dragonflyer

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Alle erstellten Inhalte von dragonflyer

  1. Auf Passiv gemanagte Fonds aka ETF trifft das aber nicht zu.
  2. hab mir jetzt nicht alle Posts durchgelesen, drum kam die Antwort vielleicht schon vor: Ich würd für langfristigen Vermögensaufbau auf Aktien setzen, und ich meine damit wirklich langfristig, also 10 Jahre aufwärts. Da fährt man mit Aktien meist am besten von der Rendite her, vorausgesetzt es sind solide Unternehmen mit einem soliden zukunftsfähigen Geschäftsmodell.
  3. Hallo Leute, es gibt an meiner Persönlichkeit einige Dinge, die ich gerne ändern würde, wie zB Schüchternheit bekämpfen, mehr Selbstbewusstsein, Einsamkeitsgefühle loswerden. Ich bin gerade dabei, Selbsthilfeliteratur zu diesen Themen durchzuarbeiten, aber ich stelle mir die Frage ob das wirklich so effizient ist im Hinblick auf die Bekämpfung dieser Probleme. Darum habe ich auch schon in Erwägung gezogen, eine Psychotherapie zu machen, weil ich mir denke, wenn man sich einem Profi anvertraut, dass man da mehr Erfolgschancen hat sich zu verändern. Darum meine Frage an Euch: Wie seht ihr das? Ist eine Psychotherapie besser und effizienter bei der Bekämpfung von psychischen Problemen oder funktioniert es genauso gut, wenn man das alleine versucht (mit Büchern, Videos usw.)? Und was waren eure Erfahrungen dazu bzw. womit hattet ihr am mehr Erfolg? Grüße dragonflyer
  4. Ich habe mir ja schon desöfteren überlegt, einen Therapeuten aufzusuchen, aber dann bin ich immer wieder davon abgekommen weil ich mir dachte "Ach, den brauchst du doch nicht, das kannst du alles ja auch aus Selbsthilfebüchern usw. lernen, weil das was der Therapeut dir sagt, steht auch in Büchern" Darum war mein Weg bis jetzt der, dass ich es nur mit Büchern versucht habe. Mich würden daher insbesondere auch Erfahrungsberichte von Usern hier interessieren, die einen direkten Vergleich haben zwischen dem Erfolg einer Therapie und dem Erfolg von Selbsthilfebüchern. das wäre dann auch ein wichtiger Anhaltspunkt für mich. Gibt's hier solche Leute, die Erfahrung mit beiden Varianten haben?
  5. Das stimmt, ich habe erst kürzlich in einem Motivationsbuch gelesen, dass eine der größten Motivatoren und Triebkräfte der persönlichen Entwicklung der ist, dass man mit etwas an seiner Persönlichkeit unzufrieden ist. Leuchtet ja auch ein, denn wenn man mit allem zufrieden ist, warum sollte man sich dann ändern? Das Motiv, sich verändern zu wollen, entsteht daher immer aus einer inneren Unzufriedenheit mit sich selbst. Ansonsten, toFar, geht aus deinem Thread nicht wirklich hervor WIE genau du diese Gelassenheit entwickelt hast. Genau das wäre aber interessant zu wissen, wie du diese Gelassenheit entwickelt hast, mit welcher inneren Einstellung etc. Vielleicht kannst du dazu etwas schreiben.
  6. Falls man psychische Probleme hat und diese lösen will, ist es da nicht angebrachter, Verhaltenstherapie statt Analytische Psychotherapie zu machen? Denn soviel ich weiß, zielt Verhaltenstherapie wie der Name schon sagt, darauf ab, das Verhalten, sprich Ängste etc. zu verändern. Analytische Psychotherapie ist ja mehr für die Theorie etwas, aber weniger geeignet, die psychischen Probleme tatsächlich zu ändern oder nicht?
  7. Hallo Freunde, wenn man in einer LTR ist, gibt's da eigentlich Kriterien, woran man feststellen kann, ob man den Partner wirklich liebt oder ob es nur eine Oneitis ist? In beiden Fällen will man den Partner nicht verlieren und ein Verlust würde schmerzen. Ich habe darüber nachgedacht und ich muss sagen, mir ist da nicht wirklich ein brauchbares Unterscheidungsmerkmal eingefallen. Vielleicht höchstens dieses, dass wenn man haben will, dass es dem Partner gut geht, dass man sich freut wenn es ihm gut geht und selbst glücklich ist, wenn man sieht dass der Partner glücklich ist. Wäre das ein Anzeichen von echter Liebe? Wobei andererseits könnte das auch nur bedeuten, dass man einfach nur Mitleid hat mit dem Partner wenn es ihm schlecht geht. Oder es kann auch eine Oneitis der Grund sein, weil man sich denkt, wenn es dem Parnter gut geht, dann ist die Chance höher, dass er bei einem bleibt. Also ihr seht, mir fallen nicht wirklich Kriterien ein, anhand denen man feststellen kann ob es sich um wahre Liebe oder nur Oneitis handelt. Gibt's solche Kriterien und wenn ja welche? Grüße dragonflyer
  8. Sich vorzustellen, dass sie mit einem anderen Mann zusammen ist und zu spüren wie man dabei fühlt, kann ja auch nicht wirklich sagen ob es eine Oneitis ist oder echte Liebe. Denn in beiden Fällen schmerzt die Vorstellung, zu wissen dass sie einen anderen Mann liebt. Dass Oneitis eine Art Abhängigkeit ist, ist mir klar. Man schreibt der anderen Person mehr Wert zu als sich selbst. Und es schmerzt, wenn man ohne diese Person auskommen müsste. Aber genauso schmerzt das doch, wenn es nicht Oneitis ist sondern echte Liebe. Das heißt, ein mögliches Kriterium ist, dass man überprüft ob man ihr mehr Wert zuschreibt als sich selbst und ob man glaubt, nur mit dieser einen Frau glücklich werden zu können. Ist das der Fall, ist es Oneitis. Ist es nicht der Fall, ist es Liebe. Interessanter Ansatz. Wenn ich mir also wünsche, dass sich mein Partner so und so verhält und dieses und jenes machen soll, dann ist es nicht Liebe sondern Oneitis, habe ich das richtig verstanden?
  9. Kann die Aussage von ElCastro bestätigen. Es gibt diese typischen Streber, die den Anschein erwecken für nichts anderes, außer für's Studium zu leben. Lernen, lernen und nochmals lernen ist bei denen der Tagesinhalt. Die haben kaum Freizeit (und brauchen sie wahrscheinlich auch nicht) Und im Berufsleben sind sie dann genauso wie im Studium, haben 80-Stunden-Wochen oder noch mehr und leben nur für die Arbeit. Freizeit, Hobbies etc. ist für die ein Fremdwort. Aber gut, anscheinend sind sie glücklich damit, nur mir wär sowas ein absolutes Gräuel. Was hat man dann noch vom Leben? Man will ja auch die schönen Dinge des Lebens genießen können und die bleiben da völlig auf der Strecke. Muss halt jeder für sich selber wissen wie er seine Prioritäten setzt. Aber ich gebe zu, mir fällt es auch schwer, die richtige Balance zwischen "Beruf, Karriere machen" und "Freizeit" zu finden...
  10. Shao (oder auch jemand anderer), kannst du ein paar Worte darüber sagen, was man genau unter der Variante C (Motivation durch Bedeutung, Purpose) versteht?
  11. Hallo Leute, mich würde mal interessieren, ob es Firmen gibt, die Absolventen von Unis einstellen (für akademische Posten, also wo man auch dementsprechend entlohnt wird wie ein Akademiker), ohne darauf besonders zu achten, was genau man studiert hat? Die also nur darauf schauen, dass man irgendetwas studiert hat und einen akademischen Titel hat. Gibt es solche Firmen bzw. solche Jobs? Wenn ja, welche wären das? Grüße dragonflyer
  12. Hallo, mir scheint, derzeit sprießen Coaches, Motivationstrainer, Persönlichkeitsentwicklungstrainer, Lebensberater, NLP-Berater und wie sie alle heißen, wie Pilze aus dem Boden. Zugegeben, ist sicherlich ein interessanter Job, von der Thematik her. Aber wie ist das wirklich? Ein Leben und Beruf als Coach? Kann mir vorstellen, dass aufgrund der hohen Anzahl an Leuten, die das beruflich machen oder machen wollen, die Konkurrenz eben sehr stark ist und es dementsprechend schwer ist, da Fuß zu fassen, geschweige denn auch wirklich erfolgreich zu werden und ordentlich Kohle zu machen. Wie sieht's mit dem Arbeitsaufwand aus? Zeitliche Belastung? Und wieviel Kohle kann man da wirklich machen? Würde mich freuen, wenn wir hier ein wenig darüber diskutieren können und andere Leute ihre Erfahrungen oder ihr Wissen zum Thema "Coach als Beruf" schildern. Grüße dragonflyer
  13. Bei den meisten genannten Jobs sind Programmierkenntnisse erforderlich, und ich muss gestehen, ich habe davon so gut wie keine (abgesehen von ein paar grundlegenden Kenntnissen in MATLAB). Programmieren ist etwas, das mir nur sehr wenig liegt und ich hatte Glück (bzw. Pech, je nachdem), dass ich bis jetzt in meinem Studium anwendungsorientierte Fächer immer so gut es ging vermeidet habe, darunter auch alles was mit Programmieren zu tun hat. Ich schaue mir schon seit einiger Zeit regelmäßig Jobinserate für Mathematiker an und die meisten Inserate verlangen auch Programmierkenntnisse. Wirklich? Welche Firmen sind das? Reine, theoretische Mathematik ist zwar sehr abstrakt und auch nicht gerade einfach, aber wie gesagt, in fast allen Jobinseraten wird nach anwendungsbezogenen Kenntnissen gefragt (Programmierkenntnisse, finanzmathematische Kenntnisse). Das Problem ist halt, dass theoretische Mathematik, wie der Name schon sagt, eben nur wenig Bezug zur Praxis hat. Wäre eine Möglichkeit, nur derartige Jobinserate sind mir bis jetzt noch nicht wirklich untergekommen. Danke für den Link mit SAP, werd ich mir mal näher anschauen.
  14. Also ich studiere momentan Mathe und habe mich dann innerhalb der Wahlmöglichkeiten auf reine Mathematik spezialisiert, weil mich das am meisten interessiert. Und zwar wirklich REINSTE Mathematik mit nur wenig bis gar keinem Praxis- bzw. Anwendungsbezug. Die meisten Firmen, die Mathematiker einstellen, wollen Finanzmathematiker, Versicherungsmathematiker oder einfach nur anwendungsorientierte Mathematiker, zB für die Softwareprogrammierung etc. Ich besitze in all diesen anwendungsorientierten Gebieten nur wenig Kenntnisse, wie gesagt, mein Schwerpunkt liegt eben in der reinen Mathematik. Optimal wäre für mich eigentlich eine Laufbahn in der Forschung und Wissenschaft, davon bin ich aber aus mehreren Gründen abgekommen und ich möchte nach meinem Studium einfach in der Privatwirtschaft mein Glück versuchen. Daher kam mir eben die Frage, ob es auch Firmen bzw. Jobs gibt, die nicht so sehr drauf achten was man studiert hat. Könnte ja durchaus sein, dass es auch Firmen gibt, die sagen "Wir nehmen Mitarbeiter auf, egal was sie studiert haben, weil wenn sie einen akademischen Abschluss haben, können sie strukturiert denken, haben Organisationstalent etc" Ich bilde mir ein, bei der Lebensmittelkette Aldi (bzw. Hofer in Österreich) werden Akademiker genommen, wo es egal ist, was studiert wurde, stimmt das?
  15. Vielleicht eine blöde Frage, aber wie fangt man am besten damit an, den Beruf Coach nur "nebenbei" zu machen? Gibt's da eine Art To-Do-Liste oder besser gesagt Reihenfolge, an die man sich halten sollte?
  16. Bei mir ist das Problem ähnlich. Mache ich sehr viel für Karriere und Ausbildung, leidet darunter die Freizeit (inklusive der Spaß mit Frauen). Und umgekehrt, habe ich viel Freizeit, lebe ich mich aus und habe einfach Spaß an Frauen, Party und Leben genießen, leidet darunter mein Fortschritt im Karriere machen. Wichtig wäre hier, die goldene Mitte zu finden, aber wie macht man das? Habe ich bis jetzt nämlich auch noch nicht herausgefunden wie man das bewerkstelligt.
  17. Hallo Leute, ich habe derzeit das Problem, dass ich zu viel Zeit für Frauen und Pickup aufwende, aber zu wenig für meine Karriere. Meine Karriere leidet sozusagen unter diesem Zeitmangel. Jetzt werdet ihr sagen, "Dann mach doch mehr für die Karriere und verbringe weniger Zeit mit Frauen und Pickup" - aber das ist leichter gesagt als getan. Das Problem ist, dass ich mehr Zeit für Frauen aufwenden WILL als für meine Karriere. Ich weiß zwar, dass ich mehr für meine Karriere tun will, aber dennoch sind mir Frauen und Pickup derzeit wichtiger. Es ist also die fehlende Motivation, mehr für meine Karriere zu tun. Man will es eigentlich tun, schafft es aber nicht, weil andere Dinge (in dem Fall Frauen) einem wichtiger und lieber sind. Wie kann man es schaffen, sich mehr für die Karriere zu motivieren und weniger Zeit für andere Dinge, in meinem Fall Frauen, aufzuwenden? Freue mich über jeden Tipp und Erfahrungsbericht Grüße dragonflyer
  18. Ja, von dieser Warte aus betrachtet ist es natürlich klar, dass man da genügend Zeit für beides hat. Bei mir ist die Sache aber nicht ganz so einfach, sondern folgendermaßen: 1) Ich bin beim Lernen jetzt nicht unbedingt der schnellste Checker, sprich, ich brauche da schon mal etwas länger bis ich etwas gecheckt habe. Wenn andere für Prüfungen-lernen 1 Woche brauchen, brauche ich schon mal gut und gerne 2 oder 3 Wochen. Das heißt jetzt nicht, dass ich den Stoff nicht checke, ich brauche halt nur länger dafür. Das bedeutet dann schon mal, dass ich insgesamt mehr Arbeitsaufwand habe fürs Studium als andere, ergo fehlt mir da schon mal was an Freizeit. 2) Ich möchte in meinem Studium und später dann im Job nicht nur 100 % sondern 120 % geben, damit ich zu den besten gehöre bzw. noch besser bin als die besten. Dafür reicht es nicht nur soviel zu machen wie der Durchschnitt sondern man muss außergewöhnliches leisten um wirklich zu den besten zu gehören. Dazu ist es auch erforderlich, mehr Zeit und Arbeit zu investieren, denn sonst wird man nie zu den Besten gehören. So, diese 2 Punkte alleine bedeuten schon dass man mehr arbeiten muss als 99 % der Rest, ergo auch viel weniger Freizeit hat als der Rest. Dann kommt bei mir noch ein dritter Punkt hinzu: 3) Obwohl ich gerne sehr erfolgreich sein möchte im Beruf und Karriere machen will und zu den Besten gehören will (siehe Punkt 2)), bin ich irgendwie ständig im Dilemma. Denn jedes Mal wenn ich mich voll ins Zeug lege für die Karriere, zum Beispiel sehr intensiv lerne für ne Prüfung, dann denke ich mir, eigentlich würde ich jetzt ja gerne anstatt des Lernens viel lieber die Freizeit genießen, schöne Dinge mit schönen Frauen machen etc. Es ist so, wenn ich was für die Karriere mache, dann denke ich mir, eigentlich wäre es doch auch schön jetzt die Freizeit genießen zu können und wenn ich die Freizeit genieße, denke ich mir, ich sollte eigentlich was für die Karriere machen. Darum eben dieses Dilemma. Ist sicher nur eine Kopfsache, aber ich weiß nicht wie ich das lösen könnte. Irgendwelche Tipps?
  19. Jetzt mal ehrlich Leute: Seid ihr noch nie in einer Situation gewesen, wo ihr euch entscheiden musstet zwischen "Zeit in Ausbildung, Karriere investieren, dafür (kurzfristig) auf Freizeit und Frauen verzichten" oder "Freizeit genießen, hübsche Frauen kennenlernen und dafür Karriere hinten anstehen lassen"? Klar, im Optimalfall kombiniert man beides, aber immer geht es eben nicht dass man beides kombiniert. Man kann diese beiden Dinge ja nur schlecht gleichzeitig machen, wie zB Lernen für eine Prüfung und gleichzeitig im Club Frauen verführen? Schwer möglich Darum kann ich mir nicht vorstellen, dass hier noch niemand vor dieser Entscheidung stand, gerade in einem Pickupforum wo es doch um Frauen verführen geht Also Leute, sagt mir eure Erfahrungen hierzu, würd mich brennend interessieren.
  20. Hallo Leute, viele von euch haben sich diese Frage sicher schon gestellt. Mich würde mal interessieren, wie ihr dazu denkt und wie ihr euch entscheiden würdet? Ich habe die Umfrage ganz bewusst so konstruiert, dass man sich für einen der beiden Punkte entscheiden muss, denn mich würde einfach interessieren wie die meisten Leute sich entscheiden, wenn sie vor der Wahl stehen "entweder das eine oder das andere". Würde auch gerne so ein bisschen diskutieren darüber, weil es mich aktuell auch betrifft und ich nicht so recht weiß, wie ich mich entscheiden soll. Mit welcher Entscheidung wird man langfristig gesehen glücklicher? Man hört und liest ja oft, dass viel Geld auch nicht wirklich glücklich macht und ich kann mir gut vorstellen, dass ein Mensch insgesamt glücklicher ist, wenn er eine Beschäftigung hat, in der er total aufgeht und die er mit richtiger Leidenschaft verfolgt. Und dafür ist er gerne bereit, auf ein hohes Gehalt zu verzichten. Man muss ja bedenken, mit dem Job verbringt man immerhin doch einen Großteil seines Lebens. Irgendwie stelle ich mir das einfach total schlimm vor, jeden Tag am Morgen aus dem Bett zu kriechen und einen Job zu machen, der einen von vorne bis hinten total anödet. Kann da ein hohes Gehalt diesen Nachteil wirklich ausgleichen? Bilde mir ein, auch mal wo gelesen zu haben, dass ein hohes Gehalt immer nur kurzfristig glücklich macht aber eben nicht langfristig. Wie seht ihr das? Freue mich auf eure Meinungen. lg dragonflyer
  21. Die interessante Frage lautet also: Ist es möglich, dass einem anfangs ein Job keinen Spaß bringt, man aber mit der Zeit "hineinwächst", sodass er einem dann schon Spaß bringt? Ich denke da zB an viele BWL-Studenten (soll jetzt nicht abwertend klingen und betrifft keinesfalls alle BWLer), die BWL nur deshalb studieren, um später mal als Manager groß abzucashen. Das heißt, die Motivation für diejenigen, BWL zu studieren, ist nicht Interesse am Fach sondern nur die zukünftige Kohle. Geld ist ein sogenannter Hygienefaktor, sprich, man will zwar gut verdienen und ein angemessenes Gehalt ist auch Voraussetzung dafür, dass man seinen Job auch liebt, aber Geld allein ist keinesfalls ausreichend um wirklich langfristig glücklich mit dem Job zu sein. Umgemünzt auf den BWL-Studenten, der BWL nur studiert um groß Kohle zu machen, stellt sich nun die Frage: Ist er dann mit seinem späteren Job im großen und ganzen unglücklich, weil es ihn nicht wirklich interessiert was er macht (trotz der vielen Kohle die er verdient), aber er macht es halt mehr oder weniger mit Widerwillen, weil er ja von was leben muss und eben gut verdient dabei oder wächst er irgendwie hinein und beginnt am Job Spaß zu haben obwohl er ihm anfangs keinen Spaß gemacht hat?
  22. Stimmt, es gibt viele Bücher, Gurus etc. die schreiben, man solle sich selbstverwirklichen im Job und einfach das tun was einem Spaß macht. Allein wenn man auf Amazon bei der Suche zB "Traumjob" eingibt, kommen unzählige Buchvorschläge a la "Mache was du willst und wrde glücklich" Dass man das differenzierter betrachten muss, sollte jedem klar sein. Für alles was man gerne beruflich machen möchte, muss es auch einen Markt geben dafür, sprich Unternehmen, Kunden oder Institutionen, die bereit sind, dich für deine Leistung zu bezahlen. Wo keine Nachfrage ist, gibt's auch keine Bezahlung dafür, logisch. Aber innerhalb im Rahmen dessen, wofür ein Markt vorhanden ist, ist es schon möglich, sich so gut es geht selbstzuverwirklichen und das zu tun was einen interessiert. Und ich finde, das sollte man dann auch tun. Ich weiß ja nicht, wie andere das sehen, aber für mich persönlich ist es einfach nur eine grauenvolle Vorstellung, 40 oder 50 Jahre lang tagein, tagaus einen Job zu machen, der einen von oben bis unten nur ankotzt und wo man NULL Spaß und Begeisterung daran hat. Schließlich verbringt man ja doch einen beträchtlichen Teil seiner Lebenszeit mit Arbeit und daher sollte das schon etwas sein, was einen nicht von oben bis unten ankotzt.
  23. Danke für deinen Input LupEND. Warum hast du dich denn gegen das entschieden, was dich letztendlich mehr interessiert hätte (Geschichte/Politik)? Wegen den besseren Berufsaussichten bei Wing nehme ich mal an oder? Hast du nicht auch daran gedacht, dass du bei einem Studium der Geschichte/Politik vielleicht noch glücklicher sein würdest als mit Wing?
  24. Weil ich gern wissen würde, wofür sich die Leute entscheiden, wenn sie sich nur für genau eine Möglichkeit entscheiden können. Um zu sehen, wohin sie dann eher tendieren.