Trennung zum Geburtstag Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[satsang 3487]

Das ist mal ein post der mich weiter bringt... doch er wirft Fragen auf: Wenn du also in eine Beziehung steckst, und es gibt eine Phase in der es bei dir nicht läuft und du deine Beziehung ausser acht lässt/ aus ihr etwas gewinnen willst, dann geht also die Attraction verloren, weil du in der Beziehung schwach erscheinst und stütze aus ihr brauchst?

Wenn das hier ein reines PU Forum ist, ist das kein Ort für mich. Denn letzten endes, geht es darum wie ich mich fühle- und um sonst nix.

Das eine ist emotionale Überversorgung - durch Betaisierung, und das andere ist emotionale Vernachlässigung , bedingt durch emotionale Faulheit, oder andere Gründe.

Du schreibst doch weiter oben, dass es eh nicht mehr so lief. Unterbewusst hast Dich vielleicht eh schon verabschiedet.

Das Gelingen einer Beziehung ist eine Gratwanderung zwischen Nähe und Distanz, wo beide durch Anziehung verbunden sind, vorstellbar wie so ein unsichtbares Gummiband.

Was jetzt von Dir kommt, scheint mir so ein verletztes Ich zu sein, dass es evtl doch nicht hätte so laufen sollen etc, und das wiederum ist eine Basis für Postoneitis.

In keiner Beziehung läuft es perfekt, und hat man mit Schwierigkeiten zu kämpfen die durch diverse Lebenssituationen entstehen mögen, dann wird jeder Partner kurzfristig auch

zurückstecken können, langfristig wird eine Frau aber eher abgeschreckt.

Die Unfähigkeit mit dem eigenen Problemen zurecht zu kommen ist demnach ein Attractionkiller.

[jasonbourne 497]

Das eine ist emotionale Überversorgung - durch Betaisierung, und das andere ist emotionale Vernachlässigung , bedingt durch emotionale Faulheit, oder andere Gründe.

Du schreibst doch weiter oben, dass es eh nicht mehr so lief. Unterbewusst hast Dich vielleicht eh schon verabschiedet.

Das Gelingen einer Beziehung ist eine Gratwanderung zwischen Nähe und Distanz, wo beide durch Anziehung verbunden sind, vorstellbar wie so ein unsichtbares Gummiband.

Was jetzt von Dir kommt, scheint mir so ein verletztes Ich zu sein, dass es evtl doch nicht hätte so laufen sollen etc, und das wiederum ist eine Basis für Postoneitis.

In keiner Beziehung läuft es perfekt, und hat man mit Schwierigkeiten zu kämpfen die durch diverse Lebenssituationen entstehen mögen, dann wird jeder Partner kurzfristig auch

zurückstecken können, langfristig wird eine Frau aber eher abgeschreckt.

Die Unfähigkeit mit dem eigenen Problemen zurecht zu kommen ist demnach ein Attractionkiller.

betarisiert war ich nicht (zuminderst nicht in einem kraßen Fall, ich habe immer die Führungsrolle inne gehabt, jedoch ist Attraction und Gefühle ihreseits verloren gegangen- inwieweit ich damit zu tun hab, ist offen und das stell ich mal so in den Raum), da bin ich mir sicher, den ich hatte das vor einigen Jahren schonmal und weiß wie das sich anfühlt, genauso wie eine oneitis, daher bin ich zu pu gekommen.

Ich habe darüber nachgedacht, was in der Beziehung falsch gelaufen ist, und falsch ist auch noch das nicht richtige Wort. Wir haben uns beide, sie mehr als ich, emotional aus der Beziehung zurück gezogen. Ich merke die letzten Tage, das es die Veränderung von immer jemand um sich zu haben auf alleine sein ist, die mir emotional nahe geht.

Zudem kommt dazu, das wir uns beide als Menschen total schätzen, und (wir sind uns in der Uni über den Weg gelaufen) wir uns in der Gegenwart des anderen Geborgen und Sicher fühlen. Wir haben sehr offen darüber gesprochen, total vertraut, und ohne Emtionen, ohne böses Blut. Da liegt der Hund begraben, das ist der springende Punkt. Wir haben, zwei Tage nach dem Ende, darüber gesprochen als wären wir nicht beteiligt gewesen, als wären wir neutrale Beobachter oder das Geschehene schon Jahre her. Wenn beide Seiten emotionsmäßig so raus sind, stimmte es schon länger nicht. Es hat nur gedauert dies herauszufinden und zu akzeptieren.

Sich darüber Gedanken zu machen ist müssig, ich werde es, mit mehr Abstand sicher machen, um daraus zu lernen. Es kann sein, das wir menschlich einfach nicht ideal zueinander gepasst haben, das der gegensatz von introvertiert (sie) und extrovertiert (ich) nicht gepasst hat, das der Streß der Beteiligten dazu geführt hat, das Arbeiten an der Beziehung einzustellen, oder irgend was anderes. Ist jetzt nicht wichtig.

Das vergangene ist vorbei, die Zukunft ist morgen, doch es ist heute, in dem ICH lebe.

Ich danke jedem von euch für seine offene Antwort, und die Hilfestellung, die ich bekommen habe, gerade unter dem Gesichtspunkt, das es sehr schwer ist, ohne die Beteiligten und ihr Verhalten zu kennen, sich ein Urteil über die Sache zu bilden.

Merci!

[borp 11]

Jason, hier die Fortsetzung. Auch mir geht's phasenweise manchmal einfach scheiße. Aber der kleine aber feine Unterschied ist, dass ich dabei die Unterstützung meiner Freundin nicht brauche, sondern mich drüber freue. Insgesamt habe ich allerdings mir auch mit Absicht eine Dame ausgesucht, die nicht immer nur den Überalpha braucht, sondern mit der ich auch über Gefühle reden kann, ohne dass sie mich sofort dafür bestraft bzw wie ne wilde zu shit-testen anfängt. Das ist eine Charaktereigenschaft, auf die ich achte bevor ich auch nur drüber nachdenke, an eine Dame als "Freundin," "Beziehung" oder "LTR" zu bezeichnen.

Er ist ihr Lehre, ein lockerer, einfacher Typ, wohingegen ich sehr komplex gestrickt bin. Zwischen ihnen stehen kein zwei Jahre und kein Altag.

Daraus ergibt sich eine klare Lehre für dich oder? Du kannst ja gerne komplex sein (wer ist das letztendlich nicht) aber das sollte vielleicht nicht dein ewiger Frame sein. Locker und einfach sind attribute, die auf Frauen wirken wie Katzengras. Frag dich mal, warum du selber nicht locker und einfach bist - und arbeite dran.

Und der zweite Teil erinnert mich an die wichtigste Beziehungsregel: Verführe sie immer wieder! Kann man nur nicht oft genug gesagt haben.

Und zu deinem letzten Beitrag... "emotional entfernt" würde man hier im forum wohl in "nicht mehr attracted" übersetzen.

Dezember 11, 2009 bearbeitet von borp