Gesundes Selbstwertgefühl trotz schlechtem Verhältnis zu Eltern entwickeln?

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Ich habe und hatte schon immer ein sehr schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern. Früher hat mich das innerlich komplett zerfressen

Mittlerweile wirke ich trotzdem total selbstbewusst und dominant, und in meinem Umfeld würde niemand vermuten dass irgendwo in mir Minderwertigkeitskomplexe stecken. Gerade aber in einer Beziehung fällt mir auf, dass diese noch in mir stecken und ich das Gefühl bekomme weniger Wert zu sein und son Müll ^^

Hat jemand Erfahrung damit? Evtl eine Therapie? 

bearbeitet von Benutzernameundso
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Egal was deine Eltern gemacht haben und auch was du gemacht hast. Versuche Ihnen und auch Dir zu verzeihen!!! Heißt nicht dass du vergessen sollst. Aber mach deinen Frieden mit dieser Sache. Ändern kannst du die Vergangenheit sowieso nicht. Sowas braucht allerdings seine Zeit! Eine Therapie könnte helfen... und bis dahin, arbeite an Dir! An deinem Innenleben, deinem Charakter, deiner Bildung, deinem Körper, was auch immer. Schreibe dir die Merkmale der Person auf, die du sein möchtest - dann hast du ein Ziel. Und bis dahin „Fake it Till you make it“ 😉

bearbeitet von Affe777
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Gast

Sehr gute Antwort. Am Ende ist Verzeihen ein wirklich riesiger Faktor, um mit der Vergangenheit abzuschließen, statt in Ihr zu leben oder sich durch Sie bestimmen zu lassen.

 

Mach einfach einen Haken drunter und mach dir vor allem klar, dass SIe letzlich auch nur mit ihren eigenen Dämonen gekämpft haben. Mein Vater war z.B. Alkoholiker ( nun aber schon ewig trocken, der Schaden ist aber eben da gewesen ) und so hab ich Ausraster und Stories erlebt, die mich eben nachhaltig mental geschädigt haben.

Aber nichts davon hat Er mit Absicht gemacht und am Ende habe ich gesehen, wie schwer Es ihm fiel, endlich aus dem Teufelskreis zu kommen.

 

So geht Es allen Eltern und allen Menschen. Am Ende kämpfen Wir alle mit unseren eigenen ( mentalen ) Problemen und tuen anderen Menschen manchmal schlechtes, ohne Es wirklich zu wollen oder aus Absicht zu tuen.

Selbst ein Mörder kann ein auf ein Leben zurückblicken, dass Ihn total gefickt hat. Das heißt nicht, dass man Mörder nicht in den Knast stecken sollte oder fröhlich weitermorden lassen sollte, aber was die Menschen nicht vestehen, ist, dass der Mörder auch lieber einfach glücklich wär und ein gutes Leben gehabt hätte und nicht morden "müsste", rein gefühlt. Würde Ihn irgendein Gott oder an was auch immer man glaubt aus der Welt reißen und ihn fragen "Willst du jetzt zum Mörder werden oder willst du ein glückliches, erfülltes Leben führen" würde Er garantiert nicht ersteres wählen.

Würde Es vernünftige Unterstützung für Leute in Not geben, würden die Mordraten schneller sinken als man gucken kann. Am Ende ist man eben ein Produkt seiner Umwelt. Der Eine macht was gutes draus, der andere drifted weg und macht eben solche Dinge.

 

Jeder tut nur das , was Er für das Beste hält. Oder eben das, was seine inneren "Dämonen" im Kopf ihm als das Beste vorgaukeln.

 

 

Viel Glück auf deinem weiteren Weg!

 

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