AA, Oneitis und Orniter im 19. Jahrhundert

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Hallo Leute,

 

habe im Urlaub in einem Buch gestöbert und bin dabei über folgende Geschichte gestolpert:

https://www.projekt-gutenberg.org/keller/pankraz/index.html

"Pankraz, der Schmoller" von Gottfried Keller, erschienen 1856. Die Sprache ist etwas gewöhnungsbedürftig, da eben etwas älter, aber nach einigen Seiten liest es sich aber recht flüssig. Interessant bei dieser Geschichte ist, dass es eigentlich einen typischen AFC schildert, mit allem was dazugehört (eben AA, Oneitis, Orbiter,...) und dies eben keine neuzeitlichen Erfindungen sind, sondern so auch schon vor fast 200 Jahren existierten. Stellenweise fühlte ich mich 1:1 an Beiträge hier im Forum erinnert. Der Erkenntnisgewinn ist zugegebenermaßen nicht berauschend, aber ich fands zumindest amüsant und wollte euch dieses Erlebnis nicht vorentahlten.

 

Have Fun

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Überrascht mich jetzt nicht wirklich.

Die Welt mag sich vielleicht in den letzten Jahrzehnten / Jahrhunderten massiv verändert haben. Aber die Biologie des Menschen ist immer noch die gleiche wie vor tausend Jahren.

Selbst bei den Römern oder im alten Ägypten wird es Alpha und Beta Männer gegeben haben. Orbiter, AA, Oneitis und alles was dazu gehört.

Nur haben wir uns inzwischen so weit von der Natur und den natürlichen Verhaltensweisen entfernt (Stichwort Transgender) dass wir heutzutage Anleitungen wie PU brauchen, für Dinge die früher völlig normal waren.

Und es wird in Zukunft eher noch schlimmer als besser werden, wenn wir sehen, mit welcher Macht Sachen wie Gleichheit gepusht werden. 

Aber Männer und Frauen sind nicht gleich. Gleichberechtigt ja. Aber gleich, nein. Und sie werden es auch nie sein. 

Ich bin gespannt, ob irgendwann, in ferner Zukunft, ein Umdenken stattfinden wird, und man als Mann wieder Mann sein darf und als Frau Frau. Und nicht von jedem Bürger erwartet wird, eine eierlegende Wollmilchsau zu sein, die tagsüber 100% arbeitet und in den knappen Stunden dazwischen noch Kinder und Haushalt unter einen Hut bringt.

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Gast
Am 30.8.2023 um 14:46 , holywater schrieb:

Ich bin gespannt, ob irgendwann, in ferner Zukunft, ein Umdenken stattfinden wird, und man als Mann wieder Mann sein darf und als Frau Frau. Und nicht von jedem Bürger erwartet wird, eine eierlegende Wollmilchsau zu sein, die tagsüber 100% arbeitet und in den knappen Stunden dazwischen noch Kinder und Haushalt unter einen Hut bringt.

Aber wie wird das 1865 gewesen sein? Da müssen doch bestimmt auch die Frauen gearbeitet haben. Halt dann auf dem Hof vielleicht Tiere versorgt und solche Sachen aber sicherlich nicht so die Hausfrau von heute die sich die Nägel machen lässt und zum Frisör fährt.

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