 75). Bin zwar momentan wieder bei Tag 19, mit einem großen Unterschied zu damals: Pornos. Bin felsenfest überzeugt, dass viele positiven Wirkungen der Challenge nicht aufs nicht-masturbieren zurückzuführen sind, sondern auf den Pornokonsum. Hab in den letzten Wochen mal ausprobiert, nicht zu kommen, jedoch trotzdem Pornos zu gucken, und es ist die Hölle. Die negativen Effekte durch Pornos, die man mit regelmäßiger masturbation zwar auch hat, aber abgestumpft, kommen dann VOLL zum Tragen, da ist dann echt kein Unterschied mehr zu einem Junkie im Drogenrausch. Positiver Effekt ist, dass man sich zwar schneller wieder erholt, aber ohne Verzicht auf Pornos zeigt einem die Challenge sofort seine ganzen Abgründe die man nie sehen wollte..... Ohne Pornokonsum führt sie einen in höchste Präsenz, Energie, Gelassenheit sowie männliche Aggressivität und Entschlossenheit. (so meine Erfahrungen). Finds krass, dass du um 4:30 aufstehe, stehe selbst um 07:00 auf. Wann gehst du schlafen?
  18. Bin da grad am herumexperimentieren. Ob ich jetzt nur die Folien (wo genau drin steht, was behandelt wird) oder gar nix anschau, ist bei mir eigentlich egal. Tu mir aber dann extrem schwer, dem ganzen zu folgen während der Vorlesung. Werd jetzt mal für nächste Woche probieren, den Stoff mal vorzuarbeiten, mal schaun was kommt. @scrai: So eine Vorbereitung mache ich nur bei Voresungen, die mich außerordentlich interessieren, da kommt man auch über das ECTS-Limit drüber. Macht aber nix, weils Spaß macht. Und es viel lustiger is, in der Vl zu sitzen und dort dann die ganzen Querverbindungen zu verstehen. Bei Fächer, die nur aufs Auswendiglernen aus sind oder die einen nicht so interessieren, klar, da lernt man konzentriert volle Kanne vor der Klausur mit alten Klausuren und dann passt das schon. Für Grundlagenvorlesungen, die einen interessieren und wos eher um Zusammenhänge geht, bin ich aber gern bereit, etwas mehr Zeit zu investieren^^
  19. Vielen Dank für den Link, Habe auch schon längere Zeit mit diesen verdammten Pornos zu kämpfen, nicht masturbieren geht schon ganz gut (bin gerade bei über 2 Wochen, aber Pornos sind echt ein problem bei mir, b.a. wenn ich Stress hab. Meine längste Abstinenz war mal im Frühjahr bei 3 Wochen. Natürlich ahnt man zwar, dass da nicht alles sauber abrennt, aber SO arg hätt ichs mir nicht erwartet.
  20. @ Flying: Kurze Rückmeldung: Hat super funktioniert bei der Klausur, wo ich mit deiner Methode gelernt habe. Ergebnis selbst war zwar durchschnittlich (34/48 Punkten), war damit aber bei den besten 10 % dabei. Das System Ist zwar sehr zeitaufwändig und intensiv, dafür versteht man wirklich den Stoff und die Note passt auch halbwegs. Spiel jetzt echt mit dem Gedanke, schon regelmäßig VOR der Vorlesung den Stoff zu lernen (ca. 6-7- h pr Einheit), und die VL als reine Wiederholung zu nutzen. Hab mich heute mal 2 h vorbereitet, da kamma nur grob drübergehen, aber verstehen tut mans noch nicht. Vielen Dank jedenfalls für diese tolle Methode!
  21. Bin leider erst um 12:00 aus dem Bett gekommen, die durchlernte Nacht hat Spuren hinterlassen. Die Vorbereitung auf die Vl war auch zu kurz, um den gesamten Stoff detailliert aufzubereiten, und die VL nur mehr eine Wh sein zu lassen. (Ziel für nächste Woche). Ziele für Do: 2h VL +E-Hü +detaillierte Nachbereitung der letzten VL ( Meditieren Training 1h ehrenamtliche arbeit (4h)
  22. @ saian: Danke, was mich noch ein bisschen bedenklich stimmt, sind diese totalen schwarz-weiß schwankungen. Entweder voll diszipliniert, oder stundenlang im Pornosumpf Stimmt, v.a. wenn man mal drinnen ist, kommt man stundenlang nicht mehr davon weg. Momentan hundemüde, hab letzte Nacht durchgelernt, 6 redBull, 5 Tage keinen Sport und vor ein paar Stunden ne Klausur geschrieben - eindeutig zu spät angefangen^^ komme mir vor wie nach eine abspritzmarathon, nur tränen die augen einbisschen und etwas Kopfweh - geh jetzt dann ins Bett^^ Tagesrhythmus dadurch total im Eimer, Wichenplan wird jetzt mal irgnoriert. Ziel für die restliche Woche: Wieder in den Rhythmus finden. Plan für Mi: 07:00 aufstehen Meditieren Klarinette Laufen 3 h Uni (Vorbereitung auf VL am Do) 5 h ehrenamtliche Arbeit Laptop weg
  23. @ Oh Yes: Danke für den Link, bekomme da wieder richtig Lust, die schei.... Pornos für mich endgültig auszurotten. Nicht abspritzen geht noch ganz gut, aber wenn grad Klausurstress ist, eh schon die Nacht durchgelernt wird, und dann auch noch der PC läuft...keine Chance für mich. Diese dauernde Stalin-Challenge macht einen auch ziemlich fertig. Tag 15 ghne Kommen.
  24. Nein, da sind auch Vorlesungen/Hausübungen, usw. dabei. Hab aber viele Vorlesungen, die ich mir bequem von zu Hause per aufzeichnung anhören kann, und somit gleich mitlernen kann und stoppen, wenn ich was nicht verstanden hab. 6 h konzentriertes lernen von neuem stoff pro Tag is bei mir maximum. 2x50 Minuten passt super,(mit je 10 Minuten Pause), die 3. Einheit geht grad noch, mehr aber dann nicht mehr. Dann brauch ich wieder mind. 2h Pause.
  25. Tag 14, Auswirkungen der Challenge extremst sichtbar, sowohl im positiven, wie im negativen: Bis Donnerstag volle Kanne für eine Klausur gelernt, teilweise 9 h am tag, aber mit einem sehr positivem Punch dabei, war sehr konzentriert. Ab Do Nachmittag nach dem Training, "kurz eine Pause gegönnt", und dann gings auch schon wieder los mit exzessivem Pornokonsum. Führte dann zu intensivem OG mit 2 unmoralischen Dateabmachungen in nächster Zeit, aber alles nur triebgesteuert/PUmanipulativ....jedoch auch mit der Angst je weiter fortgeschritten die Konversation war, es doch zu verkacken...hirnwix, usw....hat mich außerdem schonungslos mit meiner größten Angst konfrontiert, mit 26 noch Jungfrau zu sein. Zumindest davor kann ich jetzt nicht mehr weglaufen, und wenn es da noch so untaugliche Mittel angewendet werden, müssen, das zu ändern, die angst vor rejection, needyness bei jeder aktion, die nicht pu-kontrolliert ist stärker als normal ist, und man sich selbst und andere (ent-)täuschen (manchmal positiv, manchmal negativ) muss, man muss sich dem ganzen zumindest stellen oder man dreht durch. Klar, wenn ich wieder wixe, is alles wieder heile Welt, aber da muss ich jetzt durch....auch wenns die Konfrontation nicht grad angenehm ist.... Dafür heute Abend wieder beschlossen, ab morgen die Energie wieder auf Uni/Sport/ehrenamtliche Tätigkeit zu legen. Obwohl die letzten Tage wieder sehr negativ waren, möchte ich sie nicht missen, sehr intensiv und erkenntnisreich. Bei der Challenge ist zwar vieles nicht schön, aber es ist bzw. wird echter, authentischer, realistischer....weglaufen geht nicht mehr, verstecken kann man sich nicht mehr...am allerwenigsten vor sich selbst...