Student und kein Ziel vor Augen

21 Beiträge in diesem Thema

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Ich bin 19 Jahre alt und studiere Physik im zweiten Semester. Mein Problem ist, dass ich leider noch absolut keine Ahnung habe in welchem Bereich ich später landen möchte, bloß in die Forschung will ich nicht.

Ich lese hier oft Beiträge, wie Leute mit Praktika etc. versuchen ihren Lebenslauf zu pushen. Mir ist sowas irgendwie noch nie in den Sinn gekommen, weil ich wie gesagt einfach nicht weiß was ich machen will.

Ich habe mein Abitur mit 1,6 abgeschlossen, in der freien Zeit bis zum Studium bei der Post gearbeitet (wegen des Geldes, nicht weil der Beruf so Spaß macht) und studiere jetzt Physik. Die Entscheidung dazu habe ich getroffen, weil ich vielerorts gelesen und gehört habe, dass ein Physikstudium Türen in verdammt vielen Branchen öffnen kann. Das hat mir natürlich gut gefallen, weil ich mir möglichst viele Optionen offen halten wollte. Das Studium macht mir aber auch Spaß.

Durch diesen Thread erhoffe ich mir ein paar Tips, was sich gerade bei einem Physikstudenten, der nicht in die Forschung will, gut im Lebenslauf macht (welche Praktika, Hiwi Jobs, Weiterbildungen etc.) und vielleicht auch Ratschläge wie ich vorgehen kann, um einen Zweig zu finden in dem ich Arbeiten möchte. Ich weiß, dass mir die Entscheidung niemand abnehmen kann, aber momentan weiß ich ja nichtmal wie ich irgendwelche Erfahrungen sammeln könnte um es herauszufinden.

Wenn ich irgendwas nennen müsste, wo ich mir vorstellen könnte später zu arbeiten, dann wäre es das Bankwesen. Leider ist das ein Wunsch, der absolut nicht auf Erfahrung oder Spaß daran beruht, sondern allein auf dem Prestige und Gehalt eines solchen Jobs. Allein der Allgemeine Begriff "Bankwesen" dürfte zeigen, wie wenig Ahnung ich habe. Leider

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Praktika sind ja eben dafür da, damit du erkennst worauf du bock hast.

Aber durch die internetseiten musst du dich schon selber klicken. Willst du den meisten profit aus deinem studium rausholen, wird es wohl in der tat ins banking gehen müssen. Sei unbesorgt, die meisten die dort quantitativ arbeiten, haben eigentlich keine ahnung von der bank welt. Brauchen sie aber auch nicht, sie müssen eben gut mit zahlen können. Für das wirtschaftliche umsetzen, interpretieren und verkaufen gibt es dann wieder andere jungs.

Lg

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Bist du dir sicher, dass du das Richtige für dich studierst?

Ich habe ehrlich gesagt noch nie gehört, dass ein Physik-Studium dir Türen in verschiedenen Branchen öffnet...

Nicht umsonst gibt es Witze wie:

Was sagt ein arbeitsloser Physiker, zu einem, der Arbeit hat?

Einen Hamburger mit Pommes bitte!

Ich lebe ja auch noch nicht allzu lange auf dieser Welt, allerdings hat sich bei mir das Bild im Kopf eingebrannt, dass ein Wirtschaftsstudium oder Informatikstudium dir viele Optionen bieten können.

PS: Ein analytisches, von Emotionen losgelöstes, logisches Denken wird in der Bankenwelt sehr gerne gesehen. Spiel das zu deinen Gunsten aus.

bearbeitet von ColaKanister

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Bist du dir sicher, dass du das Richtige für dich studierst?

Ich habe ehrlich gesagt noch nie gehört, dass ein Physik-Studium dir Türen in verschiedenen Branchen öffnet...

Nicht umsonst gibt es Witze wie:

Was sagt ein arbeitsloser Physiker, zu einem, der Arbeit hat?

Einen Hamburger mit Pommes bitte!

Ich lebe ja auch noch nicht allzu lange auf dieser Welt, allerdings hat sich bei mir das Bild im Kopf eingebrannt, dass ein Wirtschaftsstudium oder Informatikstudium dir viele Optionen bieten können.

PS: Ein analytisches, von Emotionen losgelöstes, logisches Denken wird in der Bankenwelt sehr gerne gesehen. Spiel das zu deinen Gunsten aus.

Physiker haben von allen Akademikern die niedrigste Arbeitslosenquoten. Astrophysiker eine gigantische Arbeitslosenquote von 0%.

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Praktika sind ja eben dafür da, damit du erkennst worauf du bock hast.

Aber durch die internetseiten musst du dich schon selber klicken. Willst du den meisten profit aus deinem studium rausholen, wird es wohl in der tat ins banking gehen müssen. Sei unbesorgt, die meisten die dort quantitativ arbeiten, haben eigentlich keine ahnung von der bank welt. Brauchen sie aber auch nicht, sie müssen eben gut mit zahlen können. Für das wirtschaftliche umsetzen, interpretieren und verkaufen gibt es dann wieder andere jungs.

Lg

Aber sind die meisten Praktika nicht meilenweit entfernt vom späteren, richtigen Job? Es gibt ja das Klischee vom Kaffee kochenden Praktikanten

Physiker haben von allen Akademikern die niedrigste Arbeitslosenquoten. Astrophysiker eine gigantische Arbeitslosenquote von 0%.

Wie würdest du die Vorteile eines Physikstudiums beurteilen, wenn es darum geht in Führungspositionen zu gelangen?

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Ich dachte immer diese "Karriere, egal was mir Spaß macht Typen" würde es nur in schlechten Filmen geben, aber dieses Forum ist voll davon. In meinem privaten Umfeld machen die Leute in erster Linie das was sie interessiert. Die Karriere ergibt sich dann und sei es auf Umwegen. Praktika dienen da den Leuten, sich verschiedeneSachen anzuschauen. Hier gehts fast immer nur um UB und Banking, ganz egal was den Leuten wirklich liegt. Find ich irgendwie arm.

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Praktika sind ja eben dafür da, damit du erkennst worauf du bock hast.

Aber durch die internetseiten musst du dich schon selber klicken. Willst du den meisten profit aus deinem studium rausholen, wird es wohl in der tat ins banking gehen müssen. Sei unbesorgt, die meisten die dort quantitativ arbeiten, haben eigentlich keine ahnung von der bank welt. Brauchen sie aber auch nicht, sie müssen eben gut mit zahlen können. Für das wirtschaftliche umsetzen, interpretieren und verkaufen gibt es dann wieder andere jungs.

Lg

Aber sind die meisten Praktika nicht meilenweit entfernt vom späteren, richtigen Job? Es gibt ja das Klischee vom Kaffee kochenden Praktikanten

Physiker haben von allen Akademikern die niedrigste Arbeitslosenquoten. Astrophysiker eine gigantische Arbeitslosenquote von 0%.

Wie würdest du die Vorteile eines Physikstudiums beurteilen, wenn es darum geht in Führungspositionen zu gelangen?

Ich würde vor allem sagen, dass das Studium für deine Führungsstärke und Fähigkeit völlig irrelevant ist. Leider ist aus meiner Erfahrung die Führungsstärke bei Quants jetzt nicht so der Kracher. D.h. allgemein viele Naturwissenschaftler, egal wie genial, sind als Führungskräfte eher Katastrophen. Das gleiche gilt für BWLer.

Richtige Führung wird in der Uni nicht gelehrt. Obwohl das auch dort durchaus schon möglich wäre. Richtige Kommunikation, Delegation, Planung, der richtige Umgang mit Mitarbeitern... das ist alles nicht einfach. Team Player sein und trotzdem die Richtung angeben, Mitarbeiter fördern, einstehen für Dinge.

Wenn es allgemein darum geht, Führungspositionen zu erlangen brauchst du ein paar Dinge:

- Gute Skills in deinem Bereich, die du auch regelmässig deinen Vorgesetzten irgendwie präsentierst, so dass sie sie sehen (Deine Chefs werden dir selten hinterrennen um zu schauen, wie toll du bist)

- Dadurch ein entsprechendes Netzwerk, mit dem du in einem Unternehmen oder innerhalb der gesamten Wirtschaft, Kontakte aufbaust, die deine Leistung kennen und schätzen lernen

- Zusatzqualifikationen, die du dir von deinem Arbeitgeber besorgst. Beispielsweise ein MBA Programm. Bezahlt und ausgesucht vom Arbeitgeber und nicht an einer Wald und WiesenUni.

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Ja sorry. Er spricht eben banking an, ich komme aus dem banking. Über raketenforschung kann ich ihm eher schlechte tipps geben, also lasse ich das, weil ich zu etwas, wovon ich keine ahnung habe, mal lieber die schnautze halte.

Lg

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Klopfe bei irgendwelchen Unternehmen an, die 'ne fette Bude im Industriegebiet haben und werde da mal vorstellig, also schicke da den entsprechenden Leuten 'ne Mail oder rufe die an, dass Du gerne was machen möchtest, ob Du nicht irgendwo mitmachen / helfen könntest.

Und wenn Du da nur Kaffee kochst... Immerhin kannste Dir dann schon mehr als Ferienjob bei der Post in den Lebenslauf pimpen und Du hockst ja auch nicht von 9-5 da im Büro jeden Tag, sondern guckst da im Prinzip nur unverbindlich rum.

Da kannste dann auch gleich lernen, Dich zu präsentieren.

Dann kannste noch auf Messen mal spazieren gehen und da die Leute anquatschen mit den Visitenkarten, ob die 'nen Typen wie Dich suchen.

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Ja, tut mir Leid Anthony, aber die Threads laufen irgendwie immer gleich ab. Vielleicht fehlen auch einfach nur die Leute hier, die Raketen bauen wollen.

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Ja das ist eher das problem. Schau mal in den anderen biologie thread. Da wirst du nichts zu banking und ub finden.

Praktikum zum kaffee kochen ist echt ne schlechte wahl. Du kannst locker auch im zweiten semester schon was anspruchsvolles machen! Bist halt nur etwas spät dran für den sommer.

Lg

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Gast 11223344

Fang doch mal an dich einzulesen welche Bereiche es in Unternehmen gibt, welche Branchen was tun und welchen Bedarf haben und dich interessieren und welche (Fach)karrieren man einschlagen kann. Es gibt so viele Karriereseiten im Internet, nach einer Weile hast du einen guten Überblick. Das Problem wenn wir dir punktuell Ratschläge geben ist, dass du keinen Überblick und kein Gefühl dafür hast was es gibt, wie es zusammenhängt, welche Fähigkeiten man braucht und häufig entdeckt man dadurch eben noch etwas Neues. Ein quantitativer Background ist aber für fast alles hilfreich und man kann darauf sehr gut darauf aufbauen d.h. dir steht sehr vieles offen.

@Shao

Was ist deine Meinung nach die eine beste Sache oder Übung um Führungsstärke/geschick zu erlangen bzw. zu verbessern?

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Braucht man nicht erstmal Führungsverantwortung bevor man diese trainieren kann?

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@Shao

Was ist deine Meinung nach die eine beste Sache oder Übung um Führungsstärke/geschick zu erlangen bzw. zu verbessern?

Die gibt es eben so einfach nicht. Um sie zu verbessern, musst du erstmal anfangen, nen Team zu leiten. Dann musst du reflektiv bemerken, was du eben kannst und was du nicht kannst.

Dann kommt es auf deine Organisation an, wie sie aufgebaut ist, welche Kultur dort herrscht, welche impliziten Regeln du noch lernen musst...

Teamführung ist immer ein absoluter Balance Akt zwischen dem was über dir und um dich passiert, was deine Anforderungen sind, was deine Mitarbeiter leisten müssen und wie du zu ihnen stehst. Das musst du meist selbst erstmal für dich herausfinden. Du musst lernen zu fördern und manchmal zu sanktionieren. Du musst eben auch lernen, wie du Leute am besten ansprichst um sie am besten zu aktivieren, wieviel Kontrolle nötig ist, wieviel Input von deiner Seite und so weiter.

Und das Feedback, DAS musst du erstmal kriegen. Die meisten Führungskräfte kriegen davon viel zu wenig und halten sich für grossartig, während die Mitarbeiter und das Feedback eher mittelmässige Noten vergeben.

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Gast 11223344

Die Antwort hatte ich vorausgesehen^^ Ja gut, ein Team leiten kann man ja fast an jeder Ecke. Nur halt nicht so fix im Firmenumfeld wo du dann wirklich die Macht hast zu sanktionieren oder zu belohnen.

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flying suicide, meiner Erfahrung nach bringt es schon sehr viel, in kleinen "Teams" zu beginnen.

Seien es Lerngruppen, Sportvereine, Ehrenämter.

Das ist natürlich anderst wie in der Arbeitswelt, aber für ein Bewusstsein dafür ein guter Einstieg nebenher.

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Gast 11223344

Jo, schon x-mal gemacht. Weiß auch nicht was ich von Shao hören wollte ;)

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Ist jetzt vielleicht nicht die erhoffte antwort, aber in meinen augen ist der beste weg, militärische führung in kampfgebieten. Hat schon was, für 5/10/30 männer und deren leben verantwortlich zu sein.

Lg

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Gast Joyful Emotion

Ich bin 19 Jahre alt und studiere Physik im zweiten Semester.

Ich habe mein Abitur mit 1,6 abgeschlossen

Das Studium macht mir aber auch Spaß.

Nur um das erstmal festzuhalten: Deine Ausgangslage könnte kaum besser sein! Bislang hast du alles richtig gemacht.

Wenn ich irgendwas nennen müsste, wo ich mir vorstellen könnte später zu arbeiten, dann wäre es das Bankwesen. Leider ist das ein Wunsch, der absolut nicht auf Erfahrung oder Spaß daran beruht, sondern allein auf dem Prestige und Gehalt eines solchen Jobs.

Bei nahezu niemandem basiert die Entscheidung für ein Studienfach oder späteren Beruf auf irgendwelchen nennenswerten Erfahrungen oder Vorkenntnissen. Es geht fast immer nur um die Erfüllung eigener Projektionen, Wertvorstellungen und sozialer Verortung. Das du einen anspruchsvollen Job mit hohem sozialen Status und viel Kohle haben willst, ist absolut nichts, wofür du dich schämen musst. Lass dir das von niemandem einreden!

Allein der Allgemeine Begriff "Bankwesen" dürfte zeigen, wie wenig Ahnung ich habe. Leider

Deine Ausgangslage ist exzellent und du hast momentan das Problem, dass du keine Ahnung hast, wie du den bisher eingeschlagenen Weg konsequent fortführen kannst. Die notwendige Arbeit dafür kann dir hier allerdings niemand abnehmen, sondern es können dir nur Anregungen für die richtige Richtung gegeben werden.

Bist du dir sicher, dass du das Richtige für dich studierst?

Ich habe ehrlich gesagt noch nie gehört, dass ein Physik-Studium dir Türen in verschiedenen Branchen öffnet...

Das zeigt einmal mehr, wie wichtig dieser Unterbereich des Forums ist!

Wie würdest du die Vorteile eines Physikstudiums beurteilen, wenn es darum geht in Führungspositionen zu gelangen?

Dadurch wird die Vermutung geweckt, dass die jeweilige Person auf einem extrem hohen quantitativen Niveau Probleme durchdringen und lösen kann. Im BWL-Studium irgendwelche Skripte auswendiglernen oder Formeln anwenden ist dagegen deutlich simpler. Davon bleibt eh kaum was hängen und im Berufsleben sind dann je nach Tätigkeit 0-5% vom Gelernten relevant. Viel wichtiger ist die Methodenkompetenz und weitere grundlegende Stärken, die ein Physikstudium deutlich besser vermittelt, als viele andere Studiengänge.

Vor allem muss es ja nicht dabei bleiben, dass die akademische Ausbildung ausschließlich in Physik stattgefunden hat. Wobei es deutlich schlechteres gibt, als ein Dr. rer. nat. in Physik. Ein Bachelor oder Master eröffnet zahlreiche Möglichkeiten. So gibt es zahlreiche Master-Programme, für die ein Bachelor in Physik eine ideale Grundlage darstellt:

Geheimtipp für den Finanzsektor: http://www.physik.un...nkfurt.de/mpcs/

Der absolute Knaller für die Industrie: http://studium.ma.tum.de/Studium/MScOR

Wenn Physik dir aber noch am Ende des Bachelors Spaß machen sollte, dann spricht rein gar nichts dagegen, auch noch den Master darin zu machen. Eine interessante Option ist in dem Fall auch noch, dass du unzählige Möglichkeiten für eine Promotion in BWL, VWL, allen technischen und naturwissenschaftlichen Fächern hast. Ein Master in Physik und Promotion in Finanzwirtschaft spricht eine klare Sprache!

Praktika solltest du bei deinen Ambitionen natürlich machen. Da gibt es zahlreiche Angebote, die auf zukünftige Quants (Physiker, Mathematiker, Informatiker, usw.) zugeschnitten sind. Bei deinem Abi-Schnitt und mit ordentlichen Noten im Studium, kommst du da locker rein. Ansonsten stehen dir in der Finanzbranche aber nahezu alle Bereiche für ein Praktikum offen. Unternehmensberatungen sind für ein Praktikum natürlich auch hoch interessant. Und natürlich auch die Stabsbereiche für Corporate Finance diverser Großunternehmen in der Industrie. Hier aber nur in den wirklich interessanten Abteilungen. Wenn du nach dem vierten, sechsten und achten Semester jeweils ein Praktikum machst, dann reicht das vollkommen aus. Großen Aktionismus für die nächsten Semesterferien sehe ich jedenfalls nicht geboten.

Wenn du jetzt noch unbedingt etwas in Angriff nehmen willst, wie wäre es dann mit einer Summer School im angelsächsischen Raum? Halte ich gerade für die vorlesungsfrei Zeit nach dem zweiten Semester für ideal. Den Mehrwert solcher Programme sollte man zwar nicht überbewerten, aber du könntest dort ein paar Kurse in Finanzwirtschaft und Finanzmathematik belegen. Dazu noch an deinem Englisch arbeiten und ein bisschen Urlaub machen. Im Ausland warst du wegen etwas halbwegs relevantem dann auch schon mal.

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Der absolute Knaller für die Industrie: http://studium.ma.tum.de/Studium/MScOR

Hi Joyful, danke für diesen Link.

Kannst Du mir sagen ob man damit in der Industrie wirklich gut unterkommt? Wie sehr werden solche Leute nachgefragt? Was sind typische Positionen und lässt sich damit gutes Geld verdienen? ;-) Ich habe nämlich auch bald meinen Bachelor in Mathematik und überlege ob ich einfach 'nen normalen Mathe Master draufsetze oder doch lieber einen spezialisierten wie eben diesen hier.

Klingt so als würdest Du Dich auskennen, deswegen wär's super wenn Du dazu was schreiben könntest.

Viele Grüße

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@ TE: für einen weiteren Überblick was Physiker so treiben kann ich folgendes Buch empfehlen:

http://www.amazon.de/Big-Business-Bang-Berufs--Studienf%C3%BChrer/dp/3527408142/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1335309826&sr=8-1

Falls du echt ins Investmentbanking willst, dann solltest du auf jeden Fall den Weg eines Theoretikers wählen. Sprich viel Programmieren. Dort wird scheinbar viel mit partiellen DGLs modelliert.

Ich persönlich wollte auch mal ins Investmentbanking - wegen Status und Geld. Vor ein paar Monaten habe ich allerdings herausgefunden, was mich wirklich glücklich macht - es ist definitiv weder Status noch Geld... aber diese 2 Dinge treiben denke ich viele Menschen an - was erhofft man sich davon ? (ich will übrigens nicht mehr ins Investmentbanking :-p, ist mehr so ne Überzeugungssache, wenn man Geld nicht viel Wert beimisst, dann wird einem irgendwie auch das wachstumsbasierte Kapitalistensystem egal.... )

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