"Ihr Ziel nach dem Studium lautet?"

8 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute!

Zwecks Übernahme im Konzern soll eine Art Fragebogen ausgefüllt werden. Mein Betrieb fragt mich, welches Ziel ich nach dem Studium habe.

Zur Zeit studiere ich Betriebswirtschaft an einer FH als duales Studium.

Mein ehrliches Ziel nach dem Studium: Interessanter Job mit Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Controlling bekommen, natürlich einen guten Verdienst und das alles im Konzern.

Hat jemand eine Idee bzw ein paar Sätze, wie man diese Frage sehr gut beantworten kann?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie wäre es die ehrliche Antwort einzutragen? Bis auf den Verdienst würde ich das so reinschreiben. Denke mal das Gehalt ist in einem großen Konzern für Einsteiger tarifvertraglich geregelt.

"Tätigkeit als Wirtschaftsing./Betriebswirt/oder_was_auch_immer mit Entwicklungsmöglichkeiten (on the job/off the job) im Wunschbereich Controlling."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wie wäre es die ehrliche Antwort einzutragen? Bis auf den Verdienst würde ich das so reinschreiben. Denke mal das Gehalt ist in einem großen Konzern für Einsteiger tarifvertraglich geregelt.

"Tätigkeit als Wirtschaftsing./Betriebswirt/oder_was_auch_immer mit Entwicklungsmöglichkeiten (on the job/off the job) im Wunschbereich Controlling."

Verdienst hinschreiben.

IMMER eine Vorstellung vom Verdienst haben, IMMER verhandeln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wie wäre es die ehrliche Antwort einzutragen? Bis auf den Verdienst würde ich das so reinschreiben. Denke mal das Gehalt ist in einem großen Konzern für Einsteiger tarifvertraglich geregelt.

"Tätigkeit als Wirtschaftsing./Betriebswirt/oder_was_auch_immer mit Entwicklungsmöglichkeiten (on the job/off the job) im Wunschbereich Controlling."

Verdienst hinschreiben.

IMMER eine Vorstellung vom Verdienst haben, IMMER verhandeln.

Zum einen gibt es Eingruppierungen für Abgänger wie mich, zum anderen habe ich im Moment auch nichts in der Hinterhand, um wirklich verhandeln zu können. Trotzdem Danke für deinen Tipp (nach Berufserfahrung sehe ich es aber auch so wie du Shao)!

Noch wer was??

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wie wäre es die ehrliche Antwort einzutragen? Bis auf den Verdienst würde ich das so reinschreiben. Denke mal das Gehalt ist in einem großen Konzern für Einsteiger tarifvertraglich geregelt.

"Tätigkeit als Wirtschaftsing./Betriebswirt/oder_was_auch_immer mit Entwicklungsmöglichkeiten (on the job/off the job) im Wunschbereich Controlling."

Verdienst hinschreiben.

IMMER eine Vorstellung vom Verdienst haben, IMMER verhandeln.

Zum einen gibt es Eingruppierungen für Abgänger wie mich, zum anderen habe ich im Moment auch nichts in der Hinterhand, um wirklich verhandeln zu können. Trotzdem Danke für deinen Tipp (nach Berufserfahrung sehe ich es aber auch so wie du Shao)!

Noch wer was??

Benenne es trotzdem.

Diese Eingruppierungen sind für deinen Arbeitgeber nicht unbedingt zwingend.

In der Hinterhand hast du, dass in vielen Firmen irgendwo ein Personaler sitzt, der für eine Stelle ein Budget diktiert bekommt. Wenn er ein guter Recruiter ist, versucht er dir zumindest eine Vorstellung davon zu entlocken, was du dir vorstellst. Und wenn das UNTER dem maximalen Budget ist, hast du dir bereits in den Fuss geschossen ;)

D.h. wenn jemand einen Tarifvertrag mit 10 Stufen hat. In diesem Vertrag wärst du zwischen Stufe 3 und 5 nach deinem Abgang als Möglichkeit und du wählst 3, kriegst du 3. Wählst du 5,5 hast du eher die Chance 5, wenn du verstehst was ich meine.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Et is die Frage ob, wenn man man zu viel verlangt, es nicht kontraproduktiv sein kann.

Ok, lies noch mal Shaos Beispiel:

1. wenn [...] Tarifvertrag mit [...] Stufen [...].

2. [...] du zwischen Stufe 3 und 5 [...] als Möglichkeit [...]

sprich: "zu viel" ist relativ zu sehen --> also im Rahmen pokern

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Et is die Frage ob, wenn man man zu viel verlangt, es nicht kontraproduktiv sein kann.

Wenn du als Einsteiger 120000 Euro im Jahr verlangst, wirst du ausgelacht.

Wenn du allerdings deinen Branchendurchschnitt berechnest, bei einer AG die Geschäftsberichte liest oder ähnliche Daten zur Verfügung hast, der Firma es gut geht und du eine gute Auftragslage mitbekommst und dann dich mit dem unteren Ende deiner Einsteigersparte abspeisen lässt, hast du einen Fehler gemacht.

Wenn du dich hinstellst und 30% über Branchendurchschnitt einforderst und am besten noch einen völlig anderen Tarifvertrag... dann schiesst du dir auch in den Fuss.

Verhandlungen sind keine Prügelei, sondern geschicktes Taktieren. Dazu musst du VORHER wissen, was du willst und was deine bestmögliche Alternative zum Verhandelten Endziel ist. In der Harvard Verhandlungsschule heisst das BATNA (Best alternative to negotiated agreement.)

Wenn du also nach einem Vertrag mit 40kg fragst, dir jemand anders durchaus 38k im Jahr bietet und dein Arbeitgeber dir maximal 34k bieten möchte, dann hast du damit eine Entscheidungsgrundlage. Gefällt dir die Firma super, kannst du immer noch sagen "Atmosphäre etc machen die 6000 im jahr locker wett" oder du kannst das gleiche nochmal beim ANDEREN Arbeitgeber probieren, diesmal mit sicheren 34k als Alternative.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.