Juice Terry

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  1. No offense. Ich wollte niemandes Freunde beleidigen, sondern ein plastisches Beispiel bringen. Ich meinte so Vereinsmeier-Jungs. Aber die gibt es natürlich überall.
  2. Alles richtig. Dennoch kommen die Ficks und FBs nicht von allein, nur weil ich Freundschaften habe. Da fehlen noch ein paar Komponenten und die heißen: Gute Figur, guter Style, Sozialkompetenz, Durchsetzungsvermögen, Game, in irgendwas gut sein (heißt: interessant sein). Ohne diese Dinge geht gar nichts.
  3. @Rudelfuchs: Da müssen wir bei Agree to Disagree bleiben. Ich stimme dir zu, dass ein funktionierender Freundeskreis mit dazu beiträgt, weniger needy zu sein und natürlich auch den Social Value erhöht und damit attraktiv macht. Aber ich stimme dir nicht zu, dass das genauso gut oder gar besser funktioniert, als regelmäßig verschiedene Frauen zu treffen. Das Gleiche gilt meiner Meinung nach für den Nerd, der gar keinen Zugang zu Frauen hat und demnach auch kein Platespinning betreiben kann. Wenn der sich erstmal ein paar Hobbies zulegt und einen Freundeskreis aufbaut, ist das sicher ein wichtiger Schritt. Aber bei all dem bleibt das Ziel immer das gleiche, nämlich irgendwann in die Lage zu kommen, mehrere Frauen in der Umlaufbahn zu haben. Daran führt kein Weg vorbei, wenn er wirkliche Unabhängigkeit erreichen will oder gar den Zustand eine Wahl zu haben, welche von dem Damen für eine Beziehung taugt. Sich von Frauen komplett unabhängig machen zu wollen, halte ich für eine Illusion. Ich kann mich auch nicht vom Essen unabhängig machen. Sex ist ein Trieb und Nähe ist ein emotionales Grundbedürfnis (zumindest für mich) - und das abzuklemmen, ist keine realistische Alternative.
  4. Das halte ich für wenig überzeugend. Ich bin ein Mensch mit einem Sexualtrieb und habe daher ganz automatisch eine Abhängigkeit von Frauen, die sich auch nicht auflösen lässt. Die Frage ist allein, ob ich von einer bestimmten Person abhängig bin und dadurch ihr gegenüber eine Bedürftigkeit ausstrahle. Das kann natürlich auch passieren, wenn es zwei Frauen sind. Aber wenn ich fünf, sechs oder sieben Teller jongliere, dann ist der Effekt auf annähernd null reduziert. Das Prinzip Platespinning beinhaltet nicht, dass ich allen diesen Frauen Hoffnungen machen soll, ja noch nicht einmal, dass ich mit allen schlafe. Es geht um drei Dinge: Erstens ein inneres Vertrauen zu meinem Potential bei Frauen zu entwicklen. Zweitens meine Skills im Umgang mit Frauen auszubauen. Drittens eine subtile Konkurrenz zu erzeugen, die den Sex Drive meiner tatsächlichen Partnerin(nen) erhöht. Ich kann sogar Platespinning in einer festen monogamen Beziehung betreiben. Allein drei oder vier weibliche Freunde, mit denen gar nichts läuft, reichen aus. Wenn meine Freundin spürt, dass diese drei-vier weiblichen Freunde ein kleines bisschen auf mich stehen, genügt das schon, um das Sexleben in meiner Beziehung spürbar anzukurbeln. (Kleine Anekdote: Mich hat hier per PN mal einer um Tipps gebeten, dessen Freundin dauernd von ihm hören wollte, wie er mit anderen vögelt. Einfach weil es sie geil gemacht hat.)
  5. Auf jeden Fall. Das kann man auch machen, wenn man Stress mit Job, Studium, Familie hat. Einfach mal raus und auf andere Gedanken kommen. Kann richtig gut tun. Aber am nächsten Morgen sind meine Probleme alle wieder da. Und dann fange ich entweder an mein Leben in den Griff zu kriegen oder ich hangele mich von Freitag zu Freitag, wo ich dann immer die Gelegenheit habe, an einem von sieben Abenden die Realität zu verdrängen. Wenn ich Stress mit der Familie habe, muss ich das klären. Wenn ich mein Studium nicht in den Griff bekomme, muss ich mich rein hängen. Und wenn ich endlich locker mit Frauen werden will, dann muss ich Platespinning betreiben. Irgendwann eine nette Freundin abzugreifen, die ich über Bekannte auf der Party kennen gelernt habe, ist doch nicht die Lösung. Wenn ich keinerlei Alternativen habe und fokussiert bin, dann ist es schon vorprogrammiert, wie und in welcher Reihenfolge ich diese Beziehung durch Konkurrenzangst verkacke. Ich glaube das Problem bei den Redpill-Hatern hier ist, dass sie alles als "verkrampft" ansehen, was in Redpill passiert. Aber das ist es nicht. Mehrere Frauen gleichzeitig zu daten und dabei unabhängig und locker zu werden, macht Spaß. Und der Kegelabend mit Heinz und Günter lässt sich da ohne Probleme einbauen, wenn man ihn braucht. Der wird dann auch gar nicht mehr eingebaut, weil man seine Frauenprobleme vergessen will, sondern einfach, weil man gern kegelt.
  6. @Rudelfuchs Natürlich erzeugt es Anziehung, wenn man unverkrampft Spaß hat und präsent in der Situation ist. Aber auch das funktioniert nur, wenn man bereits ein halbwegs attraktives Auftreten als Basis mitbringt. Die Jungs von der Jungen Union, mit Bierbauch, Pullunder, Scheitel und randloser Brille sind auch mega-präsent, wenn sie über das Weinfest ziehen. Die haben ne Menge Spaß miteinander - und werden dennoch von keiner Frau angeschaut. Und der trainierte Typ mit Bart und Lederjacke und halbwegs moderner Frisur kann es sich erlauben, ziemlich eitel herum zu gockeln, beim Darten nicht richtig aufzupassen und die ganze Zeit zu der Mädelsgruppe nebenan zu schielen. Er wird trotzdem mehr Aufmerksamkeit ernten, als die JU-Jungs. Klar doch: Am besten ist, wenn man beides mitbringt: Gutes Aussehen und Unverkrampftheit. Aber das Gewichtsverhältnis dieser beiden Faktoren zu verzerren, ist halt einfach Realitätsverweigerung. Und an genau der scheitern die JU-Jungs, wenn man ihnen in Planet-Liebe-Manier rät "einfach mal locker" zu sein. Die Unverkrampftheit in der Männergruppe hat mit Unverkrampftheit gegenüber Frauen nichts zu tun. Ich kann unter Männern noch so locker und gut drauf sein: Wenn ich verkrampft mit Frauen bin, dann wird dieses Verhalten sofort wieder da sein, sobald die hübsche Bedienung die Getränke aufnimmt. Unmöglich das abzustellen.
  7. Ich glaub nicht, dass es ihm überhaupt um die Diskussion geht. Er spielt bei jedem Thema den Besserwisser. Wenn jemand mir anstelle von Sport und der Arbeit an meiner Sozialkompetenz empfiehlt lieber mal einen "muschifreien" Kegelabend zu machen, und als Quelle für diese Weisheit Tom Sawyer und Huckleberry Finn angibt, dann ist es einfach Zeitverschwendung überhaupt über eine Antwort nachzudenken. Ich hab Aldous jetzt auf Ignore gesetzt. Funktioniert.
  8. Update für dich: Es gibt inzwischen größere Milieus, die sich über das Dreieck Wurstbude/Nordkurve/Freiwillige Feuerwehr hianus entwickelt haben. Dort ist die Geschlechtertrennung aufgehoben. Seit 20 Jahren.
  9. "Männerfreunschaften". WTF?
  10. Mal abgesehen davon, wie ich schon beim Lesen dieser Sätze Pickel bekomme: Kannst du für diesen "Therapie-Ansatz" ne Quelle nennen?
  11. Deine infantile Obsession nervt echt ohne Ende.
  12. Also erstens sollte dir eigentlich selbst auffallen, wie verkürzt und borniert diese Antwort ist und zweitens bekomm ich Brechreiz bei dem Wort "Männerfreundschaften". Woher kommt dieser Rat, von Heinz Rühmann? Ja, das ist die verkürzte Denkweise im klassischen Pickup und so dachte ich anfangs auch. Realistischer ist aber doch die etwas komplexere Vorstellung, dass man diese Podest-Stellerei nicht einfach erledigt hat, weil man mal einen Thread in der Schatztruhe gelesen hat. Dieses Verhalten ist internalisiert, was dazu führt, dass es immer wieder aufbricht, auch nach Jahren im Pickup. Außer bei dir natürlich. Um das zu vermeiden und seine eigenen Muster frühzeitig zu reflektieren, wenn die HB9 vor einem steht, ist es von Vorteil, wenn man das Nice-Guy-Verhalten etwas tiefer durchdrungen hat. "Mach mal ne Männerfreundschaft!" ist mir als Antwort einfach zu plump. Mir jedenfalls hat das Verständnis geholfen, mich selbst deutlich früher zu durchschauen, wenn ich ins Nice-Guy-Verhalten abgleite.
  13. Die Diskussion um die „Leistungen“ geht hier am eigentlichen Punkt vorbei. Es ist vollkommen klar, dass es bestimmte Freundschaftsdienste gibt, mit denen man guten Freunden hilft, oder auch Bekannten, Verwandten und Nachbarn. Klar ist aber auch, dass die Hilfsbereitschaft für jeden von uns eine Grenze hat. Meinem besten Kumpel würde ich sicher beim Umzug helfen und auch meinem Nachbarn würde ich noch helfen, den Kühlschrank hoch zu bringen. Aber einem Bekannten, mit dem ich auf zwei Parties jeweils mal ein Bier getrunken hab, würde ich nicht mehr unbedingt meinen Samstag opfern wollen. Es hört also offenbar irgendwo auf. Worum es hier nun geht, ist die Tatsache, dass Männer dazu neigen attraktiven Frauen eher zu helfen und die Grenzen der „Freundschaft“ unterbewusst zu erweitern. Da geht es um Dinge, die ich einer (für mich) nicht attraktiven Frau oder eben einem Typen verweigern würde, die ich aber für eine attraktive Frau dann doch tue. Das fängt beim Reinwinken an der Kreuzung an und geht nicht selten bis zu Chauffeursdiensten, Reparaturen und eben zum Schleppen von Wasserkisten oder Möbeln. Die These, die bei Redpill aufgestellt wird, ist nun, dass Männer das rationalisieren. Sie reden sich ein, dass das reine Ritterlichkeit ist und sie das ja auch für andere tun würden, obwohl es nicht stimmt. Unterbewusst setzt eine Effekt ein, dem folgend man der Frau seine Fähigkeiten und seine Loyalität beweisen möchte, um sich als potentieller Partner zu profilieren. „Sieh mal was ich alles kann und auch noch für dich tue. Na, bist du schon verliebt?“ – An der Kreuzung reicht da schon die Aussicht auf ein freundliches Lächeln, um er Frau einen Vorteil einzuräumen, den man anderen nie gewähren würde. Für Frauen mag es vollkommen schleierhaft erscheinen, wie ein Mann darauf kommt – und Aldous wird sicher behaupten, dass er dafür vollkommen unanfällig ist und das alles eh schon wusste. In der Regel aber gehen sehr viele Männer davon aus, dass sie mit Hilfe von Dienstleistungen Anziehung erzeugen können. Redpill räumt damit einfach auf. Es steht uns weiterhin frei, jedem Menschen zu helfen, dem wir gern helfen wollen. Nur sollte man als Mann damit aufhören, sich für Dienstbarkeiten Sex oder Zuneigung zu erhoffen. Eins drauf setzen kann man dann noch mit der These, dass gerade das unerwartete Verweigern solcher Dienste als Nebeneffekt dafür sorgt, dass man sich von seinen Konkurrenten abhebt, indem man sich von deren Überfreundlichkeit spürbar abgrenzt. Indem ich also übliche Dinge gerade NICHT tue, erzeuge ich bei attraktiven Frauen, die solche Dinge gewohnt sind, den Jagdinstinkt. Sie geht davon aus, dass ich offensichtlich nicht auf sie stehe und interessiert sich daher umso mehr für mich. Auch nicht ganz abwegig. Dass so etwas natürlich subtil passieren muss steht außer Frage. Man wird sicherlich nicht dadurch attraktiv, dass man sich wie ein vollkommen stoischer Trottel ohne jede Sozialkompetenz verhält.
  14. Es sind nicht verschiedene Dinge, sondern unterschiedliche Lesarten. Das Alpha-Konzept in Redpill ist der am tiefgründigsten ausbuchstabierte Lebensentwurf aus Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung, den ich je gelesen habe. Dein Text ist gut, kann aber dagegen nicht anstinken. Das einzige Problem bei der Diskussion um Redpill, sind die Leute, die keine Ahnung davon haben. Lies das Buch!
  15. Das Meiste über Redpill hier im Thread schreibst mit Abstand du, weißt du. Und weil du das Buch nie gelesen hast und folglich nicht über Inhalte reden kannst, bestehen alle deine Beiträge aus Sätzen, die mit "Ihr Redpillers" anfagen und mit einer Pathologisierung enden. Das ist für alle Seiten recht ermüdend.
  16. Nein, aber das Gegenteil, von dem was du schreibst. Liest du es nun? Oder klemmste ab und redest weiter über Redpill, wie der Eunuch über Sex?
  17. Das ist nicht die Redpill-Theorie, sondern nur das was du darauf projiziert, um dich anschließend von dieser Projektion abzugrenzen. Der einzige Zweck dieser Übung ist dein persönlicher Distinktionsgewinn. Nur The Rational Male hast du immernoch nicht gelesen (darin steht nämlich was komplett anderes). Ist das Gegenteil von Aufgeschlossenheit.
  18. Das tun sie nicht. Es ist nur schon wieder eine abwertende Verdrehung der Tatsachen von dir. Redpiller sagen, dass ein trainierter Körper attraktiver ist, als ein speckiger; dass Erfolg im Job attraktiver ist, als Pizza auszuliefern; und dass ein Leader-Typ bei Frauen besser ankommt, als ein ängstlicher Mitläufer. Es sind ziemlich logische Sachen. Nur sind sie halt hier im Forum nicht beliebt, weil es alles Dinge sind, für die man sich ins Zeug legen muss. Das Mantra "Such nicht, sondern lass dich finden!" klingt da natürlich einfacher. Nur ist es eben Esoterik, die keine rationale Grundlage hat.
  19. Wenn sie für dich so harmlos wären, hättest du es kaum nötig, sie krampfhaft abzuwerten und zu unterstellen sie "glorifizierten" das Ficken. Also ob du nicht auch versuchen würdest, für die Männer attraktiv zu wirken, auf die du stehst.
  20. Er wird nicht "gut genug", sondern schlicht besser geeignet. Männer, die eine Familie gründen wollen, tun genau das gleiche. Sie suchen nicht länger die Hübscheste mit der geilsten Figur, sondern eine verlässliche Frau, die mit den eigenen Interessen korreliert und engagiert ist. Viele tun das auch schon früher, aber spätestens, wenn es um Lebensentscheidungen geht, wird das genuine sexuelle Interesse zurück gestellt und andere Interessen gewinnen an Gewicht, bei Frauen und Männern.
  21. Mit Hilfe von Beispielen aus deinem Bekanntenkreis.
  22. Ich habe Frauen bis 27 aufgezählt. Mit genau denen will ich schlafen. Dann rückt ja auch langsam die "wall" näher, verstehe Versuchst du gerade meine sexuelle Orientierung zu dämonisieren? Ich dachte wir diskutieren hier aufgeklärt.
  23. Es geht aber nicht um alle persönlichen Vorlieben, sondern nur um die, die die breite Mehrheit aller Frauen teilt. Alter Wein in neuen Schläuchen ist das aber nicht. Denn die Mehrheit der Männer hier lehnt diese Analyse rundweg ab, um die persönliche Kränkung zu verdrängen, die bei einem ehrlichen Eingeständnis dieser weiblichen Vorlieben unausweichlich wäre. Genau deshalb wird der ganze Lärm um die Hypergamie ja hauptsächlich von den Kritikern des Modells veranstaltet. Weil das Modell ihnen ihre Defizite vor Augen führt und damit kränkt.
  24. Ich habe Frauen bis 27 aufgezählt. Mit genau denen will ich schlafen.
  25. Wirklich? Anekdoten aus dem persönlichen Bekanntenkreis sind gewichtiger als empirische Forschung? Mein Onkel hat geraucht bis er 90 war und bekam nie Krebs. Medizin widerlegt.