1,8 Abi, BWL/VWL wo studieren

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Gast

gibts meinungen zu der zeppelin uni?

wurde da jetzt zum vorstellungstermin eingeladen, die frage ist ob ich mir die 100 euro sparen sollte..

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gibts meinungen zu der zeppelin uni?

wurde da jetzt zum vorstellungstermin eingeladen, die frage ist ob ich mir die 100 euro sparen sollte..

Ein guter Kumpel hat dort studiert und war sehr zufrieden. Ist direkt nach dem Bachelor in einen Top-Job.

BWL mit Kultur und Philosophie etc. zu mischen ist nicht doof. Würde ich heute nochmal anfangen, würde ich mir die ZU auf jeden Fall mal näher anschauen.

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Hey,

meine Bewerbungen sind auch alle raus. In Konstanz habe ich aufgrund meiner Abiturnote direkt eine verbindliche Zusicherung für 'nen Studienplatz bekommen. Ich werde aber sicherlich auch in Frankfurt genommen, was für's Networking vielleicht sinnvoller wäre.

Hat hier denn jemand Erfahrungen mit der Uni Konstanz gemacht oder mal was gehört?

Greetz

Zilver

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Gast Shredder

Hab Freunde dort, sau geile Studyexperience. Vor allem wenn du Wintersportler bist. Bodensee ist einfach eine der schönsten Gegenden Deutschlands. Würde ich FFM sofort vorziehen

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Mein lieber, warum fragst Du mich nicht :-p

1) Werd' Dir noch klar, ob Du lieber BWL oder VWL willst. Hast Du Dir zB Vorlesungsunterlagen mal besorgt von eine der Unis und Dir einfach mal angeschaut ob Du das irgendwie interessant findest (also BWL vs VWL, was Du besser findest)?

2) Zu einem Studium gehört eine gute Selbstorganisation. Deadlines zu verchecken ist echt vermeidbar, aber gut, ist jetzt so und machste in Zukunft hoffentlich besser

3) BWL: Mit 1,8 steht Dir eigentlich alles noch offen, außer Mannheim, vielleicht Köln & Münster. In Deutschland ist mMn nach ESB auch sehr gut, St.Gallen würde auch gehen weil Du da nur einen Zulassungstest machst, von Rotterdam habe ich gute Leute kennengelernt, UK ist mit Deinem Schnitt unrealistisch, Kopenhagen (CBS) oder Stockholm (SSE) würde vielleicht noch gehen - die sind doch im BSc auch schon auf Englisch meine ich? Bocconi (Mailand) würde ich wohl lassen; die Leute von da sind gut, haben aber keine Zeit für Praktika. Ich finde TU und LMU München auch noch sehr gut.

4) VWL: Mannheim, Bonn, Frankfurt, LMU

X) Es interessiert nach dem Studium keine Sau mehr wie alt Du bist. Ob Du mit 19 oder 20 oder 21 angefangen hast zu studieren. Ob Du also mit 22,23,24,25 Deinen Bachelor hast ist echt egal. Ich kenne Leute, die mit 21 bei McKinsey jetzt anfangen und ich kenne auch einen, der jetzt mit 28 bei Morgan Stanley im M&A anfängt. Hauptsache unter 30. Du kannst jetzt auch nochmal ein halbes Jahr reisen und ein 3 Monats-Praktikum machen und Dich wirklich mit der Uniwahl im Detail beschäftigen und Dich dann auf alles bewerben und so Sachen wie St.Gallen top vorbereitet angehen. Glaub mir, Du hast keinen Nachteil. Eher hast Du noch einen Vorteil, weil Du etwas reifer bist als die Kommilitonen und etwas besser weißt wie das Leben so ist, wenn man nicht mehr benutztes Geschirr in die Spüle stellen kann, damit Mama das in die Spülmaschine räumt.

X+1) Du kannst auch noch einmal zum Master an eine bessere Uni wechseln, das stimmt. Aber das weitaus engere Netzwerk und die wichtigen Einflüsse in so jungem Alter sammelst Du eher im Bachelor, der Master ist eher nur ein Gütesiegel für den CV, Du lernst ein paar Leute kennen und machst halt noch mehr Kurse in Bereichen die Dich interessieren (habe auch einen MSc).

Hast noch eine PM.

Mit der Idee ins Consulting zu gehen habe ich auch schon mal gespielt. Nur leider höre ich da immer viel negatives. Ich habe auch mal ein Consulting von Horvath und Partner (Sry, wenn falsch geschrieben) am eigenen Leib mit erfahren dürfen. Und das war schon recht dürftig, aber gut, das ist sehr subjektiv. Wie bereits schon mal erwähnt studiere ich an einer HS Wirt.Ing., kann also bei BWL mitreden - die Frage, ob man jetzt beim Consulting als MSc von einer HS/FH ausgeschlossen wird, hat sich wahrscheinlich auch bald erledigt. Die Hochschulen in Schleswig-Holstein haben mittlerweile auch das Promotionsrecht gekippt, d.h. sobald Forschungsarbeit nachgewiesen werden kann, dürfen jetzt auch Promotionen DIREKT an der Hochschule gemacht werden. Es verschwimmt immer mehr und das ist auch gut so. Gerade im Bereich Consulting macht mMn eine anwendungsorientiere Ausbildung mehr Sinn. Aber es ist eben nur meine Meinung.

Mir persönlich gefällt der technische Aspekt besser als der wirtschaftliche, weil weniger "weich". Aber meine eigentliche Frage:

Gefällt dir der Job? Habe nun schon oft genug gehört, dass das die Leute 10 Jahre machen und dann sind sie im Arsch. Wenn ich mein Studium konsquent durchziehe (M.Sc.) ist schon mal ein Gehalt von 100k drin - die Frage ist halt nur: Wie hoch ist der Preis dafür?!

Ich will das jetzt nur mal so in den Raum stellen. Ab 70k € Verdienst im Jahr ist auch keine signifikante Glückssteigerung zu erwarten. Die Studie könnte ich wieder suchen, ist mir im Moment aber zu mühselig...

bearbeitet von Bondig

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Wenn ich mein Studium konsquent durchziehe (M.Sc.) ist schon mal ein Gehalt von 100k drin - die Frage ist halt nur: Wie hoch ist der Preis dafür?!

Echt, 100k als Berufseinsteiger, wo? Im Schlaraffenland?

Ich will das jetzt nur mal so in den Raum stellen. Ab 70k € Verdienst im Jahr ist auch keine signifikante Glückssteigerung zu erwarten. Die Studie könnte ich wieder suchen, ist mir im Moment aber zu mühselig...

Ab 70k netto vielleicht. Sei froh wenn du als Berufseinsteiger 45k Brutto bei ner 35 h/w bekommst u. nicht bei nem Dienstleister ackern musst. Wer setzt euch jungen Leuten denn die Flöhe von garantiert 100k als Berufseinsteiger in die Köpfe?

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Sry, das hätte ich anders formulieren sollen.

Mir ist schon klar, dass ich beim Einstieg keine 100k bekommen werde - aber im Karriereverlauf innerhalb der nächsten 5-10 Jahre ist ein solcher Sprung bei genügend Engagement und entsprechender Fortbildung in meiner Branche (Industrie, produzierendes Gewerbe) durchaus denkbar.

50k sind aber, vor allem in BaWü und Bayern, keine Seltenheit. Meine alte Firma (Oberfranken) hätte mir nach einem BWL-Bachelor (unabhängig ob nun FH/HS/Uni/BA) 4000 Brutto gezahlt + Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld + Prämien. Bei 35h oder 40h. Ich arbeite auch gerne 50, wenn ich mich durch die Arbeit selbst verwirklichen kann.

Ich merke nur, dass der Osten tot ist. Vllt geht iwann mal was in Leipzig, aber sind wir mal ehrlich: 40 Jahre Sözialismüs haben sowohl das Denken der Menschen als auch die Struktur gewaltig verändert. Das wird sicherlich nochmal 20 bis 30 Jahre dauern, bis Osten und Westen halbwegs auf einem Niveau sind.

Den einzigen Vorteil, den ich hier sehe ist der, dass da noch ganz viel Potential in den neuen Bundesländer besteht, vor allem wenn man sich mal die vermeintlich toten Gebiete wie Brandenburg, Meck-Pomm und weite Teile von Thüringen und Sachsen anschaut. Ich denke jedoch, dass es noch eine Generation brauchen wird, bis wir da endlich soweit sind.

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Echt, 100k als Berufseinsteiger, wo? Im Schlaraffenland?

Das gibts nichtmal im Consulting und Investmentbanking. Nur in Azur Liste Anwaltskanzleien steigt man mal so ein. Aber auch nur als totaler Top Absolvent mit Leben an der Tür abgeben.

Nach oben hin ist IB da definitiv der lukrativste Weg, aber auch brett hart.

Im Consulting ist es schon relativ hart, die 6 Stellen zu brechen als Angestellter. Da muss man lange durchhalten.

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Anwalt, doppel-VB (teilweise auch einmal VB und einmal 8 Punkte aufwärts oder insgesamt 18 Punkte aus beiden Examina etc etc) mittlerweile bei 90 bis 100 tsd Euro Im Jahr Einstiegsgehalt. Kenne mehrere, die in solchen Lawfirms arbeiten mit dem Gehalt. Mit LLM und Dis kommen dann nochmal 10-20 tsd Euro drauf. Ohne Bonus!

Stundenzahl offen, entscheidend sind die billable hours, also die abrechenbaren Stunden. In Top-Kanzleien sind das ca. 1600 Stunden aufwärts im Jahr. Dazu noch Vorträge, Aufsätze, Kleinkram....also 60-80 Stunden Woche ist realistisch. Ganz schlimm ist der Corporate Law Bereich. Die haben fast immer Arbeit und zwar viel. Öffentliches Recht ist chilliger. Second oder third tier Kanzleien bezahlen ab 60 aufwärts.

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Stundenzahl offen, entscheidend sind die billable hours, also die abrechenbaren Stunden. In Top-Kanzleien sind das ca. 1600 Stunden aufwärts im Jahr. Dazu noch Vorträge, Aufsätze, Kleinkram....also 60-80 Stunden Woche ist realistisch. Ganz schlimm ist der Corporate Law Bereich. Die haben fast immer Arbeit und zwar viel. Öffentliches Recht ist chilliger. Second oder third tier Kanzleien bezahlen ab 60 aufwärts.

Ich hör immer was von 2000, ehrlich gesagt. Hab aber auch nur Drittparteien Ahnung von dem Bereich.

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Billables...realistisch kommst Du mit allen anderen Stunden auf 2 bis 2500...2000 billables ist schon eine Hausnummer.

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Krank so dem FIAT-Money hinterherzuhecheln, dann kann man es aus Zeitgründen noch nichtmal ausgeben. In 10 Jahren sind die Ersparnisse u. Rücklagen durch Inflation, Vermögensabgabe, Bail-In, Schuldenschnitten u. Haftungsunion nur noch ein Bruchteil davon Wert. Wer weiß was da noch kommt dank exzessiver Geldmengenexpansion. Wir müssen für das ungedeckte Geld ackern während andere es mit einem simplen Buchungssatz auf Knopfdruck schöpfen. Dann war das meiste für die Katz. Lieber gleich was eher chilliges mit 35 Stundenwochen inkl. Gleitzeit wo man soviel verdient wie man auch direkt ausgeben kann.

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Krank so dem FIAT-Money hinterherzuhecheln, dann kann man es aus Zeitgründen noch nichtmal ausgeben. In 10 Jahren sind die Ersparnisse u. Rücklagen durch Inflation, Vermögensabgabe, Bail-In, Schuldenschnitten u. Haftungsunion nur noch ein Bruchteil davon Wert. Wer weiß was da noch kommt dank exzessiver Geldmengenexpansion. Wir müssen für das ungedeckte Geld ackern während andere es mit einem simplen Buchungssatz auf Knopfdruck schöpfen. Dann war das meiste für die Katz. Lieber gleich was eher chilliges mit 35 Stundenwochen inkl. Gleitzeit wo man soviel verdient wie man auch direkt ausgeben kann.

Ich habe zwar längst nicht so viel verdient, aber aus Erfahrung weiß ich, dass viele, die soviel Geld verdienen, meist sich jeden möglichen Schrott im Internet zu teueren Preisen kaufen. Quasi als Ersatz. Habe nur mal von einer gehört, die auch in so einer Lawfirm iel Geld verdient hat aber nur 2000 Euro für sich behalten und den Rest gespendet hat. Krasse Scheisse...

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Krank so dem FIAT-Money hinterherzuhecheln, dann kann man es aus Zeitgründen noch nichtmal ausgeben. In 10 Jahren sind die Ersparnisse u. Rücklagen durch Inflation, Vermögensabgabe, Bail-In, Schuldenschnitten u. Haftungsunion nur noch ein Bruchteil davon Wert. Wer weiß was da noch kommt dank exzessiver Geldmengenexpansion. Wir müssen für das ungedeckte Geld ackern während andere es mit einem simplen Buchungssatz auf Knopfdruck schöpfen. Dann war das meiste für die Katz. Lieber gleich was eher chilliges mit 35 Stundenwochen inkl. Gleitzeit wo man soviel verdient wie man auch direkt ausgeben kann.

Ich habe zwar längst nicht so viel verdient, aber aus Erfahrung weiß ich, dass viele, die soviel Geld verdienen, meist sich jeden möglichen Schrott im Internet zu teueren Preisen kaufen. Quasi als Ersatz. Habe nur mal von einer gehört, die auch in so einer Lawfirm iel Geld verdient hat aber nur 2000 Euro für sich behalten und den Rest gespendet hat. Krasse Scheisse...

Ja, wie oft man davon schon gehört/gelesen. Vor knapp zwei Wochen eher durch zufall (spon-artikel hat darauf verwiesen) die Doku "Master of the Universe - Der Banker" o.s.ä. gesehen. Der Typ wollte halt auch unbedingt exclusive Wine und cigar tastings machen und in den oberen Etagen mitspielen. Zeitlich hatte er auch Glück, da er Ende der 80er/Anfang der 90er direkt in die frische Marktliberalisierung und Deregulierung einsteigen konnte.

Und dann ging's los: One-Nighters, Two-Nighters, three-nighters. Seine Frau hat sich natürlich iwann scheiden lassen. Und mit viel Privatleben ist dann auch nichts mehr. Also nichts hier mit PU, Sport oder sonstwas. Jetzt mit Mitte 50 ist er "geläutert". Scheinbar muss man solche "Fehler" erst machen, bevor man sich verbessern kann.

Ähnlich krass war die Doku über ENRON "Smartest Guys In The Room". "Ask Why! Asshole" :-D Die Leute haben auch nur am Limit gezockt. Das Problem bei solchen Firmen ist, dass sie keine realen Werte schaffen. Ich bin ja schon fast "glücklich" das die wertvollsten Unternehmen der Welt größtenteils in der Güter- und Prozessindustrie angesiedelt sind. Das Thema Bankenkrise, Basel 3 usw. schenke ich mir jetzt mal. "Der Banker" meinte übrigens, dass der nächste Wackelkandidat Frankreich ist und wenn Frankreich abschmiert können wir uns den Euro endgültig schenken. Das wäre in meinen Augen ziemlich traurig, aber dann ist eben das ganze Konzept gescheitert.

Finanzwirtschaft ist wirklich interessant, aber derart abstrakt, dass man überhaupt keine Ahnung mehr, welcher Dominoeffekt durch welches Finanzprodukt ausgelöst wird. Alleine schon deswegen ist mir etwas betriebswirtschaftliches oder technisches wesentlich lieber. Hier merkt man jeden Schritt nach vorne und die eigenen Erfolge sind auch messbar.

Mein persönliches Ziel sind 80k €. Mehr bei gleichen Bedingungen wäre natürlich auch ok. Ach und ich rede nicht von Einstiegsgehalt, sondern von einem 5 - 10 Jahres Plan ;-)

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Das Problem ist das beliebig vermehrbare FIAT-Money unter Kontrolle von Staat u. Banken. Die weltweite Geldmenge beträgt aktuell etwa 700 Billionen USD, alle BIP's zusammen lediglich 70 Bio. USD. D.h. über 600 Bio. USD sind komplett von der Realwirtschaft abgekoppelt u. lediglich auf der Jagd nach schneller Rendite im Finanzsystem. Reines Kasino Nullsummenspiel.

Leider kann sich die Realwirtschaft nicht vom Finanzwesen abkoppeln.

80k klingen natürlich gut, aber was da noch abgeht bis man beim Netto bist ist der Wahnsinn. Kalte Progression macht es noch schlimmer. Gesetzl. RV ist auch ne tolle Sache, da hat man ne höhere Rendite wenn man es statt in die RV einfach unters Kopfkissen legt. Wenn man die Gelegenheit hat, sollte man in der Schweiz o. Kanada arbeiten.

Wenn Frankreich kippt wird es eben durch eine weitere Erhöhung der Geldmenge gerettet. Das zahlen wir dann alle über die Inflation (unabhängig von geschönten Warenkörben etwa 4-5% p.a.). Ist natürlich ein schmaler Grat, denn wenn die Preise zu stark anziehen verlieren die Leute das Vertrauen in den Euro u. dann wars das. FIAT-Money ist nur duch Vertrauen gedeckt.

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Rainer Voss arbeitete bei der Deutschen Bank und ist derzeitig einer von den Grünen (Master of the universe). Nur mal so als Anmerkung.

Es ist scheißegal was passiert, die Musik wird immer weiterspielen.

bearbeitet von JackRich

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Das Stück ist dann vorbei wenn das Vertrauen in die Währung schwindet u. aufgrund der Inflation die Kaufkraft der Mittel- u. Unterschicht so weit abnimmt dass es weh tut u. Mieten so wie Lebensmittel kaum noch bedient werden können.

Ab dem Punkt müssen die 5% der Menschen die bereits heute über die Hälfte der Geldvermögen verfügen hoffen dass ihre Zäune u. Mauern hoch genug sind.

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Das Stück ist dann vorbei wenn das Vertrauen in die Währung schwindet u. aufgrund der Inflation die Kaufkraft der Mittel- u. Unterschicht so weit abnimmt dass es weh tut u. Mieten so wie Lebensmittel kaum noch bedient werden können.

Ab dem Punkt müssen die 5% der Menschen die bereits heute über die Hälfte der Geldvermögen verfügen hoffen dass ihre Zäune u. Mauern hoch genug sind.

Ich bin kein Kommunist - aber Umverteilung von (Finanz) Vermögen wäre schon sinnvoll unter den umständen. Eine sog. Konsumunterlassungssteuer wäre da ein Ansatz.

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Echt, 100k als Berufseinsteiger, wo? Im Schlaraffenland?

Das gibts nichtmal im Consulting und Investmentbanking. Nur in Azur Liste Anwaltskanzleien steigt man mal so ein. Aber auch nur als totaler Top Absolvent mit Leben an der Tür abgeben.

Nach oben hin ist IB da definitiv der lukrativste Weg, aber auch brett hart.

Im Consulting ist es schon relativ hart, die 6 Stellen zu brechen als Angestellter. Da muss man lange durchhalten.

In der Strategieberatung sind 90k nach 3 Jahren bei den großen Firmen normal. Mit Bonus bist Du dann sechsstellig.

Und zu den FHs: Klar sollen die gleichberechtigt sein. In UB/IB bei den großen, meist amerikanischen, Firmen ist nur die ESB anerkannt. Vereinzelt gibt es immer wieder Ausnahmen.

Aber für jemanden der jetzt nicht nach dem allerhöchsten strebt ist eine FH oftmals besser, weil die Ausbildung viel praktischer ist als die Uni-Ausbildung wo oft auch theoretische Arbeiten, Modelle und Herleitungen dabei sind die man nie wieder brauchen wird, wenn man sich für Hintergründe nicht interessiert.

bearbeitet von FRAB
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Echt, 100k als Berufseinsteiger, wo? Im Schlaraffenland?

Das gibts nichtmal im Consulting und Investmentbanking. Nur in Azur Liste Anwaltskanzleien steigt man mal so ein. Aber auch nur als totaler Top Absolvent mit Leben an der Tür abgeben.

Nach oben hin ist IB da definitiv der lukrativste Weg, aber auch brett hart.

Im Consulting ist es schon relativ hart, die 6 Stellen zu brechen als Angestellter. Da muss man lange durchhalten.

In der Strategieberatung sind 90k nach 3 Jahren bei den großen Firmen normal. Mit Bonus bist Du dann sechsstellig.

Und zu den FHs: Klar sollen die gleichberechtigt sein. In UB/IB bei den großen, meist amerikanischen, Firmen ist nur die ESB anerkannt. Vereinzelt gibt es immer wieder Ausnahmen.

Aber für jemanden der jetzt nicht nach dem allerhöchsten strebt ist eine FH oftmals besser, weil die Ausbildung viel praktischer ist als die Uni-Ausbildung wo oft auch theoretische Arbeiten, Modelle und Herleitungen dabei sind die man nie wieder brauchen wird, wenn man sich für Hintergründe nicht interessiert.

Endlich mal jemand, mit dem man vernünftig über das Thema reden kann. Das Unis/FH bzw. HS bashing geht mir eh auf den Zeiger. Habe mich die ersten drei Semester auch arg fertig gemacht, wegen Aufstiegschancen, Jobmöglichkeiten etc. Wie gesagt, ich kann den Vergleich nicht ziehen, habe aber vor dem Studium eine kfm. Ausbildung gemacht und das in keiner schlechten bzw. unbekannten Firma. Und Fakt ist: Schaffe Werte und erbring Leistung. Dann läuft das und wenn du willst kommst du ganz nach oben.

Gerade für mich als WIng ist Forschung eher sekundär und die FH ist viel besser auf die Studenten zugeschnitten. Man bekommt mehr Input - und das wissenschaftliche Arbeiten lernt man halt doch iwie ? für reine Forschung bin ich zu generealisiert aufgestellt. Vllt würde sich was im Bereich Prozessschnittstellen ergeben. Mir persönlich schwebt eher ein MBA vor. Außerdem ist Arbeiten wesentlich abwechslungsreicher Und es kommt mehr Geld bei rum. Iwann möchte man sich doch ja mal was aufbauen und unabhängig sein, was sich - so hoffe ich doch - nochmal positiv auf das eigene Selbstwertgefühl auswirken könnte.

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Echt, 100k als Berufseinsteiger, wo? Im Schlaraffenland?

Das gibts nichtmal im Consulting und Investmentbanking. Nur in Azur Liste Anwaltskanzleien steigt man mal so ein. Aber auch nur als totaler Top Absolvent mit Leben an der Tür abgeben.

Nach oben hin ist IB da definitiv der lukrativste Weg, aber auch brett hart.

Im Consulting ist es schon relativ hart, die 6 Stellen zu brechen als Angestellter. Da muss man lange durchhalten.

In der Strategieberatung sind 90k nach 3 Jahren bei den großen Firmen normal. Mit Bonus bist Du dann sechsstellig.

Und zu den FHs: Klar sollen die gleichberechtigt sein. In UB/IB bei den großen, meist amerikanischen, Firmen ist nur die ESB anerkannt. Vereinzelt gibt es immer wieder Ausnahmen.

Aber für jemanden der jetzt nicht nach dem allerhöchsten strebt ist eine FH oftmals besser, weil die Ausbildung viel praktischer ist als die Uni-Ausbildung wo oft auch theoretische Arbeiten, Modelle und Herleitungen dabei sind die man nie wieder brauchen wird, wenn man sich für Hintergründe nicht interessiert.

Hier wird aber auch immer nur über den Einstieg geredet.

Ich habe mittlerweile ein paar Freunde und Bekannte die an einer Wald und Wiesen FH ihr Studium abgegschlossen haben (allerdings auch mit guten Noten), dann in eine kleine Beratung gegangen sind und nach 2-3 Jahren dann zu den großen gehen.

Aber klar, wer mit Anfang 26 schon bei einer der ganz großen Firmen dick einsteigen will, der muss dann eben richtig abliefern. Ich frag mich nur immer, wieso diesen wirklich richtig, richtig, richtig harten Weg gehen, wenn ich fast das gleiche auch einfacher haben kann. Ist ja nun auch nicht so, als dass man seinen Abschluss an einer kleinen FH völlig hinterher geworfen bekommt.

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Echt, 100k als Berufseinsteiger, wo? Im Schlaraffenland?

Das gibts nichtmal im Consulting und Investmentbanking. Nur in Azur Liste Anwaltskanzleien steigt man mal so ein. Aber auch nur als totaler Top Absolvent mit Leben an der Tür abgeben.

Nach oben hin ist IB da definitiv der lukrativste Weg, aber auch brett hart.

Im Consulting ist es schon relativ hart, die 6 Stellen zu brechen als Angestellter. Da muss man lange durchhalten.

In der Strategieberatung sind 90k nach 3 Jahren bei den großen Firmen normal. Mit Bonus bist Du dann sechsstellig.

Und zu den FHs: Klar sollen die gleichberechtigt sein. In UB/IB bei den großen, meist amerikanischen, Firmen ist nur die ESB anerkannt. Vereinzelt gibt es immer wieder Ausnahmen.

Aber für jemanden der jetzt nicht nach dem allerhöchsten strebt ist eine FH oftmals besser, weil die Ausbildung viel praktischer ist als die Uni-Ausbildung wo oft auch theoretische Arbeiten, Modelle und Herleitungen dabei sind die man nie wieder brauchen wird, wenn man sich für Hintergründe nicht interessiert.

Hier wird aber auch immer nur über den Einstieg geredet.

Ich habe mittlerweile ein paar Freunde und Bekannte die an einer Wald und Wiesen FH ihr Studium abgegschlossen haben (allerdings auch mit guten Noten), dann in eine kleine Beratung gegangen sind und nach 2-3 Jahren dann zu den großen gehen.

Aber klar, wer mit Anfang 26 schon bei einer der ganz großen Firmen dick einsteigen will, der muss dann eben richtig abliefern. Ich frag mich nur immer, wieso diesen wirklich richtig, richtig, richtig harten Weg gehen, wenn ich fast das gleiche auch einfacher haben kann. Ist ja nun auch nicht so, als dass man seinen Abschluss an einer kleinen FH völlig hinterher geworfen bekommt.

Also wenn ich mal n Querschnitt aus der Stichprobe (logischerweise beschränkt auf eigene Uni, Freundeskreis, Erzählungen etc.) nehme die mir vorliegt finde ich sieht man halt schon einen merkbaren Unterschied der Leute von Unis, ihres Lebenslaufes, ihres Intellekts und ihres Potenzials und denen von den FHs. Hat nichts damit zu tun, dass es an den FHs nicht genauso fähige oder auch bessere Leute gibt als an Unis...ich denke das versteht sich von selbst. Aber wenn ich mir auch die Erzählungen und Prüfungsvorbereitungen meines Mitbewohners bzgl. der Examen angucke ist das schon nicht von der Hand zu weisen.

Er studiert an der HTW Berlin und quasi in jeder zweiten Klausur dürfen die sich da einen Zettel mit Notizen mitnehmen, sitzen direkt nebeneinander (zum Vergleich bei mir an der Uni: 3 Plätze frei rechts und links von mir und jeweils eine ganze Reihe frei vor und hinter mir), bilden Whatsappgruppen über die die in der Klausur kommunizieren usw usw.

Das zieht sich in diversen Bereichen so fort und da muss ich dann für mich halt schon die Bilanz ziehen das da von mir an der Uni mehr gefordert wird und man im Endeffekt auch mehr lernt und mehr bringen muss um sich von Kommilitonen noch einmal zu differenzieren.

Das diese Sicht eingegrenzt ist ist klar, sicherlich gibt es auch Top-FHs da draußen, aber ich glaube schon das die Diskussionen um Leistungsunterschiede nicht aus der Luft gegriffen sind. Dementsprechend wissen das auch Firmen und selektieren einfach zu einem gewissen Grad auch so vor. Das macht es FH-Absolventen sicherlich etwas schwerer in die entsprechenden Positionen mal eben so einzudringen ohne Top-Lebenslauf und extra Skills.

Grüße

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Also wenn ich mal n Querschnitt aus der Stichprobe (logischerweise beschränkt auf eigene Uni, Freundeskreis, Erzählungen etc.) nehme die mir vorliegt finde ich sieht man halt schon einen merkbaren Unterschied der Leute von Unis, ihres Lebenslaufes, ihres Intellekts und ihres Potenzials und denen von den FHs. Hat nichts damit zu tun, dass es an den FHs nicht genauso fähige oder auch bessere Leute gibt als an Unis...ich denke das versteht sich von selbst. Aber wenn ich mir auch die Erzählungen und Prüfungsvorbereitungen meines Mitbewohners bzgl. der Examen angucke ist das schon nicht von der Hand zu weisen.

Er studiert an der HTW Berlin und quasi in jeder zweiten Klausur dürfen die sich da einen Zettel mit Notizen mitnehmen, sitzen direkt nebeneinander (zum Vergleich bei mir an der Uni: 3 Plätze frei rechts und links von mir und jeweils eine ganze Reihe frei vor und hinter mir), bilden Whatsappgruppen über die die in der Klausur kommunizieren usw usw.

Das zieht sich in diversen Bereichen so fort und da muss ich dann für mich halt schon die Bilanz ziehen das da von mir an der Uni mehr gefordert wird und man im Endeffekt auch mehr lernt und mehr bringen muss um sich von Kommilitonen noch einmal zu differenzieren.

Das diese Sicht eingegrenzt ist ist klar, sicherlich gibt es auch Top-FHs da draußen, aber ich glaube schon das die Diskussionen um Leistungsunterschiede nicht aus der Luft gegriffen sind. Dementsprechend wissen das auch Firmen und selektieren einfach zu einem gewissen Grad auch so vor. Das macht es FH-Absolventen sicherlich etwas schwerer in die entsprechenden Positionen mal eben so einzudringen ohne Top-Lebenslauf und extra Skills.

Grüße

Mag sein dass die meisten Cracks an der Uni rumlaufen, das hat aber nichts mit Uni oder FH o. Qualität der Lehre zu tun. Jemand mit nem 1,0-er Abi den wird es einfach direkt an die Uni ziehen, das Studium ist da einfach freier, wissenschaftlicher u. ein Zugang zur Promotion leichter, aber man muss auch selbst sehr viel Recherchieren.

Die Qualität u. Betreuung ist an FH's besser, die Dozenten bereiten den Stoff in umfangreichen Skripten u. Stoffsammlungen vor (manche sehr gut, andere weniger). Direkter Draht zu den Dozenten, alle aus der Praxis, wenig Literaturrecherche. An den Unis gibt es Profs die haben noch nie ein Unternehmen von innen gesehen, eben viele Theoretiker. Keine überfüllten Hörsäle sondern Klassenraumgröße. Wenn ich Fotos von überfüllten Hörsälen sehe wo Studis auf der Treppe sitzen müsse, muss ich schmunzeln, das hab ich an der FH nie erlebt.

Also wer später mal in die Forschung, promovieren u. wissenschaftlich arbeiten will --> Uni.

Wer der Typ fürs praktische ist u. sich in den Berufsalltag stürzen will für den genügt die FH.

Natürlich gibt es Unterschiede im Level, von der HTW Berlin auf andere FH's zu schließen kommt zu kurz. Geh mal nach Karlsruhe, da wird man an der FH als Wing 8 Semester lang so durchgefickt dass am Ende noch rund 25 % der Studienanfänger absolvieren. Regelstudienzeit sowie 1-er Schnitt ein Ding der Unmöglichkeit.

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