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Liebe AFCs, angehende PUler und an Verführung interessierte Leser des PUF

ich bin gerade dabei das Demonic Confidence Programm durchzuziehen und merke, wie gut es ist die Erfahrungen der anderen geteilt zu bekommen, deswegen habe ich mich jetzt an Tag 15 dazu entschlossen, meine Erfahrungen doch hier in dieser Form zu teilen.

Ich werde hoffentlich dazu Zeit finden, auch zu den ersten Tagen ein Paar Einträge nachzuholen.

Beste Grüße, keep on rolling!

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4 Wochen nach DC Ende, Notice Change:

- mein Leben ist ereignisreicher geworden

- ich lasse es nicht mehr zu, mich sehr lange runterziehen zu lassen, sondern reagiere ziemlich schnell drauf

- ich bin viel lockerer im sozialen Umgang

- ich mach mir weniger ne Platte, was andere von mir denkne

- ich freue mich auf ner Party mehr darauf, mit fremden Menschen in Interaktion zu gehen

- es ist mir total wichtig geworden, mein (sexuelles) Interesse auch zu zeigen, ich denke nicht mehr dass damit wirklich große Nachteile damit verbunden sind, das zu tun, sondern finde es eher wichtig, hier klaren Tisch zu machen

- ich hab ein viel, viel klareres, geileres Bild davon, welche Frauen ich möchte, und welche Frauen mir egal sind

- ich verquatsche mich nicht mit den Frauen, die ich gerade nicht interessant genug finde

- ich weiß viel besser was ich will

- ich bin bereit, Frauen, die mir gerade nichts geben, ziehen zu lassen

- ich sorge mich nicht mehr um meine Wirkung auf Frauen, die ich gar nicht soo toll finde

- ich finde es okay wie ich bin, und ich kann viel besser dazu stehen

- Es gibt allgemein einen ganz großen Wechsel davon, anstatt auf meine Außenwahrnehmung zu achten mich mehr drauf zu fokussieren, was ich will und wo ich gerade hingehe

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Heute nehme ich mir mal die Zeit, um die einzelnen Phasen der Entwicklung, die das Demonic Confidence bei mir angetriggert hat, vorzustellen. Dazu gebe ich an, welches Thema für mich aufkam und -> wozu das geführt hat.

DC, 1. Anlauf:

- In den ersten Tagen bin ich gleich mega stuck

-> Aufarbeitung und Loslassen von allen bisherigen nicht funktionierenden Versuchen

Ich bin drangegeblieben, hab akzeptiert, dass ich auf der Situation, mit dem Stand auf dem ich gerade bin, weitermachen will. Ich hab begonnen, Boni zu definieren, die ich bei Erreichung von Teilaufgaben bereits einstreichen kann, um durchgängig motiviert zu bleiben.

- Erkältung in der Oppression Phase, ich muss abbrechen, weil ich das Programm dann nicht mehr schaffen kann bevor ich wegfahre

-> Ich achte während des DCs mehr auf mich, und mache es zur Not etwas langsamer, wenn ich mehr Zeit brauche (aber jeden Tag Praxis)

Insgesamt habe ich das neugestartete DC nach 40 Tagen beendet, Tag 18 mit 8 Anläufen, Tag 16 mit 6, Tag 15 mit 4, Tag 3 mit 6, dort jeweils von Anlauf zu Anlauf Verbesserungen. Wenn ich vorangekommen bin, und genug in die Praxis reingehauen hab, hab ich für mich entschieden, dass es mir mehr bringt, den Tag zu wiederholen anstatt DC2 von vorne neu zu beginnen.

Neustart im Oktober

- nach 5 Tagen: Trauer um die Beziehung mit meiner Exfreundin

-> Loslassen

- einen Tag später: Aufmerksamkeit vs. Unauffälligkeit (ich bemerke, dass ich bisher einen extremen Gewinn aus Unauffälligkeit gezogen hab, und das teilweise aufgeben muss, weil Aufmerksamkeit nunmal eine große Rolle spielt beim Frauenansprechen)

- 2 Wochen nach Start: Änderungen im System Freundeskreis

- nach 17 Tagen: Eigene männliche Sexualität wirklich als natürlichen zu mir gehörigen Teil spüren

- nach 20 Tagen: Wut auf meinen Vater, von dem ich in der Beziehung nichts lernen konnte/mitgegeben bekommen hab

-> Stolz auf das was ich erreicht hab :)

- nach 21 Tagen: Änderungen im System Familie

-> Ich ziehe meine Agenda durch und muss nicht alles erzählen

- nach 25 Tagen: „Ich vernachlässige den Rest wenn ich Frauen anspreche“

-> Ich entscheide, wieviel Zeit ich Frauen und wieviel dem Rest einräume.

- nach 36 Tagen: Änderung im System Arbeit

- nach 40 Tagen: Will ich wirklich Frauen in meinem Leben haben, oder ist das nicht doch mega anstrengend und nervig (Rumgezicke, Shittests, Drama, Manipulation, weniger Zeit, ...:)

-> Vor- und Nachteile ehrlich abgewogen: Ja :)

(Das war echt hart, ich hab mir 6 Wochen lang völligst den Arsch für DC aufgerissen und dann kommen plötzlich Zweifel ob ich das Ziel wirklich will - What The Fuck dachte ich da natürlich erstmal)

Anschließend hab ich mit geringere Zeit pro Tag einfach weitergemacht - in einer anderen Stadt und mit krasser Konzentration geht viel - aber wie kann ich das in meine Stadt in meinen Alltag übertragen (wo ich die versauten Approaches auch plötzlich im Freundeskreis wiedertreffen kann, mich Freunde dabei treffen können usw - nochmal andere Ängste)

13 Tage nach DC-Ende: Phase "zu meiner Sexualität stehen"

19 Tage nach DC-Ende: Resignation-Ärger-Wut-Hass Demotivation trotz all des Aufwands und auch vor DC schon reingesteckter Zeit & Geld noch nicht genug zu reißen

-> als Leitplanke begreifen, die mir anzeigt, und dabei hilft, auf dem Weg zu bleiben

1 Monat nach DC-Ende: Selbsthass Issues nachdem eine Frau mir zu verstehen gibt dass ich richtig krass Scheiße gebaut hab

-> Unabhängigkeit in meiner Eigenwahrnehmung als Mann, Achtsamkeit + eigene Agenda zusammenbringen

Das waren jetzt so für mich die größeren Moves im MIndset, daneben gibt es natürlich noch die ganz normalen kleinen, die einfach direkt im DC angelegt sind (etwa oh okay, wenn ich Pärchen anspreche (Uhrzeit) haut mir der Typ keins auf die Fresse, die Leute sind alle nett etc.)

Und noch einmal ein Wort zur benötigten Zeit - die beiden auf dem Tonband behaupten ja zunächst das wär nur ne halbe Stunde am Tag - das ist ziemlich lächerlich untertrieben würd ich sagen. Also, wenn man die Issues so klein sind, das man keine theoretische Mitbehandlung braucht/machen möchte, dann geht das vielleicht, aber ich bin mir niccht sicher, ob dann DC überhaupt so nötig ist.

Bei mir war's so, wobei ich mir ein Maxium von 2,5h pro Tag gesetzt hab und von 8h/unlimited für Tag 19&20:

1. Woche 13,25h

2. Woche 14,25h

3. Woche 19,25h

4. Woche 22h

5. Woche 19h

6. Woche 33,5h

gesamt 121,25h

(eine halbe Stunde pro Tag wären gerade mal 3,5h/Woche)

Wenn man weniger Zeug an Glaubenssatzarbeit machen muss kann's natürlich auch viel kürzer gehen, aber ich denke grade so die Aufgaben am Anfang da gibt's schon einiges zu tun, egal wieviel man mitbringt.

In den Wochen seitdem bin ich mit 5-10h pro Woche dabei.

bearbeitet von Felix Silver

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