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London

Mein Plan ist es im nächsten Jahr in zwei unterschiedlichen Ländern zu leben und eines davon ist Großbritannien. Genauer gesagt handelt es sich um England, London.

Gibt es hier ein paar, die bereits Erfahrungswerte mit London haben (ich selbst war bisher nur zwei Tage als Reisebegleiter von Rainbowtours dort und habe dementsprechend wenig gesehen - bis auf die typischen Sightseeing-Touristenmagneten)?

Welche Viertel kann man zum Wohnen empfehlen, welche weniger?

In den Blocks würde ich höchst ungerne wohnen, wenn es sich vermeiden lässt. Mein Budget kenne ich leider noch nicht, da ich noch auf Stellensuche bin. In meinem Beruf als Berufsanfänger kann das aber sehr varrieren (800 € (Assistenz)-1800 (Festanstellung). Nebenbei würde ich mir noch etwas dazuverdienen, wobei ich natürlich erstmal vor Ort einen Kundenstamm aquirieren müsste (evtl. 1000-2000 € zusätzlich / Monat).

Laut meiner Recherche darf ein EU-Bürger der alten EU-Staaten 6 Monate einreisen/arbeiten ohne sich außer der Social Insurance Number um irgendetwas Behördliches kümmern zu müssen.

Kennt ihr coole Orte, Geheimtipps und Empfehlungen für das Essengehen, die über Reiseführerkenntnisse hinausgehen?

Gruß

Rainbowsend

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Gast 11223344

Sobald du angestellt bist brauchst du auch ne Social Insurance Number. Um ne Social Insurance Number zu bekommen, brauchst du ne Stromrechnung deiner Wohnung. Ebenso wenn du ein Konto eröffnen willst.

Etwas dazuverdienen?... damit kannst du erst mal nicht rechnen. Rechne lieber pessimistisch. England hat schon mal bessere Zeiten gesehen. Kannst froh sein wenn du einen Job findest in deinem Bereich. Sehr wahrscheinlich dass du in einem Schuhkarton lebst und den Lifestyle einer Kirchenmaus hast. London ist abartig teuer.

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Gast 11223344

Warum muss es denn unbedingt London sein? Versteh immer nicht dass jeder genau da hin will. Dort zu wohnen ist einfach abartig wenn man nicht vermögend ist. Was ist so toll daran in einer ätzenden Bude zu leben die du dir garantiert noch mit Leuten teilst und jeden Tag zwei Stunden in der UBahn zerquetscht zu werden. Ist das Lebensqualität? Ich find nicht.

Wieso steht da oben Inselaffen in dem silbernen Ding? ^^

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Da kann ich nur zustimmen. Klar in London ist was los und es gibt wenig, dass es in London nicht gibt. Aber sieht so Lebensqualität aus?

Ansonsten, verglichen mit Deutschland ist der ÖV ziemlich billig. Es lohnt also uU längere Fahrstrecken für eine günstigere Wohnung in Kauf zu nehmen.

bearbeitet von Ein
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Da kann ich nur zustimmen. Klar in London ist was los und es gibt wenig, dass es in London nicht gibt. Aber sieht so Lebensqualität aus?

Ansonsten, verglichen mit Deutschland ist der ÖV ziemlich billig. Es lohnt also uU längere Fahrstrecken für eine günstigere Wohnung in Kauf zu nehmen.

Die direkt sichtbaren Fahrtkosten sind nicht die einzigen Fahrtkosten!

Wenn ich eine Stunde weniger Fahrzeit pro Streke habe, ist das eine Stunde, in der ich Geld verdienen kann. Hin und zurück 2 Stunden macht bei 20Arbeitstagen im Monat 40 Stunden mehr zur Verfügung, was bei einem Gehalt von z.B. gerade mal 10 Euro netto (was alles andere als viel ist) mal eben bereits einen Preisunterschied der Wohnung von 400 Euro mehr Miete im Monat ausgleicht.

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Da kann ich nur zustimmen. Klar in London ist was los und es gibt wenig, dass es in London nicht gibt. Aber sieht so Lebensqualität aus?

Ansonsten, verglichen mit Deutschland ist der ÖV ziemlich billig. Es lohnt also uU längere Fahrstrecken für eine günstigere Wohnung in Kauf zu nehmen.

Die direkt sichtbaren Fahrtkosten sind nicht die einzigen Fahrtkosten!

Wenn ich eine Stunde weniger Fahrzeit pro Streke habe, ist das eine Stunde, in der ich Geld verdienen kann. Hin und zurück 2 Stunden macht bei 20Arbeitstagen im Monat 40 Stunden mehr zur Verfügung, was bei einem Gehalt von z.B. gerade mal 10 Euro netto (was alles andere als viel ist) mal eben bereits einen Preisunterschied der Wohnung von 400 Euro mehr Miete im Monat ausgleicht.

So denke ich auch manchmal, stimmt aber nur wenn man ausschließlich mit Geld kalkuliert. Fürs selbst (Auto-)fahren trifft das natürlich voll zu, aber die Zeit in der Tube ist eben nicht unbedingt verlorene Zeit. Es kommt darauf an was man damit anstellt. Mädels klar machen (okay in der Tube zugegebenermaßen schwer), endlich mal das Buch lesen wozu man sonst einfach nie die Zeit findet, mal bewusst abschalten, etc. pp.

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Danke für eure Antworten )).

Ja, London ist crowded wie sonstwas und ja, ich mag das garnichtmal so sehr - aber dort tummeln sich die Besten meiner Jobsparte in England - wäre ich versiert in Französisch, würde ich auch Paris zu Rate ziehen, aber nein danke bis jetzt. Warum überhaupt Ausland? Ich habe das Gefühl reisen zu müssen - vorgezogene Midlife-Crysis mit 21 oder so )).

Welche britischen Städte empfindet ihr denn sonst als bewohnbar? Von Manchester z. B. habe ich noch nicht viel Gutes gehört.

Die ÖV finde ich in London nicht günstiger. 8 Pounds für ein Tagesticket ist viel. Hier bezahle ich 5,20 €.

@Fliegender Selbstmord:

Das silberne Ding sind die Searchtags für diesen Thread. Wenn du in der Suche "Inselaffen" eingibtst, landest du hier ))).

bearbeitet von rainbowsend

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Gast 11223344

6 Monate nach London für den Job, das ist eigentlich viel zu kurz. Dauert schon lang genug ne Wohnung zu finden, Konto zu eröffnen und alles was man sonst so braucht. Als was willst du denn dort arbeiten? Du brauchst scheinbar nen Job bevor du fährst? Stell ich mir schwierig vor.

Eigentlich schon fast egal wie die Stadt ist für 6 Monate. Das ist eh so kurz. Brighton, Bournemouth, Plymouth, Cardiff, Bristol, Bath, Oxford, Cambridge, viele mögen Manchester und Liverpool, Sheffield, Leeds, Edinburgh

Und wie kommt das System auf die Idee das Wort Inselaffen zu verlinken? Das hatte hier keiner geschrieben. ^^

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Tja, ich habe das System gehacked ;).

6 Monate sind schon in Ordnung. Bin autodidaktischer Fotograf und würde daher gerne als Assistenz arbeiten, bevor ich in eine Selbständigkeit durchstarte. Gute Fotografen findet man meist nur in den Modehauptstädten oder vollkommen zurückgezogen lebend in der Wildnis ))).

Eine Wohnung wäre natürlich vorher schon gesucht und der ganze Fuchsschwanz erledigt. Ich schließe auch keine längere Tätigkeit aus, wenn es mir gefallen sollte, nur muss ich dann eine Work Permit beantragen wie in den USA/Kanada schätze ich.

Nach London wollte ich ja noch in andere Länder Erfahrungen sammeln )). Aber London ist streckentechnisch erstmal das Günstigste englischsprachig erreichbare, wenn ich von Australien, Amerika und Kanda ausgehe. Ein weiteres für mich interessantes Land ist Lettland/Riga, doch dort hab ich erstmal eine Sprachbarriere zu überwinden, auch wenn ich vorher einen Russischkurs belegen würde.

Ach, ich sehe gerade du bist in UK located? ))

bearbeitet von rainbowsend

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Die ÖV finde ich in London nicht günstiger. 8 Pounds für ein Tagesticket ist viel. Hier bezahle ich 5,20 €.

Tagestickets lösen nur die Touris. Hol dir ne Oystercard und du zahlst egal was du machst und wie oft du fährst automatisch maximal 5 Pound für einen Tag. Meißtens ist es weniger. Das nenne ich extrem günstig, wenn ich erstens bedenke wie groß London ist (fahr mal von Heathrow nach East London) und zweitens wie teuer in London alles andere ist.

bearbeitet von Ein

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Immer noch teuer, wenn ich es in Relation setze, was ich nicht machen darf natürlich.

Monatsticket: 36 €

Oysterticket: 150 €

Mein Ziel ist es für kommendes/folgendes Jahr in min. 2 Ländern gearbeitet zu haben, dabei sind meine Wunschziele:

• Kanada (Vancouver, Quebec, Montreal)

• UK (London)

• Lettland (Riga)

• Last but not least Frankreich (Paris)

Am Rande, wobei ich mich noch nicht darüber informiert habe:

• Italien, Mailand

• Russland, Moskau (Da bin ich etwas zwiegespalten, ob ich das wirklich will)

• USA (LA, SF)

• Tokyo (Ok, hat sich mittlerweile erledigt für mich)

• Spanien (Ibiza) (Es ist mir wichtig eine andere Kultur kennenzulernen, daher steht das auf der B-Liste, auch wenn ich dort kostengünstig wohnen könnte = umsonst und ein Auto gestellt bekommen würde)

bearbeitet von rainbowsend

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Schau auf jeden Fall, dass du ein finanzielles Polster hast. London ist sicher mit Tokio, Moskau oder Oslo zu nennen was richtig teure Städte angeht.

Zudem hat fs mit der Wohnsituation absolut recht - kann man gut mit Manhatten vergleichen!

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Gast 11223344

Du stellst dir das alles so einfach vor ^^ Sich in 12 Monaten in zwei Ländern niederzulassen mit richtiger Arbeit ist... Knochenjob.

In der EU kannst du überall so lange bleiben und arbeiten wie du willst. Das ist eine der vier Freiheiten der EU.

Aber um meine Wohnung zu bekommen musste ich 6 Monate Miete im voraus zahlen, da ich keinen Bürge in UK habe. Du kannst auch nen Arbeitsvertrag vorlegen aber dann brauchst du erst mal nen Job und das wird schwer von Deutschland aus für solche Jobs. Bei WGs ist es aber glaub ich einfacher.

Ich glaub eh du stellst dir das zu leicht vor. Die Jugendarbeitslosigkeit ist hoch. Ne MENGE Leute studieren Dinge wie Design oder ähnliche Berufe mit denen man eigentlich nix anfangen kann, sind dann mit 22 fertig und suchen nach Jobs. Beim Fotografen arbeiten ist da sicher beliebt. Und die sprechen die Sprache perfekt und bei dir kann sich niemand sicher sein wann du wieder abhaust, ob du alleine klar kommst usw.

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Ne MENGE Leute

Ne Menge Leute sind scheiße mein Freund.

Die Jugendarbeitslosigkeit

Liegt wohl eher nicht an fehlenden Jobs, sondern an der Motivation und Energiebereitschaft. Es gibt kein Arbeitslosigkeitsproblem, solange man nur bereit ist dafür etwas zu tun. Sehe das als naiv an, aber ich empfinde es als in meiner Hand liegend, ob ich etwas finde. Ja, der Markt ist gesättigt, ja es gibt viele auf Suche, aber das heißt erstmal noch garnichts.

Beispiel:

Bekannte von mir möchte auch Fotografin werden. Bekommt nur Absagen, ich sag ihr (sie hat noch nix drauf, seriously - Fotos alle total unter- oder überbelichtet, keinen geschulten Blick, keine Inszenierung, keine Direktheit, kein eigener Stil), wenn du möchtest, kannst du mal bei ein paar Fashionshoots dabei sein und assistieren, bzw. kann ich dir ein wenig Photoshopnachhilfe geben.

Was macht sie? Sie wechselt den Job! Auf die Idee, dass sie ihre Bewerbung aufpeppen könnte, oder einfach mal Interesse am Job zeigen könnte, kam sie garnicht erst.

Da wundert es mich auch nicht, dass solche Leute keine Arbeit finden. Natürlich ist es nicht einfach, aber das behauptet ja auch keiner, aber es ist nicht unmöglich. Das reicht.

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Und die sprechen die Sprache perfekt und bei dir kann sich niemand sicher sein wann du wieder abhaust, ob du alleine klar kommst usw.

Und viele haben "Vitamin B". In die richtig geilen Firmen kommst du am besten über Empfehlungen von Leuten rein die dich kennen. Gute Referenzen und ein NC von 1,0 sind in diversen Kreisen schon Standard.

Aber ja, einfach wird das was er will sicher nicht :). Lieber mehr Zeit lassen und dafür mehr fürs Leben lernen!

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Als Fotograf ist 1,0 jetzt nicht ganz so wichtig, will ja kein sich verspekulierender Bankmanager werden. Mit Vitamin B hast du natürlich recht ;), das ist überall so.

Ich sehe meinen Status als Foreigner eigentlich eher als Vor- als als Nachteil, sowohl bei Frauen als auch bei Bewerbungen.

bearbeitet von rainbowsend

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Amsterdam, Brussel, Wien, Rom, Kopenhagen...

Sparste 2000, reist hin, Hostel, Zimmer suchen, bei ner Zeitarbeitsfirma reinlatschen nicht das.erstbeste aber das zweitbeste Angebot nehmen, 32 Stunden die Woche für so 1200 netto arbeiten.

In Adam kannste dich damit ueber die Runden halten und jeden.Tag.bekifft Grachten knipsen.

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Amsterdam, Brussel, Wien, Rom, Kopenhagen...

Sparste 2000, reist hin, Hostel, Zimmer suchen, bei ner Zeitarbeitsfirma reinlatschen nicht das.erstbeste aber das zweitbeste Angebot nehmen, 32 Stunden die Woche für so 1200 netto arbeiten.

In Adam kannste dich damit ueber die Runden halten und jeden.Tag.bekifft Grachten knipsen.

Deine Wien-Idee sagt mir zu Itzi. Kopenhagen auch - das ist Wahnsinn wie die Models von dort aussehen, habe ein paar in meiner Liste und wow. Die schwedischen und dänischen Frauen haben irgendwie das richtige Gen mitbekommen. Rom ist wie gesagt unnötig, da ich in dem Land Mailand ansteuern würde.

Amsterdam gefiel mir persönlich nicht, als ich letztens Mal dort war, auch wenn ich die hohe Fahrradnutzungsquote gutheiße.

Tschuldigung, aber sich dann vom Mitbewohner aufgrund einer Wurst die Rübe und das Motorrad einkloppen lassen, wenn ich deine Threads so durchlese? Schönes Leben.

Nein, ich möchte Morgens aufwachen können um dann in den Spiegel zu sehen und mir sagen können: "Das was du da machst, ist das Richtige für dich und du hast Spaß an der Arbeit". Ich möchte nicht reich werden, ich möchte mich nicht bekiffen um irgendwelche psychisch vorhandenen Probleme für eine Weile zu vergessen, noch möchte ich 8 Stunden täglich vor dem Rechner hängen nur um mir zu wünschen endlich zu Hause zu sein und dann dort an den Rechner zu stürzen.

bearbeitet von rainbowsend

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Ich sitze hier in neuer Bude mit Balkon 1,5km vom Zentrum weg. Du träumst Dir irgendwas zusammen. Das ist der Unterschied.

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Der Unterschied ist, dass ich noch Träume habe :spiteful:

So Bewerbungsunterlagen sind fertiggestellt in 3 verschiedenen Formaten. DE, NA und Britisch.

bearbeitet von rainbowsend

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