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Alle erstellten Inhalte von Juice Terry
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Deine Ressentiements gegen Geisteswissenschaftler machen dich nur noch freak-hafter, als du eh schon bist.
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Nee. Es ist die Taktik von Verschwörungstheoretikern, wie dir, die Täter gegen einen Sündenbock auszutauschen, dem man es anhängen will. Um das zu plausibilisieren wird einfach behauptet, der Sündenbock habe die Vertauschung per "False Flag" zuerst vorgenommen. So kann man sich selbst als Aufklärer verkaufen, der die Wahrheit wieder auf die Füße gestellt habe.
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Das ist mal ein richtiges Telefongame!
Juice Terry antwortete auf EnterSandman's Thema in Kreativraum
Pappnasen-Level: Max P.. -
Du glaubst nicht? Was ist das denn für eine Formulierung vom Kaiser der Fakten? Ich hoffe du bist Ingenieur.
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Welche "Leute" von welchen "Spezialeinheiten" haben das wann und wo "im Fernsehen" geäußert? Und wer hat das überprüft, verifiziert oder bestätigt? Kann es sein, dass das wieder so ein "Fakt" ist, den du auf der Youtube-Universität gelernt hast?
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Du hast offenbar gut aufgepasst und der Einwand ist berechtigt: Möglicherweise würde sich die Effizienz dann nicht mehr steigern. Wozu auch.
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Du argumentierst hier mit BWL, die aber für die Funktionsweise des Kapitalismus nur ein Werkzeug ist. Der Punkt ist: Wenn das Risiko eintritt und die Unternehmung dauerhaft Verlust macht, wird der Investor seine Unternehmung beenden. Das gleiche wird er tun, wenn seine Unternehmung nicht mehr zustande bringt, als eine schwarze Null. Es bleiben dauerhaft nur die Unternehmungen bestehen, die Profit machen. Die glücklichen Investoren dieser Unternehmen streichen das Geld ein und investieren es erneut. Eine Spirale. Dieses Prinzip sorgt dafür, dass Arbeit immer nur da erhalten werden kann, wo ein Investor dauerhaft Profit generiert. Genau deshalb ist die Grundvorraussetzung für das Bestehen des Kapitalismus ein ständiges Wachstum: Es muss ständig ein (künstliches) Potential für weiteres Wachstum, weiteren Gewinn, also weitere Akkumulation erhalten bleiben, sonst wird die Bude zu gemacht und die Leute sitzen auf der Straße. So ist es. Es wäre eine wunderbare Welt, wäre da nicht dieses kleine „Aber“ das Marx, als den tendenziellen Fall der Profitrate bezeichnet hat: Da ich nunmal nicht der einzige Vermieter/Investor/Geldverleiher bin, besteht ein ständiger Wettkampf mit Konkurrenten. Die Konkurrenten wollen auch Profit machen, aber gleichzeitig wollen sie mich aus Markt kicken, um ihre Marktanteile zu vergrößern. Also sind alle konkurrierenden Wettbewerber gezwungen ständige Effizientsteigerungen vorzunehmen, um ihren Preis senken zu können und gleichzeitig weiter Gewinn zu machen. In einer Spirale versuchen so alle Anbieter dauernd Effizienz zu erhöhren. Für den Einzelnen, kann das – mit der richtigen Innovation – durchaus auch erfolgreich gelingen. Auch für den einzelnen Konsumenten kann das, isoliert betrachtet, positiv sein, wenn die Preise sinken. In der Summe aller Unternehmen aber führt diese dauerhafte Effizenzsteigerung dazu, dass immer mehr Menschen arbeitslos werden und somit als Käufer der Produkte ausscheiden. Das wiederum bezeichnet Marx als die innere Schranke des Kapitalismus: Die Unternehmen dieser Welt können nicht mehr verkaufen, als es kaufkräftige Konsumenten gibt. Da sich Kapital nun aber akkumulieren will, schreitet die Effizient voran und immer mehr Menschen, ja ganze Gesellschaften werden ökonomisch überflüssig. Siehe Nordafrika, mittlerer Osten und inzwischen auch Südeuropa. Die Wohlstandsinseln schrumpfen immer weiter zusammen und ihre Ränder bröckeln unaufhörlich. Wie aber weiter für das Kapital? Da nun aufgrund der Effizienzsteigerung und der überflüssigen Menschen die Kaufkraft sinkt, ist kein Investitionspotential vorhanden, denn die realen Märkte sind besetzt und abgegrast, ja schrumpfen gar. Wohin also mit dem Geld? Ganz einfach: Wir geben den arbeitslos gewordenen Menschen und ihren Staaten Kredite. Dann haben sie wieder Geld, mit dem sie bei uns einkaufen können und wir eine weitere Investitionsmöglichkeit geschaffen, aus der sich (in Form von Zins) wieder Gewinn machen lässt. Dass so eine Blase entsteht, weil das geliehene Geld eigentlich nur im Kreis wandert und nie mehr zurück gezahlt werden kann, trifft auf die Summe aller zu, nicht aber auf den Einzelnen. Der Einzelne kann morgen zur Bank gehen und bekommt es wieder. Die Blase platzt erst, wenn alle kommen. Nun hat aber auch das Geldgeschäft seine Grenze, nämlich da, wo der Schuldner von seinem geringen Einkommen nicht einmal mehr die Zinsen seine Schulden zahlen kann (siehe Griechenland). An diesem Punkt senken die Anbieter ihre Preise, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Zinsen fallen. Deswegen haben wir gerade einen Leitzins von 0,05%. Wie du schreibst: Der Kapitalismus kann nicht funktionieren. Er ist eine Bombe, die ihre Detonation hinaus schiebt, indem sie ihre Sprenkraft vergrößert. Und er kann auch nicht durch Regulierung von Finanzmärkten repariert werden, weil die Finanzmärkte nur ein Symptom unter vielen sind. P.S.: Wie wäre wohl eine Welt, in der es keinen Profit mehr gäbe und wir die ganze schöne Effizienz dazu nutzen könnten, die wenige Arbeit gleich zu verteilen und den Rest des Tages frei zu haben, in der wir reisen, lesen und an den See gehen können?
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Das sind keine "Zweifel", sondern lupenreine Verschwörungstheorien. Zu erkennen daran, dass schon vorher feststeht, wer "die wahren Mörder" sein sollen. Die gleichen wie immer nämlich: die Amis.
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Ja, egal was passiert, es waren immer die Amis. Herrhausen ist durch seine Politik nicht zum Konkurrenten der US-Banken "geworden", sondern war es durch seine Position als Chef der Deutschen Bank automatisch. Sein Ziel war es, amerikanische Banken zu schwächen, um sein eigenes Haus zu stärken. Keinen anderen Grund hatte auch sein angeblich so menschenfreundlicher Einsatz für Schuldenerlass in anderen Ländern. Er hat sich nämlich immer genau dort für den Erlass der Schulden eingesetzt, wo dies seiner Konkurrenz geschadet und seiner Bank genützt hätte. Wer vor lauter Deutschtümelei ernsthaft der Meinung ist ein deutsches Bankhaus sei auch nur einen Millimeter menschenfreundlicher als ein amerikanisches Bankhaus, der hat ein gewaltiges nationalistisches Brett vor dem Kopf. Nichtsdestotrotz bleibt die RAF ein Bande menschenverachtender, antisemitischer Vollidioten.
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Nein, du hast ihn offenbar nicht verstanden. Die oben von dir genannten Dinge bezahle ich alle. Für die oben von dir genannten Arbeiten habe ich eine Hausverwaltung. Die bezahle ich auch. Ich tue gar nichts selbst. Ich besitze nur. Am Ende, nachdem ich alles bezahlt habe, bleiben ca. 70% der Kaltmiete für mich übrig. Mal 10 Wohnungen. In Kürze werde ich das ganze Geld, das ich übrig habe, anlegen und die 11. Wohnung kaufen. Dann bekomme ich 11 mal Miete und habe das Geld für die 12. Wohnung noch schneller zusammen. - Das ist Kapitalakkumulation, wie sie Marx schon vor 100 Jahren erklärt hat: Der Besitz sammelt sich immer schneller an immer kleineren Punkten. Und zwar ganz ohne "Schuldgeld".
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Ich besitze ein Mietshaus mit 10 Wohnungen. Dafür bekomme ich jeden Monat 10 mal Miete, ohne den Finger krumm zu machen. (Für Ken Jebsen ist das ok, das es kein Schuldgeld ist.) Aber ich finde es gut, dass du an "Leistungsgerechtigkeit im Kapitalismus" glaubst. So bezahlst du immer schön deine Miete an mich und verteidigst auch noch diese Situation. Danke dafür.
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Dazu kann ich mich jetzt so schwer äußern. Du müsstest schon definieren, wer für dich zum "deutschen Volk" gehört. Reicht der Pass? Muss man anwesend sein? Braucht man ein gewisses Maß an Abstammung? Oder geht's mehr um die Geisteshaltung?
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Ja, richtig. Jeder, den du fragst, wird dir erzählen, dass sein Ur-Opa ganz anders war. In Summe aber waren leider nur sehr wenige, die Widerstand geleistet haben oder auch nur anders dachten und Angst hatten. In jedem Fall war es die Minderheit. Und diese wenigen, die da nicht mitgemacht haben (ich schließe nicht aus, dass auch Vorfahren von dir dabei waren), haben offensichtlich nicht den deutschen Geist geteilt und sich auch nicht dem volksdeutschen Kollektiv verbunden gefühlt. Deswegen ist dein persönlich-beleidigtes Getue, nur weil ich von den Deutschen spreche, lächerlich. Wenn deine Geschichte stimmen sollte, wird man auch deinem Urgroßvater gesagt haben, er sei kein guter Deutscher. Mit ein bisschen Denken kommst du nun vielleicht drauf, dass es demzufolge auch nicht erstrebenswert ist, einer zu sein.
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Stimmt nicht, das waren die SS-Leute in den Konzentrationslagern, mit Sicherheit keine Millionen Täter. Die Erfassung, Denunziation und Verfolgung hatte in der ganz normalen Nachbarschaft ihren Ausgangspunkt. Und es waren der kleinbürgerliche Polizist und der kleine deutsche Beamte, die die Deportation vorbereitet und eingeleitet haben. Nicht weil sie mussten, sondern weil sie wollten und davon überzeugt waren, dass die Juden "weg" mussten. - Und es waren kleine deutsche Beamte, Unternehmer und Nachbarn, die sich an der Arisierung bereichert und den Juden ihre Unternehmen, ihre Häuser und all ihren Besitz gestohlen haben. Dieser gestohlene Besitz wird noch heute von Nachkomme zu Nachkomme der deutschen Täter weiter vererbt - soviel zu der Behauptung Deutschland müsse bluten und zahlen. Weil KenFM-Fans halt keine "Querdenker" sind, sondern kleinkarierte Herdenmitglieder, die sich über ihre Kollektive ("Wir Deutsche"; "Wir kleinen Leute") definieren und diese dann auf Teufel komm raus glorifizieren müssen.
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Nein, es wird gesagt, dass "der Holocaust als Propaganda erfunden" wurde. Sonst würde es ja auch diesen ganzen Mythos nicht geben. Wer weiß denn schon welche Bücher Goebbels gelesen hat und was davon in seinem Hirn hängen geblieben ist? Es ist vollkommen irrelevant, was Goebbels gelesen hat. Hier geht es um die entlastende Behauptung, der Holocaust sei eine Idee von außen gewesen. Was redest du denn da? Was waren Goebbels und die Nazis denn bitte, wenn nicht Deutsche? Niemand muss den Deutschen etwas "in die Schuhe schieben". Sie haben die Juden gehasst, sie wollten sie vernichten, sie haben Hitler und Goebbels zu Millionen zugejubelt und sie haben die Vernichtung geplant, organisiert und durchgeführt, so als ob es das Normalste von der Welt wäre Millonen Menschen zu vernichten.
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Also erstens ist Broder nicht "von der BILD-Zeitung", sondern ein freier Journalist, der für etliche Zeitungen schreibt. Zweitens haben weder Broder, noch ich, sondern hat Jebsen hier aus dem Kontext gerissen und das war gerade mein Punkt. Zunächst mal der Zusammenhang des Zitats mit dem Buch: "ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat. der neffe freuds. bernays. in seinem buch propaganda schrieb er wie man solche kampagnen durchführt. goebbels hat das gelesen und umgesetzt." Auch diese Story ist natürlich nicht auf Jebsens Mist gewachsen, sondern er bedient sich auch hier eines klassischen antisemitischen Verschwörungsmythos', der sich um diese Story rankt: Die Behauptung, Goebbels habe sich nur aus dem Buch von jemand anderem bedient und nur aufgrund jenes Buches mal eben die Shoa organisiert, ist erfunden. Als dieses Buch 1928 erstmals erschienen ist, war Hitlers "Mein Kampf" bereits seit drei Jahren veröffentlicht, die antisemitsiche Rassenkunde der Nationalsozialisten war längst formuliert und in Form gegossen. Zudem musste niemand in Deutschland PR für Judenhass machen, denn das antisemitische Weltbild vom alles kontrollierenden "Weltjudentum" war in Deutschland bereits seit Jahrzehnten allgegenwärtig. Dieser Mythos, der hier zusammen geklaubt wird, dient allein der Umdeutung der Shoa. Statt der weit verbreiteten deutschen Ideologie sollen ein Buchautor, sowie sein Leser Goebbels und ein paar weitere Nazis verantwortlich gemacht werden und so die deutsche Masse von Schuld entlasten. Das bezeichnet man in der Politikwissenschaft als "Schuldabwehrreflex". Dazu kommt, dass der Autor Bernays, ein amerikanischer Jude war, womit nun die Schuld für den deutschen Genozid nicht nur externalisiert, sondern auch noch einem Juden in die Schuhe geschoben wird. Das wiederum bezeichnet man als "Sekundären Antisemitismus". Ähnliche Storys gibt es übrigens auch über industrielle "Zionisten", die angeblich den Zweiten Weltkrieg herbei geführt und finanziert haben, um ihre Weltmachtpläne in die Tat umzusetzen. - Genau das sind die antisemitischen Mythen, die im Umfeld von Jebsen und Co. kursieren, befeuert werden und nur allzugern geglaubt werden. Genau das macht diese Leute so gefährlich. Und deswegen muss man hellhörig werden, wenn gerade solche Typen nun meinen uns aufklären zu müssen, was in der Wikipedia alles "falsch" läuft. Wenn es nach Ken Jebsen ginge, stünde in der Wikipedia noch viel mehr Dreck. Ideologischer, antisemitischer und für viele Menschen lebensgefährlicher Dreck.
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Ja, aber man darf sie dann nicht kritisieren. Denn in der Wahnwichtel-Welt bedeutet Meinungsfreiheit, dass man überall seinen Scheiß erzählen und niemand widersprechen darf. Ein Beispiel: "Ich weiß wer den Holocaust als PR erfunden hat." (Ken Jebsen) Wenn du da jetzt widerspricht, dann bist du automatisch entweder ein Schlafschaf oder ein bezahlter Systemtroll mit Antisemitismuskeule.
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Mit diesem Vorgehen würdest du du deinen persönlichen Standpunkt festlegen, der aber keinen Millimeter weit den Anspruch erheben kann, näher an der Wahrheit zu sein. Wieso sollte die Summe von 100 manipulierten Quellen der Wahrheit näher kommen? Dieser Kausalkette liegt die doch nur die Annahme zugrunde, dass die Wahrheit "irgendwo in der Mitte" liege und das wiederum ist eine Binsenweisheit. Dabei weiß hier jeder, wie das Verfahren in der Realität abläuft; man sieht es ja an deinen Beiträgen hier. Du hast ein ideologisches, verschwörungsmythologisches Weltbild und dein gesamter Medienkonsum ist darauf ausgerichtet, dieses zu bekräftigen. Also fügst du seriösen Medien solange sinnlose Blog-Artikel vom "Honigmann" und durchgeknallte Pseudo-Journalisten wie Ken Jebsen hinzu, bis deine vorgefertigte Meinung in der "Mitte" aus diesem Zeug angekommen ist.
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Du hast keine "Fakten" in den Raum geworfen, sondern deine verkürzten Erklärungen des Kapitalismus' den du offensichtlich nicht verstanden hast. Dieser Vorwurf ist nicht im mindestens effektiv. Antisemitismus ist global verbreitet; Juden werden überall auf der Welt gehasst und kein Judenhasser lässt sich auch nur ansatzweise von diesem Vorwurf abhalten, sein Weltbild in die Welt zu posaunen. Das „Schuldgeldsystem“ ist KEIN Fakt, sondern eine aus dem deutschen Nationalsozialismus stammende verkürzte Erklärung des Kapitalismus', die du in dem Youtube-Trickfilm-Video "Goldschmid Fabian" aufgeschnappt hast (und DAS ist eine schwere Beleidigung jeder Intelligenz). Sie ignoriert das Prinzip der Kapitalakkumulation in der Warenwirtschaft und nimmt eine Trennung in "schaffendes Kapital" und "raffendes Kapital" vor. Ersteres ist die vermeintlich gesunde Wirtschaft und zweiteres die vermeintlich blutsaugende Finanzwirtschaft. Damit wird das Problem personalisiert und auf eine kleine Personengruppe übertragen, die all das fehlende Geld angeblich kassiert. Diese Gruppe wird als besonders gierig, gerissen, skrupellos, geldgeil und machtbesessen dargestellt. Sie kennt angeblich keine Grenzen und soll weltweit die Fäden ziehen. Auch wenn diese Eigenschaften nicht direkt mit Juden in Verbindung gebracht werden, so bilden sie doch eins-zu-eins die Ideologie des Antisemitismus und seiner Dämonisierung des "Weltjudentums" ab, weshalb dieses Weltbild als "Struktureller Antisemitismus" bezeichnet wird. Zudem greift dieses Denken zu kurz. Es will nämlich den Kapitalismus "reparieren" und nur das "Schuldgeld" und die angeblichen "gierigen Bänker" dahinter vernichten. Dieses Denken lässt somit das eigentliche Problem des Kapitlismus' bestehen und begreift nicht, dass das Problem schon da beginnt, wo du ein Brötchen beim Bäcker kaufst und der Besitzer dieses Ladens zuerst seinen Profit zur Seite tut, bevor er das von dir gezahlte Geld an die Mitarbeiter gibt. Der Fehler in deinem Denken ist das Bild vom "Schuldgeldsystem". Es hat den Kapitalismus nicht begriffen und kapiert nicht, dass die Finanzwirtschaft nur ein Symptom und nicht die Ursache. Zur Weiterbildung: Ein Vortrag an der Universität Konstanz, der die Warengesellschaft analysiert und kritisiert und dabei ohne Antisemitismus auskommt. Ein Text über regressiven Antikapitalismus und den Unterschied zwischen Kapitalismuskritik und Kapitalistenkritik.
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Ja, das sind so die Binsenweisheiten, mit denen der ganze Blödsinn anfängt. Ja, da muss man den Amis tatsächlich dankbar sein. Hätten sie Deutschland vor 70 Jahren nicht ihren Demokratie-Regen verpasst, dann hätte hierzulande auch der letzte Jude, der letzte Ziegeuner und der letzte Mensch mit Behinderung zu spüren bekommen, was es bedeutet, wenn Deutsche "Frieden" machen.
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Wenn dem so wäre, würdest du nicht immernoch diesen Aluhut-Quatsch von "Teile und Herrsche" nachplappern. Das ist nämlich die nächste Verschwörungstheorie. Sie geht davon, das "ganz oben" einer sitzt, der über alles herrscht und küntliche Konflikte herbei führt, um seine Herrschaft zu erhalten und auszubauen. So zu argumentieren zeigt dabei nicht nur die typische Aluhut-Paranoia, sondern auch den Wunsch nach einer Gesellschaft ohne Widersprüche. Dass Leute sich streiten und bekämpfen, weil sie nunmal einfach nur uneinig sind, wird durch diese Theorie ausgeschlossen. Wer diskutieren und widersprechen will, wird zum Spalter. Und das ist demokratiefeindlich.
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Das ist ein Anfang, zeigt aber eben leider auch dein Problem. Du wirfst großspurig jedem hier vor, er sei voreingenommen und uninformiert und dabei bist du selbst der, der nicht den Hauch einer Ahnung hat, wen er da promotet. Jetzt has du zwar kapiert, dass Ulfkotte Muslime für Untermenschen hält, vertraust aber immernoch darauf, dass in diesem Buch alles stimmt. Ist ja ein anderes Thema. Der Schwachsinn ist, dass Ulfkotte sich in seinem Buch willkürlich Beispiele zusammen sucht, die in seine Argumentation passen, diese dann aufbläht, verfälscht und verdreht und schließlich (große Überraschung:) zu dem Ergebnis kommt, das von vorn herein fest stand: Die Amis sind böse. Alle Medien sind tendenziös, aber Ulfkotte (selbst jahrelang Journalist) ist es nicht. Warum nicht? Na weil Ulfkotte zu dem richtigen Ergebnis kommt: Die Amis sind böse. (Genau das machst du übrigens auch bei Red-Pill. Du bist nicht bereit zu differenzieren und zu schauen, was genau da scheiße ist und was eventuell doch ganz brauchbar. 9/11 war ein Inside-Job und Redpill ist Gewäsch. Basta.)
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Große Worte für jemanden, der selbst hier in diesem Thread Werbung für den Islamhasser und Kulturrassisten Ulfkotte gemacht hat. Bei Newborn rieche ich nur eines und das ist sein Aluhut.
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Bla bla bla. Hier, lies das! Damit du endlich begreifst, dass keiner von uns so medienverseucht ist, wie du selbst.