#28.1.1 – Die schönste Nacht meines Lebens (Teil 1)

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Guten Abend Leute,

hier einen Auszug aus meinem auf Eis gelegten Blog, den ich letztes Jahr veröffentlichen wollte. Ihr habt euch FR's mit etwas mehr Tiefe gewünscht. Vielleicht seid ihr hiermit glücklicher..morgen Teil 2.

Hamburg – Samstag, den 21.07.2018

Bei Tinder hatte ich ein Match mit einer Frau aus Prag erhalten, die zu Besuch in Hamburg war. Am Vormittag fragte ich sie, wie lange sie bleiben würde und als ich um ca. 20:30 Uhr von meinem Training zurückkehrte, fand ich eine Antwort von ihr vor. Bis Sonntagabend bliebe sie noch, dann ginge ihr Bus zurück nach Hause.

Ich fand sie von ihren Bildern zu urteilen extrem attraktiv und hatte also keine Zeit zu verlieren. Eine einzige Nacht noch, dann war sie weg. Ich fragte augenblicklich nach einem Treffen zum Kennenlernen, ganz zwanglos. Tatsächlich machte ich mir nicht mal große Hoffnungen auf einen One Night Stand, aber ich hatte an dem Abend nichts vor und wollte nicht alleine sein. Außerdem sagte mein Gefühl mir, dass ich sie treffen sollte und wir einfach eine gute Zeit bei bestem abendlichen Sommerwetter genießen würden. Sie reagierte positiv auf meine Direktheit und weniger als 60 Minuten nach diesem Austausch, ich musste noch ganz zackig duschen und zu Abend essen,  trafen wir uns an meinem gewöhnlichen Treffpunkt.

Sie wartete bereits und während ich auf sie zuging und näher kam, konnte ich erkennen wie schön diese Frau war. Eine natürliche Schönheit begleitete sie, gekonnt unterstrichen mit dezenter Schminke. Ihre sehr schlanke Figur mit exakt den richtigen Rundungen an den richtigen Stellen, war in ein hübsches Sommerkleid gewickelt. Lächelnd ging ich auf die zarte 166cm messende große Frau zu. Sie war gerade 25 Jahre alt geworden und hatte dunkelbraune hüftlange Haare. Eine außergewöhnliche Erscheinung.

Zur Begrüßung wollte sie mir die Hand schütteln. Dies ignorierte ich und nahm sie direkt in den Arm. Mein muskulöser Rücken und meine breiten Schultern sollten schließlich gefühlt werden.

Wir begaben uns auf meinen Routine-Spaziergang und innerhalb der ersten Minuten konnte ich merken, dass diese Frau mir eine schöne Zeit bereiten wird. Sie sprach, ebenso wie ich, exzellentes Englisch und hatte darüber hinaus einen unheimlich erotischen russischen Akzent, denn sie war gebürtige Ukrainerin und verbrachte dort ihre ersten 17 Lebensjahre. Darüber hinaus hatte sie die Tendenz, im Sprachgebrauch die Artikel zu wegzulassen, was ich sehr süß fand.

Zum Glück konnte ich meine gewohnt souveräne Gesprächsführung leisten. Denn ich muss zugeben, ich war etwas schockiert. Dieses auf mich wegen ihrer Schönheit fast schon fabelartig wirkende Wesen lief freudig neben mir her und erzählte mir von ihrer Zeit in Hamburg, bei welcher sie überwiegend zu Fuß unterwegs gewesen war.  25km hatte sie laut ihres iPhones am heutigen Tage bereits zurückgelegt. Wer hätte gedacht, dass sich diese Zahl noch deutlich erhöhen würde..

Wir umrundeten fast die gesamte Alster, was absolut ungewöhnlich für mich ist. Normalerweise beende ich ein erstes Treffen nach ca. 60 Minuten oder, sollten die Signale auf möglichen Sex ausgesendet worden sein, eskaliere ich zum Kuss und nehme die Frau mit nach Hause. Nicht jedoch bei #28. Zuerst eimmal machte sie in keinster Weise den Eindruck, dass sie der Typ für One Night Stands sei. Meinen verbalen sexuellen Eskalationen und leichten körperlichen Berührungen hielt sie souverän stand.

Ich wusste eigentlich gar nicht, was ich mit dieser Frau sollte. Morgen würde sie wieder nach Hause fahren und ich konnte sie bis dahin nicht wiedersehen und ins Bett bekommen. Warum also Zeit mir ihr verbringen. Kurz vor Mitternacht kamen wir an der Kennedybrücke an und hier war der Punkt, wo ich das Treffen beenden und ihr alles Gute wünschen wollte. Ich hatte eine gute Zeit mit ihr, sie war mir sehr sympathisch, aber ihr extrem gutes Aussehen machte mich nur frustriert, da ich mit dieser Frau Sex haben wollte, aber es nicht können würde. Außerdem war es schon deutlich über meiner Zubettgehzeit.

Allerdings sagte mir mein Gefühl erneut, dass es richtig für mich wäre, weiter Zeit mit ihr zu verbingen. Darüber hinaus stellte sich heraus, dass sie am gestrigen Abend die Reeperbahn nicht besucht hatte und so konnte ich sie Hamburg nicht verlassen lassen. Ein Pflichtbesuch auf dem Kiez stand also auf dem Programm und so gingen wir, weiterhin zu Fuß, den ewig langen Weg über den Jungfernstieg, zum Rathaus, die Mönckebergstraße hoch bis zur Neustadt und schlussendlich St. Pauli.

Ein Moment blieb in besonderer Erinnerung. Wir mussten eine Anhöhe herunterspringen. Ich tat es zuerst und merkte, dass die Höhe für diese kleine Person zu groß war. Ich bot an, ihr zu helfen und ließ sie in dem Glauben, ihr die Hand zu reichen. In dem Augenblick schnappte ich sie mir, griff mit beiden Händen ihren Arsch und hob sie herunter. Ein Wagnis, welches sich auszahlte. Mein Mut gefiel ihr und ich hatte endlich die erste körperliche Eskalation geschafft.

Sie war eine sehr angenehme Gesprächspartnerin und hatte eine starke und interessante Persönlichkeit. Ich konnte ihr eine gewisse Lebenserfahrung und Reife aufgrund der Tatsache, dass sie noch minderjährig ihre Heimat verlassen hatte und nach Prag gezogen war, durchaus anmerken. Außerdem schien sie dort ein sehr spaßiges Leben zu führen mit interessanter Arbeit, einem großen Freundeskreis und trotz der Entfernung, einem guten Kontakt zu ihrer Familie in der Heimat.

Ich war fasziniert von dieser Person. Ihre Schönheit machte es mir nicht gerade leicht, ihr stets zu 100% zuzuhören. Ich verlor mich immer wieder in ihren, mal grünen und mal blauen Augen, die außerdem noch mit einem gelben Ringen versehen war, der ihre Pupillen umrundete. Aber immer wenn ich es schaffte, ihr zuzuhören, war ich beeindruckt. Sexy und intelligent. Und nach deutlich mehr als zehn gelaufenen Kilometern hatte ich immer noch ihre komplette Aufmerksamkeit und wir amüsierten uns prächtig. In diesem Moment beschloss ich, sie am Ende der Nacht nackt in meinem Bett bestaunen zu dürfen. Ich musste es schaffen..

 

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Am 26.3.2019 um 20:31 , Hypersensibel schrieb:

 Sie sprach, ebenso wie ich, exzellentes Englisch und hatte darüber hinaus einen unheimlich erotischen russischen Akzent, denn sie war gebürtige Ukrainerin und verbrachte dort ihre ersten 17 Lebensjahre. Darüber hinaus hatte sie die Tendenz, im Sprachgebrauch die Artikel zu wegzulassen, was ich sehr süß fand.

 

 

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28.1.1 (§28 Abs. 1 Satz 1 AufenthG) ist die Rechtsgrundlage für eine Aufenthaltserlaubnis auf Grund eines deutschen Ehegattens oder eines deutschen Kindes. Wenn das ein Wink mit dem Zaunpfahl sein soll, bin ich gespannt auf Teil 2 🤠

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