Hearts_and_Minds

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  1. Dein Text ist inhaltlich und stilistisch wirr und voller Widersprüche. Du weißt nicht was Du willst, sie weiß nicht was sie will, rat mal, was passiert? Chaos. Wenn sie Dir egal ist, dann kannst Du ja alles mögliche ausprobieren was Du schon immer mal machen wolltest, sie auf ein Eis einladen oder gleich zum poppen, just do it! Aber lass diesen Kinderkram sein, Ihr benehmt Euch etwas wie pubertäre Teenager...
  2. Klingt doch gut! - Du brauchst die Handynr. nicht unbedingt und Telefongame musst Du ja nicht erzwingen. Hab ne interessante Unternehmung, Party, Konzert etc. auf Deinem Programm und sag, dass Du das machen willst und sie könne ja mitkommen. - Kein Mensch hat immer und überall Spaß. Kino & C&F kannst Du mit allen Leuten machen, wenn Du Dich da nur auf HBs beschränkst, blockierst Du schnell. Einfach an allen möglichen Gelegenheiten freundlich sein oder ne flapsige Bemerkung machen, dann wirst Du insgesamt eher "auftauen". Und einfach ein paar Gesprächsthemen zurechtlegen kann auch helfen ("Wisst Ihr, was mir neulich passiert ist? blabla"). - Warum solltest Du auf solche Fragen eingehen? Du kannst auch einfach C&F antworten. Lass Dich nicht ausfragen. Und: Leg Dir ein paar interessante Hobbies zu, Salsa ist ja schon ein guter Anfang. Außerdem kannst Du auf solche Fragen auch mit Zukunftsplänen antworten. Keep on rockin! H.
  3. Du kannst ja mal damit anfangen: http://www.amazon.de/M%C3%A4nner-zuh%C3%B6...6667&sr=8-2 http://www.amazon.de/M%C3%A4nner-sind-ande...6657&sr=8-1 und wenn Dir das nicht reicht, googlest Du mal nach "Evolutionspsychologie" und "Gender Studies"
  4. Frauen suchen manchmal auch nach einem Mann, der ihr beim Absprung aus einer hinfälligen Beziehung hilft - weil sie emotionalen Rückhalt brauchen, nicht alleine sein können, sexuelle Anziehung verspüren. Wenn Du noch weiter zögerst, dann musst Du Dich nicht wundern, wenn sie in zwei Wochen plötzlich mit einem "Badboy" zusammen ist, der ihr sagt, wo es lang geht und weniger Rücksicht auf ihre Gefühle nimmt. Der liefert ihr dann nämlich die männliche Führung und damit die Möglichkeit, Verantwortung abzugeben: "es ist so schnell passiert, ich konnte gar nichts machen, ich kann mich gar nicht wehren..." - oder noch besser: "Ich war ja so betrunken..." Das einzige, was jetzt von ihrer Seite aus noch im Weg steht ist das Wohnungsproblem. Sie müsste schnell eine neue Wohnung finden oder bei ihrem neuen Lover einziehen können, ansonsten wird das komplizierter.
  5. 1. Ursachen sind nicht in Begriffen eingeschlossen. 2. Deine Persönlichkeit ist das Muster Deiner Handlungen. Wer etwa oft aggressiv handelt, hat eine aggressive Persönlichkeit. 3. Selbstbewusstsein wird hier entweder im Sinne von "Selbstvertrauen" vewandt, also ob Du Deine eigenen Fähigkeiten optimistisch und als zuverlässig beurteilst oder im Sinne eines Bewusstseins von sich selbst... 4. Solange man versteht, was gemeint ist, ists doch egal, oder?
  6. Woran erkennst Du es, dass Ihr eine Beziehung habt? Muss sie Dir das ausdrücklich sagen? Muss sie Dich ihren Eltern vorstellen? Dich ihren Kollegen als "mein neuer Freund" vorstellen? Oder ist eine Beziehung nicht bereits faktisch etabliert, wenn man sich eben oft genug trifft, Emotionen da sind, beide einander vertraut genug sind, mittelfristig gemeinsame Ideen für die Zukunft haben, man aufeinander Rücksicht nimmt und einander Gutes tut?
  7. Handlungen sagen so etwas meist deutlicher als Worte. Achte darauf, wie sie Dich behandelt, ob sie Deine Nähe sucht, Dich anruft, Dir vertraut etc. und Du weißt es im Endeffekt besser, als wenn sie Dir irgendetwas sagen würde.
  8. Das nicht, aber wenn die Eltern abends faul vor dem Fernseher sitzen, müssen sie sich nicht wundern, wenn das Kind auch keine Lust zum Lernen hat. Der Deal wäre wohl vorgelebte Begeisterung: Eltern, die bspw. gerne lesen, haben oft Kinder, die selbst gerne lesen - ohne sie dazu zwingen zu müssen. Bücher werden in so einem Haushalt einfach schon ganz früh als Bereicherung erfahren. Oder: Eltern, die viel Wert auf die eigene Karriere legen, selbst viel arbeiten und innovativ und umtriebig sind können das Kind schon von ganz alleine inspirieren und motivieren, etwas aus sich zu machen - weil das Kind tiefliegende Werte und den entsprechenden Lifestyle übernimmt. Das funktioniert natürlich nicht immer, manchmal wird auch das Gegenteil erreicht. Oder: Wenn dem Kind bestimmte Inhalte als "zu gefährlich", "zu schwierig für Dich" etc. vorenthalten werden, wenn man dem Schüler sagt: "das ist noch nichts für Dich, das ist was für Erwachsene / für Oberstüfler", dann sind das genau die Themen, mit denen es sich beschäftigen will. Und schließlich der social proof: Wenn die Eltern sichtbare Anerkennung für ihre Handlungen oder ihre Bildung bekommen, dann ist das auch für das Kind ein Anreiz. Aber das oben genannte Beispiel funktioniert im Prinzip nach denselben Prinzipien wie PU: Hard to get, high value, preselection etc. - das Klavier wird als schwer zu ergatternde Beute dargestellt, es ist der Preis - und ist gleich viel interessanter als wenn es "AFC-like" dem Jungen hinterhergetragen würde. Was immer verfügbar ist, ist unattraktiv; was von vielen Leuten begehrt wird und selten zu haben ist, ist automatisch attraktiv. Vielleicht ist das auch nur ein Vorurteil, aber ich habe den Eindruck, dass Schulbildung in manchen Dritte-Welt-Ländern von den Kindern viel höher geschätzt wird als hier und dass etwa manche afrikanischen Grundschüler wesentlich motivierter und aufmerksamer sind als europäische - weil es als seltenes & ggf. hart erarbeitetes Privileg empfunden wird, lernen & zur Schule gehen zu dürfen.
  9. Katharina, Deine Kinder tun mir auch leid. Ich erzähle Dir eine Geschichte, die ich von Stephen Covey kenne, aber so ähnlich auch schon erlebt habe: In einer Familie wollen die Eltern, dass der ca. achtjährige Sohn Klavier lernt. Wohl wissend, dass der kleine Trotzkopf erst recht auf jeden Zwang ablehnend reagiert, machen sie, bewandert in reverse psychology, folgendes: Sie kaufen ein Klavier und der VATER nimmt selbst Klavierstunden und übt zu Hause, oft und leidenschaftlich. Der Sohn sieht, dass das dem Vater Spaß macht am Klavier zu spielen und möchte auch. Die Eltern verbieten es ihm zuerst. Der Sohn bettelt und je länger er betteln muss, um so mehr fixiert er sich auf das Klavier. Erst nach langem Betteln und lieb sein darf der Sohn auch einmal ans Klavier - und kriegt natürlich keinen harmonischen Klang heraus. Er ärgert sich, dass das Klavier bei Papa immer so schön klingt und bei ihm nur nach Lärm. Er sieht dem Papa beim beim Üben zu und wird neidisch - und nun bettelt er um Unterricht. Die Eltern wissen, dass das, was einem aufgedrängt wird oder hinterhergetragen wird, keinen Wert hat und erklären ihm ablehnend, wie teuer der Unterricht ist und welche Disziplin man benötigt. Sie lassen den Sohn auch sehen, welchen social proof der Vater durch das Klavierspielen bekommt - Komplimente von Freunden & Familie, Nachbarn bitten ihn, etwas vorzuspielen usw. Der Sohn weint und argumentiert lange, dass er fleissig sein will und diszipliniert und nachdem er lange um Klavierstunden gebettelt hat, bekommt er sie auch. Und kann es jede Woche kaum erwarten, endlich wieder zum Unterricht zu kommen, wohl wissend, welch Erwartungen man in ihn setzt und welche finanzielle Opfer die Eltern für sein neues Hobby aufwenden müssen - er schätzt den Unterricht hoch und übernimmt Verantwortung dafür. Das ist eine deutlich effektivere Methode, Menschen zu motivieren als Zwang. Jeder Lehrer, Coach, Trainer, Neurologe, Psychologe etc. wird Dir versichern: Kein Mensch wird wirklich gut in etwas, wenn er es nicht mit Leidenschaft macht. Und Du erstickst die in vielen Menschen angelegten zarten Keime der Neugier dadurch, dass Du sie ihnen mit Zwang einbleust. Kein Mensch wird wirklich gut in etwas, wenn er es nur mit Fixierung auf ein Ziel hin macht - auch wenn Hollywood es uns immer so suggeriert. Wer nur gewinnen will um des Gewinnens willen - ohne, dass er dabei Freude an der Sache selbst, am Üben und Trainieren hat -, der wird vielleicht gut, aber nie wirklich gut werden. Elterliche Lenkung ist wichtig, aber Zwang und Erpressung sind fast immer der falsche Weg. Und ansonsten gehst Du von dem Bild aus, dass es die Kids gibt, die viel Sex / Erfolg beim anderen Geschlecht haben und die, die viel lernen und beruflichen Erfolg haben. Und daraus ziehst Du den "Schluss", dass Du mit (erzwungenem?) Verzicht auf Sex automatisch auch eine Steigerung des Lernerfolges erreichen würdest. Das ist logisch falsch, psychologisch falsch und je nachdem, wie Du das auf Deine Kinder ausübst, auch moralisch falsch.
  10. Weil es Sachen gibt, die zur Allgemeinbildung gehören - auch wenn sie nicht unbedingt soooo spannend sind. Wenn du das Kind zu nichts zwingst, wird es auch nichts machen. Bevor dir etwas Spaß macht, musst du das zuerst ein Jahr lernen - erst dann bekommst du Lust. Seit wann wird Violine spielen und Ballett tanzen zur Allgemeinbildung gezählt? Und Du weisst hoffentlich auch, dass gerade die Menschen, die ihre Sexualität durch Arbeitswahn jahre- oder gar jahrzehntelang unterdrücken, am Ende oft hochgradig therapiebedürftig sind - weil sie häufiger als sonst Neurosen entwickeln, Depressionen bekommen, hysterisch werden oder ihren unterdrückten Frust durch Alkohol, Drogen oder Aggressionen und Gewalt verdrängen - und am Ende oft total beziehungsunfähig sind, selbst wenn dann der richtige Partner da ist, weil dann tatsächlich der ganze Frust aufbricht und die Person mit dem emotionalen Durcheinander nicht fertig wird? Glaubst Du allen Ernstes, dass Arbeit glücklich macht, wenn man dafür Liebe, Zärtlichkeiten und Sex aufgibt? Hast Du nicht neulich sogar selbst geschrieben, dass man krank davon würde, wenn man nicht regelmäßig Sex mit verschiedenen Partnern hat - und jetzt auf einmal das Gegenteil: Glück durch Arbeit? Meiner Erfahrung nach hat das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen nur bedingt etwas mit Erfolg zu tun - sondern u.a. sehr viel damit, wie Deine Eltern Dich als Kind behandelt haben, wieviel Anerkennung Du durch Deine peers erhältst, wie optimistisch Du in die Zukunft blickst und eben wie Du Deinen Erfolg beim anderen Geschlecht bewertest. Und wenn Du etwas Zeitung liest, dann siehst Du auch, dass ein Uni-Abschluss heute absolut kein Garant für einen Job oder gar einen gut bezahlten Job ist. Ich würde das eher so formulieren: Wer vor dem Studium viel Selbstvertrauen hat, der hat auch hinterher welches; wem es aber vor dem Studium fehlt, der gewinnt es nicht dadurch.
  11. Sie macht alles richtig. Sie geht ihren Weg und nimmt Dich mit, wenn Du willst. So solltest Du es auch machen. Wenn Ihr Euch gerne öfter sehen wollt, dann werdet Ihr das schon einrichten. Aber dass ihr ihre Familie & Freunde wichtig sind und sie die sehen will, ohne das mit Dir abzusprechen, ist richtig & wichtig & Du solltest Dir ein Beispiel nehmen. Leichte Andeutungen von Besitzdenken schwingen in Deinem Post mit - das ist nicht gut.
  12. Jetzt ist Promiskuität sogar schon eine Krankheit?? Kein Wunder, dass Du das Gefühl hast, ständig mit "instabilen, depressiven und sonstirgentwie völlig durchgeknallten frauen" zu tun zu haben, wenn Du freie Sexualität als Symptom psychischer Instabilität / Krankheit etc. ansiehst. Auf der einen Seite faszinieren Dich "intressante Persöhnlichkeiten", auf der anderen jammerst Du darüber, dass Du nur "durchgeknallte" Frauen kennenlernst? Vielleicht steckt da ein System dahinter das Dein Interesse lenkt, etwa: interessant = außerhalb der gesellschaftlichen Norm = durchgeknallt?
  13. Das ist doch aus einem Bond-Film, oder? James Bond wurde traditionell von Brioni eingekleidet, der neue von Tom Ford. Vielleicht findest Du dort etwas - aber ich vermute, dass Bond keine Stangenware trägt...
  14. Hans-Werner Rückert: "Schluss mit dem ewigen Aufschieben: Wie Sie umsetzen, was Sie sich vornehmen" - großartiges Buch, weil es hilft, die psychologischen Probleme hinter dem Aufschieben zu erkennen und zu beheben. Eher weniger auf praktisch umsetzbare Organisationstips konzentriert, dafür auf echte Persönlichkeitsentwicklung - Ursachenbehebung statt Symptombekämpfung. Und das hier kann ich gar nicht oft genug empfehlen: Stephen Covey: "Seven habits of highly effective people". Gibt's auch auf Deutsch.
  15. Wenn Dir das Mädel gefällt, musst Du mit ihr runter von der Tanzfläche - auf dem Dancefloor gibt es nur kiss-closes und danach den Buyers Remorse, weil zu wenig Comfort. Wie wäre es mal mit einem einfachen direct: Hey, Du scheinst interessant zu sein, komm, wir gehen was trinken?
  16. Und dass sich Liebeskummer, Unterdrückung oder wenigstens Nichtauslebung der eigenen Sexualität und fehlende Erfahrung mit dem anderen Geschlecht ganz extrem auf das eigene Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen auswirken, was wiederum Probleme im schulischen Bereich hervorrufen kann, ist Dir nicht aufgefallen? Und was bitte soll der Sinn davon sein, die Kinder zum Violinunterricht oder Ballettunterricht zu zwingen, wenn sie selbst keine Lust darauf haben - außer, ihnen erst recht jede Lust auf zukünftige musisch-künstlerische Betätigung zu nehmen, da solche nur mit Zwang und Streit assoziiert wird? Ich glaube eher, dass Du Ursache und Wirkung verwechselst, dass die Kids mit schwacher Bindung zu Eltern oder anderen Bezugspersonen, fehlenden (elterlichen oder anderen) Vorbildern eher wenig kompromissbereit sind, weniger strebsam und eher Sex haben als umgekehrt. Die bis zum Alter von 14, 15 Jahren ausgebildete Haltung zum schulischen Lernen ändert sich danach doch eh nur in den allerwenigsten Fällen. @ Cylasis: Ja, es kann frustrierend sein, viel lernen zu müssen, wenn man gerade Stress & Kummer hat. Damit müssen wir leben, das wird auch nach der Schulzeit nicht besser und deswegen ist es eben auch sinnvoll, ein stabiles Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu haben, damit man nicht das eigene Leben von anderen Menschen abhängig macht.
  17. Nimm eine entspannte Position beim Sitzen ein und bleib einfach erst einmal entspannt und bewegungslos sitzen, ohne zu verkrampfen: Entkrampfst Du Deinen Körper, entkrampft sich auch Dein Geist etwas.
  18. "The Xenophobe’s Guide to ..." ist eine Buchreihe mit Reiseführern, in denen für jedes europäische Land halt weniger die Sehenswürdigkeiten, sondern die Eigentümlichkeiten & Bräuche der Einwohner vorgestellt und verulkt werden. Schwarzer englischer Humor... :wacko:
  19. Hearts_and_Minds

    Hobbys

    Weil Du eben dahin gehst wohin Frauen öfter gehen als Männer. Dagegen findest Du deutlich mehr Männer im Yachtclub, beim Motorradfahren, beim gemeinsamen Fußballgucken, beim Skatturnier, im Schützenverein, beim Bergsteigen, beim Computerspielen, in Kneipen usw. Viele Männer ziehen sich auch mit ihren Hobbies zurück, etwa ist Sammeln ein fast ausschließlich männliches Hobby. Was Ausstellungen, Aufführungen, Konzerte und Sportvereine angeht, hängt es meist von dem Thema / der Musik / der Sportart ab, welches Geschlecht Du wo findest. Wenn Du auf eine Flugzeugausstellung, ein Heavy Metal-Konzert oder zum Boxen gehst, dann findest Du dort auch kaum Frauen. Was hat das denn mit dem von Dir & mir angesprochenen männlichen Konkurrenzverhalten zu tun? Berufskrankheiten haben auch Frauen, etwa haben Erzieherinnen öfters Schulterprobleme vom vielen Bücken oder Krankenschwestern Schlafstörungen usw., außerdem haben auch genug Frauen Berufe, die im Sitzen ausgeübt werden. Ach so und noch etwas zum Thema: Ich habe zweieinhalb Jahre lang Tango getanzt und war mit 26-28 oft einer der jüngeren - das kann man bis ins hohe Alter machen und es ist prima um Leute aller Art kennenzulernen. Es ist gesund, sozial, hilft bei Haltungsproblemen, sensibilisiert für elegante & geschmeidige Bewegungen und man lernt interessante Frauen kennen, auch viele Akademikerinnen. Nachteil: Es ist ein ziemlich anspruchsvoller Tanz, man braucht lange, bis man gut ist (1 Jahr, bevor man halbwegs ausgehen kann, 10 Jahre, um ein wirklich guter Tänzer zu sein) und man braucht zum regelmäßigen Üben regelmäßigere Jobzeiten als ich sie im Moment habe
  20. Hearts_and_Minds

    Hobbys

    Viele Männer machen dafür ihren Job mit echter Leidenschaft oder haben ihr Hobby, ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht, was ich von Frauen seltener kenne, die da oft entweder unentschlossener sind oder viel pragmatischer denken. Was auch dazu führt, dass Männer ihre kreativen Energien im Job verbrennen, während viele Frauen in ihren Jobs unausgelastet sind und ihre Kreativität in der Freizeit ausleben. Hängt das nicht auch wiederum davon ab, wie sehr ihn sein Beruf fordert und wie sehr er sich dort mit anderen Männern messen kann - oder muss?
  21. Und: Schon Nietzsche hatte festgestellt, dass die Deutschen eine lange Tradition haben, immer eigentlich jemand anderes sein zu wollen. In der Renaissance und im Barock etwa haben die Deutschen nach Italien geschielt, im Barock und der Aufklärungszeit die Franzosen kopiert, im 19. Jhdt. auch mal kurz die Engländer, nach 1950 die Amerikaner. Kaum eine andere Nation hat sich so sehr immer nach Außen orientiert und die eigene Kultur unter- oder geringgeschätzt.
  22. Das hier: "a German guy will often merely stare expressionlessly" ist tatsächlich ein ganz bescheuertes deutsches Problem: Die totale Ausdruckslosigkeit männlicher deutscher Mimik.
  23. Da ist irgendwo was dran. Aber der Anspruch war von Anfang an der, dass ich lerne, wie man aus einer flüchtigen, netten Begegnung einen intensivere, vielleicht sogar sexuelle Beziehung aufbaut. Im Moment krebse ich in 95% der Fälle irgendwo bei solider Anfangsattraction und beginnendem Rapport herum. Der Anspruch ist letztendlich immer der Gleiche geblieben. Mir geht es eher darum, dass diese Erfolgsabhängigkeit im frühen Stadium der Verführung den Weg zu den nächsten Stufen blockiert. Ein bißchen mehr innere Ruhe wäre hilfreich. Vielleicht sprichst Du recht wahllos Frauen an? Kannst Dich ja auch mal eine Zeitlang auf Frauen konzentrieren, die Dir gefallen und bei denen Du ein gutes Gefühl hast, dass Du was mit ihnen anfangen kannst. Wenn Du viele Frauen ansprichst, mit denen Du eh nix gemeinsam hast, dann wird der Approach / die Interaktion eh deutlich schwieriger. Und dann stellt sich natürlich auch immer die Frage: Warum diese Frau? Will ich die wirklich kennenlernen oder ist die nur Übungsobjekt für mich? Nur so zum Üben zu sargen ist nicht jedermanns Sache. Vielleicht siehst Du Dich & die Menschen zu sehr durch eine PU-Brille. Kannst ja mal versuchen, Dich und die Menschen auch vermehrt in ihren ganz unterschiedlichen Facetten & Eigenschaften zu betrachten, in ihren unterschiedlichen Geschichten und Perspektiven. Grüße! H.
  24. Zu hohe Ansprüche. Und wenn Du etwas erreichst, dann schraubst Du Deine Ansprüche nur noch höher, bis sie irgendwann nicht / kaum / nur schwer erreichbar sind. Deswegen frustriert, weil Du Deine Ansprüche nicht erfüllen kannst. Also: Ansprüche runterschrauben, das gibt Dir Erfolgserlebnisse und motiviert Dich, weiterzumachen. Hohe Ansprüche sind gut, zu hohe dagegen kontraproduktiv. Außerdem frag Dich, ob Du mit Deinem Sargen überhaupt noch Bedürfnisse befriedigst. If it ain't broke, don't fix it - wenn Du kein Bedürfnis nach noch mehr Frauen & Kontakten hast, dann musst Du das auch nicht befriedigen. Ist doch in Ordnung so.
  25. Wenn Du irgendwo im Urlaub bist, siehst Du plötzlich viel mehr Menschen - und viel mehr schöne Menschen. Schon allein, weil Du aufmerksamer beobachtest, weil Du aufgeschlossen und erst einmal generell wohlwollend bist. Funktioniert auch wenn Du hier im Dt in Urlaub bist. Im Ausland bekommen die Damen noch nen Exoten-Bonus. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auch viele positive Klischees über Deutsche gibt, weniger, dass sie mediterran leidenschaftlich & partyfreudig sind, dafür aber, dass sie gebildet, erfolgsorientiert & zuverlässig sind. Deutsche sind weniger die berühmten Liebhaber & Verführer, gelten aber als Männer zum Heiraten & Kinderkriegen. Manche Mädels finden das auch attraktiv. Ansonsten ist hier weniger die Atmosphäre für einen Flirt gegeben. Man(n) habe gefälligst die Privatsphäre anderer Menschen zu respektieren, soll nicht aufdringlich sein, sich lieber zurückhalten etc. - so werden wir hier erzogen, mehr noch in den protestantischen (Bundes-) Ländern mMn. In anderen Ländern gehört der Flirt viel mehr zum Tagesgeschäft, wird dabei aber auch alltäglicher und die Girls haben mehr Übung im Abblocken von Approaches, weil sie noch dramatisch öfter angesprochen werden als hier. Die durchschnittliche Italienerin ist wahrscheinlich ca. 100x öfter auf der Straße approached worden als die durchschnittliche Deutsche, das kann auch ein Vorteil sein. Wenn hier mal jemand leidenschaftlich & temperamentvoll & straight forward ist, dann fällt er ja richtig auf.