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Hallo liebe Gemeinde,

ich bin mal wieder zu einem Punkt gekommen, an dem ich einfach ratlos bin...

Also ich fange mal einfach an

Wohne momentan zwecks Job fern ab der Heimat. In einer WG mit 2 Frauen und 2 Typen.

Eigentlich alle ganz korrekt, aber irgenwie zu mir nicht^^

Bin von Natur aus ein recht kommunikativer Mensch, der seine Meinung vertritt und sich selten verstellt.

Aber mit meinen evolutionstechnischen Thesen ala Frauen mögen Arschlöcher, müssen gut aussehen (nicht wegen mir, sondern Gesellschaft) und Männer müssen einfach was können (Aussehen nicht so wichtig) etc...Habe ich mich ziemlich ins Abseits geschossen.

Meine Arbeit läuft gut, aber mir fehlt im Moment die soziale Komponente, weshalb ich die leider immer in der WG gesucht habe, was garnicht funktioniert hat. Habe mich dann in der letzten Zeit zurückgezogen und mehr gemacht, worauf ich Bock hatte.

Muss noch erwähnen, dass ich eine Freundin hab, die ich jedes Wochenende sehe. Da ist auch alles toll.

Aber der Mensch will ja auch gemocht werden und wenn ich schon merke, dass die Augen verdrehen wenn sie mich sehen, naja das trifft mich schon irgendwie. Leider weiß ich aber garnicht warum. Ich bin 6 Jahre älter als die und hab ja eigentlich weder was zu verlieren, noch zu gewinnen.

Könnte also doch ganz locker aufspielen und mich mit denen verstehen, aber das ist voll nach hinten losgegangen.

Jetzt ist der Karren bei den Mädels eh im Dreck und die Typen sind auch Megaspackos (zumindest einer, der andere ist nie da).

Halte ihn für megafalsch, kommt super gut an bei den Tussies, weil er gut lästern kann und einen auf großen Bruder macht.

Bin da nicht eifersüchtig oder so, aber ich hasse verlogene Menschen einfach wie die Pest, die vorne herum nett sind und dann hart ablästern.

Weder nen Joke oder andere Sachen ziehen.

Ich bekomme keinerlei Aufmerksamkeit und die meiden mich, bzw. beachten mich meistens garnicht.

(Ich weiß hätte ich nen erfülltes Leben, wäre es mir egal...Aber ich mag die Einsamkeit hier nicht sonderlich und brauche einfach manchmal jemanden zu volllabern.)

Hab mal überlegt, ob ich einfach nicht kongruent bin auf meine Art.

Jetzt hat mir gestern eine gesagt, dass Sie den Eindruck hat, ich hätte nen Problem mit Frauen.

Und leider, wenn ich ehrlich zu mir bin, hatte Sie damit Recht.

Ich denke leider wirklich, dass Emanzipation der Anfang vom Ende ist. Frauen werden immer eigenständiger und viele Männer schreckt das ab. Habe ich bei ner Menge Freunden gesehen, die sich niemals trauen würden einfach nen nettes Mädel anzulabern.

Frauen werden selbsständiger und treten immer mehr mit Männern in Konkurrenz. Das schreckt viele ab.

Irgendwann ist es dann soweit, dass man sich nur noch zwecks Fortpflanzung zusammen findet, da jeder alleine besser klar kommt.

Also bitte nicht falsch verstehen, ich liebe meine Freundin und mag auch viele Frauen, aber in den letzten Jahren bin ich immer wieder mit irgendwelchen Zicken aneinander geraten.

Trete meistens relativ selbsbewusst mit einer leichten "leckarsch und mir ist eigentlich alles egal" - Einstellung auf.

(...Denke ich zumindest von mir selbst, deshalb würde ich mich übern feedback freuen...)

Hat mal jemand nen Tipp, damit mir das hier auch nicht mehr die Laune verhagelt.

Ich paffe schon ziemlich viel, um wenigstens nen bischen abgelenkt zu sein,

aber trotzdem würde ich mal wieder gerne bei anderen Menschen gut ankommen.

Zumindest das man zusammen abhängt und sich nicht grundlos meidet.

Und da die hier atm die einizgen sind, naja komme ich mir halt wie ein sozialer Elephant vor.

Brauche einfach mal objektiven Input von Außen...

Danke und schöne Grüße

bearbeitet von IceBlock

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Aber der Mensch will ja auch gemocht werden und wenn ich schon merke, dass die Augen verdrehen wenn sie mich sehen, naja das trifft mich schon irgendwie. Leider weiß ich aber garnicht warum.

Du weißt gar nicht warum? Lüg dir doch nichts vor:

Aber mit meinen evolutionstechnischen Thesen ala Frauen mögen Arschlöcher, müssen gut aussehen (nicht wegen mir, sondern Gesellschaft) und Männer müssen einfach was können (Aussehen nicht so wichtig) etc...Habe ich mich ziemlich ins Abseits geschossen.

Jetzt ist der Karren bei den Mädels eh im Dreck und die Typen sind auch Megaspackos (zumindest einer, der andere ist nie da).

Halte ihn für megafalsch, kommt super gut an bei den Tussies, weil er gut lästern kann und einen auf großen Bruder macht.

Bin da nicht eifersüchtig oder so, aber ich hasse verlogene Menschen einfach wie die Pest, die vorne herum nett sind und dann hart ablästern.

Weder nen Joke oder andere Sachen ziehen.

Hab mal überlegt, ob ich einfach nicht kongurent bin auf meine Art.

Jetzt hat mir gestern eine gesagt, dass Sie den Eindruck hat, ich hätte nen Problem mit Frauen.

Und leider, wenn ich ehrlich zu mir bin, hatte Sie damit Recht.

Ich denke leider wirklich, dass Emanzipation der Anfang vom Ende ist. Frauen werden immer eigenständiger und viele Männer schreckt das ab. Habe ich bei ner Menge Freunden gesehen, die sich niemals trauen würden einfach nen nettes Mädel anzulabern.

Frauen werden selbsständiger und treten immer mehr mit Männern in Konkurrenz. Das schreckt viele ab.

Irgendwann ist es dann soweit, dass man sich nur noch zwecks Fortpflanzung zusammen findet, da jeder alleine besser klar kommt.

Trete meistens relativ selbsbewusst mit einer leichten "leckarsch und mir ist eigentlich alles egal" - Einstellung auf.

Ganz ehrlich, mit dir würde ich nach dieser Beschreibung auch nicht zusammen wohnen bzw. mich grün und blau über mein Screening ärgern, wenn ich dich bei mir hätte einziehen lassen. Deine LMAA-Frauen-sind-alle-Scheiße-und-ich-bin-der-große-King-der-durchschaut-hat-wie-die-Welt-läuft-Einstellung ist für andere Menschen schlicht nervig. Wenn mir einer daher käme und im Brustton vollster Überzeugung irgendwelchen unqualifzierten, undifferenzierten, vermeintlichen evolutionspsychologischen Mist erzählt, dann hätte ich auch keinen Bock darauf, mich mal abends mit dem in die WG-Küche zu setzen und gemeinsam ein Bier zu trinken.

Dazu kommt noch, dass du verdammt needy bist, weil deine WG-Mitbewohner deinen gesamten Social Circle an deinem Arbeitsort darstellen. Das ist nicht nur für Frauen unattraktiv, das kommt bei keiner Form von sozialem Kontakt gut an.

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Jetzt ist der Karren bei den Mädels eh im Dreck und die Typen sind auch Megaspackos (zumindest einer, der andere ist nie da).

Halte ihn für megafalsch, kommt super gut an bei den Tussies, weil er gut lästern kann und einen auf großen Bruder macht.

Bin da nicht eifersüchtig oder so, aber ich hasse verlogene Menschen einfach wie die Pest, die vorne herum nett sind und dann hart ablästern.

[...]

Lästern über Andere ist sozialer Kitt. Such Dir Leute, die so 'nen Scheiß nicht nötig haben od. wo es sich in Grenzen hält.

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Hallo liebe Gemeinde,

ich bin mal wieder zu einem Punkt gekommen, an dem ich einfach ratlos bin...

Also ich fange mal einfach an

Wohne momentan zwecks Job fern ab der Heimat. In einer WG mit 2 Frauen und 2 Typen.

Eigentlich alle ganz korrekt, aber irgenwie zu mir nicht^^

Bin von Natur aus ein recht kommunikativer Mensch, der seine Meinung vertritt und sich selten verstellt.

Aber mit meinen evolutionstechnischen Thesen ala Frauen mögen Arschlöcher, müssen gut aussehen (nicht wegen mir, sondern Gesellschaft) und Männer müssen einfach was können (Aussehen nicht so wichtig) etc...Habe ich mich ziemlich ins Abseits geschossen.

Meine Arbeit läuft gut, aber mir fehlt im Moment die soziale Komponente, weshalb ich die leider immer in der WG gesucht habe, was garnicht funktioniert hat. Habe mich dann in der letzten Zeit zurückgezogen und mehr gemacht, worauf ich Bock hatte.

Muss noch erwähnen, dass ich eine Freundin hab, die ich jedes Wochenende sehe. Da ist auch alles toll.

Aber der Mensch will ja auch gemocht werden und wenn ich schon merke, dass die Augen verdrehen wenn sie mich sehen, naja das trifft mich schon irgendwie. Leider weiß ich aber garnicht warum. Ich bin 6 Jahre älter als die und hab ja eigentlich weder was zu verlieren, noch zu gewinnen.

Könnte also doch ganz locker aufspielen und mich mit denen verstehen, aber das ist voll nach hinten losgegangen.

Jetzt ist der Karren bei den Mädels eh im Dreck und die Typen sind auch Megaspackos (zumindest einer, der andere ist nie da).

Halte ihn für megafalsch, kommt super gut an bei den Tussies, weil er gut lästern kann und einen auf großen Bruder macht.

Bin da nicht eifersüchtig oder so, aber ich hasse verlogene Menschen einfach wie die Pest, die vorne herum nett sind und dann hart ablästern.

Weder nen Joke oder andere Sachen ziehen.

Ich bekomme keinerlei Aufmerksamkeit und die meiden mich, bzw. beachten mich meistens garnicht.

(Ich weiß hätte ich nen erfülltes Leben, wäre es mir egal...Aber ich mag die Einsamkeit hier nicht sonderlich und brauche einfach manchmal jemanden zu volllabern.)

Hab mal überlegt, ob ich einfach nicht kongurent bin auf meine Art.

Jetzt hat mir gestern eine gesagt, dass Sie den Eindruck hat, ich hätte nen Problem mit Frauen.

Und leider, wenn ich ehrlich zu mir bin, hatte Sie damit Recht.

Ich denke leider wirklich, dass Emanzipation der Anfang vom Ende ist. Frauen werden immer eigenständiger und viele Männer schreckt das ab. Habe ich bei ner Menge Freunden gesehen, die sich niemals trauen würden einfach nen nettes Mädel anzulabern.

Frauen werden selbsständiger und treten immer mehr mit Männern in Konkurrenz. Das schreckt viele ab.

Irgendwann ist es dann soweit, dass man sich nur noch zwecks Fortpflanzung zusammen findet, da jeder alleine besser klar kommt.

Also bitte nicht falsch verstehen, ich liebe meine Freundin und mag auch viele Frauen, aber in den letzten Jahren bin ich immer wieder mit irgendwelchen Zicken aneinander geraten.

Trete meistens relativ selbsbewusst mit einer leichten "leckarsch und mir ist eigentlich alles egal" - Einstellung auf.

(...Denke ich zumindest von mir selbst, deshalb würde ich mich übern feedback freuen...)

Hat mal jemand nen Tipp, damit mir das hier auch nicht mehr die Laune verhagelt.

Ich paffe schon ziemlich viel, um wenigstens nen bischen abgelenkt zu sein,

aber trotzdem würde ich mal wieder gerne bei anderen Menschen gut ankommen.

Zumindest das man zusammen abhängt und sich nicht grundlos meidet.

Und da die hier atm die einizgen sind, naja komme ich mir halt wie ein sozialer Elephant vor.

Brauche einfach mal objektiven Input von Außen...

Danke und schöne Grüße

Ich muss mal kurz so tun als ob ich hate:

Du hast eine Meinung, die hast Du vertreten und fuck....es gibt Leute, die mögen dich deswegen nicht....was ist denn jetzt los?

Du hast mehrere Themen, die du angehen solltest:

- Deine evolutionstheoretische Abhandlung ist Bullshit, wenn Du sie so präsentierst. Dir fehlt es an "Kalibrierung".

- du bist inkongruent. Machst auf "leckmich" und bist betroffen und kanzelst dich ab

- du wirkst neben dem anderen krass unterbelichtet und unattraktiv aufgrund mangelnder social skills innerhalb deiner WG (kene Aussage über deine generellen social skills)

- Du kommst mit Ablehnung nicht klar, bist einsam und verletzlich

- Dein Frauenbild ist zum Kotzen (Emanzipation ist was Gutes. Frauen, die artikulieren können, dass sie Analsex wollen und keine Beziehung und Bukake mögen finde ich super!)

Lösung:

Entweder klärendes Gespräch, eingestehen, dass Du ein ziemliches nerdiges Arschloch warst und dich gerne um eine bessere WG-Atmo bemühen würdest

ODER

Ausziehen.

Zusätzlich:

Am Frauenbild arbeiten, an Dir selbst arbeiten, Menschen nicht abwerten, Frauen nicht abwerten.

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An Dir arbeiten heißt kongruent werden, verstehen, dass du als Mensch mit unbequemen Ansichten nicht immer gemocht wirst. Dir einen Kreis von Leuten aufbauen, die dich wertschätzen und die du wertschätzt. Soziale Anerkennung von Freunden ist wichtig. Niemand ist ein lone wolf....außer badass pat, der ist ein lone hayvan (aus dem Sportforum)....

Emanizipation ist nichts Schlechtes. Die Gleichstellung von Mann und Frau gesellschaftlich und moralisch ist wünschenswert. Frauen können keine Waschmaschinen in den 6. Stock schleppen, dafür können wir im Stehen pinkeln. Akzeptieren, dass Frauen auch eigene Wünsche und Bedürfnisse klar kommunizieren können, nicht zwischen Emanzen und Babes unterscheiden, sondern zwischen Menschen, mit denen du klarkommst und welche mit denen du es nicht tutst.

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du zweifelst ganz schön an dir selbst, obwohl du alles hast, und eig nen ganz zufriedenen Eindruck machst.

Vielleicht tut dir die Weirdo WG einfach nich gut ha?

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IceBlock - was dir fehlt ist charme. Die Fähigkeit, Menschen für Dich zu gewinnen. Damit solltest du schleunigst starten in deiner Gruppe. Ansonsten wird das Zusammenleben für euch alle zur Hölle. Du solltest dich zu Hause wohl fühlen. Sorge dafür, dass deine Mitbewohner sich in deiner Nähe wohl fühlen.

In deinem Kopf trägst du einen Kampf aus - eine Schlacht der Geschlechter, die emanzipierten Täter-Frauen, die den armen Opfer-Männern ihre biologische Existenz streitig machen wollen. Überall, wo du hinschaust siehst du Beweise deines recht verbissenen und unentspannten Weltbildes, das Du als Selbstschutz in Dich aufgesogen hast. Dieses wurde geformt durch DEINE (negativen) Erfahrungen.

Dass Du mit diesem stressigen Mindset lebst ist das eine. Du hast einfach noch nicht genügend positive Erfahrungen gemacht, die Dich entspannt machen und Dich das Gefühl innerer Macht vermitteln. In der PU-Community ist das Mindset recht verbreitet (aus Frustration entwächst Aggression und Abwehrhaltungen) - das Game macht es nicht wirklich besser. Aber alles zu seiner Zeit.

Da Du jedoch Deine Mitbewohner Deine innere Schlacht spüren lässt, indem Du Dich bei Diskussionen reinsteigerst und sie komme was wolle von "der einzigen Wahrheit" überzeugen willst, übst Du Druck auf sie aus. Um über so ein Tabu-Thema offen zu reden, muss man mental darauf vorbereitet sein. Die meisten Menschen sind einfach mit irgendwelchen Stereotypen vollgeladen und machen sich bei Weitem nicht so viele Gedanken über das Thema, wie der durchschnittliche PUA. Nicht wirklich viele Menschen können oder wollen sich in Deine Ausführungen hineinzudenken, um Deine Argumente nachzuvollziehen. Stattdessen schützen sie sich mit stereotypischen Phrasen gegen sie. Sie fühlen sich persönlich angegriffen und selbst wenn sie eine gewisse Logik bei Dir erkennen, sie geben es nicht zu und lehnen sich gegen Dich auf, weil Du Deine Ausführungen recht dominant und autoritär rüberbringst ("Es ist so, ich sehe das Licht, ihr seid doof" anstatt "was denkst Du zum Thema?").

Anstatt Dich also für Deine Weisheit zu bewundern und anzubeten, gehen sie auf Distanz tu Dir. Dadurch, dass Du versuchst, ihnen "mit Gewalt" etwas zu beweisen, was sie völlig anders sehen, löst Du intensive negative Emotionen in ihnen aus, Stress, Wut usw. Und diese Emotionen verankern sie nach und nach mit Deinem Antlitz. Du sagst, sie verdrehen manchmal sie Augen, wenn Du an ihnen vorbeigehst. Sie tun das, weil Dein Antlitz die ganzen unangenehmen Emotionen in ihnen triggert. Und nicht etwa, weil es eine "blöde, hinterhältige WG" ist, weil ihre Gehirne durch die Emanzipation schaden genommen haben - und auch nicht, weil sie Dich hassen.

Auf irgendwelchen Debattierclubs (mit Juri), wo die Parteien sich bestens vorbereitet haben und geil sind auf eine emotionale Diskussion, kannst Du Deine Ansichten darlegen, ohne Gefahr zu laufen, dass die Menschen es in den falschen Hals bekommen und für Terror bei Dir zu Hause sorgen. In einer WG ist jedoch derjenige "Alpha", der für geile Stimmung sorgt und neben dem man sich wirklich wohl fühlt - auch, wenn man mal heiß diskutiert. Die Leute haben das Gefühl, Dich zu verstehen und mit Dir gut klarzukommen, wenn sie sich in Deiner Nähe wohl fühlen und Fun haben. In dieser Konstellation ist es vorallem bei emotionalen Streitigkeiten weitaus intelligenter zu sagen "Ich glaube, Du hast Recht" oder "Ich finde Deine Meinung interessant" - selbst wenn Du WEIßT, dass Du im Recht bist und die anderen hirnlose Affen sind. Es ist strategisch Klüger, Menschen im Glauben zu lassen, dass sie Recht haben. 99% der Menschen gehen impulsiv "auf die Barrikaden", wenn jemand zu ihnen sagt, dass ihre Meinung falsch ist. Du auch.

Du hast jetzt 2 Moglichkeiten: Dich weiter abkapseln und ausziehen (weil auf Dauer der reinste Horror) oder die Situation wieder in den Griff zu bekommen durch:

- Charme-Offensive

- Klärung und Entschuldigung für unbedachtes Verhalten (wirkt wunder)

- Kasten Bier, eine Runde Pizza und die beiden oberen Punkte

- Mit jedem/r Mitbewohner/in etwas Zeit 1on1 zu verbringen, entspannt quatschen und lachen - damit baust Du den Bezug zu den Menschen wieder auf

- Good Vibrations statt Bekehrung (die meisten sind nicht bereit für zweiteres)

- Sieh Deine Mitbewohner als Freunde und Verbündete - selbst, wenn Dich irgendwelche Eigenschaften an ihnen nerven oder wenn sie eine andere Meinung zu Dingen haben als Du

Das Buch "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie wird eine Revolution einleiten in eurer WG und in Deinem Leben.

Und zum Thema Emanzipation und arme Männer und Gedöns:

Starke Männer, die Lebensfreude verbreiten und ihr Leben im Griff haben werden niemals unter Problemen schwacher Männer leiden. Es wird IMMER weitaus mehr Opfertypen als Leader unter den Männern geben. Diese Opfertypen werden heulen, jammern und zittern vor den "starken Frauen", die sie nicht ranlassen, ihnen Jobs/Macht/Geld wegnehmen und sie als Männer nicht respektieren. Es lebt sich nicht sonderlich gut mit dieser Perspektive, aber zumindest ist man nicht allein. Leader, die ihren Willen und ihre Ziele realisieren und dafür notwendige Fähigkeiten trainieren haben mit dieser Perspektive nicht viel am Hut. Sie haben keine Angst vor Frauen - weder im Beruf, noch im Privatleben. Denn sie wissen, dass es nicht von den Frauen, von der Emanzipation und schon gar nicht vom Rückhalt jammernder Mit-Opfer abhängt, ob sie glücklich werden oder nicht, sondern einzig und allein von dem, was sie denken, was sie fühlen und was sie tun.

Ohne Respekt behandelt, entmachtet und entmannt werden nur Opfertypen - in der Arbeitswelt wie in Beziehungen.

Unter Frauen gibt es übrigens auch Opfertypen und Leader. Dass Leader-Frauen mehr Macht haben als Opfer-Männer und diese auch zu ihren Gunsten ausnutzen ist NORMAL. Während die einen passiv sind und mit mieser Laune auf alles schimpfen, was ihnen den Erfolg vergönnt, sind die anderen aktiv, ergreifen Gelegenheiten und gehen die richtigen Schritte, anstatt auf eine schriftliche Erlaubnis zu warten. Das Geschlecht spielt weniger eine Rolle. Gedanken über Ungerechtigkeiten paralysieren und sind Filtermechanismen, die letztendlich die Spreu vom Weizen trennen.

Verschwende Deine wertvolle Lebenszeit nicht mit ihnen. Und versuche nicht, andere damit anzustecken. Niemand kann Dir etwas wegnehmen oder Dir irgendwas antun - es sein denn, Du lässt es zu. Und was die anderen Männer machen, sollte Dich nicht großartig interessieren. Jeder setzt seinen Willen um. Die einen wollen Action und etwas Geiles erleben auf diesem kurzen Sprung vom Kreißsaal ins Leichenschauhaus, die anderen wollen, dass man alles bitteschön für sie macht, ohne, dass sie ihren Arsch selbst bewegen müssen.

Werde zum Vertreter der Leader, nicht zum dem der Opfer (von denen gibt es genügend) - zuerst mental, dann emotional und dann durch Deine Taten.

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Ich kann mir die Situation ungefähr vorstellen, da ich selbst einige WGs gesehen und in einigen gelebt hab. Es gibt immer wieder Leute, die sich rausschießen weil sie fast ausschließlich durch Negativität oder Frustriertheit auffallen. Ra hats eigentlich schon gesagt: Du musst kucken, dass du nicht rüberkommst wie jemand, der im Patriarchat hängen geblieben ist und verbissen um seinen Status kämpft. Das wirkt sehr sehr antisozial

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