Der Messie-Thread - wie sieht Eure Bude aus

30 Beiträge in diesem Thema

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Gast _deleted_

Hm.

Ich bin wohl der Einzige der seinen Schlafplatz gezeigt hat.

IHR PUSSYS!!!!

:pirate:

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Servus, will demnächst mein Kleiderzimmer ausmisten.

Wie handhabt ihr das?

Ich will weggeben oder wegschmeissen. Nach welchen KRiterien sortiert ihr aus? Also zum Beispiel das habe ich die letzten Monate nicht getragen also weg.

Irgdnwie fehlt mir ne " Anleitung " zum ausmisten,.

Hab einfach zuviel Klamotten und kann da nicht Ordnung halten. Denke wenn ich drastisch reduzieren würde, fällt es mir leichter.

Danke und Gruß

Alles kommt auf einen Haufen.

Dann sortiere ich wieder ein und kontrolliere dabei zuerst Nähte, Stoff, Verschleiß.

Alles, was da Makel aufweist und nicht lohnt, repariert zu werden -> ab auf den Müllhaufen.

Bevor ich wieder einsortiere, überlege ich weiterhin, ob ich das Teil in letzter Zeit getragen habe.

Wenn ja -> wird's einsortiert

Wenn nein -> überlege ich warum und probiere ggfs. an: - sitzt es scheiße -> ab auf den Altkleiderhaufen

- sitzt es gut -> überlege ich mir Kombinationen, Anlässe: - macht es Sinn in meiner Garderobe -> ab in den Kleiderschrank

- passt es nicht zu mir/Fehlkauf/kaum Anlass -> ab auf den Altkleiderhaufen

Ich sortiere meine Klamotten anders:

Ist es modisch und neuwertig? -> Aufheben für besondere Anlässe (Doppelhochzeit im Geschwisterkreis, Drillingsgeburten.)

Hat es Gebrauchsspuren und die Fabriken aus denen es kommt, sind längst geschlossen, die Näherinnen in Rente? -> Alltagstauglich.

Sitzt es perfekt, hat es Löcher und Verfärbungen? -> Genau richtig zum im Haus und unmittelbarer Umgebung Tragen. Der Radius der "unmittelbaren Umgebung" erhöht sich dabei mit steigendem Selbstbewußtsein.

Bei Modeartikeln kann man das Problem letztlich mit Abwarten lösen: Irgendwann ist alles außer Mode und kann weggeworfen werden. Dabei dürfte sich ein Gleichgewicht einstellen zwischen der Mehrmenge, die sehr modebewußte Menschen kaufen, und der größeren Bereitschaft, etwas als unmodisch einzustufen.

Die Schwierigkeiten liegen eher in den anderen Dingen. Für Männer eindeutig Technik. Frauen haben den Vorteil, daß sie nur reden und sonst an nichts Interesse haben. Außer vielleicht an Hunden oder Katzen, aber die verwesen irgendwann (wobei Animal Hording wohl eher frauenspezifisch ist.) Dagegen werde ich noch mit 80 gelegentlich meinen C64 einschalten mögen. Und damit er auch funktioniert, braucht es halt 3, 4 Exemplare, die im Keller eingelagert sind.

Je mehr Hobbys, desto mehr Ausrüstung. Selbst wenn man nur eine Gitarre, ein Klavier, ein Schlauchboot, ein Fahrrad, ein Zelt, eine Kühltasche, eine Isomatte, ... usw. hat: Es sammelt sich halt an.

Dann gibts neben den gesellschaftlich akzeptierten Standardhobbys (kellergroße Modellbahnanlagen, Tausende Briefmarken, Comicheftchen oder Schallplatten) auch noch das, was heute unter dem Schlagwort "Makerszene" versammelt wird. Früher wurde das Tüftler genannt und den Zugehörigen mit Daniel Düsentrieb ein Denkmal gesetzt.

Der Vorteil bei vorgefertigten Hobbys ist: Man übt sie aus oder nicht, ein bestimmter Gegenstand wird irgendwann unbrauchbar - Müll. Aber wenn man mit Basteln anfängt, sei es handwerklich - 5 Kartons Stoffreste, 10 Einmachgläser Knöpfe, Stapel von Buntpapier, Mosaiksteinchen oder sonstwas - es gibt keine objektiv steckbare Grenze, was sinnvoll zu sammeln ist und was nicht. Genauso bei einem Fahrrad-, Auto, Modellbauschrauber: Kein Werkzeug zuviel - wenn man die Stecknüsse in kurz und lang hat kann man auch extralange noch brauchen. Und extrakleine. Von den Schrauben und Ersatzteilen ganz zu schweigen. Und noch ein Extraspoiler und ne Auspuffblende.

Meine Orangenpresse könnte ich auch mal wegwerfen. Ich hab sogar zwei. Weil die original 70er Plastikbomber sind. Und da ich sie nie brauche, halten sie auch ewig. :) Oder einfach mal ein Drittel meiner Gabeln. Einen voll funktionierenden, guterhaltenen Topf.

bearbeitet von HerrRossi
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Pussies?

Jo stimmt. und da meine Freundin dicke Milchtüten hat, schlaf ich meißtens zusammengerollt auf denen.

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Servus, will demnächst mein Kleiderzimmer ausmisten.

Wie handhabt ihr das?

Ich will weggeben oder wegschmeissen. Nach welchen KRiterien sortiert ihr aus? Also zum Beispiel das habe ich die letzten Monate nicht getragen also weg.

Irgdnwie fehlt mir ne " Anleitung " zum ausmisten,.

Hab einfach zuviel Klamotten und kann da nicht Ordnung halten. Denke wenn ich drastisch reduzieren würde, fällt es mir leichter.

Danke und Gruß

Alles kommt auf einen Haufen.

Dann sortiere ich wieder ein und kontrolliere dabei zuerst Nähte, Stoff, Verschleiß.

Alles, was da Makel aufweist und nicht lohnt, repariert zu werden -> ab auf den Müllhaufen.

Bevor ich wieder einsortiere, überlege ich weiterhin, ob ich das Teil in letzter Zeit getragen habe.

Wenn ja -> wird's einsortiert

Wenn nein -> überlege ich warum und probiere ggfs. an: - sitzt es scheiße -> ab auf den Altkleiderhaufen

- sitzt es gut -> überlege ich mir Kombinationen, Anlässe: - macht es Sinn in meiner Garderobe -> ab in den Kleiderschrank

- passt es nicht zu mir/Fehlkauf/kaum Anlass -> ab auf den Altkleiderhaufen

Ich sortiere meine Klamotten anders:

Ist es modisch und neuwertig? -> Aufheben für besondere Anlässe (Doppelhochzeit im Geschwisterkreis, Drillingsgeburten.)

Hat es Gebrauchsspuren und die Fabriken aus denen es kommt, sind längst geschlossen, die Näherinnen in Rente? -> Alltagstauglich.

Sitzt es perfekt, hat es Löcher und Verfärbungen? -> Genau richtig zum im Haus und unmittelbarer Umgebung Tragen. Der Radius der "unmittelbaren Umgebung" erhöht sich dabei mit steigendem Selbstbewußtsein.

Bei Modeartikeln kann man das Problem letztlich mit Abwarten lösen: Irgendwann ist alles außer Mode und kann weggeworfen werden. Dabei dürfte sich ein Gleichgewicht einstellen zwischen der Mehrmenge, die sehr modebewußte Menschen kaufen, und der größeren Bereitschaft, etwas als unmodisch einzustufen.

Die Schwierigkeiten liegen eher in den anderen Dingen. Für Männer eindeutig Technik. Frauen haben den Vorteil, daß sie nur reden und sonst an nichts Interesse haben. Außer vielleicht an Hunden oder Katzen, aber die verwesen irgendwann (wobei Animal Hording wohl eher frauenspezifisch ist.) Dagegen werde ich noch mit 80 gelegentlich meinen C64 einschalten mögen. Und damit er auch funktioniert, braucht es halt 3, 4 Exemplare, die im Keller eingelagert sind.

Je mehr Hobbys, desto mehr Ausrüstung. Selbst wenn man nur eine Gitarre, ein Klavier, ein Schlauchboot, ein Fahrrad, ein Zelt, eine Kühltasche, eine Isomatte, ... usw. hat: Es sammelt sich halt an.

Dann gibts neben den gesellschaftlich akzeptierten Standardhobbys (kellergroße Modellbahnanlagen, Tausende Briefmarken, Comicheftchen oder Schallplatten) auch noch das, was heute unter dem Schlagwort "Makerszene" versammelt wird. Früher wurde das Tüftler genannt und den Zugehörigen mit Daniel Düsentrieb ein Denkmal gesetzt.

Der Vorteil bei vorgefertigten Hobbys ist: Man übt sie aus oder nicht, ein bestimmter Gegenstand wird irgendwann unbrauchbar - Müll. Aber wenn man mit Basteln anfängt, sei es handwerklich - 5 Kartons Stoffreste, 10 Einmachgläser Knöpfe, Stapel von Buntpapier, Mosaiksteinchen oder sonstwas - es gibt keine objektiv steckbare Grenze, was sinnvoll zu sammeln ist und was nicht. Genauso bei einem Fahrrad-, Auto, Modellbauschrauber: Kein Werkzeug zuviel - wenn man die Stecknüsse in kurz und lang hat kann man auch extralange noch brauchen. Und extrakleine. Von den Schrauben und Ersatzteilen ganz zu schweigen. Und noch ein Extraspoiler und ne Auspuffblende.

Meine Orangenpresse könnte ich auch mal wegwerfen. Ich hab sogar zwei. Weil die original 70er Plastikbomber sind. Und da ich sie nie brauche, halten sie auch ewig. :) Oder einfach mal ein Drittel meiner Gabeln. Einen voll funktionierenden, guterhaltenen Topf.

Wenn ich das so machen würde wie du, dann käme nichts weg ...

Deshlab doch lieber radikal :)

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