Trennung als Chance: Wer bin ich? Was will ich?

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Gast GoGoGo

Ja, ich stopfe. Aber ich habe tagtäglich immer noch 1-3 Stunden die ich gänzlich mit mir verbringe. Da lese ich dann zwar im Forum, koche mir was oder räume ein bisschen auf. Aber dort wird nicht gestopft. Grundsätzlich gebe ich Dir aber vollkommen recht. Ich haste hier gerade sehr doll. Mache mir Druck: " BEKOMM ENDLICH SELBSTWERT!" oder "WERDE DIESE LEERE LOS!" - es ist ein bisschen so, als würde ich es mit mir selbst nicht aushalten; und vor ein paar Tagen war es noch anders, da war ich irgendwie ganz erleichtert alleine zu sein und mich mal um das spannende Thema "Mich selbst" zu kümmern.

Genau aber darum geht es hier ja... Meditation, Yoga, Kampfsport und Fitness, Abstinenz von Alk und Kippen sehe ich hier einerseits als Lückenfüller, andererseits aber auch als "gesunde" Vorbereitung auf das mit mir selbst klarkommen. Als ich das letzte Mal verlassen wurde, habe ich es mit Alkohol, Parties, Muschis, einer Firmengründung, etc. kompensiert...

Es fühlt sich ja dadurch dieses Mal alles richtig an... Aber irgendwie trotzdem leer. Ich erwarte zu viel von mir, das war schon immer so. Topleistungen müssen gezeigt werden, ich will gewinnen. Ich kann es schneller und besser und tue alles dafür - whatever it fucking takes! Ist das gut? Hmm... Darstellen tue ich dadurch viel, sein tue ich dadurch weniger.

Ich werde das Fass sein, das mit frischem Wasser gefüllt wird.

Zum Dojo: Lass dir bitte keinen 2 jährigen Vertrag andrehen oder überlegs dir genau! Ich habs nämlich in meiner Vollstopfzeit mit Krav-Maga gemacht, worauf ich mittlerweile keinen Bock mehr habe, und billig ist es leider nicht... Naja zumindest weiß ich was zu tun ist wenn ein besoffener mich verprügeln kann. und man lernt einstecken. Alles eine Erfahrung wert, aber keine 50 € x 24 Monate.

Haha... Habe einen zwei Jahresvertrag abgeschlossen und zahle 59€ im Monat... Allerdings habe ich mir eine Falltür einbauen lassen, für den Fall das ich mich schwer verletze / wegziehe. Dann komme ich aus dem Vertrag raus.

VG

bearbeitet von staubsaugerman

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Erwarte doch mal gar nix. Dann bekommst entweder auch nichts. Oder doch etwas. Kannst dadurch nur gewinnen. Und du hast keinen Druck. Denn der lähmt dann doch nur.

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Gast GoGoGo

Erwarte doch mal gar nix. Dann bekommst entweder auch nichts. Oder doch etwas. Kannst dadurch nur gewinnen. Und du hast keinen Druck. Denn der lähmt dann doch nur.

Gibt es dazu irgendwie einen guten Text im Forum? Fürchte mich ein wenig davor, durch so eine Grundhaltung abzustumpfen - vielleicht gerade deshalb wichtig für mich. Nicht die Kontrolle zu haben und nicht zu erwarten ist für mich eine echte Herausforderung... Loslassen.

bearbeitet von staubsaugerman

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Und zack, brauchste wieder was zu lesen und willst die Verantwortung an einen Text abschieben. Ich sag dir mal was, manchmal wäre ich froh nicht soviel gelesen zu haben und gewisse analytische Fähigkeiten nicht zu besitzen. Sondern einfach nur ein wenig naiv zu sein. Es ist nämlich manchmal schwierig, zuviel zu wissen. Und daran leidet man dann auch öfter mal. Aber ich habs akzeptiert, und mache das Beste draus. Hat ja auch Vorteile.

Also nimm den Satz von mir einfach mal so hin. Ohne Text, ohne Handbuch, ohne Analyse.

Wenn man nichts erwartet, dann macht man sich frei. Aber stumpft nicht ab. Die Befürchtung hast du doch nur, weil du gewisse Projektionen verlieren könntest. Aber genau darin besteht ja der Sinn.

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Gast GoGoGo

Und zack, brauchste wieder was zu lesen und willst die Verantwortung an einen Text abschieben. Ich sag dir mal was, manchmal wäre ich froh nicht soviel gelesen zu haben und gewisse analytische Fähigkeiten nicht zu besitzen. Sondern einfach nur ein wenig naiv zu sein. Es ist nämlich manchmal schwierig, zuviel zu wissen. Und daran leidet man dann auch öfter mal. Aber ich habs akzeptiert, und mache das Beste draus. Hat ja auch Vorteile.

Also nimm den Satz von mir einfach mal so hin. Ohne Text, ohne Handbuch, ohne Analyse.

Wenn man nichts erwartet, dann macht man sich frei. Aber stumpft nicht ab. Die Befürchtung hast du doch nur, weil du gewisse Projektionen verlieren könntest. Aber genau darin besteht ja der Sinn.

Sehe hier zwei Aspekte:

1.) Natürlich helfen die Texte sehr. Menschen die schon einmal einen Berg bestiegen haben, kennen die Routen. Welche der Einsteiger wählt, bleibt ihm dann selbst überlassen. Die Vorbereitung ist trotzdem nicht schlecht.

2.) Dieser verkopfte Ansatz ist furchtbar. Allerdings habe ich mich bedingt damit abgefunden, dass ich nun einmal ein funktionierendes Gehirn habe, welches eben zeitweilig auch grübelt, analysiert, etc. - abschalten gar nicht so einfach :) Ich weiß aber was Du meinst. Dieses ganze Wissen hier ist echt auch bis zu einem gewissen Grade sehr nervig / gefährlich. Habe mal gehört, dass gerade Paartherapeuten sich häufig scheiden lassen. Die sollten es ja eigentlich besser wissen ;)

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Den Berg den du aber jetzt besteigen willst, kann aber noch keiner bestiegen haben.

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Gast Quanah

Schließe mich hier dem General an.

Das ist DEIN Leben und DEIN Weg. Versuch mal, aus dem Kopf zu kommen und dein Bauchgefühl zu intensivieren, das könnte dich weiter bringen.

Ganz ohne Futter für's Hirn.

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Hmm.... @staubsaugermann:

Den Berg den du aber jetzt besteigen willst, kann aber noch keiner bestiegen haben.

Der General hat an der Stelle volkommen recht. Es ist DEIN Berg, den DU besteigen musst, aber Fakt ist, dass das Laufen tatsächlich sich nicht von Menschn zu Mensch allzusehr unterscheidet. Was das Laufen angeht, da kannst du dir etwas annehmen von anderen. Aber TUN musst du es, und du lässt dich sehr gehen!

Als der erste Thread mit dir hier war, als wir uns getroffen haben, da hatte mich jemand anders per pm ebenfalls nach einen Rat gefragt, er liest hier alles mit. Ich hatte ihm einpaar Fragen aufgeschrieben. Diese hat er beantwortet, schriftlich. Dann haben wir ca. 2 Stunden gechattet und sind "in seinen Kopf" unterwegs gewesen. Was er gemacht hat, und was DU NICHT gemacht hast ist, dass er den WEG, den wir durchgegangen sind sich parallel aufgeschrieben hat. Ich hatte ihn gebeten das zu tun und er tat das. Er hat sehr gut mitgemacht. Diese "Navigation", die er da geschrieben hat, die kann er jetzt JEDEN TAG nutzen, wenn er wieder in seiner Mindfuck-Situation ist. Den Text mit den Männer-Frauen-Rollen, den ich in deinen Thread geschrieben habe, und den kaum jemand reflektiert hat, den hatte ich vor Allem für ihn geschrieben, aber auch für dich (ja sowieso für alle, denen es helfen kann... ) und auch für mich....

Der andere Mann hat jetzt eine Liste mit "goldenen Regeln" und Gedankenstützen, die er IMMER DANN, wenn er sich wieder im Mindfuck befindet durchgeht. Wenn er das tut, dann kommt er aus dem Mindfuck raus. Ob er das tut kann ich nicht wissen, aber DAS IST DER WEG! und das ist der EINZIGE Weg! Ja das klingt "seltsam" jetzt, aber es ist tatsächlich so... manchmal hilft es, TOTAl STRAIGHT zu sein und wirklcih.... wirklcih NUR DAS zu tun mit seinem Geiste, was dem Geiste gut tut.... und der Geist braucht FÜHRUNG! DU führst, sonst Verläuft er sich! Und du lässt deinen Geist abschweifen....imemr und immer wieder....und immer wieder.... hier eine schleife.... da eine schleife..... Geistige Schleifen und "geschlittere", von einem "geistigen Tief" ins nächste... Aber so geht es eben nur schwer und sehr langsam, den Weg, den du gehen WOLLTEST zu gehen!

Nun du hast den Schritt, den der andere Mann gemacht hat nicht gemacht, deshalb "verläufst" du dich imerwieder! Du musst den Schritt nachholen! Ich bin mir deinem WILLEN nicht sicher! Wenn du zeigen willst, dass du einen WILLEN hast, dann wäre es gut, wenn du das, worum ich dich bitte tust. Du musst eine Navigation schreiben. Eine Navigation für deinen Geist, und an der musst du dich halten! Eine solche Navigation hat absolut jeder hier im Forum mehr oder weniger gut und sie ähnelt einer kognitiven Karte, die aber kaum jemand aufschreibt... sie ist ein Teil des MindSets.

Was beinhaltet eine MindSet-Navigation (kognitive Steuerungshilfe) aus einem "MindFuck":

1) Das ERKENNEN DEINES MindFucks: Der Grund, warum du hier in diesem Forum deine 3 Threads geschrieben hast ist, weil du LEIDEST! Und das, worunter du leidest sind Ängste und Gedanken, die immerwieder kehren!

Das Auflisten dieser zentraler Gedanken, die UNANGENEHM sind, immerwieder kehren und stören ist die Erkennung des MindFucks! Gedanken, die dich absolut nicht weiterbringen. Gedanken, die dich schwächen und nicht zu DEINEM Ziel führen. Diese Gedanken müssen stichpunktartig aufgeschrieben werden. Du hast das alles bereits in deinen 3 Threads geschrieben, aber ich möchte, dass du das ganz genau zusammenfasst in diesen Thread, KURZ und möglichst jeden Gedanken als EINEN SATZ, welche GEDANKEN dich stören! Du musst auch mal VON AUSSEN DEINE GEDANKEN anschauen! Du kannst deine 3 Threads etwas durchgehen, und dann siehst du selbst, welche immerwiederkehrende Zentralen Elemente sie enthalten. Ich werde das für dich nicht tun! Du musst das tun!

2) Einen argumentativen Ausweg aus jedem dieser Gedanken. Diese Gedanken MÜSSEN durch die Realität ersetzt werden. Ablenkung wie Sport, Sex und weiteres vertreibt diese Gednaken NUR PARTIELL und es hält für sehr kurze Zeit an. NUR wenn du diese Gedanken durch die Realität ersetzt in deinem Kopf, nur dann wandelt sich tatsächlich etwas! Ich kann dir einwenig dabei helfen, aber NUR, wenn du diese Gedanken als Sätze und ganz klar formulierst! Vor jeden Gedanken musst du schreiben "Dieser Gedanke stört mich. Ich fühle mich dabei nicht wohl."

3) Das tägliche Anwenden des 1) und 2), die in dein Alltag eingehen und dazu führen, dass sie im laufe der Zeit zum Automatismus OHNE deine Starthilfe anläuft. Du bist ein Mensch, und so funktioniert das Gehirn! Du kannst daher das auch tun und es wird funktionieren!

4) Du musst dich von dem, was VERGANGENHEIT war GÄNZLICH VERABSCHIEDEN! Es ist wie ein kleiner Tod von etwas, woran du dich immernoch festhälst aber was du ABSOLUT NICHT BRAUCHST und was dich schwächt!... Dieser Prozess ist schmerzhaft und ist ein Parallelablaufender Prozess in deinem Mind und zwar IMMER, wenn du den Punkt 3) durchführst! Er ist Teil des Punkt 2) und kann nicht weggelassen werden!

Ich gebe dir mal ein Beispiel für 4):

"Du wirst nie wieder mit deiner Exfreundin so zusammen sein, wie du bisher zusammen warst. Niemals wieder!"

Jenach dem, wieweit du mit den 1-3 fortgeschritten bist, jenachdem ist es schmerzvoller oder nicht. Aber durch diesen "seelischen Schmerz" musst du gehen, sonst kannst du NICHT transformieren und kannst das, was du willst nicht erreichen! Dieser Prozess ist eine Art "wegdrehen von der Vergangenheit und hindrehen zur Zukunft"....

ich gebe dir den Rat, dich NICHT von diesen Schmwez wegzudrehen und dich nicht davon abzulenken.

Wenn du wirklicih Herr deines MindFucks und SIEGER werden willst, dann solltest du die 1) durchführen und hier diese aufschreiben, in diesen Thread. Du hast ein Experiment begonnen, also wirst du weitergehen damit! Ich werde dir dann mit der 2 helfen.

Bis du die 1) nicht gemacht hast/fertig hast, werde ich nicht weiter in deinen Threads schreiben.

Ich wünsche dir, dass du das schaffst und nimm dir soviel Zeit wie du brauchst! Wenn du da sitzt und dieses schreibst, dann stell dir vor, dass das dein Bogen ist, und du hast ein Ziel, das musst du treffen!

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing
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viele gute Tipps hier, das meiste wiederholt sich jedoch. Die Tipps mit dem einfach nichts tun, einfach aufhören zu denken etc. kannst du ruhig annehmen. Wenn du gewisse Angst hast, dass das eine Meinung von bekloppten im Forum ist, kann ich dir nur sagen, dass genau das alles die Lebensweise im weiten Osten ist. Leerheit, Vergänglichkeit von Allem und Nicht-Selbst (Egolosigkeit) sind hier die großen Punkte. Das Ganze lässt sich leider nur verinnerlichen und verstehen, wenn du deine Erwartungshaltung aufgibst, einfach so. Denn es ist einfach :)

Viel Erfolg.

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Gast GoGoGo

@Loveling, here we go zu Deinem 1.) Punkt - bin gespannt wie es weitergeht und ob es hilft:

- Es wird aus der "Ich"-Perspektive geschrieben. Wenn es anders sein soll, dann bitte kurz ein Hinweis. War mir hier nicht sicher -

Diese Gedanken stören mich. Ich fühle mich dabei nicht wohl:

- Ich bin nicht ehrlich zu Menschen die ich lieb habe

- Ich manipuliere mein Umfeld zu meinen Zwecken und übe Kontrolle aus

- Ich mache mir selbst etwas vor und stehe nicht immer zu meinen Bedürfnissen und Gefühlen

- Ich habe Angst einen geliebten Menschen zu verlieren und mache mich von seiner Anerkennung und Zärtlichkeit abhängig

- Ich verstelle mich um diese Anerkennung zu bekommen

- Ich beziehe einen Großteil meiner Lebensfreude aus dem Teilen mit anderen Menschen

- Ich vermisse Geborgenheit und Schutz

- Ich vermisse Ordnung und Struktur

- Ich fühle mich innerlich manchmal sehr leer

- Ich habe das Gefühl nur äußerlich etwas zu sein

- Ich vermisse meine Persönlichkeit und das Empfinden für mich selbst

- Ich fühle, dass ich vor meinen echten Gefühlen weglaufe (durch die vielen kompensierenden Aktivitäten)

- Ich fühle, dass ich mir manchmal selbst nicht vertrauen kann (Viele Dinge breche ich bei 90% ab. Sei es das Essen, das Workout, das Meditieren, obwohl ich mir vorher gesagt habe, dass ich es durchziehen werde)

- Ich habe immer einen Ausweg, lasse mich dadurch nie ein 100% ein

- Ich fühle, dass ich in vielerlei Hinsicht erwachsener werden muss und Verantwortung lernen muss

- Ich setze mich nicht ausreichend mit den Gefühlen meiner Partnerin auseinander, sondern wische sie mit diesem PU-shit vom Tisch, kallibriere es falsch. Sowas dummes.

- Ich fühle mich hilflos, weiß nicht wer ich bin und was ich wirklich will. Irre hier von Pontius zu Pilatus an einem und demselben Tag.

- Ich vermeide Konflikte, kann nicht streiten. Gehe Ärger aus dem Weg.

- Ich trage Schutzpanzer, öffne mich schnell um einen Vertrauensvorschuss zu bekommen um dann zuzumachen.

- Ich kenne meinen Wert nicht, und beziehe meine Darstellung aus dem Außen (Aussehen, Karriere, Erlebnisse, Frauen, Kicks generell, ...)

- Ich stehe nicht zu mir

- Ich habe Minderwertigkeitsgedanken das ein Mensch den ich mag mich nicht mögen könnte, wodurch ich Basen aufbaue, die Illusionen schaffen, aus Lügen bestehen und meine Lasten unerträglich machen, nur um in einem besseren Lichte dazustehen.

- Ich fühle mich von meiner Vergangenheit gefangen und leide unter dem Druck es besser machen zu müssen / zu wollen (Eltern: Vater Alkoholiker; Vater kann nicht alleine sein und bezieht Lebensgefühl aus dem außen; hat viel Geld geerbt, hat aber nie gearbeitet; kein Vorbild; eher ein Freund, als eine Vaterfigur; Mutter manisch-depressive Alkoholikerin; vor drei Jahren daran gestorben; kein Selbstwertgefühl; immer alles aus dem außen bezogen; drei heftige Scheidungen erlebt)

- Ich fühle mich manchmal alleine, ohne Rückhalt und Erdung.

- Ich kompensiere diese Haltlosigkeit wieder durch äußere Begebenheiten und Rastlosigkeit zu stopfen.

- Ich stelle mich über die Gefühle meiner Ex, will sie besitzen, obwohl das unmöglich ist. Das Ego will es, ein anderer Teil nicht.

- Ich fühle, dass ich immer mehr erwarte.

- Ich vermisse meinen echten Kern und meinen Wert (spüre beide in diesem Moment übrigens ganz doll!!!)

- Ich fühle mich zum Teil gelähmt von negativen Emotionen, will aber agieren anstatt zu reagieren.

- Ich fühle mich manchmal instabil.

- Ich lasse mich von externen Quellen leiten (siehe meine ganzen Fragen / Recherchen/ Aktivitäten, anstatt den Weg nach innen zu gehen)

- Ich fühle mich in vielen Lebenslagen wie ein Schauspieler, der genau weiß was abgeht. Authentisch bin ich dann häufig nicht. Ich fühle, dass meine Außendarstellung und meine echte Persönlichkeit weit auseinander liegen.

- Ich habe die Verbindung zu meinen Werten verloren.

- Ich bin zuweilen sehr unsicher, überspiele es aber wahnsinnig geschickt durch Humor, Präsenz, gespielte Stärke, diese Masken, ... Ich halte unangenehme Situationen einfach aus, bzw. durchbreche sie mit der Überzeugung: "Wird eh werden!" (=stelle gerade fest, dass ich das eigentlich gut finde... Stelle mich meinen Gespenstern)

- Ich fühle, dass ich immer alles sofort und alles parallel will.

- Ich fühle mich hin und hergerissen in der Definition ein "Mann" sein zu wollen.

Ich glaube wir haben es. Das sind die Dinge, die mich sehr konkret gedanklich umtreiben. Gehen wir jetzt gemeinsam zu den anderen Punkten über?

Viele Grüße

bearbeitet von staubsaugerman

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:) Guten Morgen..... fleißig! :D

Sehr schön!!! Es ist noch zu durcheinander. Ich gruppiere mal manche, und du Gruppierst die anderen, wirst sehen, was ich meine:

- Es wird aus der "Ich"-Perspektive geschrieben. Wenn es anders sein soll, dann bitte kurz ein Hinweis. War mir hier nicht sicher -

Diese Gedanken stören mich. Ich fühle mich dabei nicht wohl:

- Ich fühle mich innerlich manchmal sehr leer

- Ich fühle, dass ich vor meinen echten Gefühlen weglaufe (durch die vielen kompensierenden Aktivitäten)

- Ich fühle, dass ich mir manchmal selbst nicht vertrauen kann (Viele Dinge breche ich bei 90% ab. Sei es das Essen, das Workout, das Meditieren, obwohl ich mir vorher gesagt habe, dass ich es durchziehen werde)

- Ich fühle mich hilflos, weiß nicht wer ich bin und was ich wirklich will. Irre hier von Pontius zu Pilatus an einem und demselben Tag.

- Ich fühle mich von meiner Vergangenheit gefangen und leide unter dem Druck es besser machen zu müssen / zu wollen (Eltern: Vater Alkoholiker; Vater kann nicht alleine sein und bezieht Lebensgefühl aus dem außen; hat viel Geld geerbt, hat aber nie gearbeitet; kein Vorbild; eher ein Freund, als eine Vaterfigur; Mutter manisch-depressive Alkoholikerin; vor drei Jahren daran gestorben; kein Selbstwertgefühl; immer alles aus dem außen bezogen; drei heftige Scheidungen erlebt)

- Ich fühle mich manchmal alleine, ohne Rückhalt und Erdung.

- Ich fühle, dass ich immer mehr erwarte.

- Ich fühle mich zum Teil gelähmt von negativen Emotionen, will aber agieren anstatt zu reagieren.

- Ich fühle mich manchmal instabil.

- Ich fühle mich in vielen Lebenslagen wie ein Schauspieler, der genau weiß was abgeht. Authentisch bin ich dann häufig nicht. Ich fühle, dass meine Außendarstellung und meine echte Persönlichkeit weit auseinander liegen.

- Ich fühle, dass ich immer alles sofort und alles parallel will.

- Ich fühle mich hin und hergerissen in der Definition ein "Mann" sein zu wollen.

- Ich fühle, dass ich in vielerlei Hinsicht erwachsener werden muss und Verantwortung lernen muss

- Ich bin nicht ehrlich zu Menschen die ich lieb habe

- Ich manipuliere mein Umfeld zu meinen Zwecken und übe Kontrolle aus

- Ich mache mir selbst etwas vor und stehe nicht immer zu meinen Bedürfnissen und Gefühlen

- Ich habe Angst einen geliebten Menschen zu verlieren und mache mich von seiner Anerkennung und Zärtlichkeit abhängig

- Ich verstelle mich um diese Anerkennung zu bekommen

- Ich beziehe einen Großteil meiner Lebensfreude aus dem Teilen mit anderen Menschen

- Ich vermisse Geborgenheit und Schutz

- Ich vermisse Ordnung und Struktur

- Ich habe das Gefühl nur äußerlich etwas zu sein

- Ich vermisse meine Persönlichkeit und das Empfinden für mich selbst

- Ich habe immer einen Ausweg, lasse mich dadurch nie ein 100% ein

- Ich setze mich nicht ausreichend mit den Gefühlen meiner Partnerin auseinander, sondern wische sie mit diesem PU-shit vom Tisch, kallibriere es falsch. Sowas dummes.

- Ich vermeide Konflikte, kann nicht streiten. Gehe Ärger aus dem Weg.

- Ich trage Schutzpanzer, öffne mich schnell um einen Vertrauensvorschuss zu bekommen um dann zuzumachen.

- Ich kenne meinen Wert nicht, und beziehe meine Darstellung aus dem Außen (Aussehen, Karriere, Erlebnisse, Frauen, Kicks generell, ...)

- Ich stehe nicht zu mir

- Ich habe Minderwertigkeitsgedanken das ein Mensch den ich mag mich nicht mögen könnte, wodurch ich Basen aufbaue, die Illusionen schaffen, aus Lügen bestehen und meine Lasten unerträglich machen, nur um in einem besseren Lichte dazustehen.

- Ich kompensiere diese Haltlosigkeit wieder durch äußere Begebenheiten und Rastlosigkeit zu stopfen.

- Ich stelle mich über die Gefühle meiner Ex, will sie besitzen, obwohl das unmöglich ist. Das Ego will es, ein anderer Teil nicht.

- Ich vermisse meinen echten Kern und meinen Wert (spüre beide in diesem Moment übrigens ganz doll!!!)

- Ich lasse mich von externen Quellen leiten (siehe meine ganzen Fragen / Recherchen/ Aktivitäten, anstatt den Weg nach innen zu gehen)

- Ich habe die Verbindung zu meinen Werten verloren.

- Ich bin zuweilen sehr unsicher, überspiele es aber wahnsinnig geschickt durch Humor, Präsenz, gespielte Stärke, diese Masken, ... Ich halte unangenehme Situationen einfach aus, bzw. durchbreche sie mit der Überzeugung: "Wird eh werden!" (=stelle gerade fest, dass ich das eigentlich gut finde... Stelle mich meinen Gespenstern)

Das sind die Dinge, die mich sehr konkret gedanklich umtreiben. Gehen wir jetzt gemeinsam zu den anderen Punkten über?

Viele Grüße

Was du hier aufgelistet hast ist das, was du an dir alltäglich beobachtest, was du quasi insgesamt denkst, was dich dann aber belastet.

Das Grüne habe ich jetzt Gruppiert. Das beginnt alles mit "ich fühle mich..." Du musst jetzt die anderen Gruppieren, soviele Gruppen wie halt nötig sind.

Gibt es Dinge, an die du im Alltag denkst, die dich NICHT belasten? Angenehme Dinge? Kannst du diese auch auflisten?

lg,

LoveLing

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Gast GoGoGo

Verstanden. Zweite Runde:

Diese Gedanken stören mich. Ich fühle mich dabei nicht wohl:

- Ich fühle mich innerlich manchmal sehr leer
- Ich fühle, dass ich vor meinen echten Gefühlen weglaufe (durch die vielen kompensierenden Aktivitäten)
- Ich fühle, dass ich mir manchmal selbst nicht vertrauen kann (Viele Dinge breche ich bei 90% ab. Sei es das Essen, das Workout, das Meditieren, obwohl ich mir vorher gesagt habe, dass ich es durchziehen werde)
- Ich fühle mich hilflos, weiß nicht wer ich bin und was ich wirklich will. Irre hier von Pontius zu Pilatus an einem und demselben Tag.
- Ich fühle mich von meiner Vergangenheit gefangen und leide unter dem Druck es besser machen zu müssen / zu wollen (Eltern: Vater Alkoholiker; Vater kann nicht alleine sein und bezieht Lebensgefühl aus dem außen; hat viel Geld geerbt, hat aber nie gearbeitet; kein Vorbild; eher ein Freund, als eine Vaterfigur; Mutter manisch-depressive Alkoholikerin; vor drei Jahren daran gestorben; kein Selbstwertgefühl; immer alles aus dem außen bezogen; drei heftige Scheidungen erlebt)
- Ich fühle mich manchmal alleine, ohne Rückhalt und Erdung.
- Ich fühle, dass ich immer mehr erwarte.
- Ich fühle mich zum Teil gelähmt von negativen Emotionen, will aber agieren anstatt zu reagieren.
- Ich fühle mich manchmal instabil.
- Ich fühle mich in vielen Lebenslagen wie ein Schauspieler, der genau weiß was abgeht. Authentisch bin ich dann häufig nicht. Ich fühle, dass meine Außendarstellung und meine echte Persönlichkeit weit auseinander liegen.
- Ich fühle, dass ich immer alles sofort und alles parallel will.
- Ich fühle mich hin und hergerissen in der Definition ein "Mann" sein zu wollen.
- Ich fühle, dass ich in vielerlei Hinsicht erwachsener werden muss und Verantwortung lernen muss

- Ich fühle mich unter Druck gesetzt durch meine Arbeit


- Ich habe das Gefühl nur äußerlich etwas zu sein

- Ich habe Angst, dass ich niemals ganz werde und ich immer in diesem Scheißloch sitzen bleibe

- Ich habe Schuldgefühle für Fehler die ich gemacht habe

- Ich habe Angst einen geliebten Menschen zu verlieren und mache mich von seiner Anerkennung und Zärtlichkeit abhängig

- Ich habe immer einen Ausweg, lasse mich dadurch nie ein 100% ein

- Ich habe Minderwertigkeitsgedanken das ein Mensch den ich mag mich nicht mögen könnte, wodurch ich Basen aufbaue, die Illusionen schaffen, aus Lügen bestehen und meine Lasten unerträglich machen, nur um in einem besseren Lichte dazustehen

- Ich habe die Verbindung zu meinen Werten verloren

- Ich vermisse Geborgenheit und Schutz
- Ich vermisse Ordnung und Struktur

- Ich vermisse meinen echten Kern und meinen Wert (spüre beide in diesem Moment übrigens ganz doll!!!)
- Ich vermisse meine Persönlichkeit und das Empfinden für mich selbst


- Ich bin nicht ehrlich zu Menschen die ich lieb habe

- Ich bin zuweilen sehr unsicher, überspiele es aber wahnsinnig geschickt durch Humor, Präsenz, gespielte Stärke, diese Masken, ... Ich halte unangenehme Situationen einfach aus, bzw. durchbreche sie mit der Überzeugung: "Wird eh werden!" (=stelle gerade fest, dass ich das eigentlich gut finde... Stelle mich meinen Gespenstern)

- Ich bin viel zu jung für so viele Schicksalsschläge

- Ich manipuliere mein Umfeld zu meinen Zwecken und übe Kontrolle aus

- Ich mache mir selbst etwas vor und stehe nicht immer zu meinen Bedürfnissen und Gefühlen

- Ich verstelle mich um diese Anerkennung zu bekommen

- Ich beziehe einen Großteil meiner Lebensfreude aus dem Teilen mit anderen Menschen

- Ich setze mich nicht ausreichend mit den Gefühlen meiner Partnerin auseinander, sondern wische sie mit diesem PU-shit vom Tisch, kallibriere es falsch. Sowas dummes.

- Ich vermeide Konflikte, kann nicht streiten. Gehe Ärger aus dem Weg.

- Ich trage Schutzpanzer, öffne mich schnell um einen Vertrauensvorschuss zu bekommen um dann zuzumachen.

- Ich kenne meinen Wert nicht, und beziehe meine Darstellung aus dem Außen (Aussehen, Karriere, Erlebnisse, Frauen, Kicks generell, ...)

- Ich stehe nicht zu mir

- Ich beineide einige Menschen um ihre Leichtigkeit

- Ich kompensiere diese Haltlosigkeit wieder durch äußere Begebenheiten und Rastlosigkeit zu stopfen.

- Ich stelle mich über die Gefühle meiner Ex, will sie besitzen, obwohl das unmöglich ist. Das Ego will es, ein anderer Teil nicht.

- Ich lasse mich von externen Quellen leiten (siehe meine ganzen Fragen / Recherchen/ Aktivitäten, anstatt den Weg nach innen zu gehen)

--> Habe ganz bewusst noch einmal die Punkte gelesen. Stelle fest, dass ich einige ändern wollte, aber das tue ich absichtlich nicht. Toplevel Feedback: Ich scheine sehr viel zu fühlen, ein bisschen was zu haben und ein wenig zu vermissen und vereinzelte, schwerwiegende Baustellen :) Habe außerdem noch ein bisschen was hinzugefügt.

Jetzt zum nächsten Teil - Dinge die mich nicht belasten:

- Ich liebe mich dafür, dass ich wirklich eingesehen haben, dass das Leben immer, aber auch wirklich immer weitergeht und ich mich auf mich in diesen stürmischen Zeiten verlassen kann!

- Ich liebe diese kleinen und kurzen Momente der absoluten Stille und Erkenntnis

- Ich werde mich immer und immer mehr finden

- Ich mag es meine ungeteilte Ruhe zu haben

- Ich mag es mir vorzustellen, dass ich alles schaffen werde und unendlich viel Hoffnung habe

- Ich mag es anderen Menschen etwas Gutes zu tun und ihnen zu helfen

- Ich mag es an Sex zu denken

- Ich mag es zu träumen

- Ich mag es an meinen Hund zu denken und wie ich mit ihm spiele / schmuse

- Ich mag es mir vorzustellen, wer ich einmal sein kann

- Ich mag es etwas dafür zu tun der Mensch zu werden, der ich bin

- Ich bin stolz darauf, dass ich immer wieder aufstehe

- Ich bin wissbegierig die Dinge zu verstehen

- Ich bin ein guter Mensch, der sogar hinter Papiertaschentüchern herrennt um sie in den Mülleimer zu legen

- Ich bin neugierig das Leben, die Menschen und auch die Ameisen zu verstehen

- Ich bin selbst stark und nutze diese Stärke um den Schwächeren zu helfen

- Ich bin bereit zu kämpfen

- Ich fühle mich im Herzen als schelmischer Bub

- Ich fühle mich im Körper eines erwachsenen Mannes

- Ich fühle mich im Kopf eines klugen Mannes

- Ich glaube an das Gute in den Menschen

- Ich akzeptiere das Schlechte in Menschen

- Ich akzeptiere Andersdenkende

- Ich akzeptiere Rückschläge

- Ich kann verzeihen

- Ich kann lieben und lieb haben

- Ich kann ein schier unendliches Maß an Kraft aufbringen um meine Ziele zu erreichen

- Ich kann sehr diszipliniert sein

- Ich kann alles sein

- Ich kann alles erreichen

- Ich kann alles tun was ich will

So, das ist es jetzt erst einmal. Ich werde hier aber gerne weiter ergänzen, wenn es förderlich ist.

Bin gespannt was als nächstes kommt :)

Viele Grüße

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Also es ist noch einiges zu machen, aber das ist ja auch genau der Prozess der Bewußtwerdung, ist doch super so... :D Sehr gut!

OK. das ist richtig, du fühlst viel, das ist aber gut so! Sorry wenn ich das jetzt so hier schreibe aber Menschen fühlen sehr sehr viel! Sie wissen es nur meist nicht oder können mit den Gefühlen nicht so recht umgehen. Das ist nur eine Erfahrung von mir, nichts weiter und hier idt es nicht weiter wichtig. Ich möchte nur, dass dir klar ist, dass das schon so passt. Es ist nichts ungewöhnliches, dass du viel fühlst.

Ich möchte, dass du jetzt Priorisierst. Jeder Gruppe sollte von Oben nach Unten in sich priorisiert werden. Das bedeutet:

Was aus der Gruppe "Ich fühle" ist für dich am Problematischsten/ am häufigsten/ am stärksten unangenehm. Das schreibst du ganz oben. Und das tust du mit allen anderen Gruppen genau so. Die Gruppen selbst lassen wir neutral. Nimm eine kleinere Schriftgröße, dann ists net soviel zum Scrollen...

Du hast im Moment 5 Gruppen:

1) Ich fühle... (Feststellungen; IST-Zustand)

2) Ich habe ... (Bereits Erklärungen enthalten)

3) Ich brauche/ich vermisse (Soll-Zustand )

Jetzt nochmal die restlichen Sortiert:

4) Ich bin xyz... /ich tue xyz ...

- Ich bin zuweilen sehr unsicher, überspiele es aber wahnsinnig geschickt durch Humor, Präsenz, gespielte Stärke, diese Masken, ... Ich halte unangenehme Situationen einfach aus, bzw. durchbreche sie mit der Überzeugung: "Wird eh werden!" (=stelle gerade fest, dass ich das eigentlich gut finde... Stelle mich meinen Gespenstern)

- Ich bin viel zu jung für so viele Schicksalsschläge

- Ich manipuliere mein Umfeld zu meinen Zwecken und übe Kontrolle aus

- Ich mache mir selbst etwas vor und stehe nicht immer zu meinen Bedürfnissen und Gefühlen

- Ich verstelle mich um diese Anerkennung zu bekommen

- Ich beziehe einen Großteil meiner Lebensfreude aus dem Teilen mit anderen Menschen

- Ich trage Schutzpanzer, öffne mich schnell um einen Vertrauensvorschuss zu bekommen um dann zuzumachen.

- Ich beineide einige Menschen um ihre Leichtigkeit

- Ich kompensiere diese Haltlosigkeit wieder durch äußere Begebenheiten und Rastlosigkeit zu stopfen.

- Ich stelle mich über die Gefühle meiner Ex, will sie besitzen, obwohl das unmöglich ist. Das Ego will es, ein anderer Teil nicht.

- Ich lasse mich von externen Quellen leiten (siehe meine ganzen Fragen / Recherchen/ Aktivitäten, anstatt den Weg nach innen zu gehen)

- Ich vermeide Konflikte, kann nicht streiten. Gehe Ärger aus dem Weg.

5) Ich bin nicht xyz... /ich tue nicht xyz ......

- Ich bin nicht ehrlich zu Menschen die ich lieb habe

- Ich setze mich nicht ausreichend mit den Gefühlen meiner Partnerin auseinander, sondern wische sie mit diesem PU-shit vom Tisch, kallibriere es falsch. Sowas dummes.

- Ich kenne meinen Wert nicht, und beziehe meine Darstellung aus dem Außen (Aussehen, Karriere, Erlebnisse, Frauen, Kicks generell, ...)

- Ich stehe nicht zu mir

Und jetzt die Gruppen, die du gebildet hast aus dem Positiven:

1) Ich liebe / Ich mag......

2) Ich werde...

3) Ich glaube...

4) Ich akzeptiere...

5) Ich kann...

Joa.... das ist doch schon mal sehr spannend... da haben wir viel zum Bauen... :D Wenn das Ergebnis fertig ist, werden du und ich und ziemlich dran aufgeilen... :D Wird aber noch ne Weile brauchen. Ich freu mich auch drauf, was raus kommt! Ich weiß es ja auch noch nicht.... :D

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Diese 2 Sektionen, die Negative Wahrnehmung/Emotionen und die Positive Wahrnehmung/Emotionen müssen wir jetzt erstmal so stehen lassen.

Wichtige Frage: Kannst du die positive Sektion annehmen als Alltäglich vorhanden? Das, was du unten als "was dir gute Gefühöe bereitet", kannst du das Annehmen als alltäglich? Siehst du das in deinem Alltag auch? Du must das nicht ausführen, du sollst das nur beantworten und so stehen lassen. Es ist ZENTRAL, dass hier ZWEI Ebenen da sind und du das auch so feststellen kannst: Negative/schwierige/belastende UND Positive/angenehme/kraftvolle... Da ist kein ODER da ist ein UND! BEIDES ist in dir!

:)

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Jetzt nochwas: Paar sehr wichtige Fragen!!!

Was wünschst du dir in deinem Leben zu erreichen? Hast du mal darüber nachgedacht? Was möchtest du so alles schaffen im Leben? Was möchtest du erreichen im Leben?

Ich gebe mal was von mir rein: ich zum beispiel wollte, als ich 15 war die Welt sehen... die Natur sehen, die vielfalt und die schönheit. Das tat ich dann auch... Dann habe ich gemerkt, ich will mehr ...

Wie ist das bei dir? Was möchtest du erreichen? Welche WÜNSCHE hast du am Leben? Du musst das nicht absolut ausformulieren sondern so UNGEFÄHR, wichtig ist dabei aber auch zu schreiben, wieweig du mit welchen Wunsch bist!:

A) Was wolltest du erreichen?

B) Was hast du bisher erreicht?

C) Was willst du noch erreichen?

Versuche es kurz und knapp und eben KLAR zu formulieren.

OK... ich hab morgen wichtigen Termin, werde dann morgen nachmittag weitermachen und freu mich zu lesen, was du hier geschrieben hast. Bin auch total gespannt... :D

lg,

LoveLing

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Gast GoGoGo

Ok, der Reihe nach. Ich werde hier unter: 1.) die Gruppen sortieren, 2.) auf die Fragen eingehen und 3.) mal schauen :)

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Sooo, 1.) Teil: Die gruppierten Gefühle:

a. Gruppen nach Prio negative Gefühle:

ICH FÜHLE...

- Ich fühle mich hilflos, weiß nicht wer ich bin und was ich wirklich will. Irre hier von Pontius zu Pilatus an einem und demselben Tag.

- Ich fühle mich zum Teil gelähmt von negativen Emotionen, will aber agieren anstatt zu reagieren (Eifersucht, Neid)

- Ich fühle mich hin und hergerissen in der Definition ein "Mann" sein zu wollen.

- Ich fühle, dass ich mir manchmal selbst nicht vertrauen kann (Viele Dinge breche ich bei 90% ab. Sei es das Essen, das Workout, das Meditieren, obwohl ich mir vorher gesagt habe, dass ich es durchziehen werde)

- Ich fühle mich von meiner Vergangenheit gefangen und leide unter dem Druck es besser machen zu müssen / zu wollen (Eltern: Vater Alkoholiker; Vater kann nicht alleine sein und bezieht Lebensgefühl aus dem außen; hat viel Geld geerbt, hat aber nie gearbeitet; kein Vorbild; eher ein Freund, als eine Vaterfigur; Mutter manisch-depressive Alkoholikerin; vor drei Jahren daran gestorben; kein Selbstwertgefühl; immer alles aus dem außen bezogen; drei heftige Scheidungen erlebt)

- Ich fühle, dass ich vor meinen echten Gefühlen weglaufe (durch die vielen kompensierenden Aktivitäten)

- Ich fühle mich manchmal instabil.

- Ich fühle mich innerlich manchmal sehr leer

- Ich fühle mich manchmal alleine, ohne Rückhalt und Erdung.

- Ich fühle, dass ich in vielerlei Hinsicht erwachsener werden muss und Verantwortung lernen muss

- Ich fühle mich unter Druck gesetzt durch meine Arbeit

- Ich fühle, dass ich immer mehr erwarte.
- Ich fühle mich in vielen Lebenslagen wie ein Schauspieler, der genau weiß was abgeht. Authentisch bin ich dann häufig nicht. Ich fühle, dass meine Außendarstellung und meine echte Persönlichkeit weit auseinander liegen
- Ich fühle, dass ich immer alles sofort und alles parallel will

ICH HABE...
- Ich habe Schuldgefühle für Fehler die ich gemacht habe
- Ich habe die Verbindung zu meinen Werten verloren

- Ich habe das Gefühl nur äußerlich etwas zu sein

- Ich habe Minderwertigkeitsgedanken das ein Mensch den ich mag mich nicht mögen könnte, wodurch ich Basen aufbaue, die Illusionen schaffen, aus Lügen bestehen und meine Lasten unerträglich machen, nur um in einem besseren Lichte dazustehen

- Ich habe Angst, dass ich niemals ganz werde und ich immer in diesem Scheißloch sitzen bleibe

- Ich habe Angst einen geliebten Menschen zu verlieren und mache mich von seiner Anerkennung und Zärtlichkeit abhängig

- Ich habe immer einen Ausweg, lasse mich dadurch nie ein 100% ein

ICH VERMISSE...

- Ich vermisse meinen echten Kern und meinen Wert (spüre beide in diesem Moment übrigens ganz doll!!!)

- Ich vermisse meine Persönlichkeit und das Empfinden für mich selbst

- Ich vermisse Geborgenheit und Schutz
- Ich vermisse Ordnung und Struktur

ICH BIN / ICH TUE...

- Ich mache mir selbst etwas vor und stehe nicht immer zu meinen Bedürfnissen und Gefühlen

- Ich vermeide Konflikte, kann nicht streiten. Gehe Ärger aus dem Weg.

- Ich beineide einige Menschen um ihre Leichtigkeit

- Ich bin zuweilen sehr unsicher, überspiele es aber wahnsinnig geschickt durch Humor, Präsenz, gespielte Stärke, diese Masken, ... Ich halte unangenehme Situationen einfach aus, bzw. durchbreche sie mit der Überzeugung: "Wird eh werden!" (=stelle gerade fest, dass ich das eigentlich gut finde... Stelle mich meinen Gespenstern)

- Ich beziehe einen Großteil meiner Lebensfreude aus dem Teilen mit anderen Menschen

- Ich stelle mich über die Gefühle meiner Ex, will sie besitzen, obwohl das unmöglich ist. Das Ego will es, ein anderer Teil nicht.

- Ich bin viel zu jung für so viele Schicksalsschläge

- Ich trage Schutzpanzer, öffne mich schnell um einen Vertrauensvorschuss zu bekommen um dann zuzumachen.

- Ich manipuliere mein Umfeld zu meinen Zwecken und übe Kontrolle aus

- Ich verstelle mich um diese Anerkennung zu bekommen bzw. um einfach nicht mein wahres Ich zu zeigen, mir trouble zu ersparen (situationsabhängig)

- Ich kompensiere diese Haltlosigkeit wieder durch äußere Begebenheiten und Rastlosigkeit zu stopfen.

- Ich lasse mich von externen Quellen leiten (siehe meine ganzen Fragen / Recherchen/ Aktivitäten, anstatt den Weg nach innen zu gehen)

ICH BIN NICHT...

- Ich kenne meinen Wert nicht, und beziehe meine Darstellung aus dem Außen (Aussehen, Karriere, Erlebnisse, Frauen, Kicks generell, ...)

- Ich bin nicht ehrlich zu Menschen die ich lieb habe

- Ich setze mich nicht ausreichend mit den Gefühlen meiner Partnerin auseinander, sondern wische sie mit diesem PU-shit vom Tisch, kallibriere es falsch. Sowas dummes.

- Ich stehe nicht zu mir

b. Gruppen nach Prio positive Gefühle:

ICH LIEBE...

- Ich liebe diese kleinen und kurzen Momente der absoluten Stille und Erkenntnis

- Ich liebe mich dafür, dass ich wirklich eingesehen haben, dass das Leben immer, aber auch wirklich immer weitergeht und ich mich auf mich in diesen stürmischen Zeiten verlassen kann!

ICH MAG...

- Ich mag es meine ungeteilte Ruhe zu haben

- Ich mag es mir vorzustellen, wer ich einmal sein kann

- Ich mag es etwas dafür zu tun der Mensch zu werden, der ich bin

- Ich mag es zu träumen

- Ich mag es mir vorzustellen, dass ich alles schaffen werde und unendlich viel Hoffnung habe

- Ich mag es anderen Menschen etwas Gutes zu tun und ihnen zu helfen

- Ich mag es an Sex zu denken

- Ich mag es an meinen Hund zu denken und wie ich mit ihm spiele / schmuse

ICH BIN...

- Ich bin stolz darauf, dass ich immer wieder aufstehe

- Ich bin bereit zu kämpfen

- Ich bin wissbegierig die Dinge zu verstehen

- Ich bin ein guter Mensch, der sogar hinter Papiertaschentüchern herrennt um sie in den Mülleimer zu legen

- Ich bin neugierig das Leben, die Menschen und auch die Ameisen zu verstehen

- Ich bin selbst stark und nutze diese Stärke um den Schwächeren zu helfen

ICH FÜHLE...

- Ich fühle mich im Herzen als schelmischer Bub

- Ich fühle mich im Körper eines erwachsenen Mannes

- Ich fühle mich im Kopf eines klugen Mannes

ICH AKZEPTIERE...

- Ich akzeptiere das Schlechte in Menschen

- Ich akzeptiere Andersdenkende

- Ich akzeptiere Rückschläge

ICH KANN...

- Ich kann alles sein

- Ich kann alles erreichen

- Ich kann ein schier unendliches Maß an Kraft aufbringen um meine Ziele zu erreichen

- Ich kann verzeihen

- Ich kann lieben und lieb haben

- Ich kann sehr diszipliniert sein

- Ich kann alles tun was ich will

ICH WERDE...

- Ich werde mich immer und immer mehr finden

ICH GLAUBE...

- Ich glaube an das Gute in den Menschen
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Sooooo, 2.) Teil: Deine Fragen:
- Fühle ich die o.g. positiven/negativen Gefühle jeden Tag? -- Nein. Aber sie sind allesamt dennoch existent. Mal mehr, mal weniger.
- Was ich mir in meinem Leben wünsche? -- Hier werde ich ein bisschen mehr sagen:
Schulzeit: Als ich in der Schule war, wollte ich einfach nur dazugehören. Ich war dann irgendwann auch einer der coolen Jungs. Ziel erreicht.
Abizeit: Ich war beliebt, cool, hatte Frauen, ausreichend Kohle und fühlte mich riesig. Ich wollte studieren und die Welt weiter erkunden, weg aus der Heimat und meinen Schritt auf den Mond gehen. Ziel erreicht.
Studium: Ich habe mir vorgenommen, meine Stärken vielmehr positiv einzusetzen und Gutes zu tun. Ich wollte auch hier weiterhin die Welt sehen und vor allem endlich auch nicht mehr nur cool sein, sondern auch Leistung bringen. Ziele erreicht.
Nach dem Studium: Ich wollte Karriere machen, ins Ausland gehen, schnell wichtig, reich und machtvoll werden, einen tollen Job haben der mir Anerkennung verschafft. Ziele erreicht.
Heute: Ich bin jetzt 27, habe alles erreicht was ich ursprünglich mal mit 35-40 haben wollte bzw. mir vorher nicht vorstellen konnte (z.B. habe ich mir bereits eine tolle Wohnung in Hamburg gekauft / bin in dem was ich tue auch im Ausland bekannt / habe die Jobs auf dem Tisch die ich immer wollte). Mir fehlt eigentlich nur noch der MBA aus Harvard, den ich mir seit meiner Schulzeit gewünscht habe und der Börsengang der aktuellen Firma. Und nun? Obwohl ich das mag, ist es dennoch Schall und Rauch. Nichts wirklich werthaltiges. Versteht mich richtig: Ich bin wirklich gut in dem was ich tue. Ich könnte, wenn ich wollte, vermutlich innerhalb der nächsten 5 Jahre eine Form der finanziellen Unabhängigkeit erreichen und dann komplett umschalten und nur noch MICH MICH MICH machen - aber ich weiß überhaupt nicht mehr, ob ich mich auch nur noch einen einzigen Tag mit warten beschäftigen will. Mir scheint ganz Vieles im Leben zu gelingen (Auch mit Frauen. Habe immer die bekommen die ich wollte. Auch Regame bei der jetzigen Ex...). Aber ich will nicht mehr kompensieren. ICH WILL DAS NICHT MEHR!
Deshalb: Ich sehne mich nach einer anderen Art von Ziel. Ich will gesünder sein, glücklicher sein. Ich will immer mehr bei mir ankommen und ganz werden. Ich wünsche mir sehr, irgendwann eine gesunde, glückliche Familie mit Kindern, denen ich etwas weitergeben kann. Eine Bezeihung in der ich Ich sein kann und die anderen Menschen in der Partnerschaft ebenfalls von Herzen liebe - das Bild der zerrütteten Familie aus meiner eigenen Vergangenheit nehme ich mir zum Anlass positiv zu denken. Ich wünsche mir Leichtigkeit und Gelassenheit, sowie Achtsamkeit und Liebe für mich und mein Leben und die Menschen die daran teilhaben. Außerdem sehne ich mich nach Ruhe.
Das oberste Ziel also: Ich will mehr zu mir selbst kommen und meine Persönlichkeit entwickeln. Dazu will ich die Fähigkeit entwickeln (jetzt gerade passiert das ja), dieses Phänomen achtsam zu verfolgen.
Ein weiteres Ziel: Unabhängikeit - ich will so leben, wie ich es will. Ich will nicht mehr von meinem Gehalt abhängig sein, nicht mehr von meiner Vergangenheit, nicht mehr von anderen Menschen.
Was hältst Du davon? Können wir damit arbeiten? Schönen Tag morgen!
Viele Grüße

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Ein weiteres Ziel: Unabhängikeit - ich will so leben, wie ich es will. Ich will nicht mehr von meinem Gehalt abhängig sein, nicht mehr von meiner Vergangenheit, nicht mehr von anderen Menschen.

Gehalt und andere Menschen: Vergiß es. Eine arbeitsteilige Gesellschaft bedeutet immer Abhängigkeit, und die Arbeitsteilung hat sich deswegen durchgesetzt, weil in Subsistenzwirtschaft nur ein extrem bescheidenes Leben möglich ist, und alleine nicht einmal das - alleine ist der Mensch schlichtweg nicht lebensfähig, weswegen Verbannung selbst bei wildniserfahrenen Naturvölkern ein Todesurteil ist.

Gehalt, klar kannste selbständig werden. Das ändert gar nichts, sondern dann bist Du stattdessen eben von Deinen Kunden abhängig. Und immer noch von weiteren anderen Menschen, die Dir all die nötigen Realgüter liefern sollen.

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Gast GoGoGo

Du, da gibt es keinen Schalter und zack funktionierts, das kommt mit der Zeit. Die brauchst du einfach.

das Lügen liegt wohl an zu geringem Selbstwert, du willst (mit guter Absicht) mehr darstellen als du bist.

Leute, gerade hatte ich irgendwie ne heftige Erkenntnis:

Ich war damals in der Schule nie besonders gut und habe mich irgendwie so durchgemogelt. Das hat mich massiv gestört und mit dem Studium wollte ich neu anfangen und tat es auch: Ich lernte, war ernsthaft fleißig und auch wirklich verdammt glücklich in dieser Zeit, weil ich mir selbst so gut tat und mir bewiesen habe. Meine Leistungen explodierten und ich räumte im ersten Semester alles möglich ab. Dieses Gefühl gab mir so unendlich viel Energie, dass ich es maßlos übertrieb (nicht nur sau viel gelernt, sondern auch viel gefeiert, Ehrenämter gemacht, kaum geschlafen) und dann auf einmal zur Weihnachtszeit in eine Art Erschöpfungszustand fiel - daraus entstand eine das Studium andauernde, generalisierte Angststörung. Immer schiss gehabt vor neuen Panikattacken. Schiss gehabt davor wieder etwas für mich zu tun, weil ich wieder in das Loch fallen würde... In dieser Zeit habe ich das erste Mal in meinem Leben mit richtig fiesen Selbstweifeln zu tun gehabt: Ich schaff das alles nicht, ich bin zu schwach, ich bin zu blöd, ... etc. Habe es dann doch irgendwie durchgezogen und wurde dann auch sehr gut im Job und lernte besser mit meiner Energie umzugehen.

ABER: Seitdem habe ich mich nie wieder so richtig positiv energetisch entwickelt. Sondern ich habe diese leichten Wege genommen und z.B. etwas anderes dargestellt als ich bin. Das half massiv, aber die daraus resultierenden Baustellen sind nunmehr den fleißigen Lesern hier bekannt.

Ich halte das mal einfach so fest hier.

Viele Grüße

PS: Memo an mich selbst: Dieses ganze Wirrwarr aus vermeintlichen Baustellen demnächst einmal erneut in diesem Thread posten um Übersicht zu behalten.

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Gast GoGoGo
Ein weiteres Ziel: Unabhängikeit - ich will so leben, wie ich es will. Ich will nicht mehr von meinem Gehalt abhängig sein, nicht mehr von meiner Vergangenheit, nicht mehr von anderen Menschen.

Gehalt und andere Menschen: Vergiß es. Eine arbeitsteilige Gesellschaft bedeutet immer Abhängigkeit, und die Arbeitsteilung hat sich deswegen durchgesetzt, weil in Subsistenzwirtschaft nur ein extrem bescheidenes Leben möglich ist, und alleine nicht einmal das - alleine ist der Mensch schlichtweg nicht lebensfähig, weswegen Verbannung selbst bei wildniserfahrenen Naturvölkern ein Todesurteil ist.

Gehalt, klar kannste selbständig werden. Das ändert gar nichts, sondern dann bist Du stattdessen eben von Deinen Kunden abhängig. Und immer noch von weiteren anderen Menschen, die Dir all die nötigen Realgüter liefern sollen.

Vielleicht habe ich es nicht deutlich genug gesagt: Ich will einen Punkt erreichen, auf dem ich meinen derzeitigen Lebensstandard für immer halten kann ohne jemals wieder einen Wecker nutzen zu müssen. Jeder Berufstätige hat eine bestimmte Anzahl an Stunden pro Tag, richtig? Für mich ergibt sich daraus eine eigene Weisheit: Ich will die Stunden zwischen Wecker und Bett möglichst mit Leidenschaft und gutem Gefühl arbeiten, dabei aber auch maximal viel Geld verdienen (für was auch immer ich es brauchen werde). So geht es mir heute. Mag meinen Job, verdiene sehr gut.

ABER: In unserer Branche kann ich auf einen Schlag, wenn wir weiterhin so fleißig sind, eine Menge Geld verdienen. Das Geld würde mir dann dabei helfen den aktuellen (wohlbemerkt normal bis guten) Lebensstil aufrecht zu erhalten. Ob ich dann meinen Job weitermache? Vielleicht. Ob ich ihn sein lasse? Vielleicht. Das ist egal, ich will es aber einfach jeden Tag entscheiden können. Darum geht es mir hier.

Schönes Spiel das ich auch gerne mit Freunden und Frauen spiele: Wenn Du morgen 10mio im Lotto gewinnst, was machst Du mit dem Geld? Wirst Du weiter arbeiten? Wenn Du 1mio davon nehmen müsstest um Deinen Beruf umzubauen, was würdest Du tun/ändern?

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@GoGoGo:

:)

Vielleicht habe ich es nicht deutlich genug gesagt: Ich will einen Punkt erreichen, auf dem ich meinen derzeitigen Lebensstandard für immer halten kann ohne jemals wieder einen Wecker nutzen zu müssen. Jeder Berufstätige hat eine bestimmte Anzahl an Stunden pro Tag, richtig? Für mich ergibt sich daraus eine eigene Weisheit: Ich will die Stunden zwischen Wecker und Bett möglichst mit Leidenschaft und gutem Gefühl arbeiten, dabei aber auch maximal viel Geld verdienen (für was auch immer ich es brauchen werde). So geht es mir heute. Mag meinen Job, verdiene sehr gut.

ABER: In unserer Branche kann ich auf einen Schlag, wenn wir weiterhin so fleißig sind, eine Menge Geld verdienen. Das Geld würde mir dann dabei helfen den aktuellen (wohlbemerkt normal bis guten) Lebensstil aufrecht zu erhalten. Ob ich dann meinen Job weitermache? Vielleicht. Ob ich ihn sein lasse? Vielleicht. Das ist egal, ich will es aber einfach jeden Tag entscheiden können. Darum geht es mir hier.

Schönes Spiel das ich auch gerne mit Freunden und Frauen spiele: Wenn Du morgen 10mio im Lotto gewinnst, was machst Du mit dem Geld? Wirst Du weiter arbeiten? Wenn Du 1mio davon nehmen müsstest um Deinen Beruf umzubauen, was würdest Du tun/ändern?

Der Dickgedruckte Satz: Das beißt sich mit dem, was du über Familie und so weiter schreibst.... Willst du die Stunden zwischen Wecker und Bett NUR mit leidenschaftliche Arbeit füllen? Oder willst du mehr? Du hast ja oben geschrieben, du willst mehr.

Der Grüne Satz: Nein das ist nicht egal. das ist es, worum du nachdenken solltest, oder zumindest dir bewußt werden solltest, wie du es dir in Zukunft vorstellst. Du lässt es offen. Wenn du aber auf eine Familie hinarbeitest, oder eben auf etwas bestimmtes, ist es eben nicht egal und nicht offen. Und auch wirst du dann nicht jeden Tag etwas entscheiden können. Es ist schon interessant, aber Verantwortung bedeutet, FÜR ANDERE auch da sein zu können. Und wenn dann mal andere da sind, dann ist ja genau das, was Mann dann nicht immer kann: Machen was man will und spontan entscheiden. Derzeit bist du ja sehr Frei. Die Zeit kannst du ja nutzen...

Der Blaue Satz: Was würdest du denn tun mit 1 mio? Würdest du deinen Beruf umändern? Und wenn JA, WIE würdest du ihn umändern? Das ist sehr wichtig, dass du GENAU DARÜBER nachdenkst und dir einen klaren Plan machst, was du ganz genau von deinem Beruf willst. Was würdest du mit den anderen 9 Mio machen? Die Frage ist ebenfalls sehr wichtig.

Ich habe schon sehr führ mir klargemacht, was ich für einen Beruf will. ich will nicht mehr als 4 Stunden am Tag arbeiten aber Hauptziel ist es, 4-8 Tage im Monat, und mindestens 5000 Euro verdienen im monat, aber Netto. Auf dem Weg bin ich, und ich werd das pushen. Das weiß ich aber seit ich mit der Uni angefangen hab. Und bisher läuft es gut in Richtung meines Ziels, aber noch nicht erreicht!

ABER: Seitdem habe ich mich nie wieder so richtig positiv energetisch entwickelt. Sondern ich habe diese leichten Wege genommen und z.B. etwas anderes dargestellt als ich bin. Das half massiv, aber die daraus resultierenden Baustellen sind nunmehr den fleißigen Lesern hier bekannt.

Also was du schreribst in deiner Erkentniss:

Es scheint, du hattest ein burn Out. ich hatte letztes Mal ein Burn Out, und das bekommt man, wenn man nicht aufhören kann mit der Arbeit und man zuviel Druck auf sich selbst ausübt. Sich davon zu erholen ist möglich, aber auch hier wird das nicht so wein wie vorher, du schreibst es ja richtig... Es ist nicht wie vorher. Es wäre gut, hier NICHT das dannach als NEGATIV zu betrachten, sondern ganz klar zu verstehen, dass DU SELBST VORHER kein gutes Standing gehabt hast. Wenn man sehr viel von sich will, wenn man sehr schnell und voller Power weitergeht, und viel Arbeitet, dann überfordert man sich. Der Körper kommt nicht mit, und muss "nachkommen". Das BurnOut zeigt eigentlich nur, dass der Körper "nachkommen will"... man kann es als eine Art der Transformation betrachten. Dannach kannst du nicht mehr so schnell, aber du kannst besser als zuvor.

IOch habe den Eindruck, dass du sehr schnell bist. Musst du aber nicht sein. Hat alles Zeit. Mein BurnOut hat 3/4 Jahr gedauert, bis es komplett weg war, aber ich habe mich verändern müssen. Aufstehzeiten sind seit dem anders, Arbeitsalltag anders. Ich arbeite nicht mehr durch, und nicht bis 4 Uhr morgens. Ich hab jeden Tag einen Spaziergang machen müssen, damit das nicht wieder kommt. und ich achte darauf, dass ich Sonne bekomme. Dann hab ich wieder meine Ernährungsumstellung eingehalten, hab weniger Kaffee getrunken und so weiter....

Was hat sich den KONKRET seit dem in deinem Verhalten verändert? Wie war es vorher und wie war es dannach? Kannst du was dadzu schreiben? Es scheint dir schwer zu fallen, die POSITIVEN Veränderungen wahrzunehmen. Das wäre aber wichtig. Du schreibst das nur ganz kurz:

Habe es dann doch irgendwie durchgezogen und wurde dann auch sehr gut im Job und lernte besser mit meiner Energie umzugehen.

Kannst du diesen neuen Energieumgang etwas erläutern?

Ich muss dir sagen, meiner Meinung nach hat das BurnOut keine Baustellen generiert! ich würde ABSOLUT NICHT das als ein Problem sehen!!! Es war wohl eher der Ausweg aus deinem Dilemma des Streses, den du dir selbst auferlegt hattest.

ich werde jetzt nochwas schreiben zum Vorpunkt, gestern hatte ich ein Bild dazu, wie wir weitergehen wollen, das ist aber viel. ich werde nur ein beispiel zeigen und dir Fragen dazu stellen.

Dauert jetzt aber etwas... also bg,

PS: Es gibt KEINEN GRUND sich zu beeilen! Du musst dein Tempo halbieren. Es ist offensichtlich, dass du noch schneller als ich bist und noch viel mehr kannst, aber das ist gut, bewußt auch das Tempo zu drosseln.

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Ach...ich freu mir... bin echt gespannt, ob mir das jetzt gelingt, und ob du mich verstehst.. :D

Wenn man so Sachen macht, dann denkt man ja nicht nach. Also ich saß gestern so da und hoppla.... da sah ich die Lösung wiedermal... einfach so da... Das ist wie mit meinem Gehör, dass ich dann weiß, welcher Ton das ist aber ganz intuitiv, ohne nachdenken... Es gibt etwas, was ich gelernt habe: Die Lösungen sind bereits da! Sie sind in dem, was du geschrieben hast. Aber das Tool kennst du noch nicht.

Wir haben jetzt die Zwei Hauptgruppen:

Negative Gruppe (die dich-störende) und Positive Gruppe (die dich bestärkende). Ich markiere mal negativ mit Rot und positiv mit grün. Erstaunlich ist, dass sie die meisten negativ-Punkte durch die Positiv-Punkte aushebeln. Daher ist es so, dass es dir im Grunde nicht so schlecht geht, bis auf paar Probleme gehts gut... Die Dinge laufen. Bei einem Menschen, der ernste Probleme hat, oder starke Depressionen, da existiert KEINE Positive Gruppe, oder diese ist sehr sehr klein. Bei wirklich krankhaft-Depressiven Menschen gibt es wirkklcih keine einzige Sache, die sie als Positiv bezeichnen können, das ist schon arg!

Nehmen wir jetzt mal ein Beispiel, damit du siehst was ich meine mit "Aushebeln" oder "auflösen"...

- Ich fühle mich hin und hergerissen in der Definition ein "Mann" sein zu wollen.

- Ich fühle mich im Körper eines erwachsenen Mannes

- Ich fühle mich im Kopf eines klugen Mannes

Jetzt kommt die Realitätsprüfung an dem Beispiel, also Schritt 2, ich erinnere nochmal:

2) Einen argumentativen Ausweg aus jedem dieser Gedanken. Diese Gedanken MÜSSEN durch die Realität ersetzt werden.

Was du geschrieben hast sind ja Emotionen. Positive und Negative. Emotionen sind ein Teil von sehr vielem, was ein Mensch ausmacht. Und sie sind nicht das, was WIRKLICHKEIT ist, erstens weil sie ja nur EIN TEIL des Ganzen sind und zweitens weil sie ja eben auch trügerisch und mit Wünschen verfälscht sein könnten...... Was meine ich damit. Also schau:

Du fühlst etwas wie das Rote oben... es fühlt sich unangenehm an, du suchst Hilfe. Wann suchen wir Hilfe? Wenn etwas "nicht stimmt" sucht man Hilfe! Also ist etwas in dir, was nicht stimmt.... und deshalb suchst du Hilfe. Was stimmt nicht? Du schreibst es auf, es ist das Rote. Das stimmt nicht. Du bist ja nicht hier, weil alles ok ist, sondern weil etwas eben FALSCH ist, das Fühlst du AUCH! Deine INTUITION (das ist das, was dich dazu bringt, Selbstheilung und Auseinandersetzung mit dir Selbst zu betreiben) sagt GANZ KLAR: "Da läuft was falsch in mir".... OK, also nochmal:

Das, was Rot ist, was also NEGATIVES Gefühl verursacht, versuchen wir zu Wandeln, WEIL es unangenehm ist. Dabei haben wir jetzt gelernt:

Das GEFÜHL ist nicht das, was in deinem Kopf ist, also der Text, den du geschrieben hast, sondern das Gefühl ist die WARNUNG, dass da was in deinem Kopf falsch ist in Bezug zu dieser einen Sache, die du da denkst... Das Rote in dem Fall. Das Gefühl entsteht aus der Intuition!

Intuition ist wie GOLD, sie ist die Pure Macht, und die müssen wir immer Pflegen und darauf vertrauen, ABSOLUT! Aber um das zu können, müssen wir lernen, sie zu erkennen! Wir müssen INTUITION /Warnungsgefüh = Negatives Gefühl von den Gedanken, den wir beim Grübeln dazu bekommen TRENNEN!!! Entkoppeln dieser beide!

Die GRUNDREGEL lautet: ALLES, was sich schlecht anfühlt IN UNS deutet auf ein HALTUNGSMISSSTAND hin und wir müssen dann unsere Haltung solange hintefragen, bis wir zu einer INNEREN HALTUNG finden, die uns ein sehr sehr sehr sehr sehr gutes Gefühl gibt! Denn nur dann passt unsere innere Haltung zu und und ist RICHTIG für UNS (persönlich zu betrachten!) Das negative Gefühl ist es, was uns zeigt, eine HALTUNG IN UNS ist nicht korrekt...sie ist nicht richtig, WIR DENKEN FALSCH, deshalb fühlt es sich negativ an...!!!

Ist das verständlich? (Das ist keine Rhetorische Frage)

Jetzt überprüfen wir nochmal das Rote, weil wir wollen ja sicher sein, dass das auch wirklcih falsch ist, was wir da an Haltung bzw. Gedanken haben:

Dazu stellst du dich vor einen Spiegel und schaust dich an. Was siehst du da? Du siehst ein Mann. Dein Körper sieht aus wie der eines Mannes, dein Wesen ist das eine Mannes, weil dein Körper ausschaut wie das eines Mannes.... LOGISCH! Also du bist ein Mann.... ist doch klar! Die REALITÄT ZEIGT, dass du ein Mann bist. Bist du Real? JA! Bist du ein Mann? JA! Eindeutig beantwortet.

Das Rote ist aber folgendes:

- Ich fühle mich hin und hergerissen in der Definition ein "Mann" sein zu wollen.

Und das Grüne sagt folgendes:

- Ich fühle mich im Körper eines erwachsenen Mannes

- Ich fühle mich im Kopf eines klugen Mannes

Nun hat deine Intuition bereits reagiert und das Rote ja schon wiederlegt (grünes), aber IRGENDETWAS stellt das Rote doch noch im Raum..... Seltsam, wo du doch genau SEHEN KANNST; dass du ein mann bist, und auch das FÜHLEN kannst innerlich, weil Grün ist auch da.... Also was ist das, was dich zum ZWEIFELN BRINGT?

Da bist du jetzt, du stellst DIESE FRAGE: Was ist es, was mir diesen negativen Gedanken "mich hin.-und hergerissen zu sein in der Definition eines Mannes etc...etc.... " macht?

Diese FRAGE ist aber nicht logisch! Du siehst ja, du bist ein Mann, und du fühlst dich auch so, also WARUM sollte etwas in dir diesen Gedanken hervorrufen und warum solltest du das sehen wollen, was diesen Gedanken hervorruft, wenn du dich klar weißt, dass der Gedanke falsch ist? Der Gedanke ist offensichtlich Falsch und Hinderlich, da er sich nicht gut anfühlt! Wenn gedanken sich nicht gut anfühlen, sind sie falsch, und der realitätscheck bestätigt es....

Nun du hast nicht gelernt, mit ZWEIFEL umzugehen. (Zweifel = MindFuck) Und ZWEIFEL ist das, was eben SCHLECHT ist und falsch ist, wenn man gelernt hat, dass Intuition gut ist und das ist was richtig ist....... Du zweifels das an, was du bist.... kannst du dich in den Spiegel anschauen und weiter dich als Mann anzweifeln? Wenn du ein Mann im Spiegel siehst, dann bist du auch ein Mann. Wenn du auf dich hinunterschaust, bist du ein Mann, das ist ein FAKT! Was gibt es da denn zu zweifeln? Wenn dein Körper der eines Mannes ist, ist ALLES; was dazugehlört auch das WESEN eines Mannes, weil das die natur so gemacht hat! Also der Gedanke, die Deinition eines Mannes nicht zu kennen ist falsch... Diesen Gedanken zu FOLGEN ist dalsch! Er führt in die falsche Richtung.

Wenn wir das nun wissen, was tun wir mit diesen Gedanken der uns ein ungutes Gefühl erschafft? Richtig: ENTSORGEN! ALLE Gedanken, die ein negatives Gefühl verursachen werden ENTSORGT!!! Sie gehören zum MÜLL, sie sind TRÜGERISCH und sie sind NICHT ZIELFÜHREND, denn sie SCHWÄCHEN UNS, weil sie ein negatives Gefühl verursachen, was wir aber nicht brauchen.... Negativ im Sinne von Schwach. Was WIR aber brauchen ist der WILLE, die Kraft und das ZIEL... da ist kein Platz für Zweifel und für NEGATIVES, was uns schwächt.

Also ENTSORGEN! Das Rote hier muss gelöscht werden. Es ist falsch und wird nicht mehr weiter gebraucht und nicht getragen werden. Und du brauchst an der Stelle nicht zu fragen, ob es sich um das Wesen deines Körpers handelt, oder um "die bedeutung des Mannes in unserer Gesellschaft, oder whatever die Definition von Mann bedeuten soll, denn JEGLICHES HINTERHERGEHEN hinter diesem Gefühl/diesem Gendanken ist DIE FALSCHE RICHTUNG! ich weiß wie sich das anfühlt.... ich versuche es mal zu beschreiben: Neugierde, dann interesse, weiter darüber nachzudenken... dann den Wunsch zu VERSTEHEN... man will am liebsten sein INNERES nach aussenkehren, um das zu verstehen, was da vor sich geht, mann will es sich genau anschauen...man will es genau WISSEN, man will sich am liebsten Hinsetzen und darüber nachdenken... GENAU DAS IST FALSCH!

Ich gebe dir ein beispiel von mir: In meinem Thread hat gestern eine Frau geschrieben, dass "... wenn man xyz nicht tut, die Männer die Interesse verlieren könnten im OG-Bereich. Das ist ihr nicht passiert, sie wird nicht Geflaked, weil sie xyz tut...".... DAS war für mich echt Wahnsinn... :D Also, also ich den Gedanken las, entstand sofort ein negatives Gefühl in mir. NIEMALS habe ich darüber nachgedacht, etwas zu tun, DAMIT ein Mann etwas anderes tut, quasi ihn durch mein Handeln dazu zu bringen, etwas anderes zu tun.... Verstehst du? NIEMALS! Als der Gedanken in meinen Kopf wanderte, und das entsätzliche Gefühl dazu wußte ich "OHAA.... PROBLEM! ACHTUNG...NOTSTAND.... NICHT DEM NACHGEHEN, sondern INNERLICH sofort LÖSCHEN!" Bei mir ist es so, dass wenn ich solche Gedanken bestehen lasse, sie also nicht sofort durch ein kleinen inneren agressiven "Boah, was dass den für ein Mist....nee.... weg damit" raushaue und beende, sie mich dazu bringen mich hinzulegen und zu weinen... schlimme gedanken, schlechte Gefühle... ich mag dann nicht aufstehen morgens... ich fühle mich schwer... ich hab keine Lebensenergie... Der WILLE SCHWINDET. Damit das nicht passiert muss MEIN KOPF Frei von falschen Gedanken sein und das ist er auch meistens! Ich erkenne, welche Gedanken WOHER kommen, mache Realitätscheck und Zielerfassung haue alles raus, was nicht passt, was also mir kein gutes Gefühl hinterlässt... ja manchmal dauert das auch bissle, aber da es nur so weitergeht, und nicht anders muss ich es so machen...

Es gibt einen sehr tiefen finsteren Gedanken, den ich derzeit rauszuhauen versuche...das ist nicht leicht, aber NATÜRLICH werde ich es schaffen... Daran gibt es keinenn Zweifel. Wenn ich denk Gedanken greifen kann, dann ist er quasi schon DEM ENDE... :D Es reicht, mich einen Moment hinzusetzen und den Gedanken im inneren zu fassen. Das tue ich durch das Gefühl, was ich unangenehm empfinde und dann den Gedanken dazu filtere.... wenn ich den hab ist er raus! Und der wird niewieder kommen.

All das Rote, das muss du selbst löschen in deinem geiste! Um das zu tun, musst du den Realitätscheck + Zielerfassung machen und dann raus damit, ich zeig dir das mal noch paar Beispiele und du machst dann die nächsten, und du kannst die GRÜNEN Elemte hinter den Roten schreiben, da wo sie passen (ich habe es etwas in der "ich"-Form beantwortet, so wie ich das bei mir tun würde, tatsächlich habe ich keinen solchen Gedanken wie du... keinen Einzigen dieser Gedanken):

ICH FÜHLE...

- Ich fühle mich hilflos, weiß nicht wer ich bin und was ich wirklich will. Irre hier von Pontius zu Pilatus an einem und demselben Tag.

-->Fühle ich mich WIRKLICH hilflos? Bin ich es denn? BIN ICH HILFLOS? irre ich wirklcih von Pontius zu Pilatus? NEIN, ich tue, was ich tun muss damit die Dinge so weitergehen wie ICH WILL! Das ist definitiv NICHT pontius und Pilatus! Das ist den WEG, den ich jetzt für mich bereitet habe weil ich MEIN ZIEL verfolge. Also: GEDANKE FALSCH! WEG! ODER ich will wirklcih etwas an meinem Leben ändern! Dann greife ich den Gedanken auf...hmm.... [kann ich aber nicht beantworten für dich]

-->Weiß ich wirklcih nicht wer ich bin? Hab nen Ausweis, da steht mein name drin. ich bin Sohn von xxx und yyy und hab ein Leben gehabt, eine Geschichte... Was für ein dämlicher Gedanken ist das denn, dass ich nicht wüßte, wer ich bin und was ich wirklich will... NATÜRLICH weiß ich es, es ist IN MIR DRIN! ich möchte es sehen! Den ZWEIFEL daran, dass ich es nich weiß, den schmeiße ich weg!

- Ich fühle mich zum Teil gelähmt von negativen Emotionen, will aber agieren anstatt zu reagieren (Eifersucht, Neid)

Gedanken des Neides und Gedanken der Eifersucht führen zu den negativen Emotionen. WEG DAMIT! Dann ist die Emotion weg und die Lähmung auch! ENTSORGEN!

- Ich fühle, dass ich mir manchmal selbst nicht vertrauen kann (Viele Dinge breche ich bei 90% ab. Sei es das Essen, das Workout, das Meditieren, obwohl ich mir vorher gesagt habe, dass ich es durchziehen werde)

-->OHAA... WARUm bitte soll ich mir nicht selbst vertrauen können? Hab ich nicht ne Menge gescahft (siehe Liste oben, wo du über das geschrieben hast, was du geschaft hast)... was ein DÄMNLICHER Gedanke! Es ist nicht so, dass ich mir nicht vertrauen kann, denn ich habe alldas, was ich geschaft habe NUR geschaft, weil ich mir vertraut habe!!! FAKT! Ich werde das tun was nötig ist, um mein Ziel zu erreichen! Wenn es nörig ist zu Meditieren, um meine falschen Gedanken zu entsorgen, dann werde ich es tun. Wenn es nötig ist zu trainieren, damit ich mich und andere geil ginden und ich mich gut fühle, dann werde ich das tun! Essen werde ich gut, weil es unglaublich gut schmeckt, und ich werde das Essen geniesen lernen, weil es GUTE GEFÜHLE MACHT zu essen!

ALLES was gute Gefühle macht ist RICHTIG!

- Ich fühle mich von meiner Vergangenheit gefangen und leide unter dem Druck es besser machen zu müssen / zu wollen (Eltern: Vater Alkoholiker; Vater kann nicht alleine sein und bezieht Lebensgefühl aus dem außen; hat viel Geld geerbt, hat aber nie gearbeitet; kein Vorbild; eher ein Freund, als eine Vaterfigur; Mutter manisch-depressive Alkoholikerin; vor drei Jahren daran gestorben; kein Selbstwertgefühl; immer alles aus dem außen bezogen; drei heftige Scheidungen erlebt)

-->Mal ganz realistisch: WAS zum Teufel hat denn mein VATER mit meinem JETZIGEN LEBEN zu tun? NICHTS! Ich lebe unabhängig. Ich BIN unabhängig vom Vater und Mutter, das ist ein FAKT!

-->WOHER kommt der Druck? [Dafür braucht es eine Extra Abhandlung.... kommt dann noch....das ist nicht so einfach Löschbar...Sonderstatus!]

- Ich fühle, dass ich vor meinen echten Gefühlen weglaufe (durch die vielen kompensierenden Aktivitäten)

--> ACH.....dabei habe ich doch allmeine Gefühle so fleißig hier aufgeschriben, und so ordentlich... das ist GENAU AS GEGENTEIL von Weglaufen!!! Gedanke FALSCH! Entsorgen!

- Ich fühle mich manchmal instabil.

--> Ach..... wo bin ich denn instabil? ich stehe, ich liege, ich esse, ich atme.... ich kann das, was ich will auch tun und tue es: WO bin ich instabil? Bei welcher AKTION bin ich instabil? <-- Bitte Beantworten!

- Ich fühle mich innerlich manchmal sehr leer [sonderstatus! Kommt dann noch]

- Ich fühle mich manchmal alleine, ohne Rückhalt und Erdung.

-->Bin ich wirklcih alleine? BIN ICH WIRKLICH ALLEINE??? WIRKLICH? Da ist NIEMANS, absolut NIEMAND zu den ich gehen kann? ja wirklich???

- Ich fühle, dass ich in vielerlei Hinsicht erwachsener werden muss und Verantwortung lernen muss

-->OHAAA... ich stehe vor dem Spiegel, schaue einen erwachsenen Mann an und "fühle mich nicht erwachsen? Ich habe in meinem Leben sehr viel verantwortung getragen...ICH BIN ERWACHSEN! UND ICH BIN EIn MANN! ENDE! Gedanke Entsorgt!

- Ich fühle mich unter Druck gesetzt durch meine Arbeit

--> Meine Arbeit kann mich mal "Am arsch lecken".... und wenn es mich immernoch bedrück, dann ÄNDERE ich das und zwar so, dass es mich NICHT unter Druck setzt! ICH habe mich so entschieden, ICH kann es ändern! Ausserdem habe ich doch oben geschrieben, dass ich mir aussuchen kann, was und wie ich da arbeite.... WARUM tue ich es nicht? Hmm.... Vielleicht steh ich ja auf den Druck... Vielleicht MAG ich es, wenn jemand auf mich Druck ausübt.... Hmm.... [ich kann es nicht beantworten! Du musst das machen!]

- Ich fühle, dass ich immer mehr erwarte

Ich das so? Wo ist denn das so?


- Ich fühle mich in vielen Lebenslagen wie ein Schauspieler, der genau weiß was abgeht. Authentisch bin ich dann häufig nicht. Ich fühle, dass meine Außendarstellung und meine echte Persönlichkeit weit auseinander liegen


- Ich fühle, dass ich immer alles sofort und alles parallel will

Zusammenfassung und nächste Aufgabe:

Alle Gedanken, die Rot sind und negatigve Gefühöe verursachen musst DU HINTERFRAGEN und Realitätscheck + Zielerfassung = ENTSORGUNG! Mein Zaubersatz für fast Alles Gedankengut, was mir schlechte Gefühle verursacht ist: Lecko Mio Mucho Grande, raus damit.... brauch ich nicht den Schrott! Wenn ich dann damit durch bin streck ich mich, atme tief durch und denk mit "Aaaaah... ist das geil! Das leben ist doch GEIL! :D ...und ich freu mich!

Fang an, deine Gedanken zu hinterfragen und nicht dein Selbst!

OK, ich feue mich TOTAL auf den Fortschritt des Experimentes... :D ich hoffe, dass du weiter mitgehst. Die Fragen im Grau sind nur dann zu beantworten, wenn es explizit dahinter steht... Alles andere Rot musst du selbst machen und wenn du nicht weiter kommst, dann helf ich dir! :D Es ist mir eine FREUDE, Gedankengebilde zu Hinterfragen... :D Also ich mache das auch manchmnal so, dass ich so meine Gedanken, die störend sind aufschreibe und dann denke ich mir "Jomei.....WOAHNSINN!!!" hahahahaaaaa.... und lach mir einen ab! Alles MIST! Das meiste wird Entsorgt, nur selten findet sich was brauchbares (kommt aber auch mal vor) und ein Großteil ist überhaupt nicht aus meinen Kopf, sondern kommt von Aussen.... Mein Kopf hat daher mittlerweile das Nachdenken ÜBER MICH und HInterfragen MEINES ICHS stark eingeschränkt, die Gedanken werden umsobesser gefiltert und die werden Hinterfragt. Wenn sie den Realitätscheck und die Zielerfassung übestehen, werden sie aufgegriffen und benutzt. Wenn nicht, dann raus! ... das ist schon automatisch. Das ist aber besser für das Leben! :D

lg,

LoveLing

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Gast Hoodseam
Ein weiteres Ziel: Unabhängikeit - ich will so leben, wie ich es will. Ich will nicht mehr von meinem Gehalt abhängig sein, nicht mehr von meiner Vergangenheit, nicht mehr von anderen Menschen.

Gehalt und andere Menschen: Vergiß es. Eine arbeitsteilige Gesellschaft bedeutet immer Abhängigkeit, und die Arbeitsteilung hat sich deswegen durchgesetzt, weil in Subsistenzwirtschaft nur ein extrem bescheidenes Leben möglich ist, und alleine nicht einmal das - alleine ist der Mensch schlichtweg nicht lebensfähig, weswegen Verbannung selbst bei wildniserfahrenen Naturvölkern ein Todesurteil ist.

Gehalt, klar kannste selbständig werden. Das ändert gar nichts, sondern dann bist Du stattdessen eben von Deinen Kunden abhängig. Und immer noch von weiteren anderen Menschen, die Dir all die nötigen Realgüter liefern sollen.

Ich stimme dem nicht zu.

Ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu führen ist für mich das höchste Gut. Seine eigenen Ziele zu haben und frei entscheiden zu können ist wichtig. Es gibt nicht umsonst den Spruch: Alles von dem Du abhängig bist, wird Dir über kurz oder lang Schmerzen bereiten. Natürlich ist man immer irgendwie "abhängig".

Aber ich MUSS keinen Job machen, den ich nicht machen möchte. Und ich MUSS mich nicht mit Menschen beschäftigen, mit denen ich mich nicht beschäftigen möchte.

Und aus meiner Sicht gibt es nichts, was nerviger ist, als in Abhängigkeit zu einem Job zu stehen, den man nicht mag oder sich mit Menschen abgeben zu müssen, die man nicht leiden kann.

Mein Kumpel arbeitet z.B. bei Microsoft und liebt seinen Job. Wäre das nicht so, wäre er weg. Er hat die Auswahl. Ich selbst bin Schritt für Schritt weg von Consulting hin zu Produktion im B2B Bereich. Dazu dann eine Vertrieblerin. Ich ziehe mein Gehalt inzwischen aus rund 2.000 Kunden und wenn da einer nervt, ist mir das vollkommen egal. Zum einen muss ich ihn nicht bearbeiten. Zum anderen ist er für mich total unwichtig. Ich verbessere das Produkt. Analysiere Kundenwünsche. Und positioniere das Unternehmen so, dass der Vertrieb die beste Abschlusswahrscheinlichkeit hat.

Dazu kommt, dass ich mich intensiv mit Minimalismus beschäftige. Ich lebe nun in einem 1-Zimmer Appartement in einem luxuriösen Neubau (total überteuert) in dem nur Studenten von reichen Eltern leben. Das "Gesocks" zieht da nie ein. Dennoch kostet mich das Ding nur 450 EUR warm. Damit komme ich mit rund 1.000 EUR / Monat super zurecht zzgl. 5.000 EUR / Jahr für Reisen. Das sind 18.000 EUR netto und für jedes Jahr das ich arbeite kann ich weitere 2 Jahre Däumchen drehen, weil mein Gehalt deutlich höher ist.

Ziel ist nun, 18.000 EUR passives Einkommen zu generieren. Nicht nur aus dem eigenen Unternehmen, sondern breit gestreut über diverse Beteiligungen, Unternehmungen und Einnahmen.

Ich möchte also für Geld überhaupt nicht mehr arbeiten MÜSSEN. Das habe ich noch lange nicht erreicht. Aber schon heute kann ich rund 40.000 EUR pro Jahr in die Projekte investieren, in die ich investieren möchte. Mit den Themen mich beschäftigen, die mich wirklich reizen.

Und das ist viel spannender als Morgens in eine Firma zu fahren in der ich nicht arbeiten möchte.

Und bei einer Kündigung bei Null wieder anzufangen, weil ich mein ganzes Gehalt in mein "Leben" investiert habe.

Was bei den meisten Menschen so aussieht, dass sie "Zeug" kaufen und Kredite für "Zeug" abbezahlen.

Es muss jeder selbst entscheiden. Aber pauschal würde ich den Wunsch als umsetzbar ansehen.

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Dir ist hoffentlich klar, daß "Einnahmen aus passiven Beteiligungen" bedeutet, andere arbeiten zu lassen. Abhängig von anderen Menschen bleibst Du trotzdem, solange Du nicht in Subsistenzwirtschaft lebst. Erstens, weil Du mit dem Lebensmodell des Parasiten am Finanzsystem von selbigem abhängig bist, zweitens, weil Du (ausgenommen Subsistenzwirtschaft) die Güter und Dienstleistungen all derer nachfragen mußt, die nicht parasitär leben und von deren Arbeit unser Geld überhaupt erst gedeckt ist.

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Gast GoGoGo

Wie auch immer: Finanzielle Unabhängigkeit IST geil. Ich will heute nicht arbeiten? Ok, kein Problem. Ich will heute arbeiten? Ok, kein Problem. Die Wohnung bleibt gleich, das Essen

Ebenfalls, die Urlaube ebenfalls. Für immer.

Ich will gerne mehr Sport / spirituellen Kram machen. Allerdings wird es hier dann schon knapp bei der Arbeitszeit. Rechne mir das nachher selbst mal aus und schaue, ob ich mich hier selbst belüge.

@Loveling: Ich antworte später en Detail. ABER eine Ergänzung zu den negativen Gefühlen:

- Ich MUSS festhalten / ich MUSS kämpfen!

--> Einen SCHEISSDRECK muss ich!!! Ich muss überhaupt nicht festhalten! Ich muss überhaupt nicht kämpfen! Es ist völlig ok, es nicht zu tun. Das ist die verfickte Realität!

Woher kommt das?

Die Scheidungen: Ich musste immer stark sein, funktionieren, den Familienverbund dadurch unterstützen, dass ich mich als KIND zurücknehme, nicht auffalle. Es hat nichts gebracht, Vater und Mutter waren trotzdem

unglücklich.

Der Tod meiner Mutter: Vier Jahre lang habe ich versucht ihr Mut zu machen, sie aufzuheitern, sie anzuspornen. Es hat nichts gebracht, sie ist am Ende trotzdem gestorben und hat nicht auf mich gehört.

Meine Ex: Ich versuche für sie da zu sein, ihre Probleme auszuhalten, ihr dadurch zu helfen das ich ihr Ruhe gebe. Ich halte fest, ertrage den Zustand, ertrage die seelische Bestrafung der Trennung. Was hilft es? Keine Ahnung! ABER ICH HABE DA KEINEN BOCK MEHR DRAUF!! *schrei*

Vielleicht halte ich bei all diesen Dingen einen

Anteil! Aber es ist verdammt nochmal nicht meine Schuld wenn andere Menschen sich verdammt nochmal für ihr eigenes Schicksal nicht anstrengen! Warum sollte ich es für sie tun? Warum vergeude ich hier meine Lebenskraft? Meine Energie? Meine Liebe? Sehr gerne tue ich das für Menschen die es genauso tun, aber ich will lernen in Zukunft viel schneller und intuitiv zu entscheiden, dass ich nicht mehr nur aushalte und andere Menschen an meiner Energie nagen!!!

Loveling, ich fühle das dieser Aspekt sehr wichtig ist.

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@Loveling: Ich antworte später en Detail. ABER eine Ergänzung zu den negativen Gefühlen:

- Ich MUSS festhalten / ich MUSS kämpfen!

--> Einen SCHEISSDRECK muss ich!!! Ich muss überhaupt nicht festhalten! Ich muss überhaupt nicht kämpfen! Es ist völlig ok, es nicht zu tun. Das ist die verfickte Realität!

Woher kommt das?

Die Scheidungen: Ich musste immer stark sein, funktionieren, den Familienverbund dadurch unterstützen, dass ich mich als KIND zurücknehme, nicht auffalle. Es hat nichts gebracht, Vater und Mutter waren trotzdem

unglücklich.

Der Tod meiner Mutter: Vier Jahre lang habe ich versucht ihr Mut zu machen, sie aufzuheitern, sie anzuspornen. Es hat nichts gebracht, sie ist am Ende trotzdem gestorben und hat nicht auf mich gehört.

Meine Ex: Ich versuche für sie da zu sein, ihre Probleme auszuhalten, ihr dadurch zu helfen das ich ihr Ruhe gebe. Ich halte fest, ertrage den Zustand, ertrage die seelische Bestrafung der Trennung. Was hilft es? Keine Ahnung! ABER ICH HABE DA KEINEN BOCK MEHR DRAUF!! *schrei*

Vielleicht halte ich bei all diesen Dingen einen

Anteil! Aber es ist verdammt nochmal nicht meine Schuld wenn andere Menschen sich verdammt nochmal für ihr eigenes Schicksal nicht anstrengen! Warum sollte ich es für sie tun? Warum vergeude ich hier meine Lebenskraft? Meine Energie? Meine Liebe? Sehr gerne tue ich das für Menschen die es genauso tun, aber ich will lernen in Zukunft viel schneller und intuitiv zu entscheiden, dass ich nicht mehr nur aushalte und andere Menschen an meiner Energie nagen!!!

Loveling, ich fühle das dieser Aspekt sehr wichtig ist.

Ja lass dir zeit mit dem Antworten! :D

Aber es ist sehr gut, dass du as hier nochmal betonst, wo es wirklich hart für dich ist.

Ich kann dir nur von mir schreiben und wie ich das Problem gelöst habe. Ich hatte ein ähnliches, auch wenn es nicht familiärer Natur war...

Die Scheidungen, der Tod deiner Mutter: Alle diese Menschen, die da gehandelt haben, haben FÜR SICH Entscheidungen getroffen und sie so gehandhabt, wie sie wollten. Sie taten das aus ÜBERZEUGUNG! Sie taten das, NICHT FÜR DICH, sondern FÜR SICH! Deine Eltern und ihr Zusammensein, DU hast nichts damit zu tun! Es ist IHR LEBEN, und du warst und bist nicht dafür verantwortlich. Du bist NUR der Sohn, und als SOHN hat man eben diese GESAMTE VERANTWORTUNG NICHT über seine Eltern.

Es ist falsch, dass du denkst, du HÄTTETS helfen können! NEIN, hättest du nicht, EGAL was du getan hättest: Sie haben ihr Leben/haben es gehabt und SIE haben darüber entschieden. Als Sohn haast du nicht die Aufgabe, deinen Eltern zu helfen! ABER du kannst, wenn du siehst, dass etwas nicht passt helfen. Wenn du ihnen einen Rat gibts, und sie ihn nicht befolgen, dass IST ES IHRE ENTSCHEIDUNG! Es ist dann damit gut! Verstehst du?

Für das Alkoholproblem deines Vaters bist du absolut nicht verantwortlich! Und auch nicht für die psychischen Probleme deiner Mutter! Du bist nicht ihr Therapeut, du bist NUR ihr Sohn! Du musst wirklcih lernen, dich da raus zu nehmen und in DEINE ROLLE zu gehen! Das einzige, was du tun kannst ist sie Lieben aber mehr als das kannst du nicht tun. Es ÜBERSTEIGT deine Verantwortung. Und das belastet dich, wenn du nicht aufhörst, die Verantwortung tragen zu wollen!!! DU hast an diesen Dingen KEINEN ANTEIL!!! Wenn diese Gedanken aufkommen, dann musst du wissen, dass es falsch ist.

Das mit deiner Familie ist nicht gut gelaufen in bestimmten Zeiten, aber du übersiehst auch, dass es im Leben deiner Mutter und deines Vaters auch schöne Momente gab, an denen du vielleicht gar kein Anteil haben konntest und diese gar nicht sehen konntest! Es gab deinen Eltern auch VOR DIR! OHNE DICH! Frag doch mal irgendwann deinen Vater, wie es war als er Jung war, wie er deine Mutter kennengelernt hat..... das muss schon schön gewesen sein, denn sie haben dich gezeugt!!! Das wird für beide eine schöne Sache gewesen sein! Vergiss nicht, als KINDER sind wir eben NUR KINDER! Die VOR UNS haben ihr Leben auch ohne uns und WIR sind nicht dafür zuständig.

Tröste dich doch damit, dass du alles getan hast als Sohn (für deine Mutter zum Beispiel), was du tun konntest und dass es damit gut ist. Mehr ist da nicht und dabei solltest du es belassen.

Ich werde nochwas zum Thema Exfreundin schreiben später,

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Gast GoGoGo

Habe noch eine Frage, bevor ich weitermache. Kam eben gerade hoch. Kann meine Einsicht auch sein, dass ich vollkommen in Ordnung bin so wie ich gerade bin? Dass es nur kleine Dinge gibt, die ich ändern werde (Lebensstil anpassen und meine Fehler einsehen?) Oder ist das eine faule Ausrede und zu einfach?

Bin gerade in so einem State: "Ich bin doch vollkommen in Ordnung! Meine Fresse, da ist ne Menge scheiße passiert, aber da scheiß ich drauf. Ich habe was kapiert, nehme das für mich mit und bin froh, dass ich mich gerade neu sortieren kann."

Weiß nicht ob ich mir damit nicht auch was vormache. Dieses ständige hin und her nervt mich... Mal völlig verzweifelt und unwissen über meine Gefühle, das was ich tun soll etc. - ein Blinder auf der Suche nach dem Weg. Dann zwei Stunden später nachm Sport oder nach ner Heulattacke: "Jung, nimm Deine Eier in die Hand, steh auf und geh weiter. Die Narben sehen geil aus!"

-.-

Verwirrt.

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