Immobilienkaufmänner hier?

13 Beiträge in diesem Thema

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Hey leute,

Jemand der die Ausbildung. Zu Immobilienkaufmann gemacht hat hier? Ich würde gerne direkte infos von Leuten bekommen, die in der Branche sind und Auskunft geben könnten.

Zb. Branche, Voraussetzungen etc. im Internet stehen soviele wiedersprüchliche sachen...

Gruss

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Stell lieber konkrete Fragen und gucke dann, ob dir die jemand beantworten kann.

Vielleicht findest du jetzt einen Immobilienkfm. der dumm ist wie scheiße und dir nur Müll erzählt, davon hast du auch nichts.

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Oh du hast recht,

Also welche voraussetzungen man für die ausbildung hat, ob abi oder msa etc. und allgemeine erfahrungen die die person in dem beruf sammeln konnte und ob er/sie die Erwartungen die man vor der ausbildung hatte, auch wiedergefungen hat.

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Allgemein kommen die meisten durch Kontakte in Verkäufer-Berufe, wenn du es auf dem kommerziellem Weg machst, werden die Anforderungen variieren, gibt da welche die gute schulische Laufbahn als Grundvoraussetzung ansehen, und wieder andere die auf deine zwischenmenschlichen skills achten. Damit du in vk berufen glücklich wirst musst du für die Berufe geschaffen sein.. Veranlagungen werden oft getestet.. Deine Einstellung zum verkaufen ist wichtig, mach dir das klar. Bist du jemand der gerne jemandem etwas verkauft ? Woher weißt du das? Was hat dich geprägt so zu sein? möchtest du auch wirklich das dein Einkommen nur von dir selber abhängig ist,.keiner da ist der dir sagt mach dies mach das? Ist halt ein leben von Provision und nicht alle kommen darauf klar.

Bei mir wars Kontakt -> Praktikum -> Angebot

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Sehe Grade du kommst aus Berlin, da sag ich die schon mal voraus, dass der Einstieg härter wird, ist ein begehrtes Stück Pflaster für immo Makler

bearbeitet von extr4u

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Ich bin zwar kein Immobilienkaufmann, habe aber Immobilienwirtschaft studiert. Folgende Teilbereiche gibt es:

  • Hausverwaltung, Wohnungseigentumsverwaltung: Typischer Abschluss ist der Immobilienkaufmann für diesen brauchst du heutzutage Fachabitur/Abitur, es gibt mit Sicherheit aber auch Firmen die einen sehr guten Realschulabschluss nicht als Nachteil sehen. Aufgaben sind in dem Bereich Mietkonten verwalten, Kontakt für die Mieterschaft, Handwerker beauftragen und überwachen, Neuvermietung nach Leerstand usw.. Leute für die Hausverwaltung werden immer gesucht und zwar zu sinkenden Konditionen. Wer ein Leben lang nur als Verwalter tätig ist wird keine Luftsprünge Gehaltstechnisch machen. Später eventuell eigene Hausverwaltung?
  • Immobilienmakler: Man braucht keine Ausbildung dazu. Es genügt die Gewerbeerlaubnis nach §34 c der Gewerbeordnung um mit der Maklerei zu beginnen. Der einfache Zugang zu diesem Beruf ist allerdings auch das größte Problem. Es gibt in jeder Stadt hunderte Makler die sich um wenige Vermittlungsaufträge prügeln. Das bedeutet natürlich auch das sich Makler preislich bis zum geht nicht mehr unterbieten. Das heißt Angebote annehmen die überhaupt nicht Marktfähig (zu teuer, katastrophale Bausubstanz …) sind. Weitere Problem: Unbeliebt bei den Mietern/Käufern (Volkssport verarsch den Makler um sein Provision), dafür hat der Gesetzgeber den Interessenten viele Instrumente an die Hand gegeben: Widerrufsrecht des Maklervertrag (seit Juni 2014), Verbot von Kaltakquise (Telemediengesetz) Bestellerprinzip bei der Vermietung (ab Januar 2015) und viele viele weitere rechtliche Gängelungen. Maklerei ist so mit das letzte was Spaß auf dieser Welt macht. Es ist der Idiotenjob der Immobilienwirtschaft für alle die kein Eigenkapital haben um selber als Projektentwickler tätig zu sein. Um erfolgreich als Makler zu sein muss du sehr gute Kontakte haben zu Leuten die Immobilienbesitz haben und für Marktbewegung sorgen, ansonsten verhungerst du.
  • Projektentwicklung: Bedarf Eigenkapital und zwar reichlich, Kreativität und Marktkenntnisse. Möglichkeiten hier Aufteilung und Renovierung von alten Mehrfamilienhäusern, Neubau von Einfamilienhäusern, Reihenhäusern oder Eigentumswohnungen anschließend werden diese Verkauft. Es gibt dann auch noch Spezialbereich in denen sich gutes Geld verdienen lässt wie Pflegeheime.
  • Weitere Spezialbereich: Facility Management (Also alles Rund ums Haus an), Gewerbliche Verwaltung/Vermietung (sehr speziell, besondere Marktkenntnisse nötig).

Ich glaube soweit, habe ich nichts Spektakuläres vergessen. Der normale Hausverwalter ist ein relativer Sicherer Job. Die Innovationen in der Wohnungsverwaltung gehen gegen 0 und deswegen gibt es auch keinen ständigen Bedarf nach Fortbildungen. Das wichtigste bei der Ausbildung ist es den Ablauf eines Immobiliengeschäftes zu kapieren, sich an das mieterfreundliche Mietrecht zu gewöhnen und Eigenkapital zu bilden für den ersten eigenen Deal (meinetwegen eine passende Eigentumswohnung oder sogar ein kleines Mehrfamilienhaus). Dann geht's Bergauf. Wenn ich irgendwas vergessen habe, bitte ich um Ergänzung.

bearbeitet von classichouse
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Gast

Ja, hast du:

Asset Management

Fondsmanagement

Acquisitions

Finance

Bewertung

Fondsstrukturierung und -konzeption

Equity Placement / institutional sales

Research

bearbeitet von Gast

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ich danke euch für die Informationen und Erfahrungen!

Kurz zu mir: als Schulabschluss habe ich eine Technische Ausbildung und einen guten Realabschluss hinter mir.

Zu den Fragen, wieso dieser Job, bzw. wieso will ich was, wo ich verkaufe komme ich nun: Ich liebe den Vertrieb, ich habe jung angefangen zu verkaufen und bin mit 17 in das Familiengeschäft in der Vertriebsabteilung eingestiegen und es bis vor einem Jahr erfolgreich durchgezogen, bis ich mich auf eine Faust in die Welt wagen wollte (ohne die Obhut des Familienbetriebes).

Für den Fall, dass ich die Chance bekomme, mich in einem pers. Gespräch mit einer Firma in der Branche zu behaupten, mute ich mir große Chancen zu! Da die Fähigkeiten Rhetorik und Vertriebs- bzw. Verkaufstalent mir entweder in die Wiege gelegt wurde, oder aber ich es mit jungen..sehr jungen Jahren selber angeeignet, oder aber verbessert habe.

Ich habe keinerlei Interesse an dem Posten als "ImmobilienMAKLER". Ich strebe der Laufbahn des "Immobilienkaufmann" an und nehme weiterhin in Kauf, 3 weitere Jahre in der Ausbildung zu sitzen und bin mir bewusst, dass dies mit viel Lernen und pauken (Gesetze etc.) verbunden ist.

Weiterhin ist mir bewusst, dass ich alleine mit Skills (von denen ja bisher keiner in der Branche weiß) nicht weit kommen werde, auf der Suche nach Betrieben die mich ausbilden. Daher werde ich sehen wie weit ich mit meiner bisherigen schulischen Laufbahn (Zeugnisse usw.) mich behaupten kann.

Gruß

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Wenn du nicht makeln willst, was genau willst du denn machen? "Kaufmann", egal ob mit Immobilien- vorne oder sonstwas ist erstmal nur ein Allerweltsbegriff.

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Nein, natürlich will ich den Job als Makler. Jedoch geht es gerade um die Ausbildung. Den als Makler gibt es in ziemlich kurzen Versionen, so gesehen kann ich THEORETISCH für ca. 1000€ den dazugehörigen Gewerbeschein erwerben, mich beiden zuständigen Ämtern melden und los legen, jedoch aber ist das als Neuling nichts.. daher aber will ich die komplette Palette lernen. Also die Ausbildung (3Jahre Schulisch & Betrieblich) in Kauf nehmen bzw. absolvieren.

Jedoch aber würde ich vorher von Leuten die genau dies getan haben wissen, ob das gut ist. Also negative und positiven Aspekte.

Als Kaufmann kann ich nämlich als erstes auch in Verwaltungen arbeiten, mich dabei nebenbei um das "makeln" kümmern und mit der Zeit mich spezialisieren, fortbilden etc.

Hauptsächlich geht es mir darum, dass ich einen Beruf habe der 1. Zukunft hat und 2. ich mir meinen Erfolg selber malen kann. Dh. je mehr ich tue und je weiter ich mich bilde, zertifiziere und mich fortbilde, desto höher komme ich, da ich jedoch mein Abi nicht gemacht habe, weil ich zu dem Zeitpunkt mich ins gut verdiente Geld verliebt habe, fällt auch ein Studium weg. Nun mein Abi nachholen sieht für meine Augen auch nicht wirklich sonderlich attraktiv aus.

gruß

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So als Gedankenanstoss: Wenn du so geil auf die Materie bist und einen Ausbildungsplatz findest kannste Fachabi machen und ohne Vollabi in einer FH in deiner Materie weitermachen.

Jetzt was finden ist vlt schwer.

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Nein, natürlich will ich den Job als Makler. Jedoch geht es gerade um die Ausbildung. Den als Makler gibt es in ziemlich kurzen Versionen, so gesehen kann ich THEORETISCH für ca. 1000€ den dazugehörigen Gewerbeschein erwerben, mich beiden zuständigen Ämtern melden und los legen, jedoch aber ist das als Neuling nichts.. daher aber will ich die komplette Palette lernen. Also die Ausbildung (3Jahre Schulisch & Betrieblich) in Kauf nehmen bzw. absolvieren.

Jedoch aber würde ich vorher von Leuten die genau dies getan haben wissen, ob das gut ist. Also negative und positiven Aspekte.

Als Kaufmann kann ich nämlich als erstes auch in Verwaltungen arbeiten, mich dabei nebenbei um das "makeln" kümmern und mit der Zeit mich spezialisieren, fortbilden etc.

Hauptsächlich geht es mir darum, dass ich einen Beruf habe der 1. Zukunft hat und 2. ich mir meinen Erfolg selber malen kann. Dh. je mehr ich tue und je weiter ich mich bilde, zertifiziere und mich fortbilde, desto höher komme ich, da ich jedoch mein Abi nicht gemacht habe, weil ich zu dem Zeitpunkt mich ins gut verdiente Geld verliebt habe, fällt auch ein Studium weg. Nun mein Abi nachholen sieht für meine Augen auch nicht wirklich sonderlich attraktiv aus.

gruß

Maklerschein kostet, nach EU-Verordnung von ich glaube 2009, 200 € dazu kommen noch 20 € für die Gewerbeanmeldung. Es gibt spezielle Maklerausbildungen bei den IHKs und privaten Businessschools kosten für solche Kurse dürften um die 1000 € liegen. Da lernst du das essentielle für das Makler Business. Ansonsten gilt für Makler die oben beschriebene Situation.

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