Komfortzonenerweiterung - nützlich oder lächerlich?

10 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute!

Hab vor ein paar Wochen angefangen meine Komfortzone richtig auszubreiten und verschiedene Übungen durchgeführt.

Z.B.:

- eine Aufgabe erledigt die ich mindestens einen Monat lang aufgeschiebt habe

- mit dem Rad an einem 30 km entfernten Ort fahren, ohne Navi (bin vor kurzem wegen Studium umgezogen und kenn die Gegend nicht)

- einer Frau zugezwinkert

- 3 Tage hintereinander sofort aufstehen wenn der Wecker klingelt

- 10 Liegestützen auf einem großen, öffentlichen Platz machen

- mit einer fremden Studentin in der Wäscherei 'nen Plausch halten, 20 Minuten lang

- fremde Personen im Supermarkt angesprochen

- Nach dem Weg zum McDonald's fragen obwohl ich davor stand

Möchte gerne weitere Übungen durchführen. Jedoch haben mir 2 Personen gesagt dass die "peinlicheren" Übungen eher 'ne Belustigung für Zuschauer sind als ein Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung. Das bringt auch mich zum zweifeln.

Wie steht ihr dazu? Was haben euch solche Übungen gebracht?

P.S.: es geht nicht nur um Pick up, sondern allgemein festere und zahlreiche, soziale Kontakte zu knüpfen und sein Leben auf das nächsthöhere Level zu bringen.

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Möchte gerne weitere Übungen durchführen. Jedoch haben mir 2 Personen gesagt dass die "peinlicheren" Übungen eher 'ne Belustigung für Zuschauer sind als ein Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung. Das bringt auch mich zum zweifeln.

:-) Sowohl als auch! Lass dich nicht durcheinander bringen, zieh's durch. Du wirst sehen, dass es dich mega-mässig weiterbringt. Und gleichzeitig wirst du lernen, dich nicht von Hinz und Kunz von etwas abbringen zu lassen!

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Bringt schon was, aber frag dich lieber wovor du am meisten Schiss hast, anstatt irgendwelche Aufgaben zu übernehmen.

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Bringt schon was, aber frag dich lieber wovor du am meisten Schiss hast, anstatt irgendwelche Aufgaben zu übernehmen.

Wie meinst du das? Angst beurteilt zu werden, Angst sich zu verändern oder was Anderes?

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Bringt schon was, aber frag dich lieber wovor du am meisten Schiss hast, anstatt irgendwelche Aufgaben zu übernehmen.

Wie meinst du das? Angst beurteilt zu werden, Angst sich zu verändern oder was Anderes?

Ich glaube er meint eher elemtarere Ängste. Wieso dauernd 10 Liegestützen an öffentlichen Orten machen, wenn dein Problem woanders liegt

und du z.B. eine sehr ausgeprägte Höhenangst hast? Komfortzonenerweiterung schließt die Erledigung von Dingen ein, denen du dich

normalerweise nicht zuwidmest. Wenn du also Höhenangst hast, ist das richtige Mittel der Wahl für eine Erweiterung deiner Komfortzone

eben ein Fallschirmsprung o.ä. und keine Liegestütze.

Grüße!

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Gast KommodoreB

Selbstverständlich ist eine Komfortzonen-Erweiterung immer gut.

Allerdings wäre es imho effizienter, wie Crux schon schrieb, vor allem die Ängste zu überwinden, die Dich wirklich stören. Z.B. Frauen ansprechen, wenn das gut klappt, sehr attraktive Frauen ansprechen ... Schwierige Sachen halt, vor denen Du Dich gerne drückst, die aber eigentlich sehr sinnvoll wären.

Übrigens: Ich hoffe, die extremen Blödeleien machst Du nicht an Orten, wo Dich jeder kennt? Sonnst könnte Dein Ruf natürlich etwas leiden.

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Möchte gerne weitere Übungen durchführen. Jedoch haben mir 2 Personen gesagt dass die "peinlicheren" Übungen eher 'ne Belustigung für Zuschauer sind als ein Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung. Das bringt auch mich zum zweifeln.

Die Komfortzone darfst du dir nicht als einen gleichmäßigen Kreis mit einheitlichem Radius vorstellen sondern als Fläche mit unregelmäßig geformten Umriss. Soll heißen, dass sie in einem Bereich deutlich größer sein kann, als in anderen und dass das ‚Ausdehnen‘ in einem Bereich nicht automatisch dazu führt, dass sie auch in allen anderen Bereichen weiter wird.

Deswegen bringt es dir nichts, es gezielt darauf anzulegen, dich in der Öffentlichkeit zum Affen zu machen, es sei denn, dein Ziel ist es, ein zweiter Gosejohann zu werden. Wenn du hingegen beispielsweise weniger nervös beim Frauenansprechen sein möchtest, dann fang an, zu üben Frauen anzusprechen.

Überlege dir, was deine Ziele sind, und gucke, wo dich deine Komfortzone daran hindert, sie zu erreichen. Sich allgemein bislang unbekannten Situationen auszusetzen und zu erkennen, dass man damit klar kommt, stärkt zwar auch die allgemeine Selbstsicherheit, aber man sollte keine Religion aus „Komfortzonenübungen“ machen. Wenn du Lust darauf hast, irgendwas auszuprobieren, dann tue es. Aber besser aus dem Grund, dass du wissen möchtest, wie es sich anfühlt, als nur deshalb, weil du der Meinung bist, unbedingt deine „Komfortzone erweitern“ zu müssen.

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Ich hab ne Challenge für dich. Mache fünf Sets mit dem Ziel dir

- nicht die Nummer zu klären

- Informationen über ein bestimmtes Thema zu beschaffen

Das hat zwei Vorteile. 1. bist du vom Outcome unabhängig, 2. bekommst du die Informationen. Als Beispiel wäre zum Beispiel die Frage, wo man Hochwertige Schuhe für kleines Geld bekommt, was du deinem Patenkind zur Geburt schenken kannst, irgendwas, was dich halt WIRKLICH interessiert.

Fünf Sets meint in dem Falle nicht, es fünf mal zu versuchen, sondern tatsächlich zu fünf Themenbereichen zielführende Informationen zu bekommen.

Schätze mit sowas bist du am besten bedient.

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Komfortzonenerweiterung - nützlich oder lächerlich?

Klare Meinung:

Zuerst lächerlich - dann nützlich.

Gerade die kleinen Übungen im Alltag immer weider (statt großer "Hauruckprogramme", die dann eh oft am Alltag scheitern) bringen es.

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Hey Leute!

Hab vor ein paar Wochen angefangen meine Komfortzone richtig auszubreiten und verschiedene Übungen durchgeführt.

Z.B.:

- eine Aufgabe erledigt die ich mindestens einen Monat lang aufgeschiebt habe

- mit dem Rad an einem 30 km entfernten Ort fahren, ohne Navi (bin vor kurzem wegen Studium umgezogen und kenn die Gegend nicht)

- einer Frau zugezwinkert

- 3 Tage hintereinander sofort aufstehen wenn der Wecker klingelt

- 10 Liegestützen auf einem großen, öffentlichen Platz machen

- mit einer fremden Studentin in der Wäscherei 'nen Plausch halten, 20 Minuten lang

- fremde Personen im Supermarkt angesprochen

- Nach dem Weg zum McDonald's fragen obwohl ich davor stand

Möchte gerne weitere Übungen durchführen. Jedoch haben mir 2 Personen gesagt dass die "peinlicheren" Übungen eher 'ne Belustigung für Zuschauer sind als ein Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung. Das bringt auch mich zum zweifeln.

Wie steht ihr dazu? Was haben euch solche Übungen gebracht?

P.S.: es geht nicht nur um Pick up, sondern allgemein festere und zahlreiche, soziale Kontakte zu knüpfen und sein Leben auf das nächsthöhere Level zu bringen.

Hi, ich habe vor genau zwei Jahren selbst mal einen Thread zum Thema aufgemacht (http://www.pickupforum.de/topic/111505-erweiterung-der-komfortzone-100-challenges/) und dort ganz verschiedene Übungen aufgelistet, die ich teilweise aus dem Internet oder aus Büchern aufgeschnappt habe und teilweise mir selbst ausgedacht habe. Viele davon finde ich inzwischen schlecht bzw. würde sie nicht machen. Also ich finde, dass sich die Übungen

1. für dich innerlich richtig anfühlen sollten. Es ist ziemlicher Quatsch sich einfach irgendwo zu blamieren, nur um seine Komfortzone zu erweitern (vielleicht machts unterbewusst eher das Gegenteil). Man sollte innerlich Spaß haben an ner Übung. Wenn es dir schlicht unangenehm peinlich ist oder du es nicht richtig findest, lass es.

2. Gilt natürlich der Grundsatz, keinen anderen Leuten zu schaden oder sie unangemessen zu belästigen

3. denk drüber nach, ob die Sache wirklich deine Komfortzone erweitert.

An sich macht Komfortzonen-Erweiterung Spaß und eigentlich sollte man sowas dauerhaft machen. Wenn du es richtig anstellst, bringt es dir auf jeden Fall was, und seien es nur schöne Erinnerungen. Es richtig anstellen, heißt mE insbesondere die "ich mach mich peinlich" Sachen wegzulassen. Ich war z.B. 2013 für 3 Monate in Südostasien. Habe ich definitiv nicht bereut!

bearbeitet von Evolutionär
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