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Situation: Nachbar regt sich - besonders jetzt im Sommer - über versch. Dinge auf und macht andere Leute blöd an , auch mich natürlich. Weist sie mündlich zurecht, schreibt Beschwerdezettel und haengt sie an Türen , Pinnbrett im Gang,regt sich über Sex- (Geräusche), über eine Katze im Garten auf usw.

Am nächsten Tag grüßt der dann wieder freundlich usw. Ich wohne seit ein paar Monaten da und der schon seit 16 jahren...der ist nun 36 jahre alt

ist ja auch egal, ob der nun angetrunken war oder nicht ....soll ich auf Angriff gehen...oder ignorieren ? Langsam nervt mich die Situation echt, weil ich unmittelbar daneben wohne und der macht selbst auch Lärm und fragt mich ja auch nicht vorher, ob er Kumpels einladen und Rammstein laut aufdrehen darf...

bearbeitet von SummerInTheCity

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Einmal zurechtweisen. Sonst hast die Kletze dein ganzes Leben am Hals.

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Außer Angreifen und Ignorieren gibt es ja auch noch "Verständnis zeigen". Und zwar, in dem du eine Vermutung darüber aussprichst, was ihn bewegt.

Er: "Die Musik war gestern Nacht wieder viel zu laut!"

Du: "Klingt so, als wären Sie wirklich genervt von der lauten Musik und hätten gerne ihr Ruhe?"

Er: "Ja klar!"

Ziel dabei ist, dass er sich verstanden fühlt und dich deswegen mehr mag. Das ist noch keine Lösung, aber eine "Befreundung". Die kann als Basis von Lösungen dienen. Das Konzept kommt aus der "Gewaltfreien Kommunikation" (GFK).

Oder vorbeugen: "Lieber Herr X, ich will heute Abend Kumpels einladen und Rammstein hören. Es könnte ein bisschen lauter werden. Wäre das für Sie ok? Ab wann genau wollen sie ihre Ruhe?"

Auch das könnte zum Befreunden führen, denn sicher staunt er über die völlig ungewohnte Geste. Wickle ihn mit unerwarteter Freundlichkeit um den Finger.

Und noch eine Idee: Kannst du ihm was schenken, damit er sich dir verpflichtet fühlt? Ne Flasche Wein: "Sorry wenn es gestern zu laut war, mögen Sie Rotwein?" Niemand kann sich diesem "Prinzip der Gegenseitigkeit" entziehen. Nicht einmal, wenn er deine Strategie bewusst wahrnimmt.

Das zieht natürlich nur, wenn es kein menschenfeinlicher Dauernörgler mit Sozialmacke ist, sondern ein ansprechbarer normaler Mensch.

  • TOP 2

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1. ich habe letztes Jahr ein oder zweimal eine Flasche Bier vor seine tür gestellt dafür, dass ich angeblich zu laut war (was überhaupt nicht stimmt)

dann hat er sich einen tag später bedankt.

2. hab ich auf seine "Zettelkritik" geantwortet und mich gerechtfertigt und schon kam ein 2. Zettel mit weiterer Kritik

daher denke ich ist ignorieren am Besten --> Querulanten leben gerade von der Aufmerksamkeit die sie bekommen.

bearbeitet von SummerInTheCity

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1. ich habe letztes Jahr ein oder zweimal eine Flasche Bier vor seine tür gestellt dafür, dass ich angeblich zu laut war (was überhaupt nicht stimmt)

dann hat er sich einen tag später bedankt.

Blöd nur, wenn er vorher trockener Alkoholiker war.

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Mein Verständnis für Beleidigungen gegen mich und andere Hausbewohner hält sich sehr in Grenzen, muss ich sagen :good:

Außer Angreifen und Ignorieren gibt es ja auch noch "Verständnis zeigen". Und zwar, in dem du eine Vermutung darüber aussprichst, was ihn bewegt.

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