Unternehmen aufbauen

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Guten Tag,

ich bin im Begriff ein kleines Unternehmen zu gründen (nicht hauptberuflich) um damit ein passives Volumen zu erzeugen. Jetzt wollte ich mich mal an die "Erfahrenen" wenden, um einfach paar Stichwörter, Handicaps oder "Fallen" zu nennen. Dabei geht es mir gar nicht um die Geschäftsidee per se, sondern um die Instrumente, wie z.B. Werbung, Rechtssicherheit, Bürokratie, Outsourcing. Leider, so muss ich zugeben, bin ich weder ein gelernter Werbeagent, noch Jurist, noch gelernter BWLer.

Ich weiß, dass meine Fragestellung nicht wirklich konkret ist, aber genau da liegt das Problem, was kann man genau erfragen, was man gar nicht genau kennt?!Also, wenn ihr mir vielleicht Tipps geben könntet, also eine Art Leitfaden zum Verselbstständlichen (bitte nicht irgendwas, wie z.B. Links zur irgendwelchen staatlichen Einrichtungen,etc), also Sachen die beachtet werden müssen. V.a. wie man z.B. am besten ein Produkt bewirbt, bzw. vermarktet oder wie man z.B. Kontakt mit Firmen aufnimmt um Abläufe outzusourcen. Das sind Fragen über Fragen, ich weiß, und es klingt sehr vage. Aber es wäre doch nett, wenn man mir ein paar Ideen, Stichwörter oder sonstigen Input geben könnte. Gerne auch spezifische Literatur, Blogs, etc. oder sogar die eigene Story :)

Vielen Dank!

es grüßt,

dr.seduction

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Bist du Online tätig?

Dann AGB, Widerrufsbelehrung und Datenschutzerklärung vom entsprechenden Anwalt besorgen.

Ansonsten ist der erste Gang zum guten Steuerberater wichtig.

Ansonsten kommts drauf an, was du eben brauchst.

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Hallo, danke erstmal für deine Antwort.

Der Vertrieb soll zu 80% online verlaufen, deswegen kann man glaube ich schon primär von "online-tätig" sprechen. Wegen AGB, etc., wie teuer ist so etwas beispielsweise?

Der Einwand mit dem Steuerberater ist sehr gut, auf meiner to-do-list war der noch gar nicht aufgeführt *unprofessionell*-danke hierfür!

Aber abgesehen von dem Rechtlichen, wie sieht es mit Vertrieb aus?

Nehmen wir beispielsweise diese ominösen Power-Armbänder (das ist nur ein Beispiel!!!) und ich wäre der "Erfinder", wie wird sowas aufgezogen, dass es bekannt wird?

Und auf der anderen Seite, wie bekommt der Erfinder das Produkt hin? Schreibt er eine Kautschuk-Firma an und fragt ob sie ihm nicht Armbänder produzieren könnten?

Ich hoffe man versteht was ich meine, auch wenn es ausgesprochen "naiv" klingt. Und was kann man machen, dass die Kautschukfirma nicht einfach "nein" sagt und selbst das Produkt entwirft und man dann mit leeren Händen dasteht. Ich will nicht unbedingt auf das Patentrecht hinaus, was ich mir glaube ich auch nicht leisten kann. Aber wie sieht es z.B. mit einem Markennamen aus? Muss der patentiert werden? Bekannte musste dafür 50.000€ zahlen, was ich mir aber einfach nicht leisten kann und v.a. mag!

Ihr seht, ich gerate von Fragestellung zu Fragestellung. Hat jemand Tipps-greifen wir doch an dieser Stelle wieder die Power-Armbändchen auf-so etwas hochzuziehen?

vielen Dank für eure Hilfe!

es grüßt,

dr.seduction

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Und auf der anderen Seite, wie bekommt der Erfinder das Produkt hin? Schreibt er eine Kautschuk-Firma an und fragt ob sie ihm nicht Armbänder produzieren könnten?

Zum Beispiel. Du suchst dir eine produzierende FIrma und besorgst dir eine Quote, was es kostet, das Zeug herstellen zu lassen.

Aber wie sieht es z.B. mit einem Markennamen aus? Muss der patentiert werden? Bekannte musste dafür 50.000€ zahlen, was ich mir aber einfach nicht leisten kann und v.a. mag!

Markenname eintragen und schützen kostet nichtmal nen Tausender, deine Bekannten wurden direkt abgerippt. Ausser wir reden von aufwändigen Patentverfahren. Markenname und Logo schützen lassen ist echt nicht so teuer.

Nehmen wir beispielsweise diese ominösen Power-Armbänder (das ist nur ein Beispiel!!!) und ich wäre der "Erfinder", wie wird sowas aufgezogen, dass es bekannt wird?

Das führt zu weit, beim Online Vertrieb gibt es hunderte Gurus. Aber von Veranstlatungen, Werbe Websites, Werbe Blogs, dem Zusenden von irgendwelchen Leuten, die dann Reviews schreiben über Google Adwords gibt es hunderte Taktiken...

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Und auf der anderen Seite, wie bekommt der Erfinder das Produkt hin? Schreibt er eine Kautschuk-Firma an und fragt ob sie ihm nicht Armbänder produzieren könnten?

Zum Beispiel. Du suchst dir eine produzierende FIrma und besorgst dir eine Quote, was es kostet, das Zeug herstellen zu lassen.

Aber wie sieht es z.B. mit einem Markennamen aus? Muss der patentiert werden? Bekannte musste dafür 50.000€ zahlen, was ich mir aber einfach nicht leisten kann und v.a. mag!

Markenname eintragen und schützen kostet nichtmal nen Tausender, deine Bekannten wurden direkt abgerippt. Ausser wir reden von aufwändigen Patentverfahren. Markenname und Logo schützen lassen ist echt nicht so teuer.

Nehmen wir beispielsweise diese ominösen Power-Armbänder (das ist nur ein Beispiel!!!) und ich wäre der "Erfinder", wie wird sowas aufgezogen, dass es bekannt wird?

Das führt zu weit, beim Online Vertrieb gibt es hunderte Gurus. Aber von Veranstlatungen, Werbe Websites, Werbe Blogs, dem Zusenden von irgendwelchen Leuten, die dann Reviews schreiben über Google Adwords gibt es hunderte Taktiken...

vielen Dank für deine "Denkanstöße", habe mich gerade eingelesen wegen den Namensrechten, du hast Recht, das ist wirklich nicht so teuer.

Hätte noch 2 Punkte auf meiner Mind-Map: Juristisch gesehen, wie sieht es aus wegen Bafög, etc, gibt es einen Freibetrag? Wie muss das alles versteuert werden? Hafte ich mit meinem ganzen Vermögen?

Und das andere: Wie sieht es aus hinsichtlich Web-Shop, gibt es sowas im Baukasten-Prinzip (also z.B. auch mit Email-Antwort bei Bestellung,etc?) Oder muss ich mir da einen Informatiker/Designer "leisten"?

Und last but not least, gibt es hier im Forum Leute, die sowas schon mal aufgezogen haben?

Lauern irgendwo Gefahren die man einem Anfänger auf jeden Fall sagen sollte?!

Danke für Antworten! V.a. Shao vielen Dank für deine Mühe und Hilfe! Hilft mir doch, mich besser zurecht zu finden!

es grüßt,

dr.seduction

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Und das andere: Wie sieht es aus hinsichtlich Web-Shop, gibt es sowas im Baukasten-Prinzip (also z.B. auch mit Email-Antwort bei Bestellung,etc?) Oder muss ich mir da einen Informatiker/Designer "leisten"?

Ja gibt es. Prestashop, Zencart und co.

Die haben mich allerdings ziemlich wahnsinnig gemacht und ich persönlich hab daher weit einfachere Mittel in die Hand genommen...

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Und das andere: Wie sieht es aus hinsichtlich Web-Shop, gibt es sowas im Baukasten-Prinzip (also z.B. auch mit Email-Antwort bei Bestellung,etc?) Oder muss ich mir da einen Informatiker/Designer "leisten"?

Ja gibt es. Prestashop, Zencart und co.

Die haben mich allerdings ziemlich wahnsinnig gemacht und ich persönlich hab daher weit einfachere Mittel in die Hand genommen...

was heißt "weit einfachere"..auf e-commerce verzichtet?

es grüßt,

dr.seduction

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Und das andere: Wie sieht es aus hinsichtlich Web-Shop, gibt es sowas im Baukasten-Prinzip (also z.B. auch mit Email-Antwort bei Bestellung,etc?) Oder muss ich mir da einen Informatiker/Designer "leisten"?

Ja gibt es. Prestashop, Zencart und co.

Die haben mich allerdings ziemlich wahnsinnig gemacht und ich persönlich hab daher weit einfachere Mittel in die Hand genommen...

was heißt "weit einfachere"..auf e-commerce verzichtet?

es grüßt,

dr.seduction

Nö, ich benutze ganz unsexy einen "Paypal" Button mit vordefinierten Abbuchungspreisen, ohne Warenkorb etc.

Ich hab die Einrichtung und das Design von den beiden Open Source Sachen da einfach nicht geschissen gekriegt :D

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Und das andere: Wie sieht es aus hinsichtlich Web-Shop, gibt es sowas im Baukasten-Prinzip (also z.B. auch mit Email-Antwort bei Bestellung,etc?) Oder muss ich mir da einen Informatiker/Designer "leisten"?

Ja gibt es. Prestashop, Zencart und co.

Die haben mich allerdings ziemlich wahnsinnig gemacht und ich persönlich hab daher weit einfachere Mittel in die Hand genommen...

was heißt "weit einfachere"..auf e-commerce verzichtet?

es grüßt,

dr.seduction

Nö, ich benutze ganz unsexy einen "Paypal" Button mit vordefinierten Abbuchungspreisen, ohne Warenkorb etc.

Ich hab die Einrichtung und das Design von den beiden Open Source Sachen da einfach nicht geschissen gekriegt :D

ah,ok. Auch eine Alternative^^ Du bist also vom Fach: Gibt es Stolpersteine die man beachten muss? Versicherung,etc?

Und wie machst du das mit dem Versand? Selber Päckchen schnüren und auf die Post bringen? Gibt es Möglichkeiten sowas auszulagern, das man nicht persönlich sowas machen muss?

es grüßt,

dr.seduction

bearbeitet von dr.seduction

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Und das andere: Wie sieht es aus hinsichtlich Web-Shop, gibt es sowas im Baukasten-Prinzip (also z.B. auch mit Email-Antwort bei Bestellung,etc?) Oder muss ich mir da einen Informatiker/Designer "leisten"?

Ja gibt es. Prestashop, Zencart und co.

Die haben mich allerdings ziemlich wahnsinnig gemacht und ich persönlich hab daher weit einfachere Mittel in die Hand genommen...

was heißt "weit einfachere"..auf e-commerce verzichtet?

es grüßt,

dr.seduction

Nö, ich benutze ganz unsexy einen "Paypal" Button mit vordefinierten Abbuchungspreisen, ohne Warenkorb etc.

Ich hab die Einrichtung und das Design von den beiden Open Source Sachen da einfach nicht geschissen gekriegt :D

ah,ok. Auch eine Alternative^^ Du bist also vom Fach: Gibt es Stolpersteine die man beachten muss? Versicherung,etc?

Und wie machst du das mit dem Versand? Selber Päckchen schnüren und auf die Post bringen? Gibt es Möglichkeiten sowas auszulagern, das man nicht persönlich sowas machen muss?

es grüßt,

dr.seduction

ICh versende noch selber, weil es sich nicht lohnt bisher, OUtsourcing zu betreiben...

Kannst aber einfach bei google "Wir versenden ihre ware" oder "Wir konfektionieren und versenden ihre Waren" gleich grössere und kleinere Firmen im zweistelligen Bereich finden, die Lagerlogistik, Versand und Konfektion als Fullfillment Service für dich übernehmen...

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Vielen Dank für deine Mühe, Shao, auch wenn es hier einem Dialog ähnelt, bin ich dir dankbar für deine Tipps. Habe mich auch grad über Fullfillment informiert, doch leider findet man da ja nichts hinsichtlich Preisgestaltung, etc. Wenn du aber sagst, (bist wohl doch mehr vom Fach, als du zugeben willst ;) )dass du noch persönlich versendest, kannst du mir pi mal Daumen, wieso es sich bei dir noch "rentiert"->geringes Volumen?! Wird so ein Logistik-Unternehmen pauschal bezahlt, oder pro Bestellung? Das gibts ja auch bei den Großen wie DHL, wobei die sich wohl an Großkunden richten.

Ist es nicht ein großer Aufwand für dich alles zu lagern,etc? Du lässt also produzieren und zu dir nach Hause liefern? Danke für deine Auskünfte. Ein Newbie wie ich ist froh Leute, wie dich zu treffen :)

es grüßt,

dr.seduction

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Scheint ein Trend geworden zu sein - ich sehe, wie sich immer mehr "selbstständig" machen bzw. ein Unternehmen aufbauen wollen.

Aber je mehr es gibt, desto mehr werden auch untergehen.

Und alleine "nebenbei" so ein Unternehmen zu gründen ohne professionellen Background halte ich für gewagt (Zeit, Aufwand, Nerven,...) - aber gut, ich kenne deine Idee/dein Konzept ja nicht genau.

Such am besten mal Bücher zur Unternehmensgründung, betriebswirtschaftl. Grundlagenbücher...: Es werden immer wieder neue Fragen vor dir stehen und mithilfe eines (dieses) Forums bekommst du das never ever geregelt.

bearbeitet von newcomer08

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Ist es nicht ein großer Aufwand für dich alles zu lagern,etc? Du lässt also produzieren und zu dir nach Hause liefern? Danke für deine Auskünfte. Ein Newbie wie ich ist froh Leute, wie dich zu treffen :)

ein kunde von mir lagert und verpackt seine ganzen produkte in seinem keller. und der onlineshop führt 3000~ produkte, natürlich nur zubehör und maximal handgroße einzelteile.

ich will dich ja nicht ausbremsen, aber sofort an ein lager und dropshipper/outsourcer zu denken ohne deine produktionskosten/profit zu kennen find ich etwas gewagt.

an deiner stelle solltest du dich zuerst einmal um dein produkt kümmern.

wenn das gut ist, wirst du genug leute finden die es für dich verkaufen wollen.

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Ist es nicht ein großer Aufwand für dich alles zu lagern,etc? Du lässt also produzieren und zu dir nach Hause liefern? Danke für deine Auskünfte. Ein Newbie wie ich ist froh Leute, wie dich zu treffen :)

ein kunde von mir lagert und verpackt seine ganzen produkte in seinem keller. und der onlineshop führt 3000~ produkte, natürlich nur zubehör und maximal handgroße einzelteile.

ich will dich ja nicht ausbremsen, aber sofort an ein lager und dropshipper/outsourcer zu denken ohne deine produktionskosten/profit zu kennen find ich etwas gewagt.

an deiner stelle solltest du dich zuerst einmal um dein produkt kümmern.

wenn das gut ist, wirst du genug leute finden die es für dich verkaufen wollen.

Naja er meint ja nicht, direkt den Verkauf zu sourcen, sondern eher die Logistik.

D.h. du regelst Verkauf und co. selbst, schickst dann jeweils eine Email pro Tag mit Lieferdetails bzw. Shipping Statements an deine Fullfillment Firma und los

geht die Sache. Dropshipping ist ja nochmal ne andere Aktion :D

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Haftung: ohne zwischengeschaltete Gesellschaft klar, in AGB sind nur wenige Ausschlüsse zulässig.

Bafög: freigrenzen bzw. Beträge kannst du im Bafög selbst nachlesen, es handelt sich hierbei um ein Gesetz.

Steuer: ob du buchführungs-, Umsatzsteuer- und Gewerbesteuerpflichtig bist, klärst du sinnvollerweise mit deinem Steuerberater.

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Dann AGB, Widerrufsbelehrung und Datenschutzerklärung vom entsprechenden Anwalt besorgen.

Ansonsten ist der erste Gang zum guten Steuerberater wichtig.

Ansonsten kommts drauf an, was du eben brauchst.

AGb ist nicht unbedingt nötig, Widerrufsbelehrung gibt es hundertfach kostenlos im Internet genau wie die Datenschutzerklärung.

Steuerberater? kommt auf's Vorwissen an, aber bis zu einem gewissen Grad schafft man das auch noch selber (grade als Kleinunternehmer), bzw mit wenig Einarbeitung. Sobald es "professioneller" wird sollte man sich da natürlich wen suchen (und zwar jemanden der sich online auskennt!)

Bei der Frage ob es sich lohnt den verkauf anderweitig machen zu lassen (Fulfillment) ist eigentlich erstmal nur wichtig zu klären ob du den Platz hast deine Sachen zu lagern. Wenn ja warum auslagern? wenn nein ist natürlich die Frage wie groß die Sachen sind, wielange du vorhast das zu machen (denn genau wie ein Lager Geld kostet will auch dein Fulfiller (der Kerl der für dich versendet) geld dafür haben).

Wir regeln den Versand selber (bei etwa 500 Paketen am Tag inzwischen). Lässt einem einfach mehr Freiraum, Überblick und Kontrolle.

Ansonsten ist eine kompetentere Anlaufstelle (bzw. wo mehr los ist) z.B. das sellerforum. Da laufen nur online-händler rum.

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AGb ist nicht unbedingt nötig, Widerrufsbelehrung gibt es hundertfach kostenlos im Internet genau wie die Datenschutzerklärung.

Jau... einziges Problem ist dabei : RÜCKHAFTUNG.

D.h. baut dein Anwalt Mist mit deinen AGB und du wirst verklagt, hat der Anwalt eine Berufshaftpflicht, die deine Probleme vereinfacht.

Übernimmst du sie aus dem Netz, hast du Arschkarte.

Ich hab sie mir auch nicht machen lassen, sondern von der "Stange" gekauft, gehe aber dabei das Risiko ein, bei verlorenen Prozessen auch zahlen zu müssen. (Ist ja meine Schuld, ich habe keinen Rückhaftungsanspruch.)

Die Widerrufsbelehrung aus dem Netz, kostenlos vom BUNDESMINISTERIUM hat vorletztes Jahr zu einer Abmahnwelle geführt und diejenigen, die sie übernommen haben, wurden reihenweise auch in Verfahren verurteilt, zu zahlen.

Ist halt doof, wenn man da keine Rückversicherung hat. Das kann schnell existenzgefährdend sein. Deswegen werde ich nächstes Jahr eine Überarbeitung meiner AGB vom Anwalt holen, weil ich es mir dann auch leisten kann.

Wir regeln den Versand selber (bei etwa 500 Paketen am Tag inzwischen). Lässt einem einfach mehr Freiraum, Überblick und Kontrolle.

Kosten sparen wird es euch wahrscheinlich nicht, aber wieviel ZEIT könntet ihr mit dem Outsourcen einsparen und wie wäre euer relativer Gewinnanstieg pro Stunde? (D.h. euer neuer Stundenlohn, wenn ihr die 500 Pakete beim Fulfiller schicken lasst anstatt selber drum kümmern?)

Für mich war da relativ schnell klar, dass es eine Grenze gibt, aber der der komparative Vorteil von Freiraum und Kontrolle super schnell verschwindet. Auch der absolut niedrigere Gewinn wird schnell uninteressant, wenn man die Zeit anderweitig nutzen (verkaufen) kann.

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Die Widerrufsbelehrung aus dem Netz, kostenlos vom BUNDESMINISTERIUM hat vorletztes Jahr zu einer Abmahnwelle geführt und diejenigen, die sie übernommen haben, wurden reihenweise auch in Verfahren verurteilt, zu zahlen.

Ist halt doof, wenn man da keine Rückversicherung hat. Das kann schnell existenzgefährdend sein. Deswegen werde ich nächstes Jahr eine Überarbeitung meiner AGB vom Anwalt holen, weil ich es mir dann auch leisten kann.

Würde mir auch nix von der IHK oder sonstigen Leuten holen die keine Ahnung haben was die da teilweise für einen Quatsch einführen ("regelmäßigen...") :-D

wie schon gesagt, im Sellerforum laufen kompetente Leute rum (u.a. auch ein Anwalt als Moderator der gerne hilft). Dort kann man sich gute Infos kostenlos rausziehen. Sobald was neues beschlossen wird landet es wohl sofort da und wird drüber geredet.

Und wir haben natürlich inzwischen auch nen Anwalt der uns das macht+Händlerbund (umstritten aber so teuer ists ja nicht und wir konnten es schon gut benutzen). Aber das kann oder will sich ein Anfänger evtl. nicht leisten. und das ganze gibts nunmal auch im Netz kostenlos. (wo man natürlich aufpassen muss ist die 40€ klausel...)

Kosten sparen wird es euch wahrscheinlich nicht, aber wieviel ZEIT könntet ihr mit dem Outsourcen einsparen und wie wäre euer relativer Gewinnanstieg pro Stunde? (D.h. euer neuer Stundenlohn, wenn ihr die 500 Pakete beim Fulfiller schicken lasst anstatt selber drum kümmern?)

Für mich war da relativ schnell klar, dass es eine Grenze gibt, aber der der komparative Vorteil von Freiraum und Kontrolle super schnell verschwindet. Auch der absolut niedrigere Gewinn wird schnell uninteressant, wenn man die Zeit anderweitig nutzen (verkaufen) kann.

Zeit? wir machen das natürlich nicht (mehr) selber, sondern haben Angestellte dafür. (dachte das wär klar bei so einer Paketanzahl :-( ). Dazu haben wir Postpreise wo der ein oder andere Fulfiller sicherlich von träumt. und ob wir jetzt unser Lager (was uns gehört!) bezahlen+unsere Angestellten oder dem Fulfiller sein Lager (was uns nicht gehört)+dessen Angestellten+dessen Gewinn. Dürfte sicherlich allerhöchstens auf 0 rauslaufen bei uns, wenn nicht sogar ins minus gehen. Zeitgewinn wäre auch 0, da wir das wie gesagt nicht persönlich tun.

Dazu haben wir t.w. richtig große und schwere Pakete (Musikboxen) wo es sich noch 10 mal weniger lohnen würde die bei wem anders zu lagern weil die Kosten dafür so hoch wären...

Muss man halt im Einzelfall entscheiden, wir haben nun noch ne neue riesige Lagerhalle fertig gebaut und 2 weitere werden noch folgen nächstes Jahr...wir sind gut eingestiegen vor mehr als 10 Jahren, heute ist das sicherlich nichtmehr so einfach.

Mit nem neuen Produkt ist das aber mit Sicherheit immernoch einfach (da 0 Konkurrenz), wenns denn ein gutes Produkt ist. Steht ja oben schon, dann wird dir das Ding eh aus der Hand gerissen. Aber komm erstmal auf so ein Produkt. Werbung ist dann nur anfangs ein wenig nötig. Aber das stelle ich mir sehr einfach vor...

bearbeitet von param

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