reventazón

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  1. Ich hab beim TE den Zwischentext rausgehört, dass er in PU möglicherweise einen Weg sieht, sein Sexleben wieder neu zu booten. Das ist u.U. auch nicht ganz falsch, bringt aber alles nichts wenn der Stein bereits losgetreten ist, der die Scheidungslawine ins Rollen bringt. Insofern sollte er erst mal schauen wo er und wo sie überhaupt genau stehen.
  2. Weil es eine bewusste polemische Überzeichnung war. Als Hintergrund: ich bin in einer Familie aufgewachsen wo beide Eltern arbeiteten. Meistens verdiente meine Mutter mehr. Auch sonst galt sie als Haushaltsvorstand und es herrschte ein durchweg progressives Rollenverständnis. Das hat funktioniert. Die Gründe dafür waren klar und meine Eltern hatten auch nie ein Problem damit. Dass es dann später in meinen Mehrverdienerinnen-Beziehungen für mich teils recht erniedrigende Diskussionen über das Thema gab, die bestimmt nicht auf meinem Mist gewachsen waren - das ist natürlich nicht die Schuld der Frauen insgesamt, und ich möchte jetzt auch nicht vergangene Beziehungsprobleme auf rein soziologische Erklärungsmuster reduzieren. Trotzdem spielen sich Beziehungen nicht einfach in einem Vakuum ab, und gesellschaftliche Werteverschiebungen kommen nicht überall im Kopf gleichmäßig an.
  3. Meist wurde ich von den Besserverdienerinnnen im Vorfeld schon ausgesiebt, so dass es gar nicht so weit kam. Aber ich hatte (als ich noch arm war) über die Jahre immerhin zwei Beziehungen dieser Art und es waren jeweils immer die Frauen, die daran zu nagen hatten. Es hat leider oft zu schwierigen Diskussionen geführt, wo sie ihren Unmut darüber äußerten in der Beziehung die finanzielle Hauptlast zu tragen. Mein Fazit: solche Konstellationen sind leider nicht zu empfehlen. Hypergamie ist einfach zu tief verankert, als dass die Frauenemanzipation innerhalb von 2 Generationen bis runter ins Reptiliengehirn vordringen könnte. Das Argument, in 10 Jahren verdient er möglicherweise das Doppelte wie ich und dann kehrt sich die jetzige Situation um zieht nicht, weil Frauen solche rationalen Zukunftserwartungen extrem stark diskontieren. Was für sie zählt ist wo Mann jetzt steht, alles andere ist abstrakte Hypothese.
  4. Und auch dadurch, dass man mit ebendiesem soliden Einkommen vernünftig umgehen kann.
  5. Die Situation des TEs ist zumindest nicht völlig hoffnungslos. Er schreibt: Alle paar Monate Sex, das klingt gar nicht sooooo schlecht. Ein bisschen Substanz ist noch vorhanden, darauf kann man aufbauen. Anders gesagt: wenn ich damals (in vergleichbarer Situation) so viel Sex gehabt hätte wie der TE, hätte ich noch weiter versucht zu reanimieren.
  6. Vielleicht erinnerst du die Mitlesenden nochmal an deinen konstruktiven Beitrag ...
  7. Meine war auch so alt, als ich damals die Notbremse zog. Und weil du einfach nicht wissen kannst was mir egal ist und was nicht (und es offensichtlich auch nicht wissen willst) bitte ich um Ruhe auf den billigen Plätzen.
  8. Er wird Klartext mit ihr reden müssen, und sie mit ihm. Gleichwohl glaube ich, dass seine Chancen mit ihr noch die Kurve zu kriegen nicht besonders gut stehen
  9. Da gibt es noch die Variante Totaldesinvestition was den hiesigen Partnermarkt angeht. Denn die Chancen, eine junge und attraktive Westeuropäerin/Nordamerikanerin zu finden und mit ihr eine glückliche Ehe mit langfristigem Bestand + ggf. intakt bleibender Familie zu führen sind de facto infinitesimal.
  10. Unter Männern ist es was anderes, da beruht das Ganze darauf, dass man dann was gut hat und einem in Zukunft auch mal geholfen wird. Das in diesem Thread beschriebene Szenario ist aber einfach nur klassisches Bait and Switch.
  11. Nur mal als Aperçu zwischendurch: Man neigt grundsätzlich dazu, die Möglichkeiten der Veränderung auf kurzer Sicht zu überschätzen, auf langer Sicht wiederum stark zu unterschätzen.
  12. Es gibt natürlich tausende mögliche Gründe, von denen die meisten aber mindestens gleichermaßen oberflächlich sind. Zählte man alle Gründe, warum Frauen nach dem ersten Date nicht mehr wollen auf und analysierte sie en detail, würde daraus ein Buch werden- und zwar eins, das es locker mit einem deutschen Steuerstrafrechtskommentar aufnehmen könnte. So eine richtig fiese Materie eben. An die man besser keine unnötigen Gedanken verschwendet, wenn man das Leben genießen will.
  13. Dass ich der Meinung bin, man brauche sich mit so einem Auto keine Sorgen wegen Gold Diggas zu machen hat Gründe. Z.B. diese: a) Ich könnte dein Vater sein b) Ich war mit Frauen zusammen, die von wesentlich dickeren Schlitten als einem 2002'er Porsche Boxster S nicht zu beeindrucken waren c) Ich wohne meistens im Hotel
  14. einschnappen [Verb] Bedeutung: sich beleidigt fühlen sich ärgern, verargen, verdenken, verübeln, übel nehmen, sich zurückgesetzt fühlen
  15. Mach dir keine Sorgen, damit alleine kriegst du keine Frau mehr rum.
  16. Sie hat ihm vorgeworfen, doch wieder nur ficken zu wollen- daraus habe ich das abgelesen. Sie wollte zur Abwechselung vielleicht nur ein wenig Zärtlichkeit, aber er war halt unkalibriert.
  17. Ja, hmm ... so unkalibriertes Gefummele ist mir auch schon passiert. Frauen schnappen bei sowas schnell ein, ist halt so. In deinem Fall könnte sich das Ganze noch damit vermischen, dass sie mit ihrem Status als FB unzufrieden ist und mehr will. Wenns noch was werden soll: Regame. Und lass dir ordentlich Zeit bevor du wieder auf die sexuelle Ebene gehst.
  18. Dir kam das nie in den Sinn weil du noch nie 'ne Borderlinerin zur Freundin hattest. Sei froh.
  19. Es kommt immer darauf an, ob die entsprechenden Forderungen und Vorwürfe auch sachlich vorgetragen Hand und Fuß hätten. Mit Weinen emotionalen Nachdruck zu erzeugen wo die Sache, um die es angeblich geht nüchtern und bei Tageslicht betrachtet eigentlich ein totaler Scheiß ist - das ist Manipulation.
  20. Das eine führt eben zum anderen. Die Lustbefriedigung fängt meistens so harmlos an, mit einem Besuch im Schuhgeschäft... aber dann wird's immer härter. Und irgendwann gehen einem die Paare aus, die einen Dreier für Umme machen. Selbst Finya hat da keinen unendlichen Fundus...
  21. Wie es mit den Frauen dort läuft habe ich noch nicht rausgefunden, dafür war ich dieses Mal nicht lang genug da, und hatte leider zu wenig Kontakt mit Einheimischen. Dass es aber schwieriger ist als in Deutschland kann ich mir aufgrund meiner bisherigen Eindrücke kaum vorstellen, zumal Deutschland ohnehin worst case ist.
  22. Wie die Realität aussieht wissen wir ja von den Kerlen, die hier im PU-Forum aufschlagen und "help me, obiman, you're my only hope"-Threads eröffnen weil sie mit 28 noch ungeküsste Jungfrauen sind. You must learn the ways of the force if you are to survive.
  23. Eine erwähnenswerte Gegenperspektive legt Dalrock vor- erwähnenswert deshalb, weil er aus der christlich-konservativen Ecke kommt: http://dalrock.wordpress.com/2012/05/05/women-should-reduce-their-expectations-of-courtship/