roien

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  1. Ganz normale Shittests. Wenn Du darauf mit Rechtfertigung reagierst, hast Du schon verloren. Versuch selbstironisch zu werden, damit zeigst Du, dass Dir Dein Verhalten bewusst ist u. lockerst gleichzeitig die Stimmung auf.
  2. Mod.: @Cycle: Erregt Rot nicht Deine Aufmerksamkeit? Lies' meinen Text oben.
  3. Mod.: Bitte Diskussionen über Feminismus, aber insbesondere Gender-Mainstreaming, Geschlechterrollen, etc. in den dafür geeigneteren Thread fortführen: http://www.pickupforum.de/topic/107275-die-pronomen-er-und-sie-gibt-es-nicht/ Dieser Thread ist zu allgemein ("Gefahren für die Demokratie"). Ich mach' mir jetzt nicht die Mühe, die spezielleren Beiträge von hier in den anderen Thread zu verschieben, aber werde im anderen Thread 'ne Referenz zu diesem Thread aufbauen. Danke & den besten Tag Eures Lebens wünscht: R.
  4. Für mich ist es ein Aufbau eines Konformitäts-Sterotyps.
  5. Selbstverständlich hat die Aufhebung von Männer- und Frauenschubladen etwas mit Feminismus zu tun. Das Problem ist eher deine eigene Vorstellung von Feminismus, die nicht richtig zum Kernpunkt durchgedrungen ist. Du bist zwar bereit eine Gleichwertigkeit einzuräumen, während du aber weiterhin krampfhaft an der - sozial konstruierten - Unterschiedlichkeit festhältst. Die du dann mit deiner persönlichen Ying-und-Yang-Romantik begründest. Dahinter steht dein Drang, dich persönlich durch dein Geschlecht zu definieren. Deswegen muss neben biologischen Unterschieden unbedingt ein alltäglicher Unterschied aufrecht erhalten werden. Frauen drüfen gleiche Rechte haben, aber nicht in der Kabine neben dir pinkeln. Und das ist eben der Punkt. Diese Unterschiede engen Menschen ein und zwängen sie in ihre Geschlechterrolle hinein. Das geschieht nicht formal, denn eine gesetzliche Gleichstellung ist ja vorhanden, sondern durch Normen und gesellschaftliche Reproduktion. Und diese Reproduktion beginnt eben da, wo Menschen von Kindheit an erst in Schubladen verteilt werden, bevor sie pinkeln dürfen. George Orwell hätte seine Freude mit Dir. Was weißt Du über meine Vorstellung über Feminismus? Ich definiere mich gern über mein Geschlecht (natürlich nicht nur), aber nicht aus Drang. Es macht mir Freude. Ich finde es schön, nen Penis zu haben. Wäre ich als Frau geboren, würde ich meine Vagina genauso schön finden. Du setzt Gendermainstreaming mit Feminismus gleich. Das enttarnt Dich als Schmalspur-Ideologen, der nichts wirklich begriffen hat. Gleichwertigkeit schaffen bedeutet nicht, Mann u. Frau als Begriff gleich zu machen (neutrale Bezeichnung, zB 'hen'). Gleichwertigkeit = gleiche Rechte, gleiche Pflichten u. gleiche Chancen. Stichwort Chancen: Damit komm ich zu Deiner komplett selstamen Aussage: "Frauen drüfen gleiche Rechte haben, aber nicht in der Kabine neben dir pinkeln.": Frauen haben die gleiche Chance, ihre Notdurft zu verrichten, in 'ner anderen (nicht minderausgestatteten Kabine). Die Chancengleichheit ist hergestellt. Wenn das Mädel neben mir pisst, dann weil wir Beide besoffen sind u. uns 'nen Spaß daraus machen. Ich frage mich nur, welche Frauenbewegung auf die Straße geht u. fordert, neben Männer zu pissen? Diese Bewegung gibt es nur in Deinem Kopf, so wie Du Menschen wie mich, Die den Sinn von Unisex-Toiletten in Frage stellen, gleichmal mit ebenso anti-feministischen Stereotypen bombardierst. Ich fühl' mich schon langsam diskrimiert von Dir! Mir geht's um den tatsächlichen Sinn von Unisex-Toiletten. Inwieweit werden die Bedürfnisse von Männern u. Frauen durch normale Klos nicht abgedeckt? Oder sind Frauen-WCs weniger wert als Männer-WCs? Noch ein ganz wichtiger Punkt. Du schreibst: "[...] Und das ist eben der Punkt. Diese Unterschiede engen Menschen ein und zwängen sie in ihre Geschlechterrolle hinein. Das geschieht nicht formal, denn eine gesetzliche Gleichstellung ist ja vorhanden, sondern durch Normen und gesellschaftliche Reproduktion. Und diese Reproduktion beginnt eben da, wo Menschen von Kindheit an erst in Schubladen verteilt werden, bevor sie pinkeln dürfen. [...]" Bei all dem scheinst Du zu vergessen, dass die Normierung u. gesellschaftliche Reproduktion durch ein Haufen Gendermainstream-Maßnahmen denselben Effekt haben: Menschen werden in eine neue Schublade gesteckt, dank einer verkopften Ideologie (Gender [nicht gleichzusetzen mit Feminismus]). Der Sinn der Sache ist mir schleierhaft.
  6. Zum ersten Punkt: Spezielle Pissbecken für Frauen, das wär' mal was Serious: Da liegt das Problem. Du bist anscheinend Pro-Feministin, aber eigentlich ist es Dir relativ egal. Ich denke, den meisten Pro-Feministen ist das relativ egal. Auch den Transgender-Menschen, die nicht wissen, wohin (anders als bei Menschen mit körperlicher Behinderung - Behinderten-WC - sind Transmenschen keineswegs körperlich od. geistig beeinträchtigt, wozu dann ein nicht-diskriminierendes WC?). Die in der Politik haben bereits jeglichen Bezug zur Realität verloren u. beschließen Gesetze unter dem Deckmantel Feminismus. Das Alles hat aber nichts mehr mit Feminismus zu tun. Nicht einmal ansatzweise. Wenn dann: Abstimmung über Unisex-Klos durch direkte Demokratie. Letztendlich sollten die Bürger über die Verwendung von Steuergeldern entscheiden dürfen.
  7. Das hat nicht wirklich viel mit Feminismus zu tun sondern mit Gendermainstreaming. Diese Unisex-Toiletten sind eben für Menschen da, die nicht wissen, ob sie Männchen oder Weibchen sind - unabhängig vom biologischen Geschlecht natürlich. In diesem Fall, sollte dann nicht Feminismus u. Gendermainstreaming differenziert behandelt werden? Ich hab' das Gefühl hier wird Alles in einen Topf geworfen. Und schon wieder scheitert's an Begrifflichkeiten, wie so oft bei solchen Diskussionen.
  8. Ähnliches bekomme ich auch immer wieder zu hören. Erst gestern, wortwörtlich (ohne, dass ich vorher irgendwie meine Meinung zu Feminismus kund getan habe, es ging eigentlich um das Buch "Schöne, neue Welt" von Aldous Huxley): "[...] (was ja an sich eine gute Sache ist/sein sollte [Anm.: Ideologien]...zB auch irgendwelche radikalen Emanzen, die für Frauenrechte kämpfen wollen, dabei ohne Rücksicht automatisch gegen Männer sind.... verlieren total die Objektivität und jeden Sinn für Gerechtigkeit und checken nicht, dass sie mit ihrem Verhalten genauso beschissen handeln, wie diejenigen, die sie anklagen.... [...]" Ich vertrete diese Meinung nicht 1:1 eins, aber das ist die Meinung einer sehr belesenen, intelligenten Frau, über 30.
  9. Ich glaube, die Wenigsten hier haben was gegen feministische Grundgedanken. Gleiche Rechte, gleiche Pflichten für ALLE. Nur die Schwachmatiker sagen, dass Frauen weniger Rechte haben sollen. Mich würde interessieren, wie Frauen zu Dingen stehen, die nichts mehr mit Feminismus zu tun haben. zB Unisex-Toiletten. Bitte nicht wieder kommen, was ich für ein Problem mit Unisex-Toiletten habe. Ich verstehe nur nicht, wie durch Unisex-Toiletten gleiche Rechte u. gleiche Pflichten umgesetzt werden sollen. Bin ich gegen Frauenrechte, weil ich den Sinn von diesen Toiletten nicht verstehen (wenn's nach JT ginge, wahrscheinlich schon)? Verschwendete Gelder, die man um Welten sinnvoller einsetzen kann. Kann mir jemand den Sinn von Unisex-Toiletten erklären? Sind Unisex-Toiletten wichtig für Pro-Feministen? Wenn ja, warum? Mich interessiert vor Allem die Meinung der weiblichen Pro-Feministen hier im Forum.
  10. Creal u. wuza, abgesehen davon, ob Putin ein Guter od. Schlechter ist (das möchte ich nicht beurteilen, kann ich auch nicht), möchte ich Euch darauf hinweisen, dass Medien oft ein sehr verzerrtes Bild darstellen. Kein Medium ist wirklich objektiv, nicht mal Wikipedia: Sucht "Putin" auf der deutschen Wikipedia-Seite. Dann geht auf die russische Seite (ru.wikipedia.org) u. sucht dort den selben Begriff. Kopiert den russischen Text in den Google-Übersetzer u. vergleicht beide Texte. Den Deutschen u. den Russischen. Ihr werdet zwei sehr unterschiedliche Darstellungen vorfinden. Die Eine kritischer, die Andere weniger kritisch.
  11. Weil es 'n paar Seiten zuvor einige Begriffsverwirrungen (Links/Rechts, usw.) gegeben hat. Ein Blick über den Tellerrand: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=125015
  12. roien

    Der User über mir

    @cycle: Ich glaub, Du meinst Wuki
  13. roien

    Der User über mir

    Ist ein VIP hier im Forum
  14. Ist doch auch eine Form von Genderforschung. Als Anfang des Jahres der Aufschrei war, habe ich andere Foren besucht u. festgestellt, dass nirgendswo so eifrig diskutiert wird, wie hier. Anscheind ist diese ganze Diskussion wirklich 'ne Perle, aber das erzähl mal den Feministen.
  15. Hier ne seriösere Antwort: Kunst der Verführung vor allem im PU-Bereich hat eben viel mit den vorherrschenden Mechanismen zu tun. Die Mehrheit der Mädels u. Burschen identifizieren sich eben sehr stark mit ihrer Rolle. PU nutzt diese "Schwäche" aus u. bietet den Verführern Werkzeuge für das, was ihnen zusteht: Sex, Beziehungen, etc. Ich habe für mich erkannt, dass es mein Ziel ist, dieses "Sei ein Alpha-Mann" zu transzendieren, weil ich überzeugt davon bin, dass ein Mann erst ein Mann ist, wenn er einen Fuck auf das gibt, was ihm vorgegeben wird (auch PU) u. einfach das tut, was er für richtig hält. Edit: Ich seh' schon, es wird viele Antworten auf Dreibein's Post geben. Damit's hier nicht offtopic wird, macht dazu nen eigenen Thread auf.
  16. Ich glaub, das gibt's dann auf plante-liebe.de
  17. Ist mir auch schon aufgefallen. Auch in den anderen Threads.
  18. 'N bisschen was aus meinem persönlichen Umfeld: Ein Freund hat mir letztens ein Foto gezeigt, wo er als Kind in 'nem roten Kleidchen zu sehen war. Mussten beide drüber lachen. Meine Mum hat mich als Kind mit rosa Sachen gekleidet. Fühlte mich total unwohl darin. Mein Mitbewohner fühlt sich wohl in Röcken. Erst letztens mit'm Rock seiner (jetzt) Ex herumgelaufen, nur in der Wohnung, weil er sich noch nicht überwinden konnte, draußen so herum zu laufen. Ein guter Bekannter zieht immer wieder die Westen von Mädels an, mit denen wir gemeinsam fort waren. Kann darüber nur lachen (im positiven Sinn) Ich persönlich fühl mich in femininer Kleidung total unwohl. Auch Schmuck u. so Zeugs (höchstens Mal ein dünnes Halsband mit Anhänger dran). Am liebsten Jeans u. ein schwarzes, anliegendes T-Shirt. Damn, wirklich jeder wie er will.
  19. Creal, Du hast weiter oben wunderbar die Begriffserklärungen gepostet. Aber bringst dann selbst was Durcheinander: Totaler Bullshit.
  20. War das nicht mehr ein Nichtangriffspakt? Nicht weil sie die besten Freunde waren. Strategie u. so
  21. Nein, es scheitert nicht an den Befrifflichkeiten. Es scheitert an fehlendem Wissen einige User hier. Sowohl links und recht, wie konservatismus und liberalismus sind klar definiert, man kann nachlesen was Rotfaschismus ist und warum rechts in der Ausführung immer mit Extremismus zu tun hat, ich tu mir mal die Arbeit und zitiere das hier rein. Konservatismus (auch Konservativismus; von lat. conservare „erhalten, bewahren“ oder auch „etwas in seinem Zusammenhang erhalten“) ist der Sammelbegriff für politische und geistige Soziale Bewegungen, die die Bewahrung der bestehenden oder die Wiederherstellung von früheren gesellschaftlichen Ordnungen zum Ziel haben Der Liberalismus (lat. liber: „frei“; liberalis, „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist eine Grundposition der politischen Philosophie und eine historische und aktuelle Bewegung, die eine freiheitliche politische, ökonomische und soziale Ordnung anstrebt. Linksfaschismus (auch: Linker bzw. Roter Faschismus oder Rot-Faschismus) ist ein politischer Kampfbegriff, der ohne einheitliche Bedeutung für verschiedene Sachverhalte verwendet wird. Meist soll er realsozialistische Staaten undlinksgerichtete Politik als „Faschismus“, seltener auch Antikapitalismus faschistisch genannter Staaten oder Gruppen als „links“ bewerten. Italienische Demokraten bezeichneten damit seit 1926 den Stalinismus als eine mit dem damaligen italienischen Faschismus vergleichbare Diktatur. Deutsche Sozialdemokraten bezeichneten deutsche Kommunisten seit etwa 1929 als „rotlackierte Faschisten“; umgekehrt kategorisierten Kommunisten die Sozialdemokratie als „Rotfaschismus“ oder „Sozialfaschismus“. Der Philosoph Jürgen Habermas warnte 1967 vor einem „linken Faschismus“ der damaligen antiautoritären APO, der eine Gewalteskalation fördern und rechtfertigen könne. Seitdem dient der Begriff in der Bundesrepublik Deutschland meist zurPolemik gegen linksgerichtete Gruppen und Parteien.[1] Er soll die von ihnen vertretene Politik, die sich oft als Antifaschismus legitimiert, ihrerseits als faschistisch, also anti-demokratisch und gewaltorientiert, angreifen und delegitimieren.[2] Er hat sich dabei zu einem beliebig eingesetzten Stereotyp entwickelt.[3] Es wird ähnlich wie die Begriffe Anarchismus und Linksextremismus von Politikern, Behörden und Medien häufig mit Chaos, Gewalt, Terror und Kriminalität assoziiert, als Gefahr für die innere Sicherheit dargestellt und so zur Diffamierung von politischen Gegnern benutzt.[4] Manche Wissenschaftler verwenden den Begriff für antikapitalistische Elemente von rechts- oder terroristische und diktatorische Elemente von linksgerichteten Ideologien, Parteien, Regimes und Staaten, die sie als Faschismus einordnen. DiePolitikwissenschaft verwendet den Begriff anders als den Faschismusbegriff jedoch nicht zur Beschreibung einer Ideologie oder Gesellschaftsordnung. Als politische Rechte wird ein Teil des politischen Spektrums bezeichnet. In einer Studie von Norberto Bobbio[1], die in den Sozialwissenschaften bis heute rezipiert wird, differenziert Bobbio nicht nur eine politische Rechte von einer politischen Linken anhand des Kriteriums Gleichheit, sondern auch zwischen extrem und gemäßigt anhand des Kriteriums Freiheit. Demnach geht die politische Rechte von einer Verschiedenheit der Menschen aus und befürwortet oder akzeptiert daher eine gesellschaftliche Hierarchie.[2][3][4] Ungleichheit wird deshalb von der politischen Rechten als „unausweichlich“, „natürlich“, „normal“ und „wünschenswert“ betrachtet.[2] Hier ist zu unterscheiden zwischen der klassischen Rechten, welche die Ungleichheit durch Erbfolge und Familientradition gerechtfertigt sieht, und der liberalen Rechten, welche Ungleichheit nur dann für gerechtfertigt hält, wenn sie das Resultat eines fairen Wettbewerbs ist.[2] Rechte Politik kann sich sowohl auf die gesellschaftspolitische als auch auf die wirtschaftspolitische Ebene beziehen.[5][6][7] Bobbio unterscheidet zwischen rechter Mitte und extremer Rechten, so dass rechtsgerichtete Strömungen von konservativen oder rechtspopulistischen Positionen innerhalb des demokratischen Spektrums bis hin zu verschiedenen Erscheinungsformen des antidemokratischen Rechtsextremismus, die ihre äußersten Extreme in Bewegungen wie dem Faschismus oder Nationalsozialismus finden, reichen. Auch wenn diese Strömungen mitunter weit voneinander entfernt sind, eint sie allesamt die Ablehnung einer aktiv emanzipatorischen Gesellschaftsveränderung auf politischem Wege, wie sie von den verschiedenen Strömungen des linken Spektrums angestrebt wird. Politische Rechte wollen die traditionelle gesellschaftliche Ordnung sowie deren Werte und Normen nicht grundlegend verändern (konservative Rechte), in einen früheren Zustand zurücksetzen (reaktionäre Rechte) oder grundlegend erneuern (revolutionäre Rechte). Der Begriff Rechtsextremismus dient als Sammelbezeichnung, um neofaschistische, neonazistische oder ultra-nationalistische politische Ideologien und Aktivitäten zu beschreiben. Deren gemeinsamer Kern ist die Orientierung an der ethnischen Zugehörigkeit, die Infragestellung der rechtlichen Gleichheit der Menschen sowie ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritär geprägtes Gesellschaftsverständnis. Politischen Ausdruck findet dies in Bemühungen, den Nationalstaat zu einer autoritär geführten „Volksgemeinschaft“ umzugestalten. Der Begriff „Volk“ wird dabei rassistisch oderethnopluralistisch gedeutet. Anm. Erster Treffer wenn man in Google Rechtes Gedankengut eingibt. Rechts und Extremismus sind unweigerlich miteinander verbunden. Unter der politischen Linken werden relativ breit gefächerte weltanschauliche Strömungen des politischen Spektrums verstanden. Die mitunter weit voneinander entfernten Strömungen der politischen Linken eint dabei, dass sie von einer Gleichheit der Menschen ausgehen.[1][2][3] Mit linker Politik werden sehr unterschiedliche Umsetzungsversuche jener ideologischen Ansätze bezeichnet, welche die Aufhebung von Ungleichheit und als Unterdrückung begriffenen Sozialstrukturen, zugunsten der wirtschaftlich oder gesellschaftlich Benachteiligten, zum Ziel haben.[3] Ihr traditioneller Kontrahent ist die Politische Rechte. Bereits im unmittelbaren Vorfeld der ersten – der „großen“ – Französischen Revolution (1789–1799) angewandt, hat sich der Begriff der politischen „Linken“ (und deren Gegenpol, der „Rechten“) während der sogenannten „Julimonarchie“ in Frankreichnach der Julirevolution von 1830 für die Einteilung der parlamentarischen Sitzordnung etabliert. Inhaltlich wurden damals unter der Linken zunächst alle in Opposition gegenüber den tradierten, monarchischen Herrschaftsformen der europäischen Staatsgebilde der frühen Neuzeit stehenden politischen Vorstellungen subsumiert. In diesem Verständnis wurden mit der Linken tendenziell antimonarchistische und republikanische, auch am klassischen Liberalismus orientierte politische Strömungen bezeichnet. Im heutigen Sprachgebrauch wird unter einer „linken“ politischen Positionierung in der Regel eine Haltung verstanden, die sich ideologisch von mehr oder weniger ausgeprägten und gefestigten sozialistischen Grundsätzen ableitet. Er wird vor allem angewendet auf den Kommunismus und den Anarchismus, historisch stärker, in der Gegenwart eingeschränkter auch auf die Sozialdemokratie und bisweilen den Sozialliberalismus (bzw. auch Linksliberalismus).[4][5] Obwohl die Einteilung der politischen Pole in rechts und links angesichts der Komplexität der modernen Anforderungen in der gesellschaftspolitischen Praxis sowohl auf nationalstaatlich-innenpolitischer und mehr noch auf internationaler Ebene zunehmend umstritten ist, ist eine entsprechende Einordnung im alltäglichen Sprachgebrauch weiterhin üblich und auch in der Öffentlichkeit, zum Beispiel in den Massenmedien, verbreitet. Sie dient beispielsweise sowohl der eigenen weltanschaulichen Standortbestimmung und Identifikation von Individuen, politischen Gruppen und Parteien als auch der Abgrenzung von politischen Gegnern. Tada, so schwer ist es doch gar nicht! Der Punkt ist, dass es kein rechtes Gedankengut ohne Extremismus gibt. Links funktioniert das bis zu einem gewissen Grad schon. Ach, also gibt es die politische Rechte also doch? *Wunder* .. Ich dachte nur, weil anscheind kennt JT diese Begrifflichkeit nicht: Ja, so ist das. Sobald rechtes Gedankengut Menschen tötet, ist es plötzlich kein echtes "Rechts" mehr, sondern "Extremismus". Die zig Millionen "Hurra" brüllenden Deutschen, die Auschwitz und Buchenwald möglich gemacht haben, waren wohl auch alles Extremisten. "Die Mitte" kann's ja nicht gewesen sein, denn die Mitte hat ein Abo darauf, zu den Guten zu gehören. Ich meine, das Spiel können wir ja ewig weiter spielen. Ich könnte jetzt wieder sagen: "Ja, so ist das. Sobald linkes Gedankengut Menschen tötet, ist es plötzlich kein echtes "Links" mehr, sondern "Extremismus"." Gedankengut ist immer ein Keim.
  22. Wer wird denn hier persönlich? Wir Beide, mittlerweile, leider.