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Steckt in jedem von uns ein Mörder?
Vierviersieben antwortete auf ThePretender's Thema in Kreativraum
Ich sehe es aus einer anderen Perspektive: Nicht die Situation woanders ist die (sozusagen) "Ausnahme" und wir das "Normale", es ist genau umgekehrt: Extreme Überschüsse an Leistungen, Produkten und Ressourcen (Wissen wie Material), die genau auf dem Gewaltpotential basieren dass Du beschreibst (oder seiner indirekten Androhung) schaff(t)en uns überhaupt die Grundlagen dazu, derartig (amoralisch-machtorientiert gesehen) ineffizient zu handeln wie wir es in jüngster Vergangenheit tun. Kurz gesagt: Wir leben in einer extrem komfortablen "Wohlstandsblase" (nicht wirtschaftlich gemeint) und können es uns aktuell (und wohl noch eine Weile in der zukunft) leisten, die ungefilterte Realität zugunsten "unserer" Wunschvorstellungen zu ignorieren/zu verdrängen. Das ist für mich zumindest überhaupt nicht unvorstellbar - fragmentiert-individualistische Gesellschaft, "keine Ideologie" als gemeinsame Ideologie (womit nur noch Lust-/Konsummaximierung bleibt) - wenn "unsere" Gesellschaft auch nur kurzfristig einmal aus der großen Wohlstandsblase fällt und die verschiedenen Teilgruppen bzw. "neuen Clans" (soziologisch gesehen) innerhalb unserer geographischen Grenzen nicht mehr durch Konsum ruhiggestellt werden können, geht das hier ganz genauso los. Durch die jahrzehntelang gepflegte, gesellschaftsweit gepflegte verweichlicht-emotionaliserte Denkart, Abbau von gemeinschaftsfördernden Kulturtechniken/Haltungen/memes usw. wird der Knall dann zwar später, dafür aber sehr intensiv eintreffen. (Waldbrand-Phänomen: Je länger kein Brand und je länger Unterholz ausgeräumt wird um Brände zu verhindern, umso extremer wird der Brand dann wenn er kommt / Querverweis Chaos-Theorie, "stapelnde" Wahrscheinlichkeiten usw.) ______________ Ich wünsche mir eine solche Situation zwar nicht aktiv herbei (--> hohe Risiken, Zufall/bad luck kann einen immer treffen), hätte aber auch kein Problem damit, mich darin zurechtzufinden und würde wahrscheinlich stark davon profitieren bzw. relational gesehen wenistens "sehr gut davonkommen".- 43 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Siehe oben, weit entfernter "Amoklauf" eines Einzeltäters. Nicht die Tat. Die Ideologie. Wie stehst du dazu? Hm... Kann sich jetzt jeder selber was zu denken, was uns das sagt, wenn jemand auf die Frage, wie er zu Anders Breiviks Ideologie steht, lieber nicht antwortet. Ich lese fast jeden Beitrag, aber nicht jeden. Um Deinem Bedürfnis nach emotionaler Bewertung nachzukommen: Ich kann bei mir keine besonderen Gefühle gegenüber Breiviks Äußerungen (die ich hier zum ersten mal als Zitat bei einem Vorposter gelesen habe) entdecken. Wenn überhaupt erwecken die Auszüge bei mir eine eher kuriose Neugier, so wie wenn man in einer Bibliothek ein besonders "alt" oder "ungewöhnlich" riechendes oder speziell/auffallend eingebundenes Buch entdeckt. Zu den Sätzen, die ich hier gelesen habe, fühle ich mich weder hingezogen noch abgestossen. Das könnte allerdings auch an meinen Lesegewohnheiten liegen, ich mag aussergewöhnliche Texte und besonders vorpolitische oder politisch beeinflusste Texte sehr gerne. _____________ Wichtiger Hinweis, danke. Fehler meinerseits.- 833 Antworten
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Was jeder Mann fühlt, aber keiner zugibt - Giftige Männlichkeit
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Kontext und Situation. Tut sie, ja - denn genau das ist der Zweck von enger körperbetonter Kleidung: dem anderen Geschlecht auffallen. Und zwar ganz besonders in den üblichen Situationen, wo die üblichen BeschwerdeführerInnen in der Realität sich so geben. Muss sie garnicht, wie kommst Du darauf? Sie kann machen was sie will und auch einfach jeden ablehnen. Oder keinen. Oder irgendwas dazwischen. Oder sich die Haare pink färben und Kartoffelsäcke tragen. Oder Bundeskanzlerin werden. Klarkommen muss sie mit den Konsequenzen ihres eigenen Handels - wenn sie als erwachsener Mitmensch ernstgenommen werden will. Wenn sie doch eh nicht flirten will - was interessiert es sie dann überhaupt so brennend, was irgendwelche fremden Kerle über ihre körperlichen Qualitäten denken? Wer behauptet das? Sie kann ihr komplettes Leben, nicht nur ihre Kleidung oder (in Grenzen) ihren HB-Status so gestalten wie sie das will, weil sie ein freier Mensch ist. Sie darf absolut alles tun was sie will und kann. Nur sind dann Beschwerden darüber, wenn die Umwelt dann auch genauso reagiert wie man selbst sich präsentiert - schlicht lächerlich oder eigentlich passiv-agressiv. UND DAS GILT FÜR MÄNNER GENAUSO - ziehe ich mir als Mann z.B. ständig Anzüge an, wird man mich vielleicht für einen spiessigen Bankangestellten, für einen wohlhabenden Menschen oder auch für einen Anzugfan halten - dafür bin ich selbst verantwortlich und nicht die anderen, die normal und rational im Alltag ihre Schlußfolgerung ziehen, statt mit telepathischer, pre-betaisierter Supersonderaufmerksamkeit zu reagieren und um mich (oder sonstwen) den großen Eiertanz zu veranstalten. Wenn ich mir als Mann den erwähnten Anzug anziehen und den ständig trage, dazu noch am besten typische Orte aufsuche wo Anzüge getragen werden und mich dazu auch so benehme...brauche ich nicht herumzujammern, wenn man nicht erkennt, dass "ich" z.B. "eigentlich" ein alternativer Straßenmusiker bin und dann darüber zu heulen, wie schlimm-vorurteilsbehaftet ich doch "verkannt" und "sozial unterdrückt" werde. Kurzgefasst: Und wie jeder erwachsenen Mensch kann "frau" sich unglaublich leicht davon befreien: a) sich so anziehen, dass man auch ausstrahlt was man ausstrahlen möchte b) sich anziehen wie man will, aber klar und deutlich Körbe verteilen wenn die falschen Kerle anbeissen (oder gibt es dann nicht mehr genug beta-Tammtamm von den ganzen Kerlen, die man sowieso niemals ranlassen würde, hmmh?) c) aufhören rumzujammern Das eigentliche Problem dahinter ist doch ein ganz anderes: Die Blicke geniessen, sich hot fühlen und eventuell andere Vorteile genissen, das ist alles cool...so cool, das lieber rumgeheult wird, statt einfach mal Selbstverantwortung zu übernehmen. _______________ "Giftige Weiblichkeit" hört sich für mich genauso sinnbefreit an wie "giftige Männlichkeit".- 151 Antworten
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Was jeder Mann fühlt, aber keiner zugibt - Giftige Männlichkeit
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Eben. Und darum braucht sich genau die Partei, die diese Ambivalenz (aus ihren eigene guten Gründen) zu 99,999999999 % in's Spiel bringt auch garnicht beschweren, wenn der Vorgang auch mal nicht so ausfällt wie es gewünscht wird. Was rein mich betrifft kann man sich auch ohne großen Mystizismus in offenen und ehrlichen Gesprächen kennenlernen - das finden 99,9999999% der Frauen nur so "erotisch" wie Sandpapier in der Unterhose. Von daher im übertragenen Sinne: Siehe oben, und keine Klagen bitte. Ich jammer auch (kaum) herum wenn ich eben abblitze.- 151 Antworten
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Was jeder Mann fühlt, aber keiner zugibt - Giftige Männlichkeit
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Überleg nochmal, warum es ein Unterschied ist, ob ich mir etwas bestimmtes anziehe, das jemand anderes sieht - oder ob ich jemand anderen aktiv anspreche. Da kommst du bestimmt selbst drauf. Da haben wir es mal wieder: Wo es passt und bequem ist, soll es keine Geschlechtsunterschiede geben (obwohl wirklich jeder der mal real unter irgendwelche Menschen geht weiß wie krass die sind) - die "scharfe Braut mit Minirock" hat natürlich GARKEINEN Anteil daran, dass diese fiesen, notgeilen UG-Typen sie ansprechen, sie hat ja nur SICH angezogen und nix äusserlich-aktiv gemacht ... /viktorianischer Engelblick Aber wenn es dann an's Unbequeme geht (aka: der "richtige Typ" taucht auf, OMG ich kann ja nicht selbst approachen weil Frau), da ist die gleiche Garde wahrscheinlich sogar hier im PU-Forum noch dabei, zu fordern dass dieser doch gefälligst mal appraochen sollen, und zwar bitte schön mit situativem C&F obendrauf und genauso wie es gerade zur Mondphase und zur persönlichen Befindleichkeit passt... Das ist doch wirklich die Grundstruktur des klassischen shit test: Erst äusserlich passiv eine Testsituation vorbereiten und damit die Situation indirekt vorstrukturieren (gerade zu klassisch: sich scharf machen und in der Öffentlichkeit - am besten noch an typischen Flirtorten- massiv ambivalente Verfügbarkeit signalisieren) - und sich dann von der eigene Verantwortung zurückziehen, wenn die notgedrungen in der Praxis aktive Partei irgendwas irgendwie "falsch" macht und es nicht gefällt. Entweder lehne ich mich zurück und bleibe passiv, konstruiere eine Situation - dann brauche ich mich nicht beklagen, wenn andere Menschen meine Testsituation eben annehmen oder auch nicht - dafür habe ich den setup-Vorteil und kann mich selbst so vorbereiten wie ich es möchte. Oder ich tue aktiv etwas, begebe mich in eine Situation hinein - dann brauche ich mich aber auch nicht zu beschweren, wenn ich eventuell Fehler mache - dafür habe ich die Initiative als Vorteil und kann so starten oder auch nicht starten wie ich es möchte. Schon wieder eine Symmetrie. Nicht, dass am Ende noch beide Parteien komplett für sich selbst und ihr Verhalten und auch ihre Ergebnisse beim Flirt verantwortlich sind - nur auf unterschiedliche Art und Weise. Und das, nur so btw., ist für mich eine wirklich emanzipierte Frau, ganz egal wie sie flirtet (ob klassisch passiv-abwartend oder selber den Typen gleich negs reinknallt ohne Aufwärmphase): Verantwortung für sich selbst und seine eigenen Ergebnisse übernehmen, statt ständig (auch wie feministsche Männerproxies) herumzujammern, was ihnen an anderen, der Flirtwelt, den Bars, den Anmachen im Supermarkt durch 447 oder sonstwas alles nicht gefällt und was alle anderen (nur nicht sie selbst!) gefälligst anders machen "sollten".- 151 Antworten
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Was jeder Mann fühlt, aber keiner zugibt - Giftige Männlichkeit
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
/surprised Wer hat das (in der PU-Sphäre) je bestritten? Natürlich kann jede Frau machen was sie will und die Körbe verteilen wie sie lustig ist.- 151 Antworten
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Was jeder Mann fühlt, aber keiner zugibt - Giftige Männlichkeit
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Wie Du darauf kommst, dass irgendjemand hier (und natürlich ganz besonders die Poster, die Äusserungen tätigen, die Dir nicht gefallen) sich gegenüber Frauen (oder sonstwem) nicht "höflich und respektvoll benehmen" würden ist mir ein Rätsel. Wer nicht einmal das kann, wird sehr schnell nirgendswo mehr approachen könne und auch sonst im Leben jede Menge Probleme bekommen. Selektive Unhöflichkeit ist natürlich ebenfalls eine Teilstrategie - die kommt vor oder eben auch nicht, muss jeder selbst schauen womit er oder sie gut fährt. __________________ Wieso gehst Du davon aus, dass irgendjemand sich beschwert oder die Person gar irgenwie auf ihr Verhalten anspricht ? Selbstverständlich ist es schlicht mindestens trottelig, massiv unspezifische Signale auszusenden (hier: "Ich bin die Super-HB, get me if you can!") weil's dem (autoerotischen) Ego streichelt (ist weibliche Autorerotik t eine Pu-legitimierte Weisheit oder eine paternalistische Machoerfindung?), sich dann aber nachher zu beschweren, wenn eben auch die falschen Fische anbeissen. Wo bleibt da die vielgepriesene "Augenhöhe" und "Verantwortung für das eigene Leben"? Die Analogie dazu wäre ein sich machohaft-aufspielender Mann (=massiv unspezifische Signale aussenden, hier das Signal "ich bin der dicke Alpha!"), der sich wundert wenn dann nachher eben auch andere Reaktionen kommen als "Boah, Du bist aber ein toller Hecht!" - und dann anfängt, von seiner "unverletzlichen Würde" herumzuheulen, wenn der Abend halt irgendwie nicht so verläuft wie gedacht. Wer rausgeht und approacht (egal ob als PUler oder nicht) fängt sich auch Körbe ein - ist halt so, wer das nicht will soll es halt lassen. Oder besser werden, üben, mehr Fähigkeiten entwickeln. Wer rausgeht und attracted (egal ob als cat oder nicht) fängt sich auch unerwünschte Aufmerksamkeit ein - ist halt so, wer das nicht will soll es halt lassen.Oder besser werden, üben, mehr Fähigkeiten entwickeln. Hört sich für mich ja fast wie...perfekte Symmetrie für alle Beteiligten an, ich bitte um Hinweise, wo ich gerade mal wieder patriarchal herumdiskriminologiert habe. Wie soll er es schon sehen? Wie immer halt: So, dass die generalisierte Haltung einer angenommen, weiblich-gesunden Mehrheit richtig und gut ist, egal was diese wollen, fordern, denken oder tun. Männer sind Schweine und so. Besonders heteroesexuelle Männer müssen sich daher in jeder denkbaren und nicht denkbaren Hinsicht an jede weibliche Sensibilität anpassen, weil die moderne Frau ja so stark und so ist, während sie gleichzeitig an jeder Ecke unterdrückt und zurückgehalten wird. Während das umgekehrt natürlich nicht der Fall ist ("Sei ein richtiger Mann, tue X! Aber nur so lange es frau gefällt, weil sonst toxische Männlichkeit und so!"), weil sonst die starken Frauen auf Augenhöhe paternalistisch unterdrückt werden, obwohl paternalistisch-machohaftes Verhalten ja niemals Erfolg hat und die alle kleine Penisse haben und nie zum Stich kom...grrrzttt...TIIILLLLLTTTT.- 151 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Sehe ich anders - wer gewinnt hat Recht, weil der Verlierer 100% (nicht 99%, sondern 100%) seiner Einwirkungsmöglichkeiten verliert. Wer ausstribt, assimiliert wird oder demographisch verschwindet, hat verloren. Weiche Macht ("anerkannt sein", "gut bewertet werden" usw.) folgt harter Macht. (Ist aus Clash of Cultures, der wiederum hat es von Weber & Co.) China lässt grüssen, der Islam winkt ebenfalls einmal dezent herüber. Haben beide mit Demokratie nichts zu tun, sind beide (trotz einer geradezu unglaublichen technologischen, wissenschaftlichen und medizinischen Rückständigkeit in zahlreichen Bereichen) aber im Bereich der sozialen Macht stärker. Dafür "bezahlen" die Mitglieder dieser enorm stabilen Systeme eben einen Preis: Weniger (teilweise: viel weniger) individuelle Freiheiten. (Und deutlich langsamere Innovation) Keine Tyrannei (maximale Einzelherrschaft, minimierte Macht für normale Massenmitglieder) ohne Ideologie, oder? Ausnahme wären höchstens failed states oder Zonen der Anarchie nach großen Landkriegen, wären jedenfalls die einzige (und temporären, wenn sie nicht künstlich erhalten werden) Ausnahmen die mir gerade einfallen.- 833 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Siehe oben, weit entfernter "Amoklauf" eines Einzeltäters.- 833 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Scheinbar ist Dir eine Unterordnungsgeste unter Deine Wertungstendenz sehr wichtig. Mir ist sie aber nicht wichtig. Dass Breivik offensichtlich unfähig war, die Realität zu erkennen geht schon daraus hervor, dass er angenommen hat, ein Angriff auf die linken bzw. staatstragend-linken Jugendlager (die in Skandinavien eine Art Volksfestcharakter haben und in der gesamten Bevölkerung äußerst beliebt sind) würde irgendeine Art von "spontaner Revolution" (?) hervorrufen. Die Folgen seines Handelns in der Realität nicht abschätzen zu können bzw. massiv falsch zu deuten ist offensichtlich (fast wörtlich schon) wahn-sinn-ig. Ob das nun psychologisch-fachlich richtig ist spielt dabei keine Rolle. Wie das Töten von Kindern/Jugendlichen irgendeine Wirkung jenseits völliger Ablehnung hervorrufen soll, ist ebenfalls für mich eine offene Frage. Breivik hat mit meinem Realitätsausschnitt nichts zu tun und ist mir ziemlich egal. Für mich ist das ein weit entfernter Amoklauf.- 833 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Es geht (spätestens seit den 30igern) doch überhaupt nicht um direkte Lügen - sondern um produktive Propaganda. Das Umdefinieren von Worten und Begriffen, das Besetzen von feldern. Die Verknüpfung von "Hilfe" und "Ratschlag" mit "Gesinnung"...hat hier niemand Bordieu gelesen oder Chomsky oder ...äh...sonst irgendwen? Wie bei anderen politischen Einflussnehmern/parteiischen Personen hat die ihre linksextreme Ausrichtung auch nicht daran gehindert, zahlreiche zutreffende Beobachtungen zu machen/Thesen zu bilden. Direkte Falschbehauptungen auf Sachebene sind (heute sowieso) sehr leicht zu wiederlegen. Um die geht es aber schon Jahrzehnten nicht mehr. Was Breivik betrifft: Er mag noch so viele Menschen erschossen haben oder für ein noch so schwer verständliches, sehr extremes politisches(?) Konzept(??) eingetreten sein...was er allerdings über die kritische Theorie äußert ist schlicht Tatsache. Was die Geschlechterbeziehungen und die Entwicklung von Signifikanten wie "Familie", "gesunde Sexualität" usw. betrifft sind das (das=Auflösung, Unterwanderung und letztlich Abschaffung, da die Familie die Keimzelle der als grundsätzlich "böse" gedachten Nation ist und daher zerstört werden muss) die Ziele der Anhänger der kritischen Theorie, was automatisch diejenigen Abkömmlinge mit einschliesst, die sich den Thesen der "kritischen Theorie" anschließen. Der Gegensatz zur (immer zum Bösen führenden) Normalfamilie ist z.B. die "freie Liebe", Homosexualität, Abtreibung usw. usf., also alle Entwürfe und Optionen, die das Gebären von gesunden, leistungsfähigen Nachkommen (ganz besonders in homogenene, leistungsfähigen Gesellscahften, denn diese führen immer zu "Auschwitz" --> Dialektik der Aufklärung/negative Dialektik) möglichst vermindern und den Lebensgenuß bzw. den individuellen Lustgewinn in der (möglichst totalen) Freiheit vorziehen. Wer das nicht glaubt, kann das ebenfalls (z.B. in den gesammelten Vorträgen Adornos, den Thesen von Horkheimer, den interessanten Passagen in Habermas Habilitationsschrift, bei Leuten wie Abendroth und wie sie alle heissen) nachlesen. z.B. hier http://www.booklooker.de/B%FCcher/Theodor+Erziehung-zur-M%FCndigkeit-Vortr%E4ge-und-Gespr%E4che-mit-Hellmut-Becker-1959-1969/id/A01mBePs01ZZ6?zid=21db53e2ee0d2178ca71bcf8b6406897 oder (wenn man etwas aufmerksam liest) eben auch stark zusammengefasst hier: http://www.egs.edu/faculty/wolfgang-schirmacher/articles/die-frankfurter-schule/ wo Frank Schirmacher (ja, ich weiß -.-) sich eben ausführlich dazu auslässt. Der Einfluss (bzw. die selektive Adaption zum Zwecke der mittelfristig ganz banal wirtschaftlich profitablen Zerschlagung von normalen reproduktiven Strukturen) ist ja überall sichtbar. Da allerdings die Mehrheit der Menschen das nettoreal (=in Handlungen/Taten) so will und aktiv unterstützt, erübrigt sich jede "Debatte" dazu - abgesehen vielleicht zum Zweck, sich einfach zu unterhalten. Die demokratische Gesellschaft hat sich entschieden.- 833 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Soweit mir flüchtig bekannt bezieht sich diese These ursprünglich auf das soziale Klima und die Methodik von Unterricht und nur teilweise auf konkrete Inhalte. Und wie gesagt - das ganze ist eine These aus dem US-Raum, die auch dort mal umstritten, mal befürwortet wird. Ob das bei "uns" wirklich so kommen wird ist fraglich - bist Du in den USA z.B. gewillt extreme Risiken einzugehen und Einsatz zu bringen, kannst Du es etwas eher dennoch zu einem Lebensstil bringen, der viel Hedonismus bei geringen oder flexiblen Arbeitszeiten zulässt - stärker flexiblerer (aber auch gnadenloserer) Arbeitsmarkt. Bei "uns" sieht es schon anders aus, ohne formale Qualis und Zeugnisspapiere ist vielerorts schon Schluß, bevor man das Firmengelände überhaupt betreten hat. ________________ Stimme zu. Mit "was wirklich zählt" meine ich, dass unsere Gesellschaft sich (jenseits inhaltsleerer Versprechungen) in TATEN deutlich entschlossen hat, der Generierung von Meta-Profiten den Vorzug vor Gemeinschaft zu geben, die dann von allen darunter in der Zinspyramide real erarbeitet werden müssen. Lässt sich wohl kaum bestreiten, seit Marx ein alter Hut. Rein subjektiv wäre es für mich ebenfalls wünschenswert, wenn Fluglotsen mehr verdienen würden als Fußballprofis. Dann würdest Du aber Gemeinschaft (im "allerschlimmsten" Fall garnoch die....jetzt alle erstmal tief Luft holen...Volksgemeinschaft!!!11111 - von mir aus auch "EU-Gemeinschaft" oder was auch immer dann die geographische Grenze der entsprechenden Gesetze wäre) vor Kapitaleinkünfte oder reine Marktmechanismen setzen. Lohn wäre also sozial bedingt und würde nach sozialem Wert gegeben werden. Dies widerspricht der Basis der Demokratie, nämlich der Marktwirtschaft und der individualisiert verstandenen Freiheit, wirtschaftlich wie sozial. Lohn nach sozialem Wert zu geben würde aber voraussetzen, dass wir uns über sozialen Wert einig wären, was voraussetzen würde, dass wir eine nicht nur funktional-pragmatische Gemeinschaft wären. Denn nach diesen Kritierien müsste konkret entschieden werden, dass eben ein Sido z.B. garkeinen Lohn erhält, eine Krankenschwester aber z.B. viel, viel mehr Lohn bekommen würde - weil ein Sido (aus Sicht einer Gemeinschaft) nutzloser Müll ist (oder bestenfalls für Propaganda taugt, wenn er gut kontrolliert wird), eine Krankenschwester dagegen äußerst wertvoll wäre, da sie die Leben der Zellen der Gemeinschaft (und damit die Gemeinschaft selbst) verlängert und verbessert. Also müsste man (um das umzusetzen) Kontrollorgane schaffen, die ganz konkret "Sidos" oder "Fußballprofis" Ressourcen entziehen, um sie "Krankenschwestern" zuzuführen. Die Sidos und Fußballprofis dürften dagegen maiximalen Widerstand zeigen, die etwas weniger sozial wertlosen Personen um so weniger, je eher sie nicht von dem Entzug von Ressourcen betroffen wären. Wie immer gilt: Ziele bestimmen - Mittel wählen - kontrollieren...Rekursion. Ja, da natürlich selbst den grössten Marktfans klar ist, wie sehr ihre Scheinrationälität sofort explodieren würde, würde man über eine bedingungslose echte Umsetzung der angeblichen Maximen auch nur nachdenken. Beispiel: Angenommen, alle Pflegekräfte würden mal streiken und die "armen Alten" in ihrn Betten verrotten lassen...mit der Begründung ,dass so eine hohe Nachfrage ja einen höheren Lohn rechtfertigt...zack, da kommt der code switch: "Aber das wäre ja unmenschlich" / "aber die arme nAlten" /"denkt denn niemand an die Kinder". Der code wird immer so gewechselt, wie es gerade passt, damit die Pyramide der realen sozialen Machtverteilung (bei uns symbolisiert über: Geldmittel) erhalten bleibt. Stimme inhaltlich zu, aber siehe oben in diesem Beitrag.- 833 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Die Schulabbrecher-Debatte ist ja eher asu den USA rübergeschwappt - als Leitnation des Westens trifft alles von denen einige Jahre später bei uns ein, USA ist eben alpha und wir beta, da sie uns besiegt und kulturell überformt haben. Was man dabei nur bedenken sollte: Ich wiederhole mich: ANREIZE. Welche konkreten, lebensweltlichen (NICHT: kognitiv-rationalen!) Anreize gibt es heute ganz konkret für junge Männer, sich in die Rolle oder auf den Weg der (ich übertreibe maßlos) "Beta-Arbeitsbiene" zu begeben? Ficken hängt nicht davon ab (betagame ist vorbei, da sind sich ja hier alle Poster einig), subjektiv-mittelfristiges Lebensglück und schnelles Wohlgefühl auch nicht, weil unsere Gesellschaft immer noch relativ gut emotional und sozial gepolstert ist. Sich anzustrengen, zu lernen und sich jahrelang Zwänge aufzuerlegen - wozu das tun, wenn es dafür keine vital-urtümliche Belohnung mehr gibt? Wieso dann nicht lieber irgendeinen half-assed Job annehmen, soziale Fähigkeiten entwickeln/Party machen und kurzfristig leben? Mir persönlich machen komplexe Sachverhalte und analytisches Denken z.B. intrinsisch Spaß, aber machen wir uns nichts vor - das ist die absolute Minderheit. Wäre ich heute noch einmal 16 oder 17, ich würde mich vielleicht auch in vielen Dingen ganz anders und noch stärker im "Schulabbrecherstyle" verhalten - obwohl ich mit meinem Leben zunehmend zufrieden bin. Die "Verlockung" ist für mich schon gut nachvollziehbar. So ungefähr könnte da viele halb-bewusst oder unbewusst denken - auch wenn das langfristig wahrscheinlich zu einer schlechteren Lebensqualität führen wird, das ist erstmal aber noch Jahrzehnte weit weg. ________________ Ich würde beide Punkte leicht stärker betonen, aber im Wesentlichen hast Du damit sehr genau meine momentane, subjektive Befindlichkeit beschrieben.- 833 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Feindschaft ist faktisch verboten, da social-alphas wie auch betas Angst vor Feindschaft oder offenen Konflikten haben. Es gibt fast nur soziale Manover, so lange man sich im PU-Kontext oder regulärer sozialer Interakation bewegt. Und die paar wenigen Ausnahmen haben eben mit Pu dann auch nichts mehr oder fast nichts mehr zu tun. Als garnichts, höchstens als Pragmatiker oder "Assimilierer". Emanzipation & Feminismus machen PU möglich, da eben die alten Essentialismen doch "stimmen", auf denen PU beruht. Die ganzen frames, Manöver, Handlungsmuster, Selbstverbesserung usw. - was ist das mehr, als ein Ignorieren der offenen Aussagen und ein Zielen genau in die Mitte der biologischen Essentialismen? Es ist nicht mehr, darum funktioniert es auch. Emanzipation pusht Eg o udn Selbstwert aller Frauen global, erhöht also die Schwelle für erotische Interaktion (ob ONS oder lTR, egal was) - aber gerade weil Emanzipation der Natur der Frau vollkommen wiederspricht, steigt umso mehr der Erfolg von solchem Verhalten, dass das bewusst-ideologische Denken umgeht. ("Neue Männer sind toll!" --> aber mit wem geht sie nach Hause? Bingo...mit dem, der approacht und es eben nach der alten Schule durchzieht, die verbal und kognitiv abgelehnt wird) Folglich profitiere ich jetzt (nachdem ich mir selbst ausreichend anwendbare Fähigkeiten und vor allem frames beigebracht habe) selbst von dem ganzen ablaufenden Mechanismus - auf Kosten der Kern-Betas, AFCs und Omegas. Ich mache mir nur keine Illusionen darüber oder versuche mir das irgendwie schönzureden.- 833 Antworten
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Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Ist er auch - nur unter umgekehrten Vorzeichen. Eine weitere Tatsache, die Maskulinismus einfach lächerlich erscheinen lässt - es ist der Versuch, Frauen auf ihrem eigenen Spielfeld zu übertreffen... ______________ Darauf wurde schließlich jahrzehntelang bewusst hingearbeitet. Frauen- und Mädchenförderung ist seit Jahrzehnten erklärtes Ziel der Bildungspolitik. Was ist daran so verwunderlich? Wenn ein Staat wirklich will, kann er einiges erreichen, muss man nur genug Ressourcen einsetzen. Fragen wir mal andersrum: Wer schafft in der (noch) ungefilterten Realität des Marktes oder der Institutionen die Sachwerte und Dienstleistungen, die wirklich zählen? Aha. Natürlich kann sich auch das noch ändern, wenn zunehmende Eingriffe das Spielfeld "Wirtschaft" eben weiter verändern und/oder die Überschüsse der Industrieländer einegesetzt werden, um weiter Frauenförderung zu betreiben bis bestimmte Zielquoten erreicht sind. Sicherlich ist es möglich, das durchzuführen, Schweden und Norwegen machen ja etwas ähnliches schon länger.- 833 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Ohne Logik in der Diskussion bin ich raus. Ich mag mich nicht auf andere Sichtweisen einlassen, wenn die andere Seite nicht mal versucht, sie logisch zu erläutern... SF Auch eine nicht auf Logik basierende "Sache"/System" lässt sich (alltagslogisch) durch Sprache beschreiben. ___________ Das sind keine Theoretiker, sondern die Basis dessen, was die Mehrheit der Menschen für "normal" hält. Damit wird es (zumindest sozial und in ofiziellen Räumen) zur Normalität. Die Vorstellungen von Profit sind einfach nur andere - lieber wenig studieren und lerne oder sich anstrengen, dafür zum vermeintlich emotional befriedigenden Pflegeberuf greifen...erweist sich oft als massiver Fehlschluß. Im Pflegebereich gibt es natürlich (noch) einen massiven Restüberhang, der löst sich aber zunehmend auf, sobald Ersatzkräfte (-->Globalisierung) verfügbar sind. Schlecht bezahlte Jobs mit wenig Anerkennung (ausserhalb von Sonntagsreden) macht eben niemand gerne, sobald Alternativen real verfügbar sind. Natürlich ist das AFC-Denken, sollte offensichtlich sein. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie oft ich noch wiederholen soll, dass von mir aus jede FrauIn machen kann was auch immer sie will... Ich vermute, dass Du das ironisch meinst, also das Gegenteil ausdrücken möchtest. Ich persönlich sehe das Phänomen fast täglich - wo es passend erscheint wird sich auf Emanzipation berufen, wo es dann um Pflichten oder (geschlechtsspezifisch) unangenehme Dinge geht soll es wieder der alte Frauenbonus sein. Ganz pragmatisch, ohne große Ideologie dahinter - würde man Männern ähnlich ambivalente, sozial akzeptierte Ausweichstrategien anbieten würden Männer sich genauso verhalten. Anreiz wird erhöht, zu tun was biologisch angelegt ist --> das Verhalten wird öfter erfolgen, weil es leicht zu triggern ist und urtümliche Hormonschübe auslöst. Das ist so dermassen einfach, dass ich mich wundere warum es darüber dann immer große Diskussionen gibt. Ich wiederhole mich: Das ist bei Männern auch nicht anders.- 833 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Wie ich bereits oben beschrieb: Wer z.B. mit seinen (nach eutiger Vorstellung: minderjähigen) Schülerin rummachen will oder ähnliche ... "sexuelle Präferenzen pflegt"... ist für mich persönlich gestört. Niemand zwingt Dich, diese Auffassung zu teilen oder auch nur anzuerkennen. Hä? Hast du jetzt einfach mal überhaupt NICHT auf das Argument geantwortet? Du hattest mir vorgeworfen, meine intellektuelle Basis seien "geistesgestörte, Pädophile und sonstige sexual-psychologisch Gestörte". Und das wüsstest du aufgrund meiner "Art zu diskutieren". Der Vorwurf bezog sich nicht darauf, wer hier pädophil oder gestört ist, sondern darauf, dass du schlichtweg ohne jedes Wissen darüber, mir unterstellst, diese Leute wären meine intellektuelle Basis. Du weichst der Argumentation aus. Ich dachte eigentlich, ich hätte die Entstehung dieses Gedankens dargelegt, prüfe & setze dann link per edit. --> Dieser Beitrag. Nur auszugshalber: Wer Antisexist ist, benutzt bereits feministisches Vokubular und akzeptiert damit die Behauptung, es gäbe überhaupt einen pauschalen Sexismus, der eben darauf ausgerichtet sei zu...und so weiter, ist wohl bekannt.- 833 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Wie Du aus dem von Dir selbst zitierten und von mir fettgedruckten AUS GUTEM GRUND eine von mir ausgehende Unterstellung konstruierst, ist mir schleierhaft. Ich wiederhole mich: Sie tun es aus für sie gutem Grund. Wie ich bereits oben beschrieb: Wer z.B. mit seinen (nach eutiger Vorstellung: minderjähigen) Schülerin rummachen will oder ähnliche ... "sexuelle Präferenzen pflegt"... ist für mich persönlich gestört. Niemand zwingt Dich, diese Auffassung zu teilen oder auch nur anzuerkennen. Magersüchtige haben auch tausende "gute Gründe". Heroinsüchtige auch. Jeder hat für alles aus der eigenen Position heraus gute Gründe. Ganz normaler menschlicher Vorgang. Genauso wie (in der Masse) Männer eben bestimmte Konstellationen oder Situationen fast instinktiv abwerten - aus FÜR SIE guten Gründen. _____________ Da habe ich auch den Fehler gemacht, logisch zu argumentieren bzw. das überhaupt zu wollen - was schon der erste Fehler überhaupt ist. Natürlich wäre es symmetrisch gleichberechtigt, wenn z.B. der an einer Zeugung beteiligte Mann genauso über die Optionen mitbestimmen könnte - da kommt aber natürlich sofort der ungebrochene code switch auf das emotionale Gelände (Bauch der Frau, Menschenrechte usw.), da das eben nicht erkannt werden kann oder darf. Was ich absolut verstehen kann. Ich sehe das mittlerweile völlig anders - wie oben geschrieben...Logik, Symmetrie oder Rationalität spielt in solchen Diskussionen schlicht keine Rolle. Nicht nur "Moral", sondern eben auch konventionelle Logik und damit die Fiktion des "Gespräches" erweist sich als Illusion. Je mehr die Freiheitsgrade steigen (und sie werden mit weitergehender Emanzipation noch weiter steigen), umso mehr sinkt der Wert der explizierten Äusserung und um zu mehr steigt der Wert der Tat bzw. der realen Handlung. Realität schlägt Diskurs.- 833 Antworten
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ReGame: Ich will einen Brief schreiben
Vierviersieben antwortete auf Budi's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Stimme zu. Briefe werden heutzutage viel zu schnell mit überhöhtem, kitschigen Romantizismus in Verbindung gebracht bzw. instinktiv nettoreal abgelehnt. -
BWLer - Indoktrinierte,karrieregeile Spießer?
Vierviersieben antwortete auf THE_ACE's Thema in Plauderecke
Ich habe viele BWLer teilweise, aber ganz wenige *nur* so erlebt. Fast jeder hat ja Ziele oder Wünsche im Leben, die er realisieren will. Die Frage ist nur, welchen Modus Personen wählen, um die dazu notwenigen Schritte zu unternehmen. Ein beliebter Modus ist es, sich Geld zu verschaffen oder das zumindest zu versuchen. Denn mit Geld kann man sich viele Träume oder Wünsche erüfllen oder doch wesentlich leichter erreichen. Und BWL studiert man wohl, um Geld zu verdienen - insofern eine konsequente Sache. Andere haben andere Zeile und lernen z.B. Sprachen, werden religiös oder tuen andere Dinge, von denen sie sich Zugang zu ihren Zielen erhoffen -
Was jeder Mann fühlt, aber keiner zugibt - Giftige Männlichkeit
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Wozu warten - Wunderpille PU regelt. Da können dann die Kollektive daherreden wie sie wollen, und gerade die ganz superkrass politisch korrekten, die wollen es am dreckigsten udn "patriarchalischsten", wie ich es schon immer vermutet habe...- 151 Antworten
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Was jeder Mann fühlt, aber keiner zugibt - Giftige Männlichkeit
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Natürlich - Säugetiere im Rudel halt, normal. Klar. Genauso wie umgekehrt - wie Frauen über jeden "netten Trootel" (vorsichtig ausgedrückt) reden, der ohne game (ob von Natur aus oder angelernt) sein Herz unerwünscht an irgendwelche Fauen hängt - das erlebt man ja nun in der PU-Praxis oft genug. Die Wahl der Waffen ist nur eine andere: Verdeckte, eher passiv-agressiv und getarnte Aggression. Das kann man nur natürlich nicht so schön aufblasen und reissersich präsentieren, wie die typischen Formen männlicher Aggression. Von zahlenmässig seltenen Ausnahmen abgesehen (lowlife-alphas, Rockstars usw.) wird sich dadurch jeder normale Mann (ob nun natural und hoher HG oder nicht) blitzschnell sozial ruinieren. Ausser bei HBs, denn die gehen trotz allem Gejammer eben mit solchen Männern verstärkt nach Hause, zumindest eher als mit dem netten Kumpeltyp der immer so respektvoll zuhört und so schlimme Sachen niemals sagen/machen würde. "Put out or shut teh fakk up." - kann ich da nur sagen. Es liegt bei den Frauen, Männer in Taten für angebliche Anzüglichkeiten entweder abzuweisen oder zu belohnen. (Kichern + Querverweis: c&f, aloofness, "nicht ganz ernstnehmen", "nicht aufs Podest stellen"...lulullulzlulzluölz-tiiilllt) Natürlich - so wie unerwünschte männliche Aufwarter mit "Sexismus!!1111" oder "creepy"-Keulen rechnen müssen. Auch zu Recht - so geht das Spiel halt, jeder tut was er/sie kann und wähnt sich auf der moralisch richtigen Seite. Oder damit, die Security/Polizei/örtlichen Junggesselverein kennenzulernen. Also bitte, wenn schon dann konsequent links bitte: Jeder und alles wird irgendwann und irgendwo "diskriminiert" - ausser die Topliga der Superreichen und Superschönen, der Geld- und Medienadel eben. Für den normalen weißen Mann gelten alle Regeln, Boni (ob nun den "Geldboni" der Superreichen oder den "Minderheitenfreifahrtschein weil ach so böse Gesellschaft") hat er nicht - aber eben auch keine Mali. Da heisst es jetzt eben für sich selber stehen, auf andere ist kein Verlass mehr. Pick Up ist ein Konzept, um Männern zu ermöglichen Frauen klarzumachen - auch wenn Dir das scheinbar irgendwie nicht passt. (???) Dafür, angebliche Missstände auszugleichen (was in sexuell oder emotionaler Weise natürlich nicht belohnt, scheinbar aber wie selbstverständlich eingefordert wird) ist die Politik zuständig. Warum sollte ich mich als Mann dafür verantwortlich fühlen, wie es einer beliebigen Masse von Frauen "geht"? Die interessier(t)en sich in Taten nicht für mich, ich mich in daher in Worten und Taten auch nicht für sie. Ganz einfaches Schema. Sie wollten die Spielregeln ändern/abschaffen (ihr gutes Recht), das ist erfolgt. Und jetzt jammern sie halt, dass mit den negativen Seiten der alten Spielregeln (Paternalismus, Bevormundung, einengende soziale Gebräuche usw.) auch die positiven (überzogener Schutz, Fürsorge, Respektrituale, Freebies) abgeschafft werden - der Prozess läuft noch. Was denn nun? Freiheit und Verantwortung, oder Sicherheit und Verpflichtung? Alles zusammen mit Sahne und monogamen Superalpha obendrauf, wozu alle Loser des neuen SMP dann noch brav lächeln sollen und "diese Entscheidung respektieren sollen" - gibt es halt nur im Nimmerland - in der sozialen Freiheit steht eben auch jeder für sich alleine, wer damit nicht klarkommt hat halt ein Problem bzw. ist zu schwach. _________________ Da hat Terry schon Recht: Natürlich wirkt sich das aus - denn es bleibt ja nicht bei reinen "Kopfgeburten", sondern äußert sich natürlich auch in konkreten, messbaren Handlungen. Nur war das schon immer so und wird auch immer so bleiben.- 151 Antworten
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Was jeder Mann fühlt, aber keiner zugibt - Giftige Männlichkeit
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Ja. Das genügt auch, siehe oben. Mensch 447. WOW! Ich bin echt beeindruckt. So viele schlaue Bücher hast du gelesen. Und alle ganz alleine. Ohne vorlesen! Eigentlich müsstest du da ja schon fast 448 heißen, wenn du wiele Sachen gelesen hast! Du hast ja bestimmt auch schon eine Brille und einen ganz langen weißen Bart, oder? Mann, Mann, Mann... Und ich hab nur ne Mickey-Mouse-Sammlung und ein paar Pornoheftchen zuhause... Da isses ja kein Wunder, dass ich sowas nicht kann, was du kannst. Nämlich ganz ohne draufzuklicken einfach schon anhand der url-Adresse genau zu wissen was auf einer Webseite so alles genau geschrieben steht. Das is natürlich suuuuper praktisch wenn man so Webseiten einfach hellseherisch immer schon vorher kennt... Dann liest du also bei deinen Büchern auch immer nur den Titel, oder machst du das noch auf die altmodische Art und liest so richtig... also auch innen in dem Buch...? Feminisierte Schamsprache, eine erfolgreiche Strategie um über normativen Druck die Gegenseite zum Schweigen zu bringen. Erfolgreich, findet häufige Verwendung im linken bzw. feministischen Spektrum.- 151 Antworten
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Antifeminismus, Maskulinismus und Neue Rechte - Gefahren für die Demokratie
Vierviersieben antwortete auf Elia's Thema in Kreativraum
Sexismus schadet mir nicht bzw. erlegt mir keine größeren Mühen auf. Die Förderung von stetig steigenden Ansprüchen/Hypergamie tut das allerdings, da ich weder natural bin (so wie ich natural verstehe = müheloses dauerlaýen/praktisch jederzeit die Option auf gute LTRs, und von daher über das ganze Thema lachen könnte) noch AFC, AB oder Omega (so dass ich das ganze Thema irgendwann resigniert "fallen lassen"/verdrängen würde) Es ist schlicht nicht in meinem Interesse, gegen Sexismus zu sein, auch wenn ich diesen selber nicht direkt praktiziere. Genauso wie ich für legale Prostitution bin, obwohl ich (bis auf einen Testlauf) nie Prostituierte aufgesucht habe und auch keinen Wunsch verspüre das in Zukunft zu tun. Das gleiche mit Pornographie, könnte ich auch gut ohne leben, muss nicht unbedingt sein. Beides schafft aber einen absoluten (schlechten) "globalen Minimalstandart", wieviel Unfug man ertragen kann oder will. Insofern: Nützliche Krücken, ähnlich wie PU - manche werden auch süchtig dnach, tough luck. Welche Unterstellungen? Sehr viele HBs handeln (besonders zu Zeiten ihres hohen marktwertes) freiwillig so. Stellt sich für mich die Frage, warum ich ihr Verhalten dann, wenn ich selbst gerade frisch Oberwasser gewonnen habe (ehrlich gesagt nur dank PU, sonst würde ich zwischen seltenen, aber top LTRs leben wie ein Mönch) - auf einmal anders sehen sollte. Dazu kann ich nichts sagen, da ich mich in die entsprechende Position im Privatleben nicht hineinversetzen kann. Ehrlich gesagt kann und will ich das auch garnicht weiter werten, denn ich würde den Fehler des Feminismus begehen, nur unter anderen Vorzeichen.Mit den Entwicklungsaufgaben usw. --> stimme zu. Was eine ungünstige Strategie ist und lächerlich dazu, weil es Wahnsinn ist das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten - keine Frage, stimme zu. Logische Gegenprobe um Limit der Aussage zu testen: Aus welchem grund sollte man mit HBs/Frauen, wo es nicht on ist...irgendwie seine Zeit verschwenden oder ihren (überrraschend häufigen) Kontaktwünschen, Wünschen nach Unternehmungen (die natürlich genau dann kommen, wenn man sich entschlossen hat diesen nicht mehr zu folgen) usw. nachkommen? Wie gesagt, wenn es nicht on ist. Diejenigen, denen man das eingetrichtert hat und denen auch bis zum heutigen Tage die entsprechenden Filme, Medien und Pseudoratgeber wirklich alles erzählen, nur nicht die Grundlagen von der wahren Natur der sexueller Anziehung bei Frauen. Diejenigen, die z.B., auf alles das hören, was der Feminismus so an "Rat-schlägen" zum Thema "was Frauen wirklich wollen" austeilt - und was natürlich mit absoluter Zielsicherheit zum Versagen (ob beim ONs oder in LTRs) führt. Ohne irgendwie schnippisch wirken oder Dir zu nahe treten zu wollen: Mit der Dankbarkeit, das sehen wir schon genau gleich, siehe oben. Muss man halt nur wissen. Dazu muss es einem jemand erzählen. Stimmt, und dafür wird er auch zu Recht verspottet. Ein Mann nimmt sich was er will oder scheitert eben und zieht weiter, wenn er alles versucht hat was realistisch geht. Logisch naheliegend ist es daher auch (wenn man einmal um die absolut negative Wirkung von betagame weiß, so lange es Frauen gut geht) - betagame schlicht zu vermeiden, da es bestenfalls nichts nützt, meistens aber der attraction schwer schaden wird bzw. garkeien attraction überhaupt wirklich (=aus genuinem Interesse heraus) vorhanden war/ist. Aber wer beschwert sich noch einmal darüber? Ich bin es nicht...viele PUler (PUler=macht Praxis und scort dabei auch, und wenn es nur kc ist) auch nicht...es ist...wer noch mal? Was ich nämlich tatsächlich garnicht verstehen kann - ist, wieso scheinbar viele Frauen einerseits das alles, was Du m.M.n. richtig beschrieben hast (und wo ich Dir auch mit allem völlig recht gebe, inklusive der negativen Bewertung der betagame-Fraktion) anstandslos mitnehmen, andererseits aber (nur scheinbar? LB meinerseits?) von Männern ein reziprok-positives Verhalten erwarten, selbst wenn die Männer dann genau diese Tatsache durchschaut haben...muss ich kapitulieren, verstehe ich nicht. Auch nicht abstrakt. Bisher neige ich dazu (wahrscheinlich LB meinerseits), solches Verhalten für die Unterstellung vom Dummheit/Schwäche durch die Frau zu halten. Genau das erlebe ich nämlich gerade: Die, die ich vorher wollte (und nun nicht mehr will, schon aus Prinzip für die ganzen fiesen STs, Alternativen regeln) kommen aus irgendwelchen Ecken (teilweise creepy) und wollen irgendwelches platonische Zeug mit mir unternehmen / versuchen zu orbiten. Wohlgemerkt, versuchen zu orbiten & co., nicht sich gamen zu lassen.- 833 Antworten
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