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Moin,

der Thread hier soll mir zur Selbstreflexion dienen, indem ich meine Erfahrungen nach den Treffen mit Frauen aufschreibe.

Für die, die mitlesen wollen und damit ich mich alles behalte:

26 Jahre alt.

bisher eine LTR über 4 Jahre gehabt

dieses Jahr ca. 50 approaches, 10 KC, 2 FC, davon eine über zwei Monate hinweg.

Bei Tinder 99+Likes, 400 matches. Davon bisher 6,7 Dates

Basics: Student, nebenbei arbeite ich als Hiwi, hab Geld auf der hohen Kante, bzw. angelegt. Mache 4-5 mal die Woche Sport, könnte spontan 5 neue Hobbies anfangen und habe aktuell 2 Menschen, die ich als enge Freunde bezeichnen würde. Ansonsten groß, gut gebaut, keinen Sinn für Innenarchitektur, faul, überheblich, nicht (mehr) besonders gesellig oder gesprächig. Vermiete zwei Zimmer meiner Wohnung in Kiel seit Anfang des Jahres als AirBnb.

 

So viel zu den Grunddaten.

 

Letztes Date fand diesesn Sonntag statt. Sie hatte bei Tinder nur ein Bild drin und ich hab eigentlich nur aus Spaß mit ihr geschrieben. Weil sie spirutell interessiert war, hab ich sie gebeten, mir mal die Karten zu legen und war positiv überrascht. Seit dem fand ein entspannter Dialog mit mystischem Unterton statt. Nach ein, zwei Wochen schreibt sie mir aus dem nichts, wann sie die Woche über Zeit hat. Erst war als Treffpunkt der Friedhof bei Mitternacht ausgemacht, wurde dann aber zu einem Cafe nachmittags in der Nähe konkretisiert. 
Sie, 24, kam mit schwarzer Jeansjacke mit Sternen aufgenäht, war unkonventionell geschminkt und moppeliger als erwartet. HB5 maximal. Eigentlich hätte ich das Treffen abbrechen sollen. Spätestens nachdem danach auch nichts mehr wirklich spannendes kam und sie keinen hohen Selbstwert hatte. Wir bestellten Kaffee, unterhielten uns. Ich war interessiert, stellte Fragen, lachte viel, versuchte einfach Spaß zu haben. Tat zwischendurch so, als würde ich ein Kind entführen wollen, das wir später für ein Ritual opfern könnten. Ich war entspannt, kannte zufälligerweise den Kellner, unterhielt mich dem noch kurz. Sie bezahlte für mich, bevor ich getrennt sagen konnte. Ich bedankte mich.

Dann gingen wir wirklich noch auf den Friedhof. An dieser Stelle hätte ich diese okkulte Schiene kurz ausstellen sollen und mich entscheiden sollen, ob ich wirklich Lust auf die Frau habe. Stattdessen gingen wir los. Das Gespräch kam ins Stocken, ich stellte weniger Fragen, witzelte weniger. Dort angekommen machte sie noch einen Scherz, ob wir uns jetzt die Kleider vom Leib reißen. Ich fühlte mich unwohl. Public Sex ist was Feines und logistisch gibt es wenig Orte, bei denen man ungestörter zur Sache gehen kann als dort, aber ich fühlte mich unwohl mit dem Gedanken mit den Toten um uns herum.

Ich führte sie etwas herum, schließlich gingen wir weiter. Rund 1 Kilometer wieder mit Gespräch füllen. Bei mir angekommen war ich entspannter. Sie setzte sich auf den Balkon und ich machte uns Tee. Es fiel das Wort Tequila und ich dachte, das könnte helfen. Also halbe Flasche Tequila geleert. Die Themen wanderten, sie wollte mehr über mich erfahren, ich meinte, dass sie mich alles fragen könne. Zwischendurch wurde mir langweilig und ich meinte, ob wir nicht miteinander rummachen wollten und schaute ihr tief in die Augen. Sie "jetzt?" ich "wann sonst?" Sie, "vielleicht später" und wechselte das Thema. Verständlicherweise war sie überrascht, aber wie gesagt war mir langweilig und ich wollte einfach mal schauen, was passiert. Ich zeigte ihr noch das Dach, alles super romantisch, aber mir war nicht nach Romantik, also führte ich sie wieder herunter.

Die meiste zeit über saßen wir einfach nebeneinander, schauten vom Balkon aus Richtung Himmel oder einander an und tranken Tequila. Irgendwann legte ich den Arm um sie und sie streckte die Beine aus. Offenbar wirkte der Alkohol langsam, denn sie entspannte sich immer mehr und kam in kuschelstimmung, ich warf immer mal wieder ein, ob es jetzt soweit wäre zum rummachen, aber sie meinte immer nope. *Hätte sie ja gesagt, hätte ich sie trotzdem nicht geküsst. Im Prinzip war es immer mal wieder ein Abklopfen, wo sie gerade steht und wie weit ich gehen kann*.
Irgendwann fing ich einfach an, ihre Brüste zu kneten während ich mit ihr sprach. Zwei, drei mal machte sie auf hard to get und meinte "was, wenn es heute nur bei kuscheln/ Möpse/ küssen bleibt?". Es ist interessant, was manche Frauen machen, um nicht als Schlampe dazustehen oder irgendeine Art von Macht ausüben zu können. Klar muss sie testen, ob ich nicht nur irgendein Franz bin, aber sich gleich ganz hinzugeben, wäre für sie die bessere Alternative gewesen. Für mich ein Zeichen, dass ich aktiver sein muss. Ich hab es ihr viel zu Recht gemacht.
Ich schweife ab.. kneten, reden, kneten. Unsere Münder kamen immer näher. Küssen, kneten, küssen. Kurze Unterbrechung durch Mitbewohner. Ich trag sie in mein Zimmer. Klamotten runter, "nein, warte." Ok, Schritt zurück, weitermachen. Und nochmal. Dies mal bleibt kein Stoff übrig. 

FSK 18
Brüste waren ok, kleines Bäuchlein, das mich schon störte. *Kein Sex mehr mit Moppels*. Möse war rasiert. Ich befürchtete erst, dass ich durch mangelndes Interesse und Alkohol keinen hochbekomme, aber neediness und Belohnungsinstinkt waren offenbar größer. Am liebsten hätte ich sie einfach blasen lassen, aber ich hatte Angst, dass es vorbei sein würde, wenn ich zu unverschämt würde. Also reingesteckt, losgelegt. Zwischendurch wollte sie mich kratzen, biss mir auf die Lippen. Ich fand das eher nervig, fühlte mich aber verunsichert, weil ich mich fragte, ob ihr langweilig sei. Hätte durchaus sein können, immerhin hielt ich mich zurück und hatte psychisch nicht viel gemacht, um sie in Fahrt zu bringen. Dirty Talk ist nichts für mich.
Ich sagte ihr, dass sie sich umdrehen solle, weil ich so auch den orgasmus noch weiter hinauszögern wollte. Ich kam ins Überlegen, zog ihn ab und zu kurz vor dem Höhepunkt raus, versuchte mich zu entspannen und machte dann weiter, aber die Pausen waren zu kurz, um den richtigen Effekt zu erzielen. Nach ca. 10-15 Minuten war der spaß vorbei. Sie hätte gerne noch Runde 2 und 3 gehabt, aber ich musste am nächsten Morgen früh raus. Also Augen zu und gute Nacht.

Am nächsten morgen hat sie mir einen Kristall als Geschenk überreicht. Ich hab Frühstück und Kaffee gemacht, essen wollte sie nichts. Noch eine kleine Runde um den Block gedreht und mich dann von ihr verabschiedet.
 

 

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